Wuttke_Weinfest hat geschrieben: Nun ja. Er ist in wichtigen Fragen neutral. Er kümmert sich darum, was für die Stadt wichtig ist.

Wuttke_Weinfest hat geschrieben: Nun ja. Er ist in wichtigen Fragen neutral. Er kümmert sich darum, was für die Stadt wichtig ist.
@wernerg1958:wernerg1958 hat geschrieben:Also was macht den Unterschied zwischen Sitzung AR und BR aus?
Nun ja abdulklappstuhl, trotz "aus Amen" ist diese Behauptung so nicht ganz wahr. Es ist durchaus möglich dass ein Investor nur in den FCK investiert. Dass die Stadionsache in der Form natürlich eine Geisel für den FCK ist und es daher Sinn macht beide Themen anzugehen ist ja klar und auch gut so. Dennoch ist es aus Sicht des FCK einfach nur doof einen Investor, der nur in den FCK investieren möchte, von vorn herein auszuschließen. Denn das Stadion ist in erster Linie das "Problem" der Stadiongesellschaft. Der FCK hat zuvorderst das "Problem" mit dem Stadion die horrende Belastung mit Miete und co und der saudumme Vertrag ohne Anrechnung auf einen möglichen Rückkauf. (Auch wenn das alte Kamellen sind) Ein Schelm würde denken, super, wenn wir das Stadionthema noch gebacken bekommen, hat der FCK die Arbeit übernommen, die die Stadiongesellschaft seit über 10 Jahren verdummbeutelt hat...abdulklappstuhl hat geschrieben:
Wieso leider? Gerade gut so.
Die ganze Anlegenheit ist nicht ohne Stadion mit einem Investor, der "nur" am FCK interessiert ist, zu lösen. Aus Amen. Wann geht das endlich in alle Köpfe rein. Es gibt keine Zukunft für diesen Verein, wenn die Geisel Stadion nicht angegangen wird. Egal wie lange ein Investor Geld in eine Mannschaft pumpt - das ist kein Fass ohne Boden und Erfolg ohnehin nicht immer garantierbar und dann kommt immer wieder die Stadionproblematik ohnehin um die Ecke.
Ich finde es richtig richtig gut, dass nun alle einbezogen werden und man zusammen eine Lösung finden will. Da sind wir schon mal 100 Schritte weiter als zuvor.
Dass man alleine hier den Namen Ponomarev nochmal anführt, zeigt die völlige geistige Umnachtung mancher hier.
Ich glaube es hängt an dem letzten Satz von @Thomas und dem Wort "werden".wernerg1958 hat geschrieben:@thomas,
ich glaube du hast da einen Denkfehler, weder die Vorstände (Vorstand) vom E.V stimmen bei AR-Entscheide ab noch die Vorstände beim Beirat bei BR-Entscheide! Somit bleib das Personal bei den evtl. Abstimmungen gleich.
Am morgigen Donnerstag steht womöglich die wichtigste Beiratssitzung des Jahres bevor. Johannes B. Remy fasst die aktuelle Situation in seinem Gastkommentar mit Hilfe einer äußerst zutreffenden Metapher zusammen.
Die derzeitige Schlacht um die Macht am Betzenberg ist hart, lang und ohne Beispiel. Eines steht dabei jetzt schon fest: Sie wird Verlierer haben. Aber wird es auch einen Gewinner geben? Der Autor dieser Zeilen zweifelt irgendwie daran.
...
Da soll nix verkauft werden sondern du bekommst die Chance, ganz ohne Preisschild, verstehen zu dürfen. Wenn du das nicht willst oder kannst (wo wir wieder beim .... lassen wir das) dann ist das eben so.steppenwolf hat geschrieben:Also, welche Botschaft willst du uns verkaufen?
Kommt ganz darauf an, wer in den nächsten Stunden das Rennen machtsteppenwolf hat geschrieben:Wollen wir jetzt allen Ernstes über die nächsten Jahrzehnte immer wieder den Ponomarev hervorzaubern?
