Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Allievi89 » 03.07.2020, 18:14


KuKadlec hat geschrieben:
Allievi89 hat geschrieben:...

Nur, weil er jetzt darlegt, dass ihm ein Rücktritt nahegelegt wurde, heißt das ja nicht unbedingt, dass er der toughe Mann ist, der da ausschließlich für die Interessen des FCK kämpft.



Würdest du mal bitte die folgende Darlegung Wilhelms interpretieren: Der Sachwalter wurde federführend von Quattrex ausgesucht und ist auch nicht regional.
Kannst du daraus auch ableiten, wen man auf der Seite des FCK finden kann?


Allein die Tatsache, dass hier irgendwas interpretiert werden muss, macht Kopfschmerzen. Woher wissen wir das denn genau, dass Quattrex den Mann ausgesucht hat. Wie soll das gehen? Man erkläre es mir/lege es dar und ich bin bereit, zu "interpretieren". Vielleicht hab ich da auch was verpasst?!? Durften die den mitbestimmen?



Beitragvon Thomas » 03.07.2020, 18:17


Die neue Stellungnahme von Jörg Wilhelm kann im Rahmen einer vollständigen Berichterstattung nicht weggelassen werden, auch wenn das alles einem als FCK-Fan leider die Hosen auszieht:

Bild

Wilhelm kontert: "Mein Rücktritt wird gefordert"

Beim 1. FC Kaiserslautern läuft die Selbstzerfleischung und viele Fans schütteln nur noch verzweifelt den Kopf. Nach der heutigen Mitteilung des potentiellen Investors aus Dubai und der Gegen-Mitteilung über die offiziellen FCK-Kanäle hat nun KG-Aufsichtsrat Jörg Wilhelm nochmals reagiert.

In einer sehr ausführlichen Stellungnahme mit zwölf Unterpunkten stellt Jörg E. Wilhelm (Mitglied im Aufsichtsrat und Beirat der FCK KGaA; Anm. d. Red.) intensiv seine persönliche Sichtweise zu den aktuellen Querelen innerhalb der Vereinsführung dar. Zuvor hatte der FCK als offizielle Pressemitteilung unter anderem folgendes Statement verbreitet: "Die Mitglieder des Aufsichtsrats sowie des Beirats der FCK KGaA distanzieren sich ausdrücklich von diesem Post - formell wie inhaltlich!" (der komplette Verlauf der heutigen Mitteilungen: siehe Chronologie im DBB-Forum)

Wilhelm erhebt in seinem neuen Schreiben teils schwere Vorwürfe gegen andere Verantwortungsträger beim FCK, gibt zusätzliche Informationen zum potentiellen Investor aus Dubai preis und endet mit der Enthüllung, dass intern eine Rücktrittsforderung gegen ihn gestellt worden sei.

Die neue Stellungnahme von Jörg Wilhelm im Wortlaut:

"Liebe Freunde und Mitglieder des FCK, liebe Wähler, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben.

Nun ist sie öffentlich geworden, die vom Anwalt des Investors an die Presse geleitete Erklärung mit der Überschrift: "Statement des vom Team Kessler unter Federführung von Prof. Dr. Wilhelm und Martin Weimer für den FCK gefundenen Investors".

Ich weiss nicht, über welchen Weg diese Erklärung den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat, für den sie bestimmt war, nachdem der sehr geschätzte und angesehene schweizerische Anwalt des Investors in dessen Name das Statement an mehrere Journalisten gesendet hat, aber ich bin froh und erleichtert, dass die Öffentlichkeit jetzt davon erfahren hat.

KLAR 1: Es war weder der Verein noch ein Organ des Vereins oder der KGaA, obschon das Statement dort bekannt war und man hätte erwarten dürfen, dass es den Fans und Mitgliedern zur Kenntnis gebracht wird.

KLAR 2: Ja, im Team Merk wird sehr kontrovers diskutiert und es herrscht Uneinigkeit hinsichtlich der Frage, wer der geeignete Investor ist und wie bei der Suche vorzugehen ist.Interessanterweise gibt es sowohl intern, wie auch im Kreis potentieller Investoren einige Leute, die mich, den einzigen Juristen und für klare Aussagen bekannten Experten im Team bei den Investorengesprächen nicht dabei haben wollen.

Es wird in den Gremien auch heftig über die tatsächlichen Rechte und Pflichten des Aufsichts- und des Beirates gestritten. Stetiges Nichtbeachten der klaren gesetzlichen Vorgaben, dass ein Aufsichts- oder Beiratsmitglied weder in die Öffentlichkeit gehört, um dort zu kommunizieren, sondern sich ausdrücklich auf seine Kontroll- und Genehmigungspflichten zu beschränken hat, wurden dort laufend vom Tisch gewischt. Zuweilen treten Teile dieser Gremien im Aussenverhältnis auf wie eine Obergeschäftsführung und wollen oder können die Gefahren einer faktischen Geschäftsführung nicht sehen. Und wenn dann - trotz meiner ständigen Warnungen - in der Öffentlichkeit von den hierfür nicht einmal zuständigen Mitgliedern an die Presse kommuniziert wird und dann noch unvollständig oder falsch, dann MUSS ein Aufsichtsrat, der es mit Recht, Gesetz und Satzung ernst nimmt, aufstehen und die Dinge anprangern. Und wenn ich damit jemand auf die Füsse trete, aber meinen Auftrag erfülle, dann mache ich das: Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen!

Und wenn ich der Meinung bin, im Investorensuchprozess wird nicht offen gespielt oder es werden die Vorgaben von Mitgliedern nicht beachtet, dann stelle ich mich gern öffentlich hin und prangere das an. Das ist mein Recht und meine verdammte Pflicht.

