Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon ATS » 04.04.2020, 08:51


wernerg1958 hat geschrieben:Boah, der Vertrag mit der Stadt und der SG hat nix aber garnix mit der Planinsolvenz zu tun, das sollte doch der letzte begriffen haben. Wir haben gerade einen neuen Vertrag für 2 Jahre unterschrieben, und er ist auch bei der Planinsolvenz gültig. Macht euch doch erstmal schlau bevor ihr sowas raushaut :nachdenklich:


Da der FCK vermutlich kein Geld zum Verteilen hat, bliebe die Regelinsolvenz.
Heubach mit klarer Ansage, warum es in Lautern nicht einfach ist als Spieler: „Die Unzufriedenheit auf den Rängen war vor dem Spiel schon spürbar“.



Beitragvon sirius6 » 04.04.2020, 09:28


Ohne Einnahmen wird früher oder später die Regelinsolvenz eintreten, da braucht man sich keine Hoffnungen machen, die Vertragspartner werden der Planinsolvenz zustimmen, ansonsten riskieren Sie das es garnichts mehr gibt.

Schuldenfrei, eventuell ein paar Anteile abgegeben, Verträge mit Spielern und Stadiongesellschaft bleibt bestehen, besser kann es nicht werden, diese Chance muss genutzt werden.



Beitragvon Doppelsechs » 04.04.2020, 09:40


sirius6 hat geschrieben:Ohne Einnahmen wird früher oder später die Regelinsolvenz eintreten, da braucht man sich keine Hoffnungen machen, die Vertragspartner werden der Planinsolvenz zustimmen, ansonsten riskieren Sie das es garnichts mehr gibt.

Schuldenfrei, eventuell ein paar Anteile abgegeben, Verträge mit Spielern und Stadiongesellschaft bleibt bestehen, besser kann es nicht werden, diese Chance muss genutzt werden.


ja und der Fröhnerhof ist/wäre weg...….



Beitragvon Nahetal-Teufel » 04.04.2020, 09:53


Doppelsechs hat geschrieben:ja und der Fröhnerhof ist/wäre weg...….



Der ist doch sowieso schon verpfändet an Quattrex.

Wir integrieren die TSG KL :teufel2: , im Buchenloch ist genügend Platz, schon Infrastruktur vorhanden und es ist zentraler :daumen:



Beitragvon wernerg1958 » 04.04.2020, 09:59


@doppelsechs, der Fröhnerhof ist genau genommen sowieso weg, weil er der Quattrexbank als Sicherheit dient. Also der FCK ist faktisch nicht mehr Eigentümer. Nur bei einer Planinsolvenz kann man Lösungen finden welche man bei der Regelinsolvenz nicht mehr finden kann. Und aus meiner Sicht und den bekannten Tatsachen durch die Coronapantemi gibt es nur noch diese Lösungen, denn wer glaubt denn tatsächelich, daß man im Herbst wieder mit Zuschauer spielen kann/darf, ich ehrlich gesagt nicht.Und daß der Fussball sich massiv verändern wird ist die Tatsache, daß allein, so laut DFL, 13 Vereine von 36 1.und 2 Liga kurz vor der Insolvenz stehen. Wieviele es von der 3.Liga sind weis man noch nicht bzw. wurde noch nichts dazu gesagt, aber das sind auch ca: die Hälfte würde ich mal vermuten. Wir diskutieren hier etwas wovon noch niemand weis wie es den Profifussball treffen wird, und auch um hier wieder das Rad zuschlagen die Quattrexbank welche ja bekanntlich viele im Sport und eben auch Fussball investiert hat. Hier geht es um viel viel mehr als den FCK und das NLZ. Schönes Wochenende wenn auch zu Hause.



