Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Falsche9 » 07.05.2019, 20:24


Es ging hier doch nie um Erpressung. Es ging vorher und nachher um einen Vergleich der Genitalien im Längenbereich. Nun hat der Überraschungskasper gewonnen und das ganz ohne Frage auf dem Rücken des Vereins, denn bis jetzt (Stand 20:08 Uhr am Folgetag) gibt es nicht ein einziges, verifizierbares Detail, dass über den exakt beschriebenen Beitrag von @Bigdoubleu hinausgeht.

Da wurde bewusst ein letzter Sargnagel eingeschlagenen, um einen Gesichtsverlust zu vermeiden. Werte wurden vernichtet und professionelle Vorarbeit mit dem Gesäß umgehauen.

Da gibt es auch als "Sieger" keine großzügigen Gesten (Gräben zuschütten!?) zu verteilen.

Es wird uns die letzte Professionalität verlassen (Klatt/Bader) und dann können da oben Teilzeit-Manager und Politiker sowie engagierte Ex-Profis (hatten wir das nicht alles schon?!) das letzte Bisserl FCK feierlich zu Grabe tragen.

Für mich wurde hier mit der Erpressungsstory systematisch die Chance auf das "Leben nach dem Tod inkl. Himmelfahrt" aus purer Profilneurose und Dummheit verspielt.
Liebe kennt keine Liga!



Beitragvon RedDevil16 » 07.05.2019, 20:25


daachdieb hat geschrieben:
RedDevil16 hat geschrieben:Mal ein Beispiel für Dich:

Ich habe ein Haus, das renoviert werden muss.
Plan A: Ich geh zur Bank und lass mir einen Kredit geben, dass ich monatlich auf lange Zeit zurück zahlen kann. Das Haus gehört weiterhin mir ganz alleine und ich kann es renovieren.

Plan B: Ich verkaufe ein Zimmer. Bekomme dafür Geld. Mit dem Geld lässt sich das Haus renovieren. Aber das Haus gehört mir nicht mehr alleine.

Richtig.

Dein Denkfehler ist aber: wir haben letztes Jahr eine Ausgliederung hinter uns gebracht um .... genau, den Plan B endlich angehen zu können, weil der Plan A, der mit der Bank, nicht mehr funktioniert hat. Dort waren wir nämlich schon zzu oft. Da war Schicht im Schacht. Diese Option gab es nicht mehr.


Deswegen wollte uns Becca einen Kredit geben. Das wäre sehr wohl gegangen. Und 10% für 3 Millionen..., da kannste den Verein gleich vor die Hunde gehen lassen.



Beitragvon Rot-FrontCFC » 07.05.2019, 20:26


Man könnte natürlich hinterfragen warum bestimmte Herren erst tätig werden oder einfädeln, wenn es um Ihre eigene Haut geht...



Beitragvon Malvoy » 07.05.2019, 20:27


RedDevil16 hat geschrieben:
Malvoy hat geschrieben:Man könnte auch sagen, der Becca-Deal, der trotz monatelangem Verhandeln nur ein weiteres Darlehen gewesen wäre, den sich der FCK nicht mehr leisten kann, oder aber der Deal, den Littig in kürzester Zeit eingefädelt hat und der dem FCK dringend benötigtes Eigenkapital einbringt ohne sich erpressen lassen zu müssen.


Und da wären wir wieder beim DUMMEN Umfeld. Es will einfach nicht rein in das ein oder andere Köpfchen... .

Mal ein Beispiel für Dich:

Ich habe ein Haus, das renoviert werden muss.
Plan A: Ich geh zur Bank und lass mir einen Kredit geben, dass ich monatlich auf lange Zeit zurück zahlen kann. Das Haus gehört weiterhin mir ganz alleine und ich kann es renovieren.

Plan B: Ich verkaufe ein Zimmer. Bekomme dafür Geld. Mit dem Geld lässt sich das Haus renovieren. Aber das Haus gehört mir nicht mehr alleine.