Ob bei dem Investoren-Such-Prozess jemand eigene Interessen verfolgt oder jeder nur der Sache dient, kann ich nicht beurteilen, aber vermuten kann ich einiges. Sollten mir aber beweisbare Erkenntnisse darüber vorliegen, dass jemand sachfremde Interessen verfolgt, werde ich nicht schweigen und das rücksichtslos offenlegen.

KLAR 3: Der anonyme Investor ist ein Deutscher, der in Dubai lebt; er ist dem Vorstand, den Aufsichtsgremien und der Geschäftsführung sowie dem Generalbevollmächtigten mit Namen und Anschrift bekannt. Auch sein schweizerischer Rechtsanwalt ist dort bekannt. Auch mir ist der Investor bekannt, er war anlässlich der Videokonferenz in meinem eigenen Büro in Dubai unter Anwesenheit meines dortigen Partners und deutschen Rechtsanwaltes. Er ist Fussball-affin und es ihm egal, ob sein Engagement 3 oder 5 Jahre dauert; er will den Erfolg des FCK und nur diesem dienen.

Und ja, der Investor hat auch ein Interesse daran, das Stadion zu erwerben; Gespräche hierzu werden aufgenommen, sobald das Angebot angenommen wird.

KLAR 4: Warum ist der Name des Investors noch nicht bekannt gegeben worden? Das ist ein durchaus üblicher Prozess bei solchen Investoren-Such-Verfahren. Ein Investor, der nicht zum Zug kommt, aus welchem Grund auch immer, will sicher nicht durch die Presse gezogen werden, wenn er nicht akzeptiert wird. Das Investoren-Bewerber vor der Entscheidung nur den Entscheidern mit Namen bekannt sind, ist gängige Praxis im Unternehmens- und Transaktionsrecht. Wer dahinter Böses oder Ungewöhnliches vermutet, ist entweder selbst bösgläubig oder hat schlicht keine Ahnung.

KLAR 5: Der Investor ist ein seriöser Kaufmann, der sein Geld mit Dienstleistungen im B2B und B2C-Bereich verdient hat; er hat sich auch in der Videokonferenz den Teilnehmern so vorgestellt und sein Anwalt hat über den Hintergrund berichtet. Es hatte jeder ausreichend Gelegenheit, den Investor und seinen Anwalt alles zu fragen.

KLAR 6: Derzeit wird in der Presse und in Stellungnahmen kolportiert, der Investor müsse noch überprüft werden auf die gesetzlichen Vorgaben zu Bonität, zu Geldwäsche und zu Compliance ebenso wie auf die Regularien und Statuten des DFB und der Satzung des FCK. Das ist UNSINN ! In seinem Angebot hat der Investor klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass das von ihm bevorzugte Sportkonzept nur soweit zur Anwendung kommen soll, wie es mit den Regularien von DFB / DFL und sonstiger einschlägiger Institutionen in Einklang zu bringen ist.

Auch ist es nicht notwendig, den Investor vor Annahme des Angebotes einem Geldwäsche-, Bonitäts- oder Compliance-check zu unterziehen. Die vorgeschlagenen Zahlungsbedingungen wurden vom Anwalt des Investors bewusst so gestaltet, dass die erste Tranche innerhalb weniger Tage auf ein anwaltliches Treuhandkonto eingezahlt werden muss und innerhalb weiterer, weniger Tage für den Rest eine Bankbürgschaft einer deutschen oder schweizerischen Bank vorgelegt werden muss.

Diejenigen, die auch nur ansatzweise sich je mit dem modernen Kapitalmarktverkehr auseinandergesetzt haben, werden wissen, dass die Anwaltskanzlei, die das Treuhandkonto zur Verfügung stellt, den Investor bei Einzahlung einer umfangreichen Geldwäschegesetz- und KYC (Know your Customer)- Untersuchung von Gesetz wegen unterziehen muss. Das gleiche gilt für die Bank, die dem Investor zu Gunsten des FCK Bürgschaften zur Verfügung stellen muss.

Wenn also der Investor akzeptiert wird, dann und nur dann muss und wird er sich dieser Prüfung unterziehen. Es gibt keine rechtliche Grundlage, auf der eine derartige Untersuchung bereits vor der Annahme des Angebotes durchgeführt werden muss.

Das gleiche gilt für die Bonitätsprüfung: Würde der Investor die von ihm zu bringenden Zahlungen und Bürgschaften nicht innerhalb der kurzen Zeit erbringen, wäre der FCK auch sofort vollkommen frei von dieser Vereinbarung und könnte dann mit jedem anderen Investor abschliessen, wogegen der Investor nach wie vor zur Zahlung verpflichtet wäre und dies Zahlung auch eingeklagt werden könnte.

Sollten hieran weiterhin ernsthafte Zweifel erhoben werden, wird KLARHEIT gern ein entsprechendes Rechtsgutachten erstellen lassen und veröffentlichen.

KLAR 7: Der Investor hat in seiner Videokonferenz klar und deutlich durch seinen Anwalt vortragen lassen, dass er nicht dem FCK ein auf ihn nicht passendes Sportkonzept aufzwingen will, sondern dass er zunächst auf seine Kosten ein erfahrenes Berater-Team zur Verfügung stellen will, welches mit der Geschäftsführung und sportlichen Leitung zusammen nach Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten suchen soll.

KLAR 8: Der Investor hat ausdrücklich seine Zusammenarbeit mit den regionalen und anderen Kleininvestoren angeboten und sich - wie in seiner Erklärung auch - offen gezeigt für die Einbeziehung der Fans in die Fan-Säule IV. Er wünscht sich nichts mehr, als von den Fans willkommen geheissen zu werden.

