Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Satanische Ferse » 30.01.2020, 14:28


@ carpe-diabolos hat leider gestern den Reigen der politischen Instrumentalisierung eröffnet, mit seinem Wurstvorrat. Hätte dir gerne mit dem von Strauss initiierten Milliardenkredit an die DDR gekontert, aber ich lasse es sein.

Hört bitte endlich mit dieser Instrumentalisierung auf. SPD, CDU und FDP sind mitschuldig an der augenblicklichen Misere. Die CDU ist dabei, ihren Anteil daran zu korrigieren. Bei den SPD und FDP steht dieser Erkenntnisgewinnung noch aus.

Wir haben hier und im FCK-Umfeld doch Leute, die diesen beiden Parteien entweder eng verbunden sind. An euch ist es, Einfluss zu nehmen.

Es ist wirklich bedenklich, dass die gesamte SPD-Fraktion nicht einmal weitere Informationen abwarten wollte, sondern sofort gegen die Mietreduzierung abstimmen wollte. Das ist Politikverweigerung. Wann kommt ihr endlich zur Besinnung?

Stell dir vor, der FCK steigt wieder in die Bundesliga auf und kein SPD‘ler traut sich vor lauter Scham mehr ins Stadion, weil man Jahre vorher den FCK bei lebendigem Leibe vergraben wollte.

Jetzt pisst euch bitte nicht zusammen - wir FCK’ler müssen zusammen halten!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Strafraum » 30.01.2020, 14:44


Satanische Ferse hat geschrieben:@ carpe-diabolos hat leider gestern den Reigen der politischen Instrumentalisierung eröffnet, mit seinem Wurstvorrat. Hätte dir gerne mit dem von Strauss initiierten Milliardenkredit an die DDR gekontert, aber ich lasse es sein.

Hört bitte endlich mit dieser Instrumentalisierung auf. SPD, CDU und FDP sind mitschuldig an der augenblicklichen Misere. Die CDU ist dabei, ihren Anteil daran zu korrigieren. Bei den SPD und FDP steht dieser Erkenntnisgewinnung noch aus.

Wir haben hier und im FCK-Umfeld doch Leute, die diesen beiden Parteien entweder eng verbunden sind. An euch ist es, Einfluss zu nehmen.

Es ist wirklich bedenklich, dass die gesamte SPD-Fraktion nicht einmal weitere Informationen abwarten wollte, sondern sofort gegen die Mietreduzierung abstimmen wollte. Das ist Politikverweigerung. Wann kommt ihr endlich zur Besinnung?

Stell dir vor, der FCK steigt wieder in die Bundesliga auf und kein SPD‘ler traut sich vor lauter Scham mehr ins Stadion, weil man Jahre vorher den FCK bei lebendigem Leibe vergraben wollte.

Jetzt pisst euch bitte nicht zusammen - wir FCK’ler müssen zusammen halten!


Meinen Einfluss den ich genommen habe, ist, das ich vor Jahren aus der SPD ausgetreten bin und mittlerweile keine der oben genannten Parteien mehr wähle. Zu sehr kotzt mich der ganze politische Klüngel an, sah es selbst in der eigenen Familie.

Die einzige Wahl die ich noch habe ist, trink ich ein Bier oder ne Schorle (sauer naderlich)...

Mal ehrlich, es muss ein Kompromiss ( einen guten Kompromiss) her, und wenn wir uns daraus nochmals Luft verschaffen könnten für ein Jahr und dann wirklich ein Rückkauf realisiert werden könnte (ein Traum :nachdenklich: ) wäre es doch gut.

Ich bin bei diesem Thema sehr emotional und muss mich hier sehr zurückhalten.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Miro.Klose » 30.01.2020, 14:55


14%der Anteile für zwei Jahre finde ich schon heftig... wie wäre es mit der Hälfte... Investor scheint ja eh keiner in Sicht, heisst für einen potenziellen Investor würde der einstieg dann vielleicht auch etwas teurer werden...

Das Becca Ding ist hoffentlich vom Tisch!



Beitragvon Lonly Devil » 30.01.2020, 15:10


Satanische Ferse hat geschrieben:...

Stell dir vor, der FCK steigt wieder in die Bundesliga auf und kein SPD‘ler traut sich vor lauter Scham mehr ins Stadion, weil man Jahre vorher den FCK bei lebendigem Leibe vergraben wollte.

