
Quelle: https://www.rheinpfalz.de/artikel/fck-p ... geschmack/Hintergrund war offenbar eine Becca abqualifizierende Nachricht Littigs vor Wochen an einen Dritten, die Becca zugespielt wurde
WernerL hat geschrieben:Absolut richtig, nur weil es REGIONALE sind, sind sie nicht besser.abdulklappstuhl hat geschrieben:
Ja. Nix Schnarchnasen. Das sind Unternehmer. Auch Sachs hat Bock auf Bauen. Die wären doch dumm gewesen aufzutauchen, als der FCK noch "teuer" war.
Jetzt war eine verdichtete Extremsituation gegeben und man wollte zuschlagen. Das ist unternehmerischer Geist und damit unterscheiden sie sich auch nullinger von der Mär des großen bösen Großinvestoren welcher Art auch immer.
Die Interessen sind genau die selben!
Sie haben die Situation genauso ausgenutzt und wollten LOGISCH den Club möglichst billig erwerben, klar um natürlich dann auch Geld in den Club zu stecken und die üblichen Wertsteigerungen zu erzielen.
Das ist auch alles nicht verwerflich!
Aber die Vorwürfe die man Becca macht, kann man auch den Regionalen machen:
Hätten die denn die weiteren Säulen geöffnet, wo man doch für sehr wenig geld bereits höhere Anteile bekommen hat??
Hätten die Regionalen ihre Mitsprache abgegeben wenn plötzlich ganz ganz viele Fans immens hohe Summen gezahlt hätten, wo man doch für lockere 3 Millionen sich schon immens einkaufen kann samt Beisitzen??
Der Fan lügt sich weltweit in alle Taschen weil sich "Regionale" besser anfühlen als "Ausländer"!
Nur ist die Fenway Sports Grouop in Liverpool auch nichts anderes, aber Liverpool wird das nicht angekreidet.
Der Oberlinke und Oberfan Campino hat zumindest keine Bedenken! Was für eine Doppelmoral!!!
Man hat sich bei Herrn Weichel vorgestellt..das langt vollkommen für die anvisierten ZieleDirkDiggler6686 hat geschrieben:Ich frage mich halt auch was sich ein Becca jetzt noch erhofft?
Er hat es sich ja im Vorfeld schon bei den Fans versaut mit seinem massiven Eingriff in die Personalpolitik und Vereinsregeln.
Auch hat er sich bis heute mal nicht bei den Fans wenigstens vorgestellt. Er muss ja nicht im Stadion jedem die Hand schütteln aber er hätte über seine Pressestelle ja können mal ein Statement veröffentlichen.
Aber das kommt nicht und kommt auch jetzt nicht, wo er sich an die Macht gekauft hat.
Ist er überhaupt daran interessiert die Wogen zu glätten und bei den Fans, die immerhin ein wichtiges Kapital sind wieder Kredit zu bekommen?
Sehr seltsamer Geschäftsmann.
Also ich habe immer gelernt, dass man sich benimmt wenn man irgendwo hinkommt, sich vorstellt, sich ggf. anpasst und wenn man dort zukünftig etwas sagen will, sich versucht mit jedem gut zu halten.
Und Du wunderst Dich über den Gegenwind ... ?steppenwolf hat geschrieben:Können die Dauernörgler bitte mal für ein halbes Jahr die Füße stillhalten. Wer jetzt nach einer AOMV schreit, hat immer noch nicht begriffen, dass der Patient FCK weiterhin todkrank ist und dringend Ruhe bedarf. Finanziell ist die Not-OP geglückt. Nun muss es sportlich vorangehen. Das geht nur in einem ruhigen Umfeld. Wer ständig weitere Köpfe fordert, schädigt massiv den Heilungsprozess. DANKE!!!!
Eine kritische Beurteilung sollte dann bei der nächsten JHV zum Jahresende 2019 stattfinden.
