ohliwa hat geschrieben:Endlich! Erich Honecker spricht... Vorwärts immer, Rückwärts nimmer.




Genau das dachte ich beim Lesen des "Interviews" auch. Ohne Witz!
ohliwa hat geschrieben:Endlich! Erich Honecker spricht... Vorwärts immer, Rückwärts nimmer.
Und wieder ist es die Lesart..ks_969 hat geschrieben:Gut erkannt.....Banf ist immer reflektiert, immer besonnen, macht so gut wie keine Fehler, die anderen im AR sind die, die eben Amateure sind. Und einige hier fressen denen auch noch aus der Hand wie man realistisch hier erkennen kannmann in rot hat geschrieben:
was bei der ganze sache komisch ist, das immer alle anderen doof sind.... na fällt dir was auf @realist???
ein layenberger, doof!!!
ein littig, doof!!!
ein kind, doof!!!
immer alles realistisch und neutral reflektieren. ich war nie im inneren zirkel des fck, kenne alles nur aus dbb und der presse, aber eines fällt ihr schon auf!!! nie liegt der fehler bei banf... ?
is mir nur mal so aufgefallen!
Ich behaupte auch nicht das du das behauptest....und nein ich war auch nicht dabei. Aber andere Akteure waren dabei.....Herr Littig, Herr Kind, Herr Keßler, Herr Buck und ja Herr Layenberger war auch bei der ein oder anderen Sache dabei, immerhin Hauptsponsor der darf auch mitreden wenn es „0€-Eigenkapital-Becca“ darf. Und mit Verlaub, die Reaktionen und Aussagen von Herrn Kind, Herrn Keßler und Herrn Buck über die Vorgänge beim FCK reichen mir mehr als aus um für mich ein Fazit über Banf zu ziehen....und das fällt nicht gut aus. Wenn über Monate hinweg viele verschiedene Amtsträger das immer gleiche Berichten, ist das mehr als Aussagekräftig....da brauche ich keine Selbstreflektion mehr.DerRealist hat geschrieben:
Und wieder ist es die Lesart..
Ich habe weder geschrieben, dass andere doof sind, noch sonstwas in diese Richtung. Nur...wir waren alle nicht dabei. Layenberger übrigens auch nicht.
Ich fresse niemandem aus der Hand. Und wieder wird nur das rausgepickt, an dem man vermeintlich Anstoß findet. Schade!
Es war einen Versuch wert. Nichts für ungut.
Fullquote für einen der besten Posts der letzten Zeit.Satanische Ferse hat geschrieben:Also ehrlich: Bei manchem Furz fragt man sich, aus wem ist er gekrochen. Bei Konzok fragt man sich, in welchen Hintern ist er noch nicht gekrochen?
Dieses Interview ist ein Paradebeispiel für Hofberichterstattung und für ein Interview als banale und triviale Stichwortgeberei. Da tritt ein Aufsichtsrat zurück und hinterlässt einen von ihm federführend mit verursachten gespaltenen, gelähmten und heruntergekommenen Verein. Und dann gibt es in diesem Interview nicht eine kritische Frage. Ganz als hätte es nicht erst kürzlich schwerwiegende und entlarvende Vorwürfe, nicht nur von Jürgen Kind gegeben.
Konzok fällt ernsthaft nichts anders ein, als zu fragen, ob sich denn Banf auf der kommenden JHV erneut zur Wahl stellen wolle und überdies dort mit seinen Kritikern abrechnen wolle? Vollends deplatzierte Gedankenrichtung. Erst einmal haben Banf & Co den Mitgliedern gegenüber Rede und Antwort zu stehen, vor dem Hintergrund der Ungeheuerlichkeiten, die hinter den Kulissen ausgekungelt worden sind. Bevor diese nicht aufgeklärt sind, die Verantwortlichkeiten nicht deklariert sind, wird es keine Ruhe im Verein geben.
Erst einmal werden Keßler, Buck und Littig in aller Öffentlichkeit die Gelegenheit bekommen müssen, Stellung zu nehmen, wie das tatsächlich abgelaufen ist. Wie es dazu gekommen ist, dass diese drei nicht mehr in ihren Ämtern aktiv sind.
