@weißherbschtschorle:weißherbschtschorle hat geschrieben:Thema Sponsoring: Gibts das nicht beim FCK ?? Andere Vereine ziehen da Millionen.
Wenn Du aufs Trikot und die Werbebanden schaust, wirst Du auch beim FCK viele Sponsoren sehen.

Hier findest Du zum Sponsoring bei näherem Interesse eine interessante Übersicht: https://www.liga3-online.de/trikot-verm ... onen-euro/ (beim FCK fehlt zu diesem Zeitpunkt noch das Ärmelsponsoring, laut "Rheinpfalz" zahlt Allgäuer Latschenkiefer dafür ca. 150.000 Euro)
@SEAN:SEAN hat geschrieben:Wir bräuchten einen "Gönner", der unsere Schulden übernimmt, und wir als FCK das "Darlehen" jährlich in Höhe der Zinsen zurückzahlen. Bestenfalls zinslos, maximal in Höhe von 1-2%. So könnte man in 10 Jahren bestimmt gute 10 Millionen abtragen, steigt man auf, könnte man auch mal eine Sondertilgung machen.
Die Schulden und längerfristigen Verbindlichkeiten sind zwar auch ein zu lösendes Problem, aber nicht unbedingt für die Lizenz für nächste Saison. Außer natürlich die Schulden, die im Jahr 2020 fällig werden (so wie 2019 die Betze-Anleihe): Die müssen dann entweder bezahlt oder verlängert werden, so wie etwa das o.g. Darlehen von Quattrex.
@hierregiertderfck:hierregiertderfck hat geschrieben:Ich bin kein Fan von Fritz Fuchs, aber das mit den 50 Millionen, die wir eigentlich bräuchten, kommt da schon eher hin.
Für was sollte der FCK 50 Millionen brauchen? Fritz Fuchs nannte diese Summe - wenn ich mich recht erinnere - für die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Aus meiner Sicht reicht dafür aber schon viel, viel weniger Geld, wenn man es "nur" mal richtig einsetzt anstatt falsch: Siehe oben in der Newsmeldung, der FCK hat jetzt schon einen Lizenzspieleretat von 6,2 Millionen Euro, wir verlieren aber regelmäßig gegen Mannschaften mit erheblich weniger Geld (im Beispiel 1860 und Würzburg). Leider wird beim FCK zu viel Geld verpulvert, und wenn das nicht beendet wird, dann würden uns auch keine 50 Millionen Euro helfen. Der richtige, kompetente Einsatz des Geldes ist wichtiger als die Höhe der Summe.
@Meistermannschaft:Meistermannschaft hat geschrieben:Einsparpotenzial haben wir noch genug, welcher Drittligist benötigt einen hauptamtlichen Pressesprecher, ...
Genau genommen jeder Drittligist, denn ein hauptamtlicher Pressesprecher ist eine Lizenzvorgabe des DFB. Auf der Geschäftsstelle gibt es meiner Einschätzung nach nicht mehr so groß viel Einsparpotential (schon gar nicht in Millionenhöhe), manche Abteilungen wie z.B. Ticketing/Merchandising gehen auch so schon auf dem Zahnfleisch, obwohl damit eigentlich Geld verdient wird. Es wurden auf der Geschäftsstelle sogar schon 450-Euro-Jobber weggekürzt als Einsparmaßnahme. Aber klar, falls noch weiter gespart werden muss, wird bestimmt auch das von der neuen Vereinsführung überprüft.
Unter dem Strich: Die zu besorgende Geldsumme (durch Zugewinne oder durch Einsparungen oder beides) liegt zwischen 3 und 18 Millionen Euro. Dinge wie die Stadionmiete oder die Bürgschaft (das wären zusammengerechnet schon bis zu 6 Millionen Euro) lassen sich mit gutem Verhandlungsgeschick zugunsten des Vereins regeln. Auch die anderen Finanzfelder kann man einordnen und priorisieren. Natürlich bleibt es alles eine schwierige Aufgabe, manche antworten auf so eine Feststellung mit: "Einfach wäre ja auch langweilig."
Aber dass die finanziellen Probleme überhaupt nicht mehr lösbar sind und die Insolvenz kaum noch vermeidbar, das glaube ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht - alles ist möglich!
