Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Forever Betze » 07.12.2018, 09:12


KL74 hat geschrieben:So 2 Nächte drüber geschlafen und mich damit abgefunden, dass es eben Sascha ist. Nicht falsch verstehen. Ich werde ihn unterstützen wie alle unsere Trainer, Spieler oder sonstigen FCK Mitarbeiter. Fakt ist, dass ich sogar noch mit Sascha auf dem Betze zusammen gekickt habe und mir somit die Tatsache wirklich klar geworden ist. Willkommen im Amateur Fußball. Vielleicht hatte MF doch recht als er sagte, das wir FCK Fans in der 3. Liga ankommen sollen.

Der Unterschied ist, dass er im Gegensatz zu dir (wovon ich sehr stark ausgehe) Fußballer Lehrer geworden ist. Der Amateur bist somit du. Hildmann ist mittlerweile ein Fußball Lehrer mit DFB Lizenz.

Mal als Beispiel. Mourinho hat nie höher als 3. Liga in Portugal gespielt. Ob alte Klassenkameraden bei ihm auch sagen, "Willkommen im Amateur Fußball." wenn Mourinho neu im Verein vorgestellt wird?



Beitragvon DerRealist » 07.12.2018, 09:21


Na und? Dann wirkt Bader halt dünnhäutig. Da müssen jetzt alle mal durch. Ist echt wie im Kindergarten. Auf dbb wird auch ein bisschen arg zu sehr die "die sinds, die warens, die sind Schuld-Mentalität gefahren."

Und es ist jetzt by the way auch null hilfreich laufend unseren Vorstand anzuzählen. Für was denn? Scheitert Hildmann auch, wird die FCK-Führung ohnehin kompletto ausgetauscht. Das geht garnicht anders. Wäre vielleicht anders gekommen, hätte man Hildmann "nur" einen Vertrag bis Saisonende gegeben und dann mal gesehen, wie sich alles entwickelt hat. Hat man aber nicht. Damit ist das alles verknüpft. Und damit wird man es jetzt mal für den Moment sehen, was sich tut.
Insgesamt finde ich solche Fragen, die auf der PK gestellt wurden, dann ja auch eher was für die JHV. Da ist dann auch der Raum größendimensionaler darauf zu antworten.

Spielt sich diese Truppe mit einer gewissen Konstanz und Wehrhaftigkeit für eine weitere 3.Liga Saison mit Perspektive ein? Also diese berühmte Forderung, dass alle eine Entwicklung erkennen (vor allem die Spieler selbst). Oder stagniert alles weiterhin, die Spieler sind alle doch nicht so willig, wie kolportiert und ein schlechterer Mittelfeldplatz kommt bis Saisonende raus. Darum gehts. Und das, nur das, ist Hildmanns Aufgabe nachzuweisen, dass er Konstanz in den Bums reinbekommt. Konstanz für mehr. Was da im allerpositivsten Sinne am Ende sogar in dieser Saison dabei herauskommen könnte, will man garnicht in den Mund nehmen. Warten wir es ab.



Beitragvon KL74 » 07.12.2018, 09:24


Forever Betze hat geschrieben:
KL74 hat geschrieben:So 2 Nächte drüber geschlafen und mich damit abgefunden, dass es eben Sascha ist. Nicht falsch verstehen. Ich werde ihn unterstützen wie alle unsere Trainer, Spieler oder sonstigen FCK Mitarbeiter. Fakt ist, dass ich sogar noch mit Sascha auf dem Betze zusammen gekickt habe und mir somit die Tatsache wirklich klar geworden ist. Willkommen im Amateur Fußball. Vielleicht hatte MF doch recht als er sagte, das wir FCK Fans in der 3. Liga ankommen sollen.

Der Unterschied ist, dass er im Gegensatz zu dir (wovon ich sehr stark ausgehe) Fußballer Lehrer geworden ist. Der Amateur bist somit du. Hildmann ist mittlerweile ein Fußball Lehrer mit DFB Lizenz.

Mal als Beispiel. Mourinho hat nie höher als 3. Liga in Portugal gespielt. Ob alte Klassenkameraden bei ihm auch sagen, "Willkommen im Amateur Fußball." wenn Mourinho neu im Verein vorgestellt wird?


Zur Info
Jose Mourinho spielte insgesamt 3 Jahre in der 1. portugiesischen Liga bei Rio Ave und Belenenses.
Und zu mir Trainer nein, Amateur nein. Deshalb kann ich das noch viel besser beurteilen. ;)



Beitragvon Oktober1973 » 07.12.2018, 09:24


https://www.rnf.de/mediathek/video/fck- ... epression/

ansprechender Kommentar und Zusammenfassung von O Tönen, muss das Rhein Neckar Fernsehen dem SWR zeigen wie es geht, positive Stimmung zu erzeugen ?
Vielleicht doch zu Karnevalsvereinslastig. :lol:

Möglicherweise kommen aus Hoffenheim Land wieder ein paar Fans zurück; mit dem Überschuss am Samstag wär die Weihnachtsfeier dann locker finanziert :lol:



Beitragvon Davy Jones » 07.12.2018, 09:26


Hi Leute, ich möchte mich jetzt auch mal ausführlicher zu Wort melden. Vielleicht eines vorweg für diejenigen, die mich nicht kennen.

