Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 29.09.2020, 12:18


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FCK verkündet die Trennung von Boris Schommers

Der 1. FC Kaiserslautern hat die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Cheftrainer Boris Schommers und Co-Trainer Kevin McKenna beendet und beide mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Der 41-jährige Boris Schommers hatte mit seinem Co-Trainer Kevin McKenna (40) den Trainerposten am Betzenberg im September 2019 übernommen und stand in 40 Pflichtspielen für die Roten Teufel an der Seitenlinie. In der Spielzeit 2019/20 gewann er mit dem FCK den Verbandspokal.

"Diese Entscheidung fällt uns allen sehr schwer, insbesondere da Boris Schommers und Kevin McKenna in den vergangenen Monaten enorme Energie und Kraft in ihre Arbeit und den FCK gesteckt haben. Das Spiel in München hat uns alle hart getroffen und wir haben im Anschluss eine umgehende Analyse der Situation vorgenommen. Die Mannschaft hat sich leider durch die Themen der letzten Woche beeinflussen lassen und hat auf dem Platz nicht die gewünschte Reaktion gezeigt. Wir haben viele interne Gespräche geführt, über die Ausrichtung des FCK im sportlichen Bereich, insbesondere die Art und Weise wie wir in der 3. Liga Fußball spielen wollen. Wir sind an dieser Stelle zwischen allen Beteiligten nicht auf den gemeinsamen Nenner gekommen, so dass der Verein einheitlich entschieden hat, in dieser Situation eine Veränderung herbei zu führen", erklärt FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt.

Ãœber die Nachfolgeregelung wird der 1. FC Kaiserslautern zeitnah informieren.

Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Trainerdiskussion beim 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 15:00 Uhr:

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Kummt Senf druff
Same procedure as every year - nur früher


Nach nur zwei Spieltagen hat der 1. FC Kaiserslautern die Reißleine gezogen und Trainer Boris Schommers beurlaubt. Sein Scheitern erhöht in den kommenden Wochen den Druck auf die Entscheidungsträger und die Mannschaft. Ein Kommentar von DBB-Autor Flo.

Zum Trainingsauftakt am 06. August 2020 wollte Boris Schommers den 1. FC Kaiserslautern noch zu einer der "Top-Mannschaften der Liga" machen. Und zwar explizit vom ersten Spieltag an, wie er kurz darauf im DBB-Sommerinterview nochmals bekräftigte. Rund sieben Wochen später scheint davon nichts mehr übrig zu sein. Nach zwei Niederlagen steht der FCK nicht nur auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga, sondern auch mal wieder ohne Trainer da. Am Dienstag verkündete der Klub die Trennung von Boris Schommers. Der 41-jährige reiht sich damit nahtlos in die Liste der Übungsleiter ein, die sich in den vergangenen Jahren erfolglos daran versuchten, den FCK in ein besseres Fahrwasser zu führen.

Durch Schommers’ Beurlaubung nach nur zwei Spieltagen stehen auch die Entscheidungsträger des FCK noch mehr im Fokus. Der Druck auf sie dürfte in den kommenden Wochen nicht weniger werden. Vielsagend erscheint dabei folgendes Zitat aus der offiziellen Pressemitteilung: "Wir haben viele interne Gespräche geführt, über die Ausrichtung des FCK im sportlichen Bereich, insbesondere die Art und Weise wie wir in der 3. Liga Fußball spielen wollen. Wir sind an dieser Stelle zwischen allen Beteiligten nicht auf den gemeinsamen Nenner gekommen, so dass der Verein einheitlich entschieden hat, in dieser Situation eine Veränderung herbei zu führen."

Die FCK-Verantwortlichen hätten am ehesten frühzeitig merken müssen, ob etwas im Innenleben der Mannschaft nicht stimmt oder ob mit dem Trainer die sportlichen Ziele gefährdet sind. Anzeichen dafür gibt es schon während der Verbandspokalspiele gegen Morlautern und Waldalgesheim im August. Schommers führt damals als Erklärung für die schwache Performance in beiden Partien zwar an, dass die Spiele mitten in der Vorbereitung stattfanden. Andererseits hatten beide Gegner durch den Saisonabbruch in der sechstklassigen Verbandsliga seit mehr als fünf Monaten gar kein Fußball gespielt, während der FCK die Saison in der 3. Liga noch auf sportlichem Weg beenden konnte.

