Liebes DBB Forum, ich lese seit Jahren mit und gehöre eigentlich eher zum stillen Teil der FCK Gemeinde. Allerdings sind die erneuten Ereignisse für mich (und ich glaube ganz ehrlich auch für ein Großteil der mitlesenden FCK Fans) langsam nicht mehr zu ertragen.
Seit der Ära Kuntz und der Privatfede zwischen Buchholz und Grünewalt hat sich dieses Forum und vor allem seine Betreiber, immer und immer wieder vor den Karren eines ganz perfiden Provinzfürstenspiels einspannen lassen und ganz massiv Vereinspolitik mitbestimmen wollen.
Dass wir nun nach "Day one" des Spieltagskalenders eine Trainerdiskussion führen die von der B... Zeitung lanciert und hier von DBB aufgegriffen wurde ist genau das Spiel welches seit Jahren diesen Verein spaltet und aufhetzt.
Was soll diese Diskussion? Ist es nicht so das gerade hier, in diesem Forum, so oft ein Typ als Trainer gefordert wurde. Einer mit Ecken und Kanten. Einer der denen da oben mal Parolie bietet. Einer der sagt was ist. Eigentlich müssten die Lautsprecher in diesem Forum, die seit Jahren Sfozra fordern, vor Schommers auf die Knie fallen.
Seit Boris Schommers im Amt ist habe ich das Gefühl dass der FCK (seit Runjaic) mal wieder von einem Fachmann geführt wird der eine bestimmte Idee von Fußball hat. Da ich leider nicht über so viel Fußballsachverstand verfüge um dies in aller Gänze aufzudröseln, mir aber sehr wohl zutraue gewisse Kausalitäten nachvollziehen zu können, empfinde ich es einfach als spalterisch und tendenziös dass hier ein reisserischer B... Artikel so prominent dazu dient um bei dem mitgliederstärksten FCK Forum Stimmung zu machen.
War es nicht noch vor kurzem so, @Thomas dass wir doch bitte dieses Schundblatt hier nicht zitieren sollten?!
Aber hey, wenn´s clicks generiert, who cares? Und schlussendlich ist es doch genau in eurem Sinne Stimmung zu kreieren und eurer ganz persönlichen Agenda zu folgen.
Nur noch ne kurze Frage zum Schluss...
Wer aus eurem kleinen Schreiberteam trifft sich denn im Moment zu wunderbaren, gar nicht konspirativen Runden mit Didi Buchholz?
Ihr richtet den größten Schatz den dieser Verein, diese Region hat, nämlich ihre ausgesprochene Emotionalität, gegen uns selbst und wiegelt immer wieder uns Fans gegeneinander auf!
Wie dies so läuft darf man sich gerne mal hier zu Gemüte führen...Lasst euch mal von @playball mit hinter die Kulissen nehmen und euch beeindrucken wie nun zumindest ein Investor so seine Fäden im Hintergrund spinnt...
playball hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Buchholz,
ich bitte um Entschulding, dass ich auf Ihren offenen Brief an die FCK Fans verspaetet reagiere. Ich fuehle mich genoetigt, einige Zeilen zu schreiben. Spaet aber trotzdem hoffe ich, dass Sie meine Zeilen noch lesen.
Ich zolle Ihnen jedes mal Respekt, sich Dingen direkt entgegenzustellen. Auch wenn wir nicht immer die gleiche Meinung haben, so ist es fuer mich prinzipiell angenehm, mit Ihnen zu diskutieren, da Sie an Tischen mit relativ offenem Visier argumentieren und sich auch nicht verstecken wenn es um eine Konfrontation geht. Aber erlauben Sie mir, zu einigen Dingen einige Kommentare zu geben. Auch wenn ich unsere wenigen Diskussionen immer genossen habe, so teile ich in vielen Dingen die Sichtweise des Kommentar Bernd Schmitts. Das 'warum?' moechte ich erlaeutern.
