Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon weißherbschtschorle » 07.02.2020, 19:40


JG hat geschrieben:Das Problem ist, von wem sollen die Einwohner denn die ganzen Informationen und das Hintergrundwissen erfahren? Rheinpfalz und Oberbürgermeister tragen dazu leider recht wenig bei... :nachdenklich:



Morgen zum Beispiel beantwortet Merk im Flutlicht Fragen.
Die wir an ihn richten können.
Seit dabei,lasst euch was einfallen.
Je mehr ,desto besser.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon SEAN » 07.02.2020, 20:49


Heute auch keine Einigung bei der Stadt.
Schreibt die Rheinpfalz online, allerdings unter Zahlzwang....
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon jürgen.rische1998 » 07.02.2020, 21:38


SEAN hat geschrieben:Heute auch keine Einigung bei der Stadt.
Schreibt die Rheinpfalz online, allerdings unter Zahlzwang....


Weichel hatte wieder eine Idee. Nächstes Jahr Pokal Einnahmen. Die Runde drauf dann aber Aktien, Anteile, wie auch immer. Findet das Land ne tolle Idee. Der FCK nicht und hat abgelehnt. Aber dafür beantragt, dass möglichst Mitte Februar schon eine Entscheidung fällt.
Omnia vincit amor



Beitragvon Jo1954 » 07.02.2020, 22:36


DIE RHEINPFALZ schreibt:

....Auf Bitten des 1. FC Kaiserslautern wurde eine Sondersitzung des Stadtrats vereinbart, am Samstag, 15. Februar, um 11 Uhr. Der Verein wollte bis 17. Februar Klarheit haben, wie es mit der Stadionmiete in den beiden kommenden Saisons aussieht.


Gut, dass der Wunsch nach dem Vorziehen der Stadtratsitzung erfolgreich war :daumen:



Beitragvon Jo1954 » 08.02.2020, 07:45


Pinolino hat geschrieben:Bei all den Streitereien, die hier ausgeführt werden (ich kanns aufgrund der Wichtigkeit des Themas und der daraus resultierenden Emotionalität sogar verstehen, daas es hier momentan heiß her geht), möchte ich doch mal etwas positiv einbringen.

Wisst ihr was mir seit Wochen Mut macht, obwohl ich grundsätzlich sehr große Angst um unseren Verein habe?
... dass wir Leute in unseren Reihen haben, die für uns alle, für den gesamten 1.FC Kaiserslautern, an allen Fronten bis zum Umfallen kämpfen.
Ganz vorne ist hier unsere neue Führung zu nennen. Endlich hat man wieder das Gefühl, dass da Personen an der Spitze sind, denen man vollends vertrauen kann. Die Ahnung haben und die zu 100% zum Wohle des FCK agieren und dafür durch die Hölle gehen!!

Außerdem müssen hier einige Foristen genannt werden:
Allen voran @Ken, @Miggeblädsch, @Satanische Ferse (und andere natürlich auch!)
Wir können stolz sein, solche Fans uns Mitglieder in unseren Reihen zu haben.
Was die alles leisten, unvorstellbar.
Egal ob hier im Forum, auf Sitzungen, auf der JHV oder oder oder. Das sind Menschen, die ihre Backen immer und überall für Ohrfeigen hinhalten, weil sie aus Liebe zum FCK bis an ihre Reserven gehen.
Diese Männer kämpfen, wo sie nur können, um das Überleben unseres Vereins.

Es mag viele geben, die mit den Ansichten der genannten Männer nicht d'accord sind.
Aber dennoch sollte JEDER den nötigen Respekt für deren Aufwand zollen, anstatt zu versuchen, sie hier im Forum zu zerlegen.
Egal welche Ansicht man vertritt, man sollte sich immer bewusst sein, dass diese Männer FÜR UNSEREN FCK kämpfen.

Lieber Ken, liebe Miggeblädsch, liebe Ferse.
Ich bin stolz auf euch und ziehe meinen Hut! Vielen vielen Dank für all euren Einsatz! Vielen Dank!!! :teufel2: :daumen:


Diesen Ausführungen können wir Beide nur zustimmen! :daumen:

Die Entscheidungen vom 01. Dezember, Nichtentlastungen/Neuwahlen, und die Ruhe danach haben Hoffnung gemacht, für unseren FCK!