Was ist also besser? Wir wollen den FCK doch auch noch in 10-20 Jahren haben oder? Jetzt haben wir schon 10% abgegeben für mickrige 3 Millionen. Zum Vergleich, der VfB hat vor kurzem über 42 Millionen für 11,75% bekommen.
Hängt euch nicht zu sehr auf die 3 Millionen Eigenkapital auf. Die halten uns nur ein weiteres Jahr am Leben. Wir brauchen viel viel mehr um uns dauerhaft zu sanieren. Und da wären die 25 EIGENKAPITAL vom Herr Becca, mehr als notwendig gewesen. Wie das bei der Investorgruppe aussehen wird, steht noch in den Sternen. Vielleicht werden die nächsten Millionen kein Eigenkapital mehr sein. Oder sie wollen noch mehr Anteile vom Verein. Wo soll das enden? Steigen wir auf, müssen wieder 2,5 Millionen an Miete gezahlt werden. Renovierungen sind dringend notwendig für die keiner aufkommen will.


Sorry, aber du betitelst mich als dumm, vergleichst im selben Abschnitt dann den VfB Stuttgart mit dem FCK. An der Stelle könnte man dann auch eigentlich schon aufhören, weiter zu lesen.

Dein Beispiel mit dem Haus ist zudem völlig untauglich, da ein Verein kein Haus ist. Der FCK ist mittlerweile ein Unternehmen, und ein finanzkräftiger Teilhaber ist in der Tat für ein Unternehmen millionenfach mehr Wert als ein Darlehensgeber, der zudem noch Forderungen stellen will.

Darüber hinaus hat diese Investorengruppe als Teilhaber ein ganz anderes Interesse daran, dass es mit dem FCK bergauf geht, denn dann und nur dann steigt der Wert ihrer Anteile und sie machen damit Gewinn.

Einem Herrn Becca hingegen könnte garnichts Besseres passieren als dass der FCK insolvent wird. Dann könnte er sich sein Bauland erst recht für ein Appel und ein Ei von der Stadt kaufen, da ohne den FCK der Wert für die Stadt gleich nochmal signifikant sinkt.



Beitragvon Thomas » 07.05.2019, 20:27


Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) hat sich zum Deal von FCK-Beiratsmitglied Michael Littig (CDU) sowie allgemein zur Situation des FCK geäußert - weiter oben wurde es auch schon kurz erwähnt, hier die entsprechende News des "SWR":

OB Weichel: Außendarstellung des FCK chaotisch

Der Investoren-Streit beim 1. FC Kaiserslautern scheint seit Montagabend geschlichtet. Aufatmen bei Fans und Verantwortlichen. Doch die Stadt Kaiserslautern kritisiert die Außendarstellung des FCK.

(...)

Denn auch Stadt und die Stadiongesellschaft reagierten besorgt auf die jüngsten Entwicklungen beim FCK. Beide waren vom teilweise öffentlich ausgetragenen Streit beim Traditionsklub nicht gerade erfreut. Laut Oberbürgermeister Klaus Weichel sei die Außendarstellung des Vereins chaotisch. Er könne nur an die Verantwortlichen appellieren, ihre persönlichen Interessen zurückzustellen und sich ernsthaft um die Lizenzerteilung für die nächste Spielzeit zu bemühen. Ihr Auftrag sei, den 1. FC Kaiserslautern in eine wirtschaftlich und sportlich erfolgreiche Zukunft zu führen. (…)

Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Regionale Investoren unterstützen den FCK mit Eigenkapital
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon daachdieb » 07.05.2019, 20:30


RedDevil16 hat geschrieben:Deswegen wollte uns Becca einen Kredit geben. Das wäre sehr wohl gegangen. Und 10% für 3 Millionen..., da kannste den Verein gleich vor die Hunde gehen lassen.