Sie berichten aus 2017. "Einige langjährige Mitglieder hatten mich angesprochen und gebeten, ich sollte doch ein Team zusammenstellen: Wenn es geht Unternehmer oder auch Juristen, die sich wirtschaftlich gut auskennen, den Verein retten sollten und im Insolvenzfall wissen, wie man das sinnvoll abwickelt, sodass eventuell eine Weiterführung des Vereins noch möglich wäre."
Meine Meinung: Wenn ich ein Team zusammenstelle, um etwas zu erreichen, dann stelle ich die besten, die ich kriegen kann, zusammen. U.a. einen Herrn Grotepass oder einen Herrn Banf vorzuschlagen mit dem Hintergrund, dass sie sich wirtschaftlich auskennen und Insolvenzfaelle kennen, ist ja wohl ein Witz. Da waren ganz andere Kaliber moeglich. Und Sie, Herr Buchholz kannten sie alle! Hierzu mal etwas zur Rekapitulation und fuer Aussenstehende zur Erklaerung.
Wie Sie wissen, hat sich 2015 eine lose Gruppe von Hochkaraetern unter FCK Fans (das ist meine persoenliche Meinung zu den Personen), Leute nicht unbedingt millionenschwer, aber durchaus mit Vernetzung, sehr guten Jobs, u.a. Unternehmern, Geschaeftsfuehrern, Juristen, Journalisten, Lehrer oder auch ganz normale Fans, zusammengefunden, um ueber den FCK zu sprechen weil es damals ganz offensichtlich schwere Ungereimtheiten im Verein bis hin zur Insolvenzangst gab, die man hinterfragte und in der Gruppe zu beanworten suchte. Viele Leute gaben die Einblicke, die sie hatten, viele Mosaiksteinchen kamen zu sammen. Auch ein Vertreter vom Amtsgericht gab Einblick in die Faktenlage.
Die Gruppe exisitierte schon laenger, doch man fand aufgrund der Angst um den FCK sowie vieler untereinander gestellter Fragen haeufiger zusammen. Im Herbst in besagtem Jahr 2015 kamen Sie als Gast, bzw als willkommenes 'Mitglied' in die Fangruppe hinzu. Es war angenehm, Sie in der Gruppe als Diskussionspartner zu haben, aber auch schockierend aufgrund einiger Tatsachen, die Sie der Gruppe zeigten. Natuerlich wurden Sie aufgrund Ihrer Insiderkenntnisse intern eine Person, der man sehr interessiert zuhoerte. Nichtsdestotrotz blieb es bei der losen Gruppe, die als Fans schlichtweg Fragen stellte, spaeter auf der JHV, die zu einem ersten Beben 2015 fuehrte. Viele Leute wollten hier eine Art Illuminati sehen, doch es war nichts anderes als ein Zusammenkommen von aktiven Fans bei einem Bier. Fans, die sich mit wirtschaftlichen Dingen, auch hinsichtlich Vereinsrecht oder Aktienrecht auskannten. Die Gruppe blieb lose zusammen, vergroesserte sich und auch 2016 und 2017 traf man sich regelmaessig. Warum? Weil man innerhalb dieser Gruppe viel ueber das Innenleben des FCK lernte als auch eine gemuetliche Runde hatte.
Nachdem man beim FCK weiterhin ein Herumgeeiere und offensichtlich eine Nichtahnung von Satzungsverstoessen festzustellen glaubte, kam die Idee auf, jemanden fuer den Aufsichtsrat kandidieren zu lassen. Jochen Grotepass, der in der Gruppe versuchte, ein internes Sprachorgan zu werden, machte den Vorschlag, zu kandidieren, und man gab vor, ihn zu unterstuetzen. Klare Abmachung: "Wenn Du lieber Jochen, bzw, wenn der FCK Hilfe braucht, sind wir alle da und stehen zusammen." Jeder einzelne. Rechtsanwälte, Unternehmer, Geschäftsführer, also genau, die die man angeblich 2017 suchen musste.