Ein wenig Background


Mein Weg ins Stadion
FCK-Fan bin ich seit Mitte der 90er. Livespiele hatte ich aber bis zu diesem Jahr nicht wirklich viele gesehen. Auf dem Betze selbst noch gar nicht. Trotz der relativen Nähe hat dies verschiedene Gründe. Zum einen lag es daran, dass ich als kleiner Junge lieber Fußball gespielt hab, als Fußball zu schauen. Das hat sich erst mit den Teenagerjahren langsam geändert. Zum anderen war ich aber nie der große Stadiongänger. Zu viel Trubel, zu viel Stress. Auch hatte ich niemanden, der mich begleitet. Nach und nach hab ich das Geschehen dann intensiver verfolgt, mich irgendwann hier angemeldet und auch mitdiskutiert. Mich als Mitglied angemeldet und schließlich Anfang diesen Jahres gedacht: "Wenn ich die jetzt nicht im Stadion unterstütze, wann dann?". Also bin ich alleine hoch. Und wer hätte es gedacht? Das Stadionfeeling gefällt mir tatsächlich gut.
Warum schreibe ich diese Einleitung? Häufig lese ich, dass jemand so und so lange Fan ist, so und so lange eine Dauerkarte hat. Womöglich wird das als Einleitung geschrieben, um die Verbundenheit zu zeigen. Ich hab jetzt für mich selbst aber nicht das Gefühl, dass ich seit Februar (seither hab ich jedes Heimspiel der Liga gesehen und eine DK auf der Süd) ein "besserer Fan" bin. Ich bin näher dran, ja, aber die Qualität des Fanseins hat sich für mich persönlich nicht geändert. Was ich damals als Kind übrigens so extrem attraktiv fand, waren nicht wirklich die Erfolge an sich, sondern, dass diese vielmehr als Underdog erreicht wurden.

Mein Eindruck der letzten Wochen
Vielen wird es sicherlich nicht entgangen sein, dass ich einerseits eher pro Frontzeck argumentiert habe in den letzten Wochen und andererseits zumindest auf Sachlichkeit bedacht war. Die Gründe hierfür sind, dass ich zum einen die Spiele anders gesehen habe (über die meisten hab ich ja ausführlich berichtet, falls man daran interessiert ist) und meine Persönlichkeit einfach versucht den diplomatischen Weg zu gehen. Letzteres wird vielleicht durch den Beruf bestärkt und ich wurde auch nicht erst einmal deshalb schon als Gutmensch bezeichnet, was ich aber nicht als Beleidigung interpretierte (und es wohl auch (meist) nicht so intendiert war).
Meines Erachtens fing die Misere, die Frontzeck letztlich den Job gekostet hat, gegen Cottbus noch nicht an. Da fand er kein Mittel gegen stark verteidigende Cottbuser, man ließ aber auch nicht allzu viel zu. Das richtige Problem ist gegen Rostock gestartet. Die ganzen Stockfehler schienen sich seither auch zu potenzieren. Bisher dachte ich noch, dass alle Mannschaften ewig viele Fehler machen und das sogar Bremen gegen Mainz in noch größerem Ausmaß gelang, aber gegen Wehen war das tatsächlich ein Offenbarungseid.
Unterhaching kann ich selbst nicht bewerten, aber die mitgereisten Fans fanden die Leistung nicht gut, das Ergebnis spricht für sich, einzig der Kicker bescheinigte uns eine nicht so schlechte Leistung (womöglich auf das 5:0 gemünzt).
Dass Frontzeck entlassen werden musste, war sogar meine Meinung, spätestens als potentielle Verwürfnisse mit (Teilen) der Mannschaft an die Öffentlichkeit gekommen sind. Das war vorher für mich der große Faustpfand den er hatte. Aus einer komplett umgekrempelten Truppe formte er eine Einheit. Wann es zu diesem Bruch gekommen ist und weshalb, das würde ich schon gerne wisse. Womöglich war das ein längerer Prozess, aber gegen Uerdingen schien es noch zu laufen.


Das Hier und Jetzt

Die Vorstellung des Trainers
Nun haben wir seit Mittwoch (offiziell seit Donnerstag) einen neuen Trainer. Ich hab natürlich wie immer hier fleißig mitgelesen und hab ohne allzu viele Gründe dafür zu haben, selbst einen Favoriten gehabt: Gruev. Als er es nicht wurde, sondern jemand, der schon vor seiner Verkündung zum Teil zerrissen wurde, war ich für einen kurzen Moment enttäuscht. Einer, der schon angezählt ist? Dann dachte ich mir, dass das doch Quatsch ist. Als ich dann die Kommentare las, war ich zum Teil außer mir.
Das hatte zum (großen) Teil mit einer sachlichen Kritik nicht viel zu tun. Bei einigen musste ich tatsächlich an "Stollen" schmeißende Affen denken. Hauptsache etwas herum geworfen. Das Highlight war für mich, dass man ihn direkt wieder rausbrüllen soll.
Das hat sich zum großen Teil zum Glück gelegt und Hildmann wurde wohl zunächst akzeptiert und ihm wurde Kritik gewährt.

