Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Soccer81 » 13.02.2020, 20:18


Ach wie "blöd" ein "schlauberger"
Hat bestimmt auch nen Leserbrief verfasst :D :lol:
Und Fans werden als naja... hingestellt.
Nun ja wenn man's mit Galgenhumor nimmt geht's :lol:
Klingt ja fast wie wenn da ein Mob mit Mistgabeln und Fackeln am Samstag unterwegs ist.
@Gerry kannst du auch Mittelalter oder nur Western :lol: :D
Der Schwarze Samstag um Festung Betzenberg.



Beitragvon Jo1954 » 13.02.2020, 20:33


Ein Satz in der Blöd lässt mich ja schon stutzen:

"Zumindest gibt es vor der Stadtrats-Sitzung ein Gipfeltreffen der Investoren mit OB Klaus Weichel."

Bluff? Oder zeigt die Schlagzahl der RP und der Bild, dass da im Hintergrund wieder ein dreckiger Deal geplant ist?
Das Vertrauen der neuen FCK Führung in die Buchholz Gruppe zu blauäugig? Setzen 5 integere Geschäftsleute voraus, dass die Verhandlungspartner genauso ehrlich sind und laufen ins offene Messer? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen!



Beitragvon Strafraum » 13.02.2020, 21:05


Dieser SWR geht mir einfach nicht rein. Zumal auch wieder einmal nicht alle Fakten berichtet wurden. Von den Unterhaltungskosten keine Rede die der Verein trägt. Dann die Personen welche auf der Straße befragt wurden.... Das Gesicht von dem Quante wird auch immer breiter, aber nicht vom Lächeln.....


Ich muss ehrlich gestehen das von Tag zu Tag meine Wut wächst. Leider kann ich nicht am Samstag vor Ort sein.... Zeigt die Flagge für mich mit :doppelhalter:
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Jo1954 » 13.02.2020, 21:43


Redzimski hat wohl, anders als die Bild-Zeitung, den FB Beitrag von Martin Wagner gelesen!
DIE RHEINPFALZ schreibt:

FCK-Stadionmiete: Nachgebesserter Antrag des Vereins im Rathaus eingegangen

......FCK-Aufsichtsratsmitglied Martin Wagner kündigte auf Facebook an, er werde mit den Fans der Roten Teufel am Samstag vor dem Rathaus stehen und auf die Entscheidung warten.

Er wirkte in seinem Post gleichzeitig mäßigend auf die Anhänger des Vereins ein. Er betonte, Flagge zeigen, heiße nicht, sich daneben zu benehmen oder zu beleidigen. Flagge zeigen, heiße, Präsenz zu zeigen, sich der Sache zu stellen, sie anzunehmen, egal welche Entscheidung gefällt werde, und das Beste daraus zu machen. „Wir repräsentieren da unseren Verein und das mit Stolz!“, schrieb der deutsche Meister mit dem 1. FCK von 1998. ....


Quelle und kompletter Text R Plus https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... ngegangen/



Beitragvon wernerg1958 » 13.02.2020, 21:53


Es weiß ja keiner was tatsächlich dahinter steckt.Ich hoffe auf einen knappen Sieg im Rathaus und in Braunschweig, beide Spiele haben aber Potenzial zur Niederlage. Der FVK am Scheideweg.



Beitragvon Thomas » 13.02.2020, 21:56


Es gibt - möglicherweise gute - neue Entwicklungen aus dem Rathaus:

Bild

Weichel lässt Aktien-Forderung offenbar fallen

Das könnte der Durchbruch in Sachen Stadionpacht sein: Der gestern aktualisierte Antrag des 1. FC Kaiserslautern auf Pachtreduzierung wurde für den Stadtrat freigegeben und wird nach Informationen der "Rheinpfalz" vom Oberbürgermeister zur Abstimmung gestellt - dann ohne die umstrittene Forderung nach FCK-Aktien.

Der neue Antrag des FCK für die Stadtratssitzung am Samstag (15. Februar 2020, 11:00 Uhr) wurde heute im Ratsinformationssystem der Stadt Kaiserslautern veröffentlicht:

» Zum Download: Der neuformulierte Antrag des 1. FC Kaiserslautern

Im Wesentlichen enthält der neue FCK-Antrag folgende fünf Punkte, über die im Stadtrat - vorbehaltlich des Fraktionsvorsitzendentreffens am Freitag - dann die Abstimmung erfolgen würde:

1.) Die Stadionpacht wird für die Saisons 2020/21 und 2021/22 von regulär 3,2 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro (in der 2. Bundesliga) bzw. 625.000 Euro (in der 3. Liga) abgesenkt. In der 3. Liga wären dies 200.000 Euro mehr als bisher.

