Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Bergtroll2_1998 » 28.06.2020, 09:40


Betze_FUX hat geschrieben:Also ich glaub nicht dass wir bis 3006. Das Papier unterschreiben.
Ich denke es ist wahscheinlicher, das man da auch v
Nachverhandeln will.
Warum? Weil ich davon ausgehe, dass das Papier auch eine Art "Pistole auf die Brust" für den FCK ist. Da werden bestimmt einige Dinge drin stehen die dem Typ einiges mehr an rechten einräumt oder Rendite verspricht oder Klauseln enthält, etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da einer kommt, der die Interessen und den Willen des FCK mal einfach so in sein erstes Angebot reinschreibt, dass es allen passt.
Wenn der fussballaffine Mensch hier richtiges Interesse hat, dann wird er das auch tun.



Das sehe ich ähnlich. Alleine, dass ein unverhandelter Vertrag eher panisch rüberkommen würde. Alleine das sportliche Mitspracherecht muss klar definiert und verändert werden...
Ist natürlich die Frage, wie fix die Deadline ist von Mister X.
Bzw. ob sich der Vorstand die Pistole bzw . wie viele Pistolen er sich auf die Brust setzen lässt.



Beitragvon luzifer86 » 28.06.2020, 10:27


ExilDeiwl hat geschrieben:Dann zitiere ich mal aus dem Interview mit SOV:

Voigt: Es gibt drei Möglichkeiten: Entweder man einigt sich. Man einigt sich nicht. Oder die Frist wird verlängert, weil man noch Zeit braucht, sich zu einigen. Und das ist im Prinzip der Status quo


Die letzten beiden Sätze gehören für mich zusammen. Denn der letzte Satz auf den kompletten Absatz bezogen wäre eine komplette Nullaussage.

Sie brauchen noch Zeit, um sich zu einigen und man hat daher eine Fristverlängerung mit dem potentiellen Investor vereinbart. Wenn die Gespräche im Gläubigerausschuss halbwegs erfolgversprechend verlaufend (oder zumindest nicht von vornherein verfahre sind) und der potentielle Investor ein Interesse am FCK hat, dann ist es für ihn auch unerheblich, ob das Angebot zum 30.6. oder etwas später angenommen wird. Und er wird auch nicht annehmen können, dass der FCK das Angebot nicht auch noch verhandeln möchte. Für mich hat der Investor drei klare Zeichen gesendet: 1. Er hat ernsthaftes Interesse am FCK. Daher hat er das Angebot einseitig unterzeichnet. 2. Er zahlt nicht für Altschulden. 3. Er meint das ernst und will das nicht zu einer never ending story a la Becca machen. Daher ein eher kurzfristiger Termin (30.6.). Von diesem Termin etwas abzuweichen sollte ihm bei Annahme von 1. kein Hindernis darstellen.


Was man auch nicht vergessen darf bei der "ursprünglichen" Fristsetzung des 30.06.2020 ist, dass dies nicht nur eine Frist gegenüber dem FCK war, sondern eben auch eine Frist gegenüber potentiellen Investorenkonkurrenten, da ein schuldenfreier FCK grundsätzlich für mehrere potentielle Investoren(-gruppen) interessant sein dürfte.

Durch die Fristsetzung 30.06.2020 und die richtigerweise öffentliche Kommunikation dieser Frist durch Senator Wilhelm letzten Sonntag beim SWR müssen alle möglichen Konkurrenten ihr Angebot an den FCK nun ebenfalls vor dem 30.06.2020 auf den Tisch legen, um nicht von vornherein aus dem Rennen einer Beteiligung am zukünftigen FCK zu sein.