Äußerungen bei der Suche und warum es dann doch wieder länger gedauert hat
Vielen war die Äußerung Baders sauer aufgestoßen, dass er auch schauen wollte, dass auch für "den Michael" die beste Lösung gefunden wird. Das wurde auch als Zeichen für die enge Freundschaft gewertet. Womöglich gibt es die, mehr als ein paar Indizien hab ich bisher aber nie gesehen. Was man aber aus diesen Aussagen schließen kann ist, dass Bader mit Frontzeck gut arbeiten konnte und er auch für seinen Mitarbeiter eine versöhnliche Lösung sucht. Klar ist der Verein wichtig und darauf sollte Baders Hauptaugenmerk liegen, aber auf seine Mitarbeiter zu achten, halte ich für eine menschliche und wichtige Eigenschaft.

Eben deshalb hat es auch so "lange" gedauert, bis der neue Trainer da war. Du kannst doch nicht ernsthaft einen neuen Trainer suchen, wenn du selbst noch eine Chance siehst, dass er es vielleicht packt.
Man sucht sich ja auch nicht schon eine neue Freundin, während man Probleme mit der alten hat und sich diese nur noch als Ersatz hält. Ich glaub es war zu unserer Runjaic-Zeit, als ein Trainer mal sinngemäß gemeint hat, dass er keine Gespräche mit Vereinen führe, die noch den Cheftrainer haben. Diese Einstellung begrüße ich sehr.

Würde man die hier geforderten Maßstäbe eins zu eins auf Betriebe und Firmen außerhalb des Fußballs übertragen (der Vergleich kommt ja grundsätzlich oft), dann wäre einerseits das Geschrei groß und andererseits würden wahrscheinlich einige durch einen "Anderen" ersetzt werden.

Wirklich seriöse Gespräche kann es also erst geben, nachdem der Trainer entlassen wurde. Richtig ist aber, dass man dauerhaft Trainer im Auge haben sollte. Sein Scouting also auf Trainer erweitert, sofern dies noch nicht geschehen ist. Auch der oft geforderte allgemeine Plan (zum Beispiel von Ken)) ist natürlich bei der Ausrichtung und der Positionierung unseres Vereins wichtig. Zumindest das Trainerscouting scheint ja im gewissen Maße vorher schon stattgefunden zu haben.

Bei dem Grund der lange Wartezeit wird vielleicht auch außer Acht gelassen, dass womöglich viele Gespräche geführt wurden. Wahrscheinlich waren zwar bei einigen in den Medien präsentierten Trainern Nebelkerzen dabei, aber sicherlich wird man mit einigen davon auch intensive Gespräche geführt haben.

Das Märchen vom schweren Umfeld

Da gerade aktuell ja ein Artikel verfasst wurde und der Anlass die Kritiken von Frontzeck und Bader (oder war es Banf, oder beide? :? ) waren möchte ich auch hierauf mal eingehen. Ich denke, dass es diese schwere Umfeld tatsächlich gibt. Das hat sich bei der Verpflichtung Hildmanns gezeigt. So ganz an den Haaren herbeigezogen ist das nun mal nicht. Auch die Aussagen von Frontzeck sind so falsch nicht. Damals nach dem Spiel gegen Münster hatten manche Diskussionen tatsächlich hysterische Züge angenommen. Dass einige Fans aufgrund unserer Vergangenheit andere Ansprüche/Erwartungen haben ist auch nicht unwahr. So wurden zuletzt Aussagen wie die folgende getätigt (aus meinem Gedächtnis):

Wir sind der FCK, wieso machen wir gegen einen Vorortverein wie Unterhaching nicht das Spiel und pressen!

Das war so ziemlich genau das Gegenteil von Demut. Jetzt muss man aber auch im Hinterkopf halten, dass die Aussagen sicherlich nicht auf alle gemünzt sind.
Denn eines steht auch fest. Unrecht hat auch paulgeht nicht. Wir haben eine extrem treue Fangemeinde, die in den letzten Jahren viel einstecken musste. Mehr als man gerne verträgt. Auch der Vertrauensvorschuss zur Ausgliederung war natürlich fulminant. Hier wurde aber auch vielen bewusst, dass das die letzte Patrone auf lange Sicht ist.
Richtig ist auch, dass mehr als 1000 Fans zu einem Training (!) erscheinen und zum Auftakt mehr als 40.000 gegen 1860.
Aber richtig ist genauso, dass eben diese "mehr an Fans" schnell wieder weggebrochen war. Gegen den KSC, der meines Erachtens ein mindestens genau so großes Fanaufkommen hätte mobilisieren können wie 1860 waren schon wesentlich weniger Fans vor Ort. Richtig ist auch, dass es nach und nach immer mehr Fans gab, die ihren Stadionbesuch vom Trainer auf der Bank abhängig gemacht haben und es gab sogar diejenigen, die dies von Anbeginn der Verpflichtung gemacht haben. Gerade letzteres wiederholt sich jetzt bei Hildmann.
Paulgeht stellt auch richtigerweise fest, dass die Fans lange Zeit die Füße still gehalten haben. Hierbei muss man aber anmerken, dass ich bereits gegen Münster, noch während wir führten, einzelne Rufe vernommen hab. Diese waren allerdings vom "Kaliber Fan", das Sievers direkt während des Spiels schon absägen wollte.
Seither hat man aber immer wieder vereinzelte Rufe vernommen. Der Grund, dass es bei vereinzelten Rufen geblieben ist, hat meines Erachtens zwei Gründe. Der erste und sehr wichtige Grund ist, dass sehr viele Fans dem Verein/der Mannschaft/dem Trainer die Zeit für den Umbruch zugestehen wollte. Viele werden tatsächlich die Spiele nicht so schlecht gesehen haben und werden sicherlich auch eine zwischenzeitliche Verbesserung gesehen haben.
Der andere wichtige Grund, und das ist jetzt eine Vermutung von mir, wird sein, dass viele potentielle "raus"-Rufer einfach wegen Frontzeck nicht ins Stadion sind. Gegen Ende (zur Zeit des Wiesbadenspiels) hab ich auch von welchen gelesen, die jetzt wieder hochgehen. Vor allem um ihren Unmut kundzutun.

