
Er hat aber nicht gesagt, in welche Richtung er diese 3. Liga verlassen will.Kalköfler hat geschrieben: .........
Nächste Saison geht es sowas von gegen den Abstieg und Voigt traut sich das nicht anzusprechen. Von ihm kommen dann eher Aussagen wie "Wir wollen ja nicht 5-10 Jahre in der dritten Liga bleiben". Alter Schwede...
Das Problem ist die Erwartungshaltung, die geschaffen wird. Als ich hier vor ein paar Wochen gesagt habe, dass das Angebot der Regionalen gerade so ausreicht um eine Saison zu finanzieren - und man da vermutlic auch noch andere Quellen benötigt, da wurd ich hier angengangen...ob ich denn überhaupt keine Ahnung hätte: Der Sachwalter würde doch sicherlich nur eine langfristige Lösung präsentieren und nicht sowas.Irgendwer hat geschrieben: Dann waren sie einfach keine Option und die Regionalen waren leider alternativlos (zum jetzigen Augenblick) - Punkt, Aus.
Die Frage wurde bereits in der ersten PK (als die Insolvenzanmeldung kommuniziert wurde) durch Herrn Eichelbaum beantwortet. Der Spiegel bestätigt ebenfalls die Sonderkündigungsrechte der Spieler (Spiegel Online)MarcoReichGott hat geschrieben:dehaagi hat geschrieben:habe da doch mal eine Frage zu meinem Verständnis:
Wo haben denn alle die Info mit dem sonderkündigungsrecht her? Verstehe ich nicht so ganz. Habe schon mal gesagt, das ich schon Insolvenzen Begleitet habe, und da gab es sowas nicht. Analog zu diesem:
Der Arbeitgeber ist in der Insolvenz nur im Falle einer Eigenverwaltung kündigungsbefugt. Kündigungen aussprechen darf ansonsten nur der Insolvenzverwalter.
Bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens gelten die üblichen gesetzlichen Kündigungsfristen, anschließend eine spezielle Kündigungsfrist von maximal drei Monaten.
Also es geht um genau diese Kündigungsfrist von 3 Monaten nach §113 InsO. Diese gilt beidseitig, also auch für den Arbeitnehmer. Weder die Planinsolvenz noch die EIgenverwaltung scheinen hieran etwas zu ändern.
Hier wird das Thema auch von SPort 1 aufgegriffen:
https://www.sport1.de/fussball/bundesli ... rona-kriseDie Corona-Krise wirbelt den Fußball durcheinander. Was, wenn ein Klub am Ende wirklich pleitegeht? Gäbe es ein finanzielles Netz, in das die betreffenden Profis fallen oder wären sie schlicht von jetzt auf gleich arbeitslos und müssten entsprechend zum Amt?
Rybak beschäftigte sich in der Vergangenheit als VDV-Anwalt immer wieder mit Insolvenzen, zuletzt bei den Regionalligisten Nordhausen, Erfurt und Wattenscheid. "Ein Spieler müsste dann für drei Monate Insolvenzgeld bekommen, das bis zur Beitragsbemessungsgrenze geht, die bei 6900 Euro brutto liegt."
Ein Spieler könnte aber von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Doch jetzt wird es kurios: Ein Wechsel zu einem neuen Verein könnte dann nur innerhalb der Transferperiode stattfinden. "Wir kämpfen mit der VDV seit Jahren dafür, dass diese Regelung geändert wird. Wieso darf ein Spieler, der mit seinem Klub von der Insolvenz betroffen ist, nicht auch im Oktober zu einem anderen Verein wechseln? Dafür fehlt mir jedes Verständnis."
Zumindest ich bin nun aber ein totaler Laie und deswegen wäre es natürlich schön, wenn hierzu einmal Stellung bezogen werden könnte. Evtl. übersehen wir hier irgendetwas oder man kann das durch Verträge doch aushebeln etc.
Gestern kam bei der pressekonferenz das Thema Pick, Kühlwetter und ihre VErtragsdauer ja auch auf. Aber selnbst Thomas hatte ja anscheinend kein Interesse daran hier mal nachzuhaken.
Fullquote werter Gerry.GerryTarzan1979 hat geschrieben:Jetzt ist es „amtlich“, und wir haben endgültige Gewissheit. Die Regionalen also, surprise, surprise!