Glaube mir, in der großen Politik ist diese Emotion völlig fremd, egal welches Parteibuch da einer vor sich her trägt.
In dieser Welt "der Hurerei" wird sich stets an den Meisbietenden verkauft und alle anderen Türen offen gehalten.
Man weiß ja nicht, wen man irgendwann noch (ge)brauchen kann. :wink:
(Meine persönliche Meinung.)

Satanische Ferse hat geschrieben:...
Jetzt pisst euch bitte nicht zusammen - wir FCK’ler müssen zusammen halten!

So sieht es aus.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Rheinteufel2222 » 30.01.2020, 16:23


BTZNBRG hat geschrieben:Das kann ich so auch bestätigen. Es gibt eine seltsame Ambivalenz zum FCK in KL. Eigentlich sind die Leute mit dem Verein verbunden, aber es wurde auch schon immer gegen den FCK gewettert, insbesondere in den letzten 10 bis 15 Jahren. Als Hauptverursacher sehe ich die Rheinpfalz und lokale Neider und Besserwisser. Der FCK hat mittlerweile das Image an der finanziellen Misere alleine Schuld zu tragen und ein Image der Stadt zu schaden. Beides ist falsch bzw. maßlos übertrieben....


Alleine schuld ist bei so komplexen Vorgängen selten jemand, aber wenn man mal objektiv versuchen würde, sich zu fragen, wie viel Prozent der Schuld an der jetzigen Problematik beim FCK, sprich seinen verschiedenen Führungskräften seit 2006 liegt, käme man um eine sehr hohe Prozentzahl schon nicht drumherum.

Der Stadionbau 2006 war eine mit einem extrem hohen Risiko verbundene Investition. Land, Stadt, aber auch der FCK (nicht alle seiner Fans, aber die Organe des Vereins) waren sich allerdings einig, sie zu tätigen. In der Bundesliga, in der der FCK zum damaligen Zeitpunkt 42 von 43 Spielzeiten verbracht hatte, hätte sich diese öffentlich mitfinanzierte Investition für den FCK mitterlweile auch extrem bezahlt gemacht und wir wären alle für das große Stadion dankbar.

Dummerweise sind wir ausgerechnet 2006 abgestiegen und haben seitdem nur 2 Jahre Bundesliga gespielt und sind Stand heute sogar nur noch im Mittelfeld der 3. Liga. Diese sportliche Fehlentwicklung ist der Kern der Misere und die wurde auf dem Betzenberg gemacht, nicht im Rathaus. Ganz im Gegenteil kommt der Stadtrat seit mittlerweile mehr als 10 Jahren nahezu Jahr für Jahr den Mietreduzierungsforderungen des FCK anstandslos nach. Dass dort irgendwann die Geduld zu Ende geht, darf niemand verwundern.

Wenn man bei Weichels "Zweckehe"-Formulierung bleiben will, dann ist der FCK seit Jahren quasi der Ehemann, der ständig sein Geld verspielt und versäuft und dann seiner Ehepartnerin das Haushaltsgeld kürzt. Absolut logisch, dass die dann irgendwann mit dem Nudelholz kommt.

Gemessen daran ist der Vorschlag mit dem Ausgleich für die Mietreduzierung durch die Übertragung von voraussichtlich 5-7 % Anteilen pro Jahr eigentlich sogar gemäßigt und hilft beiden Seiten. Die Stadt hat ihren Gegenwert, der sich für sie z.B. im Aufstiegsfall absolut auszahlen würde, was man ihr und den Leuten in Lautern nach dem ganzen Entgegenkommen der letzten Jahre nur gönnen könnte und der Verein ist in seiner unmittelbaren Liquidität null komma null beeeinträchtigt, sondern zahlt an "echtem" Geld nur wie gewünscht die beantragten 425.000 Euro. Der Verlust an veräußerbarem Eigenkapital ließe sich zudem neutralisieren, wenn man dem FCK bezüglich der an die Stadt übertragenen Anteile ein Vorkaufsrecht einräumt. Genau das ist in Weichels Vorschlag aber auch enthalten.

Ich kann daher die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen, zumindest nicht wenn man tatsächlich versucht beide Seiten zu betrachten. Im Übrigen haben weder Stadt noch Land irgendein Interesse daran, dass der FCK tatsächlich in die Insolvenz geht. Das war erstens schon immer so und wird zweitens durch die Übertragung von Anteilen an die Stadt nur noch weiter verstärkt. Was die Stadt tun kann, um eine Insolvenz zu vermeiden, wird sie tun. Das hat sie mit den Mietnachlässen der letzten Jahre bereits konsequent unter Beweis gestellt.