Und jetzt geht der ganze Sch... wieder von vorne los. "Danke" Herr Weichel + Hintermänner!

Wir erkennen, dass wir persönlich kurz vor unserer Schmerzgrenze angelangt sind! Umso mehr ziehen wir den Hut vor allen, die unermüdlich für das Wohl unseres FCK kämpfen.

Wenn man auf die Welt-/Bundes-/Landes- und Stadtpolitik schaut, sieht man, dass es nicht um die Sache und die Belange der Menschen, sondern immer nur um das eigene Wohlergehen, die eigene Macht geht!
Fast jeder hat doch auch noch in privaten Bereichen genug "Päckchen" zutragen!
Irgendwann ist dann mal genug! Die Liebe zu unserem FCK aber bleibt! :teufel2: :teufel2:
Zuletzt geändert von Jo1954 am 08.02.2020, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 08.02.2020, 08:36


Jo1954
Ich hoffe inständig dass es liebe bleibt, und nicht Erinnerung wird!!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Soccer81 » 08.02.2020, 09:17


Sobald die Politik mit im Boot ist geht doch generell die verarsche los.
Man kann ja zu den einzelnen Parteien stehen wie man will.
Aber wenn man unter Demokratie sowas wie die Wahlen in Thüringen sieht, sieht man doch wie die gestrickt sind.


**Ach nö mit dem Ergebnis bin ich net zufrieden du hättest nicht erlauben dürfen das die dich wählen, das möchte ich nicht. Bitte nimm deinen Hut das wir neu wählen können und das so oft bis uns das Ergebnis passt.**

Wineviel Geld haben die schon in den Sand gesetzt, also wirklich unwiderruflich.
Ich denk da nur an den Ring mit dem super Freizeitpark mit der soooooo schnellen Achterbahn.
Von der Achterbahn dort ist mir noch nie schwindlig geworden, OK liegt da dran das se nie gefahren ist. Aber von dem Getue der Politik da wirds mir regelmäßig schwindlig und schlecht.

Wenn se meinen ein regionales eigentlich doch gutes Produkt einstampfen zu müssen, dann passt es doch zu deren Gesicht.
Hauptsache nix gescheites gemacht.

Klar ist dem Fck schon viel Finanziell geholfen worden, ich denke das streitet auch keiner ab. Aber auf der anderen Seite hat der Fck der Stadt, dem Land, durch die WM nehmen wir auch den Bund dazu, und den normalen Leuten und den Fans auch schon viel zurück gegeben.

Einen allein Schuldigen gibt es da sicher nicht. Aber als Spielball der Politik ist der Fck zu schade. Und dieses Spiel geht jetzt schon weit aus über 90 Minuten.

Wieviel Milliarden werden unnütz rausgeballert und als steuerverschwendung bezeichnet?

Ich denke unnötig wäre es in unsrem Fall net. Solang es den Fck gibt wird er auch der Stadt etwas zurück geben. Auch wenn es nicht viel auf einmal ist, aber ca 17tsd Menschen essen und trinken jedes zweite we in KL. Und das nicht nur im Stadion.

Genug Stuss geschrieben habe fertig.

Fck von hier bis in die Hölle und wieder zurück.

Auf 3 Punkte gegen Münster



Beitragvon Miggeblädsch » 08.02.2020, 09:48


Unsere Vereinsleitung hat also auch den zweiten Vorschlag Weichels, den Film "Stirb langsam FCK" zu verlängern, abgelehnt. Und überdies eine zeitige Entscheidung gefordert. Das war gut und richtig so!

Das Akzeptieren des fadenscheinigen Vorschlages hätte zum sicheren Tod des FCK geführt. Möglicherweise hätte man auf regionalem Pump basierend noch eine Drittligasaison zusammenstolpern können, mit einem 2 Mio-Etat für den Kader und ganz sicher ohne Grill, Pick, Sickinger, Kühlwetter, Schad usw. Die Marke FCK hätte dann endgültig an Attraktivität verloren und einen größeren Investor für ein wirklich nachhaltiges Konzept könnten wir uns endgültig abschminken.