2.) Bei Erfolgen im DFB-Pokal erhält die Stadiongesellschaft vom FCK je 40 Prozent der Erlöse aus der 2. und 3. Runde.

3.) Sollte der FCK in der 3. Liga einen Zuschauerschnitt von 21.000 übertreffen, erhielte die Stadiongesellschaft 100.000 Euro zusätzlich. Bisher lag diese Grenze bei 19.000 Zuschauern im Schnitt.

4.) Der FCK gibt Flächen im Stadion zur Nutzung für die Stadt frei, welche nicht für den regulären Spielbetrieb benötigt werden - zum Beispiel den Logenturm Ost.

5.) Die Stadt Kaiserslautern erhält Sponsoringleistungen im Wert von 100.000 Euro vom FCK, unter anderem Werbebanden und bis zu 100 Freikarten pro Spiel für soziale Einrichtungen.


Nicht in dem neuen Vorschlag enthalten sind eine Gegenleistung in Form von FCK-Aktien - welche die Vereinsverantwortlichen mit Blick auf drohende Insolvenzrisiken ablehnen - sowie der vor einigen Tagen kursierende Vorschlag von einem Zusatz-Euro auf jede Eintrittskarte.

FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt begründet den neuen Antrag sehr ausführlich (komplett nachzulesen unter dem oben verlinkten Download). Unter anderem argumentiert er, dass der Verein neben der Pacht auch für den Unterhalt aufkommt - dies seien vergangene Saison insgesamt 2,5 Millionen Euro an Stadionkosten für den FCK gewesen. Ganz grundsätzlich könne der FCK in der 3. Liga aus eigener Kraft nicht überleben, wie der vorauszusehende Verlust in Höhe von sieben Millionen Euro in dieser Saison beweist. Deshalb sei der Verein auch auf die Unterstützung von Investoren angewiesen.

Weiterhin heißt es wörtlich: "Die Kooperation wird zukünftig dokumentieren, dass der FCK sich seiner sozialen Verantwortung in der Stadt und der Region bewusst ist und diese auch lebt."

Laut einem aktuellen Bericht der "Rheinpfalz" will Oberbürgermeister Klaus Weichel den neuen FCK-Antrag dem Stadtrat am Samstag zur Abstimmung vorlegen. Sollte dies tatsächlich so geschehen, dann könnte dies den Durchbruch und die Entscheidung in der zuletzt hitzigen Debatte um die künftige Stadion bedeuten.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: FCK beantragt Mietminderung - Stadtrat berät im Februar
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon weißherbschtschorle » 13.02.2020, 22:19


Kann ich als FCK Mitglied damit leben?
Muß ich wohl.
Was bringts?
Problem verschoben.Vogelstrauß.
Meine Auffassung von Politik/Politiker,vollumfänglich bestätigt.

Was für ein Schmierentheater.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon jürgen.rische1998 » 13.02.2020, 22:27


weißherbschtschorle hat geschrieben:Kann ich als FCK Mitglied damit leben?
Muß ich wohl.
Was bringts?
Problem verschoben.Vogelstrauß.
Meine Auffassung von Politik/Politiker,vollumfänglich bestätigt.

Was für ein Schmierentheater.


Richtig. Und nach gesteuerten Leserbriefen stellt man diesen Mann dann wahrscheinlich noch als großzügigen Brückenbauer hin. Dabei steht Weichel als ganz großes Beispiel warum Politiker kaum noch ernst zu nehmen sind. Zum Glück gab es im Stadtrat Ausnahmen die zumindest verhindern konnten, dass Weichels völlig überzogenen Forderungen durch gegangen sind. Trotzdem unverschämt jetzt mehr als die angemessene Miete zahlen zu müssen.
Omnia vincit amor



Beitragvon Rheinteufel2222 » 14.02.2020, 00:37


Carlin lebt leider nicht mehr, aber es wäre sicher interessant zu erfahren, was er davon halten würde, dass man diese Brandrede von ihm für Arbeitnehmerrechte auf eine Diskussion über die Höhe der Miete für ein Fußballstadion anwendet. Ich glaube, er würde verzweifeln.
- Frosch Walter -



Beitragvon Satanische Ferse » 14.02.2020, 01:10


Sollte der aktuell vorliegende Antrag am Samstag verabschiedet werden, dann gibt es auf der Ebene rund um Kaiserslautern durchweg Verlierer.

