
Ich möchte damit andeuten, dass es bestimmt nicht hinderlich gewesen wäre, wenn man im Kampf um den Aufstieg den ein oder anderen Taler mehr gehabt hätte und soweit ich weiß, hatten wir nach dem Aufstieg in die Bundesliga 2010/11, bzw. 2011/12 den kleinsten Etat aller Bundesligisten.F-W-8 hat geschrieben: Korrigiere mich wenn ich das falsch verstanden habe, aber möchtest du andeuten, dass das Geld gefehlt hat in der Abstiegssaison und man daher die Klasse nicht halten konnte? Meine Erinnerung sagt nämlich dass genug Geld da war und man dieses in Spieler investiert hat, bei denen man das Gefühl hatte man wollte eigentlich den Bruder verpflichten. Man hatte sogar genug Geld um noch einen Landsmann zur besseren Eingewöhnung zu verpflichten, der tatsächlich noch unbrauchbarer war.
Rolfson hat geschrieben: ....Wie kommst du jetzt auf 100Tsd. Euro oder war das als Scherz gemeint?
Fordern kann man natürlich viel aber wäre es für die Stadt KL in dem Fall nicht deutlich günstiger, wenn man den Berg einfach zusperrt, die Stadion-Gesellschaft ihrerseits Insolvenz anmeldet und die Stadt die Bürgschaft bei der Bank bedient? Auf 100 Mio. Schulden mehr kommt es in KL doch jetzt wirklich nicht mehr an und am Haushalt für das nächste Jahr würde das wenig ändern. Im Gegenteil, man wäre die Unterhaltskosten los und könnte sich wieder auf andere Dinge konzentrieren. Der FCK kann das Stadion ja dann zurückkaufen, wenn er genug bietet, bzw. das nötige Kleingeld auftreibt. Wäre doch eine mögliche Option oder nicht?Miggeblädsch hat geschrieben:Rolfson hat geschrieben: ....Wie kommst du jetzt auf 100Tsd. Euro oder war das als Scherz gemeint?
... nein, die Zeit für Scherze ist vorbei.
Der Insolvenzverwalter ist angehalten, die Verträge auf Angemessenheit zu überprüfen und berechtigt, die unangemessenen zu kündigen. Wenn man bedenkt, dass die Monnemer für ihr Stadion ca. 42 Tsd. Euro p.A. bezahlen, dürften in unserem Fall maximal 100 Tsd.als angemessen gelten. Aber ja, ich glaube du hast Recht. Ich glaube, 80 Tsd. sollten genügen
Leider hat er dennoch eine gute Medienreichweite. Sein Zitat kam ursprünglich (wenig überraschend) in der Bild-Zeitung und wurde mittlerweile von mindestens sechs weiteren überregionalen Medien verbreitet.Miggeblädsch hat geschrieben:Immerhin halbwegs warme Worte von der Prominenz.
Mario Basler ist da natürlich auszunehmen. Er ist auch nicht ernst zu nehmen, da er weder die wirtschaftlichen Gegebenheiten kennt, noch den Unterschied zwischen einer Planinsolvenz und einer Gulaschsuppe nachvollziehen kann.
Das sehe ich anders. Bei der Stadt KL und letztlich dem Steuerzahler kommt es auf jeden Cent an.Rolfson hat geschrieben: ..... Auf 100 Mio. Schulden mehr kommt es in KL doch jetzt wirklich nicht mehr an und am Haushalt für das nächste Jahr würde das wenig ändern. ....
Bei diesem Thema werden wir und die Stadiongesellschaft uns noch lange im Kreis drehen.Miggeblädsch hat geschrieben:Das sehe ich anders. Bei der Stadt KL und letztlich dem Steuerzahler kommt es auf jeden Cent an.Rolfson hat geschrieben: ..... Auf 100 Mio. Schulden mehr kommt es in KL doch jetzt wirklich nicht mehr an und am Haushalt für das nächste Jahr würde das wenig ändern. ....
Gerade als Oberbürgermeister ist man doch dann verpflichtet, den Schaden zu minimieren. Man hat viel zu lange gehofft, es würde ein Wunder passieren und man könnte eventuell schadlos aus der Sache herauskommen. Das war schon lange eine Fatamorgana. Wenn man nun aber die Realität Stand heute anerkennt, wird man feststellen, dass ein Schaden i.H.v. sagen wir mal 60 Mio immer noch besser ist, als ein Schaden i.H.v. 100 Mio.
Ich sehe da einen Unterschied i.H.v. 40 Mio zugunsten des Steuerzahlers.
Die Unterhaltskosten hat sowieso immer der Verein getragen. Die kämen für die Stadt noch obendrauf, wenn man da oben zusperrt.
