Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 16.12.2018, 11:47


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Live-Ticker: Jahreshauptversammlung am 16. Dezember 2018
Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern


Dritter Advent beim 1. FC Kaiserslautern: Auf der jährlichen Mitgliederversammlung wird über die aktuelle Situation des Vereins informiert und diskutiert. Wir berichten live aus dem Fritz-Walter-Stadion.

Weitere Infos: Tagesordnung der JHV 2018 | Live-Diskussion im DBB-Forum

Hier im Live-Ticker erfahrt Ihr alle Details von der Jahreshauptversammlung (JHV). Des Weiteren möchten wir auf unsere Social-Media-Kanäle hinweisen, auf denen wir einige Auszüge und Fotos posten werden: DBB auf Facebook | DBB auf Twitter

Live-Ticker

15:12 Uhr: Auch wir von Der Betze brennt bedanken uns für Eure Aufmerksamkeit und hoffen, Euch gut informiert zu haben. Allen FCK-Freunden noch einen schönen dritten Advent!

15:11 Uhr: Versammlungsleiter Patrick Banf schließt die Jahreshauptversammlung 2018 unter den einsetzenden Klängen des Betze-Liedes mit den Worten: "Ich wünsche euch eine gute Heimreise, ein frohes Weihnachtsfest und dass wir hoffentlich eine erfolgreiche Rückrunde spielen."

15:10 Uhr - TOP 12) Schlusswort: Das war's von der diesjährigen JHV! Trotz kleinerer Hitzigkeiten ging es insgesamt doch relativ ruhig zu, vor deutlich weniger anwesenden Mitgliedern als in den letzten Jahren. Hängen bleiben vor allem der Fast-Rücktritt von Vereinsvorstand Rainer Keßler und die benötigten zwölf Millionen Euro für die kommende Saison.

15:09 Uhr - TOP 11) Verschiedenes: Und auch hier: Keine weiteren Wortmeldungen.

15:08 Uhr - TOP 10) Dringlichkeitsanträge: Auch hierzu liegt nichts vor.

15:07 Uhr - TOP 8) und 9) Beschlussfassung über weitere Anträge: Da ansonsten keine Anträge eingegangen sind, entfallen diese beiden Tagesordnungspunkte.

Satzungsänderungen werden auf 2019 verschoben

15:06 Uhr: "Soll TOP 7 - Satzungsänderungen - von der heutigen Tagesordnung abgesetzt werden?" Das Abstimmungsergebnis: 55,9% (233 Ja-Stimmen, 184 Nein-Stimmen) der noch anwesenden Vereinsmitglieder plädieren für eine Verschiebung der Satzungsänderungen auf das nächste Jahr.

14:59 Uhr: Grotepaß, Koll, Banf und weitere liefern sich noch weitere Argumente "dafür" und "dagegen" in Sachen Satzungsänderungen. Danach wird über den Antrag des Vereinsrats abgestimmt, ob die Satzungsänderungen verschoben werden sollen.

14:55 Uhr: Weiterhin das Thema Satzungsänderungen: Aufsichtsratsmitglied Jochen Grotepaß tritt ans Mikrofon und erklärt einige Hintergründe aus Sicht der Klubführung.

Werden die Satzungsänderungen verschoben?

14:51 Uhr: Es gibt zwei Wortmeldungen, in denen die vorgelegten Satzungsänderungen teilweise kritisiert werden. Als Dritter tritt dann plötzlich der Ehrenratsvorsitzende Michael Koll ans Mikrofon und empfiehlt im Namen von Vereinsrat und Ehrenrat, die Abstimmungen über diese drei Satzungsänderungen auf das nächste Jahr zu verschieben. Begründung: Die Gremien seien hierüber erst kurzfristig informiert worden und hätten nicht die nötige Zeit zur Beratung gehabt.

14:50 Uhr: Die dritte Satzungsänderung bezieht sich auf die Besetzung des Vereinsvorstandes nach der Ausgliederung: Hier soll das Amt des (Vorstands-)Vorsitzenden zukünftig wegfallen, was weitere Detailänderungen nach sich ziehen würde.

14:49 Uhr: Der zweite Antrag bezieht sich auf die Pflicht zur Berichterstattung: Bisher muss der Aufsichtsratsvorsitzende "in der Vereinszeitschrift" und "alle drei Monate" über die wirtschaftliche und sportliche Situation des Vereins informieren. Dies soll künftig über "die Vereinsmedien" - also zum Beispiel auch digital - und ohne konkrete zeitliche Vorgabe geschehen.

14:45 Uhr: Der erste Antrag: Zukünftige Aufsichtsratsmitglieder bzw. -kandidaten müssen seit mindestens fünf Jahren Vereinsmitglied des 1. FC Kaiserslautern sein, um entsprechende Erfahrungen vorweisen und um "Strohmänner" von Investoren besser verhindern zu können.

14:41 Uhr - TOP 7) Beschlussfassung über Satzungsänderungen: Nächster und voraussichtlich letzter größerer Tagesordnungspunkt sind drei vorgeschlagene Satzungsänderungen.

78,2% der Stimmen: Auch der Aufsichtsrat wird entlastet

14:39 Uhr: Das ging reibungslos über die Bühne! In den letzten Jahren hatte es bekanntlich größere Kontroversen bei diesem Thema und auch diverse Nicht-Entlastungen gegen Vorstände und Aufsichtsräte gegeben.

14:37 Uhr: Das Ergebnis: Auch der Aufsichtsrat wurde für das Geschäftsjahr 2017/18 entlastet, und zwar mit 78,2% der Stimmen (337 Ja-Stimmen, 94 Nein-Stimmen). Das ist zwar kein überragendes, aber in dieser Konstellation doch ein ordentliches und eindeutiges Ergebnis.

14:33 Uhr - TOP 6 b) Entlastung des Aufsichtsrats: Der nächste Tagesordnungspunkt wird vom Ehrenratsvorsitzenden Michael Koll geleitet, weil er den Aufsichtsrat und damit auch Patrick Banf betrifft. Hierzu gibt es keinen Antrag auf Einzelentlastung, es werden also folgende amtierenden und ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder im Kollektiv entlastet: Nikolai Riesenkampff, Mathias Abel, Gerhard Theis, Ottmar Frenger (alle bis Dezember 2017), Jürgen Kind (komplettes Geschäftsjahr 2017/18, außer Januar), Patrick Banf, Paul Wüst, Jochen Grotepaß, Michael Littig (alle Dezember 2017 bis Juni 2018).

FCK-Vorstand mit 81,7% der Stimmen entlastet

14:30 Uhr: Mit 356 Ja-Stimmen (Mehrheit von 81,7%) und 80 Nein-Stimmen werden folgende vier Vorstandsmitglieder gemeinsam entlastet: Thomas Gries (Juli 2017 bis Januar 2018), Michael Klatt (komplettes Geschäftsjahr 2017/18), Jürgen Kind (Januar 2018, kommissarisch) und Martin Bader (Januar bis Juni 2018).