Mal sehen welcher Beschluss dann, eventuell erst nach dem letzten Spieltag (steppenwolf hat geschrieben:Es gibt Neuigkeiten vom SWR:
Der Zeitplan bis zur Drittliga-Lizenz
Die Zeit wird knapp. Bis zum 28. Mai 2019 müssen die Verantwortlichen beim 1. FC Kaiserslautern die finanzielle Zukunft des Vereins gesichert haben.
Am Donnerstag, 16.5.2019, um 14:00 Uhr trifft sich der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. zur Beratung über die Angebote der regionalen Investoren. (...)
Quelle und kompletter Text: SWR
Besser ein Stadion mit 30.000, das immer voll ist als die große Kiste, die selbst bei 30.000 leer wirkt. Das wichtigste Argument sind aber die Unterhaltungskosten. Die fressen uns die Haare vom Kopf. Außerdem wird in der 1. Liga, wo wir am ehesten mal regelmäßig 40.000 Zuschauer hätten, das Geld nicht mehr primär mit Zuschauern verdient sondern mit TV und Sponsoring. Außerdem müssen wir realistischerweise davon ausgehen, dass wir wahrscheinlich öfter 2. Liga als 1. Liga spielen. Aufsteigen heißt nicht unbedingt auch drin bleiben. Dann hast Du die Fixkosten von dem Betonklotz an der Backe. Das ist dann so effizient wie mit einem Porsche Post ausfahren.carpe-diabolos hat geschrieben:in der Ära Feldkamp wurde IMMER die Größe des Stadions als Standortnachteil genannt. Betrachtet man die Zuschauerentwicklung seitdem in L 2 + L 1 wird deutlich, dass ein entsprechendes Stadion eigentlich elementar notwendig ist.
Neubau auf der grünen Wiese? Nicht zu realisieren!
- Standort? Mir fällt da keiner ein!
Fröhnerhof? Naturschützer!
- Hohe Kosten
- langwierige Planungszeiten bis zur Realisierung!
Das Schöne ist seit Monaten, dass der FCK endlich endlich als Wirtschaftsunternehmen diskutiert wird und nicht mehr nur als Fussball-Club dessen Traditionen zu wahren sind und wer als nächster entlassen werden soll.steppenwolf hat geschrieben:Ich frage mich gerade, wie das vorhandene Expertenwissen hier auf DBB für den FCK genutzt werden könnte. Vielleicht sollten wir einen DBB-Beirat gründen, der den Verein UND die Kapitalgesellschaft bei allen wichtigen sportlichen und finanziellen Fragestellungen berät und unterstützt. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht zu mehr Erfolg führen würde.
Ich wäre froh, wenn wir beim Thema bleiben können.steppenwolf hat geschrieben:@daachdieb, ...
Als, von mir vermuteter, "Schreiberling" von Buchholz schon.daachdieb hat geschrieben:Ich wäre froh, wenn wir beim Thema bleiben können.steppenwolf hat geschrieben:@daachdieb, ...
Erst machst du Wind und schreist Zensur, weil ein dir genehmer Artikel nicht im Startpost verlinkt wird und dann willst du einen Namen und die Begebenheiten die sich um den Namen drehen nicht mehr erwähnt haben.
Das passt halt irgendwie nicht zusammen.
steppenwolf hat geschrieben:Ich frage mich gerade, wie das vorhandene Expertenwissen hier auf DBB für den FCK genutzt werden könnte. Vielleicht sollten wir einen DBB-Beirat gründen, der den Verein UND die Kapitalgesellschaft bei allen wichtigen sportlichen und finanziellen Fragestellungen berät und unterstützt. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht zu mehr Erfolg führen würde.
Das stimmt natürlich bis zu einem gewissen Grad und wie immer hat jede Geschichte viele Facetten. Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Stadionproblematik keine Rolle spielt aber am gesamten Niedergang, über die komplette Zeit gesehen, ist es eben nur ein Faktor unter vielen und da auch nicht der wesentliche. So einfach darf man es sich nicht machen.WernerL hat geschrieben: Da teilen sich unsere Meinungen.
