Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon BBKundFCK » 04.12.2018, 01:31


Falsche9 hat geschrieben:Mir geht dieser angepieselte Journalist vom Kicker so auf die Nerven. Schwingt der sich jetzt zum Generalabrechner auf? Erst ist MF zu schlecht (mangelndes, taktisches Verständnis bzw. fehlende Flexibilität) und ist der dann weg, wird auf die Mannschaft eingeprügelt? Party in Köln... Noch nie vorher ne Sauna gesehen (erst jetzt, dank FCK)... Alle verwöhnt, überbezahlt und noch nie so hoch gespielt... Vorstand und AR auch scheiße...Verein ist pleite... Lizenz in Gefahr...

Jetzt darf er wieder auf dem FCK arbeiten, jetzt wird erstmal seine ganz persönliche Abrechnung durchgezogen... Nur, weil sich der böse Michael nicht mehr mit Dir über Fußball unterhalten wollte, weil Du ihn als Nixblicker hingestellt hast? Pienzchen!

Bei mir würde der auch keine Akkreditierung mehr kriegen... Nur weil er für den Kicker schreibt? ... Druff gschiss!

Fällt das hier niemandem unangenehm auf? Na, dann ist der Kicker halt doch das wöchentliche Evangelium.

Ich finde diese Art der persönlichen Bewichtelung sehr, sehr grenzwertig...

Mit Verlaub, Herr Tröter-Schnorrenz, sie sind ein Armleuchter...

NEIN , NEIN ,
der Kicker Mann hat Recht ,wenn man abrechnet ,
dann sollte man das auch richtig machen
und alle Fehler aufzeigen ,
ganz einfach , weil viele da oben
einfach wurschteln wie es denen in den Kram passt ,
dazu gehören alle,Aufsichtsrat ,Sportdirektor,Trainer ,
und natürlich die Spieler .



Beitragvon BBKundFCK » 04.12.2018, 01:33


ChrisW hat geschrieben:Meiner Meinung nach fasst der kicker Artikel die aktuelle Misere sehr gut zusammen. Wohlfühloase Betzenberg. Nach dem Motto, ich hab schon was erreicht, weil ich beim FCK bin und kann mich deshalb zurücklehnen. Und dieses Gefühl gepaart mit einem schwachen Trainer und einem Umfeld an Verantwortlichen, die vieles entschuldigen. Dazu ein Publikum, dass einen schon nach dem ersten Spiel in den Himmel hebt (Hemlein, Sternberg). Und heraus kommt der verwöhnte FCK Spieler. Und bis dieser merkt, dass bei dem tollen Traditionsclub doch nicht alles von selbst läuft, ist die Vorrunde vorbei! Letztes Jahr war das doch genauso. Von den verwöhnten Burschen hat doch jeder insgeheim an eine gute bis sehr gute Runde geglaubt. Schließlich hat man schönere Kabinen, wesentlich mehr Fans und zig mehr Annehmlichkeiten als andere Zweitligisten. Dan kam wieder der schwache Trainer hinzu und planlose Verantwortliche, die lange den Kopf in den Sand steckten. Und bis man es gemerkt hat, war alles zu spät. Und genau deshalb wird jeder Spieler schlechter, der auf den Betze kommt. Erst spielt er 1-2 Spiele groß auf (Stöger, Demirbay, Younes), um dann stark nachzulassen. Das geht schon seit Jahren so. Und kein Coach, kein Sportdirektor und kein VV war und ist in der Lage, dem Team den Kopf zu waschen und mögliche Stinkstiefel oder 50% Profis gleich zu eliminieren. Da darf ein Motitz monatelang schlecht spielen, ein Halfar Kapitän bleiben, obwohl es im Team wohl nicht stimmt u.v.m. Die Mannschaft lebt in einem Elfenbeinturm und jeder hat Angst, die Spieler etwas härter anzufassen. Und genau deshalb geben sie die 5% weniger und verlieren die wichtigen Spiele. Nach Halle hätte intern der Baum brennen müssen, aber der Kopf wurde in den Sand gesteckt.

Sehr geehrte Mannschaft,
auch wenn ihr neu zusammen gewürfelt wurdet und nach der Hälfte der Saison immer noch nicht eingespielt seid. Auch wenn euch die schwere Verletzung genau EINES Spielers zurückgeworfen hat. Auch wenn euch der Trainer wenig Lösungen anbieten konnte... So könnt ihr trotzdem rennen, kämpfen, euch freilaufen und Pässe über 5 Meter spielen. Schämt euch, einen solchen Mist wie in den letzten Spielen abgeliefert zu haben. Es wird Zeit, dem Wohlfühlverein FCK mal was zurück zu geben.