Wer hat denn jetzt Recht? Gibt es das schwierige Umfeld? Oder sind wir die treuesten der Treuen?

Meiner Meinung haben beide Parteien recht. Das schwierige Umfeld gibt es. Die treuen Fans aber ebenso und gerade letztere sind in einer großen Überzahl. Wie es aber im Leben so ist:

Wer lauter schreit hat mehrer Recht!

Mit dem letzten Satz möchte ich mich ausdrücklich nicht auf die sachlichen Kritiker beziehen.

Die Pressekonferenz
Zunächst einmal eines direkt zu Beginn: Hildmann hat sich sehr sympatisch präsentiert und zunächst einen kompetenten Eindruck gemacht. Insgesamt ein sehr gelungener Auftritt.
Viele haben sich jetzt an Baders (und Banfs) Auftritt gestört. Was erwartet ihr? Das war grade eine schwierige Zeit, wahrscheinlich auch extrem arbeitsintensiv und wie es scheint gab es auch einige kontroverse Gespräche zwischen Bader und co.

Was jetzt die häufig gelobten Fragen von Thomas angeht, möchte ich auch noch meine Meinung kundtun und auch ehrliche Fragen anschließen. Ich nehme jetzt mal exemplarisch die Frage, die mir am meisten aufgestoßen ist.

Wieso hat man so lange an Frontzeck festgehalten, wenn doch die ganzen Fehler, die zu seiner Entlassung geführt haben, bereits im August für alle zu sehen waren? (aus dem Gedächtnis)

Die Frage impliziert mir schon zu viel. Jeder hat es gesehen, nur Ihr nicht. Welche Antwort hast du dir darauf denn erwartet, Thomas? Auch bin ich der Meinung, dass man eben noch nicht sicher absehen konnte, ob Frontzeck nicht die Kurve kriegt und die Fehler zumindest weitgehend abgestellt werden. Zwischenzeitlich gab es ja auch eine positive Entwicklung. Wir waren zwischenzeitlich eines der formstärksten Teams. Dementsprechend wäre der August der völlig falsche Zeitpunkt gewesen. Insbesondere aufgrund unserer angespannten finanziellen Situation.
Wenn, und ich betone, wenn, dann hätte man beispielsweise vor der Saison den Cut setzen können, aber doch nicht im August.
Warum man meines Erachtens den Vertrag über das Saisonende hinaus gesetzt hat, hat womöglich den einfachen und praktikablen Grund, dass man schon frühzeitig zielgerichtete Verhandlungen führen wollte. Hierzu gehört ein Konzept, das auch den Trainer beinhaltet. Die Verhandlungen liefen dann ja auch schon zum Teil seit Ende Februar/März, wenn es ich es richtig im Kopf hab. Aber ich schweife ab.

Natürlich sind auch interessante Fragen dabei. Wie zum Beispiel zu dem Stand der Investorensuche (die war auch von Thomas, oder?). Was ich aber an seinen Fragen am meisten kritisieren muss, ist schlicht und ergreifend der Zeitpunkt. Thomas muss doch um die angespannte Situation wissen, muss doch wissen, dass auch Bader zur Zeit ein schweres Standing hat. Da gießen diese Fragen doch nur Öl ins Feuer, zumal ich mich halt immer noch frage, welche Antwort man erwartet hat. Er konnte dort doch fast nur verlieren. Entweder tritt er nach, macht sich selbst oder jemand anderes schlecht.
Wer jetzt meint, dass das genau der richtige Zeitpunkt der Fragen war, dem möchte ich folgende Anekdote ans Herz legen.

Manni war schon lange viel zu fett und wenig bewegt hat er sich auch. Jedem war klar, dass es irgendwann soweit ist und sein Herz den Geist aufgibt. Letztlich war es letzen Samstag so weit. Ein paar Tage später, donnerstags, war die Trauerfeier. Jemand, der Manni sehr gut kannte und diesen auch mochte, näherte sich zögerlich den Angehörigen und stellte dann die folgende Frage:
Es war doch abzusehen, dass Manni gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe war, warum hat man nicht vorher reagiert?


Jeder, der diese Frage an der besagten Stelle für unpassend hält, sollte sich überlegen, welchen Zweck die PK verfolgte. Insbesondere nach diesen unendlich unberechtigten Kommentare am Vorabend. Die PK sollte uns einen. Wir brauchen mehr denn je diese Einheit. Der richtige Zeitpunkt für diese Fragen wäre dann die JHV gewesen. So hat das für mich den faden Beigeschmack, dass man Bader einfach in die Ecke drängen wollte, was ich mir bei Thomas, den ich als sehr sachlich empfinde, eigentlich nicht vorstellen kann.