Deshalb hat der Becca-Deal auch eine Mehrheit bekommen und der Littig Deal nicht - ääh, nee, Demokratur flasch verstanden.

Der Becca Deal war keine Option, da der die kommunizierte Bedingungen hatte, dass ein gewähltes Mitglied .... bla blubb zum 1000sten mal.

Fakt ist, der Vereinsrat und der Vorstand hatte einfach größere Eier und einen Rest Anstand.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Chrisbee76 » 07.05.2019, 20:32


Zamorano hat geschrieben:Nach der Lektüre des Interviews bin ich jetzt doch überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Ein klarer Plan, eine seriöse Investorengruppe, ein wasserdichtes Finanzierungskonzept für die nächsten Jahre. Klasse. :daumen:


Ich lese in diesem Zusammenhang hier immer wieder das Wort "seriös". Kann mir mal bitte jemand erklären, was daran seriös sein soll, wenn anscheinend noch niemand weiß, wer das überhaupt ist? Wie will man die Seriösität von Leuten, deren Identität man nicht kennt, bewerten???
„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“ - Bertolt Brecht



Beitragvon Zamorano » 07.05.2019, 20:34


Chrisbee76 hat geschrieben:
Zamorano hat geschrieben:Nach der Lektüre des Interviews bin ich jetzt doch überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Ein klarer Plan, eine seriöse Investorengruppe, ein wasserdichtes Finanzierungskonzept für die nächsten Jahre. Klasse. :daumen:


Ich lese in diesem Zusammenhang hier immer wieder das Wort "seriös". Kann mir mal bitte jemand erklären, was daran seriös sein soll, wenn anscheinend noch niemand weiß, wer das überhaupt ist? Wie will man die Seriösität von Leuten, deren Identität man nicht kennt, bewerten???


Sorry, ich dachte, der Sarkasmus wäre offensichtlich.



Beitragvon de79esche » 07.05.2019, 20:34


Ja, ganz toll!!! Der SWR berichtet von einer Absichtserklärung seitens Littig. Es ist bisher weder ein Vertrag geschlossen, noch auch nur ein Cent geflossen.
Und das Ganze wird schon juristisch geprüft.
Das nenn ich mal Ole FCK. Wenn irgendwo ein Scheißhaufen ist, dann treten wir rein!

Hey, ich hab eine Email bekommen (Absender unbekannt) und da sagt einer, er gibt mir 100 Mio., ich muss ihm nur meine Bankdaten geben und mein Passwort.
Hey Herr Littig, ist DAS Ihr Ernst? Und sowas wird dann auch noch abgesegnet.
Zuletzt geändert von de79esche am 07.05.2019, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon RedDevil16 » 07.05.2019, 20:34


So ihr Littig Fanboys. Schaut euch das Interview an:
https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... n-100.html

... und immer noch überglücklich über euren ach so tollen Deal? Da ist gestern um 18 Uhr eine Gruppe reingeplatzt die 3 Mio versichert haben für 10% der Anteile. Die haben die Gunst der Stunde genutzt. Diese Gruppe (man weis nicht wer dahinter steckt) hat die brisante Lage ausgenutzt und einen Deal vor die Füße geworfen wo der FCK innerhalb kürzester Zeit, ja oder nein sagen musste, ohne echte Gespräche führen zu können. "Weitere Zahlungen bei einsprechender Entwicklung wurden in Aussicht gestellt", na das hört sich ja super an. Ich fass mal kurz Zusammen: wir wissen null über diese "Investorgruppe" und alles was die uns zuverfügung gestellt haben sind 3 Millionen für 10% der Anteile. Alles weitere steht noch in den Sternen. Ob da überhaupt noch etwas kommt, ist ungewiss. Wieviel da genau kommt und was die dafür haben wollen, weis keiner. Die 3 Millionen helfen uns noch ein Jahr weiter zu leben. Nicht mehr und nicht weniger. Und Littigs Arsch wurde gerettet. Das wars. Dafür haben wir 10% vom FCK abgegeben. Ganz große Klasse. Und das Littig immer wieder von Becca redet, zeigt nur, dass er selbst nervös ist weil die Investorgruppe alles oder nichts bedeuten kann.



