Es wird ja wohl keiner bestreiten wollen, dass sich in der ganzen Causa noch die ein oder andere Frage stellt und die wird man auf Dauer nicht wegbeißen können. Dazu gehören natürlich Fragen, die Banf, Bader oder Klatt betreffen aber auch die Rolle von der Gruppe um Littig und ihn selbst.
Was ist zum Beispiel, wenn Littig selbst Teil der Investorengruppe ist? Das ist ja nicht ganz auszuschließen. Hat er dann über den Sitz der Investorengruppe, deren Teil er ja dann wäre und seinen eigenen Sitz als gewählter Beirat nicht zu viel Einfluss im Beirat? Und wie würde sich das mit der Satzung vertragen. Vielleicht sollte es dahingehend in den nächsten Tagen eine Klarstellung geben.
sandman hat geschrieben:Wie sieht das denn eigentlich aus, wenn Banf jetzt (wovon man wohl ausgehen kann) als AR-Vorsitzender abgewählt wird. Rückt dann automatisch derjenige mit den meisten Stimmen nach?
Banf ist kein AR Vorsitzender mehr.
Nach seiner Zusage zur "Amtsrotation", nach den Zoff im Winter, hat er später seinen Stuhl im AR geräumt und ist auf seinem Stuhl als Beiratsvorsitzender (der er auch war) kleben geblieben.
Soweit ich das jetzt zusammenbekomme.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Die Geschäftsführung verhandelt mit einem potentiellen Investor, der Aufsichtsratsvorsitzende nimmt an den Gesprächen teil - alles in Ordnung.
Nicht mehr in Ordnung ist, wenn der restliche Aufsichtsrat oder Teile davon oder noch schlimmer einer davon ohne Mandat Verhandlungen mit anderen potentiellen Investoren führt und Verträge ( Absichts - Erklärungen ) abschließt. Jeder soll und kann Gespräche führen, die Verhandlungen sollten dann aber schon von der Geschäftsführung getätigt werden ( unter dem Beisein des Initiators ). Und da kommt Littig einfach nicht gut dabei weg, zumal es ja nicht das erste Mal war, dass er kompetenzüberschreitend aktiv war. Wenn man das weiterspinnt, könnte ja jeder in Zukunft verhandeln mit wem und über was er will. Am Schluss hätte jeder Aufsichtsrat eine eigene Mannschaft verpflichtet.
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html
de79esche hat geschrieben:Mit etwas weniger Egodenken hätte man vielleicht alle Investoren bekommen.
In den Zusammenhang eine Frage: Sind die Forderungen von Quadrex und Lagadere nicht auch Erpressung oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
Für mich ist das auch Erpressung!
Zudem hätte sich unser Vermarkter, das ist doch Lagadere (?), etwas mehr anstrenen können. Dann wäre unser Verein heute bestimmt auch besser aufgestellt.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Troglauer hat geschrieben:Dafür, dass das eine so hervorragende Lösung für den FCK ist, reagiert man hier auf kritische Anmerkungen zu der Sache teilweise aber ganz schön gereizt
Hängt wohl damit zusammen, dass man dir, dem Steppi und Alaska die Flausen austreiben musste und so die ganze letzte Woche nicht zum Yoga machen kam. Da kann die innere Mitte schon mal Richtung Cholerik driften
fck-jetzt.de
Troglauer hat geschrieben:Es wird ja wohl keiner bestreiten wollen, dass sich in der ganzen Causa noch die ein oder andere Frage stellt und die wird man auf Dauer nicht wegbeißen können.
Und die Tatsache das man für einen Beiratssitz plötzlich nur noch 10%, statt wie bei der demokratischen Abstimmung über die Ausgliederung vereinbarten 20% benötigt, lässt man in allen Kolumnen gerne unter den Tisch fallen.
Und das wo man doch immer so gegen Einfluss von außen und für die Mitgliedermitbestimmung ist.
Wie konkret und wie lange ist mit den Investoren verhandelt worden? Wie reagieren Bader, Banf und Klatt? Wie reagieren die für die Lizenz erforderlichen Finanzdienstleister? Ist Becca raus oder nicht? Was ist jetzt mit dem Stadion und der Stadt, die mit Becca dem Vernehmen nach einig war?
Hat Littig mit dem „Auf die Lichtung stellen“ von Bader bewusst die Becca-Verhandlungen torpediert? Ohne das (wobei ich Bader auch sehr kritisch sehe, aber der Zeitpunkt war mindestens unglücklich) hätte es das dubiose Ultimatum wohl nicht gegeben und damit auch keine Munition gegen Becca.
