Aufsichtsrat: Sieben Kandidaten stehen zur Wahl
Am 01. Dezember 2019 wird der neue Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern gewählt. Der Verein hat heute die Namen der sieben antretenden Bewerber offiziell bekanntgegeben.
Erwartungsgemäß konnte der Ehrenratsvorsitzende Dr. Michael Koll mitteilen, dass keinem Kandidaten die Zulassung von den Vereinsgremien verweigert wurde. Neben den sechs bereits am Montag auf Der Betze brennt angekündigten Bewerbern kommt noch Christian Bettinger hinzu, der als Principal bei der Investmentgesellschaft Paragon Partners in München arbeitet - ein Finanzfachmann also. Somit treten in zweieinhalb Wochen folgende Kandidaten für die Nachfolge von Patrick Banf und Co. an (in alphabetischer Reihenfolge):
- Christian Bettinger (34), Investment Direktor bei Paragon Partners
- Rainer Keßler (57), Geschäftsführer Versicherungsagentur Hubert Keßler
- Dr. Markus Merk (57), früher Zahnarzt und Schiedsrichter, heute Business Coach
- Wolfgang Rotberg (67), Geschäftsführer Rotberg Metallbau
- Martin Wagner (51), Ex-Fußballprofi, heute Sportmanagement und Firmenberatung
- Martin Weimer (59), Bankkaufmann, früher Vorstand SC Freiburg
- Prof. Dr. Jörg Wilhelm (62), Rechtsanwalt und Professor für Int. Wirtschaftsrecht
Nach jetzigem Stand werden auf der Mitgliederversammlung vier Mitglieder und drei Nachrücker für den fast komplett zurückgetretenen Aufsichtsrat nachgewählt - die verbleibende Amtszeit würde dann ein Jahr betragen. Sollte bis dahin auch noch Fritz Fuchs als letztes verbliebenes reguläres Aufsichtsratsmitglied seinen Rücktritt erklären, würde sich das Prozedere wie folgt ändern: Dann würde der Aufsichtsrat nicht nachgewählt, sondern komplett neugewählt, dann für eine komplette Amtszeit von drei Jahren.
Auf Der Betze brennt wird in den kommenden zwei Wochen allen Kandidaten die Möglichkeit zur ausführlichen Vorstellung per Interview angeboten. Am 01. Dezember berichten wir wie gewohnt mit einem Live-Ticker von der Mitgliederversammlung.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Neuer Termin: Mitgliederversammlung am 01.12.2019 (Pressemeldung FCK, 16.10.2019)
- Aufsichtsratswahl: Wenig Konkurrenz für Team Merk (Der Betze brennt, 11.11.2019)
Ergänzung, 22.11.2019:
Vorstellungsrunde der AR-Kandidaten am Donnerstag
Der Fanbeirat des 1. FC Kaiserslautern lädt alle interessierten Fans und Mitglieder zu einer Vorstellungsrunde der diesjährigen Aufsichtsratskandidaten ein. Am kommenden Donnerstag, den 28. November 2019, stehen die Bewerber Rede und Antwort.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Presseraum (Eingang Nord/Ost) des Fritz-Walter-Stadions, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Wie der organisierende Fanbeirat mitteilt, dürfen die anwesenden Kandidaten sich jeweils bis zu 15 Minuten lang präsentieren. Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit für persönliche Gespräche mit den Bewerbern. Drei Tage später - am 01. Dezember 2019 - findet die FCK-Mitgliederversammlung mit der Wahl des zukünftigen Aufsichtsrates statt.
DBB-Interviews mit den Kandidaten gehen am Montag weiter
Diesbezüglich auch noch ein Hinweis in eigener Sache: Wie bei jeder Wahl werden alle Aufsichtsratskandidaten auch mit ausführlichen Interviews hier auf Der Betze brennt präsentiert. Am Wochenende legen wir aufgrund des FCK-Heimspiels gegen Rostock (Sonntag, 13:00 Uhr) eine Pause ein, ehe es dann ab Montag mit den nächsten drei Vorstellungen weitergeht. Alle veröffentlichten DBB-Interviews sind hier zu finden: Interviewserie zur Aufsichtsratswahl 2019.