Eine Nacht drüber geschlafen, sogar erstaunlich gut, wahrscheinlich ist man schon zu sehr abgestumpft, emotional doch weiter weg als gedacht. Dennoch sitzt die Enttäuschung tief, der Frust ist da. Vielleicht, weil ich doch gehofft hatte, dass diese PK positiver verläuft als gedacht. Hätte mir am besten für 17.30 einen Zahnarzttermin geben lassen sollen, so weit und so lange stand mein Mund offen während dieser, fast schon legendären, PK.
Genauso ungläubig lese ich hier auch einige Kommentare, weil ich das Gefühl habe, dass einige hier nicht verstehen (wollen), warum man so entsetzt ist. Es geht hier nicht um den direkten vergleich zwischen Regionale und Dubai.
Ich sage es mal so, ohne Hintergründe oder Verflechtungen, nur die beiden Angebote miteinander verglichen, kann ich das Ergebnis teilweise nachvollziehen. Die Regionalen haben uns lange unterstützt, bei einem neuen Angebot weiß man nicht was kommt. Aber das ist mir zu einfach und zu eindimensional gedacht. Hinter der „Ablehnung“ oder dem „Entsetzen“ steckt viel mehr und hat nicht nur mit dem Angebot A & B zu tun. Das reicht weit in die letzten Jahre zurück. Es geht hier um Connections, den (angeblichen) Einfluss aus Bexbach und vieles was da dranhängt. Es geht nicht um das Angebot aus Dubai, das sei nochmals erwähnt!
Was mich einfach fassungslos zurücklässt ist diese PK und deren Begründungen. Ehrlich, wo sind hier Begründungen? Allein anhand der PK kann ich nicht nachvollziehen, warum man sich so entschieden hat. Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass man unbedingt die Regionalen wollte (oder die wollten es unbedingt). Hier gibt es für mich einfach ein paar Anhaltspunkte, die bei mir ein „Gschmäckle“ hinterlassen. Zum einen die Ansetzung der PK und die schon verfasste Pressemitteilung. Das erweckt bei mir den Anschein, dass hier das Angebot aus Dubai absolut keine Chance hatte, Von Anfang an! Dazu die, in meinen Augen, fadenscheinige Begründung, dass beim Angebot aus Dubai zu viele Fragen offen geblieben sind. Gleichzeitig muss man aber bei den Regionalen offene Fragen nun angehen?! What?! Wenn man ehrliches Interesse hat, dann kann man in 8 (!!) Wochen auch versuchen diese Fragen zu lösen. Das gilt aber auch bei den RI, wieso muss man jetzt erst in die Details gehen? Nun hat man sich entschieden und macht sich zudem noch abhängiger… Aber Angst vor Dubai haben, dass er den Laden übernimmt??
Wie gesagt, ich sehe immer noch nicht, warum man diesen Schritt gewählt hat. Die Floskeln auf der PK waren überwältigend und ich habe mich regelrecht „verarscht“ gefühlt, sorry, aber ist so. Kleinschmidt machte für mich teilweise einen nervösen Eindruck, ging nicht immer auf die fragen ein, genauso Voigt und Merk. Bei Merk hatte ich das Gefühl, dass er alles schon lange aufgeschrieben hatte und versuchen wollte die Fans und Mitglieder emotional mitzunehmen, sie bei der Ehre packen. Leider in die H… gegangen. Zudem hat er wahrscheinlich nicht erkannt, was der Wählerauftrag der Mitglieder letztes Jahr war. Dieses hier definitiv nicht! 4 Säulen-Modell schön und gut, aber wenn man nicht die Fansäule öffnet ist es auch kein 4-Säulen-Modell. Wir Mitglieder wollten (zu großen Teilen) die Kappung der verschiedenen Seilschaften, Abhängigkeiten. Wir wollten einen richtigen Neuanfang, eine ehrliche Kommunikation, Transparenz. Wir wollten wieder eine emotionale Bindung zu unserem FCK aufbauen. Und natürlich haben wir gehofft, dass es endlich mal wieder sportlich erfolgreicher wird.
Was haben wir aber bekommen? Den alten Filz, bekannte Strukturen und wieder eine Abhängigkeit ins Saarland. Dankeschön!
Zudem glaube ich, dass Becca immer noch mitspielt, er kann ja seit Jahresbeginn mit den RI kommunizieren, braucht ja keinen AR dazu. Und wenn das noch kommt, dann „Gute Nacht, JimBoy!“ (bzw. Gute Nacht FCK!) Ist allerdings meine Interpretation.