Unsere neue FCK-Führung agiert so, wie ich den FCK in Erinnerung behalten will, nachdem die Politik ihn eingestampft hat: Ehrlich, stolz und aufrecht.
Sie kämpft um das Überleben dieses großartigen Traditionsvereins und eben nicht für einen sicheren Tod auf Raten, nur um eventuell noch ein Jahr Intensivstation unter starken Schmerzen vor dem dann sicheren Tod zu "erleben"

Wenn die Politik also mitte Februar den Deckel drauf machen will auf den FCK, dann soll sie das bitteschön tun. Aber in eigenem Namen und auf eigene Rechnung.

Und nochmal, weil man es gar nicht oft genug sagen kann: Meinen allergrößten Respekt vor unserer Vereinsleitung. Das nenne ich aufrechtes, verantwortungsvolles Handeln. Weiter so, wir stehen alle hinter euch :daumen: :daumen:
Zuletzt geändert von Miggeblädsch am 08.02.2020, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Thomas » 08.02.2020, 09:54


Hier zusammengefasst nochmal die neuen Entwicklungen, über die auch die "Rheinpfalz" berichtet hat:

Bild

Sondersitzung zur Stadionpacht am 15. Februar

In die Verhandlungen um die Stadionpacht des 1. FC Kaiserslautern ist neue Bewegung gekommen, aber weiterhin noch keine Entscheidung gefallen. Anstatt am 02. März soll der Stadtrat nun am 15. Februar tagen.

Wie die "Rheinpfalz" berichtet, hat Oberbürgermeister Klaus Weichel bei der Fraktionsvorsitzendenrunde am Freitag seine Forderung abgeändert: Demnach soll für die Saison 2020/21 auf den Vorschlag des FCK eingegangen werden, eine geringere Stadionpacht mit möglichen Einnahmen aus dem DFB-Pokal zu kompensieren. Außerdem soll ein "Rettungssoli" von einem Euro pro Eintrittskarte erhoben werden und an die Stadt gehen - von diesem Teil des Vorschlags war bislang noch nichts bekannt. Für die nachfolgende Saison 2021/22 beharrt der Bürgermeister aber auf seiner Forderung, im Gegenzug zu einer Pachtreduzierung FCK-Aktien als Kompensation zu erhalten. Dieses Angebot von Weichel soll auch beim Land Rheinland-Pfalz - ohne dass die Stadt an anderen Stellen kürzen müsste - sowie bei der Mehrheit der Fraktionsvorsitzenden auf Akzeptanz gestoßen sein.

Seitens der FCK-Verantwortlichen, die ebenfalls an den Gesprächen am Donnerstag und am Freitag teilnahmen, sei eine Übertragung von Aktien an die Stadt aber weiterhin abgelehnt worden. Der Grund laut "Rheinpfalz": In diesem Fall müssten die Aktien zuvor bewertet werden, also der Vereinswert von einem neutralen Gutachter berechnet werden. Darin steckt für den FCK ein großes wirtschaftliches Risiko. Denn sollte bei dieser Bewertung ein deutlich niedrigerer Wert als die zuletzt im Gespräch stehenden 45 Millionen Euro rauskommen, könnte daraus eine Insolvenzgefahr entstehen. Dies hatte der FCK bereits in seiner Stellungnahme von vergangenem Montag angedeutet, in der es wörtlich hieß: "Am gestrigen Sonntag wurde in einem Gespräch auf der Basis eines Gutachtens einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft festgehalten, dass die Hingabe von Aktien für den FCK und in Konsequenz auch für die städtische Stadiongesellschaft nur mit Insolvenzrisiken umsetzbar ist."