14:27 Uhr - TOP 6 a) Entlastung des Vorstands: Ein Antrag auf Einzelentlastung des Vorstands wird von 69% (300 Stimmen) der anwesenden Mitglieder abgelehnt.

14:24 Uhr - TOP 6, Entlastungen für das Geschäftsjahr 2017/18: Jetzt wird es noch mal spannend: Mit welcher Prozentzahl werden die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder der vergangenen Saison entlastet? Betroffen davon sind nicht nur die aktuellen Führungskräfte, sondern auch Ehemalige wie Ex-Aufsichtsratsvorsitzender Nikolai Riesenkampff (bis Dezember 2017) und Ex-Vorstandsvorsitzender Thomas Gries (bis Januar 2018).

14:22 Uhr - TOP 5, Berichte der Abteilungen: Die Berichte der FCK-Abteilungen waren im Mitgliedermagazin abgedruckt. Eine Aussprache hierzu findet nicht statt.

14:20 Uhr: Damit ist die Aussprache zu den Berichten beendet, es gibt keine weiteren Wortmeldungen mehr.

14:18 Uhr: Nochmals meldet sich Bankkaufmann Ken Kinscher zu Wort, der vorschlägt, die Geschäftsführer Klatt und Bader zum Teil mit Aktien/Anteilen zu bezahlen - als Zeichen der Identifikation mit der Idee hinter der Ausgliederung. Klatt antwortet zunächst ausweichend, sagt dann aber: "Das ist natürlich ein Thema, über das man sprechen müsste."

14:14 Uhr: Wirklich konstruktiv ist es im Moment nicht, aber zumindest leidenschaftlich. Die letzten Mitglieder am Mikrofon lassen mehr ihren aufgestauten Frust raus - auch irgendwie verständlich - sorgen damit aber eher für leichte Unruhe im Saal. Auch die Verantwortlichen oben auf dem Podest können nicht so richtig auf diese zwei, drei Wortmeldungen reagieren.

14:10 Uhr: Die Profi-Mannschaft wurde übrigens schon vor der Mitglieder-Aussprache in den freien Sonntag verabschiedet, mit Applaus und mit der Aufforderung: "Holt uns kommenden Samstag in München noch einen Sieg!"

14:08 Uhr: Sport-Geschäftsführer Martin Bader verteidigt seine Entscheidungen, vor allem aber leidenschaftlich seine Mannschaft: "Ich glaube an diese Spieler!" Bader kann die Anwesenden mit seinen Argumenten am meisten überzeugen und erhält größeren Applaus als die beiden eher "wortgewaltigen" Kritiker.

Mitglieder kritisieren das zu lange Festhalten an Trainer Frontzeck

14:04 Uhr: Jetzt wird es doch etwas hitziger, aber alles immer noch im kleineren, vereinzelten Rahmen. Ein Mitglied springt auf und ruft lautstark dazwischen, kritisiert ebenfalls das aus seiner Sicht zu lange Festhalten an Trainer Frontzeck.

14:00 Uhr: Sportchef Martin Bader antwortet auf die kritische Wortmeldung von Vereinsmitglied Erlenwein. Es habe Gründe für das Festhalten an Michael Frontzeck gegeben, trotz des Abstiegs, etwa die 23 Punkte in der Rückrunde und die Vertragsverhandlungen mit neuen Spielern. Ein gegenteiliges Beispiel sei Eintracht Braunschweig, die ohne Erfolg den Trainer in der Sommerpause ausgetauscht haben.

13:57 Uhr: Und noch ein weiterer Ex-Aufsichtsratskandidat: Uwe Erlenwein, der letztes Jahr seine Bewerbung kurzfristig zurückgezogen hatte, kritisiert das aus seiner Sicht zu lange Festhalten an "Abstiegstrainer" Michael Frontzeck. Leichter Applaus und einzelne laute "Bravo"-Rufe bekommt er für seine Forderung: "Erzählen sie uns Fans keine Märchen!" Insgesamt aber ein etwas fahriger Auftritt von Erlenwein, der sich zum Ende seiner Rede hin doch ziemlich verhaspelt.

Fragen zur Finanzlage und zur Investorensuche

13:49 Uhr: Aufsichtsratskandidat Kinscher, von Beruf Banker, sagt, er habe den FCK-Verantwortlichen seine Mithilfe bei der Investorensuche angeboten - und nichtmal eine Antwort darauf erhalten. Banf entgegnet: "Natürlich gibt es ganz viele FCK-Mitglieder, die helfen können und wollen - aber ich kann nicht jeden davon anrufen. Aber ich spreche mit jedem, der mich anruft, und habe auch schon mit vielen gesprochen." Kinscher wird mit freundlichem Mitglieder-Applaus verabschiedet und verlässt das Mikro mit den Worten: "Mein Angebot steht."

13:47 Uhr: Zweite Frage von Kinscher: Die FCK-Verantwortlichen hatten eine Zielsumme von bis zu 120 Millionen Euro als Wert der gesamten Vereinsanteile anvisiert - ist diese Summe noch aktuell? Patrick Banf antwortet darauf, dass man diese Zielvorgabe momentan um zehn Prozent nach unten gesetzt habe.

13:45 Uhr: Mit Ken Kinscher meldet sich ein weiterer letztjähriger Aufsichtsratskandidat zu Wort. Er fragt Michael Klatt nach einem etwas genaueren Plan für die angekündigte Zwischenfinanzierung, worauf der Finanz-Geschäftsführer antwortet: "Für die Zwischenfinanzierung liegt zurzeit noch kein 'Term-Sheet' vor. Aber ich kann mich schon zur Laufzeit äußern, hier planen wir mit 24 Monaten."

13:41 Uhr: Auch Patrick Banf will noch etwas sagen und wirft Johannes B. Remy vor, ihm in seinem unter anderem im DBB-Forum geposteten Gastbeitrag zur Finanzlage unwahre Aussagen in den Mund gelegt zu haben. Remy weist diese Vorwürfe zurück und bezieht sich dabei auf ein mit Banf geführtes Telefonat.

13:37 Uhr: Remy fragt den Geschäftsführer Michael Klatt, ob der FCK in der jetzigen Krisensituation quasi jeden, notfalls auch einen zwielichtigen Investor annehmen müsse? Klatt antwortet: "Natürlich sind wir in einer Situation, in der wir nur bedingt wählerisch sein können." Man wolle aber trotzdem nicht von irgendeinem dubiosen Investor abhängig werden, deswegen prüfe man zurzeit eine Zwischenfinanzierung als alternative Lösung für die Lizenzerteilung im kommenden Frühjahr.