Allen voran die politische Kultur, die so derart verkommen ist, dass eine Seite mehr darauf bedacht war der anderen eine reinzudrücken, als nach einer gangbaren Lösung hin - und zwar für alle - zu vermitteln. Anstatt bei dieser speziellen Thematik, bei der es darum ging, die Zukunft des städtischen Haushalts vor einer finanziellen Katastrophe zu bewahren und dem FCK gleichzeitig eine Zukunft zu ermöglichen, haben OB Weichel und die SPD vor allem die Konfrontation gewählt. Wobei ich mich frage, haben überhaupt alle Stadtverordneten und Bürger verstanden, dass beides unmittelbar direkt miteinander verbunden ist?

Kurzum: Noch nicht einmal in dieser für die Stadt so prekären Situation hat man den Schulterschluss und damit eine gemeinsame Herangehensweise gesucht. Nein, man hat den Konflikt aus politischer Eitelkeit zum Politikum gemacht und auf dem Rücken des FCK ausgefochten. Das Ergebnis, das wir jetzt vorfinden, ist nicht nachhaltig, denn es verschlimmert die Lage - und zwar für alle!

Man betreibt populistische Volksverdummung. Man stellt in den Raum, der FCK würde Einrichtungen wie Schwimmbäder gefährden, der verschweigt die eigentlich zugrundeliegenden Hintergründe. Man hat über Jahre die Finanzen nicht im Griff und sucht sich dafür einen Prügelknaben. Das ist einfach zu billig.

Nur ein Beispiel für die Untätigkeit, die man zu kaschieren versucht. Jahrelang - ganze 17 Jahre - hat man nichts, aber auch garnichts in Richtung Verwertung des Stadions und des arrondierenden Geländes unternommen. Aber plötzlich zieht OB Weichel publikumswirksam das Karree aus dem Hut... Und dieser Entwurf ist dann auch noch unausgegoren, unvollständig und nur schwer umsetzbar.

@ Ke hat in seinem sehr aufschlussreichen Beitrag für alle nochmal plastisch nachvollziehbar dargelegt, was in der Denke hier in Kaiserslautern schief läuft. Der OB von Mannheim bringt es auf eine kurze und klare Linie: Die Miete muss bezahlbar sein und er spricht bei den von seiner Stadt finanzierten Instandsetzungsmaßnahmen nicht von Subventionen.

In Kaiserslautern dagegen sitzt man einem engstirnigen Muster auf: Man sattelt eins aufs andere an Forderungen drauf, dazu noch die Kosten für die Instandsetzung und schnürt dem FCK sukzessive den Hals zu. Und man vermeidet es tunlichst, die Wähler darauf vorzubereiten, was es bedeutet, wenn der FCK als Mieter ausfällt. Das missratene Finanzkonstrukt wird unter den Tisch geschwiegen. Ein Teil der Bevölkerung weiß daher überhaupt nicht was gespielt wird.

Zentral müsste der oberste Verantwortliche der Stadt folgenden Punkt stellen. Wir müssen alles unternehmen, um den Worst Case zu verhindern, dass man im Falle der Insolvenz eine unvorstellbare Summe von über 100 Millionen Euro auf einen Schlag aufbringen muss. Stattdessen schichtet man aber Stein auf Stein auf, dass genau das möglicher wird.

Man muss den Eindruck gewinnen, dass für einige der Tellerrand in dieser Problematik einfach zu hoch angesiedelt ist. Die vielen Fehler und Fehleinschätzungen, die auf allen Seiten in der Vergangenheit gemacht wurden, kann man aufzählen wie man will. Nur lassen sie dieses völlig verkorkste Finanzkonstrukt sinnigerweise völlig außer acht und begründen damit auch nicht im geringsten eine nicht marktgerechte Stadionmiete, die das Problem nur noch verschlimmert.

Verlierer sind die Bürger der Stadt Kaiserslautern. Verlierer ist aber auch Klaus Weichel, der viel an öffentlicher Wertschätzung verloren hat. Er war aufgrund seiner nicht haltbaren Aktienforderung zu viel damit beschäftigt, seinen Ruf wieder aufzupolieren. Er hat damit leider viel Porzellan zerschlagen. Will man eine belastbare Lösung für zwei Seiten finden, dann ist eine kooperative Schiene die beste Option. Jetzt haben wir in der Stadt neben der Thematik mit der Uni noch einen weiteren schwelenden Scherbenhaufen.

