Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Fahrer am Ball » 04.02.2020, 01:50


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Super Techniker hat geschrieben:Dieser Clown von Kommunalpolitiker...


Ich wäre mir da nicht so sicher. Es steht Aussage gegen Aussage und ich zumindest war bei dem Gespräch am Sonntag nicht dabei.

Auflösen, wer hier die Wahrheit sagt, können eigentlich nur die Buchholz-Seven, denn um deren Aussage zur Übertragung von Anteilen an die Stadt geht es hier. Mal schauen, ob von denen jetzt etwas Klarstellendes zum Thema kommt.
Auffällig ist jedenfalls, dass der FCK mit seiner Stellungnahme jede Diplomatie aufgegeben hat und auf volle Konfrontation mit der Stadt geht. Krieg sollte man allerdings nur führen, wenn man auch eine Chance hat, ihn zu gewinnen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Position des FCK das gerade hergibt.


Genau besehen geht die FCK-Führung nicht auf Konfrontation mit der Stadt. Man tritt nur einer Behauptung von Weichel entgegen, dass man mit dessen unausgegorener Aktienidee in dem Sonntagsgespräch konform gegangen ist. Oder ist Weichel gleich Stadt?
Ganz im Gegenteil. Was treibt dieser eitle Weichel eigentlich für ein Spiel? Durch seine sperrige Haltung tritt er den Interessen der Stadt in den Allerwertesten. Er reitet die Stadt noch weiter in den Ruin. Der ist auf Konfrontation aus und nicht auf den Ausgleich. Und ohne den Konsens droht der Stadt eine Pleite in 3-stelliger Millionenhöhe. Wessen Anliegen vertritt Weichel?
Wenn die gewählten Vertreter im Stadtrat nicht bald merken, dass sie von ihrem OB an der Nase rumgeführt werden, dann werden sie einem Desaster beiwohnen und dafür die Verantwortung tragen. Und dabei scheint die SPD völlig von der Rolle. Ferngesteuert aus Mainz kann man dazu nur sagen. Frau Kimmel braucht für die Bürgermeisterwahl nicht mehr anzutreten. Weichel vermasselt ihr gerade alle Chancen. Die SPD ist sowas von der Rolle. Als ehemaliger Wähler graust es einen. Noch nicht einmal Mitleid empfinde ich da. Vollkommener Irrflug.



Beitragvon Legalizer » 04.02.2020, 02:06


Jetzt endlich hat der OB sein wahres Gesicht gezeigt! Er versucht in seiner perfiden Taktik, die regionalen Investoren zu instrumentalisieren und die Vereinsführung durch falsche Wiedergabe von Investorenäusserungen auszutricksen und an die Wand zu drücken. So erweckt er den falschen Eindruck in der Öffentlichkeit, die Vereinsführung sei Schuld, dass die Regionalinvestoren nicht investieren.

Fakt ist:
1.
Das Verlangen des OB nach Aktien als Ersatzleistung für Pachtzins (Debt-to-Equity-Swap) ist nichts anderes als eine Sachkapitalerhöhung durch Zulassung der Stadiongesellschaft als neuer Aktionär. Dies erfordert zwingend ein unabhängiges WP-Gutachten letztlich über die Bonität des Vereins und den Wert der KGaA. Dies würde dazu führen, dass der WP den jetzigen realistischen Wert einer Aktie festlegen müsste. Auf der Bewertung müsste der Verein dann Aktien abgeben.
Damit würde der Verein aber einen grossen Teil seiner Aktien an die Stadt verschleudern müssen, anstatt sie zu möglichst hohen Preisen an Investoren abzugeben, die bereit wären, einen Liebhaber-und Risikoaufschlag zu zahlen und so dem FCK dringend benötigtes Eigenkapital zuzuführen.
Damit nimmt der OB dem FCK die Chance, möglichst viele Aktien zu hohen Preisen frei am Markt für Investoren zu platzieren.

Und was der Herr OB der Öffentlichkeit wohlweisslich verschweigt: Sollte in einem Insolvenzfall der Insolvenzverwalter der Meinung sein, der Wert, den der OB (Stadiongesellschaft) seiner Sachkapitaleinlage zugrundegelegt hat, sei zu falsch, dann muss die Stadiongesellschaft als neuer Aktionär das Kapital in cash noch einmal nachschiessen.