Absolut Richtig .
Dem ist nichts hinzuzuführen... :daumen: :teufel2:



Beitragvon kh-eufel » 04.12.2018, 06:13


Falsche9 hat geschrieben:Mir geht dieser angepieselte Journalist vom Kicker so auf die Nerven. Schwingt der sich jetzt zum Generalabrechner auf? Erst ist MF zu schlecht (mangelndes, taktisches Verständnis bzw. fehlende Flexibilität) und ist der dann weg, wird auf die Mannschaft eingeprügelt? Party in Köln... Noch nie vorher ne Sauna gesehen (erst jetzt, dank FCK)... Alle verwöhnt, überbezahlt und noch nie so hoch gespielt... Vorstand und AR auch scheiße...Verein ist pleite... Lizenz in Gefahr...

Jetzt darf er wieder auf dem FCK arbeiten, jetzt wird erstmal seine ganz persönliche Abrechnung durchgezogen... Nur, weil sich der böse Michael nicht mehr mit Dir über Fußball unterhalten wollte, weil Du ihn als Nixblicker hingestellt hast? Pienzchen!

Bei mir würde der auch keine Akkreditierung mehr kriegen... Nur weil er für den Kicker schreibt? ... Druff gschiss!

Fällt das hier niemandem unangenehm auf? Na, dann ist der Kicker halt doch das wöchentliche Evangelium.

Ich finde diese Art der persönlichen Bewichtelung sehr, sehr grenzwertig...

Mit Verlaub, Herr Tröter-Schnorrenz, sie sind ein Armleuchter...


Das war doch absolut absehbar. Das Grundübel liegt doch in unserem Ex-Egomanen, der so viel von Pressearbeit versteht, wie jeder von uns von den Lottozahlen am WE. Nein falsch: Wir wissen wenigstens, dass wir aus 49 auswählen dürfen.

Wir können froh sein, dass sich noch jemand publikumswirksam kritisch damit auseinandersetzt. Dass im Nachgang der "Entscheider" immer noch meint, dass der "Micha" ein guter ist/war, macht die Sache noch explosiver.

Das ganze ist dann noch gepaart mit einem Pressesprecher, der seinen Job auch eher grenzwertig erledigt. So kannst Du insgesamt auftreten, wenn Du auf der Erfolgswelle schwimmst. Davon sind wir wohl weit entfernt.



Beitragvon allar » 04.12.2018, 08:02


Laut Rheinpfalz wurden die Karnevalisten übrigens von MF sanktioniert. Es wurde halt nur nicht nach Aussen kommuniziert.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon ändibrehme » 04.12.2018, 09:50


Falsche9 hat geschrieben:Jetzt darf er wieder auf dem FCK arbeiten, jetzt wird erstmal seine ganz persönliche Abrechnung durchgezogen... Nur, weil sich der böse Michael nicht mehr mit Dir über Fußball unterhalten wollte, weil Du ihn als Nixblicker hingestellt hast? Pienzchen!
.


Sorry. Für mich klingt das nicht nach persönlicher Abrechnung. Der Säck ist doch weg ;)... und mit dem hatte er Stress. Ich fände eher merkwürdig, wenn der kicker-Typ tatsächlich in den letzten Wochen nix zum Betze schreiben durfte. Hat er nämlich nicht, seitdem der Säck seinen "Chef angerufen hat".... Sehr merkwürdige Methoden...? Durch das Schweigen in den Wochen vorher wirkt der Kommentar jetzt tatsächlich ein bißchen so, als käme da einer aus seinem Loch gekrochen...

Aber inhaltlich... ? CSL scheint mir gut informiert. Seine Kritik ist sachlich und absolut nachvollziehbar. Im Sinne unseres Vereins: guter Mann.

Grüße, AB



Beitragvon Oktober1973 » 04.12.2018, 09:59


crazy ....
jetzt sind wir schon in der FAZ
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 22836.html

und wieder sinds die Fans die zu hohe Erwartungen haben..

Irgendjemand muss jetzt mal eine öffentliche Gegendarstellung oder seriösen Leserbrief schreiben,
dass die Dummschwätzerei ein Ende hat.



Beitragvon Schmenger » 04.12.2018, 10:47


ändibrehme hat geschrieben:Aber inhaltlich... ? CSL scheint mir gut informiert. Seine Kritik ist sachlich und absolut nachvollziehbar. Im Sinne unseres Vereins: guter Mann.