Ist doch logisch. Wer das Interview mit Dienes genau liest, der weiß woher der Wind weht. Er sagt es doch klar und deutlich, das Angebot der regionalen Investoren steht noch, falls Becca irgendwann geht. Also darf man sich darauf gefasst machen, dass hier bis zur nächsten JHV (oder vielleicht einer AOMV) noch mächtig Stimmung gemacht wird. Wenn man möglichst viele "kritische Geister" im AR platziert, könnte man Becca die Sache ja vielleicht noch madig machen, wenn er statt einem Littig gleich vier oder fünf im Beirat sitzen hätte.daachdieb hat geschrieben:Deine Denke ist recht flach, mein Guter.flammendes Inferno hat geschrieben:es macht doch keinen Sinn mehr,täglich hier zu schreiben ,das Kind ist aus Deiner Sicht im Brunnen
und Du hast keine Mittel ,es wieder rauszuholen......![]()
Es lohnt sich auch nach verlorenem Hinspiel noch weiter zu kämpfen.
Ich kann auch eine kleine Anekdote liefern. Ich arbeite in Hamburg und habe mich dort öfters mit einem jungen Kollegen über (Bundesliga-)Fußball unterhalten. Wir haben sogar zusammen das Viertelfinale Deutschland - Italien bei der EM 2016 besucht. Irgendwann hat mich dieser sehr fußballinteressierte junge Kollege mit großen Augen angeguckt, als ich vom Betzenberg erzählt habe. Er meinte, den Begriff hätte er noch nie gehört .Wuttke73 hat geschrieben:Was ich nicht verstehe: Einige können mit der Entscheidung Becca nicht leben, ok das ist legitim. Sie geben Ihre Mitgliedschaft bzw DK ab, auch das ist legitim. Aber sie lassen es einfach nicht hier ständig Stimmung zu machen. Dann verabschiedet Euch bitte auch aus diesem Forum und redet nicht alles kaputt. Den Mist will keiner lesen. Halbschwanger gibt's nicht. Ich gebe Becca ne Chance und hoffe auf 2. bzw. 1 Ligafußball. Warum? Ich habe 31 Jahre Dauerkarte und habe meine Buben seit sie 3 sind mit auf dem Betze. Nachdem sie sich an Weihnachten Dortmund Trikots gewünscht haben und ich gefragt habe was das soll, meinten sie: Den Fußball in Lautre kann man sich ja nicht ansehen, das hat nichts mit Fußball zu tun!! Gut erkannt. 3. Liga auf Dauer lässt den FCK von der Fußballkarte verschwinden. Darum: Zusammenhalten! Jetzt!!
Und der hat nachweislich wenigstens sportliche Kompetenz und Kontakteheiko1900 hat geschrieben:Littig zurück getreten,
Wüst umgefallen.
Kind wechselt in den Vorstand des e.V. (vorerst,)
Freie Bahn für Banf & Co.
Wenn nach Abwägung aller Positionen am Ende das Ergebnis Pro Becca fest steht ist das für mich o.k. aber nicht in der Form wie es zu Stande kam, mit Erpressung und Einflussnahme, eine demokratische Entscheidung in den Gremien ist ok, aber dann bitte ohne die Pressespielchen und Indiskretionen. Jetzt haben wir einen zu tiefst gespaltenen Verein tiefe Gräben bei Fans und Funktionären, viele werden sich abwenden und mit jedem der geht verliert der FCK ein Stück, das ist traurig. Der FCK ist Religion und das Stadion die Kirche... Irgendwie fühlt sich alles im Moment richtig mies an, dagegen war unser Sonnenkönig SK ein Waisenknabe...
Otto Rehagel hat geschrieben:Und der hat nachweislich wenigstens sportliche Kompetenz und Kontakteheiko1900 hat geschrieben:Littig zurück getreten,
Wüst umgefallen.
Kind wechselt in den Vorstand des e.V. (vorerst,)
Freie Bahn für Banf & Co.
Wenn nach Abwägung aller Positionen am Ende das Ergebnis Pro Becca fest steht ist das für mich o.k. aber nicht in der Form wie es zu Stande kam, mit Erpressung und Einflussnahme, eine demokratische Entscheidung in den Gremien ist ok, aber dann bitte ohne die Pressespielchen und Indiskretionen. Jetzt haben wir einen zu tiefst gespaltenen Verein tiefe Gräben bei Fans und Funktionären, viele werden sich abwenden und mit jedem der geht verliert der FCK ein Stück, das ist traurig. Der FCK ist Religion und das Stadion die Kirche... Irgendwie fühlt sich alles im Moment richtig mies an, dagegen war unser Sonnenkönig SK ein Waisenknabe...
