
2013 waren immer noch 3 Grundstücke zu haben. Man sieht, das solche Grundstücke nicht nur schwer zu verkaufen sind, ein Erlös in Größenordnung der angestebten 20 Mios von Gladbach würden bei uns Warscheinlich nichtmal die Erschließungskosten mit Abrisskosten decken. Und dann ist da ja noch der Kredit, den muß ja auch einer bezahlen. Und das kann dann nur der Grundstückskäufer sein, oder er muß soviel zahlen, das es für die Stadiongesellschaft interessant wird. Ich halte das eigendlich für unmöglich.Das seit Dezember 2006 auch wegen des „Mythos Bökelberg“ als „Top-Lage“ für betuchte Häuslebauer vermarktete Baugebiet, erwies sich zunächst als Fehlkalkulation. Geplant war ein Gesamterlös von bis zu 20 Millionen Euro für die Bökelberg-Grundstücke, doch wurden bis 2008 „erst zwei der 69 Bauland-Parzellen verkauft.
Hier mal einige Zeilen zur Meinung von Wernerg1958. Deine Meinungen sind immer treffend und ich finde sie recht kritisch und weiter so. Ergänzend möchte ich unserem Vorstand, dem AR und auch dem Pressesprecher einige Worte ans Herz legen. Wenn Ihr das hier im Forum lest, dann kann doch ein Otto Normalverbraucher nichts mehr verstehen, was Ihr da oben so zusammen mixen wollt. Meine Bitte als langjähriges Mitglied unseres 1 .Fck oder wie er sich auch noch nennen mag. Bleibt daheim und schaukelt Euch nicht in der Sonne die E.... Hier werdet Ihr dringend gebraucht. Setzt Euch mit Vertretern der Stadt und der Stadiongesellschaft an einen Tisch und fixiert umgehend einen Plan B wie wir gemeinsam bis März verfahren wollen. Holt Euch dazu einige Finanz Experten dazu, wenn ihr nicht dazu in der Lage seit. Hier im Forum sind auch einige sehr gute Ideen dabei. Es ist nicht mehr viel Zeit, denn die Aasgeier greisen schon um den Betze. Wir Fans können das von Euch verlangen undwernerg1958 hat geschrieben:Ja bei allem spekulieren, ob Investor/en kommt/en ob wir Kredite bekommen bleibt auch noch die Frage wer soll der neue "Grüßaugust" werden sprich der/die Nachfolger von Littig und Kessler beim FCK EV. Ich glaube nicht, daß sich das jemand mehr antut, beim dem was da vom AR und der GmbH gerade so in Sache FCK EV abgeht. Da bin ich mal gespannt.
Danke für die Info.Alex11 hat geschrieben:Der Kredit der Stadiongesellschaft ist endfällig, das bedeutet, dass nur Zins(raten) zu bezahlen sind und das in voller Kredithöhe. Erst am Ende der Laufzeit wird der volle Kreditbetrag und dann auf einen Schlag fällig.
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Du hast da einen Denkfehler! Du siehst das nur aus der Rot/weißen Brille!Rückkorb hat geschrieben:Das ist keine Frage des Willens, sondern aus der Perspektive der Stadt eher eine Frage der wirtschaftlichen Notwendigkeit.benden27 hat geschrieben:Aber wie soll eine Stadt, die zu den zehn meist verschuldeten Städten in Deutschland zählt, das stemmen?
Jetzt nur mal durchgespielt, dass der FCK in die Insolvenz geht oder gehen muss, und mal weiter unterstellt, der Verein überlebt ein solches Insolvenzverfahren nicht bzw. gründet sich dann neu mit einem Start in der Oberliga oder fängt in der Regionalliga neu an:
Dann hängt die Stadt als Bürgin auf den Verpflichtungen der Stadtion-Gesellschaft, die absehbar durch Pachteinnahmen erst mal nicht geschultert werden können. Vielmehr wäre es sogar so, dass der FCK als Oberligist und auch als Regionalligist wohl noch nicht einmal die Betriebskosten des FWS finanziern könnte, was weiter bedeuten würde, dass der FCK deutlich weniger als die derzeitigen Betriebskosten plus der bisherigen Pacht zahlen würde. Im Ergebnis kann man sich daher vorstellen, dass die Stadt zur Vermeidung einer Kündigung der Kreditlinie gegenüber der Stadiongesellschaft jährlich mehrere Millionen zuschießen muss. Wenn ich Zahlen lese wie jährlich ca. 6,5 Millionen € Betriebskosten und ca. 3 Millionen € Pachteinnahmenbedarf zur Kreditfinanzierung, dann darf man wohl davon ausgehen, dass die Stadt hier jährlich allerwenigstens 5 Millionen € zuschießen muss, solange der FCK unterhalb der 3. Liga spielt!