Eine angebrachte Frage an Banf wäre gewesen, ob man mit dem Rücktritt und der Verschiebung der JHV denn unangenehmen Fragen der Mitglieder aus dem Weg habe gehen wollen. Und nicht die Frage nach einer erneuten Kandidatur. Alleine diese Frage zeigt auf, dass sich Konzok an einem allzu schattigen Plätzchen aufhält.
Banf spricht tatsächlich von überforderten Verantwortungsträgern - sprich: Geschäftsführung und Aufsichtsrat hatten die Umsetzung der Ausgliederung nicht im Griff. Und dann kommt Konzok nicht einmal auf die Idee nach dieser unfassbaren - und im besten Sinne selbstentlarvenden - Aussage, ganz konkret nachzufragen. Wofür zahlt die Rheinpfalz diesem Mann überhaupt ein Gehalt?
Entlarvend auch, dass von Banf im Zusammenhang mit dem neuen Aufsichtsrat ausschließlich der Name Becca fällt. Als gäbe es dieses Angebot der Regionalen überhaupt nie gegeben. Der Mann ist nicht sauber. Das Geschwafel von einer anderen Kommunikationskultur und einem anderen Umgang untereinander kann er sich stecken. Das nimmt diesem Typen sowieso keiner mehr ab. Dazu hatte er als Beiratsvorsitzender alle Möglichkeiten. Allein er hat das Gegenteil von dem gemacht, dieser Heuchler.
Am heutigen Freitag wird es die Pressekonferenz der Gruppe um Rainer Keßler, Markus Merk, Martin Wagner und Martin Weimer geben. Von dieser Gruppe erwarte ich hinsichtlich des eben genannten Komplexes Investoren, dass man sich da nicht fixiert und nur auf eine Seite hin orientiert. Sondern, dass man sich nach allen Seiten offen zeigt: Becca, die Regionalen und auch hinsichtlich der Wahrnehmung des gesamten - von der Mitgliedschaft gewählten - 4-Säulen-Modells.
Meine Erwartungen gehen auch dahingehend, dass klar herausgestellt wird, dass man sich bei den gesteckten Zielen nicht auf einen einzigen Großinvestor beschränken darf. Man muss da als FCK offen bleiben.
Erwarte von dieser Gruppe, dass man da realistsich drangeht. Weg von diesem unprofessionellen und blinden Aktionismus, sich mal schnell vor Schließung der Transferliste einen Stürmer zu verpflichten. Hin zu einer rationalen Vorgehensweise, einem durchdachten Konzept, das genau ins Auge fasst, welchen finanziellen Rahmen man für welches Ziel benötigt. Und da sind der von Becca kolportierte Rahmen von 25 Millionen Euro in fünf Jahren und populistische Augenwischereien wie die Champions-League kompletter Schmarren. Das ist naiv, mit dieser Summe solche Ziele zu propagieren. Wer so herangeht, der hat die Dimension nicht erfasst, und ist damit fehl am Platz!
Und letztendlich muss klargestellt werden, dass man sich als FCK nicht wie Klatt, Bader und Banf mit dem Nasenring durch die Manege ziehen lässt.
Mir fällt da noch ein alter Schinken mit James Dean ein "denn sie wissen nicht was sie tun"De Sandhofer hat geschrieben:Also ich finde diese Geschichte müsste verfilmt werden. Vielleicht als Kinderkrimi
"AR Fünf Freunde und der Investorengeist"
Oder aĺs Agententhriller
BANF, PATRICK BANF Agent 000 jagt den Lachsburger
Als Lovemovie
Nach Brokeback Mountain, jetzt Betzback Moutain
PÄDRIGG AND Hörst in einem Gefühlschaos und keiner, wirklich keiner kann sie und ihre Gefühle füreinander verstehen. Herzergreifend.