Das ganze Konstrukt des OB ist also nicht durchdacht , auch für die Stadt mit hohen Risiken verbunden und schadet der Vereinsführung in ihren Möglichkeiten, neue Investoren zu gewinnen. Da der OB dies weiss, er wurde von seinen eigenen Beratern und von Dritten aufgeklärt, kann sein Verhalten nur als bewusst in Kauf genommene Sanierung der Stadiongesellschaft zu Lasten desFCK gesehen werden.
Was für ein OB ist das, der das Wahrzeichen seiner Stadt auf dem Altar seiner Eitelkeiten, seiner unkalkulierten Risikoaffinität und in der Annahme, er könne uns hier täuschen, opfern will ?

2.
Fakt ist auch, dass es unter den Investoren ganz offensichtlich solche gibt, die sich die Dummheiten des OB zu Nutzen machen, um sich weiterhin vor einerEntscheidung zur Investition zu drücken und durch ständiges Fingerzeigen auf die Vereinsführung versuchen, ihren Einfluss auf das Vereinsgeschehen und die Vereinsfûhrung zu vergrössern, obschon Ihnen mit und ohne Investition ein solcher Einfluss in dem Umfang, in dem sie ihn fordern, nach der Satzung gar nicht zusteht. Sie machen sich geschickt den OB als nützlichem Ahnungslosen oder als nur schwer zu erkennenden FCK-Gegner für ihre Sache zu Diensten und glauben, es gäbe in der Vereinsführung nicht genügend intelligente Leute, die dieses allzu durchschaubare Spiel erkannt haben.
Einige dieser Leute sind wohl der Ansicht, wenn sie lang genug warten, bis dem Verein die Luft ausgeht, dann kônnten sie Aktien und Einfluss zum Schnäppchen-Preis bekommen.
Da fehlt mir die Phantasie, zu entscheiden, wer von beiden Protagonisten dem Verein mehr schadet?

Die Vereinsführung hat damit nicht nur die schwere Aufgabe, die Misswirtschaft der Vergangenheit aufzuräumen, sondern muss sich auch noch dem Bemühen von Leuten entgegenstellen, die nach aussen vorgeben, dem Verein helfen zu wollen, tatsächlich aber nur eigene Interessen verfolgen.

Fans und Freunde des FCK, es wird Zeit, den Druck der Öffentlichkeit und dieStimme des Volkes noch zu verstärken und Seit an Seit mit der Vereinsführung zu kämpfen, die ganz offensichtlich mit den Fans, Mitgliedern und wahren Freunden des FCK die Ersten undEinzigen sind, die alles tun und versuchen wollen, den FCK zu retten.

Drum: lasst Euch nicht verblenden und unterstützt die Vereinsführung, die ohne grosse Öffentlichkeitswirkung und falsches TamTam In Ruhe und Sachlickeit alles versucht, was möglich ist und als Dank dafür immer noch zu viele Knüppel zwischen die Beine bekommt. Denn viel Negatives muss die besonnene Vereinsführung wohl erleben, wenn die Herren sich so klar öffentlich äussern. Denn eins dürfte klar sein: denen kann man kein X für ein U vormachen.



Beitragvon Fahrer am Ball » 04.02.2020, 02:30


@ Legalizer
ich kann dir nur beipflichten. Auf der heutigen Stadtratssitzung ist klar geworden, dass einige hier vorgeben, dem FCK unterstützen zu wollen, aber ein ganz falsches Spiel betreiben. Nicht nur Weichel. Da werden ganz andere Interessen vertreten. Da wollen ein paar im Hintergrund ihr Ding drehen. Die einen wollen immer noch quertreiben und die Macht im Verein und andere an den Bauvorhaben ihre Kohle machen.

Im Dezember haben die Mitglieder mehr als deutlich und eindeutig abgestimmt. Dieses wird von gewisser Seite nicht akzeptiert. Scheinbar sind diejenigen, die sich schon immer wenig um Mehrheitsentscheidungen geschert haben weiter am Werk.
Die FCK-Fans müssen sich hinter die Vereinsführung stellen. Es ist an der Zeit, dass man jetzt Stellung bezieht. Die Leute müssen jetzt aufstehen. Zeichen setzten. Es reicht jetzt. Wir wollen voran kommen.
Morgen wird aber erst mal den Düsseldorfern der Zorn gezeigt.



