Flavio Becca sticht pfälzische Investoren aus - Michael Littig tritt zurück (Der Betze brennt)

@Betzi191
nach der ersten Entscheidung der Gremien wurde die Hand öffentlich und in aller Deutlichkeit ausgestreckt.

nach der zweiten Entscheidung, der bisher endgültigen, habe ich das in ähnlicher Form nicht mitbekommen, eher das Gegenteil konnte man hören.
a la "ich will da keine anderen, ich mach das alleine!"

und wenn dem wirklich so ist, sprechen wir von vorsätzlich vereinsschädigendem Verhalten. Schön, dass man die Fans, während man sie wochenlang nach Strich und Faden verarscht, noch anpumpt. Diese Geschäftsführung mitsamt Beirat gehört geteert und gefedert.

Den FCK, einst einer der anständigsten und ehrenhaftesten Vereine Deutschlands, umweht also jetzt der faulige Gestank von Erpressung und Korruption.

Gratuliere den Herren Banf und Bader.

Und hier treten noch einige auf mit der Meinung, dass sei doch alles nicht so schlimm, wenn nur die Kohle endlich käme. Und überhaupt, Uli H. ist noch tausendmal schlimmer. Geile Fans hier

Von den Vorkommnissen unter Atze Friedrich und Wischemann und der Djorkaeff-Affäre scheinst du wohl nichts gehört zu haben?!

Bemerkenswert ist, dass viele von denen, die jetzt ihre seltsame Schadenfreude über das Gerichtsverfahren gegen Becca kaum, bzw. gar nicht verbergen können, mit einem Mikhail Ponomarev keine Probleme gehabt hätten.

Wer den letzten Artikel zum KFC von Markus Bark im Spiegel gelesen hat, der kann sich nur wundern, wie einige hier Ponomarev gerne den Teppich ausgerollt hätten, bei Becca aber plötzlich Sorgen ums Image bekommen. Da passt in der Argumentationskette so einiges nicht zusammen.

Um Becca muss sich hier niemand "Sorgen" machen. Das Gerichtsverfahren kann sich in Luxembourg problemlos über weitere Jahre ziehen und was am Ende tatsächlich rauskommt, wird sich erst noch erweisen, zumal Becca gut vertreten wird. Und wegen ein paar Uhren, fährt er ganz sicher nicht ein.

da gebe Ich dir völlig recht.
Und man sollte auch nicht vergessen, daß unser Herr Littig damals den windigen Ponomarev anschleppen wollte, da er ja so unheimlich auf regioale Investoren steht.....

Um das Ganze der letzten Zeit zu verarbeiten ist es ist mal wieder soweiz für einen neuen Western
(und bitte nicht alles so bierernst nehmen. Ein … hilft dabei)

Werfen wir mal wieder einen Blick auf K-Town, quatsch schauen wir in unsere neue „uhrige“ Western-Stadt „Becca-City“ Hier ist es die letzten Wochen ruhiger geworden. Wirklich?

Viele Bewohner schlendern zwar durch die Strassen, es wirkt alles entspannt und relaxt.
Aber der Schein trügt… Viele haben sich noch nicht an den neuen Namen gewöhnt. Für sie ist es immer noch K-Town. Und solange der neue Stadt-Sheriff nicht in die Stadt und den Saloon investiert wird er kritisch beäugt.

Viele haben nach dem Geschäft unter den Revolvermännern gedacht, dass viel Gold in die Stadt gespült wird. Vor ein paar Wochen war ziemlich „Panik am roten Fluss“, weswegen „Der Texaner“ aus Luxemburg, genannt „Buffalo-Becca-Bill“ unseren glorreichen Halunken einen „Schatz im Silbersee“ versprochen hat.
Unsere Abgesandten, allen voran unser Bandenführer „Klatter-Durchschuss“ wollten zuerst nur „eine handvoll Dollar“ und dann abwarten, ob die Stadt die benötigte Zulassung für die nächsten „Saloon-Festspiele“ bekommt.
Es war alles vorbereitet, vor dem Saloon wurden ein Mix aus bunten Blumensträußen zur Dekoration hingestellt und nun wartet man auf den Boten von der wichtigsten Western-Stadt „Mainhattan“