Auf Bitten des FCK soll nun am kommenden Samstag, den 15. Februar um 11:00 Uhr eine weitere Sondersitzung des Stadtrats stattfinden. Ursprünglich war Montag, der 02. März für die nächste Sitzung zum Thema angedacht. Der Verein muss allerdings bis Anfang März die Lizenzunterlagen für die kommende Saison abgeben und möchte deshalb gerne früher Klarheit in Sachen Stadionpacht haben.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: FCK beantragt Mietminderung - Stadtrat berät im Februar
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon BernddasBrot2 » 08.02.2020, 09:56


@Miggeblätsch
Unsere neue FCK-Führung agiert so, wie ich den FCK in Erinnerung behalten will, nachdem die Politik ihn eingestampft hat: Ehrlich, stolz und aufrecht.
Sie kämpft um das Überleben dieses großartiges Traditionsvereins und eben nicht für einen sicheren Tod auf Raten, nur um eventuell noch ein Jahr Intensivstation unter starken Schmerzen vor dem dann sicheren Tod zu "erleben"
Und nochmal, weil man es gar nicht oft genug sagen kann: Meinen allergrößten Respekt vor unserer Vereinsleitung. Das nenne ich aufrechtes, verantwortungsvolles Handeln. Weiter so, wir stehen alle hinter euch

Mehr muß man momentan nicht schreiben.

Lautrer geben niemals auf, auch wenn unwissende und politische Selbstdarsteller das nicht glauben.

Hütet euch, ihr die den letzten Sargngel eindonnern wollt, denn ich glaueb, ihr werdet den Zorn des gemeinen Fußballvolks nicht im geringsten einschätzen können.
Den Kampf werdet ihr in Deutschland und in Mainz verlieren!
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon wernerg1958 » 08.02.2020, 10:11


Das ist doch grundsätzlich mal ein guter Ansatz, jetzt wenn das ganze so auch verabschiedet wird ( wovon ich ausgehe) hat man mindest eins, nämlich Zeit gekauft. Und weiter ist auch klar, daß sich der FCK Geldgeber suchen muß unbedingt und zwar mit richtig Geld und dann muss aus meiner Sicht auch bis Sommer möglichst die Fansäule aufgehen können. Dennin der Saison 20/21 muss der Aufstieg gelingen anders ist das Theman sowieso durch. Jetzt kann die Führung durchatmen um feste weiter die Suche nach dem/den Investoren voran treiben, 12 Monate können da reichen aber zuviel Zeit ist es auch nicht. ich drücke ganz fest beide Daumen. :daumen:



Beitragvon BTZNBRG » 08.02.2020, 10:37


Anders in Duisburg, wo man die Stadionmiete von 600.000 Euro auf 50.000 vor der Saison reduziert hat um den Verein in die 2.Liga zu bringen, wo er wieder mehr zahlen kann. Das trägt Früchte, der MSV wird wohl aufsteigen und die Miete zurückzahlen.
Unzerstörbar - AbstiegsKAMPF annehmen



Beitragvon Heinz Orbis » 08.02.2020, 11:17


Das liest sich doch schon besser als die Stellungnahmen zu Wochenbeginn...
Die Sondersitzung am 15.2 ist öffentlich zugänglich? Ich bitte um Info...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon carpe-diabolos » 08.02.2020, 11:27


In einigen wichtigen Punkten, d. h. nächste Saison ist man auf Kompromisskurs. Bei Wiederholung der Forderung nach Aktien bei bekanntem Prozedere und Insolvenzrisiko bringt es nix, diese immer wieder auf den Marktplatz zu stellen.

Dann soll man sich auf 1 Saison verständigen und Grundpfeiler für eine Stadionübertragung an den FCK inkl der finanziellen Fragen binnen Jahresfrist festschreiben zu wollen.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon LauternFan85 » 08.02.2020, 11:42


@Miggeblädsch:

mir läuft es beim lesen deines Beitrages auch beim zweiten mal noch kalt & warm den Rücken rauf und runter. :applaus:

EINES können wir ALLE noch tun - JETZT & SOFORT.
Bewegt euch zu unseren Heimspielen ins FRITZ-Walter Stadion. Macht die Hütte voll - und haltet mit Stolz euren rot-weißen FCK Schaal in die Luft. Tragt ihn mit der Würde die unser Vereint verdient.