Folgend meine persönliche Einschätzung des Ganzen nach heutigem Stand:

Ich persönlich gehe davon aus, dass das von Senator Wilhelm angesprochene Angebot aktuell aus Sicht des FCK das attraktivste ist, auch wenn man aktuell von Clubseite wohl noch nicht mit allen Bedingungen zu 100% einverstanden zu sein scheint.
Ferner gehe ich davon aus, dass man dies dem potentiellen Investor auch schon mitgeteilt hat und dieser Gesprächs- bzw. Verhandlungsbereitschaft signalisiert hat.
Daraus schlussfolgere ich aktuell, dass der Investor ernsthaftes Interesse am FCK hat, nicht nur bis 30.06.2020 und nicht nur zu 100% seiner vorgeschlagenen Bedingungen.
Der ursprünglich bereits einseitig unterschriebene Vertragsentwurf diente eben nicht nur dazu, Druck auf den FCK aufzubauen, sondern eben auch einen Vorteil gegenüber potentiellen Konkurrenten zu erlangen, die nun "nur" 10 Tage Zeit haben/hatten, dem Club ein entsprechendes Konkurrenzangebot vorzulegen, um selbst die Chance zu haben, am Ende zum Zug zu kommen.



Beitragvon Betze_FUX » 28.06.2020, 10:36


Bergtroll2_1998 hat geschrieben:Das sehe ich ähnlich. Alleine, dass ein unverhandelter Vertrag eher panisch rüberkommen würde. Alleine das sportliche Mitspracherecht muss klar definiert und verändert werden...

Ich glaube von Seiten des Investors ist das Mitspracherecht mit Sicherheit klar definiert :D
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Strafraum » 28.06.2020, 11:54


Im Endeffekt verhandeln und entscheiden die Herren oben auf dem Berg ob sie das Angebot annehmen werden oder nicht.

Wir können hier nur mutmaßen, diskutieren, analysieren. Verhindern können wir nichts. Das ist auch gut so.

Das einzige was manche können ist die Sache madig reden, bis wieder einmal eine AOMV erzwungen wurde. Wobei letzte AOMV die richtigen Personen von denen ich überzeugt bin, in den Aufsichtrat gewählt hat. Fritz Fuchs ausgenommen.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon reklov » 28.06.2020, 11:55


oleole hat geschrieben:Hier mal ein absolut geile Analyse zu dem ganzen Thema

YouTuber Manu Thiele: "1. FC Kaiserslautern unzerstörbar?! Gründe für die Insolvenz!"
https://youtu.be/botubiDt46E


@oleole
Dein Beitrag bzw Link ging ein wenig durch den nächsten News-Beitrag unter, deshalb zitiere ich ihn erneut, um das sehenswerten Youtube-Video nochmal in Erinnerung zu bringen: Schaut es Euch an - eine sehenswerte Analyse.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 28.06.2020, 12:00


Betze_FUX hat geschrieben:Also ich glaub nicht dass wir bis 3006. Das Papier unterschreiben. Ich denke es ist wahscheinlicher, das man da auch v
Nachverhandeln will. Warum? Weil ich davon ausgehe, dass das Papier auch eine Art "Pistole auf die Brust" für den FCK ist....


Wobei unser Professor über Fernsehauftritte - hoffentlich abgesprochen! - und über Twitter ordentlich mit die Pistole auf die Brust zu setzen scheint.

Mir gefällt im Vergleich dazu die Besonnenheit von Voigt sehr gut. Wenn wir hier überhaupt noch zu einer guten Lösung für den FCK kommen können, dann nur so.

SOV hat gerade eine richtige Scheiß-Aufgabe. In dem Tretminenfeld zwischen verärgerten Altgläubigern, dem polternden Professor mit seinem "knallharten" Investor aus dem Ausland und den Fallstricken des Insolvenzverfahrens den Weg zu einer machbaren Zukunft für den FCK zu finden, wird kein Sonntagsspaziergang..