Allerdings wird sie gleichfalls, als faktisch größter Investor des FCK in unserer schwierigsten Zeit, nämlich der letzten 15 Jahre, für sich aus das maximale an Dividenden ziehen wollen, was sie kann, ohne die Existenz des FCK zu gefährden. Das ist letztlich nur fair und seitens des FCK wäre es auch aus meiner Sicht als FCK-Fan angebracht, dafür einen gewissen Grad an Verständnis aufzubringen. Merk zumindest traue ich übrigens durchaus zu, dass er das eigentlich ähnlich sieht.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 30.01.2020, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon Betze_FUX » 30.01.2020, 17:26


"Meine erste Säule ist Ehrlichkeit und respekt, das ist immer einfach gesagt, aber in der täglichen Arbeit und in den Kleinigkeiten wurd das schon schwieriger"
Das sagte ein gewisser Boris Schommers am 01.12.19 auf der AOMV.

Also reisst euch Mal bissl am Rieme und rückt Mal euer Vokabular und den "Ton" wieder zurecht!!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Hephaistos » 30.01.2020, 20:33


Die Talkshow beim 12. Mann heute am 30.01.20.

Weichel wie erwartet nicht anwesend. Dafür mit Layenbergen und Littig. Später auch noch Keßler.

Falls jemand interessiert ist

Layenberger FCK Talkshow



Beitragvon wernerg1958 » 30.01.2020, 22:33


Gab es was neues beim Talk? Oder m man Montag dem schlimmsten rechnerechnen?



Beitragvon Red_Devil » 30.01.2020, 22:41


Ich fand ganz interessant und aufschlussreich. Und man hat schon das Gefühl, alle wollen den FCK nach oben bringen. Viel hängt hier wohl von Gesprächen am Sonntag zwischen OB, Investoren und dem FCK ab. Man scheint mit einigen Investoren, hier auch die Regionalen genannt, schon recht weit zu sein. Die Fansäule ist soweit vorbereitet, soll aber erst starten, wenn Sicherheit für die nächste Saison besteht, damit kein hohes Risiko für die Fans besteht.



Beitragvon babsack » 30.01.2020, 23:56


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
BTZNBRG hat geschrieben:Das kann ich so auch bestätigen. Es gibt eine seltsame Ambivalenz zum FCK in KL. Eigentlich sind die Leute mit dem Verein verbunden, aber es wurde auch schon immer gegen den FCK gewettert, insbesondere in den letzten 10 bis 15 Jahren. Als Hauptverursacher sehe ich die Rheinpfalz und lokale Neider und Besserwisser. Der FCK hat mittlerweile das Image an der finanziellen Misere alleine Schuld zu tragen und ein Image der Stadt zu schaden. Beides ist falsch bzw. maßlos übertrieben....


Alleine schuld ist bei so komplexen Vorgängen selten jemand, aber wenn man mal objektiv versuchen würde, sich zu fragen, wie viel Prozent der Schuld an der jetzigen Problematik beim FCK, sprich seinen verschiedenen Führungskräften seit 2006 liegt, käme man um eine sehr hohe Prozentzahl schon nicht drumherum.

Der Stadionbau 2006 war eine mit einem extrem hohen Risiko verbundene Investition. Land, Stadt, aber auch der FCK (nicht alle seiner Fans, aber die Organe des Vereins) waren sich allerdings einig, sie zu tätigen. In der Bundesliga, in der der FCK zum damaligen Zeitpunkt 42 von 43 Spielzeiten verbracht hatte, hätte sich diese öffentlich mitfinanzierte Investition für den FCK mitterlweile auch extrem bezahlt gemacht und wir wären alle für das große Stadion dankbar.

Dummerweise sind wir ausgerechnet 2006 abgestiegen und haben seitdem nur 2 Jahre Bundesliga gespielt und sind Stand heute sogar nur noch im Mittelfeld der 3. Liga. Diese sportliche Fehlentwicklung ist der Kern der Misere und die wurde auf dem Betzenberg gemacht, nicht im Rathaus. Ganz im Gegenteil kommt der Stadtrat seit mittlerweile mehr als 10 Jahren nahezu Jahr für Jahr den Mietreduzierungsforderungen des FCK anstandslos nach. Dass dort irgendwann die Geduld zu Ende geht, darf niemand verwundern.

Wenn man bei Weichels "Zweckehe"-Formulierung bleiben will, dann ist der FCK seit Jahren quasi der Ehemann, der ständig sein Geld verspielt und versäuft und dann seiner Ehepartnerin das Haushaltsgeld kürzt. Absolut logisch, dass die dann irgendwann mit dem Nudelholz kommt.