Mit gesundem Menschenverstand sollte Becca auch auf die "regionalen" zugehen und versuchen auf der Basis die Wogen zu klätten (nein klätten ist keine Steigerung von Klatt). Ein künftiges Zusammenspiel beider Seiten und dazu eine Öffnung der Fansäule die von den "regionalen" zusammen mit Becca beworben wird, dies wäre meiner Meinung nach ein Schritt zur Befriedung im Verein.
Aber ob diese Leute dazu fähig sind ... ich bleibe gespannt.
Lass es gut sein, die Wahrheit will hier keiner hören. Ich stimme dir zu 100% zu, aber es ändert doch nichts mehr am jetzt beschlossenen Untergang. Drück die Daumen, dass der DfB dem ein Ende setzt, mehr kann man nicht mehr machen als Mensch mit Rückgrat.daachdieb hat geschrieben:Nein, nicht versenken - aber daran verdienen.Chrisss hat geschrieben:Ihr macht immer so als ob irgendeine verschwörerische Bande den FCK versenken will!
Was wir hier sehen soll der rühmliche Abschluss von den unrühmlichen 17 Buchholz Jahren werden. Greenwashing. Geschichtsschreibung.
Er konnte halt nicht auf sich sitzemn lassen, dass 2008 der Verein mit einem Fuß in Liga 3 an Kuntz übergeben werden musste.
Da musste aus dem Kuntz ein raffgieriger Sonnenkönig gemacht und jetzt für das scheinheilige Ende der Littig geopfert werden.
Aber so richtig!Rheinpfalz hat geschrieben:Sportchef Martin Bader kann die Kaderplanung vollenden. Er muss liefern.
Leider ist der Aufsichtsrat in der Vergangenheit seinen satzungsgemäßen Pflichten nicht immer nachgekommen. Darüber hinaus wurde in den vergangenen Jahren das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit dieses zweithöchsten Vereinsgremiums ziemlich ramponiert.
Man hat die Mitglieder im Grunde genommen hinters Licht geführt obwohl es klar war, dass die Informationen, die vom Vorstand auf den Jahreshauptversammlungen gegeben wurden, nicht den Tatsachen entsprachen. Somit war der Aufsichtsrat Erfüllungsgehilfe von Geldverschwendung bei gleichzeitiger Mitgliedertäuschung. Völlig abgesehen von der desaströsen Außendarstellung der vergangenen zwölf Monate.
Kritisches Nachfragen führt, bei ehrlicher Beantwortung, zur Vertrauensbildung. Ohne das Hinterfragen von Sachverhalten kommt es zu Vertrauensmissbrauch. Hätten die vergangenen Aufsichtsräte ihre Aufgabe ernsthaft wahrgenommen, müsste ich nicht auf der Mitgliederversammlung aufstehen und kritische Fragen stellen. Das Vertrauen in die Vereinsführung - also Vorstand und Aufsichtsrat - ist bei mir seit 2010 arg beschädigt. Informationen im Jahresabschluss sind hinterfragbar. Wenn diese Fragen jedoch ausweichend oder falsch beantwortet werden, führt das zu weiterem Misstrauen. Damit wird das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Vereinsführung und Mitgliedern aus meiner Sicht zerstört.
Ich denke, ohne hier Geheimnisse preiszugeben, dass die Aussage "Wenn Sie mal die Bilanz gelesen hätten, wüssten Sie, dass wir keine Zeit mehr haben" die aktuelle Situation recht treffend umschreibt. Ist es tatsächlich so, dass wir ohne Ausgliederung in einer Lizenzkrise sind? Wenn dem so ist, was hilft uns die Ausgliederung und Investor? Daneben gibt es auch noch einige offene Punkte im Arbeitskreis Ausgliederung. Das alles empfinde ich derzeit mit einer sehr heißen Nadel gestrickt. Ich habe da meine Bedenken, ob das alles wirklich bis ins Detail durchdacht ist. Erinnerungen an die Betze-Anleihe 2013 werden da in mir wach.