Beitragvon cvb12 » 04.02.2020, 02:57


Fahrer am Ball hat geschrieben:Da werden ganz andere Interessen vertreten. Da wollen ein paar im Hintergrund ihr Ding drehen. Die einen wollen immer noch quertreiben und die Macht im Verein und andere an den Bauvorhaben ihre Kohle machen.


phibee hat geschrieben:Und überhaupt: Seit langer Zeit hört und sieht man nichts mehr von Herrn Becca.
Ein Schelm der sich nichts Böses dabei denkt.
Welches Spiel läuft da im Hingergrund?


Mittlerweile wirkt die letzte öffentliche Äußerung Beccas zum FCK schon fast wie eine Ankündigung der derzeitigen Geschehnisse:

Wenn man sie so hört, sind sie stark und brauchen niemanden. Aber wir werden ja dann im Juni sehen, ob sie die Lizenz bekommen


(https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... a-100.html)



Beitragvon Heisenberg » 04.02.2020, 04:43


Damit stellen sich wohl nur noch 3 Möglichkeiten: In Insolvenz gehen, dem Lügner aus dem Stadthaus das gewünschte geben und langfristig in Insolvenz gehen oder ein Stadion Umzug!

Wann ist OB Wahl?
Was ist dem mit einem Umzug in den Bruchweg?



Beitragvon Oracel » 04.02.2020, 07:29


Mittlerweile ist der FCK nur noch eine Illusion seines gleichen. Alles was bisher beschlossen wurde sind Nebelkerzen und unverständlich. Selbst die 3.Liga ist so nicht mehr finanzierbar.
Guter Bankrott mit Abschreibung auf ~ n = Anzahl der Jahre ca.(~7)?
Und klein wieder in der Regionalliga anfangen, das wäre das schlauste bisher auch wenn es keiner warhaben möchte. Außer der große Becca als Investor haut mal etwas Kohle raus.



Beitragvon MonnemerTeufel » 04.02.2020, 07:39


So, offensichtlich wurde uns gestern bewusst der Stecker gezogen. Die Mitteilung der FCK Verantwortlichen und diverse Quellen, die der gestrigen Sitzung beiwohnten sprechen für sich.

Die Frage ist nur, in welcher Liga ein Neuanfang in der nächsten Saison möglich ist. Ich vermute, dass das nicht die Regionalliga sein wird. Schaut euch Wattenscheid an. Spielbetrieb wurde eingestellt.

Genießen wir als heute den voraussichtlich letzten großen Fußball Abend auf dem Betze.

Hr. Weichel, die Stadt Kaiserslautern wird Ihnen für das mutwillig herbeigeführte finanzielle Desaster auf ewig dankbar sein.
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon wernerg1958 » 04.02.2020, 07:53


Nachdem ich die Nacht drüber geschlafen habe, hab ich die Lösung und es gibt nur diese Eine! Der FCK muss seinen Antrag zurück ziehen, er muss wie auch immer die neue Saison die Pacht voll zahlen um Zeit ganz wichtige Zeit zukaufen zur Findung von Investoren. Das Geld muss eingespart werden da müßen die Investoren zur Seite stehen dann kann evtl. auch die Fansäule geöffnet werden man muss mit allen Besen alles an Geld rauskehren was noch geht. Nur jetzt muss Ruhe rein unbedingte Ruhe, sonst ist das Ende besiegelt. Kann man dies nicht von wollen will ich garnicht sprechen ist das Ende so oder so besiegelt.
Wenn es gelingen sollte was ich stark hoffe bleibt auch die Zeit die Dinge der letzten Wochen aufzuarbeiten.
Herr Keßler, Herr Merk, Herr Voigt es ist aus meiner Sicht um die Lizenz zubekommen der einzige Weg.Der Weg über die Stadt ist zugeschüttet worden Gesternabend!!! :?: :nachdenklich:

PS: Die Beiträge von Ramsteiner lese ich garnicht, der ist doch irgendwo abgehauen :D
Zuletzt geändert von wernerg1958 am 04.02.2020, 07:58, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Marki » 04.02.2020, 08:11