Bitte nur KoppKino,aber irgendwie muss man ein solches Interview verarbeiten.![]()
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@Betze_FUX: Der Film wird bei uns aber schon seit Jahren wieder und wieder neu verfilmt. Und jede Version toppt die vorige...Betze_FUX hat geschrieben:Mir fällt da noch ein alter Schinken mit James Dean ein "denn sie wissen nicht was sie tun"De Sandhofer hat geschrieben:Also ich finde diese Geschichte müsste verfilmt werden. Vielleicht als Kinderkrimi
"AR Fünf Freunde und der Investorengeist"
Oder aĺs Agententhriller
BANF, PATRICK BANF Agent 000 jagt den Lachsburger
Als Lovemovie
Nach Brokeback Mountain, jetzt Betzback Moutain
PÄDRIGG AND Hörst in einem Gefühlschaos und keiner, wirklich keiner kann sie und ihre Gefühle füreinander verstehen. Herzergreifend.
Bitte nur KoppKino,aber irgendwie muss man ein solches Interview verarbeiten.![]()
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Oder auch den weniger bekannten streifen "was nicht passt wird passend gemacht" , da passen sogar einige Charaktere 1:1 hinein....
Dieser Charakter bleibt sich in seiner unrühmlichen Art weiter treu. Auch seine Angaben im Interview sind "nicht immer geglückt". In der öffentlichen und offenen Kommunikation ist Banf völlig talentfrei. Wohl beherrscht er Strippenziehen und Hinterzimmer deutlich besser.Banf hat geschrieben:"Kommunikation ist nicht immer geglückt."
Ein Buch wäre auch nicht schlecht.De Sandhofer hat geschrieben:Also ich finde diese Geschichte müsste verfilmt werden. :
Selbst Forbes Media LLC stuft Flavio Becca nicht als Milliardär ein, sondern lediglich als Millionär.jones83 hat geschrieben:(...) Sonst wäre er nicht von Maurer zum Milliardär geworden (...)
na ja, erstens schreibt Veth im Wesentlichen über Fussball und bei Anderen in Deutschland und Luxemburg wahrscheinlich ab, zudem siehe ein Bilduntertitel:Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Selbst Forbes Media LLC stuft Flavio Becca nicht als Milliardär ein, sondern lediglich als Millionär.jones83 hat geschrieben:(...) Sonst wäre er nicht von Maurer zum Milliardär geworden (...)
Apropos Forbes: https://www.forbes.com/sites/manuelveth ... ef83717c27
Großartiger Beitrag @Satanische Ferse!Satanische Ferse hat geschrieben:Also ehrlich: Bei manchem Furz fragt man sich, aus wem ist er gekrochen. Bei Konzok fragt man sich, in welchen Hintern ist er noch nicht gekrochen?
Dieses Interview ist ein Paradebeispiel für Hofberichterstattung und für ein Interview als banale und triviale Stichwortgeberei. Da tritt ein Aufsichtsrat zurück und hinterlässt einen von ihm federführend mit verursachten gespaltenen, gelähmten und heruntergekommenen Verein. Und dann gibt es in diesem Interview nicht eine kritische Frage. Ganz als hätte es nicht erst kürzlich schwerwiegende und entlarvende Vorwürfe, nicht nur von Jürgen Kind gegeben.
Konzok fällt ernsthaft nichts anders ein, als zu fragen, ob sich denn Banf auf der kommenden JHV erneut zur Wahl stellen wolle und überdies dort mit seinen Kritikern abrechnen wolle? Vollends deplatzierte Gedankenrichtung. Erst einmal haben Banf & Co den Mitgliedern gegenüber Rede und Antwort zu stehen, vor dem Hintergrund der Ungeheuerlichkeiten, die hinter den Kulissen ausgekungelt worden sind. Bevor diese nicht aufgeklärt sind, die Verantwortlichkeiten nicht deklariert sind, wird es keine Ruhe im Verein geben.
Erst einmal werden Keßler, Buck und Littig in aller Öffentlichkeit die Gelegenheit bekommen müssen, Stellung zu nehmen, wie das tatsächlich abgelaufen ist. Wie es dazu gekommen ist, dass diese drei nicht mehr in ihren Ämtern aktiv sind.
