Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Mephistopheles » 13.10.2019, 22:53


oskarwend hat geschrieben:Wenn dann kurz nach Weihnachten im neuen Jahr, Ende Januar, spätestens Anfang Februar die wichtige JHV kommt, wird alles geklärt. Ehrlich!


So schnell ist das nicht machbar. Es besteht auch kein Klärungsbedarf. Das Einzige, was wir brauchen, ist Ruhe. :wink:
Zuletzt geändert von Mephistopheles am 14.10.2019, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 14.10.2019, 06:26


Mephistopheles hat geschrieben:
So schnell ist das nicht machbsr. Es besteht auch kein Klärungsbedarf. Das Einzige, was wir brauchen, ist Ruhe. :wink:


Und einen Ort, an dem die JHV stattfinden kann. Und das ist in KL schier unmöglich. Da gibt es einfach nix... :lol:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Lonly Devil » 14.10.2019, 06:30


GerryTarzan1979 hat geschrieben:
Mephistopheles hat geschrieben:
So schnell ist das nicht machbsr. Es besteht auch kein Klärungsbedarf. Das Einzige, was wir brauchen, ist Ruhe. :wink:


Und einen Ort, an dem die JHV stattfinden kann. Und das ist in KL schier unmöglich. Da gibt es einfach nix... :lol:

Ja, Lautern ist halt eine arme Stadt. :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon GerryTarzan1979 » 14.10.2019, 08:09


advocatus diaboli hat geschrieben:...
Aber steht in seinen Posts oder dem Post von Jürgen Kind (bzw. seinen Interviews) auch mal irgendetwas von Selbstkritik, was ER in seiner Amtszeit als AR und BR hätte anders/besser machen können? Fehlanzeige! Die verbliebenen, "kommissarisch" tätigen AR-Mitglieder tun das immerhin. Letztlich geben sie zu, dass Ihnen die Dinge teilweise über den Kopf gewachsen sind, und dass die Kommunikation nicht immer gelungen ist. Das bestätigt sich doch gerade wieder bei der peinlichen Umterminierung des JHV-Termins. Jedenfalls für diese offene Selbstkritik sollten wir ihnen Respekt zollen.
...


Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, meine Auffassung ist gegenüber BBK leider eine Andere.
Welche genauen Fehler geben sie zu? Wo ist hier Selbstkritik zu sehen? In meinen Augen (persönliche Meinung) ist das nur ein Alibi-Gerede. Nix Konkretes, alles Wischi-Waschi. So wie die letzte Zeit halt.
Ich habe schon öfters geschrieben, dass keiner Fehlerlos ist und man Fehler machen darf. Man kann nicht alles richtig machen. Aber es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht. Und hier hat BBK einfach "versagt". Nenne es mal so drastisch bei Wort. Aber wenn es ihnen wirklich etwas am FCK liegt, dann hätten sie schon viel früher für mehr Transparenz und mehr Aufarbeitung sorgen sollen/können.
Auch wenn ich Littig nicht alles abnehme, bzw. man ihm auch kritisch gegenüberstehen sollte, so kommen mir seine Aussagen deutlich klarer und vor allem glaubwürdiger rüber.
Deswegen: Respekt an Hr. Littig!
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

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Beitragvon super-jogi » 14.10.2019, 08:19


GerryTarzan1979 hat geschrieben:
advocatus diaboli hat geschrieben:...
Aber steht in seinen Posts oder dem Post von Jürgen Kind (bzw. seinen Interviews) auch mal irgendetwas von Selbstkritik, was ER in seiner Amtszeit als AR und BR hätte anders/besser machen können? Fehlanzeige! Die verbliebenen, "kommissarisch" tätigen AR-Mitglieder tun das immerhin. Letztlich geben sie zu, dass Ihnen die Dinge teilweise über den Kopf gewachsen sind, und dass die Kommunikation nicht immer gelungen ist. Das bestätigt sich doch gerade wieder bei der peinlichen Umterminierung des JHV-Termins. Jedenfalls für diese offene Selbstkritik sollten wir ihnen Respekt zollen.
...


Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, meine Auffassung ist gegenüber BBK leider eine Andere.
Welche genauen Fehler geben sie zu? Wo ist hier Selbstkritik zu sehen? In meinen Augen (persönliche Meinung) ist das nur ein Alibi-Gerede. Nix Konkretes, alles Wischi-Waschi. So wie die letzte Zeit halt.
Ich habe schon öfters geschrieben, dass keiner Fehlerlos ist und man Fehler machen darf. Man kann nicht alles richtig machen. Aber es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht. Und hier hat BBK einfach "versagt". Nenne es mal so drastisch bei Wort. Aber wenn es ihnen wirklich etwas am FCK liegt, dann hätten sie schon viel früher für mehr Transparenz und mehr Aufarbeitung sorgen sollen/können.
Auch wenn ich Littig nicht alles abnehme, bzw. man ihm auch kritisch gegenüberstehen sollte, so kommen mir seine Aussagen deutlich klarer und vor allem glaubwürdiger rüber.
Deswegen: Respekt an Hr. Littig!


Seh ich ganz genau so. Nicht mal ein Ansatz von Selbstkritik ist da vorhanden. Von Transparenz wollen wir gar nicht reden. Da wird ja alles versucht unterm Teppich zu halten.
Wenn man als ausenstehender deren Statements liest könnte man meinen, die bekommen demnächst ein Denkmal direkt neben den 54ern.
Ich bin so froh, wenn dieses Laienschauspiel endlich mal vorbei ist und nicht noch ein großer Hammer nachschwingt. Ich trau denen keinen Milimeter.
Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht so einiges durch !



