Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon paulgeht » 23.04.2019, 18:09


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Aus FCK-Sicht: Taugt Osnabrück zum Vorbild?

Verantwortlichen und Fans gilt der frischgebackene Aufsteiger VfL Osnabrück als Vorbild für den 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Saison. Doch was bedeutet das eigentlich konkret?

"Warum soll uns das nicht auch gelingen?", fragte Michael Klatt, kaufmännischer Geschäftsführer, kürzlich rhetorisch in die Kamera von "Magenta Sport", als er auf den Erfolg des VfL Osnabrück angesprochen wurde. Die Niedersachsen waren einen Tag zuvor in die 2. Bundesliga aufgestiegen - obwohl sie im vergangenen Sommer die schlechteste Drittliga-Saison ihrer Vereinsgeschichte abgeschlossen hatten.

13 Neuzugänge in einem 26-Mann-Kader

Schon als der VfL im März den Betzenberg mit einen beängstigend souveränen 3:1-Sieg erstürmte, wurde im Nachgang Osnabrück als das Vorbild für den FCK auserkoren. Auch Trainer Sascha Hildmann äußerte sich im DBB-Interview anerkennend. Scheinbar aus dem Nichts hatte sich an der Bremer Brücke aus einem Abstiegskandidaten ein unwiderstehliches Topteam entwickelt, gebildet aus einem Fundament der Vorsaison. Doch ist das wirklich wahr?

Ein Blick in die Statistik verrät, dass diese Annahme nur zum Teil richtig ist. Denn immerhin befinden sich im 26-Mann-Kader der Lila-Weißen 13 Neuzugänge. Mit Torhüter Nils Körber, Innenverteidiger Maurice Trapp, Mittelfeldlenker David Blacha, Offensivwirbler Anas Ouahim und dem in der Winterpause ausgeliehenen Stürmer Benjamin Girth holte der Klub eine fast komplett neue Achse. Die Neuzugänge absolvierten insgesamt mehr Einsatzzeiten als Spieler aus dem Kader der Vorsaison. Sportdirektor Benjamin Schmedes, der im Dezember 2017 seine Arbeit aufgenommen hat, lieferte in Zusammenarbeit mit Daniel Thioune, zuvor NLZ-Leiter, ganze Arbeit ab.

Gute Transfers und Trainerarbeit

Dass der VfL solch eine fulminante Saison spielen sollte, hatte freilich auch in Osnabrück niemand erwartet. Doch Trainer Thioune, wie Sascha Hildmann beim FCK ein Fan seines Arbeitgebers und früher selbst auf der Tribüne stehend, hat es geschafft, die Neuen zu integrieren, eine bärenstarke Defensive und effiziente Offensive aufzubauen.

Osnabrück taugt als Vorbild für einen Klub, der auf eine ganz schwache Saison eine überragende abliefern will. Osnabrück ist aber vor allem ein Vorbild für gutes Scouting, gute Transfers und ein funktionierendes Mannschaftsgefüge.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- 3. Liga: Osnabrück steigt auf - Waldhof wieder da (Der Betze brennt, 20.04.2019)
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Beitragvon Lonly Devil » 23.04.2019, 18:22


paulgeht hat geschrieben:... ...
13 Neuzugänge in einem 26-Mann-Kader
...

Nur soviel, zum Thema "eingespielte Mannschaft". 8-)

paulgeht hat geschrieben:...
Gute Transfers und Trainerarbeit
... ...
... ...
Doch Trainer Thioune, ... hat es geschafft, die Neuen zu integrieren, eine bärenstarke Defensive und effiziente Offensive aufzubauen.

Osnabrück taugt als Vorbild für einen Klub, der auf eine ganz schwache Saison eine überragende abliefern will. Osnabrück ist aber vor allem ein Vorbild für gutes Scouting, gute Transfers und ein funktionierendes Mannschaftsgefüge.

Angefangen beim Scouting zur Spielerauswahl, über die abschließenden Transfers bis hin zur Kaderzusammenstellung der vom Trainer zum funktionierenden Kollektiv geformt wurde, ist der 1.FCK meilenweit in jedem Punkt vom Ablauf in Osnabrück entfernt.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Hephaistos » 23.04.2019, 18:26


Denn immerhin befinden sich im 26-Mann-Kader der Lila-Weißen 13 Neuzugänge.

Doch Trainer Thioune hat es geschafft, die Neuen zu integrieren, eine bärenstarke Defensive und effiziente Offensive aufzubauen.