Ich biete jedem Fan und Mitglied an, dem Investor über mich Grussbotschaften zu senden oder ihm Fragen zu stellen, die dann - wenn auch zusammengefasst und nicht alle einzeln - beantwortet werden.

KLAR 9: Im derzeitigen Stadium des Verfahrens - Planinsolvenz in der Eigenverwaltung - haben Aufsichtsräte und Beiräte nur noch eine aufsichtsführende Aufgabe; sie dürfen weder entscheiden, noch müssen sie zwingend vom Geschäftsführer oder vom Sachwalter oder vom Gläubigerausschuss um Genehmigung gefragt werden. Die alleinige Entscheidungsbefugnis liegt bei der Eigenverwaltung ausschliesslich beim Geschäftsführer in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss und dem Sachwalter, der übrigens federführend von Quattrex ausgesucht und gewünscht wurde, obschon ich selbst einen reginalen und sehr insolvenzerfahrenen und auch gerichtsakzeptablen Sachwalter vorgeschlagen habe. Dort (Ausschuss, Sachwalter, GF) allein werden die Entscheidungen über die Annahme von Investorenangeboten getroffen und NUR DORT. Gesucht und gefunden wurde der neue Investor vom Team Merk oder Team Kessler, beide personenidentisch.

KLAR 10: Weitere Investoren? Ich darf zur Frage, zu welchen Bedingungen etwa weitere Angebote von Investoren vorliegen nichts sagen. Was ich aber darf, ist, zu sagen, dass mir Stand heute 16.00 Uhr zwar ein anderes "Angebot" bekannt ist, dass dieses Angebot jedoch insoweit unbeachtlich sein muss, als die dahinter stehenden mehreren Personen nicht alle in dem "Angebot" genannt sind und dass dieses "Angebot" unter Bedingungen gestellt ist, die gegen Satzung und Recht verstossen und dass das "Angebot" in dieser Form daher nicht "annahmefähig" ist. Interessanterweise wird davon aber nichts nach aussen getragen, in den Verlautbarungen heisst es nur, es läge ein Angebot von Regionalinvestoren vor.

Damit mich niemand als Lügner beschimpfen kann, kündige ich für den Fall, dass jemand anderes behauptet, bereits jetzt an, in der kommenden Mitgliederversammlung dieses "Angebot" den Mitgliedern in dieser Form bekannt zu machen und darüber ein Rechtsgutachten einer renomierten Anwaltskanzlei vorzulegen.

KLAR 11: Soeben bin ich von einem Journalisten gefragt worden, ob gegen mich eine Rücktrittsforderung gestellt worden ist. Darauf antworte ich mit einem klaren JA. Nachdem ich im SWR3 öffentlich aufgetreten bin und Licht ins Dunkel bei der Frage, ob es Investoren gibt, gebracht habe, bin ich offensichtlich einigen Herren derartig auf die Füsse getreten, dass sie sich hinter meinem Rücken versammelt haben und ein Schreiben verfasst haben im Namen von ausdrücklich benannten Gremien. Hierzu ist folgendes zu sagen: Die Mitglieder und Personen dieser Gremien, die dort als hinter der Rücktrittsaufforderung stehend bezeichnet waren, wurden gar nicht alle gefragt. Derjenige, der dieses Schreiben verfasst hat, war meines Erachtens von einigen aufgehetzt, denen es nicht passt, dass ich über Fakten Klartext rede und meiner Aufsichtspflicht als Aufsichtsrat und meinem Mandat, welches ich von 1200 Wählern bekommen habe, auftragsgemäss nachkomme: KEINE MAUSCHELEIEN UND KEINE UNWAHRHEITEN ODER LÜGEN MEHR!

Ich will den Verfasser dieses Schreibens hier gar nicht nennen, da ich einerseits überzeugt bin, dass er getrieben wurde und andererseits ich ihn eigentlich für einen der Guten halte.

Ich habe unverzüglich und jedem der Absender dieser Rücktrittsaufforderung unmissverständlich klar gemacht, dass es dazu weder einen inhaltlichen Grund noch eine rechtliche Rechtfertigung gibt, dass die Rücktrittsforderung Ergebnis einer gesteuerten Zusammenrottung war und dass ich gewählter Vertreter der Mitgliederversammlung bin und keinesfalls auch nur im Ansatz erwägen würde, zurückzutreten und dass man mit dieser Methode "einen Mann mit geradem Rücken" nicht mundtot machen kann.

Im Gegenteil: diejenigen, die selbst mit Rücktritt gedroht haben und Motor dieses durchsichtigen Spielchens waren, sind interessanterweise alle noch an Bord.

Für den Fall aber, dass dieses Thema gegen mich weiter ins Feld geführt werden soll, werde ich bei der zuständigen Staatsanwaltschaft das Schreiben vorlegen, werde es öffentlich machen und Anzeige erstatten wegen Urkundenfälschung in Tatmehrheit mit versuchter Nötigung. Dann wird sich in der richterlichen Zeugenvernehmung erweisen, ob tatsächlich diejenigen, die dort vom Verfasser des Schreibens als Absender und hinter der Forderung stehend genannt sind, vor Verfassung des Schreibens auch gefragt wurden.

KLAR 12: Ich werde meinen Aufgaben als Aufsichtsrat und Beirat bis zum Ende gerecht werden und mich dann mit einem umfangreichen Bericht, in dem ich alles offenlege, was möglich und notwendig ist, zur Wiederwahl stellen. Mögen diejenigen, die ein Stimmrecht haben, über meine Arbeit befinden. Zwei Versprechen habe ich bereits eingelöst: es wurde ein Investor präsentiert und ich rede Klartext.