Eine angebrachte Frage an Banf wäre gewesen, ob man mit dem Rücktritt und der Verschiebung der JHV denn unangenehmen Fragen der Mitglieder aus dem Weg habe gehen wollen. Und nicht die Frage nach einer erneuten Kandidatur. Alleine diese Frage zeigt auf, dass sich Konzok an einem allzu schattigen Plätzchen aufhält.
Banf spricht tatsächlich von überforderten Verantwortungsträgern - sprich: Geschäftsführung und Aufsichtsrat hatten die Umsetzung der Ausgliederung nicht im Griff. Und dann kommt Konzok nicht einmal auf die Idee nach dieser unfassbaren - und im besten Sinne selbstentlarvenden - Aussage, ganz konkret nachzufragen. Wofür zahlt die Rheinpfalz diesem Mann überhaupt ein Gehalt?
Entlarvend auch, dass von Banf im Zusammenhang mit dem neuen Aufsichtsrat ausschließlich der Name Becca fällt. Als gäbe es dieses Angebot der Regionalen überhaupt nie gegeben. Der Mann ist nicht sauber. Das Geschwafel von einer anderen Kommunikationskultur und einem anderen Umgang untereinander kann er sich stecken. Das nimmt diesem Typen sowieso keiner mehr ab. Dazu hatte er als Beiratsvorsitzender alle Möglichkeiten. Allein er hat das Gegenteil von dem gemacht, dieser Heuchler.
Am heutigen Freitag wird es die Pressekonferenz der Gruppe um Rainer Keßler, Markus Merk, Martin Wagner und Martin Weimer geben. Von dieser Gruppe erwarte ich hinsichtlich des eben genannten Komplexes Investoren, dass man sich da nicht fixiert und nur auf eine Seite hin orientiert. Sondern, dass man sich nach allen Seiten offen zeigt: Becca, die Regionalen und auch hinsichtlich der Wahrnehmung des gesamten - von der Mitgliedschaft gewählten - 4-Säulen-Modells.
Meine Erwartungen gehen auch dahingehend, dass klar herausgestellt wird, dass man sich bei den gesteckten Zielen nicht auf einen einzigen Großinvestor beschränken darf. Man muss da als FCK offen bleiben.
Erwarte von dieser Gruppe, dass man da realistsich drangeht. Weg von diesem unprofessionellen und blinden Aktionismus, sich mal schnell vor Schließung der Transferliste einen Stürmer zu verpflichten. Hin zu einer rationalen Vorgehensweise, einem durchdachten Konzept, das genau ins Auge fasst, welchen finanziellen Rahmen man für welches Ziel benötigt. Und da sind der von Becca kolportierte Rahmen von 25 Millionen Euro in fünf Jahren und populistische Augenwischereien wie die Champions-League kompletter Schmarren. Das ist naiv, mit dieser Summe solche Ziele zu propagieren. Wer so herangeht, der hat die Dimension nicht erfasst, und ist damit fehl am Platz!
Und letztendlich muss klargestellt werden, dass man sich als FCK nicht wie Klatt, Bader und Banf mit dem Nasenring durch die Manege ziehen lässt.
Das ist das Interview von Herrn Konzok mit Patrick Banf:...Der Klub braucht einen kompletten Neuanfang, findet SWR-Sportredakteur Bernd Schmitt.
Die drei zurückgetretenen FCK-Aufsichtsräte haben die Notbremse gezogen - nichts anderes. Patrick Banf, Jochen Grotepaß und Bruno Otter versuchen mit ihrem Rücktritt der großen Abrechnung bei der Jahreshauptversammlung aus dem Weg zu gehen. Denn die stand am 20.Oktober bevor.
Es gab zu vieles, was in ihrer Amtszeit schief gelaufen ist. Undurchsichtige Entscheidungen - auch in der Investorenfrage, Schlammschlachten in der Öffentlichkeit, Machtkämpfe, Intrigen und Lügen. Der 1. FC Kaiserslautern befindet sich seit Monaten in einem Zustand der "Trumpisierung". Fragte man zwei Verantwortliche, erhielt man zwei völlig konträre Informationen. Eine war also immer falsch. Und das spürten zunehmend auch die Fans und Mitglieder der Roten Teufel. Der Vertrauensverlust der kompletten FCK-Führung ist nicht mehr reparabel.