Beitragvon Jo1954 » 14.10.2019, 08:58


Die RHEINPFALZ mit völlig neuen Tönen - Redzimski im Lokalteil!
Ein Teil der Aussagen aus dem FB Statement von Michael Littig wurden hier gedruckt:

Quelle und kompletter Text R Plus: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... rtraeglic/

DIE RHEINPFALZ schreibt:

... Er (Littig) wirft den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern vor, mit allen Mitteln die notwendige Aufbereitung der Geschehnisse auf dem Betzenberg zu verzögern. Mögliche gestalterische konstruktive Aktivitäten würden so verhindert. Mit jedem verlorenen Tag gingen auch Chancen für den 1. FCK verloren. Es blieben im schlimmsten Fall nur alternativlose Horrorszenarien übrig....
Das sogenannte unverbindliche Mitgliederforum im Juli war nicht mehr und nicht weniger als ein taktisches Täuschungsmanöver“, erklärt Littig. Der Kompromiss zugunsten einer frühzeitigen Jahreshauptversammlung habe sich als Farce entpuppt....
Littig nennt es skandalös, dass es wohl immer noch keine verbindliche vertragliche Vereinbarung mit Becca gebe, dass der Unternehmer aber schon lange und aktuell noch mehr Zugänge zu dem Vereinsgeschehen erhalte und Einflüsse wahrnehme, ohne satzungskonforme formale Grundlagen. ...



Beitragvon Teufelneuneins » 14.10.2019, 10:30


super-jogi hat geschrieben:
GerryTarzan1979 hat geschrieben:Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, meine Auffassung ist gegenüber BBK leider eine Andere.
Welche genauen Fehler geben sie zu? Wo ist hier Selbstkritik zu sehen? In meinen Augen (persönliche Meinung) ist das nur ein Alibi-Gerede. Nix Konkretes, alles Wischi-Waschi. So wie die letzte Zeit halt.
Ich habe schon öfters geschrieben, dass keiner Fehlerlos ist und man Fehler machen darf. Man kann nicht alles richtig machen. Aber es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht. Und hier hat BBK einfach "versagt". Nenne es mal so drastisch bei Wort. Aber wenn es ihnen wirklich etwas am FCK liegt, dann hätten sie schon viel früher für mehr Transparenz und mehr Aufarbeitung sorgen sollen/können.
Auch wenn ich Littig nicht alles abnehme, bzw. man ihm auch kritisch gegenüberstehen sollte, so kommen mir seine Aussagen deutlich klarer und vor allem glaubwürdiger rüber.
Deswegen: Respekt an Hr. Littig!


Seh ich ganz genau so. Nicht mal ein Ansatz von Selbstkritik ist da vorhanden. Von Transparenz wollen wir gar nicht reden. Da wird ja alles versucht unterm Teppich zu halten.
Wenn man als ausenstehender deren Statements liest könnte man meinen, die bekommen demnächst ein Denkmal direkt neben den 54ern.
Ich bin so froh, wenn dieses Laienschauspiel endlich mal vorbei ist und nicht noch ein großer Hammer nachschwingt. Ich trau denen keinen Milimeter.


Ich sehe leider auch nicht wo die drei Herren oder auch Bader bzw. Klatt wirklich Selbstkritik an ihrer Leistung geübt haben. Beim AR mag man das noch mit Feigheit begründen können - aber Bader und Klatt (der sitzt jetzt ja auch nicht mehr gerade fest im Sattel) wollen doch sicherlich nochmal wo anders arbeiten - Bader MUSS ja auch im Sport bleiben - da hätte ich doch ein ehrliches Interesse dran, dass ich möglichst sauber scheide.Littig und Kind machen das sicherlich besser - und ich glaube den beiden auch eher als Banf und Grotepass. Aber um's Glauben gehts einfach nicht mehr - es müssen Wahrheiten auf den Tisch - auch welche Rolle Becca wirklich spielt und was er aktiv dazu beigetragen hat so viel EInfluss zu nehmen - denn aktuell ist es für mich schwer vorstellbar das er je investieren sollte wenn er so machtbesessen ist - wenn er aber seine Rolle neu interpretieren kann/will ist das etwas anderes. Was bei seinen bisherigen "Stationen" aber nur schwer vorstellbar ist - aber wie gesagt - alles nur Mutmaßungen - wir brauchen Fakten. Erst dann können die Mitglieder entscheiden was sie wollen - Fakten VOR der JHV!



Beitragvon BacktoGlory » 14.10.2019, 11:54


Hallo an Alle !

Also ich weiß auch nicht. Wenn ich's richtig verstanden habe wäre der nächstmögliche Termin für die JHV der 17. November.
Herr Littig spricht von "skandalös", dass die JHV hinausgezögert werden soll ...

Die Frage, die sich mir nun aufdrängt ist:
WARUM soll die JHV rausgezögert werden und wer hat da so starkes Interesse daran an dieser Verzögerung ??

Sollen da noch "empfindliche" Dokumente verschwinden ?
E-mails von IT-Experten definitiv und unwiderbringlich gelöscht werden ( ich hab' mal mitgekriegt, dass auch wenn e-mail aus dem Papierkorb gelöscht werden, es irgendeine Möglichkeit gibt, diese trotzdem wieder herzustellen, keine Ahnung, ich bin kein IT-ler ) ???

Was das Thema Fritz Fuchs und den anderen Nachrücker betrifft, ist die Lösung denke ich relativ simpel: Keine Entlastung für den AR !
Auch wenn Fritz Fuchs und der andere Kollege ( denke ich mal )noch keinen Einfluss hatten, sollte man den Weg für einen komplett neuen AR auf der JHV freimachen. Fritz Fuchs und sein AR-Kollege können sich ja erneut zur Wahl aufstellen
lassen.
" ... a heart set in the past and eyes to watch the future ... "



Beitragvon Miggeblädsch » 14.10.2019, 12:04


Lonly Devil hat geschrieben:
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Doch, doch. Steht alles im anderen Thread. Der Merk kreißte und gebar leider nicht viel mehr als eine Maus. Wir sollen alle zusammenhalten und er will sich für die Einhaltung des Vier-Säulen-Modells einsetzen. Das war soweit erstmal alles.