Schlusswort

Gebt unserem neuen Trainer eine Chance. Gebt der Mannschaft die Chance, die sie jetzt wieder verdient hat. Jetzt können alle beteiligten zeigen, ob sie es können. Haltet euch aber auch mit der Bader- und Banfkritik im Stadion zurück. Kritisiert diese auf der JHV, aber bewertet sie nicht während der Spiele. Bewertet diese anhand der von ihnen ausgerufenen Ziele.
Ich werde am Samstag oben sein und Hildmann und unsere Teufel unterstützen.

So viel von mir!



Davy



Beitragvon briegel666 » 07.12.2018, 09:31


Sorry aber mit dem sinnfreien Move "wir machen einen Fan zum Trainer" kann man sich vielleicht für ein paar Wochen Luft verschaffen, ABER damit haben sich Bader und Co definitiv für die kommende Saisonplanung ins Aus geschossen.

...Ich zieh mir meine Spieler rein?!…. Trauriger Tag für den FCK gestern!



Beitragvon Rickstar » 07.12.2018, 09:42


@davy Danke schön zusammengefasst und ein komplettes Bild der Situation gegeben. Drücken wir die Daumen dass es sportlich und finanziell weiter voran geht.



Beitragvon Troglauer » 07.12.2018, 09:44


@ Davy Jones

Ein pointierter, ausgewogener Kommentar, der kritisch ist, dabei aber vollkommen ohne jede Häme oder Polemik auskommt. Leider Mangelware. Vielen Dank dafür!



Beitragvon DerRealist » 07.12.2018, 09:49


@Davy Jones
auch von mir Danke. Vor allem sind es mal Aussagen, die ausgewogen alles beleuchten und nicht die "die da" und "wir hier" Ebene aufmachen. Sowas ist nämlich völlig unnötig.



Beitragvon steppenwolf » 07.12.2018, 10:13


@Davy, toller ausgewogener Beitrag, der die aktuelle Stimmung gut darstellt. :daumen:
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon d1eter » 07.12.2018, 10:16


Danke an @Playball und @Davy Jones. Beide Artikel ohne Polemik die Situation von allen Seiten beleuchtet.
Wohltuender Gegenpart zu vielen hirnlosen Posts. Hat halt nicht jeder ( Hirn ).
@Briegel : Du machst deinem Namen wirklich Ehre. so.
Wer positiv denkt hat mehr vom Leben und lebt länger.
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html



Beitragvon Ke07111978 » 07.12.2018, 10:28


Olamaschafubago hat geschrieben: und er verfügt einfach als Mann an der Spitze über einen Blick, den viele seiner Kritiker gar nicht haben können.


Dieses Argument wurde hier nun schon öfters gebracht. Vor Wochen schon von steppenwolf. Es ist aber unsinnig, da es jede konstruktive Kritik an Personen in exponierter Stellung unmöglich machen würde. Vielmehr ist es so, dass solche Personen (hier z.B. Bader und Banf) sehr leicht erklären können müssten, warum ihr Handeln auf Basis besserer Informationen korrekt war. Im konkreten Fall gibt es verschiedene Aspekte.

Zum einem ist es so, dass der Aufsichtsrat in der Trainerfrage bzgl. Frontzeck nicht einig war. Das ist spätestens seit dem Interview von Banf klar, in dem er in der Ich-Form davon spricht, dass Frontzeck noch der richtige Trainer sei (um den 5 Spieltag herum).

Zum anderen konnte man mit vernünftigen Netzwerk in der Fußballbranche sehr wohl zu der Einschätzung kommen, dass sich die Probleme, die nun zur Entlassung führten abzeichneten. Ich habe mit einem Aufsichtsrat von Frontzecks Ex-Verein sowie einem Spielerberater gesprochen, die den Verlauf ziemlich genau vorhergesagt haben. Ich gehe davon aus, dass der kicker mit ähnlichen Quellen gesprochen hat. Natürlich ist deren Meinung nicht zwangsläufig richtig, noch ist sie maßgeblich für Bader oder den Aufsichtsrat. Man konnte in der Risikoabwägung aber sehr wohl zu der Einschätzung kommen, dass die jetzige Entwicklung eintritt. In Summe und in Mehrheit kamen die handelten Akteure des Vereins aber zu einer anderen Einschätzung. Das ist ihr gutes Recht und es war zum damaligen Zeitpunkt die Entscheidung, die ihnen richtiger (besser für den Verein) erschien. Wer das abstreitet, disqualifiziert sich selbst.

Ob man sich jetzt hinstellt und eine Fehleinschätzung einräumt (und sagt, dass man es eben unter den damaligen Umständen so bewerten konnte) oder einfach sagt. "Das war nicht zu erkennen." Das ist eine Kommunikationsfrage. Ich hätte mich definitiv für den anderen Weg entschieden, denn es ist weniger eine Frage von Schwäche, als vielmehr ein Frage von Größe, wenn man eine Fehleinschätzung auch mal einräumt. Zumal sie ex post bewiesen ist. Ob man deshalb den Kopf, z.B. von Bader fordern muss, muss jeder für sich selbst beantworten. Allerdings muss Bader auf der JHV entlastet werden und je mehr er in die Richtung läuft in die er aktuell unterwegs ist, je einfacher macht er es seinen Kritikern, insbesondere auch den unsachlichen, Stimmung gegen ihn zu erzeugen.