Als wichtigster Punkt sehe ich die "Vertrauensbildenden Maßnahmen". Regelmäßige Treffen mit Mitgliedern, in denen in einer Frage- und Antwortrunde ohne zeitliches Limit kritische Fragen gestellt werden, die wirtschaftliche Situation ehrlich und nachvollziehbar erläutert und am Ende dadurch das "Interpretieren" von Informationen aus "sicheren Quellen" einfacher und besser zu machen. Davon abgesehen, sollte man sich sowieso außerhalb der Mitgliederversammlungen sehr viel öfter unterhalten.
Patrick Banf:Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Mitglieder wahrheitsgemäß informiert werden. Dass Ausgaben hinterfragt werden, als sei es mein eigenes Geld. Sollte ich einmal Dinge nicht auf Anhieb verstehen, lasse ich sie mir erklären. Nach soviel Kritik an der Führung des Vereins fühle ich mich gefordert zu demonstrieren, dass es auch anders geht.
mein Highlight:Das sind die Schlagzeilen des 1. FC Kaiserslautern aus dieser Saison: Sportlicher Misserfolg, Tabellenplatz 18, fehlende sportliche Kompetenz, zweite Mannschaft spielt nur noch Oberliga, U19 im Abstiegskampf, U17 im Abstiegskampf, rückläufige Zuschauerzahlen, rückläufige Mitgliederzahl, rückläufige Sponsoreneinnahmen, kein Sanierungskonzept, unterschiedliche Auffassungen zwischen Aufsichtsrat und Vorstand, Stadt und FCK nur noch Zweckgemeinschaft. "Da muss sich etwas ändern".
Das hat nur funktioniert, weil der FCK eine Einheit war. Der FCK war in der Bundesliga eine der Top-Marken mit den besten Sympathiewerten und den geilsten Fans. Durch meinen Job kenne ich viele Unternehmen, die in der Bundesliga im Bereich Sportsponsoring aktiv sind. Außer dem sportlichen Erfolg wollen Sponsoren eine eigenständige und sympathische Marke, mit der sie sich identifizieren können. Und das muss der FCK wieder werden.
Eine Ausgliederung der Profimannschaft kann für den 1. FC Kaiserslautern der richtige Weg zur Sanierung sein. Ich betone "kann". Wenn es darum geht, kurzfristig Liquidität zu schaffen, um Teile von Altlasten zu tilgen oder die Lizenzierung bei der DFL positiv darzustellen, sehe ich die Ausgliederung nicht als das richtige Mittel an.
Michael Littig:Seit mehr als einem Jahrzehnt werden unsere Fans Jahr für Jahr, sportlich wie wirtschaftlich, immer wieder aufs Neue enttäuscht. Trotzdem stehen Sie hinter Ihrem FCK. Wir brauchen keine weitere Fan-Aktion. Der FCK muss wieder sportlich kompetent und nachhaltig planen. Die Verweildauer eines Spielers im FCK-Trikot muss wieder länger werden. Aufsichtsrat und Vorstand müssen durch Transparenz und Glaubwürdigkeit das Vertrauen der Mitglieder und Fans zurückgewinnen. So bekommt der FCK wieder ein Gesicht.
Wir brauchen einen starken Aufsichtsrat, der mit Weitsicht und Besonnenheit die Geschicke des FCK plant. Der dem Vorstand Vorgaben und Ziele setzt, ohne sich ins Tagesgeschäft einzumischen. Es sollten fünf starke Persönlichkeiten sein, die sich durch ihre sportliche, wirtschaftliche oder soziale Kompetenz für das Amt qualifizieren. Für viele aus der Region ist der FCK mehr als ein Fußballverein, deshalb sollte der Aufsichtsrat größtenteils regional besetzt sein.
Paul Wüst:Für mich ist wichtig, dass die Identität des Vereins erhalten bleibt und das "Wir-Gefühl" gesichert ist. Für die weitere Professionalisierung und die gewünschte Öffnung für Investoren müssen jedoch die formalen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ebenso ist der ideelle Bereich vor möglichen negativen Entwicklungen zu schützen. Im Übrigen: Bei allen mir bisher bekannten Investoren-Diskussionen beim FCK galt das Interesse wohl zunächst dem Baugebiet und der Immobilie. Erst der zweite Blick gilt in der Regel dem Mieter und dann der Frage, wie der Mieter gestützt beziehungsweise die Miete abgesichert werden kann - aber nicht im Sinne eines strategischen Investments in einen Bundesligaverein, sondern zum Teil als Cash-Cow.