HOCH auf den BETZE

ALLE - JETZT
Für immer Fritz-Walter-Stadion



Beitragvon SEAN » 08.02.2020, 11:49


Für die nachfolgende Saison 2021/22 beharrt der Bürgermeister aber auf seiner Forderung, im Gegenzug zu einer Pachtreduzierung FCK-Aktien als Kompensation zu erhalten.


Also ab, bzw. für die Saison 21/22 Aktien.

Mal ehrlich, wenn wir nächste Saison nicht den Aufstieg in die zweite Liga schaffen, dürfte der Ofen sowieso aus sein. Nur mit den allergrößten Anstrengungen schaffen wir es dieses Jahr VIELLEICHT, die Lizenz ohne schwerewiegende Auflagen zu erhalten. Wenn überhaupt.
Das wird in der Folgesaison nur noch schwerer, eine weitere Drittliga-Saison zu finanzieren.
Man könnte also prinzipiell das mit den Aktien machen, wenn man um die Bewertung rum käme, oder zumindest damit so lange warten könnte bis man weiß, in welcher Liga man 21/22 spielen wird. Steigt man auf, kommt man vielleicht um die Abgabe der Aktien vorbei, bleiben wir in der dritten Liga, dürfte es wie geschrieben sowieso egal sein...….
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Untergang » 08.02.2020, 12:32


Mal ehrlich, wenn wir nächste Saison nicht den Aufstieg in die zweite Liga schaffen, dürfte der Ofen sowieso aus sein. Nur mit den allergrößten Anstrengungen schaffen wir es dieses Jahr VIELLEICHT, die Lizenz ohne schwerewiegende Auflagen zu erhalten. Wenn überhaupt.
Das wird in der Folgesaison nur noch schwerer, eine weitere Drittliga-Saison zu finanzieren.
Man könnte also prinzipiell das mit den Aktien machen, wenn man um die Bewertung rum käme, oder zumindest damit so lange warten könnte bis man weiß, in welcher Liga man 21/22 spielen wird. Steigt man auf, kommt man vielleicht um die Abgabe der Aktien vorbei, bleiben wir in der dritten Liga, dürfte es wie geschrieben sowieso egal sein...….[/quote]

Solange Notzen die Mannschaft zusammen kauft werden
wir eher noch eins runter gehen als hoch.
bei 10 Verpflichtungen ist mal einer dabei der gerade
Füsse hat. Ohne den eigenen Nachwuchs wären wir schon längst abgestiegen. Sollte das mit der Miete ein gutes
Ende nehmen ,hoffe ich, dass wir nächste Saison noch
3. Liga spielen und mit einem Investor und Notzen
Ersatz den Aufstieg schaffen.



Beitragvon BernddasBrot2 » 08.02.2020, 13:00


Also ich glaube da bin ich im falschen Film.
Da zaubert der OB wieder etwas aus dem Hut, einen Rettungssoli, der dann an die Stadt abgeführt werden muß, großes Kino.
Sehen wir es einmal etwas anders.
Bei einem Zuschauerschnitt von 19000 Zuschauer und 19 Heimspielen kassiert die Stadt zur Miete nochmals 361000 €.
Das nenne ich nicht nur frech, sondern dreist und unverschämt.
Damit erhöht Herr Weichel, samt seinen Genossen die Miete um 85%!
Ein dreifach HOCH auf die SPD, wohlgemerkt Sozialdemokraten nennt sich der Verein unter 10%.
Nicht zu vergessen, daß dieser Verein (SPD) damit frech in die Taschen der Zuschauer greift und damit wieder einen Keil in die Wunde haut.
Wohlgemerkt +1€ pro Karte, bei einem 19000 Zuschauerschnitt.
Sollten dann noch us dem Pokal Leitungen erfolgen, wurde die Miete schnell mal um 100% erhöht.
Nur weiter so SPD, meine Schimpfworte verkneife ich mir, denn einen solchen Vermieter würde ich persönlich .....
Nein, keinen zusätzlichen € für einen Verein, der sich eh selbstauflöst.
Nein, keinen € aus den Karten, denn es gibt einige Leute, denen ein solcher € richtig weh tut.
Nein, keinen einzigen €, denn die Zusage zur Stadionpacht, das Gutachten liegt euch vor,mit all den daraus entstehenden Konsequenzen.
Nein zu diesem €, denn das könnte im Umkehrfall bedeuten, 7 Arbeitsplätze weniger.
Pfui Herr Weichel, sie sind bereits seit 2012 OB der Stadt, und sie haben es nicht geschafft ihren Genossen die Einsicht zu vermitteln, daß auch Mainz an der Misere schuld trägt, wollen aber den Zuschauer und dem FCK in die Tasche greifen, Pfui, schämen sie sich.
Dann haben sie doch endlich den Mut und sagen, daß sie den FCK lieber in der Insolvenz sehen wollen.
Aber auch dafür fehlt ihnen der Mut.
Kriechen sie weiter vor der Mainzer Fraktion, das fällt wahrscheinlich sehr viel leichter.