Gemessen daran ist der Vorschlag mit dem Ausgleich für die Mietreduzierung durch die Übertragung von voraussichtlich 5-7 % Anteilen pro Jahr eigentlich sogar gemäßigt und hilft beiden Seiten. Die Stadt hat ihren Gegenwert, der sich für sie z.B. im Aufstiegsfall absolut auszahlen würde, was man ihr und den Leuten in Lautern nach dem ganzen Entgegenkommen der letzten Jahre nur gönnen könnte und der Verein ist in seiner unmittelbaren Liquidität null komma null beeeinträchtigt, sondern zahlt an "echtem" Geld nur wie gewünscht die beantragten 425.000 Euro. Der Verlust an veräußerbarem Eigenkapital ließe sich zudem neutralisieren, wenn man dem FCK bezüglich der an die Stadt übertragenen Anteile ein Vorkaufsrecht einräumt. Genau das ist in Weichels Vorschlag aber auch enthalten.

Ich kann daher die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen, zumindest nicht wenn man tatsächlich versucht beide Seiten zu betrachten. Im Übrigen haben weder Stadt noch Land irgendein Interesse daran, dass der FCK tatsächlich in die Insolvenz geht. Das war erstens schon immer so und wird zweitens durch die Übertragung von Anteilen an die Stadt nur noch weiter verstärkt. Was die Stadt tun kann, um eine Insolvenz zu vermeiden, wird sie tun. Das hat sie mit den Mietnachlässen der letzten Jahre bereits konsequent unter Beweis gestellt.

Allerdings wird sie gleichfalls, als faktisch größter Investor des FCK in unserer schwierigsten Zeit, nämlich der letzten 15 Jahre, für sich aus das maximale an Dividenden ziehen wollen, was sie kann, ohne die Existenz des FCK zu gefährden. Das ist letztlich nur fair und seitens des FCK wäre es auch aus meiner Sicht als FCK-Fan angebracht, dafür einen gewissen Grad an Verständnis aufzubringen. Merk zumindest traue ich übrigens durchaus zu, dass er das eigentlich ähnlich sieht.



@Rheinteufel, sehe ich genauso, am Ende müssen eben beide Seiten aufeinander zugehen, sich hinzustellen und dem Anderen vorrechnen welche Vorteile er in der Vergangenheit vom FCK hatte bringt nix, wenn der Geldbeutel jetzt leer ist.

Ich hoffe Merk und Kessler werden gut vorbereitet zu den Gesprächen gehen.
Falls es zu einer Beteiligung kommt sitzt ja jemand im AR der dies vertraglich auch zum Vorteil des FCK oder zumindest das kein Schaden entsteht formulieren kann.



Beitragvon Stimpy001 » 31.01.2020, 09:27


https://treffpunkt-betze.de/article/889 ... dionmiete/

Hier ist das Video zum Fantalk, die Ãœbertragung beginnt ab Minute 6!

Interessante Einlassung von unserem Hauptsponsor direkt am Anfang.
Unterm Strich, mit dem OB wird nichts passieren. Das wird immer klarer
Auch wenn ich Hesse bin, so weiß ich wo guter Fussball gespielt und gelebt wird.

Wenn Du dich im dunkeln vor den Spiegel stellst und dreimal hintereinander "bunter Blumenstrauß" sagst, dann kannst du es ganz leise in Duisburg lachen hören!

Gegen Alleinherrscher wie Becca



Beitragvon shaka v.d.heide » 31.01.2020, 09:35


Moinmoin,
@DerRealist,
finde ich gut dass du mal ausführlicher geantwortet hast.
:daumen:

Ich geh mal nur auf diesen Abschnitt aus deinem Post ein:
"Die Wahrheit liegt in der Mitte und eine Vielzahl der Beiträge hier sind doch oftmals entweder total einseitig geschrieben oder sie befördern halt die Beiträge eines anderen Buddies, weil man sich hier halt kennt. Ist ja auch ok so.
Meinungsvielfalt in dem Sinne kann ich hier nicht feststellen. Viele haben ihre einseitige Wahrheit, nach der wird agiert, argumentiert."

total einseitig:
Naja,es ist halt nun mal so dass man,wenn man eine bestimmte Meining hat,diese auch vertritt.
Egal auf welcher Seite man steht.