Tatsächlich wird immer weniger über "unseren" FCK gesprochen, sondern oft über "die da oben". Eine denkbar schlechte Basis, wenn es gegebenenfalls darum geht, in schwierigen Zeiten Unterstützung zu suchen. Klar ist es sowohl der sportlichen und wirtschaftlichen Situation geschuldet, dass manche Medien nicht positiv wirken und "Vertrauen, Zutrauen und Kontinuität" sind derzeit nicht unsere stärksten Eigenschaften. Dass wichtige Teile der FCK-Führung - also von Aufsichtsrat und Vorstand - nicht in Kaiserslautern "residieren", fördert diesen Trend, wenngleich die lokale Präsenz für alle Aufsichtsräte sicher nicht zwingend notwendig ist. Für mich ist es bestimmt ein Vorteil, dass ich jederzeit in 20 Minuten zu Fuß im Stadion sein kann. Aber neben der sprichwörtlichen Greifbarkeit ist es wichtiger, dass wir kontinuierlich oben erwähntes Vertrauen und Zutrauen zurückgewinnen und es uns dann gelingt, weitere Idole und Partner vorbehaltlos für den FCK zu motivieren. Ein frischer Aufsichtsrat hat hier eine Chance. Da geht was!
Jürgen Kind:Dazu muss auch das Gremium "Aufsichtsrat" präzise Vorstellungen entwickeln und so seine Richtlinienkompetenz ausüben. Das ist keine aktive Geschäftsführung! Ich möchte im Falle meiner Wahl, als engagierter Botschafter des FCK auftreten. Ich möchte - noch intensiver als heute bei der Zukunftsinitiative - die Mitglieder, die Fans, die Unternehmen auch die Medien ansprechen und vom Kurs des FCK und von der Arbeit des jeweiligen Vorstandes überzeugen, möglichst begeistern. Und ich möchte dafür sorgen, dass Aufsichtsrat und Vorstand abgestimmt auftreten. All das habe ich zu wenig erkannt. Das muss sich ändern.
Alles mit dem Ziel, dem FCK eine wesentlich vergrößerte "Existenzplattform" zu schaffen und zu zeigen, "die Region steht dahinter"! In den "tausend" geführten Gesprächen habe ich viel Verärgerung und Enttäuschung erlebt, nicht nur wegen der sportlichen Entwicklung. Ursachen: Mängel in der Behandlung der "Kunden" und kein klares Führungskonzept. Ich habe aber auch gelernt, wie vieles verbessert werden kann. Dafür würde ich kämpfen.
Dies muss einhergehen mit einer umfassenden und offenen Kommunikation. Nur so lassen sich Mitglieder, Fans, Unterstützer, Mitarbeiter, Medien und so weiter neu für den FCK begeistern, Intrigen beseitigen und Kräfte neu bündeln. Außerdem möchte ich durch mein Verhalten zum Ausgleich innerhalb des Aufsichtsrats und zum Vorstand hin beitragen.
Aber eines ist klar: Gleichgültig was passiert, die Seele des Vereins bleiben die Mitglieder. Das muss jeder kapieren. Egal wie ein "Geschäftsmodell FCK" aussieht, es wird nur erfolgreich sein, wenn die Mitglieder und Fans im Mittelpunkt stehen. Das muss auch einem Investor bewusst sein. Er wird am FCK nur dann seine Freude haben, wenn er in engem Schulterschluss mit den Mitgliedern handelt.
In dieser sehr schwierigen Vereinsphase müssen verschiedenen Kompetenzen vertreten sein. Für mich ist es wichtig, dass ein gesamtheitliches Zukunftskonzept entsteht, das eine klare Orientierung für alle, das heißt Mitarbeiter, Mitglieder Fans, Sponsoren, Partner, Medien, Expertenwelt bringt und bei allen neues Vertrauen schafft. Dies muss beim Vorstand - operativ verantwortlich - eingefordert werden. Die Forderungen sind dann am wirkungsvollsten, wenn die Fähigkeiten und das Beurteilungsvermögen auch im Aufsichtsrat vorhanden sind. Also wir brauchen Unternehmensgestalter und Strategen, Finanzexperten und Kommunikationsfachleute.