Ergänzung, 25.11.2019: Drei der sieben Kandidaten haben zugesagt
Der FCK-Fanbeirat informiert am heutigen Montag, dass bis zum Anmeldeschluss nur drei der sieben Aufsichtsratskandidaten für Donnerstag zugesagt haben: Christian Bettinger, Rainer Keßler und Wolfgang Rotberg.
Quelle: Der Betze brennt / FCK-Fanbeirat
Ergänzung, 26.11.2019:
Fritz Fuchs: Ich bleibe bis 2020 im Aufsichtsrat
Bei der Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (ab 11 Uhr) kommt es nicht zu Neuwahlen des Aufsichtsrates, sondern zu Nachwahlen: Der ins Kontrollgremium nachgerückte Ex-Profi Fritz Fuchs (76) behält sein Mandat bis 2020. So bleiben vier Sitze, für die es sieben Kandidaten gibt. Der dreimalige Weltschiedsrichter Markus Merk kandidiert mit einer fünfköpfigen Mannschaft. Er kündigte an, den Aufsichtsrat gegebenenfalls satzungsgemäß nach erfolgreicher Wahl auf sieben Mitglieder zu erhöhen, und zwei weitere Beiräte zu berufen. (...)
Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz
Hier das hab ich von der Homepage von Paragon Partners.
Christian Bettinger
Principal
Christian Bettinger ist seit 2014 bei PARAGON PARTNERS. Zuvor war er ein Jahr für ein Münchener Internet Startup als Leiter Strategie sowie drei Jahre als Unternehmensberater für McKinsey & Company tätig. Christian Bettinger beriet primär Klienten aus der Chemie- und Versicherungsbranche.
Neben einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Siemens AG hat Christian Bettinger an der Hochschule Ingolstadt seinen Bachelor in Business Administration abgeschlossen und später seinen MBA an der Harvard Business School erworben.
Paragon Partners ist eine private, inhabergeführte Beteiligungsgesellschaft.
Sie wurde 2004 von den Partnern in München gegründet und verwaltet insgesamt ca. €650Mio Eigenkapital. Zu den Investoren gehören institutionelle Anleger wie Lebensversicherungen, Pensionskassen und Universitätsstiftungen, sowie das Team von Paragon Partners.
Paragon Partners investiert in etablierte mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Paragon beteiligt sich an etablierten, mittelständischen Unternehmen mit signifikantem operativem Wertsteigerungspotential. Wir engagieren uns nicht bei Start-ups.
Jedes von uns erworbene Unternehmen wird unabhängig geführt und finanziert. Wir begleiten die Unternehmen aus einer Beiratsposition und unterstützen das Management mit dem Ziel, das Unternehmen strategisch und operativ nachhaltig zu verbessern.
Unsere strategischen Vorgaben für Beteiligungen basieren auf den vier Prinzipien: Nachhaltigkeit, Wachstum, operatives Wertsteigerungspotential und Wettbewerbsfähigkeit. Wir unterstützen unternehmerisches Denken und Handeln. Bei Bedarf stellen wir weiteres Kapital für Zusatzakquisitionen und Wachstumsinitiativen bereit.
Quelle: http://www.paragon.de
Kann eigentlich F.Fuchs abgewählt werden?
Betze8.1west hat geschrieben:Kann eigentlich F. Fuchs abgewählt werden?
@Betze8.1west:
Fritz Fuchs kann meines Wissens (ohne allerletzte Gewähr!) nicht abgewählt werden oder falls doch, dann nur sehr umständlich mit Hilfe des Aktiengesetzes (vgl. FCK-Satzung, Artikel 13 (9)). Allerdings steht ja noch gar nicht fest, ob Fuchs weitermacht oder zurücktritt, sondern er überlegt noch und führt Gespräche mit allen Beteiligten.
Die fünf Positionen würde die „Gruppe Merk“ gerne komplett besetzen, sagte Keßler. Er ist überzeugt, dass ein eng zusammenstehendes Team am besten helfen kann. „Die Mischung macht’s“, sagte er mit Blick auf die unterschiedlichen Kompetenzen seiner Gruppe.