Sportliche Bilanz durchwachsen - Fragliche Umstellung in der Winterpause

Seit seinem Amtsantritt Mitte September 2019 darf sich Schommers seinen eigenes Konstrukt zusammenbauen. Erst werden mit Christoph Hemlein, Janek Sternberg und Antonio Jonjic drei Spieler aussortiert, Anfang dieses Jahres muss auch Betze-Ikone Gerry Ehrmann nach einem Streit mit Schommers gehen. Der Aufschrei in der Fangemeinde ist groß, doch Schommers hält auch Beleidigungen von Anhängern beim Training bemerkenswert stand. Und er genießt den Rückhalt von Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt und Sportdirektor Boris Notzon. Die Diskussionen in der Causa Ehrmann werden anschließend auch durch die Corona-Pandemie gestoppt.

Im Fußball zählt aber in erster Linie, was auf dem Platz passiert. Und da darf man Schommers’ Gesamtbilanz getrost als durchwachsen bezeichnen. Zum Amtsantritt des gebürtigen Leverkuseners liefert der FCK in München, Duisburg oder Chemnitz schaurige Darbietungen ab. Nachdem unter dem 41-Jährigen aus seinen ersten sechs Ligaspielen nur ein einziger Sieg eingefahren werden kann und die Roten Teufel sogar auf einen Abstiegsplatz abrutschen, gelten seine Tage in der Pfalz im November 2019 schon fast wieder als gezählt. Erst ein 3:0-Sieg in Uerdingen scheint die Roten Teufel und Schommers nach der Hemlein-Suspendierung auf den richtigen Weg zu bringen. Bis zur Winterpause holt der FCK 16 Punkte aus sechs Spielen und spielt zudem auch noch guten Fußball. Die Hoffnung, das unter Vorgänger Sascha Hildmann und Schommers selbst vermaledeite erste Saisondrittel doch noch wettzumachen, ist berechtigt. Seinen großen Auftritt hat Schommers zudem Anfang Dezember, als er auf der Jahreshauptversammlung eine flammende und bemerkenswerte Ansprache hält und dafür von den Mitgliedern tosenden Applaus erntet.

Zum Start ins neue Jahr staunen viele Beobachter dann nicht schlecht: Schommers will seinem Team mehr taktische Variabilität verschaffen und weicht vom vor der Winterpause erfolgreich praktizierten 4-4-2-System ab. Von nun an spielt der FCK in einer 4-3-3-Formation. Bis zuletzt betont er immer wieder, dies sei kein großer taktischer Unterschied und habe keinen Einfluss auf die Spielweise. Gegen Großaspach und in Ingolstadt sind die Leistungen noch gut, doch in beiden Spielen gelingt trotz Überlegenheit und jeder Menge Torchancen kein Sieg. Die vor Weihnachten entstandene Euphorie ist dahin und auch nach den beiden erwähnten Spielen stimmen die Ergebnisse nicht. Negativer Höhepunkt ist ein 3:3 zuhause gegen Meppen, als der FCK in den letzten Minuten einen sicher geglaubten Sieg noch verspielt. Von den ersten sieben Spielen im neuen Jahr gewinnt der FCK kein einziges. Haben die Roten Teufel zu Beginn von Schommers’ Amtszeit noch Probleme mit der Wachsamkeit vor der Pause, so rückt nun die Schläfrigkeit in den letzten Minuten der Partien in den Fokus. Dauerthema bleibt außerdem die Schwäche bei eigenen und gegnerischen Standardsituationen.

Der FCK steht Anfang März nur noch zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Dann wirbelt die Corona-Pause alles durcheinander. Zum Re-Start Ende Mai gelingt dem FCK ein 1:0-Sieg in Magdeburg. Mit mehr Glück als Verstand. Am Saisonende schlagen die Lautrer sogar Überraschungsmeister Bayern II und gehören in der "Corona-Tabelle" zu den besten Teams der Liga. Alleine mit den Ergebnissen der englischen Wochen zum Liga-Abschluss hätte es zum Aufstieg gereicht. Allerdings hat eine Saison 38 Spiele und nicht nur elf. Schommers und der FCK beenden die Spielzeit auf einem insgesamt enttäuschenden 10. Platz, auch die Rückrundentabelle mit Platz 9 ist nicht viel besser, aber dennoch geht das Team mit einer gesunden Portion Mut in die neue Spielzeit.