Buddies:
Klar kennt man den ein oder anderen aus dem Forum,was aber nicht bedeutet dass man auch gegenteiliger Meinung sein kann.
Ich kenn z.B.@playball auch nicht persönlich,aber mir gefällt
a)seine Schreibweise
b)ein Großteil seiner Sichtweise

Andere Foristen kann man beispielsweise an
"der Buzz" kennenlernen.Eine Option die jedem offen steht.
Dir auch.
Lass dich doch beispielsweise mal am 8.2. sehen und du wirst feststellen dass sich sogenannte"Buddies" auch nicht in allen Punkten einig sind.
Das persönliche kennenlernen tut nicht weh,fördert aber das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Möglichkeit eines persönlichen Austauschs.
Wenn du dich überwinden kannst wirst du feststellen dass keiner von uns beißt.

Obwohl...... :lol:



Beitragvon DerRealist » 31.01.2020, 09:45


shaka v.d.heide hat geschrieben:Lass dich doch beispielsweise mal am 8.2. sehen und du wirst feststellen dass sich sogenannte"Buddies" auch nicht in allen Punkten einig sind.


Ja, ich komme bei einem der nächsten Spiele mal vorbei.

Im Ãœbrigen...zum gestrigen Talk:

Ist denn eigentlich klar, wenn es um "regionale Investoren" geht, wer damit letztlich nun gemeint ist?
Ich fände es - auch um wieder viel näher zueinander zu rücken - garnicht mal so schlecht,
wenn es einfach alle wären:
Theiss, Buchholz, Becker, Dienes, Sachs, usw.
Diese sollen ein Paket als ein "Aufstehen der Region" schnüren...von mir aus auch mit Bonbons für die jeweiligen.
Die Frage, die sich mir nur stellt, wenn das im Gespräch mit Stadt/Weichel/Investoren gut klappt und was Gutes (für den FCK), zumindest für die erdrückende 3.Liga, was die Stadionpacht angeht, rauskommt, ob die zusammengelegten Investitionen der gesamten Regionalen ausreichen, um uns die Lizenz zu sichern. Auch perspektisch über ein Jahr hinaus. Oder ob doch noch (von wem?) ein Großteil aufgefüllt und aufgestockt werden muss.

Der Stadionrückkauf ist eine Perspektive, bei dem jetzt erst anfängliche Grundlagen geschaffen werden können. Spielt aber doch erstmal für die Linzent 20/21 keine Rolle oder?
Das Kaiserkarree ist eine schwebende Idee, die vielleicht auch was mit zu verteilenden "Bonbons" zu tun hat, welche Investoren für ihr Teil-Mäzentum erhalten.



Beitragvon roterteufel81 » 31.01.2020, 10:15


Vielleicht macht dies hier ja die Verhandlungsposition vom FCK auch ein wenig besser:

Opel investiert in eine Giga-Fabrik zur Herstellung von Batteriezellen in Kaiserslautern. Sie soll "25 – 30 Prozent des globalen Bedarfs an Elektroauto-Batterien in Europa produzieren".

Die EU steuert 3,2MRD EUR Unterstützungsgelder bei.

Es sollen 2000 Arbeitsplätze entstehen.

Quelle: Nach der Ankündigung der Tesla-Fabrik in Brandenburg will Opel nun eine Giga-Fabrik in Kaiserslautern bauen
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Ramsteiner » 31.01.2020, 11:30


Die EU steuert 3,2MRD EUR Unterstützungsgelder bei.


Na also. Da kann Rheinland-Pfalz ja auch 100 Millionen geben damit der FCK sein Stadion wieder bekommt.

3200 Millionen geteilt durch 2000 Arbeitsplätze macht 1,6 Millionen pro Arbeitsplatz. Der FCK sichert (mindestens!) 100 Arbeitsplätze direkt, macht 160 Millionen. Man sollte diese Rechnung direkt mal an die Stadträte schicken, mal sehen was die dazu sagen.



Beitragvon DevilDriver » 31.01.2020, 12:21


Habe mir den Fan-Talk jetzt auch angesehen.

Ich finde einen Punkt von Littig im Rahmen der Stadionfrage sehr interessant. Und zwar, dass es anscheinend Überlegungen gibt, das Stadion und die umliegenden Grundstücke voneinander zu trennen.

Im Nachgang zu dem Infoabend der Zukunftsinitiative am NLZ hatte ich im Bekanntenkreis ebenfalls in diese Richtung diskutiert.