„Niemand wird zu irgendwas gedrängt“
„Wenn Herr Fuchs sein Mandat behält, dann ist das auch in Ordnung. Niemand wird zu irgendwas gedrängt“, beteuerte Keßler vor einem zweiten Informationsaustausch gestern mit Fritz Fuchs. Er ist noch offen in seiner Entscheidung. „Es muss ein Neuanfang geschafft werden. Am 1. Dezember muss eine saubere Lösung gefunden werden, bei der alle Kräfte gebündelt werden. Ich höre mir das alles an, will wissen, was mit wem geplant wird. Ich habe eine Riesenverantwortung“, sagte Fuchs.
Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz.de
Der FCK ist doch auch ein etabliertes mittelständisches Unternehmen mit signifikantem Wachstumspotenzial. Also Herr Bettinger, bringen Sie gleich noch ein Millionen als Anschub mit und Sie haben gute Karten um gewählt zu werden.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
Wer auch immer gewählt wird, es braucht nun konsequentes und rasches Handeln. Mögliche Erfolge brauchen aber ihre Zeit u Neuwahlen 2020 bringen von außen erneuten zusätzlichen Druck und Unruhe.
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
Er kann sich um Herr B. aus B kümmern.
Der restliche AR dann um den FCK.
für mich klingt das eher nach "Backen aufblasen" und sich wichtig machen wollen. Aber evtl. sehe ich auch einfach nicht alle Aspekte.
Ober er bleibt oder nicht ist mir prinzipiell egal.
Wobei ich fast dazu tendiere, das er bleibt. Weil dann, wie schon mein Vorschreiber anmerkte, ist der neue AR "nur" ein Jahr im Amt und nicht gleich 3. Also eine Art Probezeit
Aber andersrum...wenn in dem Jahr nicht irgendwie ein massives Auffangnetz gespannt wird, brauchen wir in 2021 auch keinen AR mehr..
Mir persönlich machen die "Figuren" um Merk und Kessler mehr Mut als das ganze gesummse der letzten Jahre(zehnte).
Wir haben uns immer mal wieder gewünscht "ein Gesicht" für den FCK zu haben. Zuletzt hatten wir das in anderer Funktion mit Stefan Kuntz (Am Anfang)...
Ich glaube da ist Hr. Merk jetzt genau der Richtige. Er ist in Fußballkreisen immer noch bekannt, genießt nach wie vor Ansehen und Respekt. Ich glaube es kann nur förderlich sein, wenn so ein Mann den AR des FCK repräsentiert!
Vor allem ist es jemand, der auch reden kann. und das in Form, Stil und Farbe. kein Rumgestotter und dahin ge ÄÄH-he. Was ich da bisher von ihm gehört habe ist klar formuliert und deutlich in der Aussage.
Dazu ein Hr. Kessler, der als akribischer und gewissenhafter (ist ja mal was neues in letzter Zeit ) Mensch und Arbeiter gilt.
Martin Wagner, wenn der sich heute noch so für den FCK reinhängt wie er seiner Zeit die linke Seite beackert hat, dann kann da Gutes entstehen.
Noch ein Wort zum bisher unbekannten Kandidaten Christian Bettinger. Er scheint ja durchaus eine gewisse Expertise zu haben. Ohne weitere Informationen über Herrn Bettinger stufe ich ihn gedanklich für mich ähnlich ein, wie zunächst die Herren Weimer und Wilhelm. Jemand mit Expertise, die uns helfen könnte, aber die Frage, was die Person antreibt, ein Amt als Aufsichtsrat beim FCK anzustreben. Für die Herren Weimer und Wilhelm ist für mich diese Frage über die Einbindung ins Team Kessler/Merkel/Wagner ausreichend geklärt. Da Herr Bettinger als Einzelkandidat aufzutreten scheint, wüsste ich gerne, welche Verbindung er zum FCK hat. Als Aufsichtsrat lässt sich beim FCK ja kein Geld verdienen (zumindest nicht auf direktem Wege ), also dürfte es andere Gründe geben, weshalb jemand bei uns als AR kandidiert (emotionale Bindung zum FCK, persönliche Verbindungen über Dritte). Hierzu würde ich mir ein paar Worte im Rahmen der Vorstellung der Kandidaten wünschen.