Man kann ihm nur Glück und Kraft wünschen. Er wird beides brauchen. Und wir auch.
- Frosch Walter -



Beitragvon wernerg1958 » 28.06.2020, 12:59


@Rheinteufel2222, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Herr Voigt und Herr Professor Wilhelm sehe ich ehr als " Teufelchen und Engelchen" wir wissen doch garnicht wie intern gesprochen, abgesprochen und dann eben auch nach außen gehandelt und gesprochen wird. Ich sehe da nur eins, und davon bin ich überzeugt, die Herrn wissen ganz genau was sie tun und warum.



Beitragvon Betziteufel49 » 28.06.2020, 18:21


wernerg1958 hat geschrieben:@Rheinteufel2222, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Herr Voigt und Herr Professor Wilhelm sehe ich ehr als " Teufelchen und Engelchen" wir wissen doch garnicht wie intern gesprochen, abgesprochen und dann eben auch nach außen gehandelt und gesprochen wird. Ich sehe da nur eins, und davon bin ich überzeugt, die Herrn wissen ganz genau was sie tun und warum.


Das heißt also im Klartext das "Ganze" kann auch ein BLUFF sein. :?:
Es gibt gar kein fertiger einseitig unterschriebener Vertrag eines Investors der bis zum 30.06. terminiert ist. :?:

Das wäre ja ein Ding....meine Herren :wink:



Beitragvon wernerg1958 » 28.06.2020, 18:26


Nein@ Betziteufel49, genau das heißt es nicht, habe ich auch nicht geschrieben.



Beitragvon EchterLauterer » 28.06.2020, 18:31


Betziteufel49 hat geschrieben:Das heißt also im Klartext das "Ganze" kann auch ein BLUFF sein. :?:


Davon sollten wir nicht ausgehen: das wäre sicherlich eine Straftat im Insolvenzverfahren und der "Sachwalter" hätte sich dann sicherlich schon zu Wort gemeldet.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon Lonly Devil » 28.06.2020, 18:43


Betziteufel49 hat geschrieben:... ...

Das heißt also im Klartext das "Ganze" kann auch ein BLUFF sein. :?:
... ...

Hat jemand von bunten Sträußen an Möglichkeiten geredet? :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Rheinteufel2222 » 28.06.2020, 19:08


Nein, das Angebot wird es sicher geben. Auch die Frist zum 30.6.

Nur so gut, wie der Professor das Angebot darstellen will, scheint es nicht zu sein, sonst würden Merk und Voigt kaum noch Verhandlungsbedarf sehen. Offensichtlich haben sie es auch bis heute noch nicht angenommen. Dafür wird es gute Gründe geben, denn das Geld könnten wir schließlich gebrauchen.

Die Vorgehensweise mit dieser kurzen Frist in einer für uns ohnehin schon extrem schwierigen Situation gefällt mir übrigens auch nicht besonders gut, falls das ein Vorgeschmack darauf sein sollte, wie der Investor dann auch zukünftig bei Streitfragen mit dem FCK zu verfahren gedenkt.

Ein Investor, der partnerschaftlich mit dem FCK zusammenarbeiten will, setzt ihn jedenfalls nicht so unter Druck, sondern versucht, mit allen Beteiligten eine gemeinsame Lösung zu finden. Wir brauchen Investoren, die den FCK stärken und keine, die versuchen seine Schwäche auszunutzen.
- Frosch Walter -



Beitragvon wernerg1958 » 28.06.2020, 19:22


Naja, in Sache Investoren sind wir in einer sehr schlechten Ausgangsposition mit unserem Antrag auf Insolvenz in Eigenverantwortung. Ich habe Herrn Voigt ehr so verstanden, dass man nicht einfach einen Schuldenschnitt machen will und dann tschüß zu den Gläubigern sagen. Die Herrn wollen vielmehr am Ende mit allen gut da stehen Gläubiger und Investor, was sicher unentlich schwierig ist. Hoffentlich "verzocken" sie sich nicht. Denn ich sag Mal wasch mich aber mach mich nicht nass wird nicht funktionieren. Eine heikle Aufgabe für die Führung. Ich vertraue auf sie.