Meine Meinung ist: Der 1. FC Kaiserslautern braucht einen kompletten Neuanfang. Unbelastete Funktionäre, die unabhängige Entscheidungen treffen können, die nur im Sinne des Vereins handeln. Funktionäre, die mehr sind als nur die Marionetten und Erfüllungsgehilfen eines potenziellen Investors....
Egal, wie man zu den jeweiligen Journalisten / Medien steht. Diese beiden Berichte über die Amtszeit bringen eigentlich alles auf den Punkt: Eine diametral entgegengesetzte Einschätzung der Fakten und des Erreichten. Eine totale Spaltung. Der größte gemeinsame Nenner aus diesen beiden Berichten ist die deutsche Sprache.Erleichtert? Erlöst von der Bürde des Amtes? Wie ist Ihr Befinden nach dem Rücktritt?
Ich habe vor diesem Amt eine hohe Achtung und Respekt. Ich habe es als Ehre empfunden, für den FCK zu arbeiten, auch wenn dieses Ehrenamt mit enormem Zeitaufwand und nicht mit immer einfachem öffentlichem und medialem Interesse verbunden ist. Ich denke, wir haben als Aufsichtsrat auch unter schwierigen Umständen sehr viel erreichen können. Gerade der Nachweis beim DFB von 12,5 Millionen Euro für die Lizenz sowie die Rückzahlung der Fananleihe waren existenzielle Weichenstellungen für den Verein, die uns geglückt sind. Sportlich haben wir leider noch nicht das erreicht, was wir wollten. Ich bin aber davon überzeugt, dass sich diese Mannschaft weiter entwickeln wird und als junges Team ein spürbares Potenzial für deutlich mehr hat. Trotz diesen hohen Belastungen haben wir es als einziger Drittligist geschafft, ein lizenziertes Nachwuchsleistungszentrum und eine zweite Mannschaft zu halten. Ich habe viele Menschen in der Geschäftsstelle sowie im Umfeld des Vereins kennen gelernt, mit denen ich gerne und sehr gut zusammengearbeitet habe – und die alles für den Verein tun. Und sicherlich gab es auch einige menschliche Enttäuschungen, wie überall im Leben. An einem wird all das nichts ändern: Ich war schon lange vor meiner Amtszeit FCK-Fan und werde es auch in Zukunft sein.
Wann wird die JHV sein? Werden Sie sprechen? Wollen Sie mit Ihren Kritikern abrechnen?
Der Termin muss noch genau festgelegt werden, von der Organisation her umsetzbar und natürlich orientiert am Spielplan sein. Selbstverständlich werden wir, meine Kollegen und ich, auch Rede und Antwort stehen. Eine Abrechnung mit Kritikern und das Waschen schmutziger Wäsche können Sie dabei von unserer Seite nicht erwarten. Wir verstehen unseren Rücktritt als einen konstruktiven Schritt im Interesse des Vereins, genauso eine konstruktive Haltung wollen wir auch im Übrigen pflegen. Aber gerade diese Sachlichkeit gebietet es, dass die eine oder andere Falschinformation, die kursiert, richtiggestellt wird. Ich bin angetreten, um Veränderungen einzuläuten. Das haben wir auch mit der Ausgliederung umgesetzt. Es ist nicht einfach, zwei Gesellschaftsformen, die so weit auseinander liegen, wie ein e.V. auf der einen Seite und eine GmbH &Co KG aA auf der anderen, unter einen Hut zu bekommen. Diese Veränderungen haben wahrscheinlich auch den einen oder anderen zumindest zeitweise überfordert. Viel, was wir in den letzten Monaten teilweise von früheren Gremienmitgliedern lesen konnten und was auf sozialen Kanälen an mich adressiert wurde, spricht dafür. All das sind Dinge, die das eine oder andere Ego möglicherweise befriedigt haben, aber nicht auf die Interessen des FCK eingehen. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, uns nicht auf dieses Niveau zu begeben. Auch nach der schweren und durchaus emotionalen Entscheidung, die wir mit unserem Rücktritt getroffen haben, werden wir daher alles dafür tun, dass die Kommunikationskultur und der Umgang miteinander beim FCK wieder auf ein angemessenes Niveau zurückfinden. Letztlich war dieses Ziel sogar ein Hauptpunkt, für den wir mit unserem Rücktritt einen Beitrag leisten wollten.
