Seit acht Spielen steht Sascha Hildmann als Trainer an der Seitenlinie des 1. FC Kaiserlautern. 720 Spielminuten, in denen die Defensive des FCK nur fünf Gegentore kassierte. Ist die Abwehr die neue Stärke der Roten Teufel?
(...) Vergleicht man die Defensivleistung der Pfälzer seit Hildmanns Antritt mit den Mannschaften der Tabellenspitze, braucht Lautern sich nicht zu verstecken. Fünf Gegentreffer in acht Spielen. Da kann nur der Karlsruher SC mithalten. Tabellenführer Osnabrück fing sich sechs Gegentore. Der Tabellendritte Wehen Wiesbaden in der gleichen Zeit sogar zwölf.
In der laufenden Saison hatte Kaiserslautern unter Ex-Trainer Michael Frontzeck in 17 Spielen einen Gegentorschnitt von 1,65 pro Spiel. In den bisher acht Spielen von Sascha Hildmann sind es durchschnittlich 0,63 Gegentreffer. Und an der Ligaspitze hat Osnabrück einen Saisonschnitt von 0,72 Toren gegen sich pro Partie. (...)
Quelle und kompletter Text: SWR
Man könnte aber auch weiterhin behaupten, dass die Entlassung Frontzecks sinnlos war, weil sich eh nichts verändert hat.
SWR hat geschrieben:Die neue Abwehrstärke des 1. FC Kaiserslautern
Und was ist mit unserer Offensivschwäche ? Ach stimmt, ist ja nicht neu sondern alles beim alten
Sei gegrüßt Pflaumen August.
Wird schon werden...
Meine Hoffnung ist, dass mit der Rückkehr von dem vergleichsweise ballsicheren Albaek auch unser Angriff sich ein bisschen besser einspielt und wir mehr Tore machen. Mit Köln, Jena und (seit ihrem Formhoch mit Abstrichen) Braunschweig kommen Gegner, deren Abwehr bisher nicht gerade geglänzt hat.
@ baumbergeteufel
Da muss ich dir widersprechen. Es ist eben nicht "alles beim alten". Ich finde die Umstellung auf die 3-er Kette funktioniert doch schon recht gut. Und gerade wenn es in der Offensive nicht so klappt wie gewünscht, ist doch eine stabile Defensive wichtig. Für 3. Liga Verhältnisse finde ich das schon ganz ordentlich.
Und da ich nicht so oft Beiträge verfasse, möchte ich an der Stelle auch gleich noch eine Lanze für unsern Trainer, Klatt u. in großen Teilen unseren Kader brechen... bei Bader bin ich unschlüssig und unseren Aufsichtsrat kann ich auch nicht beurteilen.
Uff 3 Dubbe morche, ich schlof jezad erschdmol mein digge Kopp aus
Olamaschafubago hat geschrieben:Hildmann macht genau das Richtige. Bei einer verunsicherten und jungen Mannschaft ist es wichtiger, erst mal die Defensive zu stabilisieren, da jedes 0:0 besser ist als eine Niederlage und diese defensive Stärke dann auch Sicherheit und Selbstvertrauen für Offensivaktionen gibt.
Wenn man ketzerisch ist, dann könnte man auch sagen, dass SH immer so spielen lässt und nie eine offensive Spielweise bevorzugt. Zumindest war es in Großaspach so.
Für mich ist das nur Statistik-Spielerei.
Genauso gut hätten sie einen Artikel machen können über die Heimschwäche: 12 Spiele, nur 4 Siege.
Oder - wie von einigen korrekt bemerkt - über die Sturm-Schwäche.
Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe!
*Ironie* (bevor das Gemecker losgeht )
1:0 hat geschrieben:Es klingt ja schön was der SWR herausgefunden hat: "Neue Abwehrstärke".
Für mich ist das nur Statistik-Spielerei.
Genauso gut hätten sie einen Artikel machen können über die Heimschwäche: 12 Spiele, nur 4 Siege.
Oder - wie von einigen korrekt bemerkt - über die Sturm-Schwäche.
Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe!
Oder eine Statistik über die verdaddelten Punkte in den Schlussphasen.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Step by step.. Angreifen werden wir nächstes Jahr, wenn wir Lizenz bekommen.
Lonly Devil hat geschrieben:1:0 hat geschrieben:Es klingt ja schön was der SWR herausgefunden hat: "Neue Abwehrstärke".
Für mich ist das nur Statistik-Spielerei.
Genauso gut hätten sie einen Artikel machen können über die Heimschwäche: 12 Spiele, nur 4 Siege.
Oder - wie von einigen korrekt bemerkt - über die Sturm-Schwäche.
Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe!
Oder eine Statistik über die verdaddelten Punkte in den Schlussphasen.
Oder eine Statistik über den schwindenden Zuschauerschnitt, ach nee, dann sind wir Fans ja gefordert... *Spässlegmacht*
aus "Forrest Gump"
-> STOP WAR! STOP PUTIN!
Hellboy hat geschrieben:Man könnte behaupten, dass dies ein klares Anzeichen dafür ist, dass Hildmann die Mannschaft mit Plan entwickelt, und zwar sinnvoller Weise von hinten nach vorne.
Man könnte aber auch weiterhin behaupten, dass die Entlassung Frontzecks sinnlos war, weil sich eh nichts verändert hat.
Bei den einen ist halt das Glas halb voll, bei den anderen Halb leer.
Finde schon, dass sich einiges unter Hildmann geändert hat, leider zahlt sich das noch nicht so in den Punkten aus.
MF hatte andere Voraussetzungen. Er hat die 3. Liga in einem "Hoch" angefangen. Euphorische Fans, volle Hütte, motivierte Spieler... Es war alles angerichtet. Gegentore unter MF, siehe oben.
Hildmann hat dagegen eine Truppe übernommen, die extrem verunsichert war, kein Selbstvertrauen ausgestrahlt hat etc. Natürlich setzt man hier an der Defensive an. Das macht jeder gute Trainer.
Durch eine gute Defensivleistung holt man sich Selbstvertrauen für die Offensive.
Natürlich ist hier noch Luft nach oben, aber wir haben schon einen guten Anfang gemacht.
Dass es am Ende (sehr wahrscheinlich) nicht reicht, liegt aber weniger am jetzigen Trainer.
aus "Forrest Gump"
-> STOP WAR! STOP PUTIN!
Zurück zu Neues vom Betzenberg
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: BlackDevil, Google Adsense [Bot], Kitzmann-Übersteiger und 121 Gäste