Beitragvon rudideivel » 07.05.2019, 20:35


Solche Grabenkämpfe untereinander hat es selbst zur schlimmsten Zwietracht Zeit in Frankfurt nicht gegeben. Ein Genickschlag für den einstigen so großen Verein. Man hat den Eindruck die letzte Patrone dieser Marionetten wäre, den Verein endgültig zu ruinieren. Nach dem merkwürdigen Kompromiss gestern Abend, hätte ich mal spätestens heute auf eine Stellungnahme des Vorstandes gehofft.



Beitragvon TimFW » 07.05.2019, 20:36


Mich macht das ein wenig stutzig, dass Littig quasi keine Informationen zu den "Investoren aus der Region" bekannt gibt.
Wer sind diese Leute? Wurde auch geprüft, dass auch sicher 3 Millionen Eigenkapital in den Verein fließen? Wurde auch geprüft, ob die regionalen Investoren genug Kapital für Folgeinvestitionen besitzen in "ähnlichen Größenordnung wie bei Becca"?

Das kommt alles wie eine sehr kurzfristige Aktion rüber, sonst hätte man ja schon früher damit geplant / darüber verhandelt.

Hoffen wir das Beste.

Auch interessant, dass man (Gerüchten nach) Investitionen von Becca nun doch nicht vollends aussschließen kann. Das wäre doch prima, wenn Becca weiterhin interessiert wäre. Wesentlich bessere Verhandlungsposition und klares Zeichen, dass man sich nicht gleich hohen Forderungen beugt in einer Notlage.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben.



Beitragvon daachdieb » 07.05.2019, 20:36


Chrisbee76 hat geschrieben:Wie will man die Seriösität von Leuten, deren Identität man nicht kennt, bewerten???

Wenn Leute nicht ihr Gutsein wie eine Monstranz vor sich hertragen (im Gegensatz zu anderen, die nach dem Motto handeln: spiel dich als Retter auf und rede möglichst viel darüber) und unbekannt bleiben wollen ist das ein erstes Anzeichen von Seriosität.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Arma1337 » 07.05.2019, 20:37


Nachdem ich nun einen ganzen Tag IT-Due Dilligence für eine Unternehmesbeteiligung (Ironie des Schicksals ;-)) hinter mich gebracht habe sieht vieles für mich immer noch nicht viel klarer aus als gestern.

Ich habe bis zu letzt gehofft, dass Littig den Abgang macht und mir das Becca-Angebot akzeptieren. Auch jetzt halte ich (Bauchgefühl) das BBK-Konsortium für besser und zukunftsfähiger.

Aber, wie ich gestern schon schrub wird es heute nur Verlierer geben, und einer der am wenigsten verloren hat scheint aktuell Littig zu sein.

Ich hoffe, dass er nun wenigstens über seinen Ego-Schatten springt und versucht zu kitten was noch zu kitten ist, dann kann er wenigstens als "Kleinstmögliche Flachpfeife" in diesem Chaos in die Geschichte eingehen.

Deshalb drücke ich Ihm ausdrücklich die Daumen und wünsche Ihm viel Glück, im Sinne des Vereins. Meine Unterstützung hat er, da ich eh niemandem von den Kollegen mehr über den Weg traue. ;-)



Beitragvon Zeitgeist » 07.05.2019, 20:39


Thomas hat geschrieben:Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) hat sich zum Deal von FCK-Beiratsmitglied Michael Littig (CDU) sowie allgemein zur Situation des FCK geäußert - weiter oben wurde es auch schon kurz erwähnt, hier die entsprechende News des "SWR":

OB Weichel: Außendarstellung des FCK chaotisch

Der Investoren-Streit beim 1. FC Kaiserslautern scheint seit Montagabend geschlichtet. Aufatmen bei Fans und Verantwortlichen. Doch die Stadt Kaiserslautern kritisiert die Außendarstellung des FCK.