13:35 Uhr: Als erstes Mitglied meldet sich der letztjährige Aufsichtsratskandidat Johannes B. Remy zu Wort, der sich erschüttert von den Rücktrittsgedanken Rainer Keßlers zeigt: "Wenn dem Vorsitzenden des Vereins, der ja hundertprozentiger Eigentümer der Kapitalgesellschaft ist, der Einblick in die Unterlagen verwehrt wird - dann stimmt hier doch etwas ganz gewaltig nicht."

Jetzt kommen die Mitglieder zu Wort

13:33 Uhr - TOP 4 d) Aussprache zu den Berichten: Weiter geht's! Jetzt kommen die Mitglieder zu Wort.

13:21 Uhr: Kleine Verschnaufpause bei der JHV 2018, ehe es dann gleich mit der Aussprache zu den Berichten weitergeht, also mit den Fragen und Meinungen der Vereinsmitglieder. Jetzt ist aber erstmal kurz die Blase leer machen oder wieder auffüllen angesagt. Wir melden uns gleich zurück!

13:18 Uhr: Die FCK-Aktie hat einen Ausgabewert von je 32,- Euro pro Stück und mittlere Sponsoren ab 100.000,- Euro können ab sofort bei den Roten Teufeln einsteigen - bis zum 28. Februar 2019 erhalten Erstzeichner dabei sogar zehn Prozent Nachlass auf ihre Aktien. Banf fragt halb im Scherz: "Vielleicht ist jetzt sogar ein größerer Investor im Raum, der uns unterstützt?!" Niemand meldet sich.

13:16 Uhr: Wie wollen die FCK-Verantwortlichen die gesuchten mittleren Investoren (Säule 2 und 3) überzeugen? Banf listet fünf Kernpunkte auf, zu denen er jeweils kurze, positive Ausführungen macht: Das Fritz-Walter-Stadion, die Infrastruktur in der Stadt und im Verein, die Marke FCK und die treuen Fans als vier feste Konstanten - sowie als fünftes dazu idealerweise auch eine gute Fußballmannschaft.

13:08 Uhr: Konkrete Investoren kann Patrick Banf heute offensichtlich noch nicht präsentieren. Darauf hatten viele Mitglieder eigentlich gehofft. Besonders schwierig gestalte sich die Suche nach einem Großinvestor, der zweistellige Millionensummen einbringen sollte, weil bei allen derartigen Verhandlungen immer auch die Stadion-Frage ein schwieriges Thema sei.

13:03 Uhr: Mitte des zweiten Quartals 2019, also etwa ab Mai 2019, sollen Fans und Mitglieder als Kleinaktionäre beim FCK einsteigen können, so Banf. Hierbei handelt es sich um die sogenannten "erste Säule" des Lautrer Vier-Säulen-Modells. Die zweite Säule, nämlich regionale Partner ab mindestens 100.000,- Euro, können "ab heute" einsteigen. Gleiches gilt für die Säulen drei (stiller Gesellschafter) und vier (Großinvestor/"Ankerinvestor").

Banf informiert über Stand der Investorensuche

13:00 Uhr - TOP 4 d) Aussprache zu den Berichten: Jetzt dürfen sich erstmals heute die anwesenden Mitglieder zu Wort melden - zuerst will aber nochmals der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf sprechen: "Ich weiß, dass es ein Thema gibt, dass euch besonders auf dem Herzen liegt und über das heute noch wenig gesprochen wurde: Den Stand der Investorensuche."

12:56 Uhr - TOP 4 c) Bericht der Rechnungsprüfer: Rechnungsprüfer Günther Klingkowski trägt seinen Bericht vor und sagt dabei unter anderem, dass die aktuelle Krise des FCK zurückblickend durch die "Misswirtschaft um die Jahrtausendwende" ausgelöst worden sei. Die derzeitige wirtschaftliche Lage sei "schwierig und bedrohend".

12:53 Uhr: Merkwürdige Stille und leises Raunen im Publikum. Die meisten Mitglieder wissen noch gar nicht so richtig, wie sie diesen überraschenden Eklat innerhalb der Vereinsführung jetzt einordnen sollen. Hier darf man gespannt sein, wie es in den kommenden Wochen weitergeht!

12:50 Uhr: Nach kurzer, noch kleiner Unruhe hören die Mitglieder jetzt wieder aufmerksam den Ausführungen von Patrick Banf zu. "Rainer [Keßler], es freut mich wirklich, dass du dabei geblieben bist. Aber ich wünsche mir von dir mehr Flexibilität." Die Trennung von Verein und Kapitalgesellschaft sei nicht so einfach zu gestalten, wie viele - darunter auch er, Banf, selbst - vorher gedacht hätten.

12:48 Uhr: "Mir fehlen ein bisschen die Worte", sagt Versammlungsleiter und Aufsichtsratsvorsitzender Banf bei seiner Rückkehr ans Mikrofon. Laut eigener Aussage war Banf noch mit der Information in die Versammlung gegangen, dass Keßler heute zurücktreten werde. "Ich war derjenige, und das können die anderen hier auch bestätigen, der immer für Rainer Keßler als Vereinsvorstand gekämpft hat."

12:46 Uhr: Zurückgetreten bzw. wieder regulär in den Aufsichtsrat zurückgekehrt ist derweil Michael Littig, der zuletzt kommissarisch als zweiter Vereinsvorstand neben Keßler gewirkt hatte.

Mangelndes Vertrauen: Vereinsvorstand Rainer Keßler wollte zurücktreten!

12:44 Uhr: Aufgrund dieses aus seiner Sicht mangelnden Vertrauens hat Rainer Keßler seinen Rücktritt geplant, den er am heutigen Tage vollziehen wollte. Das ist der erste große Paukenschlag dieser Versammlung! Weil der Verein dann ohne Vorstand da stünde und er den FCK in der jetzigen Situation "nicht im Stich" lassen wolle, hat Keßler diesen heftigen Schritt aber erstmal noch aufgeschoben.

12:42 Uhr: Vor 14 Tagen wollte Vereinsvorstand Rainer Keßler die Liste der bisher angesprochenen Investoren sehen: "Ich weiß, dass eine solche Liste mit rot, gelb und grün markierten Namen gibt." Dieser Wunsch wurde ihm, so Keßler, vonseiten der Kapitalgesellschaft verweigert. Uff!

12:37 Uhr: Rainer Keßler deutet an, dass er der Gründung einer von Mitgliederseite schon seit vielen Jahren diskutierten Fanabteilung offen gegenüber steht. Welchen genauen Namen diese tragen würde und ob sie eventuell in der zurzeit inaktiven Abteilung Fußball aufgehen könnte, müsse man noch genauer besprechen - hierfür stünde er als Vereinsvorstand zur Verfügung.