Warum verlagert man nicht den kompletten Trainingsbetrieb (1. Mannschaft - Jugendmannschaften) an den Fröhnerhof?! Investitionen in Spielfelder und Funktionsgebäude müssen/sollen dort doch sowieso getätigt werden. Und mit Hilfe der Fans könnte man doch die entsprechende Infrastruktur herstellen.

Krafträume, Physio, Trainigsmaterial, ... wären kompakt an einem Ort und könnten von allen Mannschaften genutzt werden.

Das wäre dann auch eine Antwort auf die Frage, ob sich ein klammer 3. Ligist eine solche Infrastruktur wie derzeit im Stadion inkl. Wellnessoase (nur für die 1. Mannschaft) leisten kann bzw. muss. Auch hier wäre meiner Meinung nach erhebliches Einsparpotential vorhanden.

Das FWS auf dem Betze wäre also reine Spielstätte und Sitz der Geschäftsstelle.
Die umliegenden Grundstücke (Platz 4, Trainingsflächen und derzeitige Parkplätze) könnten anderweitig entwickelt bzw. vermarktet werden.



Beitragvon Ke07111978 » 31.01.2020, 12:35


DerRealist hat geschrieben:Ist denn eigentlich klar, wenn es um "regionale Investoren" geht, wer damit letztlich nun gemeint ist?
Ich fände es - auch um wieder viel näher zueinander zu rücken - garnicht mal so schlecht,
wenn es einfach alle wären:
Theiss, Buchholz, Becker, Dienes, Sachs, usw.
Diese sollen ein Paket als ein "Aufstehen der Region" schnüren...von mir aus auch mit Bonbons für die jeweiligen.


Das lag ja schon vor Monaten auf den Tisch. Und natürlich ist das die beste Lösung.

Wichtig ist es den FCK nachhaltig zu finanzieren. Das was andere gerne als Blankoscheck bezeichnen, ist genau das was der Verein braucht - die Möglichkeit zumindest mal für 2-3 Jahre durchfinanziert zu sein und befreit zu arbeiten. Wer dabei wieviel Mittel zur Verfügung stellt ist erstmal zweitrangig. Da gibt es Milliardäre, die vielleicht "nur" 100k geben oder Millionäre, die 3-4 Mio. geben. Das kann ja jeder machen wie er will. Und die Fan-Säule kommt dann auch noch dazu.

Das entscheidende ist, dass dies einheitlich erfolgt und auf Vertrauen in die handelten Akteure basiert. Informationsrechte auch teilweise Mitspracherechte, aber eben keine Mitbestimmung nach dem Motto: wer wird Trainer, wer spielt links außen oder wer trainiert die Jugendmannschaft. Von daher ist es für den Verein eher positiv wenn sich mehrere Investoren beteiligen, weil es von Anfang an dazu zwingt eine vernünftige, allgemeingültige "Corporate Governance" aufzusetzten.

Aus dem Beitrag bei Antenne KL ist auch nochmal sehr gut hervorgegangen, das die Forderung des OB eben nicht die Forderung nach einer Sicherheit ist. Es ist die Forderung die volle Pacht zu bezahlen, welche vertraglich für die 3. Liga überhaupt nicht mehr vorgesehen ist. Im Gegenteil: Stadt und FCK haben sich darauf geeinigt, das eine Pacht von 400k marktüblich ist. Das die Hingabe von Aktien an die Stadt dementsprechend nichts anders als einen Vermögensabfluss darstellt, liegt auf der Hand und ist auch für Nichtbetriebswirte einfach nachzuvollziehen.

Letztlich kann man versuchen jede Immobilie deutlich über Markt-Niveau zu vermieten. Gerade bei Spezialimmobilien bzw. sogenannten Betreiberimmobilien geht das eben selten gut. Das ist die selbe Logik wie beim Kaufpreis für das Stadion. Wenn ich als Privatperson 500k Schulden auf meinem Haus habe, die Bude aber nur noch 250k wert ist, dann kann ich lange versuchen jemanden zu finden, der mir 500k zahlt - es wird nicht gelingen. Und ich werde auch keinen finden der mir 3,2 Mio. Miete zahlt, wenn die Marktmiete eben bei 0,4 Mio. liegt. Und Marktwerte und Marktmieten akzeptiert auch die ADD. Muss sie sogar, weil sie sonst gegen ihren Auftrag handelt...



Beitragvon Jo1954 » 31.01.2020, 12:49


DevilDriver hat geschrieben:
....Das FWS auf dem Betze wäre also reine Spielstätte und Sitz der Geschäftsstelle.
Die umliegenden Grundstücke (Platz 4, Trainingsflächen und derzeitige Parkplätze) könnten anderweitig entwickelt bzw. vermarktet werden.