Also keine Spaltung innerhalb des 1.FCK und die Einhaltung des Mitgliederbeschlusses zur Ausgliederung.

Wenn das mal kein Fortschritt wäre. 8-)


:daumen: :daumen:
Ja, es liest sich zwar wie eine belanglose Phrase, aber es handelt sich hier um die wichtigsten und elementarsten Grundlagen, die ein Aufsichtsrat gemeinsam einhalten und überwachen muss. Die Ausführung dieser Kernaufgabe sollte eigentlich für einen Aufsichtsrat Programm sein, deshalb wirkt diese Aussage auf den einen oder anderen wie eine kaum erwähnenswerte Selbstverständlichkeit. Jedoch haben wir im letzten Jahr miterleben müssen, wie der scheidende Aufsichtsrat genau an diesen beiden elementaren Vorgaben gescheitert ist. Der Aufsichtsrat in sich war niemals eine Einheit, man arbeitete gegeneinander, es wurde intrigiert und Schlammschlachten öffentlich ausgetragen. Wenn man diese Zerstrittenheit als Führung so offensichtlich vorlebt, darf man sich nicht wundern, wenn sich die von oben vorgelebte Spaltung bis tief hinunter in den ganzen Verein ausbreitet und dass der Ruf nach "Ruhe und Kontinuität" in einem solchen Fall zum gespielten Witz mutiert. Wenn man dann parallel dazu das 4-Säulen-Modell, was dem Mitgliederwillen zu immerhin 92% entsprach, in die Tonne tritt, zeigt man seinen Mitgliedern ja deutlich, wie man ihren Willen respektiert. Nämlich überhaupt nicht!

Diese Uneinigkeit im Aufsichtsrat war von Anfang an Quelle dessen, was im letzten Jahr dann so alles passierte oder eben nicht passierte.

Und genau da sehe ich die Chance eines "Aufsichtsrat-Teams". Zunächst ist dieses Team nach Kompetenzen zusammengestellt, die sich ergänzen. Außerdem haben sich die 5 Mitglieder von selbst zusammen gefunden und vertreten wohl logischerweise die gleiche Kernauffassung. Die Chancen, innerhalb des Gremiums zu einem einheitlichen Konsens zu finden und diesen auch geschlossen nach außen umzusetzen schätze ich tausendmal höher ein als bei dem zerstrittenen Haufen davor. Und auch viel höher als bei einem sich neu formierenden Haufen, der "zufällig" in dieser Konstellation zusammen gewählt wird.

Dass auch das 4-Säulen-Modell explizit Erwähnung findet hat ebenfalls durchaus seine Berechtigung, denn erstens konnte man im letzten Jahr keinerlei Bemühungen seitens BBK erkennen, dass man ernstaft in Erwägung zieht, den Mitgliederwillen auch umzusetzen und zweitens ist das schon mal eine deutliche Kernbotschaft nach Luxemburg: Investoren sind herzlich willkommen, und zwar im Rahmen des 4-Säulen-Modells 8-)

Deshalb wäre mein Wunsch, dass Fritz Fuchs zurück tritt, um einen echten Neuanfang im Sinne des FCK zu ermöglichen. Auch wenn er natürlich nichts für das Debakel seiner Vorgänger kann.
Zuletzt geändert von Miggeblädsch am 14.10.2019, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Betzegeist » 14.10.2019, 12:06


Warum? Zeitspiel in der Hoffnung, dass sich die sportliche Situation bessert und man nicht ganz so arg auf die Fresse bekommt. Vielleicht sogar um sich bis dahin selbst wieder als unersetzlich darstellen zu können, weil Becca ohne sie abspringt und der Club dann Pleite geht.

Alles Theorie, kein Fakt. In jedem Fall glaube ich der Bande kein Wort, am allerwenigsten dass es ihnen um den FCK geht.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon reklov » 14.10.2019, 12:29


Fritz Fuchs äußert sich in der Bild, dass er um seinen Posten kämpfen möchte9:

b

Sorry Herr Fuchs, Sie sind im Aufsichtsrat und Herr Merk ist "nur" Kandidat. Warum haben Sie noch nicht mit ihm gesprochen? Sie hatten letztes Jahr so wenig Stimmen, dass Sie nur zweiter Nachrücker waren.

Machen Sie bitte den Weg für einen Neuanfang frei, statt schlechte Stimmung gegen jemanden zu machen, der uns die Hoffnung gibt, endlich das Tal der Tränen hinter uns zu lassen.



Beitragvon Stimpy001 » 14.10.2019, 12:42


Fuchs in Bild:

[...]
„Ich muss mir sicher sein, dass die Zukunft des FCK auf festen Beinen steht. Ich lasse mich nicht unter Druck setzen. Ich bin seit 1952 Mitglied des FCK. Ich kann die Verantwortung nicht wegwerfen.

In der Vergangenheit haben Leute groß angekündigt, was sie verbessern wollen. Mitglieder springen darauf an, ich nicht. Ich will das Ganze prüfen.

Herr Merk hat noch nicht mit mir gesprochen. In der Vergangenheit haben wir viele Sprücheklopfer erlebt, jetzt stehen wir da, wo wir sind“
[...]


BILD


Ich muss gestehen, ich wüsste auch nicht was Herr Merk zum jetzigen Zeitpunkt mit Fuchs zu besprechen hätte.
Entweder Fuchs tritt aus Anstand auch zurück oder er bleibt halt und wird immer mit dem letzten AR verbunden bleiben.
Auch wenn ich Hesse bin, so weiß ich wo guter Fussball gespielt und gelebt wird.