Keßler deutet mögliche Gründung einer Fanabteilung an

12:34 Uhr: Keßler ist mit den FCK-Fans gemeinsam zum Auswärtsspiel nach Unterhaching (0:5; Anm. d. Red.) gereist, um noch tieferen Einblick in die Vereinsseele zu gewinnen. Bei 4 Grad Celsius und mit durchweichter Bratwurst im unüberdachten Gästeblock von Haching: "Das war schon eine spezielle Erfahrung." Die Fans und Mitglieder im Publikum wissen genau, wovon der neue "Präsident" des FCK spricht.

12:32 Uhr: Vereinsvorstand Keßler appelliert an alle Fans, Vereinsmitglied zu werden und zu bleiben. Besonders dankt er dabei Hauptsponsor Harald Layenberger für seine Mitglieder-Aktion sowie allen langjährigen und lebenslangen Mitgliedern - "gerade in der jetzigen Situation".

12:29 Uhr: Keßler blickt auf die Arbeit des FCK-Museumsteams und bekommt Applaus für seine Bemerkung: "Alle Vereine wären froh, wenn sie diese erfolgreiche Vergangenheit hätten. Das ist für uns ein kulturelles Gut, ein Erbe!" Davon müsse sich niemand distanzieren, niemand solle die Vergangenheit nur als Last empfinden.

12:26 Uhr: Als nächster spricht nun, weiterhin unter TOP 4 b), der neue Vereinsvorstand Rainer Keßler. Er lobt die Ausgliederung als unabdingbaren Schritt in die Zukunft und stellt den Zusammenhalt im Verein als eine seiner persönlich wichtigsten Aufgaben dar.

12:24 Uhr: "Mir tut es wirklich in der Seele weh, unseren Fans so wenige Erfolgserlebnisse gegeben zu haben", sagt Martin Bader und schließt seine Rede mit weiteren kämpferischen Worten: "Ich will es wirklich erleben, dass am Ende der Saison dieses Stadion Kopf steht und alle singen: 'Der FCK ist wieder da!'" Auch der Sportchef wird mit freundlichem Applaus vom Rednerpult verabschiedet.

Profiverträge für fünf FCK-Nachwuchstalente

12:18 Uhr: Jetzt spricht Sportchef Bader über die Nachwuchsförderung und das Nachwuchsleistungszentrum. Dabei verkündet er: Zur kommenden Saison 2019/20 unterzeichnen die Jugendspieler Lorenz Otto, Leon Hotopp, Constantin Fath, Anas Bakhat und Anil Gözütok längerfristige Profiverträge am Betzenberg (zur Pressemitteilung).

12:12 Uhr: Bader nennt einige Statistiken, welche er als ursächlich für den schlechten Tabellenstand sieht. Zum Beispiel: "Wir haben die fünftmeisten Torabschlüsse, aber nur die fünftwenigsten Tore geschossen. Da passt bei uns Aufwand und Ertrag nicht zusammen." Auch mit Blick auf diese Defizite habe man den neuen Trainer ausgesucht und sich dabei sehr bewusst für Sascha Hildmann entschieden.

Bader, der Frontzeck-Kumpel? "Ein Mythos!"

12:08 Uhr: Er möchte "mit einem Mythos aufräumen", sagt Martin Bader, nämlich dass er Michael Frontzeck nur aus freundschaftlicher Verbundenheit als Trainer zum FCK geholt habe: "Ich bin so lange dabei, ich kenne so viele Trainer." Derartige Vorwürfe weist der Sportchef ganz klar zurück.

12:06 Uhr: Bader: "Je stürmischer es wird, umso mehr ist man gefordert, gerade zu stehen."

12:04 Uhr: "25 Punkte nach der Hinrunde, damit haben wir unsere Ziele in dieser Saison bislang noch nicht erreicht", gibt Bader erstmal unumwunden zu. Aber man müsse in Lösungen denken und nicht nur in Problemen: "Wer anpackt, der packt auch mal daneben. Aber wer nichts anpackt, der wird auch nichts erreichen."

12:00 Uhr: Als nächstes tritt nun Sport-Geschäftsführer Martin Bader ans Mikrofon, der zuerst einmal Mittelfeldspieler Christoph Hemlein zum Geburtstag gratuliert. Der bekommt dafür den bis jetzt lautesten Applaus der diesjährigen Mitgliederversammlung.

11:58 Uhr: Zum Abschluss seines Berichts bestätigt Klatt nochmals die zuvor von Banf genannten Finanzzahlen - knapp zwölf Millionen Euro werden benötigt - und appelliert an die Mitglieder: "Zusammenstehen, anpacken, die Ruhe bewahren - das kann der Lösungsweg sein." Allen, die Zwietracht sähen wollen, ruft Klatt zum Abschluss seiner Rede dagegen zu: "Gute Nacht, Marie!" Der Finanz-Geschäftsführer erhält für seine Rede ein wenig mehr Applaus als zuvor der Aufsichtsratsvorsitzende Banf.

Minus 931.000 Euro in der vergangenen Saison

11:56 Uhr: Der FCK hat das Geschäftsjahr 2018/19 mit einem Verlust von 931.000 Euro abgeschlossen.

11:52 Uhr: Nun stellt Klatt einige seiner Einsparmaßnahmen in den letzten zwei Jahren vor. Unter anderem auf der Geschäftsstelle (Personal- und Verwaltungkosten) sowie beim Stadionbetrieb (Pacht und Unterhalt) wurden Kostenfaktoren in Millionenhöhe reduziert. Andererseits steigt aber auch beispielsweise der Aufwand für Reparaturen im Fritz-Walter-Stadion.

11:49 Uhr: Klatt bekommt Applaus für die "geräuschlose" Erteilung der Lizenz zur laufenden Saison 2018/19. Der Finanzboss bedankt sich bei allen Unterstützern, bei der Stadt Kaiserslautern, bei den Fans und Mitgliedern, den Sponsoren sowie bei den Klubmitarbeitern für ihre Mithilfe in der bisher wohl größten Krise der FCK-Geschichte.

11:46 Uhr - TOP 4 b) Bericht des Vorstands: Im nächsten Tagesordnungspunkt blickt nun FCK-Finanzgeschäftsführer Michael Klatt zurück und nach vorne. Kleine Besonderheit: Wegen der Neustrukturierung der Ausgliederung sind Klatt und sein Kollege Martin Bader seit einigen Wochen nicht mehr Vorstände, sondern offiziell Geschäftsführer der ausgegliederten GmbH & Co KGaA. Die Vorstände des e.V. sind aktuell Rainer Keßler und kommissarisch Aufsichtsratsmitglied Michael Littig.

11:44 Uhr: Patrick Banf schließt seine Rede mit einem Appell an die Mitglieder ab: "Der FCK braucht Zeit. Und diese Zeit müssen wir uns nehmen, weil wir keine andere Möglichkeit haben. Nur gemeinsam haben wir die Kraft, um eine Chance zu haben, das zu schaffen." Freundlicher, aber doch noch eher zurückhaltender Applaus für den Aufsichtsratsvorsitzenden.