Beitragvon Hephaistos » 07.12.2018, 10:29


Bin mal gespannt wann die ersten kommen, die sein Frisur kritisieren :D

Nach der PK und Trainingseindrucken komme ich so langsam zu Erkenntnis, dass es doch passen könnte.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 07.12.2018, 10:39


DerRealist hat geschrieben:Na und? Dann wirkt Bader halt dünnhäutig. Da müssen jetzt alle mal durch.


Baders Dünnhäutigkeit ist wirklich nicht der Kern des Problems, bestenfalls ein Symptom davon.

Das eigentliche Problem ist die Qualität seiner Arbeit als Sportvorstand. Nur weil die angezweifelt wird, und das offensichtlich nicht nur auf dbb, sondern auch in den Fürhrungsgremien, kommt es ja zu diesen dünnhäutigen Reaktionen seinerseits, sei es Journalisten anpampen wie gestern oder nervöses Rumgestotter wie im SWR-Interview oder fast Heulen wir im Interview unmittelbar nach dem Unterhaching-Spiel. Alles nicht schlimm, wenn auch nicht souverän.

Wirklich interessant ist aber eigentlich nut, ob er uns als Sportvorstand wirklich weiterhilft. Da darf man bei jemandem,

1. der Frontzeck als Trainer auswählt
2. diesen mit einem Vertrag über das Saisonende hinaus ausstattet
3. damit geleichzeitig faktisch Jeff Strasser rauschmeißt, zu einem Zeitpunkt, zu dem noch gar nicht klar ist, was der überhaupt hat und wann er zurückkommen könnte
4. selbst noch vor dem Unterhaching-Spiel Frontzeck als sehr. sehr guten Trainer bezeichnet, ohne dass bis heute jemals irgendwie nachvollziehbar begründet zu haben
5. und dann als Nachfolger mit Joe Zinnbauer angekommen zu sein scheint (der hat bei ihm in Nürnberg mal ein Praktikum gemacht)

schon Zweifel haben. Er scheint zumindest mal mit einer gewissen Betriebsblindheit geschlagen zu sein. Soviel zu seinen Schwächen. Nur wo sind eigentlich seine Stärken?

Deswegen fand ich die Fragen von Thomas absolut interessant und berechtigt. Ich sehe auch nicht, was daran provokativ sein soll, wenn man einen Verantwortungsträger danach fragt, wie er seiner Verantwortung nachkommt, vor allem wenn offensichtliche Fehler gemacht worden sind. Ich treff auch manchmal falsche Entscheidungen als Verantwortungsträger, aber mir ist es dann immer ein Bedüfnis, die Gründe dafür gegenüber den Betroffenen zu erklären, damit die die Entscheidung nachvollziehen können. Interessanterweise können die das dann meistens auch.

Kommunikation ist da einfach immens wichtig. Nur wenn du die Kommunikation verweigerst, erweckst du halt zwangsläufig den Eindruck, dass du keine erklärbaren Gründe für deine Fehlentscheidung hast, sondern lieber etwas verbergen willst. Und damit beschädigst du deinen Ruf. Das ist genau das, was Bader gerade macht. Nicht schlimm, aber irgendwie halt schon auch auffällig.
- Frosch Walter -



Beitragvon Rotweisrotsaar » 07.12.2018, 10:43


Für mich brauch es da etwas mehr,das ich sagen würde ja ich habe mich geirrt, hildmann ist der richtige...
Ein paar Worte und ein trainingsvideo reichen dabei leider überhaupt nicht aus für mich!
Was sich der Haufen morgen zusammengurkt,dafür kann hildmann absolut nichts,nächste Woche denke ich auch noch nicht,aber in München müsste man dann doch erkennen was für einen plan/bzw.einfluss er haben wird...
Natürlich wäre ich froh, er würde mich als Kritiker verstummen lassen und ich würde mich Respektvoll entschuldigen,aber leider bin ich da bis jetzt immer noch anderer Meinung!



Beitragvon betzelike » 07.12.2018, 10:43


@Davy Jones

Vielen Dank für die wohltuende, sachliche Analyse!



Beitragvon pfuideiwel » 07.12.2018, 10:48


Hephaistos hat geschrieben:Bin mal gespannt wann die ersten kommen, die sein Frisur kritisieren :D

Nach der PK und Trainingseindrucken komme ich so langsam zu Erkenntnis, dass es doch passen könnte.


Ob es passt oder nicht,
gibt die Tabelle dann Bericht
:lesen:
An der Entscheidung gibt es aus meiner Sicht nichts zu kritisieren. Wir spielen in der 3. Liga gegen den Abstieg und haben einen Trainer verpflichtet, der in der 3. Liga schon erfolgreich eine Mannschaft trainierte, die gegen den Abstieg spielte.

Unter den vielen Namen, die vorab hier im Forum kursierten, waren doch etliche, die überhaupt nicht in das Anforderungsprofil passten. Sofern dieser Kelch an uns vorübergegangen ist, hat der Vorstand alles richtig gemacht.