Steht endlich zu dem Scheiss den ihr verbrochen habt und zieht die Karre mit dem FCK aus dem Dreck und bekennt euch zum Versagen der politisch Verantwortlichen.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon Ronsen » 08.02.2020, 13:39


Sehe ich anders sofort unterschreiben.
1 Euro bezahle ich gern. Ganz ehrlich warum nicht gleich so. Lieber die Kraft in den Rückkauf stecken.
Ganz ehrlich wir haben dieses Jahr noch die Chance.
Also aufsteigen dann ist das Thema sowieso durch.
Denke so gewinnen beide ohne das jemand das Gesicht verliert.
Das der OB uns reingelegt hat kann ich ignorieren mir geht's um den FCK. Scheiss auf die Stadt sollen sie den Euro haben.
Ist zwar hart. Aber nach dem Zirkus leider meine Einstellung geworden.



Beitragvon SEAN » 08.02.2020, 14:14


BernddasBrot2 hat geschrieben:Also ich glaube da bin ich im falschen Film.
Da zaubert der OB wieder etwas aus dem Hut, einen Rettungssoli, der dann an die Stadt abgeführt werden muß, großes Kino.

Hast schon gelesen, das der Vorschlag vom FCK kommt?

Demnach soll für die Saison 2020/21 auf den Vorschlag des FCK eingegangen werden, eine geringere Stadionpacht mit möglichen Einnahmen aus dem DFB-Pokal zu kompensieren. Außerdem soll ein "Rettungssoli" von einem Euro pro Eintrittskarte erhoben werden und an die Stadt gehen - von diesem Teil des Vorschlags war bislang noch nichts bekannt.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon BernddasBrot2 » 08.02.2020, 14:39


@sean
sollte der Betrag von +1€ vom FCK kommen, dann nehm ich die Schimpfe zurück ( aus dem Hut gezaubert).
Alloerdings ändert sich dadurch nichts aus der Kernaussage.
Es besteht eine Absprache von einer Marktüblichen Pacht.
Nimmt der OB, die Stadt das Geld an, dann erhöhen sie trotzdem die Miete um über 80%.
Also bleibe ich dabei, SPD und Pachterhöhung passt nicht!!!!
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon desTeufelsGeneral » 08.02.2020, 17:06


ach .... ich könnte hier so viel zu diesem Thema schreiben.

aber ich will einfach nicht.....

wenn man die Wahrheit sagt/schreibt gibt das nur Ã…rger. :schal:
Es soll mir keiner nachsagen, ich hätte eine volle Flasche stehen lassen ! des Teufels General

Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher nicht erfreulich,
aber die Gesellschaft wäre von Interesse !



Beitragvon Mosel90teufel » 08.02.2020, 17:22


wenn man keine Lizenz bekommt, wird dann ein Verein SOFORT KOMPLETT aufgelöst ?????????
Hier tummeln sich ja genügend Experten, wird einer von jenen ja sicher wissen … !?



Beitragvon Miro.Klose » 08.02.2020, 17:30


Mosel90teufel hat geschrieben:wenn man keine Lizenz bekommt, wird dann ein Verein SOFORT KOMPLETT aufgelöst ?????????
Hier tummeln sich ja genügend Experten, wird einer von jenen ja sicher wissen … !?