Enttäuscht bin ich, dass es wirklich nur 7 Kandidaten gibt und kann es zugleich auch absolut verstehen. Wer sich in der aktuellen Situation als Aufsichtsrat beim FCK bewirbt, hat größten Respekt verdient. Und nebenbei bemerkt: einige, die hier @Ken und @Berti im Zusammenhang mit ihrer Initiative zur AOMV Postenschacherei unterstellt haben, sollten sich für diese Unterstellungen in aller Form bei den beiden entschuldigen! Wie man sieht, ging es ihnen nicht darum, sich einen AR-Posten zu "erschleichen". Und dass sie sich (zu meinem Bedauern) nicht erneut zur Wahl stellen, ist durchaus nachvollziehbar, da ihre Initiative offensichtlich zu stark polarisiert hat (was in meinen Augen der Situation geschuldet ist und nicht ihrem Handeln). An dieser Stelle von mir noch einmal ein großes Dankeschön an die beiden für ihr Engagement!
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Andererseits wäre es auch relativ wurschd. Der AR kann sich ja mit 2/3-Mehrheit erweitern. Dann kann sich Fritz Fuchs weiter im Rampenlicht baden und seine sportliche Expertise einbringen...
Am besten wir erweitern gleich auf 7 und nehmen, sofern er nicht gewählt wird, Herrn Bettinger auch gleich mit ins Boot.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
Ich hätte es ja verstehen können, dass er so eine Art Mittler zwischen 2 Gruppen hätte sein können, aber so macht es überhaupt keinen Sinn an seinem Posten kleben zu bleiben und den Neuanfang zu verhindern.
allar hat geschrieben:Nachdem klar ist, das es zum Team Merk KEINE Alternative gibt, also kein Team Becca oder Team xx gibt es aber auch sowas von überhaupt keinen Grund für Fuchs, irgendeine "Verantwortung" wahrnehmen zu wollen.
Ich hätte es ja verstehen können, dass er so eine Art Mittler zwischen 2 Gruppen hätte sein können, aber so macht es überhaupt keinen Sinn an seinem Posten kleben zu bleiben und den Neuanfang zu verhindern.
Bist du dir sicher, dass es keine Alternative gibt? Ich nicht.. Christian Bettinger scheint im Bezug zum FCK nichts zu haben und kandidiert als Mitarbeiter einer Firma, die bekannt ist im Auftrag Wertsteigerungen eines Unternehmen durchzuführen. Es scheint so, als würde man ohne Investitionen einen Platz im Beirat bekommen wollen.
Das Kanidatenfeld ist bestückt mit sehr kompetenten Bewerbern, und der Herr Fuchs genießt das Rampenlicht und wird wohl nicht zurücktreten.
Eigentlich ist er nicht wirklich legitimiert, als Nachrücker des alten Aufsichtsrates nun dem zukünftigen Gremium beizugehören. Wegen den paar Stimmen welche er vor 2 Jahren bekommen hat, räumt er nun nicht den Stuhl. Gerne hätte er sich zur jetzigen AR-Wahl gegen die nun antretetenden Bewerbern in einem demokratischen Prozess stellen können.
Also, Herr Fuchs was soll das, räumen Sie verdammt doch mal Ihren Posten
EvilKnivel hat geschrieben:Frage: Wenn ich selbst nicht hin kann kann ich jemanden per Vollmacht für mich Stimmen lassen?
Klare Antwort: Nein.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
Hier geht es um Aufsichtsratswahl am 01.12.2019 und um die Kandidaten dafür - bei diesem Thema möchten wir bitte auch so gut es geht bleiben. Wer unbedingt zum 700.-mal die Becca-Diskussion wieder durchkauen will, von Sachs/Dienes bis Bürgschaft/Eigenkapital usw., der kann dies hier im benachbarten Thread weiterführen - dorthin haben wir auch die Off-Topic-Kommentare hier aus dem Thread verschoben: Zum Becca-Diskussionen-Thread.