Fortsetzung KLAR ... folgt!

03/07/2020 Jörg E. Wilhelm"

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon RedGlory » 03.07.2020, 18:18


breisgaubetze hat geschrieben:
beeltze-bub hat geschrieben:Der Senator ist eine Kämpfernatur und passt alleine per se deshalb schon von seiner Einstellung her zum FCK. Wilhelm ist knallhart in seiner Stringenz - da haben persönliche Eitelkeiten und persönliche Eigeninteressen keinen Platz. Das ist für Leute, die es mit ihren Aufträgen nicht so genau nehmen erfahrungsgemäß sehr unangenehm. Die heulen natürlich auf.

Wilhelm hat haargenau das bei seiner Bewerbung gesagt und er folgt strikt seiner Agenda. Ihr könnt das alles hier bei dbb nachlesen - es lohnt, ein Genuss. Und genau deswegen habe ich diesen Mann in den Aufsichstrat gewählt. Aufsicht führen!! Wilhelm hat mich nicht enttäuscht und hat meine Unterstützung. Zaudernde Waschlappen und Leichtmatrosen hatten wir genug - jetzt wird aufgeräumt!

Bei allem Respekt:

Das ist mit der größte Unsinn, den ich hier je gelesen habe, und das will was heißen! Alles, aber wirklich alles an dem Mann ist persönliche Eitelkeit, "Hoppla, jetzt komm ich!".

Er widerspricht sich als peinliche Trump-Parodie in seinen unsäglichen Twitter-Kommentaren pausenlos selbst, verspricht Diskretion und bläst als einziger Interna raus.

Er ist Aufsichtsrat, der sich "still zu verhalten" habe, und kommuniziert über Twitter!? Geht's noch?

Er macht alles Vertrauen kaputt, das sich der AR und SOV aufgebaut hatten, weil er den Investor an Land gezogen hat. Das ist eine unzulässliche Vermischung von Interessen bei kontinuierlichem Eigenlob.

Er gefährdet durch sein Gebahren den FCK in seiner schwierigsten Zeit allein durch sein Auftreten massiv. Das ist unerträglich.

Ich konnte ihn auf der JHV in seinem billigen Populismus und Missachteung der Versammlungsordnung schon nicht ertragen und habe noch immer kein Verständnis, wie man so einem Rattenfänger auf den Leim gehen konnte; leider hatte ich wohl Recht.

:daumen: absolute Zustimmung! Wir brauchen keinen harten Hund, der Alleingänge macht, sondern Besonnenheit und Professionalität, die Wilhelm leider nicht aufweist.


Sorry und für diese Ausführungen so wohlwollend sie beim ersten Blick klingen habe ich kein Verständnis. Wenn im Hintergrund eine mies riechende Brühe angerührt wird, dann ist es ganz entscheidend dass jemand GERADE im Wohlwollen den Mund aufmacht - und wenn er den Investor an land gezogen hat umso mehr ...

Zu deinem letzten Satz: Zur Besonnenheit gehört dazu zu richtigen und wichtigen Zeitpunkten die Menschen zu informieren wenn im Hintergrund geschmiert wird. Das ist an sich zwar nicht professionell aber auf die politcsl correctness kann man verzichten wenn es darauf ankommt die miesepeter und faulen geschichten zu offenbaren
"Kaiserslautern gehört zur ersten Liga der
deutschen Fußballklubs." Mehmet Scholl
:schal: :doppelhalter:



Beitragvon Peifedeckel » 03.07.2020, 18:28


Da blickt man wirklich kaum mehr durch mittlerweile...

Wilhelm zu dem Investorenschreiben:

Ich bin froh und erleichtert, dass die Öffentlichkeit jetzt davon erfahren hat.


Warum soll die Öffentlichkeit davon erfahren? Damit die Leute seinen Investor unterstützen? So toll liest sich das Angebot ja nicht, als dass er darauf hätte hoffen können.Warum hat er nicht selbst schon für eine frühere Veröffentlichung gesorgt, wenn die ihm so wichtig war?

im Team Merk wird kontrovers diskutiert und es herrscht Uneinigkeit hinsichtlich der Frage, wer der geeignete Investor ist und wie bei der Suche vorzugehen ist [...] sowoh intern, wie auch im Kreis potenzieller Investoren [gibt es] einige Leute, die mich [...] nicht dabei haben wollen


Die kontroverse interne Diskussion ist ja kein Problem, kann auch gut sein. Dass Investoren ihn nicht dabei haben wollen, kann ich auch verstehen, gegen die Bexbacher schießt er ja schon quasi von Anfang an. Sollte sich der zweite Teil aber auch auf Teile des Team Merk beziehen, haben wir ein Problem.

[sinngemäß] Teile des AR/BR spielen sich als Geschäftsführung auf und kommunizieren öffentlich


Auch hier hoffe ich, er meint nicht Teile des eigenen Teams, die Formulierung im Kontext weist aber darauf hin. Zudem frage ich mich, wen er mit der öffentlichen Kommunikation meint. Der einzige, der sich laufend öffentlich äußert, ist er selbst.

Sein eigenes Verhalten begründet er aber kurz danach: Wenn Vorgaben nicht beachtet würden, müsse er das anprangern. Konkreter wirds nicht...

[der] Sachwalter [wurde] übrigens federführend von Quattrex ausgesucht und gewünscht [...] obwohl ich selbst einen [...] Sachwalter vorgeschlagen habe


Jetzt weiß man also, woher der Wind von seinen Tweets der letzten Tage weht. Der Sachwalter ist wohl (eins von mehreren?) Haupthindernis für die Annahme des Investorenangebots.