Wer so kurzatmig propagiert, dem FCK sei schon zu viel vonseiten der Stadt geholfen worden, der soll seine Argumentation dann auch bitte zu Ende führen: Keine Mietreduzierung mehr! Und dann bitte auch sagen wie und auf welchem Weg er die Summe von über 100 Mio Euro zur Verfügung stellen will. Aber dann nicht nach dem Land schreien...
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Betzegeist » 14.02.2020, 06:40


Der Antrag wird also durchgehen. Das ist zwar nicht wirklich gut, aber besser als der Aktiendeal.

Und es besteht endlich Planungssicherheit bzw. nun können weitere Schritte erfolgen.

Was der Bild-Hetzer schreibt bzw. was der Lobbyist vom BdS labert, geht mir geflissentlich am Kehricht vorbei.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Frosty(Lauternfan) » 14.02.2020, 08:04


https://m.bild.de/sport/fussball/fussba ... obile.html

Also ich finde so langsam ist es Zeit für eine Unterlassungserklärung. Die sind sich ja für NICHTS zu schade...
"Eines weiß man,wenn du das versuchst, wenn du glaubst in die Sache, wenn du gibst nie auf, dann ist wirklich in Fußball alles möglich."Milan Sasic



Beitragvon since93 » 14.02.2020, 08:23


Das ist wohl der Beweis, dass das letzte Hemd doch Taschen haben muss...



Beitragvon carpe-diabolos » 14.02.2020, 08:55


Das gleiche Ergebnis hätte man durch interne Verhandlungen bekommen können. Es war nach der Forderung des OB absehbar, dass man sich den Verzicht auf die Aktien durch höhere Pacht wird erkaufen müssen - unabhängig von der "Berechtigung" der Mietforderung.

Weichel hat auf alle um ihn herum "eingeprügelt":
-den FCK
-Littig
-Diffamierungen und Schlimmeres gegen ihn seitens der Fans via Social Media

Wichtig war ihm primär, seine unausgegorene, rechtlich offensichtlich nicht haltbare und völlig überzogene Forderung durchzusetzen. Die Aussagen und Haltung des Mannheimer OB zeigen umso krasser das Totalversagen des Herrn Weichel.

Befeuert von seinem "Starkommentator" in der Rheinpfalz, der ihn voreilig für seinen (angeblichen) Befreiungsschlag und seine harte Haltung gefeiert hat, sah er sich auf dem richtigen Weg und sonnte sich im Glanz der Medien, die auch außerhalb der RP vornehmlich den FCK und seine Fans abseits einer tiefergehenden Analyse als Sündenbock vor sich her trieben.

Aber Herr Weichel:
Wer in die Sonne blickt, sieht seine Umgebung nicht mehr und wird blind für die Realitäten.
Die nunmehr gefundene Lösung mag die Basis für das Lizensierungsverfahren bedeuten, aber Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Von dem Traum, mehr als 100 Millionen Euro für das Stadion von einem Investor einfordern zu können, dürfen Sie sich verabschieden. Entweder sie ändern ihre Art zu kommunizieren und zu verhandeln, um die Flickschusterei zu beenden und Wege mit Merk + Co für eine Stadionübertragung zu finden oder die Rechnung wird Ihnen noch während ihrer Amtszeit präsentiert werden. Ein weiteres Aussitzen der Grundproblematik wird nicht mehrt möglich sein.

Man stelle sich vor, ein Bauherr errichtet eine Immobilie und schließt einen völlig unsinnigen Kreditvertrag ab. Die dafür überzogenen Kosten auf den Mieter abzuwälzen zu wollen, würde in der freien Wirtschaft krachend scheitern, aber in der Politik ist dies gelebte Praxis - in Kaiserslautern. Auch wenn die Vorgänger dies zu verantworten haben, macht man sich durch Aussitzen mitschuldig! Verschweigen der Ursache-Folgen-Kette geht - auch wenn die regionale Presse dieses erbärmliche Spiel mitspielt- dank der Sozialen Medien nicht mehr.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon SEAN » 14.02.2020, 09:17


Wichtig ist, das wir überhaupt jetzt mal ein Päckchen beschlossen kommen, die für die Lizenz machbar ist. Man muß ja auch bedenken, geht das jetzt durch, ist es der angebotene Deal des FCK, der ohne Aktienpaket ist.