11:42 Uhr: Der dritte Punkt von Banf: Die Ausgliederung. Skizziert wird noch einmal der zeitliche Verlauf, der Anfang Juni 2018 mit der Außerordentlichen Mitgliederversammlung und rund 92 Prozent Zustimmung seinen Höhepunkt fand. Banf bedankt sich für diesen Vertrauensvorschuss.

Der FCK benötigt zwölf Millionen für die kommende Saison

11:39 Uhr: Banf geht unumwunden auf die prekäre Finanzlage ein: "Wir gehen davon aus, dass uns nach vorsichtigen Schätzungen für die kommende Drittliga-Lizenz eine Liquidität von 5 Millionen Euro fehlt, dazu kommen die 6,7 Millionen aus der Fan-Anleihe." Der FCK braucht bei Nichtaufstieg also fast zwölf Millionen Euro für die kommende Saison!

11:36 Uhr: Jetzt blickt Banf auf die finanzielle Situation und betont abermals, dass die laufende Drittliga-Saison auch "auf Pump" finanziert sei. Applaus gibt es, als der Aufsichtsratsvorsitzende den Geschäftsführer Finanzen, Michael Klatt, und dessen Abteilung für ihre Arbeit lobt.

11:34 Uhr: Nach einem kurzen Rückblick auf den Abstieg sowie den Umbruch im Sommer, zieht Banf den Vergleich zu Mitabsteiger Eintracht Braunschweig, der abgeschlagen Tabellenletzter ist. Ein erster Zwischenruf aus dem Publikum: "Peinlich, das ist peinlich." Banf macht unbeeindruckt davon weiter: "Wir glauben an unsere Mannschaft, diese Mannschaft hat Charakter. Und wir sind überzeugt, mit Sascha Hildmann den richtigen Trainer gefunden hat."

Banf: "Ein turbulentes Jahr für den gesamten FCK"

11:31 Uhr - TOP 4 a) Bericht des Aufsichtsrats: Patrick Banf blickt in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender zurück: "Es war ein turbulentes Jahr für den gesamten 1. FC Kaiserslautern und seinen neugewählten Aufsichtsrat." Genauer eingehen möchte er auf drei Punkte: Die "desolate" sportliche Situation. Die finanzielle Lage des Vereins. Und die im Sommer beschlossene Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung.

11:29 Uhr - TOP 4, Berichte von Vorstand, Aufsichtsrat und Rechnungsprüfer: Nun folgt der erste größere Tagesordnungspunkt: Die Berichte der Vereinsführung samt anschließender Diskussion darüber.

11:27 Uhr - TOP 3, Ehrungen: Nun hat wieder Versammlungsleiter Patrick Banf das Wort. Der FCK hat beim vorletzten Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden die langjährigen Vereinsmitglieder geehrt, darunter sind unter anderem 12 Personen mit 50-jähriger Mitgliedschaft sowie 14 Personen, die letztes Jahr eine lebenslange Mitgliedschaft abgeschlossen haben.

11:22 Uhr - TOP 2, Totengedenken: Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Paul Wüst liest die Namen der im vergangenen Jahr verstorbenen FCK-Mitglieder vor. Die Anwesenden erheben sich zu einer Schweigeminute.

11:20 Uhr: Banf erklärt das Prozedere für Abstimmungen, wie üblich werden auch dieses Jahr wieder elektronische Abstimmgeräte dafür eingesetzt. Je zwei Mitglieder müssen sich laut Banf heute ein Abstimmungsgerät miteinander teilen. Das Ergebnis der heutigen Probeabstimmung: "Gehört die deutsche Nationalmannschaft noch zu den Top 5 in Europa?" 68,6% (282 Mitglieder) stimmen mit "Nein".

Nur 459 Mitglieder bei der JHV am Betze

11:10 Uhr: Der 1. FC Kaiserslautern e.V. hat zurzeit 18.088 Vereinsmitglieder. Davon sind heute 459 stimmberechtigte Mitglieder zur JHV gekommen - das ist für FCK-Verhältnisse eine sehr niedrige Teilnehmerzahl.

11:06 Uhr - Tagesordnungspunkt 1 (TOP 1), Begrüßung des Aufsichtsratsvorsitzenden: Jetzt geht's los! Der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf begrüßt die anwesenden Mitglieder und bedankt sich für das Kommen trotz der winterlichen Wetterlage. Besonders begrüßt werden als Gäste der Hauptsponsor Harald Layenberger sowie das FCK-Team - beide erhalten freundlichen Applaus.

11:02 Uhr: In wenigen Minuten soll es losgehen, die Besucher werden ums Platz nehmen gebeten. Über Lautsprecher wird "I have a dream" von ABBA eingespielt - kurioserweise genau mit diesem Lied hatte Ex-FCK-Spieler Fritz Fuchs vor einigen Wochen in einem etwas skurrilen Facebook-Video die Arbeit der Vereinsführung kritisiert...

10:58 Uhr: Mannschaft und Trainerstab betreten die Nordtribüne, aber noch fast unbemerkt vom plaudernden Publikum, deshalb gibt es nur ein klein wenig freundlichen Applaus für das Team.

Wintereinbruch in der Pfalz: Nordtribüne eher spärlich gefüllt

10:55 Uhr: Die Fanhalle in der Nordtribüne füllt sich so langsam, aber der Besuch scheint diesmal doch spärlicher auszufallen als in den letzten Jahren. Hier macht sich wohl auch der nächtliche Wintereinbruch in ganz Rheinland-Pfalz bemerkbar - da bleibt manch einer lieber daheim am warmen Adventskranz.

10:50 Uhr: Für Aufsehen sorgte im Vorfeld auch ein Untersuchungsbericht unter Federführung von Aufsichtsratsmitglied Jochen Grotepaß, der diverse Geschäftsvorgänge der Jahre 2002 bis 2017 analysiert hat. Sein Ergebnis: Einiges lief zwar moralisch fragwürdig, aber juristisch besteht keine Möglichkeit für Regressansprüche. Betroffen davon waren die Amtszeiten der früheren FCK-Vorstandsvorsitzenden Thomas Gries, Stefan Kuntz, Erwin Göbel und René C. Jäggi.

10:45 Uhr: Im Vorfeld kritisierten die letztjährigen Aufsichtsratskandidaten Johannes B. Remy und Ken Kinscher, dass die Vereinsführung von ihnen gestellte JHV-Anträge zurückgewiesen hat. Auch deshalb liegen diesmal nur wenige Anträge vor, bei denen es vor allem um kleinere Satzungsänderungen geht.