Wenn Sie nun, lieber Herr Buchholz, behaupten, Jochen Grotepass waere neben anderen Kandidaten ein Vorschlag von Ihnen gewesen, dann muss ich wiederholt fragen, welche Beziehung sie zu Jochen Grotepass zu der Zeit schon hatten. Und gerade vor dem Hintergrund, dass Jochen Grotepass waehrend seiner Zeit im Aufsichtsrat sein Gesicht von Tag 1 um 180 Grad gewendet hat, so dass der Grossteil der damaligen Gruppe heute einen regelrechten Hass auf seine Person hat, weil er Abmachungen und ethische Ueberzeugungen mit Fuessen getreten hat, so bleibt die Frage mehr denn je bestehen, welches Band zwischen Ihnen beiden bereits bestanden hat.
Desweiteren hoert es sich so an, dass wenn Sie sagen, dass langjaehrige MItglieder auf Sie zugekommen sind, dass ggf einige Aussenseiter aus der Gruppe, die sich einen Job durch Sie versprochen haben, Teile diese Mitglieder waren.
Mit der Kandidatur Jochen Grotepass 2017 zog sich die Gruppe etwas zurueck, hatte man doch dadurch einen vermeintlichen Fanvertreter mehr im Aufsichtsrat, einen, der sich mit Satzungen auskennt. Es ist nun interessant zu sehen, dass genau dies die Zeit war, in der Sie, lieber Herr Buchholz, angeblich ein Team zusammentrommeln mussten fuer den FCK. Nicht einmal gab es hierzu ein Gespraech in der Gruppe, obwohl diese mit Hochkaraetern gespickt war. Auch wurde meines Wissens keiner dieser Hochkaraeter angesprochen. Wichtig zu erwaehnen: Keiner hatte Interesse an einem Amt. Aber alle haetten bereit gestanden, zu helfen. Doch Sie, Herr Buchholz mussten ploetzlich Fachleute zusammentrommeln, um dem FCK zu helfen? Das verstehe ich nicht.
Ich muss mit zeitlichem Abstand feststellen, dass es bei der Zusammenstellung dieses Teams schwer zu glauben ist, dass das Team dem FCK helfen sollte.
Kommen wir zu einem weiteren Zitat von Ihnen:
"Herr Schmitt soll doch einmal erklären, wann, wo und wie ich Fäden ziehe und wie ich Macht ausübe."
Das ist ganz einfach zu erklaeren. Ich schaetze ihre wirkliche Gastfreundschaft, die immer angenehm war. Allerdings ist es so wie ueberall im Leben, dass man zwar diese Gastfreundschaft schaetzt, diese aber selbstverstaendlich keine Beeinflussung darstellt und darstellen darf. Waehrend es erkennbar war, dass der Grossteil der damaligen Gruppe durch die Einladungen Ihrerseits keinerlei Beeinflussung Ihrer Meinung unterlagen, so gab es einige, die offensichtlich mehr als dankbar waren und dadurch, um es vorsichtig zu sagen, beeinflusst von ihnen wurden. Natürlich gab es diese Einzelpersonen, die nur auf einen Job beim FCK aus waren, doch die wurden recht schnell aussen vor gelassen.
Exkurs. In Asien ist es normal. Da laedt man einen Geschaeftspartner 10 mal zum grossen Essen ein, man spendiert ihm die ein oder andere Flasche eines edlen Tropfens, evtl geht ein Geschenk oder Zusage eines Auftrags unter dem Tisch durch und schon hat man einen verlaesslichen Partner, der sehr willens ist, an anderer Stelle einen Gefallen zu erstatten. Man fuehlt sich in der Bringschuld. Muss ja nicht zwanglaeufig negativ sein, aber man ist durchaus beeinflusst. Der Einladende zieht also die Faeden.
Irgendwie ein bekanntes Muster...