Was man dann auf keinen Fall machen kann ist zu denken, man hat jetzt 2 Jahre ruhe. Das was wir dann hätten wäre die Möglichkeit, den Scheiß mit dem Stadion sachlich zu klären, und nicht wieder auf den letzten Drücker. Und zwar was dauerhaftes, nicht das wir alle 1-2 Jahre da als Bettler dargestellt werden. Es interessiert kein Schwanz nach nem Jahr, wie der Pachtvertrag ausssieht. Das Thema kommt immer nur auf wenn Quante was zu meckern hat, oder wenn die Verhandlungen wieder fällig sind. Es interessiert ja auch keinen, wie man an den Leserbriefen erkennen kann, das der FCK über die Kreditlaufzeit alleine 105 Millionen Zinsen zahlen soll, das doppelte was man für die Entschuldung gebraucht hätte. OHNE Tilgung, OHNE das der Berg dann wieder in den Händen des Vereins ist. Dafür wären ja immer noch die ungefähren 68 Millionen fällig.
170 Millionen hinlegen, um ungefähr 50 Millionen Schulden zu tilgen und die "Sicherheit" nochmal zurückzubekommen, darauf muß man erstmal kommen. Würden wir das alle so beim Hausbau machen, wir würden noch in Zelten leben und Autos gäb es auch keine, sondern Pferdegespanne.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon super-jogi » 14.02.2020, 09:36


Hat die Stadt denn nun auch vielleicht mal vor das Stadion zum Verkauf auszuschreiben oder will man wieder nur 2 Jahre abwarten und dann wieder den FCK an den Pranger stellen ?
Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht so einiges durch !



Beitragvon oleola » 14.02.2020, 09:41


Thomas hat geschrieben:Es gibt - möglicherweise gute - neue Entwicklungen aus dem Rathaus:
3.) Sollte der FCK in der 3. Liga einen Zuschauerschnitt von 21.000 übertreffen, erhielte die Stadiongesellschaft 100.000 Euro zusätzlich. Bisher lag diese Grenze bei 19.000 Zuschauern im Schnitt.



Wenn man sich diesen Punkt betrachtet, sieht es doch eigentlich gar nicht so schlecht aus für den FCK, oder? Die 19.000 hat man ja bisher problemlos erreicht und musste dann auf jeden Fall 100.000 € zusätzlich bezahlen. Und sollten wir die 21.000 nicht erreichen, würden wir doch nur 100.000 zusätzlich bezahlen müssen. Also könnte der Deal für den FCK gar so nicht übel sein. Trotzdem muss danach unbedingt eine nachhaltige Lösung her.
"Ich grüße meine Mutter, meinen Vater, und ganz besonders meine Eltern!"

(Mario Basler)



Beitragvon Red_Devil » 14.02.2020, 09:46


Ich finde den Kompromissvorschlag ehrlich gesagt gut. Wir zahlen erstmal 200.000 Euro mehr. Diese würden sich aber anhand der letzten beiden Saisons aufgrund des Schnitts um 100.000 Euro reduzieren, da die zusätzliche Zahlung am höheren Schnitt gekoppelt ist. Sollten wir diese dann dennoch bezahlen müssen, so hätten wir das Geld im Vorfeld durch entsprechende Mehreinnahmen schon längst drin.
Ich finde auch die Idee mit dem Sponsoring und den Freikarten für soziale Einrichtungen gut. So kommen max. 1.900 Personen die Möglichkeit ins Stadion zukommen, die sonst nicht kommen würden.
Mich würde nur noch interessieren, ob die 40 % aus dem Pokal die reine Prämie fürs Weiterkommen ist oder auch Beteiligung an den Zuschauereinnahmen.

Ich glaube wirklich, Voigt, Merk usw. haben einen Plan in der Hinterhand mit den Sponsoren, der sich so nun verwirklichen lässt. Daher evtl. auch die Zugeständnisse, um nun schnell weiterzukommen.

Dann mal auf in ein gutes Wochenende!



Beitragvon Suedpfalzer7 » 14.02.2020, 10:46


https://ris.kaiserslautern.de/buergerin ... 3&type=do&

Die Zuschüsse müssten also vom freiwilligen Bereich abgehen und demnach wahrscheinlich mit einer Steuererhöhung einher gehen, oder verstehe ich das falsch?
Keine guten Voraussetzungen für die Annahme des Antrags...