Selbstbewusst und voller Tatendrang mit neuem Kader

Schließlich darf Schommers sich nun erstmals "seinen" Kader zusammenstellen und arbeitet in der Vorbereitung akribisch mit der neuen Mannschaft. Doch wie bereits erwähnt, hakt es bereits in den beiden Nachholspielen des Verbandspokals. Zwei Wochen vor dem DFB-Pokal-Spiel gegen Regensburg verliert der FCK dann mit Christian Kühlwetter und Florian Pick seine beiden Top-Scorer der Vorsaison. Timmy Thiele wird wenige Tage zuvor an Viktoria Köln abgegeben. Ein zu großer Aderlass in der Offensive?

Gegen Regensburg liefert der FCK nach schwacher erster Halbzeit auch seine bislang beste Saisonleistung ab, die Überraschung bleibt aber aus. Beim Drittliga-Auftakt können die Roten Teufel Dynamo Dresden trotz 45-minütiger Überzahl in der zweiten Halbzeit kaum in Bedrängnis bringen. Wie schon im DFB-Pokal lässt Schommers im Mittelfeld mit drei Sechsern spielen - im Nachhinein eine taktische Fehleinschätzung des Trainers. Nach der dann aus dem Verein aufgekommenen Trainerdiskussion in der nachfolgenden Woche gibt sich Schommers zwar nochmal kämpferisch, eins ist aber wie bei seinen Vorgängern gleich: Die Mannschaft lässt ihren Coach beim Spiel bei Türkgücü München im Stich und ergibt sich förmlich in ihr Schicksal. Erinnerungen an das 0:5 in Unterhaching oder das 1:6 in Meppen werden wach. Schommers’ taktisches Konzept, es mag ehrenwert und anspruchsvoll gewesen sein. Doch vielleicht war es zu anspruchsvoll für einen Drittligisten. In der 3. Liga müssen Mannschaften nicht zwingend dreimal während einer Partie das System wechseln. Sie müssen offensiv effektiv und gefährlich bei Standards sein, defensiv dagegen weniger Fehler machen als der Gegner. All das ging dem FCK zum Saisonstart völlig ab.

Auf den neuen Trainer wartet eine Herkulesaufgabe

Boris Schommers hat beim 1. FC Kaiserslautern alles reingeworfen, was er hatte und  allen Widerständen getrotzt. Seine Beurlaubung ist aber trotzdem folgerichtig. Zwar hätte Schommers es verdient gehabt, die Mannschaft zu formen, Fakt ist aber auch: Der Verein hat keine Zeit mehr, um eine mögliche Verbesserung der Resultate abzuwarten. Die ersten beiden Saisonspiele geben zwar wenig Hoffnung, aber der FCK muss diese Saison um den Aufstieg mitspielen. Dieser Zug darf nicht zu früh abfahren. Durch den nun vollzogenen Trainerwechsel nach exakt 375 Tagen mit Boris Schommers gibt es für die Mannschaft (mal wieder) keine Alibis. Der dann vierte FCK-Coach in drei Jahren 3. Liga dürfte aber so oder so erneut vor einer Herkulesaufgabe stehen. Er muss zu der nun eben schon vorhandenen Mannschaft passen, denn viele Transfers sind nicht mehr möglich. Der Verein braucht endlich eine Philosophie, nach der er handelt und sein Personal auswählt. Auf wie neben dem Platz. Und passend zum Betze. Jährliche Trainerentlassungen und das Verpflichten immer unterschiedlicher Trainertypen werden den FCK nicht zurück in die Erfolgsspur bringen. Die Lautrer brauchen jetzt einen Volltreffer. Nur dann können die vielzitierten Tugenden Erfolg, Ruhe und Kontinuität einziehen. Und auch nur dann hat der Fritz-Walter-Klub wieder eine Chance auf eine bessere Zukunft.

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon rip nemesis » 29.09.2020, 12:21


Danke BS, denke du hattest ehrliche Absichten und sicher einen Plan, aber bist am Berg und (leider) auch an Dir selbst gescheitert. Andere Vereine passen besser zu Dir.

Wir brauchen einen kernigen Typ, der über Kampf und Bolzen zum Spiel und Erfolg findet. In Ballbesitz sterben wir seit Coach Kosta...
Zuletzt geändert von rip nemesis am 29.09.2020, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
Ultras sind das Fast Food der Fanszene



Beitragvon Chrisss » 29.09.2020, 12:21


Gott sei dank... das hat alles einfach nichts mit Betze-Fußball zu tun. Ich glaube, Schommers ist ein guter Typ der in Zukunft auch erfolgreich sein wird, und wünsche ihm daher wirklich alles Gute. Aber der Betze muss brennen - nicht mit diesem Fußball!