Wenn Du dich im dunkeln vor den Spiegel stellst und dreimal hintereinander "bunter Blumenstrauß" sagst, dann kannst du es ganz leise in Duisburg lachen hören!

Gegen Alleinherrscher wie Becca



Beitragvon GerryTarzan1979 » 14.10.2019, 12:51


Beim Gedanken dieser "Teambildung" bin ich noch nicht ganz so überzeugt. Für mich ergeben sich auch Fragen.
Zuerst: Finde es durchaus nicht schlecht, wenn sich eine Gruppe zusammentut, die sich gegenseitig positiv ergänzen und die ein gewisses Vertrauen untereinander haben. (wie sich das in den Jahren entwickelt sei mal dahingestellt). Man zieht evtl. mehr an einem Strang und versucht so gemeinsam den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Verstehe aber auch die kritischen Stimmen, die hier auch wieder eine Verschiebung der Machtverhältnisse sehen. Ist es gewährleiste, dass eine Gruppe kontrolliert wird? Wie werden Entscheidungen dann gefällt? Wer hält Aufsicht?

Zudem ist es ja auch nicht gewährleistet, dass ein Team (ob jetzt Merk oder Becca) auch komplett gewählt wird. Fehlt dann evtl. ein Kandidat, der eine Sparte (z.B. Sport oder Wirtschaft etc.) ausgefüllt hätte? Was dann?
Natürlich ist mir ein Team Merk irgendwie sympathischer als ein Team Becca, einfach aus dem Grund, dass es (leider mal wieder) einen kompletten Neuanfang bedeuten würde. Denn, zu viel verbrannte Erde ist hinterlassen worden. Und so lange hier nichts Bewertbares raus kommt, habe ich bei Becca ein ungutes Gefühl. Ja, es ist nur ein Gefühl, aber mir fehlen immer noch vertrauensbildende Entscheidungen. So lange bleibe ich skeptisch...
Bei der nä. JHV sehe ich hier Becca als die "Unbekannte" an. Wie wird er sich im neuen AR einfügen? Wird er sich fügen? Will er überhaupt weitermachen? Wie viel Macht will er? Wie viel bekommt er? Und natürlich DIE Frage: wie sieht nun endgültig sein finanzielles Engagement aus und wie belastbar ist es?

Bei der nächsten JHV müssen solche Punkte zwingend ausführlich betrachtet werden. Und ich hoffe, dass der neue AR (egal wer es letztendlich wird) wirklich an einem Strang zieht und ihrer Verantwortung auch gerecht werden.

Eine Frage beschäftigt mich aber auch noch: Wenn wir evtl. einem Team Merk positiv gegenüberstehen, weil wir glauben, dass sie geschlossener, d.h. mehr als Einheit auftreten, wie verhält es sich mit einem Team Becca? Könnte hier auch eine Einheit herrschen?
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Miggeblädsch » 14.10.2019, 13:05


GerryTarzan1979 hat geschrieben:......
Eine Frage beschäftigt mich aber auch noch: Wenn wir evtl. einem Team Merk positiv gegenüberstehen, weil wir glauben, dass sie geschlossener, d.h. mehr als Einheit auftreten, wie verhält es sich mit einem Team Becca? Könnte hier auch eine Einheit herrschen?


.... da mache ich mir keine Gedanken, dass im "Team Becca" Einheit herrschen würde. 8-)

Es bleibt die Frage, ob diese Einheit dann stringent das 4-Säulen-Modell umsetzen würde.......
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Rückkorb » 14.10.2019, 13:08


reklov hat geschrieben:Fritz Fuchs äußert sich in der Bild, dass er um seinen Posten kämpfen möchte9:
...

Machen Sie bitte den Weg für einen Neuanfang frei, statt schlechte Stimmung gegen jemanden zu machen, der uns die Hoffnung gibt, endlich das Tal der Tränen hinter uns zu lassen.


Fritz Fuchs ist gewählt und hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Daher ist es sein gutes Recht, im Amt zu bleiben.

Das hätte auch Vorteile, zum Beispiel als kritisches Gegengewicht zu wem auch immer. Außerdem würde dann der AR nach einem Jahr komplett neu gewählt, so dass angesichts der aktuellen Dynamik ein Probejahr für alle im AR durchaus etwas für sich hätte.

Die Frage, wer mit wem sprechen soll, ist eine leidige. Ich meine, wer von einem anderen etwas will, wird es tun. Alles andere spricht dann für sich.

Was Fritz Fuchs auszeichnet, ist seine fußballerische Fachkompetenz und, positiv wie negativ, seine zum Teil markige Wortwahl. Diplomatie ist nicht sein Geschäft. Das ist aber vielmehr die Rolle einer Geschäftsführung.

So er aber zurück tritt, wäre das auch ok. Schließlich ist er mit seinen 75 Jahren in einem Alter, bei dem man nicht weiß, wie sinnvoll dann eine solche Tätigkeit ist. Aber das muss er selbst wissen. Jedenfalls gebührt ihm - gerade als Unbescholtenen - wie auch denjenigen, die ihn gewählt haben, Respekt.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon wernerg1958 » 14.10.2019, 13:11