Beitragvon GerryTarzan1979 » 14.02.2020, 11:12


Es ist mal wieder so weit, das Umfeld rund um Kaiserslautern und den FCK bietet (leider) viel Stoff zum Verarbeiten. Nein, bei uns wird es nicht langweilig. Jeden Tag gibt es Neuigkeiten, die verarbeitet, ja manchmal auch verdaut werden müssen.
Meine Art der Verarbeitung kennt ihr ja schon: :wink:


Episode: Sind wir denn im Mittelalter oder doch im Wilden Westen?

Es ist nasskalt draussen, unangenehm, aber wenigstens nicht mehr so stürmisch wie anfangs der Woche. War das ein Sturm in der Steppe und im wilden Westen rund um „K-Town“.
„Flying-Sabbse“ oder „Stormy-Sabbi“ haben ganz schön gewütet und ein paar Kakteen zum Umstürzen gebracht. Der ach so ruhige Silbersee wurde fast zu einem tosenden Meer. Leider hat der Sturm keine Silbermünzen vom Seegrund nach oben gespült, denn diese hätten wir gut in unserer Situation gebrauchen können. Denn, obwohl das Sturmtief überwunden ist, geht es in unserer geliebten Westernstadt „K-Town“ immer noch stürmisch zu. Einerseits auf der Pokerseite, wo unsere Spieler leider nicht den Erfolg haben und viel zu wenige Stiche und „Royal Flush´s“ machen, und andererseits beschäftigt uns noch die Situation um den Saloon auf unserem Mount Betze.

Wochenlang gibt es schon Diskussionen und auch kleinere Duelle in den Strassen. Die Einwohner diskutieren bei Whiskey und Bohneneintopf wie die Zukunft dieser Stadt und dem Saloon aussehen möge. Viele Farmer möchten gerne weiter die kommenden Pokerrunden im alten Saloon sehen, aber manche Gringos haben die Faxen dicke. Sie kaufen sich extra eine Schachtel „Dickmann´s“ und tun ihre Meinung kund. Angeblich gibt es nicht nur Fans der Pokerspieler, nein, viele folgen eher dem Vorstoss von „Whiskey-Weichel“ und unterstützen ihn. Manche waren zwar mal Fans von den „K-Town-Poker-Cowboys“, aber sind im Laufe der Jahre durch den regen Austausch unseres Postkutschenfahrers „FettEx-Werner“ zu Symbadi…, Zimmbatzisanten…Schynnbadis.. Sympathissisa… ach egal, so „Pseudo-Fans“ von „Madness-Munich“ geworden. Unglaublich, aber wahr.

Aber beschäftigen wir uns nicht mit diesen abtrünnigen Cowboys, sondern blicken in die staubigen Strassen von „K-Town“. Morgen gibt es eine Abstimmung in der City Hall, welche die Zukunft dieser Westernstadt bestimmt. Wird diese Stadt weiter im Wilden Westen als Pokerstätte existieren, oder gibt es morgen eine Abstimmung die diese Stadt von einer blühenden Landschaft schlagartig in ein „Ghost-Town“ katapultiert?!
Man spürt regelrecht die Spannung auf dem sandigen Untergrund, weil es wie gewohnt nun doch irgendwie um eine Machtfrage geht. Wie so oft will jemand als letztes stehen bleiben, also nicht umfallen. Aber ist das gut für diese Stadt? Macht man es sich da nicht zu leicht?
„Whiskey-Weichel“ will endlich mal was vom Pokersaloon haben, vielleicht zu viel für die magere Goldausbeute, die der Saloon zu bieten hat. Deswegen gibt es diese dachte die Westernstadt liegt eher im Mittelalter... Machtkämpfe hüben wie drüben. Nun kommt es morgen wahrscheinlich wirklich zum Showdown. Werden wir eine Lösung bekommen, oder werden Eitelkeiten im Vordergrund stehen?
Anstatt Mittelalter, fühlte man sich doch eher in einen alten Western versetzt: hier die „Weicheltons“, wo „Whiskey-Weichel“ ja fast schon zu einem „Red-Fury in the Weichelhouse“ wurde, weil er den starken Mann markierte und nach dem Credo lebt „“K-Town first“. Und auf der anderen Seite die Gruppe der „Dentist Docs“ um „Mighty-Merk“ und „Vengeance-Voigt“, die zum Glück mit „Lightning-Littig“ den „Black Beauty“ auf Seiten der Stadt hat.
Es ging ja beccanntermaßen um eine Mietreduzierung, die „Whiskey-Weichel“ so nicht zustimmen wollte, die aber Überlebensnotwendig für die Pokerstätte ist. Nun hat man sich wohl angenähert und einen Kompromiss gefunden. Vielleicht hat auch „Poetry-Wilhelm“ seinen Teil dazu beigetragen um der Stadt entgegenzukommen. Gerüchten zufolge wurde „Pistolen-Pete-Maffay“ als Vermittler engagiert, der lautstark auf seiner Gitarre mit „Potatoe-Fritz“ das Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ singt. Ja, Brückenbauer waren im Wilden Westen sehr beliebt. Vielleicht hatte Bodo und sein Bagger auch keine Zeit, wer weiß…