10:40 Uhr: Eine Besonderheit ist dieses Jahr zum ersten Mal die geänderte Gesellschaftsform: Als Vorstände werden den FCK e.V. heute Rainer Keßler und Michael Littig vertreten, während Sportchef Martin Bader und Finanzchef Michael Klatt als Geschäftsführer in die ausgegliederte GmbH & Co. KGaA gewechselt sind. Da die Mitgliederversammlung aber auch das Geschäftsjahr 2017/18 - also die Abstiegssaison - umfasst, werden Bader und Klatt sich natürlich auch hierzu äußern.

10:35 Uhr: Wahlen stehen in diesem Jahr nicht auf der Tagesordnung, aber für ein gewisses Knistern in der Luft ist trotzdem gesorgt: Die heikle sportliche und finanzielle Situation des Vereins macht allen Beteiligten zu schaffen - sowohl den Offiziellen als auch den Fans und Mitgliedern.

10:30 Uhr: Vorweihnachtliche Grüße aus dem Fritz-Walter-Stadion! In einer halben Stunde beginnt hier die Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern e.V., über deren Verlauf wir Euch wie üblich per Live-Ticker informieren.

Quelle: Der Betze brennt


(Überarbeitung gegen 21:00 Uhr: Kleinere Fehler im Live-Ticker nachträglich korrigiert und hier im Forum eingetragen.)


Ergänzung, 17.12.2018:

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Nachlese zur Jahreshauptversammlung 2018
Wenig Streit, wenig Lösungen: Die JHV 2018


Der FCK hat am Sonntag seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Bestimmt war diese von der sportlichen und wirtschaftlichen Talfahrt - und nur wenigen Konflikten.

Dem 1. FC Kaiserslautern stehen schwere Zeiten bevor. Das hat die diesjährige Jahreshauptversammlung den anwesenden Mitgliedern noch einmal in aller Deutlichkeit vor Augen geführt. Patrick Banf, Vorsitzender des Aufsichtsrats, und Finanz-Geschäftsführer Michael Klatt erklärten anhand der Bilanz, was vorab schon medial berichtet worden war: Der FCK muss zum Erhalt der Drittliga-Lizenz für die Saison 2018/19 rund zwölf Millionen Euro aufbringen. Mithilfe einer aufwändigen Zwischenfinanzierung sowie von Investoren wollen die Verantwortlichen diese Summe beschaffen. Aktienpakete im Wert von 100.000 Euro können ab sofort erworben werden. Weitere Einsparungen an allen erdenklichen Stellen wären für eine weitere Saison in der 3. Liga trotzdem notwendig.

Bader glaubt an seinen Kader und die Aufstiegschance

Hilfreich wäre natürlich eine schnelle Rückkehr in die 2. Bundesliga, doch diese scheint nach der schlechten Hinrunde zurzeit unwahrscheinlich. Sport-Geschäftsführer Martin Bader verteidigte aber trotzdem noch einmal leidenschaftlich seinen Kader. Mithilfe einiger statistischer Zahlen wollte er die Wettbewerbsfähigkeit des Teams unterstreichen: So hat der FCK zum Beispiel die fünftmeisten Schüsse abgegeben, allerdings die fünftwenigsten Tore erzielt. "Aufwand und Ertrag", so Bader, stimmen nicht.

Baders Hoffnung ruht auf einer guten Wintervorbereitung, um dann eine Rückrunde "mit Feuer" zu spielen. Den Aufstieg hat er trotz momentan zweistelligem Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze noch nicht abgeschrieben: "Ich möchte es erleben, dass am Ende der Saison das Stadion wieder Kopf steht und alle singen: 'Der FCK ist wieder da!'" Sollten die Lautrer eine weitere Runde in der 3. Liga drehen müssen, will er den Kader zusammenhalten, um mit einem eingeschworenen Team im nächsten Jahr den Aufstieg anzupeilen - vorausgesetzt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erlauben den Roten Teufel einen zweiten Versuch.

Rücktritt vom Rücktritt: Keßler sorgt für Aufsehen

Trotz (oder weil?) die Lage des viermaligen Deutschen Meisters immer prekärer wird, verlief die JHV insgesamt erstaunlich ruhig. War es dem geringen Zuspruch der Mitglieder geschuldet? Nur rund 450 gaben bei der Entlastung von Vorstand (81,7 Prozent) und Aufsichtsrat (78,2 Prozent) ihre Stimme ab. Neben einigen kritischen Wortmeldungen der beiden Vorjahres-Kandidaten für den Aufsichtsrat Ken Kinscher und Johannes B. Remy sowie den nach mehreren Wortmeldungen verschobenen Satzungsänderungen sorgte da noch der Zwist zwischen Vereinsvorstand Rainer Keßler und der Geschäftsführung der Kapitalgesellschaft für Aufsehen.

Keßler beklagte, keine Einsicht in den Stand der Investorensuche bekommen zu haben, und wollte deshalb zurücktreten. Anders als gegenüber dem Aufsichtsrat vorab angekündigt, machte er seinen Rücktritt aber doch nicht wahr: "Zum Wohle des Vereins", dem ohne Vorstand die Handlungsunfähigkeit gedroht hätte. Der Fast-Rücktritt von Keßler war der einer der größten Aufreger der diesjährigen Mitgliederversammlung, der zwar Auskunft über interne Vorgänge, Eitelkeiten und Machtkämpfe gibt - aber wohl doch schon bald wieder hinter den sportlichen und finanziellen Problemen des FCK verschwinden wird.

Presseschau zur Jahreshauptversammlung 2018:

Rheinpfalz: "Damit der FCK auch in ein, zwei Jahren noch Profifußball spielen kann, müssen die Bosse mehrere riesige Probleme auf einmal lösen.Vor allem die zwölf Millionen Euro liegen den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern schwer im Magen. (...) Mehr als fünf Millionen Euro Verlust fahren die Lauterer allein in dieser Drittliga-Runde ein. Das Stadion kostet den arg klammen FCK trotz Pachtreduzierung jährlich weit mehr als fünf Millionen Euro - damit ist noch kein Spieler und kein Trainer bezahlt."

Rheinpfalz (Lokalteil Kaiserslautern): "Als ob es der 1. FCK nicht schon wirtschaftlich und sportlich schwer genug hätte. Dann kommt auch noch Ärger im eigenen Haus, im Miteinander von Verein und Kapitalgesellschaft, dazu. Juristische Trennung von Verein und Kapitalgesellschaft hin oder her: Dem Vereinvorsitzenden den Blick auf die Liste mit den Unternehmen zu verweigern, die als mögliche Sponsoren angesprochen wurden, ist eine Ungehörigkeit."

SWR: "Ab sofort können Investoren Aktienpakete ab 100.000 Euro erwerben. Wie viel Geld das tatsächlich in die Kasse spülen wird, ist völlig offen. Selten waren Aufsichtsrats- und Vorstandsberichte beim 1. FC Kaiserslautern so kurz und wenig informativ - insbesondere was Lösungsvorschläge für die aktuelle Situation betrifft."