Mehr muß man mM nichts sagen. Was ein entwicklungsfähige Trainer gepaart mit einem guten Sportdirektor alles erreichen kann. Ich bin mir auch zu 99,9% (sorry Herr Littig ) sicher, dass so was bei uns nicht passiert. Zu viele Flops in den letzten Monaten und Jahren, egal ob Trainer oder neue Spieler. Und jetzt soll auf einmal alles besser werden?
Außer Kraus, teilweise Bergmann, Schad und Thiele sind alle externe Neuzugänge unter ihren Möglichkeiten geblieben. Viele davon werden jetzt auch Kaderplätze blockieren, weil sie kaum jemand haben wollen wird.



Beitragvon Davy Jones » 23.04.2019, 19:07


13 von 26 ist eine ganz andere Hausnummer als bei uns. Zumal wir praktisch keinen unangefochtenen Stammspieler übernehmen konnten. Albaeck war so lange verletzt, dass er erst wieder zum Ende der Runde fit wurde und auch Spalvis war nicht absolut gesetzt. Selbst wenn man alle verbliebenen zählt war es bei Osnabrück nicht ansatzweise ein so großer Umbruch.
Wie man darüber überhaupt diskutieren kann, erschließt sich mir nicht.
Hätten Bader und Notzon überdies auch nur ansatzweise so viele Leihen getätigt, wären sie doch ebenfalls wieder kritisiert worden.



Beitragvon SEAN » 23.04.2019, 19:11


50% des Kaders neu, da brauchts neben einem guten Händchen auch ein Stück Glück, das es passt.
So nebenbei, wir hatten 91,9% neue Leute. Da brauchts noch mehr ein gutes Händchen, viel Glück und Sachverstand. Hatten wir alles nicht...…...
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon AlterSack » 23.04.2019, 19:14


Wer steigt auf,der FCK oder Osnabrück ?
Ich denke damit ist die Frage beantwortet :)



Beitragvon Motorschrauber » 23.04.2019, 19:19


Hephaistos hat geschrieben:
Denn immerhin befinden sich im 26-Mann-Kader der Lila-Weißen 13 Neuzugänge.

Doch Trainer Thioune hat es geschafft, die Neuen zu integrieren, eine bärenstarke Defensive und effiziente Offensive aufzubauen.


Mehr muß man mM nichts sagen. Was ein entwicklungsfähige Trainer gepaart mit einem guten Sportdirektor alles erreichen kann. Ich bin mir auch zu 99,9% (sorry Herr Littig ) sicher, dass so was bei uns nicht passiert. Zu viele Flops in den letzten Monaten und Jahren, egal ob Trainer oder neue Spieler. Und jetzt soll auf einmal alles besser werden?
Außer Kraus, teilweise Bergmann, Schad und Thiele sind alle externe Neuzugänge unter ihren Möglichkeiten geblieben. Viele davon werden jetzt auch Kaderplätze blockieren, weil sie kaum jemand haben wollen wird.


Ne Osnabrück taugt nicht als Vorbild:
1. Wir haben einen Sportvorstand, einen Sportdirektor plus..... die regelmäßig in die Mottenkiste gegriffen haben, einzelne Ausnahmen zugestanden.
2. Wir haben einen lieben, netten Trainer, der sich ab und zu aufregt, wenn das Spiel nicht so läuft. Außer vollmundigen Ankündigungen vor einem Spieltag ist kaum was rüber gekommen. Kaum mehr ernst zu nehmen, offensichtlich nehmen die Spieler den Trainer auch nicht ernst, die machen einfach ihr Ding.
3. Wir haben weitgehend satte Spieler, die für ihr Potenzial, bereits alles erreicht haben. Wohkfühloase Betze Freizeiteinrichtung.
4. wir haben einen Beirat/ Aufsichtsrat in dem sich jeder über sein Pöstchen freut, stolz die FCK Anstecknadel trägt.
5. Wir haben wie gewünscht Ruhe im Verein, allerdings bald auch im Stadion.
6. außerdem wir haben dazu noch einen Steppenwolf, der alles rosarot sieht.
Alle diese Punkt lassen sich so zu sammenfassen: keinerlei erkennbaren Ergeiz, alles wird hingenommen und schön geredet. Das einzige was wir mit Osnabrück vermutlich gemeinsam haben: kein oder wenig Geld, allerdings macht Osnabrück anscheinend mehr daraus.