Die Atmosphäre ist jedenfalls aufgeheizt, so wie das heiße Pflaster der Main Street. Zur altehrwürdigen und neutralen KKZ von „Buddy Spencer“ aus dem schönen „Bad-Sandhofen-Cottage“ gesellt sich immer mehr ein Gegenblatt, dass täglich mit der Postkutsche in die Stadt gefahren wird. Die komische Zeitung „Picture“ mit den Artikeln von „Ugly-Ulli-Show-Mountain“ erfreuen nicht unbedingt mit neutralen Artikeln, sondern versucht die Gräben wieder zu öffnen. Man will ja auch von etwas Leben.
Die neueste Erdnuss, ähm der neue Erguss stellt die Dentist Docs um „Wuchtbrumme-Wagner“ wieder in ein schlechtes Licht und schiebt die Pokergemeinschaft und „Dentist Docs“ als Schuldigen auf die Lichtung. Howdy, „Michi-Longhair“!

Aber zum Glück gibt es noch andere Möglichkeiten die Situation nicht nur einseitig zu verbreiten. Gerade auf der sandigen Plattform „Burning-Betze-Mountain“ um „Burning-Thomas“, versuchen Cowboys ihre Meinung kund zu tun. Aber auch ausserhalb der Stadt „K-Town“ kann man das Meinungsbild geraderücken. Ob bei den „Netten-Indern“ oder als „Indianischer-Infoschwänzer“ kann man z.B. auf „Du-(Senf-)Tube“ oder in der Bibliothek in den „Fratzen-Büchern“ seine Meinung sagen. Nur bei den „Instabilen-Kilos“ (oder waren es nur Gramm??) sollte man aufpassen, dass man nicht einbricht. Wenn das passiert, reite ich schnell mit meinem Gaul „Palomino-Pinolino“ weg.
Übrigens muss ich auch mal sagen, dass ich ja so froh bin diesen besonderen Gaul zu haben. So eine treue Seele, die mich überall hinbringt, obwohl er kleiner als alle Cowboys der Welt ist, und doch so eine schwere Last trägt. Für mich ist er einfach der Größte Gaul aller Zeiten! Der wird definitiv nicht verpfändet!

Gestern z.B. war er mal kurz in „Burning-Berlin“ um sich Horst anzusehen, der in Windeseile eine Laberrunde abgehalten hat, weil „Jango-Jürgen“ ,auch besser bekannt als „Throwing-Pinsi-Klinsi“, trotz Goldreserven einfach hingeschmissen hat.
Bin ich froh, dass es bei uns so ruhig zugeht…

Nun müssen wir aber erst mal auf das morgige Ergebnis warten…

Wird „Whiskey-Weichel“ die Stadt wieder ins Mittelalter befördern oder gibt es Klatt ein bunter Blumenstrauss an Möglichkeiten?

Werden „Mighty-Merk“ und „Kesselfleisch-Kessler“ mit ihrem Vorschlag ankommen?

Wird der Pokerbetrieb durch das Zuziehen der finanziellen Schlinge eine Zukunft haben?

Wird es irgendwann mal einen „richtigen“ Investor geben?

Und wann kommt mal endlich „Really-Reality-Realist“ an den Buzzaloon?

Fragen über Fragen, vielleicht gibt es morgen ja Sonne am Horizont.

to be continued…
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Oktober1973 » 14.02.2020, 11:12


Suedpfalzer7 hat geschrieben:https://ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/getfile.php?id=65753&type=do&

Die Zuschüsse müssten also vom freiwilligen Bereich abgehen und demnach wahrscheinlich mit einer Steuererhöhung einher gehen, oder verstehe ich das falsch?
Keine guten Voraussetzungen für die Annahme des Antrags...