Da kann es also für die Stadt interessanter sein, dem FCK derzeit eine Zwischenfinanzierung in der 3. Liga zu gewähren. Das dürfte bei allen weiteren Unwägbarkeiten für die Stadt günstiger sein als eine Insolvenz des FCK mit den geschilderten Folgeproblemen.
Nein, eine Insolvenz ist nie eine Lösung! Sie ergibt sich aus der Tatsache, dass ein Unternehmen seinen Verbindlichkeiten nicht fristgerecht nachkommen kann und ist dann gesetzlich vorgeschrieben.steppenwolf hat geschrieben: @Miggeblädsch, was wäre denn dein Plan B - Insolvenz???
@Miggeblädsch, ich teile deine Einschätzung - sowohl was die Gespräche am großen runden Tisch betrifft als auch zu Plan B.Miggeblädsch hat geschrieben:Nein, eine Insolvenz ist nie eine Lösung! Sie ergibt sich aus der Tatsache, dass ein Unternehmen seinen Verbindlichkeiten nicht fristgerecht nachkommen kann und ist dann gesetzlich vorgeschrieben.steppenwolf hat geschrieben: @Miggeblädsch, was wäre denn dein Plan B - Insolvenz???
Ich hätte halt zunächst mal Plan A richtig ausgeführt. Die Ausgliederung konnte doch nur der erste Schritt sein. Es reicht doch nicht, ein paar bunte Bildchen mit 4 Säulen zu malen, man muss doch gleichzeitig interessante wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Investoren schaffen. Und das wäre eben nur am großen Tisch und mit Zugeständnissen der Stadt möglich gewesen. Und da ist das Aufzeigen einer möglichen bzw. wahrscheinlichen Insolvenz eben ein probates Mittel, um den Herren Politikern die Notwendigkeit zum Handeln und zu Zugeständnissen zu verdeutlichen. Ohne Druck wird sich dort niemand bewegen. Man hofft dort eher, dass der Knall erst nach der laufenden Legislaturperiode kommt.
Und nun, um deine Frage zu beantworten: Ich denke, wir haben überhaupt nur diesen Plan A. Einen Plan B sehe ich ehrlich gesagt nicht....
Kein Denkfehler. Im Gegensatz zu dir gehe ich davon aus, dass der FCK unterhalb der 3. Liga die Betriebskosten für das Stadion nicht stemmen kann. Mit der Insolvenz fiele der aktuelle Pachtvertrag, der dann neu auszuhandeln wäre. Das könnte meines Erachtens dann nur so funktionieren, als dass die Stadiongeselschaft als Verpächterin auch einen erheblichen Teil der Betriebskosten übernimmt. Daher habe ich mir mal nur ganz grob geschätzt, dass die Stadt zur Vermeidung einer Insolvenz der Stadiongesellschaft hier deutlich zuschießen müsste, wobei der Betrag von 5 Mio sicher nicht völlig aus der Luft gegriffen wäre.Saarpfalz hat geschrieben:Du hast da einen Denkfehler! Du siehst das nur aus der Rot/weißen Brille!Rückkorb hat geschrieben:Dann hängt die Stadt als Bürgin auf den Verpflichtungen der Stadtion-Gesellschaft, die absehbar durch Pachteinnahmen erst mal nicht geschultert werden können. Vielmehr wäre es sogar so, dass der FCK als Oberligist und auch als Regionalligist wohl noch nicht einmal die Betriebskosten des FWS finanziern könnte, was weiter bedeuten würde, dass der FCK deutlich weniger als die derzeitigen Betriebskosten plus der bisherigen Pacht zahlen würde. Im Ergebnis kann man sich daher vorstellen, dass die Stadt zur Vermeidung einer Kündigung der Kreditlinie gegenüber der Stadiongesellschaft jährlich mehrere Millionen zuschießen muss. Wenn ich Zahlen lese wie jährlich ca. 6,5 Millionen € Betriebskosten und ca. 3 Millionen € Pachteinnahmenbedarf zur Kreditfinanzierung, dann darf man wohl davon ausgehen, dass die Stadt hier jährlich allerwenigstens 5 Millionen € zuschießen muss, solange der FCK unterhalb der 3. Liga spielt!
Da kann es also für die Stadt interessanter sein, dem FCK derzeit eine Zwischenfinanzierung in der 3. Liga zu gewähren. Das dürfte bei allen weiteren Unwägbarkeiten für die Stadt günstiger sein als eine Insolvenz des FCK mit den geschilderten Folgeproblemen.
Die Stadt erhält aktuell lediglich 425.000,- Miete pro Jahr und zahlt damit schon drauf!
Die Instandhaltungskosten sind der Stadt egal!!! Sollte der FCK nicht mehr zahlen und nicht mehr im FWS Stadion spielen können würde die Stadt zur aktuellen Situation "nur" 425.000,- im Jahr und keine 4-5 Mio verlieren!!! Die Stadt muß ja nichts in die Instandhaltung investieren! Dann würde das FWS halt "vergammeln"Wäre der Stadt sicherlich egal bei der Finanzlage und ohne Zahlungskräftigen Mieter!