Gesucht und gefunden wurde der neue Investor vom Team Merk


Heißt das: Alle haben den Investor gefunden, aber nur manche wollen ihn auch haben? Einige haben ihn (mit)gefunden, lehnen ihn aber jetzt ab? Widerspricht sich da nicht etwas?

[sinngemäß] ein anderes Angebot liegt vor, verstößt aber gegen Satzung und Recht


Wie können dann Teile vom Team Merk überhaupt darüber nachdenken? (Scheinbar tun sie das, es werde ja kontrovers diskutiert etc.) Ein solches Angebot würde ich vor allem regionalen Seilschaften zutrauen, mit denen doch im Team Merk niemand etwas zu tun haben sollte. Und die haben fast die alleinige Macht mit allen Mehrheiten.

[sinngemäß] Mir wurde nach der Flutlicht-Sendung von ausdrücklich benannten Gremien eine Rücktrittsforderung gestellt. Deren Mitglieder wurden aber nicht alle vorher gefragt, der Verfasser ist eigentlich ein Guter und wurde nur aufgehetzt.


Der Auftritt beim SWR war vielleicht nicht die gelungenste Außendarstellung. Einen Rücktritt würde aber nur jemand fordern, der Wilhelms Investor verhindern will. Dass das AR/BR oder so selbst waren, kann man sich nicht vorstellen. Waren das Leute aus dem EV oder wer? Wer ist "eigentlich ein Guter", der nur aufgehetzt wurde? Wie gesagt, die einzigen, die ein so starkes Interesse daran haben könnten, diesen Investor zu verhindern, wären doch die bekannten Leute, die um ihren Einfluss fürchten. Wer soll von ihnen innerhalb des Vereins aufgehetzt worden sein, der eigentlich von Wilhelm geschätzt wird? Die einzigen Leute, die man vielleicht als Bexbacher ansehen könnte in den Gremien, würden von Wilhelm sicher nicht als "eigentlich gut" beschrieben werden.

Ich hoffe, dass ich falsch liege, aber ich befürchte, dass das Team Merk gerade dabei ist, sich selbst zu zerstören. Also "Ah shit, here we go again"?
Betzenberg - Bastion der Emotion



Beitragvon Jo1954 » 03.07.2020, 18:29


Thomas hat geschrieben:...

Wilhelm erhebt in seinem neuen Schreiben teils schwere Vorwürfe gegen andere Verantwortungsträger beim FCK, gibt zusätzliche Informationen zum potentiellen Investor aus Dubai preis und endet mit der Enthüllung, dass intern eine Rücktrittsforderung gegen ihn gestellt worden sei.




Dazu zwei Anmerkungen

- wem macht er schwere Vorwürfe?

- und er endet mit:

...KLAR 12: Ich werde meinen Aufgaben als Aufsichtsrat und Beirat bis zum Ende gerecht werden und mich dann mit einem umfangreichen Bericht, in dem ich alles offenlege, was möglich und notwendig ist, zur Wiederwahl stellen. Mögen diejenigen, die ein Stimmrecht haben, über meine Arbeit befinden. Zwei Versprechen habe ich bereits eingelöst: es wurde ein Investor präsentiert und ich rede Klartext.
:daumen: :teufel2:



Beitragvon Newtrial » 03.07.2020, 18:34


Also, erstmal Großes Sorry für meine ungerechtfertigte Kritik an dbb! Den SWR nehme ich davon noch aus, da Wilhelm sagt, er wisse nicht, wer das Dokument geleakt habe, auch wenn er fände, dass es an die Öffentlichkeit gehöre. Der SWR unterstellt ihm, dass er das war. Wer da jetzt richtig liegt, erschließt sich mir noch nicht.

Angreifbar macht sich Jörg Wilhelm, wenn er andere Funktionäre dafür kritisiert, an die Medienöffentlichkeit gegangen zu sein, selbst aber dies in großem Ausmaß tut. Den Unterschied sieht er darin, dass ein oder einige Kollegen falsche und unvollständige Infos durchstecken (gemeint ist mit Sicherheit an die BILD) und er selbst dies dann öffentlich geraderücken müsse.

Auch angreifbar ist, dass er - wo es ihm argumentativ passt - auf die Einhaltung des Verfahrens pocht, sich selbst aber derart stark für die Durchsetzung "seines" Kandidaten ausspricht. Dass der AR und Beirat jetzt nicht mehr am Zug sind, ist aber keine böse Intrige, sondern eine zu respektierende Verfahrenslogik. An diesem Punkt den für ihn missliebigen Sachwalter derart frontal und öffentlich als Quattrex-Mann anzugehen, halte ich nicht für zielführend. Der Mann soll die Gläubigerinteressen vertreten, warum also sollte man bei der Personalauswahl da auf den Vorschlag eines AR eingehen? Dann doch wohl eher auf den des Groß-Gläubigers. Das sehe ich nicht als Intrige, sondern erstmal als völlig normal an.

Richtig krachen lässt es Wilhelm dann aber, wenn er das Angebot der Regionalen als bereits formal nicht annahmefähig und u.a. aufgrund der fehlenden Benennung aller Beteiligten als rechts- und zudem satzungswidrig bezeichnet. Wenn Dr. Kleinschmidt aufgrund eines solchen Vorschlags den Prozess aufhält, kann man das natürlich kritisch hinterfragen. Andererseits gibt es ja auch keine Ausschlussfrist, diese Mängel können also noch durch Nachbesserungen geheilt werden. Auch dass bei dem Dubai-Interessenten noch "Bonitätsprüfungen" etc. fehlten, weist er als "Unsinn" zurück und verweist darauf, dass diese erst unmittelbar nach Annahme des Vorschlags erfolgen und es vorher dazu gar keine rechtliche Notwendigkeit gebe. Der Sachwalter muss also durchaus begründen, warum er die Entscheidung beim aktuellen Sachstand nicht bereits trifft, da davon ja die kommende Saison mit abhängt.