Beitragvon Hephaistos » 23.04.2019, 19:26


Davy Jones hat geschrieben:13 von 26 ist eine ganz andere Hausnummer als bei uns. Zumal wir praktisch keinen unangefochtenen Stammspieler übernehmen konnten. Albaeck war so lange verletzt, dass er erst wieder zum Ende der Runde fit wurde und auch Spalvis war nicht absolut gesetzt. Selbst wenn man alle verbliebenen zählt war es bei Osnabrück nicht ansatzweise ein so großer Umbruch.
Wie man darüber überhaupt diskutieren kann, erschließt sich mir nicht.
Hätten Bader und Notzon überdies auch nur ansatzweise so viele Leihen getätigt, wären sie doch ebenfalls wieder kritisiert worden.



Wir haben 14 externe Neuzugänge und davon sind mM Kraus, Schad und Thiele nur 3 dabei, die so was wie Konstanz gezeigt haben. Bergmann fand ich auch nicht schlecht, allerdings durfte er nicht so oft ran.
Egal ob Leihe oder nicht, beinah alle Neue bei uns sind teilweise deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben. Wie kann es überhaupt sein, dass unsere Jugendspieler viel mehr zeigen können, als die "erfahrenen Profis"? Entweder hat man sich beim Scouting verguckt, die Spieler überschätzt oder das Training bzw. das Trainerteam holt nicht alles aus den Spieler raus.



Beitragvon MarcoReichGott » 23.04.2019, 19:27


Osnabrück hat nach dem letzten 2 Ligaabstieg 8 Jahre zum Wiederaufstieg benötigt. Ich hoff ja nicht, dass das die Vorbildsfunktion für uns sein soll...

Ja - das war nun zynisch. Osnabrück hat gute Arbeit geleistet und sie sind deswegen zurecht aufgstiegen. Ich hab es nur in nem anderen Thread schon geschrieben: Es gibt jedes Jahr Vereine, die "mal" sehr gute Arbeit leisten und durch nen Lucky Punch aufsteigen. Und wenn unsere Situation eine andere wäre, dann könnte soetwas ein guter Weg sein. Aber unser Weg muss sein - bzw. hätte sein müssen - den Aufstieg zu erzwingen.

Wir können daher eher den Blick auf uns selber und Uerdingen richten und daraus lernen wie man es nicht machen sollte...



Beitragvon AlterSack » 23.04.2019, 19:32


Absolut treffend auf den Punkt gebracht @Motorschrauber



Beitragvon Solingerteufel » 23.04.2019, 19:39


@ alter sack: seit 2011 in der 3.liga, 2014 lizenz gesichert durch ne crowdfunding aktion...
damit ist die frage beantwortet
streite dich nie mit einem dummkopf, es könnte sein das die zuschauer den unterschied nicht bemerken (mark twain)



Beitragvon grasnarbe » 23.04.2019, 19:52


Aus FCK-Sicht: Taugt Osnabrück zum Vorbild?
Der 1.FCK ist wahrlich tief gesunken, obige Eingangsfrage tut ja richtig weh! :nachdenklich:
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon Ziege10 » 23.04.2019, 20:24


wir nehmen Osnabrück als Vorbild dann fangen wir an

Bader und Notzon raus , teuerste der 3 Liga ( Komplett gescheitert )

Vorstand mit Fußballfachverstand besetzen ...



Beitragvon De Sandhofer » 23.04.2019, 20:40


MarcoReichGott hat geschrieben:Osnabrück hat nach dem letzten 2 Ligaabstieg 8 Jahre zum Wiederaufstieg benötigt. Ich hoff ja nicht, dass das die Vorbildsfunktion für uns sein soll...

Ja - das war nun zynisch. Osnabrück hat gute Arbeit geleistet und sie sind deswegen zurecht aufgstiegen. Ich hab es nur in nem anderen Thread schon geschrieben: Es gibt jedes Jahr Vereine, die "mal" sehr gute Arbeit leisten und durch nen Lucky Punch aufsteigen. Und wenn unsere Situation eine andere wäre, dann könnte soetwas ein guter Weg sein. Aber unser Weg muss sein - bzw. hätte sein müssen - den Aufstieg zu erzwingen.

Wir können daher eher den Blick auf uns selber und Uerdingen richten und daraus lernen wie man es nicht machen sollte...

Siehe Hier ,bei uns geht es ein jahr schneller als in Osnabrück
Über sieben Brücken musst du gehen sieben dunkle Jahre überstehn
sieben Mal wirst du die Asche sein aber einmal auch der helle Schein :wink: :wink:



Beitragvon Hephaistos » 23.04.2019, 20:41


SEAN hat geschrieben:50% des Kaders neu, da brauchts neben einem guten Händchen auch ein Stück Glück, das es passt.
So nebenbei, wir hatten 91,9% neue Leute. Da brauchts noch mehr ein gutes Händchen, viel Glück und Sachverstand. Hatten wir alles nicht...…...