Also mir wurde gesagt , keine Ahnung ob das stimmt das man im Insolvenzfall 9 Punkte Abzug bekommt, im Extremfall kann es auch zum Zwangsabstieg kommen.
Es wird dann ein Gutachten erstellt welchen Wert der Verein hat um Gelder zu generieren um die Gläubiger zu bedienen, den Rest regelt dann die Insolvenz, allerdings darf man während des involvenzzeitraum von 7?Jahren dann nurnoch wenig Geld ausgegeben werden, keine Kredite oder ähnliches mehr aufgenommen werden. Sowas wie Stundungen und sowas bei der Stadionfrage wäre dann ade....

Eine Insolvenz könnte ich mir beim FCK so vorstellen das wir in Liga 4 oder 5 gehen müssten, mit dem Stadion wäre Schluss... eine geeignete Ersatzspielstätte nicht vorhanden... ich denke das wäre das unwiderrufliche Ende!



Beitragvon advocatus diaboli » 08.02.2020, 17:50


also für mich ist das die wichtigste Info:

"...
Seitens der FCK-Verantwortlichen, die ebenfalls an den Gesprächen am Donnerstag und am Freitag teilnahmen, sei eine Übertragung von Aktien an die Stadt aber weiterhin abgelehnt worden. Der Grund laut "Rheinpfalz": In diesem Fall müssten die Aktien zuvor bewertet werden, also der Vereinswert von einem neutralen Gutachter berechnet werden. Darin steckt für den FCK ein großes wirtschaftliches Risiko. Denn sollte bei dieser Bewertung ein deutlich niedrigerer Wert als die zuletzt im Gespräch stehenden 45 Millionen Euro rauskommen, könnte daraus eine Insolvenzgefahr entstehen. Dies hatte der FCK bereits in seiner Stellungnahme von vergangenem Montag angedeutet, in der es wörtlich hieß: "Am gestrigen Sonntag wurde in einem Gespräch auf der Basis eines Gutachtens einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft festgehalten, dass die Hingabe von Aktien für den FCK und in Konsequenz auch für die städtische Stadiongesellschaft nur mit Insolvenzrisiken umsetzbar ist."
..."

Das bedeutet für mich vereinfacht ausgedrückt, dass es die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als wahrscheinlich ansieht, dass der Wert der FCK GmbH & Co. KGaA geringer als 45 Mio € ist, und dass man da besser nicht genauer nachprüfen sollte. D.h., der FCK braucht Investoren, die Geld geben, ohne dass vorher berechnet werden "darf", ob dem ein vergleichbarer Gegenwert gegenübersteht. D.h, xy gibt z.B. 4,5 Mio und bekommt 10% der Anteile, obwohl eine Bewertung ergeben würde, dass er nur beispielsweise 2,5 Mio für 10% investieren müsste, weil der Wert der FCK-Gesellschaft nur 25 Mio€ beträgt (das sind jetzt nur mal Beispielswerte).

Das passt für mich zusammen mit dem Vorbehalt der BaFin ggü. der Öffnung der Fansäule, weil die BaFIn auch ein Verlustrisiko für den privaten Anleger wegen des Insolvenzrisikos sieht. Deshalb braucht der FCK ja laut eigener Aussage zunächst einen Ankerinvestor zur Absicherung, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich frage mich, welcher Ankerinvestor da investieren will, wenn der FCK nicht neutral geprüft haben will, wie hoch der Wert der FCK-Gesellschaft ist?

Ich kann Herrn Dr. Weichel sehr gut verstehen, dass er diese Info nicht in der öffentlichen Sitzung kommunizieren wollte. Das war alleine deshalb schon richtig, weil dies nicht in seinen Verantwortungsbereich fällt. Er spricht für die Stadt, nicht für den FCK. Der FCK könnte eigentlich Herrn Weichel dankbar sei, dass er den FCK hier schützen wollte. Es sei denn, sie haben ihm vorher gesagt, dass er das ruhig öffentlich erzählen kann...




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