Ich bin einfach nur enttäuscht, die Wut hält sich in Grenzen, weil man irgendwie abgestumpft ist. Die letzten Jahre haben gewaltige Spuren hinterlassen. Schon in den letzten Jahre haben sich viele Fans vom FCK entfernt. Dann kam die JHV, vorher haben viele Mitglieder und Fans für die Gruppe Merk gekämpft, haben alles gegeben um den Weg für einen ECHTEN Neuanfang zu ebnen. Es gab wieder Hoffnung, eine Aufbruchstimmung.
Alles Umsonst? Es scheint so. Dann soll man sich nicht wundern, wenn es nun eine Welle von Austritten gibt.
Was bedeutet das nun für mich als jahrelanges Mitglied, als treuer Fan? Ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht. Im Moment sitzt der Stachel der Enttäuschung noch tief. Muss es weiter verdauen. Natürlich bleibe ich Fan des FCK, der sportlichen Mannschaft. Seit gestern hat die Führung allerdings meine Vertrauen verloren. So leid es mir tut. Für mich war es gestern kein Neuanfang, sondern ein weiterer Schritt tiefer in den Sumpf. Für den Verein und auch für die Fans. Es ist eine weitere Spaltung geschehen. Schade. Ich hoffe jeder kann noch in den Spiegel schauen. Ich bin einfach nur leer, gebrochen, fassungslos...
Das sehe ich auch so. Sofern es der Wahrheit entsprechen sollte. Es muss klar sein, wer die handelnden Personen bei einem solchen Angebot sind, nur so lassen sich auch Vorbehalte im Bezug auf z.B. Mittelherkunft ausräumen.Irgendwer hat geschrieben:Wenn Kleinschmidt gestern nicht gelogen hat, dann hat es der Dubai-Investor in den letzten Wochen noch nicht mal geschafft, dem FCK klar zu machen, wer sich tatsächlich dahinter verbirgt. Alle weiteren Fragen stellen sich dann gar nicht mehr.
Dann waren sie einfach keine Option und die Regionalen waren leider alternativlos (zum jetzigen Augenblick) - Punkt, Aus.
Theiß nicht?Ke07111978 hat geschrieben:Und falls es untergegangen ist: Der SWR hat die Namen bestätigt: Buchholz, Kemmler, Nardi, Dienes. Selbst das hat man sich nicht getraut zu sagen. Zumindest nicht vollständig.
Möglicherweise ist genauso das seine Absicht. Es sind ja bald wieder Neuwahlen. Wilhelm behauptet, Donald Trump nicht zu mögen, aber was er selbst auf Twitter betreibt, erinnert schon sehr daran, wie Trump in der Vergangenheit erfolgreich Wahlkampf betrieben hat. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, um einen seiner eigenen Lieblingsphrasen mal zu zitieren.Allievi89 hat geschrieben:Im Falle Wilhelms kriegt er nur die Spaltung hin, mehr nicht, Stand jetzt.
Weil man eben dieses wollte. Mach den schlecht den Du nicht willst und lenke alles auf die "guten"LDH hat geschrieben:Eins ist mir klar, wenn das mit dem Dubai-Angebot so stimmt Israels völlig ok es nicht anzunehmen. Aber warum hat man das Theater und die Hetze in der Presse dann vorab zugelassen?
Überragend zusammengefasst. Man kommt aus dem Kopfschütteln nach dieser Lachnummer Gestern gar nicht mehr raus, bzw. eigentlich sollte man den Kopf den ganzen tag auf die Tischplatte knallen...Ke07111978 hat geschrieben:Was haben wir gestern gelernt:
Ein Insolvenzplanverfahren - auch beim FCK - läuft so ab, wie es der Gesetzgeber vorsieht. Herr Kleinschmidt hat das alles nochmal bestätigt - das ändert sich auch dadurch nicht, dass z.B. Herr Schauberger seit Wochen irgendeinen Blödsinn diesbezüglich schreibt.
Herr Schauberger - direkt in der ersten Frage - hat gelernt, dass die Insolvenz nicht zurückgenommen wird. Ich mache ihm nicht mal einen Vorwurf, dass er eine solche Frage stellt - sein Intellekt langt wohl einfach nicht, um solche Dinge zu überblicken. Dieser Unsinn wurde im Umfeld des FCK, insbesondere im Umfeld der sogenannten Regionalen seit Wochen verbreitet - hört sich gut an, die Insolvenz vermeiden. So manipuliert man Leute und auch leichtgläubige Journalisten.