Und das alles kurz vor der Lizenzvergabe. Nennt mich paranoid, aber meine Sorgen sind nicht kleiner geworden. Ich seh da oben weiterhin nur Pulverdampf.
d1eter hat geschrieben:Nicht mehr in Ordnung ist, wenn der restliche Aufsichtsrat oder Teile davon oder noch schlimmer einer davon ohne Mandat Verhandlungen mit anderen potentiellen Investoren führt ...
Hört doch auf immer die gleiche BLÖD-Fake-News zu verbreiten!
BILD-Online hat am 20.01.2019 behauptet, „die Aufsichtsräte Michael Littig und Jürgen Kind“ hätten sich „mit dem russischen Investor Ponomarew“ getroffen, während der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick „Banf mit der Mannschaft im Trainingslager in Spanien weilte“. BILD-Online hat weiter behauptet, dies sei „ohne Mandat – also hinter dem Rücken des Aufsichtrats-Gremiums“ geschehen.
Diese Behauptungen treffen nicht zu. Ein Treffen der Aufsichtsräte Michael Littig und Jürgen Kind mit Herrn Ponomarew gab es zum behaupteten Zeitpunkt nicht. Soweit es Konktakte der Aufsichtsräte Michael Littig und Jürgen Kind zu möglichen Investoren gegeben hat, erfolgten diese in Abstimmung mit dem Verein. Der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf weilte zum behaupteten Zeitpunkt auch nicht mit der Mannschaft im Trainingslager in Spanien.
Hier werden sie geholfen (fck.de)
fck-jetzt.de
Seb hat geschrieben:Jürgen Schmidt sagt im SWR, dass es sich um Unternehmer handelt, die größtenteils aus Kaiserslautern selbst kommen. Namen wurden nicht genannt.
Ok das genügt schon. Dann kann sich jeder denken wie viel Geld in den nächsten Jahren noch fließt. Die sind aber nicht zufällig alle in der XXX?
Für ein paar Lautrer Unternehmer hat man einen Milliardär vertrieben?
Dumm, dümmer, FCK
"Keine Namen": Jetzt spricht FCK-Beirat Littig
Michael Littig hat am Montagabend für eine spektakuläre Wende im Machtkampf beim 1. FC Kaiserslautern gesorgt, indem er quasi aus dem Nichts neue Investoren präsentierte. SWR-Sportreporter Stefan Keber hat ihn befragt.
SWR Sport: Nicht zurückzutreten bedeutet gleichzeitig: Aus Luxemburg gibt es kein Geld. Aber Sie haben drei Millionen Euro mitgebracht. Woher stammt das Geld?
Michael Littig: Der Rücktritt hat ja erstmal impliziert, dass aus Luxemburg kein Geld kommt. Das ist die eine Entscheidung. Die andere Entscheidung, war ein Signal, das aus der Region gekommen ist. Ich habe Montag nach 16:00 Uhr einen Anruf bekommen, dass regionale Investoren bereit sind, ein Angebot zu machen. Mir wurde das dann auch so grob mitgeteilt und kurz vor 18:00 Uhr auch schriftlich zur Verfügung gestellt. Ich habe dann nicht mehr und nicht weniger getan, als dieses Angebot auf der Geschäftsstelle abgegeben.
SWR Sport: Kann man sagen, wer dahintersteht?
Littig: Wie das Papier sagt: regionale Investoren.
» Video: Das komplette SWR-Interview mit FCK-Beirat Michael Littig
(...)
SWR Sport: Es kann aber nur stabil weitergegangen werden, wenn sich die Leute in den Gremien auch wieder grün sind. Und es gab da, mit Verlaub, doch einiges an Ärger und Zerwürfnis in den Entscheidungsgremien. Wie wollen Sie da jetzt wieder Ruhe einkehren lassen?
Littig: Wir haben hart miteinander um anstrengende Fragen gerungen. Das ist keine Frage. Aber meine Hoffnung und mein Wunsch ist, dass wir einmal mehr eine gemeinsame Basis finden und uns auch alle zusammenreißen und gemeinsam anpacken.
» Video: SWR-Reporter Jürgen Schmidt zum Angebot der Investoren
(...)
Quelle und kompletter Text: SWR
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Regionale Investoren unterstützen den FCK mit Eigenkapital
Grund: Formatierung angepasst. Danke fürs Einstellen!