Da, am Horizont kann man den aufgewirbelten Staub schon sehen, und schon reitet der Bote mit der erlösenden Nachricht und „einem Dollar zwischen den Zähnen“ in die Stadt ein.
Vor dem Saloon springt er vom Pferd, rennt hinein und verlangt sofort eine Flasche Whiskey. Die „Glut der Sonne“ war ziemlich heftig…
Nach dieser Stärkung schaut er verdutzt in die Runde, letztens waren hier doch so viele Klappstühle in, und Steppenwölfe vor der Stadt, wo sind die nur hin? Egal, er hat ja nur den Auftrag die Nachricht zu übermitteln.
Gesagt, getan, „Becca-City“ darf nun auch nächstes Jahr bei den Saloon-Festspielen mitmachen. Erleichterung ist zu spüren, aber frenetischer Jubel in den Strassen findet man vergeblich.
Zu vorsichtig sind die Einwohner geworden, sie trauen dem Braten noch immer nicht, weil sie einfach keine Informationen mehr bekommen. Die großen Revolvermänner lassen sich nicht blicken.

Um „Bang-Bang-Banf“ ist es ruhig geworden oder bereitet er sich auf das nächste Duell vor? Nur gegen wen? Alle haben resigniert oder sind aus der Stadt gejagt worden. Niemand Neues traut sich in die Stadt. Man sagt nur, dass zu viele Leichen seinen Weg gepflastert haben und in den Strassen noch die „Todesmelodie“ zu hören ist.

Aber vielleicht brauchen wir wieder einen neuen Revolvermann, der die Fehler anspricht, der einfach mal auf den Tisch haut. Vielleicht muss es bald wieder heißen,“ Bist du bereit für ein neues High Noon“? Vielleicht müssen sich die Protagonisten ja mal um „12 Uhr mittags“ treffen. Pünktlich werden sie ja nun kommen, denn „Buffalo-Becca-Bill“ hat die Stadt mit vielen Uhren überschüttet. Anfangs wusste niemand warum nun so viele neue Uhren in der Stadt aufgestellt worden sind, nun kann man verstehen warum er auch „Zeiträuber“ oder der „Uhrmensch“ genannt wird.

Die Frage drängt sich nun aber auf, ob unsere City-Chefs um „Bad-Bad-Bader“ einen Denkfehler unterlaufen ist. Sie haben wahrscheinlich das Sprichwort „Kommt Zeit, kommt Geld“ falsch verstanden und deswegen nicht dem Angebot des regionalen Clans um „Lightning-Littig“ zugestimmt. Bei den Verhandlungen hatten die Regionalen einfach keine Uhr dabei… was für ein Fehler! Wie soll man zu jemandem ein „Uhrvertrauen“ aufbauen, wenn keine Uhren im Spiel sind?
Und mit Becca hat man nun in der Stadt den Vorteil, dass man nun viele „Uhrkunden“ der Anleihe besser bearbeiten kann. Denn ein berühmtes Sprichwort besagt „Wo eine Uhr ist, da ist auch ein Weg“

Dennoch gibt es noch viel zu tun in der Stadt und viele Fragen bleiben immer noch offen:

Findet der Wolf aus der Steppe irgendwann den Weg zurück in die Stadt?

Werden die letzten Wochen aufgearbeitet und „Uhrsachenforschung“ betrieben?

Dürfen im Saloon nur noch Lieder von „Uhriah Heep“ gespielt werden?

Wird unser neuer Hauptsponsor etwa „Uhri Geller“? (damit er uns in die 1. Liga zaubern kann…)

Müssen die Stadt-Schilder wieder umbenannt werden? Bekommen die Einwohner wieder ihr geliebtes K-Town zurück?

Und das wichtigste, kann „Wild-Wild-Hild“ mit seinen neuen Cowboys die Saloon-Festspiele gewinnen?