Sie haben mit Körber den notenbesten Torwart geliehen. Sie haben mit Trapp notenbesten Verteidiger aus Chemnitz ablösefrei geholt. Sie haben mit Blacha notenbesten Mittelfeldspieler ablösefrei von Wehen verpflichtet, dazu mit Taffenshofer und Ouahim 2 weiter sehr gute Mittelfeldspieler ablösefrei geholt. Sie haben mit Girth einen Knipser aus Kiel geliehen..

Kann man denn wirklich so viel Glück haben? Meiner Meinung riecht es mehr nach Können.



Beitragvon steppenwolf » 23.04.2019, 20:41


@Motorschrauber, einen Punkt hast du wohl noch übersehen: unseren ach so tollen „kritischen“ Fans, die ALLES aber auch ALLES hinterfragen und diskreditieren müssen. Ich würde mir von Herzen wünschen, dass diese Hetze endlich mal aufhört. Aber einige sind ja so verbohrt, dass man an allem nur noch das Negative sieht. Und solange noch ein Fünkchen Hoffnung für unseren FCK besteht, trage ich voller Stolz meine rosarote Brille. 8-)
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon De Sandhofer » 23.04.2019, 20:47


steppenwolf hat geschrieben:@Motorschrauber, einen Punkt hast du wohl noch übersehen: unseren ach so tollen „kritischen“ Fans, die ALLES aber auch ALLES hinterfragen und diskreditieren müssen. Ich würde mir von Herzen wünschen, dass diese Hetze endlich mal aufhört. Aber einige sind ja so verbohrt, dass man an allem nur noch das Negative sieht. Und solange noch ein Fünkchen Hoffnung für unseren FCK besteht, trage ich voller Stolz meine rosarote Brille. 8-)



CSD Rhein-Neckar am 10.08.2019 Da bist du mit deiner rosa Brille besser aufgehoben :lol: :lol: :lol:



Beitragvon Raike » 23.04.2019, 21:01


" Taugt Osnabrück zum Vorbild ?" Mit solchen Aussagen redet man sich froh !Das sind Alibi-Aussagen. Ändert sich nichts im sportlichen Verantwortungsbereich werden wir noch tiefer sinken(Insolvenz). Wer glaubt, dass die Akteure, die in den letzten zwei Jahren den Kader zusammengestellt haben, es schaffen für kommende Saison einen aufstiegsfähigen Kader zusammen zu stellen, ist ein Träumer. Nur ein radikaler Schnitt kann uns noch retten. Handelt endlich oder träumt weiter von Eurem Vorbild " Osnabrück" !



Beitragvon SEAN » 23.04.2019, 21:03


Hephaistos hat geschrieben:
SEAN hat geschrieben:50% des Kaders neu, da brauchts neben einem guten Händchen auch ein Stück Glück, das es passt.
So nebenbei, wir hatten 91,9% neue Leute. Da brauchts noch mehr ein gutes Händchen, viel Glück und Sachverstand. Hatten wir alles nicht...…...



Sie haben mit Körber den notenbesten Torwart geliehen. Sie haben mit Trapp notenbesten Verteidiger aus Chemnitz ablösefrei geholt. Sie haben mit Blacha notenbesten Mittelfeldspieler ablösefrei von Wehen verpflichtet, dazu mit Taffenshofer und Ouahim 2 weiter sehr gute Mittelfeldspieler ablösefrei geholt. Sie haben mit Girth einen Knipser aus Kiel geliehen..

Kann man denn wirklich so viel Glück haben? Meiner Meinung riecht es mehr nach Können.

lies mal das 5letzte Wort von meinem Post. :wink:
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Red_Devil » 23.04.2019, 21:05


Jaja. In der Vorrunde hatte man noch Karlsruhe als Vorbild, die im letzten Jahr so viele Punkte aufholen. Nun also Osnabrück. Was ist denn auf der anderen Seite mit den Negativvorbildern, die in der Anzahl überwiegen dürften?!?



Beitragvon bladde3.0 » 23.04.2019, 21:07


Hephaistos hat geschrieben:
SEAN hat geschrieben:50% des Kaders neu, da brauchts neben einem guten Händchen auch ein Stück Glück, das es passt.
So nebenbei, wir hatten 91,9% neue Leute. Da brauchts noch mehr ein gutes Händchen, viel Glück und Sachverstand. Hatten wir alles nicht...…...