Dass man mit ihm den Littig machen kann, dürfen wir nach diesem Statement getrost ausschließen. Der zerrt die Resolutions-Initiatoren ohne mit der Wimper zu zucken wegen Urkundenfälschung und versuchter Nötigung vor den Kadi. Die werden sich dreimal überlegen, so etwas nochmal zu versuchen.

Tja, egal wie man zu Jörg Wilhelm steht, die tolle Geschlossenheit eines zwar intern hart diskutierenden, aber nach außen "mit einer Stimme" sprechenden "Team Merk" ist bereits nach einem halben Jahr Geschichte. Hauen und Stechen, einschließlich Rücktrittsintrigen, feiern wieder mal Urstände. Das ist das eigentlich Niederschmetternde heute Abend! Denn dabei verlieren wir alle!

Wie der FCK jetzt noch weiter so arbeiten will, wie in der Presseerklärung hinterlegt, weiß ich nicht. Insbesondere das Arbeitsverhältnis zum Sachwalter ist spätestens jetzt nachhaltig beschädigt. Ich denke, die "Ball-flachhalten"-Strategie von SOV und wohl auch von Merk wäre da deutlich zielführender, da wir ohne Konsens mit den Gläubigern zu keiner Lösung kommen werden. Kraftmeierei als Bluff ist ja schön, aber dann peinlich, wenn man für alle Spieler ersichtlich gar kein Blatt mehr auf der Hand hat.

Der geschundenen Seele des FCK-Fans mag das Verhalten von Jörg Wilhelm ja gut tun, aber ist es am Ende des Tages auch in der Sache zielführend?

Aus meiner Sicht kein guter Tag für den FCK.
Zuletzt geändert von Newtrial am 03.07.2020, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon carpe-diabolos » 03.07.2020, 18:39


Wer aus dem AR hat die besten Verbindungen nach B + L zu B + B?

Leider lassen die übrigen AR einen Keil zwischen sich treiben.

Haben wir wieder zuviele Alphatiere an Bord?

Wann wird die erste beleidigte Leberwurst den Ring verlassen?

Die Ausgangsposition im Poker verschlechtert sich gerade ganz massiv. Die letzte Patrone droht zum Rohrkrepiere zu werden und das Sommerloch wird mit schwarzem Pulverdampf gut gefüllt.

Wenn der dichte Rauch sich verflüchtigt hat, kann man die Leichen zählen...

Es ist nur noch traurig!
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon Betzegeist » 03.07.2020, 18:40


Also ganz ehrlich?

Ich zweifle keinen Millimeter an den Aussagen von Jörg Wilhelm. Und ich finde es bockstark, dass er hier glasklar Stellung bezieht und aufdeckt was da schon wieder für eine Scheiße abläuft.

Endlich mal jemand der den Mut hat, die Wahrheit zu sagen. Er hält sein Wahlversprechen, das rechne ich ihm hoch an. Und ich hoffe, er bleibt standhaft.

Was den Inhalt angeht, da kommt einem das große Kotzen. Da denkt man der Intrigantenstadel wurde endlich vom Berg gejagt und dann gehts in neuer Besetzung munter so weiter.

Von daher ist mein Vertrauen in Team Merk gerade gewaltig gesunken...

Der Clou an der Sache ist ja, sie haben sich Wilhelm selbst ins Boot geholt. Das muss so manchem gerade hochkommen wie ein Shitburger.

Herr Wilhelm bleiben Sie am Ball!
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon breisgaubetze » 03.07.2020, 18:42


Der anfängliche Unterhaltungsfaktor der Wilhelmschen tweets und sein Gebaren nehmen immer mehr dramatische Züge an. Habe ich zunächst eher den "eitlen Fatzke" in ihm gesehen, befürchte ich mittlerweile ein gewisses Maß an Destruktivität, die den Verein vollends zerreißen kann. Ohne Reaktionen von Merk und SOV zu haben, braut sich da meiner Empfindung nach was Böses zusammen.
Andererseits wäre die Vorstellung, die beiden würden ähliche Wege der Kommunikation per twitter etc. nutzen, ganz furchtbar. So tröstet mich deren Zurückhaltung doch ein wenig.
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.



Beitragvon Lonly Devil » 03.07.2020, 18:42


KuKadlec hat geschrieben:Würdest du mal bitte die folgende Darlegung Wilhelms interpretieren: Der Sachwalter wurde federführend von Quattrex ausgesucht und ist auch nicht regional.
Kannst du daraus auch ableiten, wen man auf der Seite des FCK finden kann?

Kann der 1.FCK den Sachwalter nicht wegen Befangenheit ablösen lassen?
Neutralität dürfte ja nicht gegeben sein, wenn dieser von Quattrex (als Hauptschuldner) bestellt wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon schlau » 03.07.2020, 18:44


Kurz und knapp: es geht, zwar mit anderen Personen, ganz genauso so weiter wie schon in den letzten Jahren. Hoffnungslos das Ganze.



Beitragvon Jo1954 » 03.07.2020, 18:45


Lonly Devil hat geschrieben:Kann der 1.FCK den Sachwalter nicht wegen Befangenheit ablösen lassen?
Neutralität dürfte ja nicht gegeben sein, wenn dieser von Quattrex (als Hauptschuldner) bestellt wurde.


Das ist auf tm.de (Thread Finanzen) gut erklärt, dass der Gläubigerausschuss sich für einen Sachwalter entscheiden kann!