Beitragvon joergi » 28.06.2020, 19:39


@wernerg1958:
Sollte er sich hinstellen und raus hauen, dass es egal ist, ob uns irgendwer mal Geld geliehen hat. Wir stecken halt im Insolvenzverfahren und da muss man halt damit rechnen, dass man leer ausgeht!??? :teufel2: :teufel2: :|



Beitragvon Betze_FUX » 28.06.2020, 20:18


Wir sind auch gut beraten hier das ganze anständig zuende zu bringen. Schlusslicht wollen wir nach wie vor Geld von Leuten einsammeln. Da ist die Situation schon beschissen genug.
Wenn man dann noch da steht wie "wenn's nicht klappt machen die ne Insolvenz" ist das kein guter Ruf.
Das hat auch was mit Moral und/oder Ehre zu tun. Wenn ich 10 min vor Schluss 5:0 hinten liege, gehe ich nicht einfach vom Platz. Da reisst ich mich am Riemen und Bring das Ding anständig zu Ende!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Bergtroll2_1998 » 28.06.2020, 21:39


Ich denke, der Unsicherheitsfaktor ist Becca. Was der will/wollte war noch nie ersichtlich für mich. Den muss man im Zaum halten. Das ist wahrscheinlich das Auftreten des AR/SOV - Zuckerbrot und Selbstzerstörungsknopf.


@ Betze_FUX: ich habe doch heute Mittag unsere Seite gemeint, die das sportliche Mitspracherecht definieren muss. :oops:



Beitragvon Michimaas » 28.06.2020, 22:19


Alleine schon die Überschrift: ``Alle Gespräche laufen auf Hochtouren´´.....
das hört man doch schon seit Dezember, ob mit Becca, den Regionalen , oder den grossen Unbekannten....,
irgendwann kann man das nicht mehr hören....
Dann besser nix melden, bzw erst nach Vollzug !



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 29.06.2020, 07:44


Rheinteufel2222 hat geschrieben: ... Ein Investor, der partnerschaftlich mit dem FCK zusammenarbeiten will, setzt ihn jedenfalls nicht so unter Druck, sondern versucht, mit allen Beteiligten eine gemeinsame Lösung zu finden. Wir brauchen Investoren, die den FCK stärken und keine, die versuchen seine Schwäche auszunutzen.


Da ich beruflich Erfahrung mit ähnlich gelagerten Situationen habe, kann ich nur sagen, dass es genau richtig ist, den Druck auf die bestehenden Gläubiger (der FCK ist hier Mittel zum Zweck und hat sowieso nichts mehr zu verlieren) maximal hoch zu halten.

Ohne Druck werden die immer weiter versuchen, auf Zeit zu spielen, indem auch weiterhin kein Investor gefunden wird und im Zweifelsfall eben der Staat (Kommune/Stadiongesellschaft) das Konstrukt FCK am Leben hält.

Das Investorenangebot kommt ihnen dabei insofern in die Quere, als dass es jetzt berechtigten Anlass zur Hoffnung gibt, dass es bei einem Schuldenschnitt eine positive Fortführungsprognose gibt.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon wernerg1958 » 29.06.2020, 07:51


@hessischerAußenposten, Danke vielen Dank für deine Info aus Erfahrung. Beim lesen so mancher Zeilen(nicht von dir) fällt es mir schwer nicht zu antworten, denn ich würde dann lebenslang gesperrt. Es tut immer wieder gut lesen zu können................ Schöne Woche



Beitragvon Miggeblädsch » 29.06.2020, 09:26


Guten Morgen, liebe Teufelsgemeinde :teufel2:

Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum einige hier ständig am motzen sind. Seltsamerweise sind das zum Teil Foristen, die im letzten Jahr den Blendern, den Blumensträußen und den Halluzinationen blind hinterhergelaufen sind und jeden Satzungsbruch toleriert hätten.