Dank Ihrer positiven Ausstrahlung sowie Ihrer Erfahrung in Sachen FCK sowie Ihrer offenen Art, wichtige Details des FCK preiszugeben, wurden Sie automatisch eine Art 'Lautsprecher' und Machtfaktor innerhalb der Gruppe. (das ist positiv gemeint) Sie begannen immer mehr Einfluss auf die Gruppe zu nehmen, was bei einigen Personen offenbar wirkte, andere wehrten sich halbherzig. Warum halbherzig? Zumindest 2015 hatte man ein gemeinsames Ziel der Aufklaerung rund um den FCK, notfalls mit Austausch von Personen in der Vereinsfuehrung. Dank des gemeinsamen Austausches war dies ein gutes Teamwork. Allerdings war allen klar, dass es bei Ihnen, Herr Buchholz, mehr um die eigene Person ging und eine Fortfuehrung einer Fehde der Herren Kuntz/Gruenewalt und Ihnen. Ich spreche nun fuer mich. Fuer mich was das damals absolut in Ordnung und es wurde in unseren Treffen auch klar angesprochen. Es war durchaus auch wichtig fuer mich, "die Ehre des Herrn Buchholz wieder herzustellen" denn die Jahre zuvor war der Name Buchholz im oeffentlichen Ansehen sehr beschmutzt worden, was mich als FCK Fan und Mitglied betroffen machte. Man hatte Anfang 2016 das Gefuehl, das dies gelungen ist, der Name Buchholz war wieder mit Applaus bedacht, obwohl das fuer mich nur ein Nebeneffekt war. Wichtig war der FCK und da hatte man die Chance auf einen Neuanfang.
2016 ging es aber weiter und insbesondere Sie, Herr Buchholz, sowie mehr und mehr Jochen Grotepass, waren nun vermehrt treibende Kraft der Gruppe. Es war offensichtlich, dass es hier nicht mehr nur um Wiederherstellung der eigenen Ehre ging. Diese war ja hergestellt, was sollte nun noch kommen? Wie gesagt, war der Aufsichtsatskandidat Grotepass ein Mosaikstein dabei. Obwohl Sie intern klar machten, kein Amt zu wollen, war Ihre Wortwahl desoefteren "wir muessen" und "wir sollten".
Und man merkte intern in der Gruppe den Beginn einer unausgesprochene Spaltung. Der Buchholz Einfluss wurde einigen zu stark, man zog sich zurueck. Offensichtlich ging es dann an anderer Stelle weiter, denn sie sagen ja selbst, dass sie 2017 gebeten wurden, etwas zusammenzustellen. Ich frag mich nur, von wem? Und wie kam es, dass Buchholz hier gefragt wird, wenn er sich doch nach eigenen Auskuenften zurueckziehen wollte?
Zum Thema Presse. Ich zitiere Sie und ich moechte bemerken, dass es sich um sinngemaesse Zitate handelt, die vielleicht in der Wortwahl dezent anders waren, der Kern ist aber der gleiche.
"negative Presse moegen die Vorstaende ueberhaupt nicht. Die Rheinpfalz berichtet nur positiv, man muss Wege finden, um die Mitglieder zu bewegen. Lieber Playball, Ihr Vorschlag, auf DBB einen Bericht zur Gesamtsituation zu machen, der den Finger in die Wunden legt, ist sicher ganz wichtig und wird Emotionen schueren."
Dass u.a. Andreas Erb am Tisch dabei sass, und spaeter sein veroeffentliches Betze Leaks Buch mit gefuehlt zur Haelfte an Informationen aus Ihren Berichten waehrend unserer Treffen gefuellt war, ist nur eine Randnotiz, die aber zeigt, woher ein einzelner Journalist offenbar mehrheitlich seine Infos bezieht. Seltsamerweise ist heute Andreas Erb derjenige, der Schmierenberichte schreibt, so dass man sich fragen muss, wie der sich noch rasieren kann, denn in den Spiegel schauen kann er ja schon lange nicht mehr. Und viele geben ihm sicherlich keine Informationen mehr...