Mit Plan A meinst Du den Einstieg eines Investors, oder? Ja, sehr gerne würden wir wohl alle auf diesen Plan A zurückgreifen. Aber wie wahrscheinlich ist denn der Einstieg eines Investors buchstäblich auf den letzten Drücker? Ziemlich unwahrscheinlich würde ich mal sagen, ein Investor wie der Name schon sagt will sein Geld investieren um es zu vermehren. Und das ist in der gegenwärtigen Situation, in der sich der FCK befindet, so ziemlich unmöglich, da der Investor erst mal in Vorleistung treten müsste und unsere Schulden und die Finanzierung des FWS übernehmen müsste. Welcher Manager oder wie auch immer man das nennen will, der einigermaßen in BWL aufgepaßt hat, würde dieses enorme Risiko in Kauf nehmen?Miggeblädsch hat geschrieben:Ich denke, wir haben überhaupt nur diesen Plan A. Einen Plan B sehe ich ehrlich gesagt nicht....
Egal was auch passiert, ob Insolvenz oder Investor, das Stadion wird in dem Vertrags- und Fianzierungskonstrukt wie heute nicht weiter existieren.Rückkorb hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass der FCK unterhalb der 3. Liga die Betriebskosten für das Stadion nicht stemmen kann. Mit der Insolvenz fiele der aktuelle Pachtvertrag, der dann neu auszuhandeln wäre. Das könnte meines Erachtens dann nur so funktionieren, als dass die Stadiongeselschaft als Verpächterin auch einen erheblichen Teil der Betriebskosten übernimmt. Daher habe ich mir mal nur ganz grob geschätzt, dass die Stadt zur Vermeidung einer Insolvenz der Stadiongesellschaft hier deutlich zuschießen müsste, wobei der Betrag von 5 Mio sicher nicht völlig aus der Luft gegriffen wäre.
Unterhalb der 3. Liga halte ich nach einer Insolvenz des FCK andere Modelle FCK-FWS nicht für machbar (es denn, es taucht doch noch der Investor auf). Das muss einem klar sein: In der Ober- oder Regionalliga könnte der FCK das FWS bereits bei der Unterhaltung ohne anderweitige massive Unterstützung nicht stemmen.
Wenn du sagst, der FCK ist am Arsch, dann meinst Du die GmbH, korrekt? Den e.V. wird es doch weiterhin geben, oder?Mac41 hat geschrieben: ..... wird der ganze Kalaumus dicht gemacht, die FWS Gesellschaft geht hopps, die Stadt ist am Arsch, der FCK auch, das Land hat den Kredit und der sogenannte Investor hat die 18 Millionen irgendwie über Kosten auf die Caymans verschoben.
Als "Restverein", ja, aber mit mindestens 2 Millionen Schulden (aus seinem Anteil der Anleihe), Fußball nur bis C-Jugend, sonst nur Portuguise und ein paar Freizeitsportler ohne Fußball. Aber der FCK wie wir ihnen kennen ist am Arsch!axel2715 hat geschrieben:Wenn du sagst, der FCK ist am Arsch, dann meinst Du die GmbH, korrekt? Den e.V. wird es doch weiterhin geben, oder?Mac41 hat geschrieben: ..... wird der ganze Kalaumus dicht gemacht, die FWS Gesellschaft geht hopps, die Stadt ist am Arsch, der FCK auch, das Land hat den Kredit und der sogenannte Investor hat die 18 Millionen irgendwie über Kosten auf die Caymans verschoben.
Bei dem von dir als Fan bezeichneten Mitglied handelt es sich um den Rechtsanwalt Philipp Adam aus Kaiserslautern. Ein durchaus verdientes und engagiertes Mitglied mit viel Fachwissen, dem ich für seine Initiative sehr dankbar bin. Aktuell herrschen beim Verein Chaoszustände wie noch nie, es ist nur fast jedem egal.Südpälzer hat geschrieben:Ein Fan hat heute laut Facebook beim Vereinsregister einen Notvorstand beantragt.
Spannende Zeiten!
Weiß ich, kenn ihn ja.Scrooge McDuck hat geschrieben: Bei dem von dir als Fan bezeichneten Mitglied handelt es sich um den Rechtsanwalt Philipp Adam aus Kaiserslautern. Ein durchaus verdientes und engagiertes Mitglied mit viel Fachwissen, dem ich für seine Initiative sehr dankbar bin.
Irgendwie hat Du Recht: Einfach dichtmachen: "Wir konnten es nicht besser".Devil's Answer hat geschrieben:O tempora o mores - wie tief sind wir gesunken!
Macht den Laden dicht, dann hat das Elend ein Ende.