Beitragvon Mac41 » 07.12.2018, 10:50


Ob Sascha Hildmann, den bei den meisten hier nach der PK erzielten positiven Eindruck, länger aufrechterhalten kann, wird sich in den nächsten Spielen mit den entsprechenden Ergebnissen zeigen.
Die objektiven Kriterien der Beurteilung geben (noch) nicht allzu viel her, seine Performance und seine Erfolge sind jetzt nicht sonderlich bemerkenswert, er ist bisher ein Trainer gewesen, den man in den NLZ der 3 obersten Ligen zuhauf findet, wobei er für ein Wunderkind (à la Nagelsmann oder Tuchel) mit Mitte 40 doch schon etwas älter ist. Alles nix hervorragendes, aber das ist der FCK auch nicht mehr.
Ob er jetzt durchstartet, kann man nicht beurteilen, doch die Erfahrung lässt vermuten, es wäre eher unwahrscheinlich. Doch allem zum Trotz, es ist nicht seine Schuld, dass der FCK in dieser Lage ist und es ist auch nicht seine Schuld, dass er einen angebotenen Vertrag angenommen hat, weil er seine Chance sieht. Und das sehen der Chance beim und mit dem FCK macht ihn mir persönlich sympathisch, denn nach dem miesepetrigen Auftritten eines Herrn Frontzeck tut es gut, auch mal nach vorne gerichtete Worte mit gewisser Selbstreflexion zu hören. Sein Auftritt in der PK war positiv, auch wenn das was er sagte, jetzt nicht die große Fussballweisheit war.
Doch der Rest der PK war Muppet Show.
Wir sollten alle mit den Aussagen von Bader, aber auch Banf zum Trainer und der Suche sehr vorsichtig sein. Alles was über Sacha Hildmann und die Suche nach ihm gesagt wurde, wiederspricht den Aussagen, die man in Bezug auf Trainer, seine Arbeit und die Philosopie seit Wochen über- und als Anforderungsprofil nach Frontzeck hörte oder las.
Sollte man wirklich mit Hildmann schon seit dem Sonnenhof-Spiel geliebäugelt haben, so wäre die Niebelungentreue zu MF noch unverständlicher.
Das war alles Werbesprache, was von Banf da kam, Zielgruppengerecht zurechtgelegt und an der Erwartungshaltung der Fans entlangpaliert. Einmal querbeet durch DBB und TM Forum gescrollt und den Phrasencomputer hochgefahren, die Aussagen waren sowas von banal und blutleer, von der gemeinsamen Fußballerfahrung als Westkurvenbesucher mit Schülerkarte, über die Trennung des fussballerischen Werdegangs, bis hin zur Lobeshymne auf den Lautrer Bub und die langjährige Beobachtung seines Werdegangs. Einem RTL –Schreiber für „Bauer sucht Frau“ wäre dieser Scriptentwurf um die Ohren geflogen, weil zu dick aufgetragen. Aber wahrscheinlich dachte er an den Lehrsatz von Ernest Dichter, dem Pionier der Marktpsychologie:
Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muß ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen.
Und Baders Auftritt: Was ist von dem souveränen „Gute Nacht Geschichten“ Erzähler mit dem Märchen von der Kellerwohnung heute noch übrig? Damals bei der Kirchentagsveranstaltung im FWS waren (fast) alle von ihm begeistert und stimmten mit Strauß’scher CSU Mehrheit für die Ausgliederung und seinem neuen Job als Verstand einer KG.
Es scheint, der Kaffee der Pressekonferenzen ist ziemlich bitter, seine Miene daher sauertöpfig, fahrige Antworten und offen gezeigter Dissenz mit dem Beiratschef. Es schien, als wenn er mit Frontzeck denselben Rhetorikkurs belegt hätte. Ich glaube nicht, dass er die JHV lange überlebt. Wenn Bader nicht mit großer Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen wird, trotz Abstieg, trotz Ergebniskrise, trotz verbocktem Trainertausch, dann wird er wohl selbst gehen oder mittels Nichtverlängerung seines Vertrages gegangen werden. Da scheint einer an seiner Ausstiegslegende zu basteln oder sie schon fertig zu haben.
Ich bin auch mal gespannt, wie auch der Rest der Funktionsträger sich durch die JHV lavieren wird.
Mal unabhängig von der sportlichen Entwicklung. Wir können nur hoffen, dass die Mannschaft sich fängt und gg. Würzburg und Meppen positive Ergebnisse holt. Sollte in Meppen, diesem Phänotyp der fussballerischen Provinz eine Niederlage eingefahren werden, wie damals am Ende der Hinrunde in der Aufstiegssaison 96/97 mit „König Otto“, wäre das ein schlechtes Omen für die JHV.
Trotz durchaus positiver Frontberichte, die meist mit den Worten „Erfolgreicher Abwehrkampf“ beginnen, im Bereich Zuschauerschnitt, dank Dauerkarten ist der geplante Schnitt nicht mehr zu unterbieten, Nachlizensierung dank Jahresabschluss der Abstiegssaison gesichert oder zuletzt die Wasserstandsmeldungen zur Finanzierung der Folgesaison, bleiben viele Fragen offen, die ja auf der JHV beantwortet werden sollen (eigentlich müssen lt. Satzung).
Doch unterschwellig gehen in Lautern die Gerüchte um, der FCK ziehe jetzt schon kein Skonto mehr, sondern ginge mit Zahlungszielen großzügiger um. Zudem zieht sich die Erstellung des Wertpapierprospekts wie Kaugummi, die Finanzierung der Rückzahlung der Anleihe ist noch offen und ein Großinvestor immer noch nicht in Sicht. Auch hier müssen wir, nach den Anmerkungen in der Pressekonferenz mit überraschenden Einlassungen der Führungspersonen auf der JHV rechnen.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon teufel2908 » 07.12.2018, 10:54


Danke Davy. Die Fragen von Thomas sind wirklich ein Öl ins Feuer giessen gewesen und ich hätte an Baders Stelle genauso reagiert. Manchmal ist wenig mehr.