Es bleibt spannend…

Becca hat "nur" gebürgt und keinen Cent eingezahlt.
Die Regionalen stehen bereit sofort Eigenkapital zu geben und Quattrex bekommt man auch geregelt. Die wollen mit unserem Vermarkter Largadere sicher nicht auf die Insolvenz-karte setzen.

Auf die Insolvenz-Karte setzen zumindest die Stuttgarter bestimmt nicht, die wollen ja bestimmt irgendwann nochmal ihre Kohle sehen.
Bei den "regionalen" könnt ich mir vorstellen, das nach dem erzwungenen Rücktritt von Littig vielleicht sogar die Retourkutsche kommt und die nur einsteigen, wenn gewisse Personen den Hut nehmen.

Becca hat "nur" gebürgt und keinen Cent eingezahlt.
Die Regionalen stehen bereit sofort Eigenkapital zu geben und Quattrex bekommt man auch geregelt. Die wollen mit unserem Vermarkter Largadere sicher nicht auf die Insolvenz-karte setzen.

Auf die Insolvenz-Karte setzen zumindest die Stuttgarter bestimmt nicht, die wollen ja bestimmt irgendwann nochmal ihre Kohle sehen.
Bei den "regionalen" könnt ich mir vorstellen, das nach dem erzwungenen Rücktritt von Littig vielleicht sogar die Retourkutsche kommt und die nur einsteigen, wenn gewisse Personen den Hut nehmen.

Alles andere wäre auch Kokolores

Vielleicht etwas off Topic.
Jedenfalls mein Informant Peter von Trüb und Fischen hat mir heute morgen neue Details bekanntgegeben.
Also Becca, Banf, Bader und Klatt werden zur

Zusammen mit Peter Jackson, Oliver Stone und Francis Ford Coppola plant man unter dem Autorensynonym "B3K" ein mehrteiliges Epos:

"Krieg der Scheine"
"Vereine Wollt ihr ewig leben"
"Am Betze nix neues"

Becca hat "nur" gebürgt und keinen Cent eingezahlt.
Die Regionalen stehen bereit sofort Eigenkapital zu geben und Quattrex bekommt man auch geregelt. Die wollen mit unserem Vermarkter Largadere sicher nicht auf die Insolvenz-karte setzen.

Auf die Insolvenz-Karte setzen zumindest die Stuttgarter bestimmt nicht, die wollen ja bestimmt irgendwann nochmal ihre Kohle sehen.
Bei den "regionalen" könnt ich mir vorstellen, das nach dem erzwungenen Rücktritt von Littig vielleicht sogar die Retourkutsche kommt und die nur einsteigen, wenn gewisse Personen den Hut nehmen.

na ichhoffe doch, dass die dann ein bisschen mehr Gespühr und Feingefühl haben was in der Region abgeht und was gefragt ist...

Bemerkenswert ist, dass viele von denen, die jetzt ihre seltsame Schadenfreude über das Gerichtsverfahren gegen Becca kaum, bzw. gar nicht verbergen können, mit einem Mikhail Ponomarev keine Probleme gehabt hätten.

Wer den letzten Artikel zum KFC von Markus Bark im Spiegel gelesen hat, der kann sich nur wundern, wie einige hier Ponomarev gerne den Teppich ausgerollt hätten, bei Becca aber plötzlich Sorgen ums Image bekommen. Da passt in der Argumentationskette so einiges nicht zusammen.

Es geht nicht um Becca oder Ponomarev. Die gehören beide in eine ähnliche Kategorie, und zwar in die, vor der wir bei der Ausgliederung ausdrücklich gewarnt wurden.

Es geht um Becca oder die Regionalen.

Glaubst du, bei den Regionalen wäre die Gesamtstimmung jetzt viel besser? Bis auf 3 Mio. für 10% und einen Beiratssitz, war auch dort nur von Krediten die Rede. Der erste Lack wäre wohl schon abgeplatzt, sobald sich der Rest der Gruppe zu erkennen gegeben hätte. Spätestens dann würden nämlich die ersten kritischen Fragen zu den Absichten gestellt werden, die neben der sehr spät entdeckten Heimatliebe existieren.