Grundsätzlich sind zu enge Freundschaften zwischen Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern kritisch zu sehen. Denn das schafft Abhängigkeiten, die einen unter Umständen hier und dort nicht mehr objektiv urteilen lassen. Ich persönlich habe auch immer darauf geachtet, mich nicht ins operative Geschäft des Vorstands einzumischen. Fordern muss man den Vorstand aber natürlich trotzdem. Also: Ein Aufsichtsrat muss konsequent kontrollieren, muss dabei auch mal bereit sein, mit dem Vorstand sachbezogen in den Clinch zu gehen, kann gerne mit dem Vorstand auch mal ein Bierchen trinken, sollte aber nicht zu eng befreundet sein.
Es gibt leider einige Probleme und Ungereimtheiten im Verhältnis des Vereins mit seinen Anhängern. Ich versuche zu vermitteln, wo es nur geht. Leider sind wir momentan an einem kritischen Punkt, wir müssen alles dafür tun, die Fans nicht komplett zu verlieren. Dazu gehört größtmögliche Transparenz von Seiten des Vereins, Dinge verständlich zu kommunizieren. Es finden zahlreiche Treffen statt zwischen Vereinsführung und Fanvertretern, ob es nun die Fanbeiräte sind, die alle unsere Fanclubs vertreten, bis hin zu den Ultras.
Die bittere Wahrheit ist, dass der Verein im Profibereich ohne zusätzliche Gelder einen dauerhaften Existenzkampf führen wird. Insofern müssen alle Konzepte auf den Tisch, um die Einnahme-Situation zu verbessern, inklusive einer Diskussion über die Ausgliederung. Dass der Einfluss des Vereins auf die dann ausgegliederte Gesellschaft gewahrt bleiben muss, versteht sich von selbst. Bis dahin müssen aber noch einige Fragen geklärt werden, die Vereinsmitglieder immer wieder stellen: Wo ist der Ankerinvestor? Ist der Zeitpunkt der Ausgliederung jetzt tatsächlich der Richtige, auch aufgrund des nicht vorhandenen sportlichen Erfolgs? Schafft man es tatsächlich, den Großteil der FCK-Fans mit ins Boot zu nehmen? Denn Ausgliederung bedeutet nicht automatisch, dass anschließend Investoren Schlange stehen und es zügig wieder Richtung Bundesliga geht. Sie kann aber eine Chance sein.
Uns hilft hier nur noch eines: Nämlich wieder näher an die Fans und Vereinsmitglieder zu rücken, und zwar mit schonungsloser Offenheit und Ehrlichkeit. Ich habe versucht, ein FCK-Gesicht zu installieren, das weitere Ex-FCK'ler mit in den Verein zurückgebracht hätte, um die Identifikation des Vereins mit den Leuten wieder zu stärken. Nur so geht es. Leute, die den FCK verkörpern, wieder zum Verein zu bringen. Die den Fans wieder Hoffnung geben. Um damit den Schulterschluss mit dem Anhang zu schaffen, der noch nie so nötig war wie heute. Abgesehen davon, dass man auch auf dem Spielfeld spüren muss, dass jeder um die Zukunft des FCK kämpft.