TazDevil hat geschrieben:Troglauer hat geschrieben:Es wird ja wohl keiner bestreiten wollen, dass sich in der ganzen Causa noch die ein oder andere Frage stellt und die wird man auf Dauer nicht wegbeißen können.
Und die Tatsache das man für einen Beiratssitz plötzlich nur noch 10%, statt wie bei der demokratischen Abstimmung über die Ausgliederung vereinbarten 20% benötigt, lässt man in allen Kolumnen gerne unter den Tisch fallen.
Und das wo man doch immer so gegen Einfluss von außen und für die Mitgliedermitbestimmung ist.
Da die Alternative ja gegen absolut alles verstoßen hätte was bei der Ausgliederung besprochen wurde, scheint mir die Verringerung der Schwelle bzgl. eines Beiratsitzes doch fast schon nebensächlich.
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Wuttke73 hat geschrieben:@ Ke: Wie konnte den gestern in der Sitzung der Wert von 120 Mio auf 30 Mio reduziert werden?
Der eine hat was, der andere will es und man handelt einen Wert aus. Ist das so schwer zu begreifen?
Der eine kaufte vor ein paar Jahren einen neuen Diesel und hat sich schon ausgerechnet was er in 2 oder 3 Jahren noch für ihn bekommt und dann kommt der blöde Diselgate (aka Abstieg in die 3. Liga) und seine ganze Preisvorstellung purzelt.
Dass Buchholz und die anderen damals 120 Mio akzeptiert haben, trotz Abstieg, war ein rein politisches Manoever. Das hatte mit Wirtschaft so gut wie nichts zu tun.
fck-jetzt.de
Malvoy hat geschrieben:Man könnte auch sagen, der Becca-Deal, der trotz monatelangem Verhandeln nur ein weiteres Darlehen gewesen wäre, den sich der FCK nicht mehr leisten kann, oder aber der Deal, den Littig in kürzester Zeit eingefädelt hat und der dem FCK dringend benötigtes Eigenkapital einbringt ohne sich erpressen lassen zu müssen.
Und da wären wir wieder beim DUMMEN Umfeld. Es will einfach nicht rein in das ein oder andere Köpfchen... .
Mal ein Beispiel für Dich:
Ich habe ein Haus, das renoviert werden muss.
Plan A: Ich geh zur Bank und lass mir einen Kredit geben, dass ich monatlich auf lange Zeit zurück zahlen kann. Das Haus gehört weiterhin mir ganz alleine und ich kann es renovieren.
Plan B: Ich verkaufe ein Zimmer. Bekomme dafür Geld. Mit dem Geld lässt sich das Haus renovieren. Aber das Haus gehört mir nicht mehr alleine.
Was ist also besser? Wir wollen den FCK doch auch noch in 10-20 Jahren haben oder? Jetzt haben wir schon 10% abgegeben für mickrige 3 Millionen. Zum Vergleich, der VfB hat vor kurzem über 42 Millionen für 11,75% bekommen.
Hängt euch nicht zu sehr auf die 3 Millionen Eigenkapital auf. Die halten uns nur ein weiteres Jahr am Leben. Wir brauchen viel viel mehr um uns dauerhaft zu sanieren. Und da wären die 25 EIGENKAPITAL vom Herr Becca, mehr als notwendig gewesen. Wie das bei der Investorgruppe aussehen wird, steht noch in den Sternen. Vielleicht werden die nächsten Millionen kein Eigenkapital mehr sein. Oder sie wollen noch mehr Anteile vom Verein. Wo soll das enden? Steigen wir auf, müssen wieder 2,5 Millionen an Miete gezahlt werden. Renovierungen sind dringend notwendig für die keiner aufkommen will.
Oktober1973 hat geschrieben:https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc-kaiserslautern/3,interview-michael-littig-1-fc-kaiserslautern-100.html
Interview von M. Littig beim SWR, wenigstens hat Schmidt mal nachgefragt.
Also ich fasse mal zusammen, ein paar Regionale Investoren geben eine Absichtserklärung ab, in der steht das Sie für 10% vom FCK 3mio. bezahlen und Schwupps sinkt der Wert vom FCK von 120mio auf 30mio. Außerdem wollen Sie dafür einen Sitz im Beirat.
Nur falls sich noch mal einer fragt wo die 30mio und 10% für einen Beiratssitz herkommen. Sie wurde uns von den regionalen Investoren diktiert. Da liest man hier immer „Erpressung“ und solche Bedingungen werden einfach akzeptiert.