Ganz objektiv betrachtet sind wir auf OB Weichel und den Stadtrat unbedingt angewiesen, um das finanzielle Überleben zu sichern. Und genau diese Person bezichtigen wir jetzt in aller Öffentlichkeit der Lüge? Meiner Meinung nach kein kluger Schachzug, das ganze könnte jetzt zu einer fiesen Schlammschlacht ausarten. Im Übrigen fehlt mir etwas die Selbstreflexion seitens des FCKs, auch auf dbb wird immer wieder geschrieben, dass nur Stadt und Land an der finanziellen Misere des FCK verantwortlich sind, natürlich trägt auch der FCK eine Teilschuld, wir wollten das WM-Stadion auch, weil wir dem Größenwahn verfallen waren und uns damit mit dem großen FC Bayern auf Augenhöhe sahen. Im Übrigen kippt zumindestens bei uns in Haßloch die Stimmung, der Zuspruch für den FCK wird geringer, die Anzahl der FCK-Unterstützer immer weniger, ich höre oft "Laßt doch diesen Pleiteverein kaputt gehen", "Dass die sich für ihre Bettelei nicht schämen", "Schmeissen einen Trainer nach dem anderen raus, nehmen im Pokal ungeplant Millionen ein, und wollen trotzdem keine Miete mehr zahlen", "die Pleite-Stadt KL hat kein Geld mehr" usw. Das ist die traurige Realität.
Zuletzt geändert von Marki am 04.02.2020, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon KreisklasseC » 04.02.2020, 08:13


Wie wird das mit dem Stadion eigentlich in anderen Städten beispielsweise in Mannheim gehandhabt?
Ist von der Größe zwar nicht vergleichbar mit unserem, aber da ist doch auch die Stadt Eigentümer.
Laut Stadionwelt.de zahlt der Waldhof da rund 40.000 Euro pro Jahr und die Stadt hat kürzlich erst 2,5 Millionen für ne Rasenheizung und modernisierung investiert.
So wie ich das versteh kommt da die Stadt für die Instandhaltung auf.
Oder wird das Carl-Benz Stadion auch noch für andere Sachen genutzt als für Fußball?



Beitragvon Oracel » 04.02.2020, 08:15


Bin gespannt ob man bevor das Spiel heute Abend anfängt eine kurze Information zur aktuellen Sachlage bekommt. Was ich jedoch nicht glaube. Da wird erstmal Ruhe angesagt sein und es werde die Köpfe rauchen wie es weiter gehen soll.
Beiträge von Ramsteiner...wenn ich mir vorstelle weswegen ich länge Zeit gesperrt wurde, absolut unverständlich. Aber egal Ausnahmen gibt es immer... :lol:



Beitragvon wernerg1958 » 04.02.2020, 08:18


@Marki,
einiges stimmt was du da schreibst, aber lange nicht alles! Der FCK ist aktuell auf die Stadt angewiesen, aber über die ganze Zeit seut bestehen des FCK war die Stadt immer ehr auf den FCK angewiesen, der FCK hat über 30 Jahre der Stadt sehr viele Geld eingespielt wie kein anderes Unternehmen in Kaiserslautern, nur aktuell sollte man als Verein doch schlauer sein zumindest seit Gestern, meine Gedanken dazu siehe Post weiter oben.



Beitragvon Betzebu^^ » 04.02.2020, 08:31


In Wahrheit ist Ramsteiner ein wahrer Held, denn eigentlich ist er FCK-Fan und er verzapft diesen geistigen Dünnschiss nur, um uns enger zusammenrücken zu lassen. :lol:



Beitragvon Pinolino » 04.02.2020, 08:34


@ramsteiner:

"Bruno" bisch du's? ......



Beitragvon ExilDeiwl » 04.02.2020, 08:35


Weil sich mancher schon gefragt hat, wie das gehen kann mit der Sitzung am 2. März und Einreichen der Lizenzunterlagen zum 1. März (und ich meine nicht die nervigen Nachfragen von dieser Flachpfeife, die meint, hier rumpöbeln zu müssen - @Thomas, das ist ein Skandal, dass der Beitrag von 5:51 Uhr jetzt hier noch steht, obwohl er gemeldet ist. Schmeiß diesen Idioten hier bitte raus).