Kicker: "Michael Klatt, der Geschäftsführer Finanzen, ist um seinen Job beim viermaligen Deutschen Meister derzeit kaum zu beneiden. Schon im vergangenen Jahr kämpfte er bis zum Schluss, um die Lizenz für die aktuelle Saison zu sichern. Nun steht er vor einer Aufgabe weitaus größeren Ausmaßes. (…) Eine Jahreshauptversammlung in Kaiserslautern würde ihrem berüchtigten Ruf aber nicht gerecht werden, wenn es nicht zumindest einen kleinen Eklat gegeben hätte. Dieses Jahr sorgte Rainer Keßler, Vorsitzender des Stammvereins, für die Posse des Sonntagmittags."

dpa: "Der FCK, dessen Profiabteilung seit dem Juni dieses Jahres als ausgegliederte Kapitalgesellschaft firmiert, ist nun auf zahlungskräftige Investoren angewiesen. Allein durch Fremdkapital in Form von Krediten dürfte die immense Finanzlücke beim Fritz-Walter-Club und vierfachen deutschen Meister nicht zu schließen sein. Der Wiederaufstieg würde dem FCK angesichts der deutlich höheren Einnahmen die größte Last der Existenzbedrohung nehmen."

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon wernerg1958 » 16.12.2018, 12:25


Wenn man böse ist sagt man: Heute geht es um nichts, was nicht so ganz stimmt, aber es geht um nichts mehr entscheidendes, das passiert seid Sommer in der GmbH&Co KG aA. Die Profiabteilung bis runter zur B-Jugend sind in der GmbH&CoKG aA. Herr Klatt und Herr Bader werden einen Ausblick geben auf die Zukunft und die Vergangenheit wird abgehakt, Das Verhandeln mit Investoren wird ohne Namen o.ä genannt werden und das die Lizenz für Liga 3 nicht in Gefahr ist. Zudem kommt noch der viele Schnee der noch paar Mitglieder zur Reise an den Berg abhielt. Der Rest steht Morgen hier und in der Presse, schönen Sonntag.



Beitragvon Elvandy » 16.12.2018, 12:32


Wie viele Mitglieder waren es denn in den letzten Jahren?



Beitragvon Betzi191 » 16.12.2018, 12:41


Elvandy hat geschrieben:Wie viele Mitglieder waren es denn in den letzten Jahren?


Es war in den letzten Jahren immer zumindest knapp vierstellig.
"Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein." Marky, 29.07.2014



Beitragvon Westkurvenalex » 16.12.2018, 12:44


"Der FCK braucht bei Nichtaufstieg also fast zwölf Millionen Euro für die kommende Saison!"

Weitaus mehr würde mich interessieren, wie man das Geld bekommen möchte....



Beitragvon Davy Jones » 16.12.2018, 12:45


Betzi191 hat geschrieben:
Elvandy hat geschrieben:Wie viele Mitglieder waren es denn in den letzten Jahren?


Es war in den letzten Jahren immer zumindest knapp vierstellig.



Und zur Ausgliederung waren es gar etwa 2100.
Hab aber gehört, dass es auch häufiger mal nur um die 800 waren. Hab dazu jetzt aber keine Daten parat. Das heute erscheint mir aber besonders wenig, wobei es hier sicherlich viele Gründe gibt.



Beitragvon Red Devil » 16.12.2018, 13:48


DBB-Liveticker hat geschrieben:(...) 12:42 Uhr: Vor 14 Tagen wollte Vereinsvorstand Rainer Keßler die Liste der bisher angesprochenen Investoren sehen: "Ich weiß, dass eine solche Liste mit rot, gelb und grün markierten Namen gibt." Dieser Wunsch wurde ihm, so Keßler, vonseiten der Kapitalgesellschaft verweigert. Uff! (...)


Was soll der Scheiss? :?: :?:
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon sandman » 16.12.2018, 13:50


12:42 Uhr: Vor 14 Tagen wollte Vereinsvorstand Rainer Keßler die Liste der bisher angesprochenen Investoren sehen: "Ich weiß, dass eine solche Liste mit rot, gelb und grün markierten Namen gibt." Dieser Wunsch wurde ihm, so Keßler, vonseiten der Kapitalgesellschaft verweigert. Uff!


Das fängt richtig gut an.... :nachdenklich:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Oktober1973 » 16.12.2018, 13:50


ist ja schon mal gut, dass der e.V Vorsitzende,
eine Liste mit rot, grün, gelb markierten genannt bekam.
Wird natürlich kein potentieller Investor Spass dran haben
zur Zeit ans Infobrett gehängt zu werden.
Also wieterhin in die handelnden Personen vertrauen und
selbst mal nach dem weissen Ritter Ausschau halte.
Sind ja noch 3-4 Monate Zeit. :lol:



Beitragvon Viktor » 16.12.2018, 13:55


Da fällt mir nur eins zu eins: Bauerntheater und verletzte Eitelkeiten.



Beitragvon Westkurvenalex » 16.12.2018, 13:56


sandman hat geschrieben:
12:42 Uhr: Vor 14 Tagen wollte Vereinsvorstand Rainer Keßler die Liste der bisher angesprochenen Investoren sehen: "Ich weiß, dass eine solche Liste mit rot, gelb und grün markierten Namen gibt." Dieser Wunsch wurde ihm, so Keßler, vonseiten der Kapitalgesellschaft verweigert. Uff!


Das fängt richtig gut an.... :nachdenklich:


Hier wird es eben ganz deutlich, dass die Mitglieder des Vereins kaum noch Einflussmöglichkeit über die ausgegliederten Profis haben. Oder besser gesagt, wir sind jetzt Mitglieder eines Fußballvereins, der kaum noch Fußball spielt.



Beitragvon Oktober1973 » 16.12.2018, 13:59


So jetzt wirds mal interesannt,
eV Vorsitzende wollte zurücktreten,
Banf geht mit dieser Info in die Sitzung und verlangt jetzt öffentlich mehr Flexibilität,
damit gehört Keßler ab jetzt auch zum schwierigen Umfeld.
Mann oh Mann



Beitragvon ExilDeiwl » 16.12.2018, 14:02


Da werden scheinbar Details einer Untersuchung des AR zu den ehemaligen Vereinsvorständen an die FAZ durchgestochen. Und der aktuelle Vereinsvorstand darf sich kein Bild vom Stand der Investorensuche machen? Das schmeckt mir überhaupt nicht. Ja, Keßler ist keine Führungskraft der GmbH & Co KG aA. Ich kann auch verstehen, dass man mit so einer Liste nicht hausieren geht. Aber als Vereinsvorstand, als Vertreter des derzeitigen Alleingesellschafters der GmbH & Co Kg aA sollte Keßler doch wohl zum inner circle gehören. Zu dem Personenkreis, der Vertrauen genießen sollte, vor dem man keine Geheimnisse haben sollte. Das hinterlässt bei mir einen ganz, ganz faden Beigeschmack. Und der wird nicht besser, wenn man an Kens und Bertis Schilderungen im Vorfeld zur JHV denkt. 1. FC Kaiserslautern at its best mal wieder. :nachdenklich:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Lautern-Fahne » 16.12.2018, 14:06


Auffällig ist, dass der Mitgliederschnitt im Vergleich zu vorherigen Jahren sehr jung ist. "Silveragers" sind kaum da.