Beitragvon KLKiss » 04.04.2020, 10:02


Um mal beim Fußball zu bleiben. :verbeug:
Schön das die Saison verlängert wird.
Ich würde warten bis sich der ganze Corona Virus gelegt hat (Ende August) und würde die Liga (mit Zuschauern) ab September oder Oktober zu Ende spielen. Danach statt Sommerpause eine Winterpause und die neue Saison im Januar oder Februar 2021 starten. Denn irgendwann wollten doch alle sowieso mal auf das Kalenderjahr umsteigen. Dann würde man in den schönsten Sommermonaten auch Fußball spielen und nicht immer in den kalten und nassen Herbst- und Wintertagen. Sprich, die Saison geht von Februar - November. Dezember und Januar ist Pause. :schneemann:
Dazu müssten aber alle mitspielen, von der 1. Liga an. Was auch der WM in Katar zu gute käme und man die in der Pause (Dez. - Jan.) locker spielen kann und die Temperaturen auch erträglicher sind.
Wenn dann der Rest von Europa (außer Russland und Skandinavien, die spielen ja eh schon grob so) nachzieht, wäre es perfekt und man nutzt die freie Zeit um komplett umzustellen.

Nur bis September ist noch eine verdammt lange Zeit ohne Fußball und ohne Einkommen, aber was will man machen wenn sich der Corona Virus noch länger rauszögert, bleibt einem ja nichts anderes übrig, denn bis ende Juni dürfen eh keine Zuschauer ins Stadion und Geisterspiele sind echt für den Hintern. :weinen:

Glaube nur, dass da nicht nur der FCK in die (Plan) Insolvenz gehen wird, sondern locker über 50% der 1. BL, der 2. BL und der 3. Liga usw.
Sind echt schwere Zeiten, aber man sollte das beste draus machen, egal wie.

Jedenfalls, bleibt alle Gesund und so lange wie möglich zu Hause, auch wenn das schwer fällt. Selbst den Spielern fällt das ja schwer. :tv:
K-Town we Love you :teufel2:



Beitragvon MarcoReichGott » 04.04.2020, 10:04


Ich weiß nicht, was ihr hier für Vorstellungen oder Hoffnungen so habt: Der FCK entscheidet Planinsolvenz zu beantragen, dann ist er alle seine Schulden los, kauft das Stadion für nen Appel und ein Ei zurück und alles ist gut^^

Der Gesetzgeber hat im Fall, dass ein Insolvenzverfahren eingeleitet werden muss, vor ein paar Jahrzehnten die Möglichkeit eines Insolvenzplans zugelassen. Dies bedeutet erstmal nur, dass man von dem eigentlichen gesetzlichen Verfahren des Insolvenzverfahrens abweichen kann und der Schuldner als Rechtsträger bestehen bleibt. Vereinfacht: Man setzt sich zusammen und guckt, ob man eine Lösung findet, die für die Beteiligten besser ist als die Regelinsolvenz.

Diese Lösung wird mit Sicherheit nicht so aussehen, dass die Gläubiger auf 100% ihrer Forderungen gegenüber dem FCK ohne Gegenleistung verzichten werden. In wie fern überhaupt die Forführung gerade gewährleistet werden kann ist für mich ohnehin fraglich. Selbst bei nem harten Schuldenschnitt muss der FCK ja weiterhin Gehälter bezahlen, während zugleich für längere Zeit die Unsicherheit besteht in wie weit man überhaupt Einnahmen generieren kann. Selbst wenn die Saison weitergeht: Das Damoklesschwert der Geisterspiele wird auch nächste Saison über der dritten Liga hängen. Und ohne die Zuschauereinnahmen dürfte kaum ein Verein in der Lage sein seine Kosten zu decken. Sprich: Die Planinsolvenz muss eigentlich zwangsläufig mit dem EIntritt/ der Ausweitung größerer Investoren verbunden werden, damit man ne Chance hat...