Hatten nicht sogar die regionalen Investoren um Sachs/Dienes, letztes Jahr im Mai, ein Konzept vorgestellt, das vorsah auch die Geschäftsstelle auf den Fröhnerhof zu verlegen?
Somit bliebe nur der Spielbetrieb im FWS!



Beitragvon Newtrial » 31.01.2020, 12:54


Ke07111978 hat geschrieben:Im Gegenteil: Stadt und FCK haben sich darauf geeinigt, das eine Pacht von 400k marktüblich ist.

Das habe ich übrigens bis heute nicht verstanden. Wie kann man denn diese Einigung erzielen - und zugleich eine achtmal so hohe Pacht vereinbaren? Schon rein von der Vertragskonstruktion her verstehe ich das nicht. Denn es ist ja unstrittig, dass es eines Stadtratsbeschlusses für die beantragte Pachtminderung bedarf. Also hat man in der Summe einen schriftlich fixierten Vereinbarungsstand mit der Stadt, die darin sagt: "Ja, marktüblich wäre diese Summe. Du, lieber FCK, zahlst mir aber gefälligst das Achtfache!". Ich raffe es einfach nicht. :(

In die Köpfe von Politikern passt nicht viel rein. Aber dass Weichel de facto keine "Sicherheit", sondern die volle Pachthöhe ohne jeden Abstrich fordert, vielleicht noch gerade so. Vielleicht sollte sich die politische Kommunikation von Littig & Co bis zur Abstimmung auf dieses eine Kernmotiv beschränken.



Beitragvon Thomas » 31.01.2020, 18:02


Auch von DBB hier noch eine kleine Zusammenfassung der gestrigen Talkrunde:

Bild

Stadionpacht: Keßler wirbt für gemeinsame Lösung

Im Layenberger Fantalk haben sich am Donnerstagabend der FCK-Aufsichtsrats­vorsitzende Rainer Keßler sowie CDU-Fraktionschef Michael Littig zur bevorstehenden Entscheidung über die Stadionpacht des 1. FC Kaiserslautern geäußert. Der Tenor lautete: "Nur zusammen kommen wir zu einer guten Lösung."

Am kommenden Montag tagt der Stadtrat Kaiserslautern erneut zu dem Thema. Rainer Keßler skizzierte nochmals, warum eine positive Entscheidung so wichtig für den Verein wäre: "Seit dem 01. Dezember wächst hier ein Pflänzchen, das merkt man - und dieses Pflänzchen darf man nicht zertreten. Die reguläre Stadionpacht in Höhe von 3,2 Millionen Euro ist nicht marktkonform in der 3. Liga - und das hat auch der Stadtrat vor zwei Jahren in der Präambel zu seiner damaligen Entscheidung eindeutig so festgestellt."

Die Forderung von Oberbürgermeister Klaus Weichel nach FCK-Aktien als Gegenleistung für eine Pachtreduzierung sei am 08. Januar "ohne vorherigen Dialog" öffentlich gemacht worden. Darüber zeigten sich die Klubverantwortlichen irritiert, so Keßler: "Dabei hatte sich der FCK ja schon bewegt, und zwar als Erster, als wir den zweiten Antrag (auf Deckelung der Unterhaltskosten, Anm. d. Red.) zurückgezogen haben. Das haben wir vor allem gemacht, um der Stadt entgegenzukommen, weil wir wussten, das wäre schwer zu kalkulieren."

Vor diesem Hintergrund führen die FCK-Verantwortlichen zurzeit viele Gespräche, unter anderem am Sonntag mit der siebenköpfigen regionalen Investorengruppe sowie Oberbürgermeister Weichel. Keßler hofft, schon bei diesem Treffen einen Konsens zu finden, der dann am Montag im Stadtrat mit einfließen könnte.

Keßler und Littig hoffen auf Konsens bis zur Sitzung am Montag

Dieser Hoffnung schloss sich auch Michael Littig an, der nicht mehr als Aufsichtsratsmitglied des FCK in die Diskussionen involviert ist, sondern als Mitglied des Stadtrats. Dies mache aber keinen gravierenden Unterschied, denn ohnehin sei allen Beteiligten klar: "Nur zusammen kommen wir zu einer guten Lösung." Es brauche aber für die Sitzung am Montag ein neues Signal, neue Verhandlungsergebnisse - sonst könne auch dann noch keine Entscheidung fallen, so Littigs Einschätzung.

