Troglauer hat geschrieben:Satanische Ferse hat geschrieben:Es gibt nun einmal Tatsachen! Buchholz hat vor den letzten Aufsichtsratswahlen eine Liste aufgestellt unter dem Motto: Wählt meine Kandidaten, denn die sind garantiert aus kontrolliert FCK-teuflischem Anbau. Er hat den Mitgliedern in den Kopf gesetzt, auf keinen Fall Kandidaten zu wählen, die von auswärts kommen. Denn die tragen nicht das FCK-Herz ins sich und wollen uns nichts Gutes. Gerry hat die Buchholz-Liste öffentlich über die Rheinpfalz unterstützt. Vielleicht verlinkt das mal einer.
Und weil Gerry damals die Liste von „Buchholz-Leuten“ unterstützt hat, wird er jetzt auch zur seelenlosen Marionette abgestempelt, die keine eigene Meinung hat. Geht’s eigentlich noch? Das hier so ein Zeug seit Monaten über Aufsichtsräte wie Banf und Grotepaß geschrieben wird, konnte man in der Obsessivität ja kaum noch ernst nehmen aber das jetzt sogar bei Gerry Ehrmann zu machen, ist einfach nur unterste Kajüte.
Satanische Ferse hat geschrieben:
Aktuell gibt es ein Pfälzer Konsortium, dass aus Sorge um den FCK endlich den Hintern hochbekommen und ein Angebot formuliert hat. Ein Angebot, dass von der finanziellen Tragweite weit in die Zukunft ausgerichtet sein soll...
Ein Angebot, dass auf die Zukunft ausgerichtet
sein soll? Na klar. Das stand alles auf dem DIN A4 Blatt. Nach 20 Jahren fällt ein paar Pfälzer Investoren ein, dass es ja den FCK gibt. Warum haben wir in den nicht schon längst zweistellige Millionenbeträge investiert? Wahnsinnig glaubwürdig. Wer das Interview mit Littig gesehen hat, der weiß, dass diese ominöse Investorengruppe jetzt die Lizenz sichert, Becca verhindert und Littig den Hintern rettet und sonst gar nichts. Aber für irgendwelche vagen und absolut unverbindlichen Formulierungen von Leuten, die man nicht mal kennt, kann man ja den einzigen Ankerinvestor vom Hof jagen.
Satanische Ferse hat geschrieben:
In Anbetracht des Klimas der Indiskretionen und Durchstechereien ist es nur allzu verständlich, dass diese Investoren und damit verbunden ihre Firmen aus dem intriganten Theater raus gehalten werden sollen. Oder wollte einer von euch in der aktuell vergifteten Situation seine Millionen in aller Öffentlchkeit überreichen? Auf die Gefahr hin, dass dadurch euer Privatleben aus den Fugen gerät. Seid mal ehrlich.
Das kann ich absolut verstehen aber dafür gibt es extra die 3. Säule im Modell. Wer den FCK unterstützen will, ohne das sein Name bekannt wird, hätte jederzeit in diese Säule investieren können. Dafür hätte es dann aber keinen Sitz im Beirat gegeben und es hätte auch nicht den Ankerinvestor gekostet.
Satanische Ferse hat geschrieben:
Sehr auffällig ist, dass jetzt ausgerechnet Herr Buchholz von seinem Leitsatz, ausschließlich Leuten aus der Region sei zu trauen, abrückt und das unausgegorene und vage Angebot aus Luxemburg favorisiert.
Findet ihr das nicht arg merkwürdig? Die von Buchholz angeführte Klein-Investorengruppe wehrt sich jetzt ganz plötzlich mit Haut und Haaren - ausgerechnet - gegen einen Zuwachs aus der Region. Banf verteufelt das Angebot über die verschiedensten Kanäle. Das von Banf und Bader mitgebrachte unmoralische Angebot aus Luxemburg wird als absolute Offenbarung verherrlicht. Da muss es einem doch wie Schuppen von den Augen fallen: Buchholz & Co fürchten um ihren Einfluss und fahren auf Kosten des FCK eine Ego-Kampagne, ohne Rücksicht auf Verluste. Man nimmt in Kauf, dass der FCK noch weiter beschädigt.
Doch, das finde ich auch sehr merkwürdig. Vor allem weil es in erster Linie deiner (und anderer) seit Monaten postulierten Behauptung diametral widerspricht, dass der machtgeile Buchholz einen starken Mann im FCK niemals neben sich akzeptieren würde und deshalb u.a. Ponomarev verhindert habe.
Und jetzt unterstützt dieser Mann mit Alleinherrscheranspruch, über seine willfährigen Marionetten Bader und Banf, einen Ankerinvestor wie Flavio Becca. Potz Blitz! Wie geht das zusammen? Ich kann es dir sagen, überhaupt nicht. Aber hier wird sich bestimmt noch ein Verschwörungstheoretiker finden, der sogar aus dem Tycoon Flavio Becca einen Schoßhund vom alten Buchholz konstruiert. Buchholz spielt in der Sache überhaupt nicht die Rolle, die man ihm ständig andichtet. Hier haben ganz andere Leute viel größere Ambitionen und Verlustängste.