Beitragvon dehaagi » 04.04.2020, 10:16


Moinsen,

also ich weiss ja nicht, aber ich habe schon eine Insolvenz Beratend begleitet, und da wurde kein einziger Mitarbeiter gekündigt. Von daher kann ich mir nicht Vorstellen, das im Augenblick der Insolvenz zwangsläufig die Verträge nichtig sind.
Im Gegenteil, es wird doch in der Regel erstmal eine Prognose(Gutachten) erstellt, und diese wird ergeben, das ein Fußballverein ohne Spieler Wertlos ist, sogar die Spieler mit die einzigen Werte sind, die eine positive Fortführungsprognose begründen können..
Und der Insolvenzverwalter ist in erster Linie gehalten, Arbeitsplätze zu sichern, und durch Fortführung des Geschäftes die Gläubiger zu bedienen....

kann mich aber natürlich auch Täuschen...



Beitragvon ATS » 04.04.2020, 10:21


Wenn die Gläubiger nicht nach dem Plan des FCK mitspielen, kommt die Regelinsolvenz.
Es kann ja sein, dass Becca das Pfaffgelände, das FWS mit umliegendem Bauland kauft.
Spielt der FCK länger als 2 Saisons in Liga 3 darf Becca das FWS abreißen. Ob er das macht, bliebe abzuwarten.
Heubach mit klarer Ansage, warum es in Lautern nicht einfach ist als Spieler: „Die Unzufriedenheit auf den Rängen war vor dem Spiel schon spürbar“.



Beitragvon Doppelsechs » 04.04.2020, 10:40


der Insolvenzverwalter und die Gläubiger könnten doch erst einmal verlangen, dass die ``verwertbaren´´ Spieler gegen Bares transferiert werden. Bei Grill, Sickinger, Pick, Kühlwetter, Schadt und Huth kämen ja ein paar Millionen zusammen. Sonstiges Personal mit Verträgen für Liga 3 ist dann immer noch genügend vorhanden, welche Qualität diese haben, spielt ja erstmal keine Rolle



Beitragvon diabolo666 » 04.04.2020, 10:54


Schon geil, wenn Ahnungslose mit Ahnungslosen diskutieren. Das Insolvenzrecht ist kompliziert. Ich habe davon auch keine Ahnung. Aber wenn ich lese, dass ein Planinsolvenzverfahren dafür sorgt, dass die Spielerverträge bestehen bleiben, die FCK-Gesellschaften bestehen bleiben, Voigt einen Insolvenzverwalter als Begleiter zur Seite gestellt bekommt, aber im Amt bleiben kann und der FCK mit seinen Gläubigern einen Schuldenschnitt verhandeln kann, dann ist das eindeutig der bessere Weg, als das Regelinsolvenzverfahren. Denn alles, was ich über die Regelinsolvenz weiß ist, dass dann ein Insolvenzverwalter das Sagen hat und schauen muss, noch möglichst viel Geld für die Gläubiger herauszupressen. Und DAS wäre dann definitiv das Ende.

Von daher scheiße ich auf Glaubwürdigkeit usw. Jede Institution, die dem FCK in den vergangenen 10-15 Jahren Geld geliehen hat, wusste um die Gefahr des Totalverlustes. Schon Kuntz hatte 2008 klar gemacht, wie schlecht man finanziell da steht. Da habe ich dann wenig Mitleid.

Wenn nach einem "Schuldenschnitt" eine Chance besteht, wieder seriös wirtschaften zu können, dann kann man sich Vertrauen auch zurückerarbeiten. Die aktuellen Verantwortlichen haben die finanziellen Probleme ja nicht zu verantworten. Und das Insolvenzverfahren ist aktuell hauptsächlich in der Pandemie begründet.