(...)

Denn auch Stadt und die Stadiongesellschaft reagierten besorgt auf die jüngsten Entwicklungen beim FCK. Beide waren vom teilweise öffentlich ausgetragenen Streit beim Traditionsklub nicht gerade erfreut. Laut Oberbürgermeister Klaus Weichel sei die Außendarstellung des Vereins chaotisch. Er könne nur an die Verantwortlichen appellieren, ihre persönlichen Interessen zurückzustellen und sich ernsthaft um die Lizenzerteilung für die nächste Spielzeit zu bemühen. Ihr Auftrag sei, den 1. FC Kaiserslautern in eine wirtschaftlich und sportlich erfolgreiche Zukunft zu führen. (…)

Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Regionale Investoren unterstützen den FCK mit Eigenkapital


Dazu fällt mir gar nichts mehr ein außer: Wen wunderts, dass gerade die SPD in jedes Fettnäpchen reintritt? Es war mal eine stolze Partei... mittlerweile empfinde ich nur noch Mitleid. Gibt da ja fast schon Synergien zum FCK an sich. Wer diese Partei aktuell repräsentiert und wie die Leute kommunizieren. Unfassbar. Damit hat sich Weichel selbst ins Aus manövriert. Einfach mal die Klappe halten und gut ist. Aber so - Und Tschüss.
Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.



Beitragvon Malvoy » 07.05.2019, 20:40


Wir können ja mal wild spekulieren, wer zu dieser Investorengruppe gehört. Ich würde Geld darauf wetten, dass wir alle zwei davon kennen. Und ich glaube auch, wenn man das Interview von Littig im Video anschaut, hat er sich bei zumindest einem schon fast verplappert.



Beitragvon Mic » 07.05.2019, 20:40


Ich glaube ich warte einfach ab bis es hier finale offizielle Meldungen gibt und gebe mir diesen Thread nicht mehr.
Mit entsetzen stell ich immer wieder fest das der ein oder andere hier nicht weiter denkt als von der Tapete zur Wand.
Manche hören nur Geld, Millionen, Milliardär und schon schaltet das Oberstübchen auf Notbetrieb



Beitragvon sandman » 07.05.2019, 20:42


Kann mir doch keiner erzählen, das die Investorengruppe (zumindest Littig) nicht bekannt ist. Oder wurde das Schreiben klammheimlich unter der Tür durch geschoben und dann geklingelt :nachdenklich: ?


Ich denke daher weht der Wind: „Im MIT-Bundesvorstand engagieren sich Unternehmer, Führungskräfte aus der Wirtschaft und Politiker aus ganz Deutschland. “ :wink:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Falsche9 » 07.05.2019, 20:44


daachdieb hat geschrieben:
Chrisbee76 hat geschrieben:Wie will man die Seriösität von Leuten, deren Identität man nicht kennt, bewerten???

Wenn Leute nicht ihr Gutsein wie eine Monstranz vor sich hertragen (im Gegensatz zu anderen, die nach dem Motto handeln: spiel dich als Retter auf und rede möglichst viel darüber) und unbekannt bleiben wollen ist das ein erstes Anzeichen von Seriosität.


Das ist natürlich kompletter Quatsch. Das ist ungefähr so richtig, wie Zirkuszauberer für echte Magier zu halten, weil ich mir die Tricks nicht erklären kann...
Liebe kennt keine Liga!



Beitragvon Lonly Devil » 07.05.2019, 20:45


sandman hat geschrieben:Buchholz->Banf->BILD

Noch jemand Fragen?!.....