Das war aber bis vor kurzem ja scheissegal, weil der FCK ja brav die Millionen gezahlt hat.ks_969 hat geschrieben:@Miggeblädsch
Aus dem handeln von Weichel kann man doch unmissverständlich erkennen, das ihm der FCK am A.... vorbei geht. Das war schon immer so. Er ist Jahrelang OB der Stadt....hätte einen Sitz im AR immer frei....möchte dies aber nicht. Allein schon weil er die Interessen der Stadt vertritt, wäre es doch seine Pflicht, gerade weil der FCK als einziger Mieter seiner völlig überteuerten Immobilie in frage kommt, diesen Posten anzutreten, um immer Einblick und zumindest etwas Einfluss zu haben, wie sich denn sein Einziger Mieter entwickelt....das er sich so Entwickelt damit er in der Lage ist, möglichst die volle Pacht zu zahlen.
Der Oberbürgermeister versucht doch den Schaden für die Stadt zu minimieren. Es ist halt nur die Frage, wie man das definiert.Miggeblädsch hat geschrieben:...
Gerade als Oberbürgermeister ist man doch dann verpflichtet, den Schaden zu minimieren. Man hat viel zu lange gehofft, es würde ein Wunder passieren und man könnte eventuell schadlos aus der Sache herauskommen. Das war schon lange eine Fatamorgana. Wenn man nun aber die Realität Stand heute anerkennt, wird man feststellen, dass ein Schaden i.H.v. sagen wir mal 60 Mio immer noch besser ist, als ein Schaden i.H.v. 100 Mio.
Ich sehe da einen Unterschied i.H.v. 40 Mio zugunsten des Steuerzahlers.
Die Unterhaltskosten hat sowieso immer der Verein getragen. Die kämen für die Stadt noch obendrauf, wenn man da oben zusperrt.
Rolfson hat geschrieben:
Der Oberbürgermeister versucht doch den Schaden für die Stadt zu minimieren. Es ist halt nur die Frage, wie man das definiert.
Sollte das FWS jemals leer stehen, dann würde die Stadt mit Sicherheit keinen Cent in den Unterhalt investieren. Ich kann dir hier bei uns haufenweise Liegenschaften (Schwimmbäder, Schulen, Kasernen) zeigen, die im Eigentum von Land oder Kommune sind und die man ganz einfach vergammeln lässt. Das dadurch Werte in Millionenhöhe vernichtet werden, stört keinen. So viel übrigens auch zur Abwendung von Schaden, der dem Steuerzahler entsteht. Die Öffentliche Hand tickt da anders.
Das könnte dann auch noch etwas die Instandhaltungskosten reduzieren, die in Millionenhöhe zur Zeit mit 100% beim 1.FCK liegen.Miggeblädsch hat geschrieben:Rolfson hat geschrieben: ....Wie kommst du jetzt auf 100Tsd. Euro oder war das als Scherz gemeint?
... nein, die Zeit für Scherze ist vorbei.
Der Insolvenzverwalter ist angehalten, die Verträge auf Angemessenheit zu überprüfen und berechtigt, die unangemessenen zu kündigen. Wenn man bedenkt, dass die Monnemer für ihr Stadion ca. 42 Tsd. Euro p.A. bezahlen, dürften in unserem Fall maximal 100 Tsd.als angemessen gelten. Aber ja, ich glaube du hast Recht. Ich glaube, 80 Tsd. sollten genügen
Eigentlich gibt es diese Mietreduktion und Stundungen bereits seit Kuntz....weńn vielleicht auch nicht in der Höhe wie heute. Aber schon damals hatte Weichel kein Interesse am AR-Posten. Seit Deubig sitzt kein Vertreter der Stadt mehr im AR. Dabei könnte Weichel doch so volle Transparenz haben....immer Infos aus erster Hand um noch bessere Lösungen für seine Stadt, seine Bürger und den FCK zu bekommen.Betze_FUX hat geschrieben: Das war aber bis vor kurzem ja scheissegal, weil der FCK ja brav die Millionen gezahlt hat.
Erst als das erste Mal der Antrag auf Reduzierung gestellt und genehmigt wurde, hätte man vielleicht Mal hellhörig werden können und ein Ohr im AR haben.
Wobei...im damaligen AR....das hätte man sich auch schenken können...war ja eh alles in der BILD zu lesen
So wird es kommen. Genau darauf "zocken" doch auch die möglichen neuen Investoren. Wenn man die Stadionpacht, die bis zum Ende des Pachtvertrages zu zahlen wäre, mal abzinst und kapitalisiert, wird einem schnell klar, dass unser wirkliches Problem nicht die 20 Mio. bilanziellen Schulden, sondern die Pachtverpflichtungen sind.Miggeblädsch hat geschrieben: ... Aber ich gehe davon aus, dass der Insolvenzverwalter Ihnen "weiterhelfen" wird. Er wird Ihnen sehr wahrscheinlich erklären, dass es im Rahmen eines Sanierungsplans genau 2 Möglichkeiten für die Stadt gibt: Entweder sie vermietet dem FCK künftig das Stadion für eine angemessene Miete von maximal 100.00,- jährlich, oder sie verkauft dem Verein das Stadion zu maximal 20 Mio. Das dürfte übrigens auch der Zeitpunkt sein, in welchem Frau Dreyer entgegen ihrer Absicht merkt, dass die anstehenden Gespräche doch nicht ganz soweit an ihr vorbeigehen werden, wie sie sich das gerade wünscht. ...