Sie sagten damals auch zu mir im privaten Smalltalk nach einer der Sitzungen, dass Sie "Kontakte zur Presse haetten", ohne Namen zu nennen. Beim Namen der Boulevardzeitung mit den 4 Buchstaben, den ich in den Raum warf, haben Sie nicht geantwortet, sondern vielsagend gelaechelt.
Wenn ich das so zusammenfasse, so sehe ich durchaus eine Person, die die Wichtigkeit der Presse erkennt, die Wichtigkeit von Emotionen und diese auch prinzipiell zu nutzen weiss. Und damit kann man
indirekt Einfluss nehmen kann, also im Hintergrund Faeden ziehen.
Aber nochmal zum Thema Einfluss, auch wenn ich mich wiederhole. Wenn 20 Leute an einem Tisch sitzen zum Thema FCK und Dieter Buchholz am Tisch sitzt, so werden Sie durch die Aura Ihrer Person die Gruppe immer beeinflussen. Dieter Buchholz sitzt nicht am Rand in einer Sitzung. Dieter Buchholz ist Sprachorgan auf einer Sitzung. Dieter Buchholz platziert sich in der Mitte. Das ist positiv und zeigt eine Person in einer Fuehrungsposition. Aber das kann man auch ausnutzen.
Ich selbst musste damals mich selbst erst immer wieder mal sammeln und die Informationsflut Ihrer Seite im Zusammenhang verstehen und sacken lassen. Allen voran Ihren Bericht als Sie selbst, fast im Alleingang (laut ihrer wiederholt persoenlichen Aussage) im Jahr 2008 im Falle des Abstiegs den Vereinswert auf 20 Millionen Euro taxiert haben und die Haelfte minus einen Anteil fuer 10 Millionen Euro an die DVAG verkaufen wollten. Dies wurde zum Privatkrieg des (unfaehigen) Herrn Gruenewalts mit Ihnen, aber die Tatsache, dass Sie selbst federfuehrend waren, den Verein zu einem damaligen Schrottpreis zu veraeussern, schockte mich nachhaltig.
Zur Vereinfachung: 2008 wollte Buchholz den Verein verkaufen. Durch den Nichtabstieg sowie die "Dabbichkeit" Gruenewalts verhindert.
Zeitsprung. 2019 wollte Herr Klatt, gepaart mit Aufsichtsraeten, die, was offen kommuniziert ist, von Ihnen, Herr Buchholz, empfohlen und beraten wurden, unter dubiosen Umstaenden den Verein wiederum fuer einen, aus vieler Leute Sicht, Dumpingpreis an Herrn Becca verkaufen. Standhafte Aufsichtsraete, namentlich Kind und Littig, wehrten sich, diejenigen, die Buchholz nahe standen, nickten ab. Zufall?
Und nochmal wiederhole ich mich weil es so unbegreiflich ist: Sie sagten, was ich eingangs zitiert habe, dass Sie ein Team zusammenstellen wollten, dass sich wirtschaftlich gut auskennt und im Insolvenzfalle handeln kann. Muessen Sie dabei nicht selbst lachen, die Herren Grotepass und Banf als Wirtschaftsfachleute vorzuschlagen, obwohl am Tisch damals bei uns ganz andere Kaliber sassen? Ums mal so zusagen: Sie haben dem FCK mindestens zwei Trabis vorgeschlagen, obwohl der Fuhrpark mit Mercedes, Porsche und Jaguar bestueckt war. Als wuerde man mit einem Trabi ins Autorennen gehen, um dann mit dem grossen Abschleppwagen bereit zu stehen, weil man weiss, dass der Trabi das Rennen nicht beenden wird, und schon gar nicht weit vorne. Aber die Hauptfrage ist: was hat der Abschleppdienst vor und wer ist fuer ihn verantwortlich? Wer verdient am Abschleppen?