Beitragvon LDH » 03.07.2020, 18:48


Es gibt nur eine Person die nicht zum Team Merk gehört und im Gremium sitzt soweit ich weiß. Und das ist Fritz Fuchs. Wilhelm spricht aber in der Mehrzahl. Wenn er nicht den Ehrenrat meint, kann sein Statement nur bedeuten, das Team Merk ist zerstritten und so wie das beschrieben wird kann da nicht mehr viel zu kitten sein. Vllt. interpretiere ich das auch nur falsch. So langsam wird es schwer noch durchzublicken.
Das wirft mal wieder ein erbärmliches Licht auf den FCK. Es wird wieder peinlich werden. Neuanfang ade



Beitragvon Westkurvenalex » 03.07.2020, 18:49


Hach ja, immerhin hatte ich ein paar Tage die Hoffnung das sich alles zum Guten wendet. Leider wird sich unser Verein niemals ändern. Vielleicht wäre es das Beste für alle in eine Regelinsolvenz zu gehen und ganz unten neu anzufangen. Ich entferne mich leider immer mehr von diesem Verein.



Beitragvon Jo1954 » 03.07.2020, 18:49


LDH hat geschrieben:Es gibt nur eine Person die nicht zum Team Merk gehört und im Gremium sitzt soweit ich weiß. Und das ist Fritz Fuchs. Wilhelm spricht aber in der Mehrzahl. Wenn er nicht den Ehrenrat meint, kann sein Statement nur bedeuten, das Team Merk ist zerstritten und so wie das beschrieben wird kann da nicht mehr viel zu kitten sein. Vllt. interpretiere ich das auch nur falsch. So langsam wird es schwer noch durchzublicken.
Das wirft mal wieder ein erbärmliches Licht auf den FCK. Es wird wieder peinlich werden. Neuanfang ade


Wer sitzt nochmal im AR der KGaA:
die Herren Wilhelm, Erfurt, Theis und Gregorius!
2 davon waren das Abschiedsgeschenk von BBBK!



Beitragvon kantersieg » 03.07.2020, 18:53


FckSchrat hat geschrieben:Was ich nicht verstehe, hat Wilhelm wirklich gedacht, dass die Gläubiger so einfach auf Ihre Kohle verzichten? Hätte ein Prof. dieses Kalibers nicht erahnen können, dass dem nicht so ist. Wo ist mein Denkfehler?


Jetzt mal ehrlich:
Das Verhalten vom FCK ist eine Sauerei! Glauben die Verantwortungsträger wirklich, sie könnten Insolvenz anmelden und innerhalb von 2 Wochen sind 90 % Schulden einfach weg? Und der FCK bzw. Herr Wilhelm scheint zu glauben, er habe ein Recht darauf. Ich als Gläubiger würde dies auch nicht akzeptieren!



Beitragvon LDH » 03.07.2020, 18:57


Jo1954 hat geschrieben:
LDH hat geschrieben:Es gibt nur eine Person die nicht zum Team Merk gehört und im Gremium sitzt soweit ich weiß. Und das ist Fritz Fuchs. Wilhelm spricht aber in der Mehrzahl. Wenn er nicht den Ehrenrat meint, kann sein Statement nur bedeuten, das Team Merk ist zerstritten und so wie das beschrieben wird kann da nicht mehr viel zu kitten sein. Vllt. interpretiere ich das auch nur falsch. So langsam wird es schwer noch durchzublicken.
Das wirft mal wieder ein erbärmliches Licht auf den FCK. Es wird wieder peinlich werden. Neuanfang ade


Wer sitzt nochmal im AR der KGaA:
die Herren Wilhelm, Erfurt, Theis und Gregorius!
2 davon waren das Abschiedsgeschenk von BBBK!

Sorry. Mein Fehler. Daran hab ich schon nicht mehr gedacht. Wahrscheinlich dachte ich das wäre nur ein böser Traum gewesen. In diesem Jungle blickt man auch kaum noch durch. Fakt ist vom Team Merk scheint der Anfangseffekt verpufft. Auch die sind jetzt in der FCK-Realität angekommen.



Beitragvon Clublautern » 03.07.2020, 18:57


Es fasse es nicht, was ist da wieder los. Macht den Verein dicht, ich kann und will nicht mehr. Ich hab kein Bock mehr und es kotzt mich nur noch an.
Provinz Könige.
Wehrt euch Lautern.



Beitragvon Jo1954 » 03.07.2020, 19:02


@LDH

Hab' das jetzt auch nicht belehrend gemeint! Ist nur ein Konstrukt, dass mich extrem nervt - und an dem zur Zeit niemand etwas ändern kann!



Beitragvon Elvandy » 03.07.2020, 19:03


kantersieg hat geschrieben:
FckSchrat hat geschrieben:Was ich nicht verstehe, hat Wilhelm wirklich gedacht, dass die Gläubiger so einfach auf Ihre Kohle verzichten? Hätte ein Prof. dieses Kalibers nicht erahnen können, dass dem nicht so ist. Wo ist mein Denkfehler?


Jetzt mal ehrlich:
Das Verhalten vom FCK ist eine Sauerei! Glauben die Verantwortungsträger wirklich, sie könnten Insolvenz anmelden und innerhalb von 2 Wochen sind 90 % Schulden einfach weg? Und der FCK bzw. Herr Wilhelm scheint zu glauben, er habe ein Recht darauf. Ich als Gläubiger würde dies auch nicht akzeptieren!



Naja, du kannst dir ja mal selbst die Frage stellen.
Nimmst du 0% von deinem Geld, denn soviel wird es sein, wenn kein Investor kommt.
oder nimmst du 10%?