Vergangenes Jahr hatten wir ja ähnliche Probleme mit der Finazierung der Saison - Stichwort „bunter Blumenstrauß“. Da wurde am 27. März erst die Betzeanleihe 2 und das Crowdlending bei Kapilendo vom FCK angekündigt. Ich gehe davon aus, dass es ausreichend ist, zunächst die Finanzierungsoptionen aufzuzeigen und dass diese dann bis Mai / Juni durch entsprechende Nachweise untermauert werden müssen. So war es ja wohl letztes Jahr.

Ansonsten hat mich die Klarstellung des FCK mit heruntergelassener Kinnlade zurück gelassen. Wann hat der FCK zuletzt ein Statement von solcher Deutlichkeit abgegeben? Da wird dem Weichel quasi unterstellt, er sage die Unwahrheit - sprich: er lügt. :o Und ich glaube jedes Wort, was in der Stellungnahme steht. Merk und Co müssen ziemlich konsterniert sein. Ich bin ja froh, dass wir den Senator haben, der Weichel so ziemlich die Leviten lesen wird, und außerdem große Finanzkompetenz in AR und Geschäftsführung haben, die erkennen, welche Risiken der offenbar halbseidene Vorschlag von Weichel mit sich bringt. Ich kann nur hoffen, dass sich im Stadtrat genügend Abgeordnete finden, die erkennen, was der Weichel da treibt und die sich dem entgegen stellen. Über den Zustand der SPD kann man eigentlich nur noch verständnislos den Kopf schütteln. Ob man die nun wählt (oder gewählt hat) oder nicht...
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Marki » 04.02.2020, 08:36


wernerg1958 hat geschrieben:@Marki,
einiges stimmt was du da schreibst, aber lange nicht alles! Der FCK ist aktuell auf die Stadt angewiesen, aber über die ganze Zeit seut bestehen des FCK war die Stadt immer ehr auf den FCK angewiesen, der FCK hat über 30 Jahre der Stadt sehr viele Geld eingespielt wie kein anderes Unternehmen in Kaiserslautern, nur aktuell sollte man als Verein doch schlauer sein zumindest seit Gestern, meine Gedanken dazu siehe Post weiter oben.

Ich stimme deinem Post weiter oben uneingeschränkt zu, nur so kann es gehen. Auf die Stadt können wir nicht mehr zählen.



Beitragvon sandman » 04.02.2020, 08:39


Bin ich der einzige, der sich 1000% sicher ist, das bei einem Investor Becca die Mietminderung Seitens des OB absolut kein Thema wäre :nachdenklich: :wink: ...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Oracel » 04.02.2020, 08:39


Es ist schon traurig dass @wernerg1958 wie du richtig schreibst der FCK über Jahrzehnte die Stadt KL mit unterstützt hat und jetzt nicht mal wenn schon nicht die Stadt dann das Land als Zusteuerer gefunden hat. OK die habe andere Sorgen, klar ne, und es gibt zur Zeit keine Helden mehr. Deshalb ist es doch umso wichtiger dass Helden wieder beim FCK geboren werden.
Das Land hat auch in Sachen Kultur eine Verpflichtung, gerade die sollte man daraufhin in die Pflicht nehmen.



Beitragvon vhelou77 » 04.02.2020, 08:40


Hallo Ramsauer,

Erst einmal danke das du dich auch in unserem Forum einbringen möchtest und du dich mit unserer Gemengenlage beschäftigst. Erst einmal ein Kompliment an dich; auch wenn ich die Wortwahl deines äußerst langen Text fragwürdig finde beneide ich dich für die doch recht beeindruckende orthography. Ich bekomme das nie so hin ohne Rechtschreibfehler solch einen langen Text zu verfassen.

Nun einmal zur Substanz deines Beitrages. Du beschreibst dich als jemanden der unserem Forum folgt, und kritisierst das wir als Fans nicht erkannt haben das der Verein Mitschuld an der jetzigen Situation trägt. Wenn ich es mal übersetzen darf, sprichst du von management Fehlern. Du kannst dann aber unserem Forum eigentlich gar nicht lange gefolgt sein denn das Thema des Missmanagements im Verein haben wir über tausenden Seiten hier ausreichend diskutiert. Es ist uns bewusst das auch der Verein große Fehler gemacht hat.