Große Summen waren auch bei den Regionalen nur vage in Aussicht gestellt worden, das meiste mündlich, wenn man Klatt glauben darf und dem wurde zumindest nicht widersprochen. Den Mechanismen des Berges folgend, wäre vom Charme der Regionalität wohl alsbald nicht mehr viel übrig gewesen und es würde so laufen, wie es eben immer läuft. Erst gefeiert, dann verflucht.

Ein großer Nachteil liegt bei dieser Lösung zudem darin, dass keiner der Regionalen alleine die Macht und Kraft besitzt, den FCK auf Kurs zu bringen. Es wäre immer eine Vielzahl von Meinungen und Interessen und man würde sich wahrscheinlich sehr schnell gegenseitig und am FCK aufreiben. Das ist natürlich alles nur Theorie und Mutmaßung aber keine komplett abwegige, wie ich finde.

Vielleicht etwas off Topic.
Jedenfalls mein Informant Peter von Trüb und Fischen hat mir heute morgen neue Details bekanntgegeben.
Also Becca, Banf, Bader und Klatt werden zur Frankfurter Buchmesse ihre neuesten Werke vorstellen.
Becca sogar 2 Meisterwerke.
Der erste Roman handelt von seiner Vision eine schwedische Möbelfabrik mit einer deutschen Gardinenmanufaktur zu verschmelzen.
Titel "Schwedische Gardinen AG"
Das zweite Buch ist eine Uhrenzitatensammlung.
Hier die ersten Auszüge
Sieht man goldene Uhren an Männerhandgelenken
Bitte nicht gleich schlechtes denken
Ist dein Angebot zu teuer
Schenk dem Prüfer doch ne Tag und Heuer
Michael bringt einen Finanzratgeber auf den Markt
Titel "Jahresfinanzierungen Klatt durchbringen"
Martin bringt einen Wanderführer heraus
Titel "Der Weg ist das Ziel"
Untertitel "Wandertipps für Erfolglose"
Patrick ist mit einer Novelle in Frankfurt
Titel "Uhrwahrheiten und andere kurze Beine"
Auch wurde bekannt, daß BBK vor Jahren schon einen Roman geschrieben haben, der in der Weltpresse als Meisterwerk glorifiziert wurde. Damals schrieben die drei unter dem Pseudonym Ken Follett.
Der Roman hieß "Säulen der Erde"
Bitte nur als Kopfkino sehen.Ähnlichkeit mit handelnden Personen wäre reiner Zufall.
An alle Frohe Pfingsten
Euer Sandhofer

Kleine Ergänzung für den letzten Roman - wie wäre es mit "Die VIER Säulen der Erde" ??

Aber mal im ernst. Kann irgendjemand mal klar sagen, ob Becca jetzt Investor, Darlehensgeber, Bürge oder was auch immer aktuell ist ?
Eine Bürgschaft kann ja wohl schlecht in Anteile umgewandelt werden oder ? Außerdem sprach Klatt inzwischen auch von einem Darlehen, dass man aber nicht zurückzahlen müsste , jetzt wieder von einer Bürgschaft ... ?
Die Begrifflichkeiten gehen ja hier auch bei den Verantwortlichen ständig ineinander über, dabei haben sie eigene Bedeutungen und Rechtsfolgen.

Vielleicht etwas off Topic.
Jedenfalls mein Informant Peter von Trüb und Fischen hat mir heute morgen neue Details bekanntgegeben.
Also Becca, Banf, Bader und Klatt werden zur

Zusammen mit Peter Jackson, Oliver Stone und Francis Ford Coppola plant man unter dem Autorensynonym "B3K" ein mehrteiliges Epos:

"Krieg der Scheine"
"Vereine Wollt ihr ewig leben"
"Am Betze nix neues"

Weitere Neuauflagen sollen in der Planung sein, die guten Gespräche dazu sind schon recht fortgeschritten.