Ich wünsche dem neuen Aufsichtsrat, dass er es schafft, einen guten gemeinsamen Weg mit Flavio Becca zu finden. Nicht jeder hat hier in der jüngsten Vergangenheit glücklich agiert. Im Miteinander von Vereinen und Investoren gilt es ganz grundsätzlich, unnötige Irritationen auch durch eine angemessene Kommunikation miteinander zu vermeiden. Da ist beim FCK nicht immer geglückt.
Eine neue Kandidatur – denkbar oder nicht?
In erster Linie geht es nicht um meine Person, sondern um das Wohl des Vereins. Unser Ziel ist es, durch unseren Rücktritt die Unruhen im Verein abzubauen und schnellst möglichst wieder stabile Verhältnisse zu schaffen, die demokratisch legitimiert und als solche dann auch von allen mitgetragen werden. Wenn das gelingt, ist die Frage, in welcher personellen Aufstellung das geschieht, zweitrangig, wir hätten unser wichtigstes Ziel erreicht.
Wie überbrücken Sie die Zeit bis zur Neuwahl?
Wir werden unsere bisherige Arbeit fortsetzen. Wir werden auch alles daran setzen, dass wir unseren sportlichen Zielen näherkommen. Des Weiteren ist es uns ein Anliegen, dass sich die Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, bestmöglich bei uns informieren können. Unser Engagement für den FCK ist durch den Rücktritt ungebrochen.
Der FCK braucht einen Bader-Nachfolger und ist jetzt gelähmt …?
Zuerst einmal möchte ich betonen, dass Martin Bader seine Aufgaben vollumfänglich wahrnimmt. Somit ist das Tagesgeschäft im sportlichen Bereich mit der Unterstützung des Trainerteams gewährleistet. Wir sollten jetzt alles den sportlichen Aufgaben unterordnen und dabei zusammenstehen. Die Kaderplanung ist abgeschlossen. Für Änderungen des Kaders in der Winterpause müssten zuerst über Investoren Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren arbeitet Martin Bader gemeinsam mit Michael Klatt an der Nachlizenzierung für die Saison 19/20. All das zeigt, dass es auch beim FCK möglich ist, sich einvernehmlich zu trennen.
dass diese Veränderungen wahrscheinlich auch den Aufsichtsratsvorsitzenden nicht nur zeitweise überfordert haben.zwei Gesellschaftsformen, die so weit auseinander liegen, wie ein e.V. auf der einen Seite und eine GmbH &Co KG aA auf der anderen, unter einen Hut zu bekommen.
Jetzt hast du die Vision von Jones *Klappstuhl*, torpediertHans-Peter Brehme hat geschrieben:Selbst Forbes Media LLC stuft Flavio Becca nicht als Milliardär ein, sondern lediglich als Millionär.jones83 hat geschrieben:(...) Sonst wäre er nicht von Maurer zum Milliardär geworden (...)
Apropos Forbes: https://www.forbes.com/sites/manuelveth ... ef83717c27
Da unterschätzt Du seine Kunst im Umgang mit der dichterischen Freiheit aber sehr.Rückkorb hat geschrieben:Dieser Charakter bleibt sich in seiner unrühmlichen Art weiter treu. Auch seine Angaben im Interview sind "nicht immer geglückt". In der öffentlichen und offenen Kommunikation ist Banf völlig talentfrei. Wohl beherrscht er Strippenziehen und Hinterzimmer deutlich besser.Banf hat geschrieben:"Kommunikation ist nicht immer geglückt."
Ob es da einen Zusammenhang gibt?"Allgäuer Latschenkiefer neuer FCK-Ärmelsponsor"