Was ich zu der erwähnten Person schon einmal gefragt htte:
Was wirkt sich wohl negativer auf den Verein aus, das Ausscheiden dieses Sponsors ("Mentors) und seinem Geld, oder die ständigen Querelen die wahrscheinlich durch diese Person ausgelöst werden?

viewtopic.php?f=3&t=25178&p=1197142&hilit=Querelen#p1197142
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon SEAN » 07.05.2019, 20:46


TimFW hat geschrieben:Mich macht das ein wenig stutzig, dass Littig quasi keine Informationen zu den "Investoren aus der Region" bekannt gibt.

Schmitt sagt dazu im Interview genau das richtige. Sobald ein oder alle Namen bekannt sind, geht der Shit-Storm in Kaiserslautern los.

Hier ne Beleidigung, dort ne anmache, und am Ende sagen sich die Leute, leckt uns am Arsch! Das wichtigste ist jetzt, das man sich zusammen rauft, egal wie, aber es muß. Littig streckt die Hand aus, ich bin jetzt mal gespannt, ob sie einer annimmt. Das Thema Becca ist ja nicht vom Tisch, zeigt Einigkeit, arbeitet für den FCK und wenn Becca auch einsteigt, hat keine Partei verloren, sondern der FCK gewonnen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon daachdieb » 07.05.2019, 20:47


Falsche9 hat geschrieben:Das ist natürlich kompletter Quatsch.

Das kannst du sehen wie du willst. Wir haben extra eine Säule "Stille Teilhaber" und da sind dann eben keine Namen zu nennen. Punkt.
Oder warum haben wir die geschaffen?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Hephaistos » 07.05.2019, 20:48


Manch einer hier ist noch schlimmer als Banf. Nur Nachtreten, weil es mit Becca vorerst nicht geklappt hat. Dafür müßt Ihr doch BBK danken.

Weder Becca, noch Littig haben etwas unterschrieben gehabt. Wie wäre es mit abwarten bis konkrete Fakten ans Licht kommen? Unsere Vereinsfarben sind mittlerweile nicht mehr weiß-rot, sondern weiß-schwarz.



Beitragvon Zamorano » 07.05.2019, 20:48


daachdieb hat geschrieben:
Falsche9 hat geschrieben:Das ist natürlich kompletter Quatsch.

Das kannst du sehen wie du willst. Wir haben extra eine Säule "Stille Teilhaber" und da sind dann eben keine Namen zu nennen. Punkt.
Oder warum haben wir die geschaffen?


Also, nach Lage der Dinge halte ich es für ausgeschlossen, dass die lange anonym bleiben.



Beitragvon Bigdoubleu » 07.05.2019, 20:49


Mmmh, das Littig-Interview zeigt für mich recht deutlich, dass der gute Mann immer noch viel zu hoch pokert. (Obwohl es mittlerweile ja nur noch heißt, dass vielleicht, wenn alles gut geht, noch ein bisschen Geld in den Kader investiert werden kann.)
Ich kann es mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in Kaiserslautern Unternehmer geben soll, die genügend liquides Vermögen haben, um den FCK dauerhaft zu sanieren. Vielleicht schaffen sie es, mit ach und krach 3 Mio. zusammenzukratzen. Aber sie können NIEMALS einen Milliardär ersetzen, der den FCK theoretisch aus der Portokasse finanzieren könnte. Hier gehts mir jetzt nicht um Absicht, Motive oder Engagement, sondern einfach um ökonomische Potenz.

Aber: Immerhin bemüht sich Littig sichtbar um Entspannung und Deeskalation. Das ist ihm grundsätzlich nach dem wahnsinnigen Theater der letzten Zeit hoch anzurechnen.

Wenn es jetzt irgendwie gelingt, Becca doch noch bei der Stange zu halten und zusätzlich regionale Investoren einzubinden, dann hat er mit seinem Kamikaze-Move gestern abend vielleicht doch alles richtig gemacht (wenn auch unter irrsinnigem Risiko).

Andernfalls ist er halt doch ganz schlicht und ergreifend der Totengräber des FCK.




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