Beitragvon Lonly Devil » 04.04.2020, 10:57


Doppelsechs hat geschrieben:der Insolvenzverwalter und die Gläubiger könnten doch erst einmal verlangen, dass die ``verwertbaren´´ Spieler gegen Bares transferiert werden. Bei Grill, Sickinger, Pick, Kühlwetter, Schadt und Huth kämen ja ein paar Millionen zusammen. Sonstiges Personal mit Verträgen für Liga 3 ist dann immer noch genügend vorhanden, welche Qualität diese haben, spielt ja erstmal keine Rolle

Ja, für die Oberliga dürfte die Qualität der verbleibenden Spieler dann ausreichen. :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon suYin » 04.04.2020, 11:00


Bild



Beitragvon wernerg1958 » 04.04.2020, 11:02


@diabolo666, entlich mal ein Beitrag mit Sinn und nachvollziehbar, und immer dran denken noch hat der FCK nichts gesagt ob er das machen wird, wir und sicher viele andere auch sehen darin die beste Chance. Es ist die Wahl zwischen sterben oder über die Intensivstadion wieder zu gesunden, mehr nicht aber auch nicht weniger. Nur muss sich der FCK erstmal dazu äußern, das wird noch was dauern, man hat ja Zeit bis Ende Juni also warten wir ab, schließlich sind da ja jetzt Leute mit wirklicher Kommpetenz.



Beitragvon Doppelsechs » 04.04.2020, 12:22


diabolo666 hat geschrieben:Schon geil, wenn Ahnungslose mit Ahnungslosen diskutieren. Das Insolvenzrecht ist kompliziert. Ich habe davon auch keine Ahnung. Aber wenn ich lese, dass ein Planinsolvenzverfahren dafür sorgt, dass die Spielerverträge bestehen bleiben, die FCK-Gesellschaften bestehen bleiben, Voigt einen Insolvenzverwalter als Begleiter zur Seite gestellt bekommt, aber im Amt bleiben kann und der FCK mit seinen Gläubigern einen Schuldenschnitt verhandeln kann, dann ist das eindeutig der bessere Weg, als das Regelinsolvenzverfahren. Denn alles, was ich über die Regelinsolvenz weiß ist, dass dann ein Insolvenzverwalter das Sagen hat und schauen muss, noch möglichst viel Geld für die Gläubiger herauszupressen. Und DAS wäre dann definitiv das Ende.

Von daher scheiße ich auf Glaubwürdigkeit usw. Jede Institution, die dem FCK in den vergangenen 10-15 Jahren Geld geliehen hat, wusste um die Gefahr des Totalverlustes. Schon Kuntz hatte 2008 klar gemacht, wie schlecht man finanziell da steht. Da habe ich dann wenig Mitleid.

Wenn nach einem "Schuldenschnitt" eine Chance besteht, wieder seriös wirtschaften zu können, dann kann man sich Vertrauen auch zurückerarbeiten. Die aktuellen Verantwortlichen haben die finanziellen Probleme ja nicht zu verantworten. Und das Insolvenzverfahren ist aktuell hauptsächlich in der Pandemie begründet.

ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Gläubiger sich auf einen Insolvenzplan mit um die 5%-10% einlassen werden, wenn es noch möglich ist, einige Millionen aus Transfers zu generieren, der FCK kann ja nicht bei Insolvenzerföffnung auf den Luxus eines 6,2 Millionen Spieleretats pochen, das wäre absurd. Abstriche müssen da alle Seiten machen



Beitragvon geist » 04.04.2020, 13:58


Kicker:

Fragen und Antworten rund um die kritische Situation
FCK: Das mögliche Insolvenzplanverfahren und seine Folgen

https://www.kicker.de/773408/artikel/fc ... ine_folgen



Beitragvon Heinz Orbis » 04.04.2020, 14:15


Ich denke in unserer Lage ist das Wort "Alternativlos" angebracht! Das Insolvenzplanverfahren wird kommen, stellt euch alle schonmal darauf ein...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon Schwede2002 » 04.04.2020, 15:36


Ich denke die Herren da oben auf dem Betze werden schon wissen was zu tun ist nur brauchen Sie immer etwas länger wie andere Vereine. In der jetztigen Lage wird keiner mehr Geld in den Verein stecken und somit kommen Wir nicht vorran. Meiner Meinung nach ist eine Planinsolvenz der einzigste Weg aber wie gesagt, die da oben sind mit Sicherheit schlauer.