Beitragvon Zico993 » 29.09.2020, 12:22


Richtige Entscheidung, seine Spielweise passt nicht zum Betze... Sollten wir am Ende der Saison nicht unter den TOP 6 stehen. Sollte auch Notzon den Berg verlassen!
Betze Fan aus dem Hunsrück :teufel2:



Beitragvon roterteufel81 » 29.09.2020, 12:23


Weiterer Artikel bereits auf Kicker.de erschienen:

Trainerwechsel in der 3. Liga: Der 1. FC Kaiserslautern hat sich von Trainer Boris Schommers getrennt. kicker.de - Kaiserslautern stellt Trainer Schommers nach Fehlstart frei
Zuletzt geändert von roterteufel81 am 29.09.2020, 12:32, insgesamt 2-mal geändert.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Marki » 29.09.2020, 12:24


War zu erwarten, aber McKenna hätte ich behalten. Jetzt haben wir 2 weitere ein Jahr auf der payroll.



Beitragvon ZCDWarrior » 29.09.2020, 12:25


Chrisss hat geschrieben:Gott sei dank... das hat alles einfach nichts mit Betze-Fußball zu tun. Ich glaube, Schommers ist ein guter Typ der in Zukunft auch erfolgreich sein wird, und wünsche ihm daher wirklich alles Gute. Aber der Betze muss brennen - nicht mit diesem Fußball!


Der Betze hat schon lange nichts mehr mit Fußball zu tun, so wird ein Schuh draus.

Danke Boris Schommers, alles Gute auf Deinem weiteren Weg! Hoffe man sieht und hört bald wieder von Dir, dann bei einem intakten Verein!



Beitragvon heiko1900 » 29.09.2020, 12:26


Marki hat geschrieben:War zu erwarten, aber McKenna hätte ich behalten. Jetzt haben wir 2 weitere ein Jahr auf der payroll.

Schommers und McKenna lassen sich nicht auseinander dividieren, gehen gemeinsam die nächste Aufgabe an...
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille alles für den anderen zu geben." Fritz Walter



Beitragvon Sportbilly » 29.09.2020, 12:27


Ein alter Chef hat einmal zu mir gesagt: Wenn sich der Vorstand HINTER den Trainer stellt, ist er ne Woche später nicht mehr da. Denn von hinten kann man einem gut in den Ar... treten.
So ist es jetzt auch wieder gekommen. Finde es schon etwas schade, aber vielleicht doch der richtige Schritt. Wer weiß. Trotzdem danke an Herrn Schommers, dass er es versucht und seine Energie in den Verein gesteckt hat. Sollte eben nicht sein. Alles Gute und
hoffen wir weiter auf das Beste für unseren FCK!
:teufel2:



Beitragvon pfälzer-Bayer » 29.09.2020, 12:28


Danke BS für deinen Einsatz. Vor allem durch deine Rede bei der JHV hast du zumindest bei mir ordentlich punkte gesammelt; da habe ich dir auch jedes Wort abgekauft.

Leider konnte man spielerisch keine Steigerung bemerken, sodass der Schritt alternativlos war.

Alles Gute für die Zukunft!
Reden ist Schweigen - Silber ist Gold.



Beitragvon roterteufel81 » 29.09.2020, 12:29


Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Weekend Offender » 29.09.2020, 12:30


Ich möchte mich persönlich beim Boris und seinen Trainerstab bedanken.
Das war ein Himmelfahrtskommando aber er hat es versucht.
Danke Boris!!! Und alles Gute!!!
Zuletzt geändert von Weekend Offender am 29.09.2020, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon happy » 29.09.2020, 12:30


Marki hat geschrieben:War zu erwarten, aber McKenna hätte ich behalten. Jetzt haben wir 2 weitere ein Jahr auf der payroll.


Und das Thema ist sicher nicht ganz trivial. Das schmälert sicher den eh engen Rahmen.
Läuft im Spiel mal nichts zusammen,
und es will und will nichts geh'n,
so woll'n wir doch geschlossen,
hinter uns'rer Mannschaft steh'n,



Beitragvon rosicky » 29.09.2020, 12:31


Marco Kurz ist übrigens aktuell Vereinslos. In meiner Erinnerung der beste Trainer der letzten 10 Jahre. Habe aber den Glauben verloren, dass ein Trainer was bei uns ändern wird..
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Beitragvon goldendevil2903 » 29.09.2020, 12:31


Ist meiner Meinung nach der einzig sinnvolle Weg. In anderen Vereinen kommt er sicher besser zurecht. Das hätte in Zukunft nicht mehr funktioniert. Wir brauchen offensichtlich einen Trainer, der den leidenschaftlichen Kampf in den Vordergrund stellt.