Das bringt mich zur nächsten Sportskanone. Dem Kollegen Erb: Der redet in aller Öffentlichkeit von Sponsoren statt Investoren (ein Unterschied, den man als angeblich wirtschaftlich beschlagener Journalist der ab und zu bei der FAZ veröffentlichen darf kennen sollte), um dann zu fragen, wie man die Unruhe in den Internetforen in den Griff bekommen will. Erinnerte mich etwas an die Verlautbarungen, die Herr Erdogan gestern Abend von sich gab, nur dass es hier von einem Journalisten kommt, dem Presse- und Meinungsfreiheit eigentlich was wert sein sollten.
Dass die beiden durchaus wissen, wo Bexbach bei Homburg liegt, ist nicht nur eine Vermutung. Und nahezu jeder, der sich mit dem FCK beschäftigt, weiß, dass sie das wissen. Aber hey: Schauen wir, wie wir die Internetforen in den Griff bekommen und lassen die BILD-Zeitung weiter wüten. Wir halten fest: Der Journalist, der seit Wochen für die meiste Unruhe im Umfeld des FCK sorgt, der streng vertrauliche Informationen aus internen Dokumenten veröffentlicht, bekommt zunächst ein Interview und anschließend die erste Frage auf der Pressekonferenz. Natürlich haben wir hier einen völlig neutralen und transparenten Prozess - genauso wie manche nie eine Mauer bauen wollten.
Ein LOI ist kein Angebot. Ein Angebot hätte man annehmen können, ein LOI muss nun noch fertig verhandelt werden. Wie das eine größere Transaktionssicherheit geben kann, bleibt das Geheimnis der Beteiligten. Ein Widerspruch in sich. Was man kreiert hat, ist eine Situation, die jeder durchschnittlich begabte Berater (ja ja ich weiß, die sind neutral) versucht zu vermeiden. Ich habe jeden Wettbewerb aus dem Weg geräumt, jede Verhandlungsposition beseitig, um nun auf der einen Seite mit dem Investor und auf der anderen Seite mit den Gläubigern (insbesondere Quattrex hinsichtlich der Nachhaftung im e.V.) die finalen Konditionen zu verhandeln. Ganz ehrlich: Da fällt mir nichts mehr ein. Selbst ein auf Klopapier niedergeschriebener 3-Zeiler als zweites Angebot hätte mich in eine bessere Verhandlungsposition gebracht, als wir sie nun haben.
Und für alle, die sich an der Bonitäts- und Complianceprüfung aufgeilen. Das ist ziemlich digital: Entweder zeigt jemand zum Schluss seinen Personalausweis oder nicht. Entweder bringt er eine Bankbürgschaft die den Kaufpreis absichert oder nicht. Ich will hier gar nicht das Wort für Herrn Petersen reden - aber alleine um Wettbewerb und Verhandlungsposition aufrecht zu erhalten versuche ich diese Dinge 1. nicht öffentlich zu spielen und 2. wenn es denn stimmt, dass es dort Probleme gibt - etwas diskreter zu spielen. Aber hey: Wir habens ja: als insolventer Verein, der seit Jahren Verluste macht und seinen vertragliche Verpflichtungen nicht nachkommen kann, muss ich natürlich jemandem, der 20 Mio. bei mir investieren wollte, auf einer öffentlichen PK, wegen angeblicher Bonitätsthemen, nochmal mit Anlauf in die Eier treten. Respekt vor soviel Weitsicht und Fingerspitzengefühl.
Ich hätte mir gewünscht, dass man mal etwas über die Gründe für die Regionalen sagt. Also bei dem einen gab es offene Fragen zum Sportkonzept. Wie ist denn das Konzept der anderen? Martin Wagner zum Sportdirektor machen? Oder gibt es da was Inhaltliches? Hätte man ja mal vorstellen können. Zwischen der ganzen Phrasendrescherei wäre bestimmt noch Zeit gewesen.
Es gab weder ein klares Bekenntnis zum Viersäulenmodell (das Viersäulenmodell ist eine bindende Orientierung). Ey wir sind ein Fußballverein. Kann man das mal so ausdrücken, dass man es ohne Germanistikstudium versteht?