Beitragvon Westkurvenalex » 07.12.2018, 10:55


Hildmann hat in dem ersten Training schon ein deutliches Zeichen an die Mannschaft gesendet. Nach dem Prinzip Zuckerbrot und Peitsche mussten die Männer zunächst vorgeführt bekommen, dass Grundlagen trainiert werden müssen und das Disziplin auf dem Trainingsplatz angesagt ist ("Hört zu!!"). Andererseits hat er auch gelobt und gute Dinge besonderes hervorgehoben.
Es scheint durchaus ein anderer Wind Einzug zu halten. Ich hoffe, dass dies auch nachhaltig ist und wir mit Hildmann einen Trainer haben, der mal etwas länger bleibt als nur 1 Jahr. Die ersten Eindrücke sind schon mal positiv. Wir werden sehen, wie sich die Mannschaft morgen präsentiert....



Beitragvon Marky » 07.12.2018, 10:58


Sehr interessante Passage heute in der Rheinpfalz:

Rheinpfalz hat geschrieben:"2. August. Der FCK bereitet sich auf das Drittliga-Spiel in Großaspach vor. Trainer Michael Frontzeck erzählt Stefan Roßkopf, dass er Aspachs Coach kaum kennt. "Ein super Typ, ich war bei Hilde auf dem Polterabend", schwärmt der Pressesprecher. "Dann habt ihr ja schon meinen Nachfolger", sagte Frontzeck lachend.
Zuletzt geändert von Marky am 07.12.2018, 10:59, insgesamt 2-mal geändert.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar



Beitragvon steppenwolf » 07.12.2018, 10:58


Wow, sind wir schon wieder soweit, dass wir zur JHV wieder alle abschießen wollen, die in Verantwortung für den FCK stehen? Ich kann da wirklich nur den Kopf schütteln. Wie willst du denn einen Neuanfang starten, wenn du nach wenigen Monaten immer das Führungspersonal austauschst.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Aufsichtsrat » 07.12.2018, 11:05


Marky hat geschrieben:Sehr interessante Passage heute in der Rheinpfalz:

"2. August. Der FCK bereitet sich auf das Drittliga-Spiel in Großaspach vor. Trainer Michael Frontzeck erzählt Stefan Roßkopf, dass er Aspachs Coach kaum kennt. "Ein super Typ, ich war bei Hilde auf dem Polterabend", schwärmt der Pressesprecher. "Dann habt ihr ja schon meinen Nachfolger", sagte Frontzeck lachend.


Da sage mir jetzt noch einer, dass der Fronzeck keine Ahnung und keinen Weitblick hat. :D



Beitragvon Schwabenteufel1 » 07.12.2018, 11:07


@ Rheinteufel2222

ich muss dir ein großes kompliment machen. du hast mit allem recht.
bader hat einen bock nach dem anderen gemacht.

ich geb zu, in sachen hildmann war ich auch nicht begeistert. aber zinnbauer wäre der nächste bock gewesen. ich versteh auch bader nicht, das er sich solche eklatante fehler leistet.
frontzeck war doch schon seit wochen angezählt. wie kann ich da ernsthaft mit einer vertragsverlängerung kommen?
das ist doch wahnsinn.

lieber ar wie lange wollt ihr bader noch zu schauen? ich bin auch kein freund von banf. aber wenn er sich tatsächlich in der trainer frage gegen bader durchgesetzt hat, dann sag ich schon mal jetzt danke.

bader muss schnellstmöglich weg. dieser mann ist eine gefahr. allein schon die einstellung frontzeck und das zu lange festhalten an ihm, ist nicht zu rechtfertigen und müsste für eine kündigung reichen.
ich hoffe auf der jhv bekommt er eingeschenkt.

dazu noch sein verhalten in der pk gestern. arroganter als ein hoeness. aber hoeness kann sich das erlauben, da er genug erreicht hat. was hat bader erreicht?

bader und frontzeck sollen sich doch ein haus kaufen und zusammen ziehen. aber lasst uns in ruhe. der verein ist eh schon am ende.



Beitragvon Schlabbefligger » 07.12.2018, 11:13


steppenwolf hat geschrieben:Wow, sind wir schon wieder soweit, dass wir zur JHV wieder alle abschießen wollen, die in Verantwortung für den FCK stehen? Ich kann da wirklich nur den Kopf schütteln. Wie willst du denn einen Neuanfang starten, wenn du nach wenigen Monaten immer das Führungspersonal austauschst.


Wir sind doch sehr weit gekommen mit dem Abschießen.
Jedes Jahr alle abwählen! Die Revolution frisst ihre Kinder.

Es geht nicht darum Bader und Banf in die Wüste zu schicken. Die haben auch Fehler gemacht, wir müssen nur erwarten, dass sie aus den Fehlern lernen.
Es gehört aber auch zu jeder Trainerverpflichtung einfach Glück.

Hoffen wir, dass sie das diesmal haben und Ruhe in das Umfeld einkehrt.




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