Und jetzt, wo wir statt Blendern kompetente und verantwortungsbewusste Leute in der Führung haben, und jetzt, wo wir anstelle eines verwelkten Blumenstraußes tatsächlich ein Konzept haben, und jetzt, wo anstelle einer Halluzination ein rechtsverbindliches unterschriebenes Angebot eines Investors auf dem Tisch liegt : Ausgerechnet jetzt kommen diese Leute aus ihren Löchern und nörgeln an jedem einzelnen Wort unserer Protagonisten herum, da brauchen die nicht mal eine Waagschale. Am Investor wird bereits herum genörgelt, ohne ihn zu kennen und ohne auch nur ansatzweise zu wissen, was die Konditionen sind.

Mit "diesen Leuten" meine ich nicht diejenigen, die hier auf sachlicher Ebene Fragen zur Diskussion stellen, sondern ausschließlich diejenigen, welche scheinbar auf Gedeih und Verderb versuchen, die neue Führung hier schlecht zu machen. Vor Allem diejenigen, welche bereits jetzt den neuen Investor in die Tonne treten wollen, ohne ihn zu kennen, wohlgemerkt! Auch die "Gerry Ehrmann-Sache" bzw. der mediale Umgang damit und der Tenor einiger hier im Forum dazu dürfte man getrost dazurechnen dürfen.

Ich weiß, aus welcher Ecke ihr kommt, und ich weiß auch, was euch umtreibt. Aus dieser Ecke dürfte auch der Herr Qualitätsjournalist Schauberger den Dreck beziehen, den er dann in seinem Käseblatt absondert.

Aber eines kann ich euch sagen: Das werdet ihr nicht schaffen. Da müsstet ihr schon aus aus anderem Holz geschnitzt sein. Buchenholz wird da jedenfalls nicht reichen !!!
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Rheinteufel2222 » 29.06.2020, 09:29


Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Das Investorenangebot kommt ihnen dabei insofern in die Quere, als dass es jetzt berechtigten Anlass zur Hoffnung gibt, dass es bei einem Schuldenschnitt eine positive Fortführungsprognose gibt.


Haben wir die positive Fortführungsprognose denn nicht sowieso? Laut Eichelbaum wurde die doch bescheinigt.

Davon abgesehen würde ich als Gläubiger doch eher darauf drängen, mehr von dem Kuchen abzubekommen, wenn ich weiß, dass es jemanden gubt, der in den insolventen Schuldner investieren will, als wenn weit und breit kein Geld in welcher Form auch immer in Sicht ist. Außerdem verbessert sich dadurch ja auch meine Verhandlungsposition, weil der Schuldner auf einmal ja wieder etwas zu verlieren hat, wenn er nicht so will, wie ich will.
- Frosch Walter -



Beitragvon Pinolino » 29.06.2020, 09:38


Miggeblädsch hat geschrieben:Guten Morgen, liebe Teufelsgemeinde :teufel2:

Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum einige hier ständig am motzen sind. Seltsamerweise sind das zum Teil Foristen, die im letzten Jahr den Blendern, den Blumensträußen und den Halluzinationen blind hinterhergelaufen sind und jeden Satzungsbruch toleriert hätten.

Und jetzt, wo wir statt Blendern kompetente und verantwortungsbewusste Leute in der Führung haben, und jetzt, wo wir anstelle eines verwelkten Blumenstraußes tatsächlich ein Konzept haben, und jetzt, wo anstelle einer Halluzination ein rechtsverbindliches unterschriebenes Angebot eines Investors auf dem Tisch liegt : Ausgerechnet jetzt kommen diese Leute aus ihren Löchern und nörgeln an jedem einzelnen Wort unserer Protagonisten herum, da brauchen die nicht mal eine Waagschale. Am Investor wird bereits herum genörgelt, ohne ihn zu kennen und ohne auch nur ansatzweise zu wissen, was die Konditionen sind.