Ich vermute mal die Liquidität wurde gestern auch nicht mehr überprüft. Das wird ja immer kurioser. Und Hr. L. stellt sich auch noch so hin als hätte er von nichts gewusst.
https://www.sueddeutsche.de/sport/-fc-k ... -1.4436234
wenigstens mal wieder was zusammenfassendes zu lesen.
M. Littig rudert besonders in der Causa Bader zurück.
M.E. gebietet es tatsächlich die Fairness auf Becca auch seitens Littig zu zugehen, wer immer auch den Ultimatums Mist verzapft hat.
Wenn Becca nochmal was geben würde, um damit den 3. Liga Etat noch höher zu schrauben und den Fuss in der Tür des Stadionthemas zu halten, wäre ja nicht von Nachteil für Alle. Das NLZ U17,U19,U23 brauchen auch gehörig Unterstützung. Nehme nicht an, dass er sich auf mittelfristige Sicht als Alleininvestor gesehen hätte.
Der FCK ist bei Erfolgsentwicklung finanziell schon eine andere Nummer als F91.
Hie rmuss aber nun verbrannte Erde beackert werden und ich hoffe M. Littig lässt sich nicht viel Zeit für den Trip nach LUX.
Ich hoffe nur, wenn die dort oben wieder so viel frisches Geld auf dem Berg haben, dass es nicht wieder mutwillig kaputt gemacht wird.
Oktober1973 hat geschrieben:https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc-kaiserslautern/3,interview-michael-littig-1-fc-kaiserslautern-100.html
Interview von M. Littig beim SWR, wenigstens hat Schmidt mal nachgefragt.
Wow. Also weiss niemand, wer da eigentlich hintersteht.
Vielleicht hat einer der Scherzkekse aus dem Forum angerufen und 3 Mio zugesichert?
Hier ein Auschnitt der der Luxemburgischen Zeitschrift "Le Quotidien" vom 2.Mai 2019:
"... Was wird aus dem F91, nächste Saison? Mit der Ansammlung von Spieler die am Stiefel von Becca hängen wird der Verein immer noch unter der Flagge des Förderers sein. Ein Zeichen das nicht täuscht, der Präsident Schumacher, der "Zwischen-Informant" des Bosses Becca, möchte als Präsident bleiben, wenn er bei der nächsten Hauptversammlung des F91 wiedergewählt wird. Gewisse Spieler werden beim Swift, in Virton, in KAISERSLAUTERN, bei Jeunesse und,warum nicht in Rosport, wo ein gewisser Marc Thomé der nächste Trainer sein wird, untergebracht. Aber mit einem Kern von 30 Spieler bei F91, und praktisch genau so viel Leihspieler,braucht man die Vereine um diese ganze Bande unterzubringen. Auf jeden Fall, können die Vereine, die einen Spieler mit dem "Label Becca" erhalten sich glücklich schätzen,da sie Qualität haben werden. Also, vorwärts die Musik für die endgültigen Ausleihen und Transfers unter den "Clubs Becca".
RedDevil16 hat geschrieben:Mal ein Beispiel für Dich:
Ich habe ein Haus, das renoviert werden muss.
Plan A: Ich geh zur Bank und lass mir einen Kredit geben, dass ich monatlich auf lange Zeit zurück zahlen kann. Das Haus gehört weiterhin mir ganz alleine und ich kann es renovieren.
Plan B: Ich verkaufe ein Zimmer. Bekomme dafür Geld. Mit dem Geld lässt sich das Haus renovieren. Aber das Haus gehört mir nicht mehr alleine.
Richtig.
Dein Denkfehler ist aber: wir haben letztes Jahr eine Ausgliederung hinter uns gebracht um .... genau, den Plan B endlich angehen zu können, weil der Plan A, der mit der Bank, nicht mehr funktioniert hat. Dort waren wir nämlich schon zzu oft. Da war Schicht im Schacht. Diese Option gab es nicht mehr.
fck-jetzt.de
Oktober1973 hat geschrieben:https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc-kaiserslautern/3,interview-michael-littig-1-fc-kaiserslautern-100.html
Interview von M. Littig beim SWR, wenigstens hat Schmidt mal nachgefragt.
Nach der Lektüre des Interviews bin ich jetzt doch überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Ein klarer Plan, eine seriöse Investorengruppe, ein wasserdichtes Finanzierungskonzept für die nächsten Jahre. Klasse.
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