Naja, der Fritz Fuchs ist erst über den "zweiten Bildungsweg" in den AR/BR gekommen, alle außer ihm sind de facto nur noch kommissarisch in den Gremien. Nun ist es ja auch zu mindest vielen bekannt, daß Herr Fuchs schon oft versucht hat einen wie auch immer gearteten Posten beim FCK zubekommen nun hat er einen :wink: . Nur was will er denn tatsächlich prüfen? Er sagt das Ganze :daumen: Und Verantwortung will er auch übernehmen für was? Klar der Sitz im AR ist erstmal für ihn ein Recht! Nur wird Herr Fuchs im aktuellen AR keine Verantwortung übernehmen können da die anderen die Stimmenmehrheit haben, und ob er da das ganze prüfen kann sorry auch da sehe ich Herrn Fuchs nun nicht in der Lage dazu. Auch wird er wenn nur gewählt wird bis 2020 und das Team Keßler schafft es mit 4 Personen ins Amt auch da nur dabei sein und ehr nicht mitten drin, zumal der AR auch erweitert werden kann auf bis zu 7 Mitgliedern glaube ich. Für sein Denken und Handeln derzeit hab ich Verständnis aber viel bringen wird es weder ihm und schon gar nicht dem FCK. Auch gibt es keinen Grund für die Gruppe um Rainer Kessler mit ihm zureden, die 5 Herren haben sich gefunden und möchten alle 5 gemeinsam das Schiff FCK in ruhigere Gewässer segeln ob da nun ein Herr Fuchs an Deck ist oder nicht. Übrigens halte ich Herrn Fuchs wie man sieht auch für jemand der gerne mal mit der Presse spricht,er würde dann für die gewünschte Transparenz sorgen :D Warten wir`s ab noch ist kein Termin für die AOMV und nicht aller Tage Abend



Beitragvon ohliwa » 14.10.2019, 13:28


I have a dream-Fuchs weiterhin im AR zu haben ist wirklich ein Treppenwitz. Gibts den bei diesem Trauerspiel gar kein Ende. Ich hoffe wirklich auf einen möglichen Neubeginn, ich für mich halte die 5 dem Team Merk zugehörigen Namen für so vielversprechend, das es jetzt ja schon wieder klar war, daß sich ein Spezialist in der Blöd Zeitung zu Wort meldet. Das wissen doch schon die Alten, daß der ein Dampfplauderer ohne viel dahinter war und ist.
Ich häbb de Lähhdde...



Beitragvon Betze8.1west » 14.10.2019, 14:01


Ein AR ist zum kontrolieren da, nicht zum regieren.

Wenn ich mir die Zusammensetzung der Mannschaft rund um Kessler ansehe, sind das genau die Bereiche an Kompetenz die ich mir von einem AR wünsche.

Irgendwie passt da ein Fitz Fuchs nicht dazu, nichts gegen seinen Willen ein Auge auf die Vorgänge zu werfen aber was will er im finanziellen, rechtlichen oder managment Bereich kontrollieren?
Er ist mitte 70, nichts gegen ältere Menschen und ihre Erfahrung, aber ist er wirklich mit der schnelllebigen Zeit des heutigen Fußballs und Geschehens noch auf der "höhe der Zeit" ?

Ein AR arbeitet dann gut, wenn man nicht viel, am besten garnichts von ihm hört, auch dabei hab ich so meine Bedenken was F. Fuchs angeht.

Gerade am Anfang, wenns gilt aufzuräumen, muß ein AR, Hand in Hand arbeiten, jeder seine Fachkompetenz einsetzen um möglichst die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Aber egaL wie es kommen sollte, wichtig wäre vorallem das es bald/schnellstmöglich passiert, denn uns rennt die Zeit weg.
! Einmal FCK - immer FCK !



Beitragvon ExilDeiwl » 14.10.2019, 14:16


Offen gestanden, könnte ich dem durchaus etwas abgewinnen, wenn Fritz Fuchs im AR bliebe und aus dem Team um Kessler/Merk würden vier Nachrücker für ein Jahr nachgewählt. Warum? Einerseits ist es natürlich positiv, wenn man ein Team am Start hat, das sich gut versteht. Wenn das nicht gegeben ist, läuft es schlimmstenfalls so wie in den letzten 12 Monaten. :kotz: Aber zu viel Friede, Freude Eierkuchen ist auch nicht zwangsweise gut. Es muss eine gesunde Diskussionskultur vorhanden sein, in der man sich auch mal aneinander reibt, um das Beste zu erreichen. Ich denke, dafür, würde ein Fritz Fuchs durchaus sorgen. :wink: Und nach einem Jahr sieht man, wie gut das läuft, denn dann würde der komplette AR neu gewählt. Warum nicht?

Und ein Argument, warum nicht, wäre dann aber ggf. jenes, dass ein Investor (oder eine Investorengruppe) gerne etwas Konstanz hätte. Das kann ich schon nachvollziehen. Aber: wenn vier Leute aus dem Team Kessler/Merk jetzt als Nachrücker gewählt würden und sie es nicht so katastrophal angehen, wie der alte AR, spricht ja auch nichts dagegen, dass sie in einem Jahr wieder gewählt würden, oder? :wink:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Lonly Devil » 14.10.2019, 14:37


Miggeblädsch hat geschrieben:
GerryTarzan1979 hat geschrieben:......
Eine Frage beschäftigt mich aber auch noch: Wenn wir evtl. einem Team Merk positiv gegenüberstehen, weil wir glauben, dass sie geschlossener, d.h. mehr als Einheit auftreten, wie verhält es sich mit einem Team Becca? Könnte hier auch eine Einheit herrschen?


.... da mache ich mir keine Gedanken, dass im "Team Becca" Einheit herrschen würde. 8-)

Es bleibt die Frage, ob diese Einheit dann stringent das 4-Säulen-Modell umsetzen würde.......

Eine weitere Frage wäre: Setzt das Team Becca die Interessen des 1.FCK oder von Becca, wie auch immer die aussehen würden, als oberste Priorität fest?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Talentfrei » 14.10.2019, 14:43


Man müsste ja auch mal wissen ob es die Gruppe Merk nur als ganzes gibt oder garnicht. Allso wenn ich Merk wähle und dann vier andere Kandidaten, könnte Merk ja abspringen mit der Begründung das er es nur mit seinem Team macht oder garnicht. Zack,und dann ? Oder ich wähle drei aus Team Merk und zwei aus Team Becca. Zack, wieder Unruhe und Misstrauen.Das ganze wird garnicht so einfach.