Mit "diesen Leuten" meine ich nicht diejenigen, die hier auf sachlicher Ebene Fragen zur Diskussion stellen, sondern ausschließlich diejenigen, welche scheinbar auf Gedeih und Verderb versuchen, die neue Führung hier schlecht zu machen. Vor Allem diejenigen, welche bereits jetzt den neuen Investor in die Tonne treten wollen, ohne ihn zu kennen, wohlgemerkt! Auch die "Gerry Ehrmann-Sache" bzw. der mediale Umgang damit und der Tenor einiger hier im Forum dazu dürfte man getrost dazurechnen dürfen.

Ich weiß, aus welcher Ecke ihr kommt, und ich weiß auch, was euch umtreibt. Aus dieser Ecke dürfte auch der Herr Qualitätsjournalist Schauberger den Dreck beziehen, den er dann in seinem Käseblatt absondert.

Aber eines kann ich euch sagen: Das werdet ihr nicht schaffen. Da müsstet ihr schon aus aus anderem Holz geschnitzt sein. Buchenholz wird da jedenfalls nicht reichen !!!


Applaus!
Du sprichst, so denke ich, einigen hier aus der Seele!

Mit diesem FQ sende ich euch ein Lebenszeichen und verabschiede mich direkt wieder Richtung Versenkung.
Hier drin hält man es echt nur noch schwer aus. Grausam!



Beitragvon Rolfson » 29.06.2020, 09:42


Hessischer Aussenposten hat geschrieben:
Da ich beruflich Erfahrung mit ähnlich gelagerten Situationen habe, kann ich nur sagen, dass es genau richtig ist, den Druck auf die bestehenden Gläubiger (der FCK ist hier Mittel zum Zweck und hat sowieso nichts mehr zu verlieren) maximal hoch zu halten.

Ohne Druck werden die immer weiter versuchen, auf Zeit zu spielen, indem auch weiterhin kein Investor gefunden wird und im Zweifelsfall eben der Staat (Kommune/Stadiongesellschaft) das Konstrukt FCK am Leben hält.

Das Investorenangebot kommt ihnen dabei insofern in die Quere, als dass es jetzt berechtigten Anlass zur Hoffnung gibt, dass es bei einem Schuldenschnitt eine positive Fortführungsprognose gibt.


Warum sollte ein Gläubiger darauf spekulieren, dass ein anderer Gläubiger für seine Verbindlichkeiten ins Feuer springt. Das wäre ja bereits bei anderen Gläubigern völlig unrealistisch aber im Fall der Stadt KL ist es maximal abwegig. Woher sollte das Geld kommen und vor allem würde es dafür in hundert Jahren keine Mehrheit im Stadtrat geben.

Darauf spekuliert mit Sicherheit kein Gläubiger aber der FCK steht natürlich insofern unter Druck, weil er die kommende Saison vernünftig planen muss und man muss natürlich auch höllisch aufpassen, weil den Spielern im Insolvenzfall ein Sonderkündigungsrecht zufällt und dann könnten wichtige Spieler sehr lukrative Angebote mit hohen Handgeldern erhalten, damit sie in der Winterpause ablösefrei wechseln.

Momentan bin ich ehrlich gesagt nicht sicher, ob innerhalb des Beirates wirklich Einigkeit über die weitere Vorgehensweise herrscht und beobachte die Twitterorgien von Wilhelm genauso skeptisch wie @Rheinteufel2222 und andere.

Man kann natürlich bei allem unterstellen, dass das eine abgesprochene Strategie ist und dazu dienen soll, die Gläubiger zu bluffen oder sie unter Druck zu setzten. Man könnte das aber durchaus auch so interpretieren, dass hier einer der Beiräte nach außen deutlich machen will, dass er eigentlich eine andere Linie bevorzugt. Der Sprecher für den Beirat war in den letzten Monaten immer Merk. Warum man davon zuletzt abgewichen ist, leuchtet nicht wirklich ein.