Mir erscheint das du nicht verstehst das wir hier diskutieren um eine Lösung der Gesamtproblematik Verein und Stadion in der jetzigen Situation zu finden. An dieser hat die Stadt einen gewaltigen Anteil (Kosten, Finanzierungsstruktur, etc.). Du verkennst das nicht der FCK der Bittsteller ist, sondern die treibende Kraft die in dieser Gesamtproblematik eine langfristige Lösung für alle Parteien anstrebt. Der Bittsteller ist eigentlich die Stadt, denn eigentlich ist der FCK seid Jahren insolvent und wird nur durch uns Fans am Leben erhalten (finanziell und emotional). Sollten wir aufhören damit auch die Stadion Gesellschaft zu finanzieren währe die Stadt in einer finanziell noch schwierigeren Situation.

Nun zum Thema was du mit onanieren und anderen sexuellen Referenzen beschreibst. Da scheinst du wohl etwas Frustration zu haben und vielleicht hilft dir da ein Besuch auf einschlägigen Webseiten. Ich kann dazu nur sagen: der FCK ist nunmal der geilste Club der Welt.

Alles Gute und melde dich gerne wieder wenn du was werthaltiges zu unseren Themen beitragen kannst.
Zuletzt geändert von vhelou77 am 04.02.2020, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon MonnemerTeufel » 04.02.2020, 09:00


Mit dieser Art des Umgangs mit Verhandlungspartnern, Abgeordneten und der Wahrheit hat Hr. Weichel bewiesen, dass er das Zeug zum nächsten US Präsidenten hat.
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon DerRealist » 04.02.2020, 09:01


Vielleicht ist es eine blöde Frage...
Aber es geht um den Unterschied zwischen 425.000 Euro und 3,2 Millionen Euro Stadionpacht.
Seit Wochen Gerangel.
Die Existenz des FCK hängt gefühlt davon ab.

Wieviel muss denn der FCK überhaupt aufbringen für die Lizenz? 12 Millionen? 15?
Was würden denn die "Buchholz-Seven" geben? Das übernehme ich mal dreist von @rheinteufel2222 (fand ich gut :daumen:)
4 Millionen?
Was ist mit dem Rest an Geld, welches man aufbringen muss? Durch Pokaleinnahmen? Spielerverkäufe? Zuschauereinnahmen? Wenn man jetzt liest, dass wohl alles (auch schon früher) verpfändet wurde, auf Kredit ist usw...

Das klingt jetzt irgendwie seltsam...und 2,7 Millionen Euro Unterschied bei der Pacht sind viel Geld...aber das ist doch nur ein Teil dessen, was insgesamt noch fehlt oder?

Letztlich ist es ein Ritt auf der Rasierklinge. Wie letzte Saison. Ein Zusammenbasteln an Geldern, mühsam, für die Lizenz.
Es geht letztlich seit 2 Jahren nur noch darum den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Ein Wunder, dass wir noch ein Mannschaft auf dem Platz haben, die sich gut schlägt und einen Trainer mit einer Perspektive. Das meine ich vollkommen ernst.

Klatt/Baders Aussage, dass der FCK auch 2,3 Jahre in der 3.Liga überleben kann, interpretiere ich im Nachhinein so, dass man das so mit einem potentiellen Becca im Hintergrund formulierte. Er (Becca) hätte einiges gesteuert, da hätte man über die Deckungsgleichheit der Vorstellungen des FCK und Becca verhandeln müssen, den FCK aber mit breitem Rücken am Leben gehalten.
Ja. Abhängigkeit. Die ist aber auch jetzt schon durch Quattrex usw. gegeben. Die machten ja auch schon Vereinspolitik. Und das wird Jahre dauern, sich von all diesen Knebeleien zu befreien.

Das ist nur eine Interpretation des Weges, der wohl eingeschlagen worden wäre.
Durch eine Kraft, ähnlich einer Bank, die für einen bürgt, erweitert sich der Handlungsspielraum. Bis sich gewisse Automatismen einstellen, Aufstiege, Fernsehgelder usw.

Den FCK in die Eigenkapital-Ebene Stand Jetzt zu bringen, um einen Handlungsspielraum ebenfalls 2,3 Jahre in Liga 3 zu erreichen..dafür sind die 7 um Buchholz nicht stark genug. Zumindest für Mehrfach-Gaben an Investitionen.