Also wenn dein Kollege "BEtzenberg" noch nie gehört hat, dann überdenkt bitte schleunigst nochmal dein "fußballinteressiert"Bigdoubleu hat geschrieben:Ich kann auch eine kleine Anekdote liefern. Ich arbeite in Hamburg und habe mich dort öfters mit einem jungen Kollegen über (Bundesliga-)Fußball unterhalten. Wir haben sogar zusammen das Viertelfinale Deutschland - Italien bei der EM 2016 besucht. Irgendwann hat mich dieser sehr fußballinteressierte junge Kollege mit großen Augen angeguckt, als ich vom Betzenberg erzählt habe. Er meinte, den Begriff hätte er noch nie gehört .Wuttke73 hat geschrieben:Was ich nicht verstehe: Einige können mit der Entscheidung Becca nicht leben, ok das ist legitim. Sie geben Ihre Mitgliedschaft bzw DK ab, auch das ist legitim. Aber sie lassen es einfach nicht hier ständig Stimmung zu machen. Dann verabschiedet Euch bitte auch aus diesem Forum und redet nicht alles kaputt. Den Mist will keiner lesen. Halbschwanger gibt's nicht. Ich gebe Becca ne Chance und hoffe auf 2. bzw. 1 Ligafußball. Warum? Ich habe 31 Jahre Dauerkarte und habe meine Buben seit sie 3 sind mit auf dem Betze. Nachdem sie sich an Weihnachten Dortmund Trikots gewünscht haben und ich gefragt habe was das soll, meinten sie: Den Fußball in Lautre kann man sich ja nicht ansehen, das hat nichts mit Fußball zu tun!! Gut erkannt. 3. Liga auf Dauer lässt den FCK von der Fußballkarte verschwinden. Darum: Zusammenhalten! Jetzt!!
Ich habe daraus 2 Lehren gezogen:
1) Nie wieder mit dem Kollegen über Fußball reden
2) Der FCK ist auf dem allerbesten Weg in die totale Versenkung. Mindestens eine Fangeneration haben wir schon verloren und müssen zusehen, dass wir der folgenden Generation ein bisschen mehr zu bieten haben als Drittligafußball.
Grundsätzlich ja alles richtig was du sagst, du musst aber auch sehen, dass dieser "Deal" auf Basis einer Straftat (Erpressung bzw. Nötigung) zustande kam. Da kann ich einfach nicht drüber hinweg sehen, geschweige denn Beifall klatschen. Wenn so ein Herr Becca selbst vor strafbaren Handlungen nicht zurückschreckt, um seinen Willen durchzusetzen, dann will ich erst garnicht mehr erleben, was er sonst mit diesem einst ruhmreichen Verein anstellen wird.Pinolino hat geschrieben:Das Traurigste an der ganzen Sache ist m.E. folgendes.
Die Großteil der User hier schreit seit Wochen nach Zusammenhalt.
Es wird gefordert, das man persönliche Befinden hinten anstellen muss , zusammenhalten muss und und und.
Diese Forderungen waren aus allen "Lagern" zu vernehmen.
Littig-Anhänger, Becca-Anhänger, Neutrale, einfach alle.
Und jetzt, da eine Entscheidung gefallen is, schafft es der Teil, dessen Favorit "verloren" hat nicht, das zuvor Geforderte selbst einzuhalten.
Im Gegenteil. Anstatt das Ergebnis so hinzunehmen wie es ist (es bleibt nix anderes übrig, ob es uns nun so passt oder nicht!) und seine persönlichen Befinden hinten anzustellen, wird aus allen Rohren gefeuert. Und das ist harmlos ausgedrückt. Arg harmlos!
Statt sich zusammen zu raufen und nun das Beste aus der Situatuon zu machen, wird weiter Spaltung getrieben, schlimmer als zuvor.
Vielleicht mag der Deal sich als schlecht herausstellen, mag sein.
Vielleicht aber auch nicht.
Man wird es erst in ein paar Monaten oder Jahren wirklich fair beurteilen können.
Hier allerdings nun aufgrund VERMUTUNGEN oder schlechten GEFÜHL weiterhin derart Stimmung zu machen, mitunter in abfälligster Art und Weise, DAS ist das wirklich beschämende an der ganzen Sache.
Und all diejenigen, die hier schießen, weil sie diesen Deal , ohne es wissen zu können, bereits als endgültigen Untergang abschmieren, sollten sich mal hinterfragen, ob ihre Stimmungsmache in irgendeiner Form besser ist, als der von ihnen kritisierte Deal.
Schande!!!
Die Meister der letzten 20-25 Jahre sollte man als Fußballbegeisterter schon drauf haben.DirkDiggler6686 hat geschrieben:Also wenn dein Kollege "BEtzenberg" noch nie gehört hat, dann überdenkt bitte schleunigst nochmal dein "fußballinteressiert"![]()
Malvoy hat geschrieben:Grundsätzlich ja alles richtig was du sagst, du musst aber auch sehen, dass dieser "Deal" auf Basis einer Straftat (Erpressung bzw. Nötigung) zustande kam. Da kann ich einfach nicht drüber hinweg sehen, geschweige denn Beifall klatschen. Wenn so ein Herr Becca selbst vor strafbaren Handlungen nicht zurückschreckt, um seinen Willen durchzusetzen, dann will ich erst garnicht mehr erleben, was er sonst mit diesem einst ruhmreichen Verein anstellen wird.Pinolino hat geschrieben:Das Traurigste an der ganzen Sache ist m.E. folgendes.