Noch gab es ein klares Dementi zu Becca (Flavio Becca ist bei uns kein Thema. Es gab in den letzten Wochen viele Gespräche, aber seit Januar oder Februar diesbezüglich mit Flavio Becca keine Kommunikation mehr.)
Die Frage ist ja nicht, ob er bei uns kein Thema ist, sondern ob das auch für das Konsortium der Regionalen gilt. Die Aussage: Flavio Becca wird beim FCK und den regionalen Investoren keine Aktien kaufen können, ist klar und deutlich. Kann man ganz einfach zusagen.
Das ist alles kilometerweit von einer Glanzleistung entfernt. Es ist wenig professionell und besser als gestern kann man sich nicht als Provinzverein verkaufen. Der Verein ist brutal gespalten. Wer sich die Likes und Thumbs down auf der Facebookseite des FCK anschaut kommt wahrscheinlich ungefähr auf 50-50. Das passt einfach nicht zu dem, was in der PK als Erfolg verkauft wurde.
Was ich mir von den Regionalen erwartet hätte, dass sie sich wenigstens mal zeigen. Wenigsten mal dahinstellen und sagen: Das sind wir, dass ist unser Plan, so wollen wir es umsetzten. Einfach mal ein bisschen Volksnähe zeigen. Dafür bin ich doch regional. Stattdessen gabs wahrscheinlich Schampus und Schalentiere im oft zitierten Hinterzimmer. So baue ich kein Vertrauen auf. Oder mir ist es schlicht egal. Auch ein Statement.
Und falls es untergegangen ist: Der SWR hat die Namen bestätigt: Buchholz, Kemmler, Nardi, Dienes. Selbst das hat man sich nicht getraut zu sagen. Zumindest nicht vollständig.
Und die verstehen immer noch nicht, dass man diese Vorgänge unabhängig voneinander betrachten sollte und die Regionalen von damals nicht die Regionalen von heute sind.ks_969 hat geschrieben:Hier schreiben ja einige, das die, die damals Becca nicht wollten heute die Regionalen nicht wollen.
und eine Perspektive - möchte ich ergänzen. Das was wir nun haben ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Aber wir können ja nächstes Jahr neue Geldgeber suchen. Schlimm dabei: die Gummiadler und die Mainzer haben uns mal im negativen Sinn als Bauern tituliert. Gestern war die Veranstaltung, um die Richtigkeit dieser Aussage letztendlich zu zementieren und uns als absoluten Provinzverein zu outen. Ich bin maßlos enttäuscht und das muss sich nun erstmal setzen - mit offenem Ausgang. Die Unzerstörbar ist am Versinken.Stimpy001 hat geschrieben:...Darum geht es nämlich nicht und das hat auch nie jemand gefordert, es ging darum, dass wenigstens mal zwei oder im aller besten Fall drei Jahre finanzielle Ruhe da ist
Du hast mit allem was Du schreibst recht.MarcoReichGott hat geschrieben:Das Problem ist die Erwartungshaltung, die geschaffen wird. Als ich hier vor ein paar Wochen gesagt habe, dass das Angebot der Regionalen gerade so ausreicht um eine Saison zu finanzieren - und man da vermutlic auch noch andere Quellen benötigt, da wurd ich hier angengangen...ob ich denn überhaupt keine Ahnung hätte: Der Sachwalter würde doch sicherlich nur eine langfristige Lösung präsentieren und nicht sowas.Irgendwer hat geschrieben: Dann waren sie einfach keine Option und die Regionalen waren leider alternativlos (zum jetzigen Augenblick) - Punkt, Aus.
Diese Erwartungshaltung kommt ja auch nicht aus dem Nichts, sondern liegt eben daran, wie SOV, Merk und Co auftreten. Die Insolvenz wurde da ja öffentlich schon als große Chance gefeiert, man betonte die tollen Investorengespräche und die Stadionlösug sollte natürlich auch nicht außen vor sein.
Die korrekte Analyse lautete halt: Der FCK ist insolvent, ohne Investor können wir das riesige geplante Minus von 10 Millionen für die nächste Saison nicht ausgleichen, das Insolvenzverfahren wird negativen Einfluss auf die Kaderplanung haben, vielversprechende Gespräche mit einem "Ankerinvestor" gibt es auch nicht und bei einer "Stadionlösung" sind die Mietzahlungen halt auch unser geringstes Problem...