Von daher ist das Konstrukt, welches uns vielleicht die Lizenz für die Saison 20/21 bringen kann, einzig und allein darauf ausgerichtet, sportlich in dieser Saison 20/21 aufzusteigen. Danach ist Sense.



Beitragvon Latunji » 04.02.2020, 09:02


Was der OB da für ein Spiel treibt erschließt sich mir nicht so ganz. Worte mit gespaltener Zunge. Ich hoffe, dass sich das Volk erhebt und auf die Barrikaden geht. Sei es Fans, Hoteliers oder Kneipenbesitzer. Ich bin zu weit weg um da mitzumachen, bin aber positiver Dinge, dass man da eine Einheit mit unserer Führung bilden kann.

Ich hoffe die Mannschaft lässt sich von den ganzen Nebenkriegsschauplätzen nicht ablenken. Heute Abend gilt es die Düsseldorfer aus dem Stadion zu spielen. Was danach passiert weiss, Stand jetzt, leider noch keiner. Irgendeine Lösung wird es schon geben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Stadt Kaiserslautern das Risiko eingeht in eine Zukunft ohne den FCK zu gehen. :?



Beitragvon Technorunner » 04.02.2020, 09:14


Da gibt es noch einen anderen ausser dem SPD-Weichel, der immer wieder beim Namen genannt werden müsste und sich in die Büsche geschlagen hat ... Kurt Beck, auch SPD ! Er war die damalige Speerspitze, die uns letztlich diesen völlig überdimensionierten Betonklotz ans Bein gehängt hat.
Es ist ein unendlich langer Todeskampf, nur der sportliche Erfolg könnte uns retten. Obwohl wir kein Geld haben, haben wir den teuersten Spielerkader der 3. Liga ... und wo stehen wir ? Im Niemandsland der Tabelle ...
Hessen Kassel



Beitragvon Marki » 04.02.2020, 09:43


Technorunner hat geschrieben:Da gibt es noch einen anderen ausser dem SPD-Weichel, der immer wieder beim Namen genannt werden müsste und sich in die Büsche geschlagen hat ... Kurt Beck, auch SPD ! Er war die damalige Speerspitze, die uns letztlich diesen völlig überdimensionierten Betonklotz ans Bein gehängt hat.
Es ist ein unendlich langer Todeskampf, nur der sportliche Erfolg könnte uns retten. Obwohl wir kein Geld haben, haben wir den teuersten Spielerkader der 3. Liga ... und wo stehen wir ? Im Niemandsland der Tabelle ...


Das ist die eine Seite der Medaille, aber es wird immer wieder verschwiegen, dass der FCK dem ganzen ungezwungen zugestimmt hat und deshalb genauso Mitschuld hat. Hätten die Vereinsgremien damals die WM abgelehnt, dann würde wir wahrscheinlich immer noch im eigenen 30000er Stadion in der Bundesliga spielen. Jetzt hört doch auf damit, die Schuld immer nur bei den anderen zu suchen. Alle sind schuld, nur der FCK nicht. Wir sind genauso mitschuldig an der ganzen finanziellen Misere.
Zuletzt geändert von Marki am 04.02.2020, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Ronsen » 04.02.2020, 09:53


Nachdem ich mich jetzt durch den scheiss gelesen habe was hier eine Person schreibt.
Finde ich ignorieren wäre wohl das beste.

Jetzt mal zu meiner Frage.
Stellen wir uns mal vor wir lassen den Vertrag so wie ausgehandelt worden ist.
Versuchen irgendwie über Investoren oder andere Quellen das Geld für die Lizenz zusammen zu bekommen.
Wie realistisch wäre es den wenn der fck dann über ein Klageweg versuchen würde gegen diesen Knebelvertrag vorzugehen.
Sind wir mal ehrlich.
Im Verhältnis zu anderen Spielorten ist die Miete viel zu hoch.
Auch das wir zusätzlich die Renovierung bezahlen sollen kann angezweifelt werden.
Mieter haben in Deutschland sehr viel Rechte. Auch wenn der FCK ein besondere fall ist. Glaub wir würden recht bekommen.
Es würde halt viel Zeit in Anspruch nehmen.




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