Wenn man durch die Stadt laufe, höre man laut Littig auch keineswegs nur Pro-FCK-Forderungen, sondern viele Bürger seien auch der Meinung: "Der FCK hat schon viel gekriegt und muss jetzt auch mal was zurückgeben." Noch mehr als über das "ob" muss der Stadtrat aber über das "wie" entscheiden. Denn eine komplette Ablehnung der Pachtreduzierung kann sich die Stadt eigentlich gar nicht erlauben: Sollte der FCK infolgedessen pleite gehen, würde die Stadt nach Berechnungen von Littig auf einem Schuldenberg von 112 Millionen Euro sitzen bleiben. Den größten Teil davon bilden der auf dem Stadion liegende Kredit in Höhe von 65 Millionen Euro plus die bis 2036 fälligen Zinszahlungen in Höhe von jährlich 2,95 Millionen Euro.

Fan-Säule soll erst geöffnet werden, wenn Investoren eingestiegen sind

Neben der Diskussion um die Stadionpacht äußerte sich FCK-Aufsichtsrat Keßler auch zum schon lange geforderten Einstieg von Fans als Investoren: Die sogenannte "Fan-Säule" könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht geöffnet werden, so lange der FCK in Insolvenzgefahr schwebe. Erst wenn größere Investoren eingestiegen sind und die Kapitalgesellschaft abgesichert haben, könne und werde dieser Schritt erfolgen.

Zum Layenberger Fantalk war auch Oberbürgermeister Klaus Weichel eingeladen, der seine Teilnahme aber aufgrund einer Terminkollision - die Technische Universität feierte zeitgleich ihr 50-jähriges Bestehen - absagen musste. In der Talkrunde wurde stattdessen ein telefonischer Diskussionsbeitrag von Weichel eingespielt.

» Zum kompletten Video: Der Layenberger Fantalk vom 30. Januar 2020

Quelle: Der Betze brennt / Layenberger Fantalk

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: FCK beantragt Mietminderung - Stadtrat berät im Februar
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon roterteufel81 » 31.01.2020, 19:00


Aber könnte denn nicht eben jene Fansäule erheblich dazu beitragen nicht insolvent zu gehen? Irgendwie sehe ich das argumentativ ein wenig anders.

Wer in den FCK investiert dürfte sich sowieso darüber im Klaren sein, dass dies eine Hochrisiko Anlage ist.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Ralf1976 » 31.01.2020, 19:42


Siehst Du es auch noch anders wenn der Verein insolvent ist und Dein Geld weg ist. Gute Entscheidung die Säule nicht zu öffnen.

Wenn sich jeder über Risiken bewusst wäre, hätte man in den 90er bei den Banken nicht solche Formulare eingeführt, wo die Kunden unterschreiben mussten, daß sie über alle Risiken informiert wurden. Ob es die heute noch gibt, keine Ahnung.



Beitragvon Megazodiac » 31.01.2020, 19:56


Vermutlich wird das von der Bafin auch schon garnicht für Kleinanleger zugelassen, so lange akute Insolvenzgefahr besteht. Ist also wohl eher weniger eine Entscheidung als ein Zwang.



Beitragvon Mathias » 31.01.2020, 20:06


Ich muss es kurz fassen.
Also gut möglich , dass es bereits abgehandelt wurde. Aber warum ist es erst eine Option, die Fansäule zu öffnen, wenn ein Investor bereit steht? Das ist doch das gleiche wie mit dem alten AR. Ich kann der Argumentation nicht folgen, dass es vorher keinen Sinn ergeben würde... :?:

Vielleicht kann mir das eventuell jemand erläutern.
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Doppelsechs » 31.01.2020, 20:19


Mathias hat geschrieben:Ich muss es kurz fassen.
Also gut möglich , dass es bereits abgehandelt wurde. Aber warum ist es erst eine Option, die Fansäule zu öffnen, wenn ein Investor bereit steht? Das ist doch das gleiche wie mit dem alten AR. Ich kann der Argumentation nicht folgen, dass es vorher keinen Sinn ergeben würde... :?:

Vielleicht kann mir das eventuell jemand erläutern.

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Personen des neuen AR verbreiten Hoffnung und sind oder erscheinen um Längen symphatischer als der alte AR. Sie sind auch wesentlich besser in der Wahrnehmung im Umgang mit der Presse und Social Media. Das wars aber schon. Zählbares an Ergebnissen, gibt's nur von der sportlichen Seite . Die Sponsorensuche hinkt , genau wie Stadionthema und Lizenzvorbereitung




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