"Wem die Stunde schlägt"
"Das dreckige Dutzend"
"Banditen am Scheideweg "

@Trifels: Wieso unterschlägst Du, dass die regionalen Investoren genauso 25 Mio. Euro in den nächsten 5 Jahren investieren wollten? Dazu hatte man sogar die Szenarien deifniert, zu welchem Vereinswert in welcher Liga das passieren sollte. Meines Erachtens mindestens genauso konkret, wie bei Becca, eher noch konkreter, da man bei ihm heute noch nicht weiß, welchen Vereinswert er akzeptieren würde.

@GerryTarzan1979: Schöne Western-Story. Ich bin schon gespannt, wann der ehemalige K-Town-Ratskandidat Ken "Tucky" the Banking Kinsher aus den Northern Territories seinen Gastauftritt bekommt.

Vielen Dank auch für das Literarische @Sandhofer Quattrex... öhm... Quartett... Stellst Du auch "The Return of the Western Veteran(o)" vor? Könnte ein spannendes Werk sein.

@Otto Rehagel: ohne es zu wissen: aber möglicherweise hat es dem DFB ausgereicht, wenn Becca als Bürge auftritt. Die "Umwandlung" der Bürgschaft würde dann möglicherweise so ablaufen, dass Becca Anteile der Kapitalgesellschaft mind. in Höhe der 2,6 Mio. Euro kauft und die Bürgschaft zurück genommen wird. Vom Wert her wäre das dann identisch oder gar höher zu bewerten, wenn Becca Aktion für mehr als 2,6 Mio. Euro kaufen würde. Nur mal als These. Vielleicht weiß jemand mehr.

@Trifels: Wieso unterschlägst Du, dass die regionalen Investoren genauso 25 Mio. Euro in den nächsten 5 Jahren investieren wollten? Dazu hatte man sogar die Szenarien deifniert, zu welchem Vereinswert in welcher Liga das passieren sollte. Meines Erachtens mindestens genauso konkret, wie bei Becca, eher noch konkreter, da man bei ihm heute noch nicht weiß, welchen Vereinswert er akzeptieren würde.

Ich wüsste nicht, was ich unterschlagen haben soll? Nach meinem Kenntnisstand haben weder Becca, noch die Regionalen feste Zusagen über Investitionen in der Zukunft abgegeben. Für mich ist da weder das eine, noch das andere Angebot hinreichend konkret.

Aus meiner Sicht kann man verbindliche Zusagen über so große Summen auch überhaupt nicht erwarten, weder von Becca, noch von den Regionalen. Das ist völlig unrealistisches Denken. Selbst mit einem Sitz im Beirat, wie von den Regionalen gefordert, sind die Einflussmöglichkeiten zu gering und das Risiko zu groß. Kein Investor, weder Becca, noch die Regionalen würden ihren größten Trumpf einfach aus der Hand geben. Geld wird es, wenn überhaupt, immer nur in Tranchen geben. Nur so behällt man halbwegs die Kontrolle, sowohl über das operative Geschäft, wie auch über das eigene Risiko.

Wer seinen Investoren keine oder nur völlig unzureichende Einflussmöglichkeiten zugesteht, der darf sich nicht beschweren, wenn andere Wege genommen werden, um sich abzusichern. It´s as simple as that.

Obwohl schon viel über ihn diskutiert wurde, wissen die meisten FCK-Fans (und auch andere Beobachter) nur relativ wenig über Flavio Becca. Dem hat nun der "Trierische Volksfreund" ein wenig Abhilfe geschaffen und heute eine Art Porträt über den "Nachbarn" aus Luxemburg veröffentlicht (Anm.: Die Verlinkung führt zur Partnerzeitung "Pfälzischer Merkur", der Artikel ist aber von Volksfreund-Reporter Bernd Wientjes und auch dort in der Zeitung heute drin).