Sie haben mit Körber den notenbesten Torwart geliehen. Sie haben mit Trapp notenbesten Verteidiger aus Chemnitz ablösefrei geholt. Sie haben mit Blacha notenbesten Mittelfeldspieler ablösefrei von Wehen verpflichtet, dazu mit Taffenshofer und Ouahim 2 weiter sehr gute Mittelfeldspieler ablösefrei geholt. Sie haben mit Girth einen Knipser aus Kiel geliehen..

Kann man denn wirklich so viel Glück haben? Meiner Meinung riecht es mehr nach Können.


Wir hatten mit Gaus, Karl und Heubach auch jahrelang die auf ihrer Position notenbeste Spieler gekauft. Den Ansprüchen des Forums, hat keiner genügt. Mit Löwe hatten wir jahrelang den notenbesten Außenverteidiger der Liga… Der wurde von den meisten Usern zum Teufel gejagt.



Beitragvon SEAN » 23.04.2019, 21:11


Red_Devil hat geschrieben:Jaja. In der Vorrunde hatte man noch Karlsruhe als Vorbild, die im letzten Jahr so viele Punkte aufholen. Nun also Osnabrück. Was ist denn auf der anderen Seite mit den Negativvorbildern, die in der Anzahl überwiegen dürften?!?

Ein hier sehnlich gewünschter Heilsbringer Torsten Lieberknecht, der einzige der den FCK retten könne. Jetzt steigt er mit Duisburg in die dritte Liga ab, weil er eben auch am schlechten Kader gescheitert ist und vorher Braunschweig fast versenkt hätte.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon steppenwolf » 23.04.2019, 21:21


@bladde3.0, tja, die hatten eben alle kein CL-Format. Also, weg damit. Wir bauen den FCK eben lieber jedes Jahr neu auf und wundern uns dann, warum wir verdammt noch mal schon wieder nicht erfolgreich waren. :D

So, nun sind wir am absoluten Tiefpunkt angelangt und müssen uns wieder nach oben arbeitet. Und ob das nun einige hier im Forum hören wollen oder nicht, das wird uns nur gelingen, wenn wir endlich damit anfangen, Kontinuität bei den verantwortlichen Personen walten zu lassen und auch mal Fehler zu erdulden. Der AR hat es doch vorgemacht und sich zusammengerissen - auch wenn‘s sichtlich schwer gefallen ist. Es wird ein langer, steiniger Weg. Und wer glaubt, einen Wunderheiler zu kennen, glaubt wahrscheinlich auch noch an den Osterhasen und den Weihnachtsmann.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon FCKFreak » 23.04.2019, 21:47


Ich muss echt immer mehr lachen über diese Diletanten.

Bader und Notzon raus. Bitte... Andy Buck soll übernehmen.



Beitragvon Oktoberteufel » 23.04.2019, 22:33


Raike hat geschrieben:" Wer glaubt, dass die Akteure, die in den letzten zwei Jahren den Kader zusammengestellt haben, es schaffen für kommende Saison einen aufstiegsfähigen Kader zusammen zu stellen, ist ein Träumer. Nur ein radikaler Schnitt kann uns noch retten.


Punkt 1:

Martin Baders Vertrag läuft seit 28.2.2018, also etwas mehr als ein Jahr.

Boris Notzon ist seit 21.8.2018 Sportdirektor. Zuvor war er Leiter der Scoutingabteilung und machte vermutlich die Vorschläge für Transfers, die finale Entscheidung traf aber sicherlich Uwe Stöver. Unter Notzon als Chefscout wurde u.a. geholt: Tim Heubach, Amin Younes, Kerem Demirbay, Simon Zoller (Leihe, musste vermutlich auch nicht mehr groß gescoutet werden), Bödvarsson, Vucur, Ewerton, Mujdza (der Pech mit der Verletzung hatte), Mwene, Moritz, Osawe, Altintop, Callsen-Bracker, Andersson, Albaek, Spalvis und Borello, um nur einige zu nennen. Das sind mit Sicherheit nicht ausnahmslos Weltstars, aber in Anbetracht unserer damaligen Ligazugehörigkeit, finanziellen Möglichkeiten und unter Berücksichtigung der Leistung, die die meisten doch gebracht haben, bei Weitem nicht so grausig, wie mancher User es hier darzustellen versucht.

Punkt 2:

Wohin haben uns die radikalen Umbrüche bisher geführt? Richtig, ins Mittelmaß der 3. Liga.
Endlich einmal wieder Kontinuität. Das würde ich mir wünschen.




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