Beitragvon Mac41 » 14.10.2019, 14:58


Bisher steht in dieser ganzen Geschichte nur eines fest:
Keiner der zur Zeit handelnden Akteure auf dem Berg beachtet noch Satzung und Vereinsregeln.

Ich habe noch keine offizielle Absage der JHV gesehen, und wenn es noch keine Absage gibt (nach unserer Satzung ist sie nicht vorgesehen) – müsste sie mindestens auf dem gleichen Weg wie die Einladung verschickt werden und damit ist der Status immer noch so, als wenn die Einladung weiterhin gültig ist.

Die Satzung sagt dazu:

Art. 9 - Mitgliederversammlung
3.Die Mitgliederversammlung wird durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates einberufen, bei dessen Verhinderung oder Weigerung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates, bei dessen Verhinderung oder Weigerung durch den Vorsitzenden des Ehrenrates.
4.Zu jeder Mitgliederversammlung sind alle Mitglieder in Textform unter Bekanntgabe der Tagesordnung und unter Einhaltung einer Frist von mindestens einem Monat zu laden. Die Frist nach Satz 1 gilt als gewahrt, wenn sichergestellt ist, dass eine den Vorschriften von Satz 1 genügende Ladung wenigstens einen Monat vor dem Tag der Mitgliederversammlung zum Versand gelangt ist. Zur Konkretisierung der Tagesordnung kann auf Unterlagen Bezug genommen werden, die auf der offiziellen Internetseite des Vereins veröffentlicht werden.


Da Form und Inhalt der Einladung sehr genau definiert ist, müsste eine Absage (genauer Verschiebung), auch den gleichen strengen Kriterien und auch Fristen unterliegen. Ausgenommen ist allerhöchstens ein Notfall oder Wetterereignisse, also höhere Gewalt, aber nie ein Rücktritt oder eine andere organisatorische Änderung.

Es könnte also nach unserer Satzung sein, dass die JHV alleine mit dem anwesenden Aufsichtsratsvorsitzenden Grotepaß (wenn auch kommissarisch?) am 20.10. gehalten werden kann und gültig ist, auch wenn keiner kommt- sie muss nur ordentlich eingeladen werden, was bisher der Fall ist. Ich würde es JochenG sogar zutrauen die Sitzung abzuhalten, rein formal und sich selbst zu entlasten.
Rein aus unserer Satzung wäre das sogar gültig.

Art. 12 - Versammlungsablauf
Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Sie wird vom Aufsichtsratsvorsitzenden oder einer von diesem bestimmten Person geleitet. Die Mitgliederversammlung kann mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen für die gesamte Versammlung oder einzelne Tagesordnungspunkte einen anderen Versammlungsleiter bestimmen.


Deshalb habe ich bereits darauf verwiesen, dass man als Mitglied auf jeden Fall eine Anfrage beim Amtsgericht über die Gültigkeit der Einladung bzw Absage machen sollte, besser noch eine einstweilige Verfügung zu beantragen, dass die JHV Einladung weiterhin gültig ist und sie auch abzuhalten ist, notfalls mit Zwangsgeld!

Es spricht aus meiner Überzeugung auch nichts dagegen die Sitzung der JHV abzuhalten, denn alle Tagesordnungspunkte der Einladung sind weiterhin gültig und notwendig.
Eingereichte Anträge bzgl. Einzelentlastung und ähnlichem bleiben weiterhin gültig. Ein Abwahlantrag, der als GO Antrag in der Sitzung gestellt werden kann, erübrigt sich ggf., da die AR's eh schon zurückgetreten sind.
Ich würde es aber begrüßen, wenn die Abwahl dennoch stattfindet, um dem kommissarischen Wirken ein Ende zu bereiten.
Eine Neuwahl nach Abwahl wäre bei der JHV eh nicht möglich gewesen, auch wenn alle AR Mitglieder abgewählt worden wären, da gilt die 4 Wochen Frist für eine entsprechende AOMV.

Sollte zu einer neuen Sitzung eingeladen werden, kommt es darauf an, zu welcher das geschieht.
Eins steht jedoch fest, zu einer Ordentlichen MV, d.h. JHV, kann nur einmal eingeladen werden und zwar für die Zeit zw. 15.10. und 20.12., das steht so in der Satzung
Eine Absage und eine Neue geht nicht, das es nur die eine gibt. Eine andere Sitzung wäre eine AOMV, die aber keine JHV sein kann. Dazu gibt es 2 verschiedene Artikel in der Satzung, die einmal JHV = ordentliche MV und die AOMV regeln.

Bei einer Verschiebung der JHV, falls dies überhaupt möglich ist, bleiben alle Anträge gültig.
Sollte die Wahlsitzung als AOMV abgehalten werden, dann muss es immer noch bis Ende Dezember eine JHV geben.
Die JHV muss vom AR Vorsitzenden, notfalls vom Stellvertreter oder vom Ehrenrat eingeladen werden, aber die gibt es ja schon.
Eine AOMV geht vom Vorstand aus oder dem Vereinsrat oder dem Ehrenrat, hilfsweise von 600 Mitgliedern mit Unterschriften.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Ke07111978 » 14.10.2019, 15:28


Aufgrund der vielen Rückfragen:

Liebe FCK Familie,

aus gegebenem Anlass, und vor allem weil wir in den letzten Tagen ständig danach gefragt werden, äußern wir uns zu einer möglichen Wiederaufnahme der Unterschriftensammlung von „FCK Jetzt!“. Die Stimmen für die AOMV sind nicht mehr gültig, da sie an die Tagesordnung gebunden sind, die inzwischen durch die Rücktritte überholt wurde. Das heißt man müsste komplett neu sammeln. Nach unseren Informationen, wird derzeit alles getan um die Mitgliederversammlung so weit wie nur möglich zu verzögern.