Schade finde ich weiterhin, dass wir immer noch nicht schlauer sind, wie das Engagement von unserem Investor aussieht, in wie weit der Vereinswert festgelegt worden ist, welche Verträge schon unterschrieben worden sind (ob überhaupt) … und und und… Möchte jetzt nicht alles wiederholen, dennoch sind in meinen Augen noch sehr viele Fragen unbeantwortet, die unmittelbar mit der Zukunft des FCK zusammenhängen. Auch wenn es hier ein wenig „off-Topic“ ist, sind das die „Baustellen“ die der neue AR in Angriff nehmen muss.
In meinen Augen hat hier die frühere Vereinsführung leider versagt und ich bin froh, dass wir nun mit Merk & Co. eine Auswahl haben, die sich auf den ersten Blick kompetent und gut anfühlt. Natürlich müssen wir erst einmal abwarten wie sich alle in ihrer verantwortlichen Position „schlagen“, dennoch bringen hier Merk & Co. doch eine gewisse leichte „Aufbruchsstimmung“ mit. Merk kann zum neuen Gesicht des FCK werden, an dem sich die Fans wieder ein Stück weit „hochziehen“ können und in dem man wieder eine gewisse Hoffnung steckt. Ich wünsche mir auch, dass Merk das verloren gegangene Vertrauen irgendwie wieder zurückerlangt, welches der alte AR leichtfertig verspielt hat.
Mir ist auch klar, dass es nicht sofort ab dem 01.12. steil bergauf geht, aber vielleicht können hier die „Stellschrauben“, ähm Weichen gestellt werden, die nötig sind um die Zukunft des FCK zu sichern.
Euphorisch bin ich (noch) nicht, und jeder der Kandidaten soll das jetzt nicht persönlich nehmen, aber so oft wurden wir enttäuscht nachdem wir gedacht haben, dass die neuen starken Männer endlich das Ruder rumreißen werden. Zu tief stecken wir gerade in dem Morast fest und es ist eine absolute Herkulesaufgabe die der neue AR zu bewältigen hat.
Deswegen finde ich es aber absolut begrüßenswert, dass sich dennoch Kandidaten der Wahl und der Verantwortung stellen. Hierzu mal meinen absoluten Respekt!
Auch wenn der Großteil der Kandidaten mehr oder weniger bekannt sind, weil sie im „Team Merk“ sind, so ist Christian Bettinger noch die große Unbekannte (oder der). Bin gespannt, was er zu sagen hat, wenn hier auf dbb die Kandidaten einzeln vorgestellt werden.
Auch wenn ich verstehe, dass einige es evtl. einen Vorteil sehen, dass Fritz Fuchs im Amt bleibt, so dass der neue AR ein Jahr auf Bewährung arbeiten kann, so glaube ich, dass dieser Schritt eher eine Bremse ist. Wie @ExilDeiwl geschrieben, könnten hier mögliche Investoren zögerlicher reagieren, weil die „Sicherheit“ nur auf ein Jahr ausgelegt ist. (Dennoch verstehe ich den Gedankenansatz, weil man die letzten Jahre zu viel erlebt hat)
Deswegen fände ich es jedenfalls ein guter und konsequenter Schritt, wenn Fritz Fuchs seinen Platz räumen würde um einem „richtigen“ Neuanfang nicht im Weg zu stehen.
Das sind allerdings alles meine Gedanken dazu, was nun DER Schritt ist um das leckgeschlagene Schiff FCK wieder Hochseefahrtüchtig zu machen, bleibt abzuwarten. Ob das der neue AR bewältigen kann? Zu wünschen wäre es den Kandidaten.
Bin trotz der besch...eidenen Lage irgendwie guter Dinge, dass wir mit den Kandidaten gut aufgestellt sein könnten. Ich möchte nicht sagen „Schlimmer geht´s nimmer“, denn wir brauchen eine Verbesserung zur aktuellen Lage.
aus "Forrest Gump"
-> STOP WAR! STOP PUTIN!
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