Gibt es aktuell überhaupt noch was worüber man sich beim FCK freuen kann, ausser das Flo wieder da ist?

Gruß aus dem Norden und bleibt gesund, das ist das wichtigste.



Beitragvon MZ-Devil » 04.04.2020, 17:12


Seit dem Abstieg in die 3.Liga ist die Insolvenzgefahr ein ständiger Begleiter des 1. FC Kaiserslautern. Aufgrund der entgangenen Einnahmen durch die Corona-Krise hat sich die Lage zugespitzt, das operative Geschäft ist nach kicker-Informationen nicht mehr bis zum Saisonende am 30. Juni durchfinanziert. Weil die Zukunft des Traditionsvereins ohne einen Schuldenschnitt mehr als fraglich ist, beleuchtet der kicker die Situation und klärt offene Fragen. http://www.kicker.de/773408/artikel/fck ... ine_folgen

Habe jetzt nicht alles hier verfolgt. Hier das neuste zum Thema vom Kicker. Falls es schon einmal gepostet wurde- sorry.
Euch allen alles Gute
„ Das 7:4 gegen die Bayern war in einem anderen Leben...“
( M.Reif)👺



Beitragvon SEAN » 07.04.2020, 19:44


Der Chef von Leverkusen bringt jetzt auch ins Spiel, die Saison bis Ende des Jahres zu Ende zu spielen, und dann im Januar die neue Saison zu starten. Das hätte auch den Vorteil, sich auf die Katar-WM besser einzustellen, die ist ja im Winter.
https://www.transfermarkt.de/vorschlag- ... ews/358318

Das hab ich auch mal als Möglichkeit geschrieben, bringt aber in meinen Augen sehr viele Probleme. Man müßte die Spielpläne dann auch auf die Amateurligen ausdehnen, sonst klappt das ja nicht mit den Auf- und Absteigern. Zudem hat man im Sommer das Problem, das man zumindest für die Amateurligen eine Sommerpause machen muß, sonst kann kein Hobbyfussballer mehr mit der Familie in den Sommerurlaub. Wären die Sommerferien einheitlich in Deutschland, würde das zumindest zeitlich funktionieren. Aber wie will man gefühlte 30 Millionen Urlauber innerhalb von 6 Wochen in den Urlaubsgebieten unterbringen, und wer soll das dann noch bezahlen können? Die Preise würden steigen, auch weil die Hotels einen kürzeren Zeitraum haben, um Familienurlaub anzubieten. Und wie soll die jetzt schon stark angeschlagene Wirtschaft das verkraften, wenn im Sommer statt 3 von 10 auf einmal 6 von 10 Arbeitnehmern Urlaub haben wollen?
Unter dem Strich dann eigentlich nicht durchführbar. Auch wenn es auf der einen Seite schade ist, vor allem die Rasenplätze der kleinen Vereine mit wenig Geld würden das bestimmt für gut befinden, wenn es weniger Schlammschlachten gäbe.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Thomas » 09.04.2020, 16:34


Die Drittligisten haben heute erneut konferiert und folgenden (Zwischen-)Beschluss gefasst:

Bild

Wiederaufnahme des Spielbetriebs bleibt Ziel der 3. Liga

Der DFB, der Ausschuss 3. Liga und die Verantwortlichen der 20 Klubs haben sich am heutigen Donnerstag im Rahmen einer außerordentlichen Managertagung im intensiven und kritischen Diskurs zum möglichen weiteren Vorgehen in der 3. Liga ausgetauscht. Die Sitzung wurde per Videokonferenz durchgeführt. Ziel der 3. Liga ist weiterhin, die Saison 2019/2020 fortzusetzen und zu einem sportlichen Ende zu bringen.