Es ist schon ein enormes Maß an destruktiver Energie notwendig, um so zu agieren. Vor allem aber bedarf es auch eines hohen Maßes an Ignoranz gegenüber den Mitgliedern und dem FCK selbst. Im Übrigen ist jetzt genau das gemacht worden, was wir sehr früh vorgeschlagen hatten - nämlich eine vorgezogene Neuwahl in diesem Jahr herbeizuführen. Nur haben es die Akteure leider vorgezogen, statt auf diesem Weg möglichst viel Schaden vom Verein abzuwenden, wie es eigentlich gedacht war, sehr viel zusätzliches Porzellan zu zerschlagen.

Es ist deshalb wichtig, den öffentlichen Druck hochzuhalten. Die letzten Monate haben deutlich gezeigt, dass man einigen Organmitgliedern, nicht rückhaltlos vertrauen kann. Es ist nun wieder der Verein, der durch die Verzögerung leiden wird. Ein Nachfolger für Bader kann erst relativ spät gesucht werden. Zielgerichtete, wirkungsvolle Aktivitäten und eine sinnvolle Restrukturierung zur Winterpause, sind so quasi ausgeschlossen. Aber es ist wichtig, das nicht einfach zu akzeptieren. Es gibt niemals alternativlose Entscheidungen. Die meisten Entscheidungen, die der Verein in den letzten 20 Jahren unter Druck getroffen hat, sind nach hinten losgegangen. Und die Taktik, selbst das Feuer zu legen, um anschließend als Feuerwehrmann zu agieren, darf diesmal nicht verfangen. Wer Investoren nicht mit letzter Konsequenz sucht und uns anschließend mit Fremdkapital „retten“ will, wird sich dafür verantworten müssen.

Was wir gerade erleben, ist ein erneuter, massiver Eingriff in die Satzung unseres 1. FC Kaiserslautern. Diese Grundlage des Vereins ist von den Akteuren derart gedehnt und mit Füßen getreten worden, dass sie inzwischen das Papier nicht mehr Wert ist, auf dem sie geschrieben wurde. Es ist eine Farce, für die inzwischen auch Wilfried de Buhr massiv die Verantwortung trägt.

Wir werden nun auch das auf der AOMV / JHV deutlich herausarbeiten müssen.

Mit sportlichen Grüßen

Johannes B. Remy & Ken Kinscher

s. auch hier: https://www.fck-jetzt.de/

@Mac41 beschreibt die rechtliche Würdigung der aktuellen Situation treffend.



Beitragvon Orschel » 14.10.2019, 15:31


Mac41 hat geschrieben:Bisher steht in dieser ganzen Geschichte nur eines fest:
Keiner der zur Zeit handelnden Akteure auf dem Berg beachtet noch Satzung und Vereinsregeln.

Ich habe noch keine offizielle Absage der JHV gesehen, und wenn es noch keine Absage gibt (nach unserer Satzung ist sie nicht vorgesehen) – müsste sie mindestens auf dem gleichen Weg wie die Einladung verschickt werden und damit ist der Status immer noch so, als wenn die Einladung weiterhin gültig ist.

Die Satzung sagt dazu:

Art. 9 - Mitgliederversammlung
3.Die Mitgliederversammlung wird durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates einberufen, bei dessen Verhinderung oder Weigerung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates, bei dessen Verhinderung oder Weigerung durch den Vorsitzenden des Ehrenrates.
4.Zu jeder Mitgliederversammlung sind alle Mitglieder in Textform unter Bekanntgabe der Tagesordnung und unter Einhaltung einer Frist von mindestens einem Monat zu laden. Die Frist nach Satz 1 gilt als gewahrt, wenn sichergestellt ist, dass eine den Vorschriften von Satz 1 genügende Ladung wenigstens einen Monat vor dem Tag der Mitgliederversammlung zum Versand gelangt ist. Zur Konkretisierung der Tagesordnung kann auf Unterlagen Bezug genommen werden, die auf der offiziellen Internetseite des Vereins veröffentlicht werden.


Da Form und Inhalt der Einladung sehr genau definiert ist, müsste eine Absage (genauer Verschiebung), auch den gleichen strengen Kriterien und auch Fristen unterliegen. Ausgenommen ist allerhöchstens ein Notfall oder Wetterereignisse, also höhere Gewalt, aber nie ein Rücktritt oder eine andere organisatorische Änderung.

Es könnte also nach unserer Satzung sein, dass die JHV alleine mit dem anwesenden Aufsichtsratsvorsitzenden Grotepaß (wenn auch kommissarisch?) am 20.10. gehalten werden kann und gültig ist, auch wenn keiner kommt- sie muss nur ordentlich eingeladen werden, was bisher der Fall ist. Ich würde es JochenG sogar zutrauen die Sitzung abzuhalten, rein formal und sich selbst zu entlasten.
Rein aus unserer Satzung wäre das sogar gültig.

Art. 12 - Versammlungsablauf
Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Sie wird vom Aufsichtsratsvorsitzenden oder einer von diesem bestimmten Person geleitet. Die Mitgliederversammlung kann mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen für die gesamte Versammlung oder einzelne Tagesordnungspunkte einen anderen Versammlungsleiter bestimmen.


Deshalb habe ich bereits darauf verwiesen, dass man als Mitglied auf jeden Fall eine Anfrage beim Amtsgericht über die Gültigkeit der Einladung bzw Absage machen sollte, besser noch eine einstweilige Verfügung zu beantragen, dass die JHV Einladung weiterhin gültig ist und sie auch abzuhalten ist, notfalls mit Zwangsgeld!