Die Stimmung ist sehr still. Vorstände waren um Sachlichkeit bemüht, Klatt gab eine Spitze gegen Kinscher und Remy von sich ("Nicht in Sozialen Medien Aufruhr verursachen, sondern auf der Versammlung sprechen.").
Aufregung gab es kurz nach dem Bericht vom Keßler. Beifall als er sagte, dass er bleibt. Allerdings muss man sagen dass er nur blieb, weil Littig bereits seinen Vereinsvorsitz wieder abgab und ansonsten Führungslosigkeit geherrscht hätte.

3 Leute (inkl. mir) haben sich den Jahresabschluss angesehen. Ich bleibe danach dabei, dass es richtig und von außen gefordert war, die Kuntz Zeit nochmal zu beleuchten. Die Stadt wollte das.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Oktober1973 » 16.12.2018, 14:08


Banf hat sich die Ausgliederung nicht so schwierig vorgestellt
Wenn Du nicht mehr weiter weisst, bilde einen Arbeitskreis.
Dann fragt man jemanden der das schon gemacht hat, Amateur !

MB kennt soviele Trainer und stellt MF ein.
Banf beaufsichtigt Ausgliederung und Gründung
und kennt neimanden scheinbar.

I werd narrisch.

Ab sofort verstärkt sich meine Auffassung noch mehr.
M. Klatt ist der einzige Profi da oben.
Ich bin so sauer.



Beitragvon sandman » 16.12.2018, 14:09


Lautern-Fahne hat geschrieben:3 Leute (inkl. mir) haben sich den Jahresabschluss angesehen. Ich bleibe danach dabei, dass es richtig und von außen gefordert war, die Kuntz Zeit nochmal zu beleuchten. Die Stadt wollte das.


Es interessiert eigentlich einen SCHEIß, was die Stadt will...die Mitglieder haben mehrheitlich dagegen gestimmt...dem haben sich auch AR und Stadt zu beugen. Ist schon immens von Vorteil, wenn man einen von der Stadt im AR sitzen hat :kotz:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Oktober1973 » 16.12.2018, 14:15


Mich wuerde mal interessieren wie die auf 120 Mio Unternehmenswert kommen, ohne Stadion zum jetzigen Zeitpunkt, wenn Mainz z.B z.Zt z.B 110 Mio Umsatz hat



Beitragvon Oktober1973 » 16.12.2018, 14:22


.... mit Abstrichen die Mannschaft,

die in diesem speziellen Geschäft den emotionalen Anteil ausmacht,
die dafür verantwortlich ist, ob wir 3. 2. oder 1. Liga spielen.

Das Stadion gehört uns nicht mehr !

Danke für die Motivationsspritze.
Wie kann man sich nur so unglücklich ausdrücken.

Ich fasse es nicht.
Warte jetzt mal ab, wann die Anderen hier aus der Hose springen.



Beitragvon Lautern-Fahne » 16.12.2018, 14:24


sandman hat geschrieben:Es interessiert eigentlich einen SCHEIß, was die Stadt will...die Mitglieder haben mehrheitlich dagegen gestimmt...dem haben sich auch AR und Stadt zu beugen. Ist schon immens von Vorteil, wenn man einen von der Stadt im AR sitzen hat :kotz:


Mich eigentlich auch. Nur entscheiden die halt, ob wir 3,2 Mio oder 400TSD zahlen müssen. Ohne Investor sind wir ein Spielball :? Aber das hätten die auch ohne Littig gefordert.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Sanchinho » 16.12.2018, 14:28


sowie mit Abstrichen auch die Mannschaft.


Unglaublich, wie schlecht der gute Herr sich hier ausdrück. *facepalm*



Beitragvon ExilDeiwl » 16.12.2018, 14:31


13:18 Uhr: Die FCK-Aktie hat einen Ausgabewert von je 32,- Euro pro Stück und mittlere Sponsoren ab 100.000,- Euro können ab sofort bei den Roten Teufeln einsteigen - bis zum 28. Februar 2019 erhalten Erstzeichner dabei sogar zehn Prozent Nachlass auf ihre Aktien. Banf fragt halb im Scherz: "Vielleicht ist jetzt sogar ein größerer Investor im Raum, der uns unterstützt?!" Niemand meldet sich.


Ach Mist, dass ich heute Arbeiten musste und nicht zu JHV reisen konnte. Da hätte ich mich doch glatt mal auf Banfs Frage melden können... :lol:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon ExilDeiwl » 16.12.2018, 14:33


Was hatte es damit auf sich?

sowie mit Abstrichen auch die Mannschaft.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon sandman » 16.12.2018, 14:36


ExilDeiwl hat geschrieben:
13:18 Uhr: Die FCK-Aktie hat einen Ausgabewert von je 32,- Euro pro Stück und mittlere Sponsoren ab 100.000,- Euro können ab sofort bei den Roten Teufeln einsteigen - bis zum 28. Februar 2019 erhalten Erstzeichner dabei sogar zehn Prozent Nachlass auf ihre Aktien. Banf fragt halb im Scherz: "Vielleicht ist jetzt sogar ein größerer Investor im Raum, der uns unterstützt?!" Niemand meldet sich.


Ach Mist, dass ich heute Arbeiten musste und nicht zu JHV reisen konnte. Da hätte ich mich doch glatt mal auf Banfs Frage melden können... :lol:


Natürlich nur gegen Vorlager der Farb–Liste :D ...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon ExilDeiwl » 16.12.2018, 14:38


Meine Liste hätte nur Rot und Weiß gehabt. Kein Gelb und kein Grün. Gut, ich mag die Farbe Blau noch, aber die stand hier ja nicht zur Disposition.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon WohntImFeindesland » 16.12.2018, 14:41


Sanchinho hat geschrieben:
sowie mit Abstrichen auch die Mannschaft.


Unglaublich, wie schlecht der gute Herr sich hier ausdrück. *facepalm*


Ob er das exakt so gesagt hat oder hier wieder Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden....

Kommt mal wieder runter, momentan ist es für keinen Einfach und die stehen auch alle unter Druck.

Ihr habt Sie gewählt und wer nicht da war als der Vorstand gewählt wurde kann hier jetzt mal nicht den Mund aufreissen :!:




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