Entscheidend bleiben die vorliegenden behördlichen Verfügungsgrundlagen, auf deren Basis sich auch alle weiteren Entscheidungen und Maßnahmen für die 3. Liga ableiten werden. Darin besteht unter allen Klubs Einigkeit.

Als Grundsatz gilt für den DFB und seine Klubs, dass eine mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs nicht zu Lasten der Allgemeinheit und des Gesundheitsschutzes gehen darf. An erster Stelle steht klar die Gesundheit.

Aktuell ist der Spielbetrieb in der 3. Liga bis 30. April ausgesetzt, elf Spieltage sind noch zu absolvieren. In Anbetracht der bisher bestehenden behördlichen Verfügungsgrundlagen bleiben verschiedene Szenarien denkbar, eine Konkretisierung ist noch nicht möglich. Weitere Maßnahmen werden erst eingeleitet, sobald veränderte staatliche Verfügungen und gesundheitliche Vorgaben vorliegen. Alle 20 Klubs der 3. Liga haben vor diesem Hintergrund Bereitschaft signalisiert, aktiv an der Erarbeitung und Umsetzung von Lösungen für den weiteren Spielbetrieb der 3. Liga mitzuwirken.

Quelle: DFB

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Spielabsagen und weitere Maßnahmen wegen Coronavirus
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon MarcoReichGott » 09.04.2020, 17:16


Also ich werd mir in nächster Zeit sicherlich kein Fußball Spiel im Fernsehn angucken. Alleine die Idee in der momentanen SItuation ein Fußball Spiel auszutragen find ich einfach nur krank und widerwärtig. Überall in Deutschland ist momentan der Breiten- und Spitzensport aufs Eis gelegt. Und ausgerechnet der Fußball, bei dem die Milliarden eh nur so fließen, soll Ausnahmeregeln bekommen. Für ne Kontaktsportart mit 2 Dutzend Leute sollen in den ersten Ligen dann Zehntausende von Tests bereitgestellt werden, während anderswo die Tests nicht ausreichen für die wirklich Kranken. Und den Kindern soll man dann erklären, warum die Einen Fußball spielen dürfen und sie selber gerade mal nicht...sowas hirnverbrantes



Beitragvon BernddasBrot2 » 09.04.2020, 17:42


@MarcoReichGott
DANKE.
Eines hast du noch vergessen, die unbelehrbaren, die sich um das Stadion sammeln.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon Andi1967 » 09.04.2020, 20:32


Wahre Worte, gelassen ausgesprochen. Unbelievable. :daumen:



Beitragvon Saarpfalz » 09.04.2020, 21:15


Man muß sich so langsam ernsthaft mit dem Thema Geisterspiele bis zum Saisonende befassen. Und auch eine neue Saison wird sicherlich dieses Jahr nicht vor vollen Stadien stattfinden... Man kann ja schlecht DIESE Saison abbrechen weil Geisterspiele ruinös wären, dann aber gleichzeitig die neue Saison mit Geisterspielen starten :?:

Um den Spielbetrieb unter diesen Voraussetzungen fortsetzen zu können, scheinen maximal Geisterspiele möglich. Diese würden aufgrund ausbleibender Zuschauereinnahmen zwar mit hohen Verlusten einhergehen, gleichzeitig könnten TV- und Werbeverträge erfüllt werden.
Hansa-Boss Robert Marien bezeichnet Geisterspiele im Interview mit liga3-online.de daher als "scheinbar noch die beste der schlechtesten Optionen". Auch Günther Gorenzel, Sport-Geschäftsführer bei 1860 München, verdeutlicht: "Jedes Drittliga-Spiel, das im Fernsehen übertragen wird, garantiert Sponsoring-Einnahmen. Bei einer Komplettabsage gehen uns auch diese verloren."

https://www.liga3-online.de/tagung-beim ... rt-werden/




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