Flavio Becca: Fußballclubs, Burger und Luxusuhren

Der als der reichste Luxemburger geltende Flavio Becca will nicht nur den 1. FC Kaiserslautern retten. Er ist auch an etlichen Firmen beteiligt, betreibt eine Motorradmannschaft und hat in ein großes Einkaufszentrum in Luxemburg investiert. Nun droht dem gelernten Maurer ein Prozess wegen angeblicher Veruntreuung und Geldwäsche.

Gibt man bei Google den Namen Flavio Becca ein, spuckt die Suchmaschine über 50 000 Einträge aus. Der gelernte Maurer, Sohn italienischer Einwanderer, ist eine schillernde Person in Luxemburg. In den 1990er Jahren hat er begonnen, sein heutiges, mehr als 80 Firmen umfassendes Imperium aufzubauen, als er die Baufirma seines Vaters übernahm und mit dem Bau und der Finanzierung von Immobilien Millionen verdient hat. Heute gilt der 56-jährige Baulöwe Becca als reichster Luxemburger und Milliardär. Wie groß sein Vermögen tatsächlich ist, weiß keiner so genau. Laut Handelsregister betrug die Bilanzsumme seiner Promobe Finance, die an verschiedenen Firmen Beccas beteiligt ist, im Jahr 2017 rund 140 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei rund 115 Millionen Euro. Neben Becca ist dessen Vater als Gesellschafter eingetragen. Das Unternehmen ist auch an der Burger-Kette Quick in Luxemburg beteiligt, die dort über 100 Restaurants betreibt.

In die Schlagzeilen geriet Becca, als er im luxemburgischen Livingen ein neues Nationalstadion mit angeschlossenem Einkaufszentrum auf seinem eigenen Grund bauen wollte. Der Stadionbau scheiterte 2012, weil die Regierung ihn nach langwierigen Streitereien um die Planung und Finanzierung stoppte.

In dieser Zeit gab es Korruptionsvorwürfe gegen Becca. Er soll namhafte luxemburgische Politiker mit Reisen und Luxusgütern bestochen haben, um an Aufträge zu kommen. Auch der damalige Staatsminister Jean-Claude Juncker wurde in diesem Zusammenhang genannt. Wie alle anderen Politiker bestritt er, Geld oder Vorteile von Becca erhalten zu haben.

Ganz aufgegeben hat Becca die Idee eines Stadions nicht. Er wollte dem vom ihm gesponserten und vom aus Rivenich (Kreis Bernkastel-Wittlich) stammenden Dino Toppmöller trainierten luxemburgischen Erstligisten und Landesmeister F91 Düdelingen ein neues Stadion bauen. Die Stadt lehnte ab. Nun will er dem belgischen Drittligisten Exelsior Virton eine neue Spielstätte bauen. Becca, der sich auch Sportmäzen nennt, ist Großsponsor des Vereins. Diese Woche wurde bekannt, dass Dino Toppmöller als Trainer nach Virton gehen wird. (…)

Quelle und kompletter Text: Trierischer Volksfreund

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Becca sticht pfälzische Investoren aus - Littig tritt zurück

Ist schon ein Zufall, wenn ohne erkennbaren Grund aus einem 3:2 im FCK-Beirat für die wirtschaftlich sinnvolle Lösung über Nacht ein 3:2 für die Lösung, die nur der Bereicherung eines Luxemburgers dient, wird, der zudem wegen Korruption und Veruntreuung angeklagt ist. So einen Coup kannst auch nur in der Pfalz landen.

@Trifels: Okay, hörte sich für mich zunächst anders an, nämlich so, dass Becca ja seine 25 Mio. in 5 Jahren zugesagt hätte und die regionalen Investoren nicht. Ich wollte darauf hinaus, dass es recht ähnliche Absichtserklärungen (bedeutet nicht: Verpflichtungen) gab, bei den Regionalen sogar mit genanntem Vereinswert für 1. + 2. BL.