Schaue dir unsere Vereinsführungen früher an, Wischemann & Co., die waren m M n viel viel schwächer als alles was danach kam.
Sie sind aber deutscher Meister geworden und damals galt der Betzenberg als unsere Stärke da Vereinseigentum. Der FCK galt als vermögendster Club deswegen.
Und wenn das Stadion damals unsere Stärke war, dann ist es nachdem Verlust klar unsere Schwäche.
Aachen ist exakt das selbe passiert, nur eine Nummer kleiner.
Man kann schon ablesen wie sehr der Verlust eben ins Gewicht fällt, massiv und ohne Wiederkehr, das ist rückblickend betrachtet schon unfassbar!!
Der Club hat seine Stabilität dadurch vollkommen verloren, der uns eigene Erfolgssweg musste verlassen werden wie Thines schon beschrieben hat.
Und neue Wege zu beschreiten die fernab dessen sind was man Jahrzehnte gewohnt war ist immens schwierig.
Frag alle Fans die den Betzefussball haben wollen.
Diesen wird es so nicht mehr geben, es wird wenn überhaupt anders sein.
Es hat niemand verstanden noch in der Bundesliga 2002-2006, dass wir auf Dauer nicht konkurrenzfähig sein können und irgendwann völlig absteigen werden.
Wie auch? Nach dem Punkteabzug-Saison 2003/ 2004 dachte man jetzt greifen wir wieder oben an.
@wernerg1958:wernerg1958 hat geschrieben:@thomas,
ich glaube du hast da einen Denkfehler, weder die Vorstände (Vorstand) vom E.V stimmen bei AR-Entscheide ab noch die Vorstände beim Beirat bei BR-Entscheide! Somit bleib das Personal bei den evtl. Abstimmungen gleich.
@Ke07111978:Ke07111978 hat geschrieben:@thomas: Ich will nicht kleinlich sein: Aber es werden keine Anteile verkauft. Der Vorstand der GmbH & CO KG aA wird ermächtigt neue Aktien gegen Einzahlung ins Grundkapital (Nominalwert) und in die Kapitalrücklage (Agio) auszugeben. De facto überweisen die neuen Aktionäre Geld in die Kasse der Kapitalgesellschaft (z.B.) 3 Mio. In gleichem Umfang erhöht sich das Eigenkapital.
Bei einem Verkauf würde der e.V. seine Aktien an neue Gesellschafter verkaufen. Das Geld ginge nicht an die Kapitalgesellschaft sondern an den e.V.
Kapitalerhöhungen kannst Du solang und so oft machen wir Du willst. Du bist zwar mit einem immer kleineren Anteil beteiligt. Aber Du bleibst beteiligt. bei einem Verkauf hingegen wäre bei 100% Schluss.
Das nochmal zur Klarstellung, da es meines Erachtens oft durcheinander geworfen wird.
@steppenwolf:steppenwolf hat geschrieben:@daachdieb, danke für die plastische Aufklärung. Wollen wir jetzt allen Ernstes über die nächsten Jahrzehnte immer wieder den Ponomarev hervorzaubern?
daachdieb hat geschrieben:Und weil es sehr viele Meinungen zu Thema gibt verlinke ich jetzt den hier: Machtfrage - Johannes B. Remy auf TB
Am morgigen Donnerstag steht womöglich die wichtigste Beiratssitzung des Jahres bevor. Johannes B. Remy fasst die aktuelle Situation in seinem Gastkommentar mit Hilfe einer äußerst zutreffenden Metapher zusammen.
Die derzeitige Schlacht um die Macht am Betzenberg ist hart, lang und ohne Beispiel. Eines steht dabei jetzt schon fest: Sie wird Verlierer haben. Aber wird es auch einen Gewinner geben? Der Autor dieser Zeilen zweifelt irgendwie daran.
...