Die Großteil der User hier schreit seit Wochen nach Zusammenhalt.
Es wird gefordert, das man persönliche Befinden hinten anstellen muss , zusammenhalten muss und und und.
Diese Forderungen waren aus allen "Lagern" zu vernehmen.
Littig-Anhänger, Becca-Anhänger, Neutrale, einfach alle.
Und jetzt, da eine Entscheidung gefallen is, schafft es der Teil, dessen Favorit "verloren" hat nicht, das zuvor Geforderte selbst einzuhalten.
Im Gegenteil. Anstatt das Ergebnis so hinzunehmen wie es ist (es bleibt nix anderes übrig, ob es uns nun so passt oder nicht!) und seine persönlichen Befinden hinten anzustellen, wird aus allen Rohren gefeuert. Und das ist harmlos ausgedrückt. Arg harmlos!
Statt sich zusammen zu raufen und nun das Beste aus der Situatuon zu machen, wird weiter Spaltung getrieben, schlimmer als zuvor.
Vielleicht mag der Deal sich als schlecht herausstellen, mag sein.
Vielleicht aber auch nicht.
Man wird es erst in ein paar Monaten oder Jahren wirklich fair beurteilen können.
Hier allerdings nun aufgrund VERMUTUNGEN oder schlechten GEFÜHL weiterhin derart Stimmung zu machen, mitunter in abfälligster Art und Weise, DAS ist das wirklich beschämende an der ganzen Sache.
Und all diejenigen, die hier schießen, weil sie diesen Deal , ohne es wissen zu können, bereits als endgültigen Untergang abschmieren, sollten sich mal hinterfragen, ob ihre Stimmungsmache in irgendeiner Form besser ist, als der von ihnen kritisierte Deal.
Schande!!!
Wie man bei dem ganzen Zustandekommen dieser Sache keine Krämpfe in der Magengegend haben kann ist mir ein Rätsel. Ich wusste nicht, dass man als Mensch sein Ehrgefühl so vollständig abschalten kann, aber man lernt offenbar nie aus.
Ich muss auch sagen, dass ich von diesem Post enttäuscht bin. Bisher hast Du zumindest versucht, zu argumentieren. Das hier ist nur noch Hetze und Unterstellungen.Ke07111978 hat geschrieben:Es ist relativ einfach. Der Verein wurde gestern an die Mafia verkauft. Ich benutze ganz bewusst dieses Wort. 99% der Leute, die hier über Herrn Becca schreiben, haben nicht annähernd eine Vorstellung darüber, wer dieser Mann ist und womit er wirklich sein Geld verdient. Und zwar bei weitem nicht soviel wie immer suggeriert wird. Aber gut. Und nein, ich werde keine Belege liefern, genauso wenig wie irgendjemand Belege hat, dass dieser Mann auch nur annähernd Milliardär ist.
Paul Wüst war der manipulativen und wenig neutralen Einschätzung der Geschäftsführung leider nicht gewachsen.
Ich bin gespannt wie sich die nachhaltige und langfristige Partnerschaft entwickelt.
Das war weder für den FCK noch für die Stadt ein guter Deal. Aber ganz sicher für Herrn Banf, Herrn Bader und Herrn Klatt.
Nochmal Auszug aus der Wüst-Rede zur AR-Wahl.Aber eines ist klar: Gleichgültig was passiert, die Seele des Vereins bleiben die Mitglieder. Das muss jeder kapieren. Egal wie ein "Geschäftsmodell FCK" aussieht, es wird nur erfolgreich sein, wenn die Mitglieder und Fans im Mittelpunkt stehen. Das muss auch einem Investor bewusst sein. Er wird am FCK nur dann seine Freude haben, wenn er in engem Schulterschluss mit den Mitgliedern handelt.