Mit dieser Mitteilungsvorlage einen Tag vor der Ratsitzung hat der OB den Ratsmitgliedern den erhobenen Zeigefinger nochmals schriftlich visualisiert.
Dies hatte er ja in der letzten Sitzung schon lange und breit erklärt und den Räten Dampf gemacht.
"Damit steht fest, dass sich die Stadt ohne Gewährung eines Sonderzuschussbudgets an die Verfügung vom 11. Juni 2019 zu halten hat."
Es wird auch wieder von Schliessungen öffentlicher Einrichtungen gesprochen.
Ich möchte nicht im Rat sitzen. Das wird je nach Ausgang eine Schlammschlacht geben.
Scheinbar gehen in Bayern die Uhren anders. Da hat gerade die Stadt Unterhaching dem Verein das Stadion für ca 3,5 Mio verkauft. Wenn auch nur mit 15.000 Plätzen.
Bei uns sind wohl Jahre mit dem unterlassenen Einsatz von Gehirnschmalz versch... worden. Leider.



Beitragvon 20JahreBlock8 » 14.02.2020, 11:34


Ja, das ist so. Die Sitzungsvorlage zeigt deutlich dass die ADD am längeren Hebel sitzt. Die Stadt ist hier nur bedingt als Erfüllungsgehilfe an den Pranger zu stellen.
Final müssen wir feststellen, dass sich der Knoten am Hals zuzieht, wenn es nicht gelingt die Stadiongesellschaft von der Stadt zu lösen. Wir drohen mit und aufgrund der desolaten Finanzlage der Stadt unterzugehen.
Das alles nur bedingt selbst verschuldet.
Nochmal Danke an die politischen Verantwortungsträger im Land und die Vereinsvorstände die uns das eingebrockt haben. Die ADD und auch die Stadt, sind recht strikt und nur ausführende Organe. Bürokraten halt, ohne jegliche Kreativität um Probleme zu lösen. Dann sich aber wundern wenn das Volk demokratieferne Parteien wählt.



Beitragvon Betzegeist » 14.02.2020, 11:45


Das Land Rheinland-Pfalz hat nach aktuellen Zahlen in den Haushaltsjahren 2018 und 2019 zusammen 2 Milliarden Euro Ãœberschuss erzielt.

Würde das Land seine Kommunen finanziell ordentlich ausstatten, wäre die ganze Nummer halb so dramatisch.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Ratinho983 » 14.02.2020, 11:56


Kann mir jemand bitte eine Frage beantworten. Ich stoße hierbei an die Grenzen der Logik/ meines Verständnisses:

Kommt auf die Stadt Kaiserslautern (in diesem Zusammenhang als Stadiongesellschaft) nicht sowieso eine Belastung in Millionenhöhe durch die zu leistenden Zinsen bzgl. des Stadions zu? Fehlt also der Betrag nicht sowieso im Haushalt der Stadt?
Mir stellt sich die Frage: ist die Stadt, wenn sie den Antrag ablehnt, nicht noch schlechter dran, weil sie nicht mal die 625 000 Euro (plus X) vom FCK bekommt, sondern bei der Ablehnung des Antrags 0 Euro?
Wo genau liegt also der Vorteil, den Antrag abzulehnen und nicht einmal mehr den FCK als Mieter zu haben?

Zudem verstehe ich einfach nicht, was die Stadt generell mit diesem einzigen Klotz am Bein Stadion überhaupt noch will. Klar wäre es schön, noch 20-30 Millionen dafür zu bekommen, aber das ist dermaßen unrealistisch, dass ich einfach nicht verstehe, wieso nicht alle einen Strich unter das Thema machen und das Stadion (natürlich ohne umliegendes Gelände) für einen symbolischen Euro an den Verein verkaufen. Damit ist die Stadt den Kredit los und das Thema ist endlich beendet.

Ich habe kein juristisches Know-how, oder Finanzwirtschaftliches Wissen. Daher stelle ich die Fragen in die Runde.



Beitragvon Soccer81 » 14.02.2020, 12:04


Mhm wo soll der Kredit laufen bei der Landesbank Hessen?
Landesbank sind doch Kreditinstitute die für die jeweiligen Bundesländer Bankgeschäftet tätigen oder?
Warum geht es nicht diesen Kredit bei der Helaba umzuschulden?
Geht dann dem Land Hessen Geld verloren? Also in Form von den Zinsen?
:?: :?:




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