Wenn Du beide Absichtsäußerungen als gleich schlecht einstufst, weil sie in dieser Phase eben noch nicht vertraglich fixiert waren, dann passt das. Allerdings wäre so oder so die vertragliche Fixierung ja der nächste Schritt gewesen. Und da erschließt sich mir nicht, wieso die Regionalen schlechter gewesen sein sollen, als Becca...

Wenn unsere Führung wirklich professionell und ergebnisoffen vorgegangen wäre, dann hätte sie versucht, möglichst viele Optionen auf den Tisch zu bekommen, um diese dann jede nach gleichen Kriterien mit den gleichen Chancen und der gleichen Zeit zum Prüfen bewertet und verglichen. Ob das nun ein Angebot von Ponmarev, Becca, Regionalen oder sonst wem gewesen wäre. Aber so...

@Exil
Die haben doch garnicht so arbeiten können.... Hätten die objektiv und im Sinne des FCK und der Region gearbeitet, wären beide (zumindest Bader) evtl garnicht mehr da. Klatt evtl auch nicht.
Also...dann baue ich mir meine eigene Arbeitsplatzgarantie...

Ist schon ein Zufall, wenn ohne erkennbaren Grund aus einem 3:2 im FCK-Beirat für die wirtschaftlich sinnvolle Lösung über Nacht ein 3:2 für die Lösung, die nur der Bereicherung eines Luxemburgers dient, wird, der zudem wegen Korruption und Veruntreuung angeklagt ist. So einen Coup kannst auch nur in der Pfalz landen.

Wenn Du damit nun unterstellen willst, dass der Meinungsumwschwung auf eine Bestechung aus Luxemburg zurückgeht, dann sind hier nun ganz neue Tiefen der wilden Spekulation und der Unterstellungen erreicht...

Wenn unsere Führung wirklich professionell und ergebnisoffen vorgegangen wäre, dann hätte sie versucht, möglichst viele Optionen auf den Tisch zu bekommen, um diese dann jede nach gleichen Kriterien mit den gleichen Chancen und der gleichen Zeit zum Prüfen bewertet und verglichen. Ob das nun ein Angebot von Ponmarev, Becca, Regionalen oder sonst wem gewesen wäre. Aber so...

Mag sein, für mich ist das größtenteils vergossene Milch. Das die Regionalen erst im allerletzten Augenblick aus der Deckung kamen, kann man der Vereinsführung aber nicht wirklich zum Vorwurf machen. Da mangelte es dann eben auch an der nötigen Professionalität auf Investorenseite oder die Regionalen haben sich einfach verzockt, was auch nicht für sie spricht. Aber zu den Bedingungen, wie sich das hier einige ausgemalt haben und auch jetzt gerne zurechtbiegen würden, wäre kein Investor eingestiegen und wenn die Versprechungen noch so schön und der Name noch so klangvoll ist.

@Exil
Die haben doch garnicht so arbeiten können.... Hätten die objektiv und im Sinne des FCK und der Region gearbeitet, wären beide (zumindest Bader) evtl garnicht mehr da. Klatt evtl auch nicht.
Also...dann baue ich mir meine eigene Arbeitsplatzgarantie...

Nö, sehe ich etwas anders. Wenn Du sauber und professionell arbeitest, zeigst Du dem Investor, dass Du gut mit seinem Geld umgehen wirst. Auch wenn Du hatt mit ihm verhandelst. Sowas schafft Respekt und Vertrauen. Allerdings solltest Du vorher nicht in aller Öffentlichkeit alles schön geredet und bis auf‘s Letzte an Deinem unhaltbaren Trainer festgehalten haben. Und Trotzdem scheint Bader ja seine Jobgarantie zu haben...

@Trifels: Ich werde die Last?Minute-Aktion eher als Reaktion auf die ewigen Durchsteckereien und das Schießen gegen alles, was nicht für den Becca Deal ist. Man munkelt ja, dass das Angbeot/Konzept deutlich besser ausgearbeitet gewesen sein sollen, als das, was über den Becca Deal vorgelegt wurde...