Welch eine "Hilfe" fuer den FCK. Und genau die beiden von Ihnen empfohlenen 'Trabis' nickten unter dubiosen Umstaenden fuer Becca ab. Haette ich eine sarkastische Ader, koennte ich auch sagen, dass Grotepass und Banf sich mit Insolvenz auskennen, insofern, dass sie den FCK beinahe in die selbige getrieben haben. Und die Gefahr ist noch nicht vorbei. Dass die Leute auch den in der Branche als Lachnummer bekannten Bader abnickten ist auch so eine Sache.
Aber zurueck zum Vergleich 2019 zu 2008. Das selbe Muster ist doch erkennbar. Herr Buchholz hat die Kontakte zum potentiellen Kaeufer und ebnet Wege fuer den billigen Verkauf des FCK, unabhaengig eines Amtes oder nicht. 2008 waren Sie prinzipiell auch nicht befaehigt, als Aufsichtsratsvorsitzender einen solchen Deal zu machen, bereiteten Ihn aber trotzdem vor. Und 2019 waren Sie Aussenstehend. Wirklich?
Sie platzieren zwei (geplant waren 4) abnickende Aufsichtsraete. Rein zufaellig sind Sie mit dem vermeintlichen Kaeufer Flavio Becca beim gemeinsamen Essen. Und Sie wissen Details aus Becca Kommunikationen mit dem Aufsichtsrat wie sie in Ihrem Brief preis geben. Ist es nun journalistisch fragwuerdig, um zum Beitrag Bernd Schmitts zurueck zu kommen, wenn man Sie als Person mit Einfluss nennt? Natuerlich ist das Einfluss. Sie ziehen Faeden im Hintergrund und teilweise bestaetigen Sie das ja auch. Bernd Schmitt hat mit seinen Aussagen Recht!
Sie sagen doch darueberhinaus selbst, Ehrmann habe Sie angerufen, um Termine zu machen. Sie treffen sich mit Becca und den Erstzeichnern. Sie hatten Aufsichtsraete "empfohlen" und bekommen alle Infos von ihnen. Undsoweiterundsofort... Sind das keine Faeden, die gezogen werden? Natuerlich ist es normal, dass sich FCK Fans anbieten und einbringen. Aber im Falle Buchholz ist es doch schon sehr stark eingebracht. Der Faden, der hier gezogen wird ist weder Wolle noch Zwirn, das ist ja schon fast ein Schiffstau...
Nochmal generell. Wie oben erwaehnt, respektiere ich Ihren Einsatz fuer den FCK und als Fan und Mitglied sowie als Person, die Sie als honore Person kennengelernt hat, danke ich Ihnen dafuer. Aber wenn ich das alles reflektiere, so muss ich Bernd Schmitt zustimmen, dass hier eine Einflussnahme gegeben ist, die man nicht unberuecksichtigt lassen kann und die man erwaehnen muss.
Und dann muss man noch weiter sehen. Es gab seit "Ihre Kandidaten" im Verein waren zuzüglich des von denen eingestellten Martin Mades extreme Whistleblower zu der Presse. Bild Zeitung und Rheinpfalz. Offensichtlich kamen Infos aus dem Verein. Seit der Neuwahl des FCK Gremien 2019 gibt es eine offensichtliche serioese interne Kommunikation und die Presse ist aussen vor. Es ist mehr als offensichtlich, wie BILD oder Rheinpfalz, dazu ab und an Herr Erb aus dem Hinterhalt schiessen. Ohne offensichtlichen Grund und ohne Not. Dazu das zweifelhafte Verhalten des Oberbuergermeisters.
Man hat ja wirklich das Gefuehl, dass es einen Plan gibt, den FCK von allen Seiten zu torpedieren, damit es ja nach unten geht. Und jetzt die Geschichte mit Ehrmann, die durch ein Leak in Richtung BILD Zeitung zur Bombe mit nuklearer Sprengkraft wurde. Der Super Gau. War dieser wirklich nicht komplett ungeplant?
Bernd Schmitts Gedanken, die er laut aeussert sind logisch und ich bin froh, dass es in dem ganzen Umfeld wenigstens einen serioesen Journalisten gibt, der kritische Fragen stellt.