Man darf ja einen Punkt nicht vergessenen. Eine besonders harte Linie gegenüber den Gläubigern, bedeutet automatisch ein besonders hartes Vorgehen gegen die Gläubigergruppe der Fans. Man kann dann keine bessere Quote für diese Gruppe aushandeln. Womöglich spielt das eine Rolle. Für Merk, Wagner und Keßler ist das mit Sicherheit ein wichtiger Punkt und einen langjährigen und guten Partner wie Lagardere will man bestimmt ebenfalls nicht unnötig verprellen. Vielleicht gibt es auch unterschiedlich Auffassungen über das Angebot des potentiellen Investors und innerhalb des Beirats werden ähnliche Dinge diskutiert, wie hier im Forum. Alles reine Spekulation aber völlig fernliegend erscheint das nicht. Ich will hier keine künstlichen Fronten aufmachen aber alte FCKler wie Keßler, Merk und Wagner dürften bei bestimmten Punkten weniger „pragmatisch“ ticken und sich deutlich schwerer tun.

@Miggeblädsch
Weil ich gerade deinen letzten Post gelesen habe. Ich finde es schon heftig, wenn man hier mehr oder weniger alle kritischen Stimmen pauschal in eine Ecke mit BILD oder wem auch immer stellt. Das ist bestimmt nicht der richtige Ton unter FCKlern und dürfte in den allermeisten Fällen auch jeder Grundlage entbehren. Es hat immer unterschiedliche Auffassungen in Vereinsfragen gegeben und es wird auch immer unterschiedliche Auffassungen in diesen Fragen geben. Ganz egal welche Führung der FCK hat. Wenn man mit dieser Kritik nicht vernünftig umgeht und sein Gegenüber einfach diffamiert, dann ist der Verein bald in hundert Splitter gespalten. Darüber solltest du mal nachdenken.



Beitragvon De Sandhofer » 29.06.2020, 09:47


@ Migge
Ruhig Moi Brauner. Nehm erschdemol doi Drobbe unn raach emol ä HB.
Ich bin davon überzeugt unsere jetzige Führung zieht das durch und die paar Heckenschützen, können die nicht aufhalten.
Alles gestandene Fachkräfte auf ihrem Gebiet, die sich zum Wohle des Vereins bis zum Umfallen einsetzen. Die Nebengräuscherzeuger werden von Ihnen ignoriert nach dem Motto was juckts den Mond, wenn der Hund ihn anheult.



Beitragvon DerRealist » 29.06.2020, 09:53


Ich finde ihr übertreibt maßlos.
Was für Heckenschützen? Was für eine Anti-Stimmung?
Man wird doch mal auch Dinge kritisch beleuchten dürfen oder etwa nicht?
Bei einigen kommt doch sowieso seit Monaten nur das Mantraartig vorgebetete "Führung, Vertrauen", frei nach dem Motto, wenn man das oft genug sagt oder daran glaubt, ist es auch wahr.

Es ist zudem mehr als schwach kritische Stimmen entweder direkt als Heckenschützen zu bezeichnen oder irgendwelchen Lager zuzuordnen.

Ich kann hier überhaupt keine Stimmung ausmachen, die die jetzige Führung in ihrem Tun torpediert.
Wer aber mit kritischen Stimmen oder Fragen nicht klarkommt, sollte sich wirklich mal überlegen, was er eigentlich will? Ein gleichgeschaltetes Forum, welches mit einer Stimme jeden Tag sowieso die gleichen Phrasen wiederholt?

Also mal bisschen runterfahren. Die ewige Missionars-Tour, die einige hier fahren, wird bei rationalen Menschen sowieso nie fruchten. Einfach damit abfinden und weiter geht´s.




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