Beitragvon wernerg1958 » 03.07.2020, 19:07


Toll, Betze Leif! Es ist entlich einer da der Ahnung hat und sich nicht weg duckt. Ich bin voll beim Prof. Die FCKler sind anscheinend nicht zu retten. Man glaubt es könnte besser werden, nein es wird schlimmer
Begrab den Verein und mit ihm alle Quertrainer aus dem Saarland und wo immer sie her kommen. Ich habe fertig, meine Mitgliedschaft ist erloschen am 30.06.2020 und den Betze werde ich nur noch von aussen sehen und wenn's Mal Spiele im freien Fernseh gibt schau ich vielleicht und ansonsten widme ich mich meinen Hobby. So wird es vielen gehn. Tschau FCK



Beitragvon Block8.1-Fan » 03.07.2020, 19:09


jawoll.. Chaoslautern is back.

Fand ich Wilhelm bisher gut? JA
Find ich seine Tweets gut? NEIN. Weil das Trumpeske züge angenommen hat.

Denke ich das Gregorius den F.Fuchs aufgestachelt hat? Aber sowas von!
Treibt Buchholz sein eigenes Spiel? Bestimmt. Würde mich wundern wenn nicht.

Warum kommt schon wieder das Chaos? Weil wir ein Provinzverein voller Bauerntrampel sind, die seit den 2000ern unsern Zenit überschritten haben. Wir sind doch nur noch dazu gut, dass sich andere über uns Lustig machen können. Wir sind der HSV der Liga 3

Wir können nur hoffen dass das ganze irgendwann, einfach vorbei ist. Wie ein böser Traum. Ich will einfach nur wieder ins Stadion, mit dem Schirm dem Gegner drohen, dabei wahrscheinlich mein Bier verschütten und mich freuen, wenn der FCK in der 93Minute das Siegtor macht.

Will ich Championsleague?? Nein.. auf keinen Fall. Gesichertes Mittelfeld und ab und an im DFB-Halbfinale oder Finale stehen. Vielleicht auch mal als Schmankerln einmal wieder Europa gegen FK Teplic (oh Gott, war das was!)

Aber was ich nicht mehr möchte ist immer wieder diese kacke hören. Das ist wie eine dumme, kaputte Schalplatte.

Ich denke das Merk zu lieb ist um auf den Tisch zu hauen, daher muss wohl Wilhelm den BudSpencer geben. Vielleicht geht am Ende alles zu Bruch.. vielleicht gibts aber auch Würstchen und Bierchen
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)



Beitragvon Wupperteufel82 » 03.07.2020, 19:11


Man könnte fast denken „und täglich grüßt das Murmeltier“ und es geht immer schlimmer. Es ist doch alles nur zum kot...! Anfangs war ich wirklich recht positiv gestimmt und habe gehofft, dass es endlich wieder „Step by Step“ bergauf gehen kann aber dann beweist mir unser lieber Verein, dass es immer noch ein wenig schlimmer geht. In Köln und Mainz wird immer gesagt, dass dies Karnevalsvereine sind, aber der wirklich größte Karnevalsverein sind leider wieder wir. Wir nehmen gerne jedes „Fettnäpfchen“ mit und übertreffen uns wirklich von Jahr zu Jahr.

Ich hoffe, dass diese Posse endlich schnell ein Ende findet, aber es kann ja noch zwei Monate bis zur Regelinsolvenz dauern und dann stehen wir wieder ohne alles da.

Eigentlich muss jetzt endlich von allen Seiten Klartext gesprochen werden, um endlich zu sehen, wer es nicht gut mit dem FCK meint.

Das einzige Positive ist, dass es immer noch „Verrückte“ gibt, die für den FCK nächste Saison spielen wollen und sogar in dieser Zeit noch zu uns wechseln. Dies ist mittlerweile der einzige Punkt, der mich noch etwas positiv denken lässt, da ja im Hintergrund noch etwas sein muss, damit die Spieler doch nächste Saison hier spielen wollen.

Das Theater drum herum ist einfach nur noch lächerlich und erinnert einen auch an Sandkastenstreitereien von kleinen Kindern unter dem Motto „Du klaust mein Förmchen also klaue ich auch deins“.

Also die verzweifelte Bitte wahrscheinlich vieler Fans: Reißt euch dort oben zusammen und handelt zum Wohle des FCK und nicht zum eigenen Wohle!



Beitragvon SalinenBetze » 03.07.2020, 19:18


Wahrscheinlich spielt auch eine Rolle, was zukünftig mit dem eV wird. Durchaus möglich, dass der (echte) Verein den Schuldenschnitt nicht überleben wird. Und damit hat vlt. der ein oder andere gerade ein Problem. Wobei dieses Risiko von vorneherein bekannt war bei dieser Konstellation.

Dennoch, für mich ist ganz klar, dass es nur einen wirklichen, zukunftsfähigen Neuanfang mit neuen Leuten geben kann. Die alten Seilschaften und Kumpaneien müssen zwingend zerschlagen werden.

Wenn es jetzt Personen gibt, die von dem zum Jahresende 2019 gewählten Auftrag abweichen, müssen diese Leute ohne Rücksicht auf Namen enttarnt werden. Und ich befürchte, dass es vlt. auch Namen wie Kessler oder Merk sein könnten. Auffällig ruhig, trotz Öffentlichkeitsbeauftragter.
Zuletzt geändert von SalinenBetze am 03.07.2020, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon LDH » 03.07.2020, 19:18


Eigentlich ist es ganz einfach. Die Gläubiger lehnen das Angebot mit allen Mitteln ab. Was verständlich ist. Und sie sind dazu in der Lage. Was das bedeutet ist klar. Schlechter Deal oder kein Deal und der große Knall im September.




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