Die Frage ist doch, wer diese Planung bezahlt hat! Die Stadt? War das Thema in der Stadtrats-Sitzung damals? Vielleicht weiß ja jemand mehr, der dabei war!wernerg1958 hat geschrieben:Ich möchte nur nochmal errinnern, es ist schon auch dem Thema Planinsolvenz und OB Weichel wichtig sich nochmal den Kurzfilm anzusehen. Mehr sag ich nicht mehr, von meiner Seite ist da schon alles gesagt. Aber diese Planung hat sicher gutes Geld gekostet und wurde nicht aus Spass gemacht. Ansonsten muss man die Entwicklung abwarten.
http://www.kaiserkarree.de
Das hat Voigt auf der PK zur Insolvenz bekannt gegeben. Man hätte sich damit aber noch nicht genauer beschäftigen können.Dannyzk hat geschrieben:Laut dem SWR ist in der laufenden Woche ein konkretes und sehr hohes Angebot eines Investors beim FCK eingegangen: https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... n-100.html
EDIT: Es ist in dem Video zu hören.
Oh. Hatte mir die PK selbst angehört, aber von einem konkreten Angebot mit sehr hohem Angebot habe ich nichts rausgehört. Dass die Investoren warten auf den Schuldenschnitt oder sonstigen Lösungen bei denen es sich lohnt zu investieren ist klar, dass muss man glaube ich keinem mehr erzählen.SEAN hat geschrieben:Das hat Voigt auf der PK zur Insolvenz bekannt gegeben. Man hätte sich damit aber noch nicht genauer beschäftigen können.Dannyzk hat geschrieben:Laut dem SWR ist in der laufenden Woche ein konkretes und sehr hohes Angebot eines Investors beim FCK eingegangen: https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... n-100.html
EDIT: Es ist in dem Video zu hören.
Es wird wie bei allen Angeboten von Investoren davon abhängen, ob die Schulden runter gehen, oder nicht. Da kann ich jeden Investor verstehen, der darauf wartet, und im falle des Scheiterns sich zurück zieht. Es wurde ja wirklich oft genug von allen beteiligten und hier im Forum gesagt, das kein Investor Schulden tilgen will, sondern Geld verdienen. Da hilft dann auch eine Stundung nicht, das ist ja dann nur aufgeschoben statt aufgehoben.
Ich meine sogar, das Thomas die Frage in den Raum gestellt hatte und nachfragte, ob tatsächlich ein Angebot eingegangen wäre.Dannyzk hat geschrieben: Oh. Hatte mir die PK selbst angehört, aber von einem konkreten Angebot mit sehr hohem Angebot habe ich nichts rausgehört. Dass die Investoren warten auf den Schuldenschnitt oder sonstigen Lösungen bei denen es sich lohnt zu investieren ist klar, dass muss man glaube ich keinem mehr erzählen.
Genau das dachte ich mir auch. Ich denke dass die regionalen Investoren ihre 4 Millionen dafür bereit stellen würden dann, den Rest der Schulden zu bezahlen.SEAN hat geschrieben:Ich meine sogar, das Thomas die Frage in den Raum gestellt hatte und nachfragte, ob tatsächlich ein Angebot eingegangen wäre.Dannyzk hat geschrieben: Oh. Hatte mir die PK selbst angehört, aber von einem konkreten Angebot mit sehr hohem Angebot habe ich nichts rausgehört. Dass die Investoren warten auf den Schuldenschnitt oder sonstigen Lösungen bei denen es sich lohnt zu investieren ist klar, dass muss man glaube ich keinem mehr erzählen.
Und wie gesagt, ohne Schnitt kein Investor. Ich glaube sogar, das es kein Insolvenzverfahren nach dem 31.08. geben wird, sondern das man sich einigt. Vielleicht trifft man sich statt bei 10% bei 20%, das dürfte wohl mehr sein, als die Gläubiger bei einem Insolvenzverfahren zu erwarten haben.
Ich denke das kann man nur ganz schwer abschätzen. Und beurteilen kann ich das auch nicht, weil ich mich da so gut wie nicht auskenne.Dannyzk hat geschrieben: Spannend bleibt es, wie schnell das ganze gehen wird.
1. FC Kaiserslautern in der Insolvenz
Pfälzer Sauplan
.......Hilmes stellt eine andere Diagnose: "2003 hieß es, wir müssen das vereinseigene Stadion verkaufen, um die Insolvenz abzuwenden. 2018 musste die Ausgliederung her, und all die Jahre über mussten die besten Spieler verkauft werden. Die Mitglieder haben sich immer brav gefügt - und jetzt kommt trotzdem die Insolvenz."
Als Hilmes das sagt, sitzt er auf der Pressetribüne des Stadions in Würzburg. 0:2 verliert der FCK gegen die Kickers. "Stets bemüht am Dallenberg", überschreibt Hilmes später seinen Spielbericht.