Beitragvon schirmi86 » 29.09.2020, 12:31


Alles Gute für die Zukunft. Schade das es bei uns nicht geklappt hat. Leider stand er sich mit seinen unverständlichen Systemwechseln, seiner (exklusiven) Meinung zu den Spielen und Aufstellungen am Ende selbst im Weg.

Ich bin der Überzeugung, mit ein bisschen mehr Selbstkritik hätte Schommers und McKenna vieles erreichen können.

Den Zeitpunkt der Trennung ist für alle mal wieder ein Offenbarungseid. Die ganze Kaderplanung und Saisonvorbereitung wurde mit diesem Trainerstab durchgeführt.
Der Neue, egal wer es wird, braucht also wieder genau das was wir nicht haben. Nämlich Zeit... :nachdenklich:



Beitragvon BetzeBubb » 29.09.2020, 12:31


"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

Gibt es ein Zitat, welches besser auf den 1FCK zutrifft?
Einen Verein sucht man sich nicht aus man wird hinein Geboren!!!!



Beitragvon Lautrer03 » 29.09.2020, 12:32


Man stelle sich vor Trares kommt als Trainer zum Fck und gewinnt in 2 wochen gegen den Waldhof :lol:



Beitragvon zille » 29.09.2020, 12:32


Lese raus, daß man auch die Mannschaft gefragt hat. Sehr Schade, da z. B. auch das letzte Spiel der letzten Saison gegen Bayern 2 gut war. Mit einer eingespielten verstärkten Mannschaft in die neue Saison zu gehen wäre toll gewesen. Ich hoffe auf einen Kracher wie Funkel. Ob das realistisch ist? Die Investoren sollten lieber jetzt noch mal Geld nachlegen als noch eine weitere Drittligasaison finanzieren zu müssen.



Beitragvon Oktober1973 » 29.09.2020, 12:32


Aus der Pressemeldung @fck.de:

"Wir sind an dieser Stelle zwischen allen Beteiligten nicht auf den gemeinsamen Nenner gekommen, so dass der Verein einheitlich entschieden hat, in dieser Situation eine Veränderung herbei zu führen“, erklärt FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt.


Ich hoffe, dass wenigstens die Mehrheit der Beteiligten untereinander auf einen Nenner kommen, wie beim FCK in Zukunft Fussball gespielt wird. :?



Beitragvon 4everfck » 29.09.2020, 12:33


Schommers ist definitiv ein sehr guter Trainer. Leider ist seine Art und Weise Fußball zu spielen in der 3. Liga nicht erfolgreich daher war es die einzig richtige Entscheidung sich von ihm zu trennen. Alles gute für die Zukunft Boris
Für immer Fritz-Walter-Stadion! Kategorie KL Jung-treu-laut



Beitragvon kk » 29.09.2020, 12:33


BetzeBubb hat geschrieben:"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

Gibt es ein Zitat, welches besser auf den 1FCK zutrifft?


Nein, case closed. Vielen Dank.



Beitragvon Schlossberg » 29.09.2020, 12:34


Beierlorzer, Wagner und Schiele sind gerade frei.
Wer von denen kann Dritte Liga und Aufstieg?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Kusler75 » 29.09.2020, 12:34


Danke Herr Schommers,

aber dieser Verein ist schwer zufrieden zu stellen, da auch die falschen Leute am Ruder sitzen.

Herr Notzon nehmen Sie Ihren Hut. Hören Sie auf einen neuen Trainer zu suchen und suchen Sie sich einen neuen Arbeitgeber.



Beitragvon NeverWalkAlone » 29.09.2020, 12:36


Alles gute Boris.

Im Grunde die richtige Entscheidung. Der Zeitpunkt ist halt Saudumm. Das hätte man vor der Saison machen müssen oder eben hinter der Entscheidung stehen.
Jetzt wird sich zeigen ob Trares "rein zufällig" uffm BETZE war.
Würde fast wetten das Trares der nächste BETZE Coach wird.
Das siehtt alles nach schlecht inszeniertem (Pfalz)-Theater aus.

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Nix gegen Trares, ich glaub dass ist ein guter
:prost:Ole Rot Weiß so laaft die Gschischd :prost:




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