Es spricht aus meiner Überzeugung auch nichts dagegen die Sitzung der JHV abzuhalten, denn alle Tagesordnungspunkte der Einladung sind weiterhin gültig und notwendig.
Eingereichte Anträge bzgl. Einzelentlastung und ähnlichem bleiben weiterhin gültig. Ein Abwahlantrag, der als GO Antrag in der Sitzung gestellt werden kann, erübrigt sich ggf., da die AR's eh schon zurückgetreten sind.
Ich würde es aber begrüßen, wenn die Abwahl dennoch stattfindet, um dem kommissarischen Wirken ein Ende zu bereiten.
Eine Neuwahl nach Abwahl wäre bei der JHV eh nicht möglich gewesen, auch wenn alle AR Mitglieder abgewählt worden wären, da gilt die 4 Wochen Frist für eine entsprechende AOMV.

Sollte zu einer neuen Sitzung eingeladen werden, kommt es darauf an, zu welcher das geschieht.
Eins steht jedoch fest, zu einer Ordentlichen MV, d.h. JHV, kann nur einmal eingeladen werden und zwar für die Zeit zw. 15.10. und 20.12., das steht so in der Satzung
Eine Absage und eine Neue geht nicht, das es nur die eine gibt. Eine andere Sitzung wäre eine AOMV, die aber keine JHV sein kann. Dazu gibt es 2 verschiedene Artikel in der Satzung, die einmal JHV = ordentliche MV und die AOMV regeln.

Bei einer Verschiebung der JHV, falls dies überhaupt möglich ist, bleiben alle Anträge gültig.
Sollte die Wahlsitzung als AOMV abgehalten werden, dann muss es immer noch bis Ende Dezember eine JHV geben.
Die JHV muss vom AR Vorsitzenden, notfalls vom Stellvertreter oder vom Ehrenrat eingeladen werden, aber die gibt es ja schon.
Eine AOMV geht vom Vorstand aus oder dem Vereinsrat oder dem Ehrenrat, hilfsweise von 600 Mitgliedern mit Unterschriften.


Danke Mac! Die Versammlung ist angeblich verschoben worden, aber ich als Mitglied habe 6 Tage vorher immer noch keine Absage erhalten. Das ist eigentlich kaum zu fassen. Da oben wird weiter gewurschtelt wie bisher und die machen was sie wollen...



Beitragvon Thomas » 14.10.2019, 15:37


Die Initiative "FCK Jetzt!", die - auch mit Hinblick auf die versprochene frühzeitige Jahreshauptversammlung - ihre Unterschriftensammlung für eine Außerordentliche Mitgliederversammlung eingestellt hatte, meldet sich heute wie folgt zur aktuellen Diskussion um die Terminfindung:

FCK jetzt hat geschrieben:FCK Jetzt! mahnt Umgang mit der FCK-Satzung an

Liebe FCK Familie,

aus gegebenem Anlass, und vor allem weil wir in den letzten Tagen ständig danach gefragt werden, äußern wir uns zu einer möglichen Wiederaufnahme der Unterschriftensammlung von "FCK Jetzt!". Die Stimmen für die AOMV sind nicht mehr gültig, da sie an die Tagesordnung gebunden sind, die inzwischen durch die Rücktritte überholt wurde. Das heißt, man müsste komplett neu sammeln. Nach unseren Informationen wird derzeit alles getan, um die Mitgliederversammlung so weit wie nur möglich zu verzögern.

Es ist schon ein enormes Maß an destruktiver Energie notwendig, um so zu agieren. Vor allem aber bedarf es auch eines hohen Maßes an Ignoranz gegenüber den Mitgliedern und dem FCK selbst. Im Übrigen ist jetzt genau das gemacht worden, was wir sehr früh vorgeschlagen hatten - nämlich eine vorgezogene Neuwahl in diesem Jahr herbeizuführen. Nur haben es die Akteure leider vorgezogen, statt auf diesem Weg möglichst viel Schaden vom Verein abzuwenden, wie es eigentlich gedacht war, sehr viel zusätzliches Porzellan zu zerschlagen.

Es ist deshalb wichtig, den öffentlichen Druck hochzuhalten. Die letzten Monate haben deutlich gezeigt, dass man einigen Organmitgliedern, nicht rückhaltlos vertrauen kann. Es ist nun wieder der Verein, der durch die Verzögerung leiden wird. Ein Nachfolger für Bader kann erst relativ spät gesucht werden. Zielgerichtete, wirkungsvolle Aktivitäten und eine sinnvolle Restrukturierung zur Winterpause, sind so quasi ausgeschlossen. Aber es ist wichtig, das nicht einfach zu akzeptieren. Es gibt niemals alternativlose Entscheidungen. Die meisten Entscheidungen, die der Verein in den letzten 20 Jahren unter Druck getroffen hat, sind nach hinten losgegangen. Und die Taktik, selbst das Feuer zu legen, um anschließend als Feuerwehrmann zu agieren, darf diesmal nicht verfangen. Wer Investoren nicht mit letzter Konsequenz sucht und uns anschließend mit Fremdkapital "retten" will, wird sich dafür verantworten müssen.

Was wir gerade erleben, ist ein erneuter, massiver Eingriff in die Satzung unseres 1. FC Kaiserslautern. Diese Grundlage des Vereins ist von den Akteuren derart gedehnt und mit Füßen getreten worden, dass sie inzwischen das Papier nicht mehr Wert ist, auf dem sie geschrieben wurde. Es ist eine Farce, für die inzwischen auch Wilfried de Buhr massiv die Verantwortung trägt.

Wir werden nun auch das auf der AOMV / JHV deutlich herausarbeiten müssen.

Mit sportlichen Grüßen
Johannes B. Remy & Ken Kinscher

Quelle: https://www.fck-jetzt.de
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)




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