@Exild.
Ja da hast du Recht...aber in der Phase war das "zeigen daß man professionell arbeitet" vorbei und b) schon Dank Banf beccannt das Bader im AR angezählt ist/wurde.

Daraufhin hat man halt (meine Interpretation) seinen Kündigungsschutz "gebaut"

Ansonsten bin ich 100% bei dir. Wen ich solide Wirtschafte, anständige Arbeit abgeben und einen Plan! Oder Konzept habe das nachhaltig und erfolgversprechend scheint ... Ist es leichter mit den Geldgebern....Logo..
Das habe ich so , für mich , nicht registriert bei den Herren

Oh Mann, ich bin ein Typ wie Becca:
Fussballclubs, Burger...und bei dem letzten sind nur H und U vertauscht....

@Trifels: Ich werde die Last?Minute-Aktion eher als Reaktion auf die ewigen Durchsteckereien und das Schießen gegen alles, was nicht für den Becca Deal ist. Man munkelt ja, dass das Angbeot/Konzept deutlich besser ausgearbeitet gewesen sein sollen, als das, was über den Becca Deal vorgelegt wurde...

Dann hätte man doch aber sehr wahrscheinlich den Ausführungen von Klatt widersprochen, der im Interview dargelegt hat, dass das Angebot der Regionalen eben nicht deutlich besser ausgerabeitet war und zum Beispiel die 25 Mio. in fünf Jahren nur als mündliches Statement vorlagen. Dem wurde nicht widersprochen, obwohl ja ansonsten so ziemlich alles bis ins Detail kommentiert worden ist.

Davon abgesehen verstehe ich das Argument mit der "Durchstecherei" nicht. Als anonyme Gruppe, mit einem oder zwei Frontleuten, so wie ja auch geschehen, hätte man jederzeit an die Öffentlichkeit gehen können, bzw. sein Angebot vortragen.

Kann mal jemand erklären wie das mit so einer Bürgschaft läuft?

So weit ich mir das vorstelle braucht eine Partei Geld (der FCK: ob damit die Lizenz für die nächste Spielzeit zu sichern oder einen erhöhten Kaderetat zu haben ist ja erst mal egal) eine 2. Partei würde das Geld in Form eines Kredites auch geben (Quattrex/Lagardere) aber nur unter der Bedingung, dass eine 3. Partei für einen eventuellen Ausfall der Rückzahlung bürgt (Becca).

Also bringt uns als FCK Becca eigentlich null Komma null wenn unsere Geschäftsführung ihren Job machen würde und in ein paar Jahren das von ihnen geliehene Geld an Quattrex zurückzahlt.

Den FCK Geschäftsführern bringt dieses Konstrukt aber eine Jobgarantie von den Kreditgebern erpresst und von Becca abgesichert.

Wir bringen Becca im Gegenzug, dass er ziemlich oft mit dem FCK als Retter und quasi Investor in den Medien genannt wurde und schon bei Weichel einen Privattermin hatte.

Also irgendwie scheint da jeder zu profitieren außer uns vom FCK.

Oder wie ist das?

Ist schon ein Zufall, wenn ohne erkennbaren Grund aus einem 3:2 im FCK-Beirat für die wirtschaftlich sinnvolle Lösung über Nacht ein 3:2 für die Lösung, die nur der Bereicherung eines Luxemburgers dient, wird, der zudem wegen Korruption und Veruntreuung angeklagt ist. So einen Coup kannst auch nur in der Pfalz landen.

Wenn Du damit nun unterstellen willst, dass der Meinungsumwschwung auf eine Bestechung aus Luxemburg zurückgeht, dann sind hier nun ganz neue Tiefen der wilden Spekulation und der Unterstellungen erreicht...

Das Verhalten von Paul Wüst ist sehr seltsam. Ich kenne ihn nicht. Habe aber gelesen - hier im Forum - , er sei labil und leicht manipulierbar. Es dürfte massiv sozialer Druck ausgeübt worden sein. An Bestechlichkeit glaube ich bei ihm nicht.