Den Spielern den Leistungswillen abzusprechen weil sie ne Sauna und schöne Kabinen zur Verfügung haben bezeichnest du als sachlich? Also für mich ist das an Polemik kaum zu überbieten.
Und die pure Behauptung (die Rheinpfalz behauptet btw. das Gegenteil) es hätte keine Sanktionen für Löh und Biada gegeben ist ohne weitere Quellenangaben "gut informiert"?
Und was das Kaderbudget angeht: Ja, wir hatten ein hohes Budget - aber wir mussten im Gegensatz zu den anderen Vereinen auch ne komplette Mannschaft davon einstellen. Der einzige andere Verein der das musste is btw. abgeschlagen Tabellenletzter. Also unter differenzierter Betrachtung verstehe ich etwas anderes als in populistischer Art und Weise irgendwelche Behauptungen und halbgare Fakten in den Raum zu stellen...

Nichts desto trotz kann man natürlich die Meinung des Kicker Redakteurs teilen - hier von sachlich / gut informiert zu sprechen halte ich aber für ziemlich unangebracht.



Beitragvon svart » 04.12.2018, 11:20


Carsten Schröter (der offenbar geheiratet hat) ist Lautrer und berichtet seit Jaaaaahren vom Berg. Und er hat auch schon für die Rheinpfalz geschrieben (ob er damals schon vom Fußball-FCK berichtet hat, weiß ich nicht). Ich denke schon, dass der Kerl ganz gut über den FCK Bescheid weiß - und darüberhinaus (noch) recht gut in KL vernetzt ist. Und den ein oder anderen boulevardesken Seitenhieb flechtet er öfter in seine Texte ein. Nichts Neues also.

Ich fand den Text und das darin Geschilderte ebenfalls nicht überraschend. Ich kenns vom FCK nicht anders. Wir sind und bleiben eben ein Provinzverein - mit dazu passender Mannschaft. Sollten nicht Spieler mit "Eiern" verpflichtet werden? Charakterstark? Scheint nicht überall so dolle geklappt zu haben. Mal wieder...
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon Thomas » 05.12.2018, 16:48


Die Berliner Kollegen von "11 Freunde" haben mich um eine Bestandsaufnahme zum FCK rund um die Frontzeck-Entlassung gebeten. Für uns eingefleischte FCK'ler hier wahrscheinlich nichts ganz neues dabei, aber dennoch viel Spaß beim Lesen!

Bild

Suche nach der FCK-Philosophie: Prinzip Hoffnung

Der 1. FC Kaiserslautern hat seinen Trainer Michael Frontzeck entlassen. Der nächste Tiefpunkt eines Traditionsvereins. Wie konnte es dazu kommen?

Wie sähe das Anforderungsprofil eines neuen Trainers beim 1. FC Kaiserslautern eigentlich aus? "Man sollte die Fußball-Philosophie des FCK auf dem Platz erkennen“, umschrieb Patrick Banf, der neue starke Mann am Betzenberg. Banf wurde vor einem Jahr zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt und moderiert aktuell den nächsten Trainerwechsel in Kaiserslautern.

Aber wie sieht die gesuchte Fußball-Philosophie des FCK eigentlich aus? Darauf hat Banf keine Antwort mitgeliefert.

Sehnsucht nach dem Betze-Fußball

Die bittere Wahrheit ist: Am Betze wird schon seit Jahren nicht mehr für eine eigenständige Philosophie gearbeitet, sondern nur noch für den Moment. Wohl jeder eingefleischte FCK-Fan würde "Kampfgeist" und "Druck entwickeln" als Eigenschaften des früher mal berüchtigten "Betze-Fußballs" nennen. Aber alle verpflichteten Trainer der letzten Jahre verkörperten nicht diese Art von Fußball, sondern etwas anderes, irgendwo zwischen Laptop und den Achtzigern, meist mit eher defensiver, teils ängstlicher Grundhaltung. Keine Betze-Power eben, nach der sich die Fans so sehnen.


Weil Vorgänger Jeff Strasser plötzlich erkrankte, wurde Anfang 2018 mit Michael Frontzeck schon der siebte FCK-Cheftrainer seit dem Bundesliga-Abstieg 2012 installiert. Er führte ein abgeschlagenes Team mit drei Siegen zum Start wieder an die Nichtabstiegsplätze heran (drei Punkte Rückstand am 21. Februar), musste dann aber doch im April den demütigenden Abstieg in die 3. Liga quittieren.

Auf Aufbruch folgt Kater

Trotzdem wurde Frontzeck der Neuaufbau zugetraut, verbunden mit dem unmissverständlichen Saisonziel: Sofortiger Wiederaufstieg! Die FCK-Verantwortlichen gingen in Vorleistung, finanzierten "auf Pump" (O-Ton Aufsichtsrat Banf) eine der teuersten Mannschaften der 3. Liga, stellten nach dem Abstieg einen neu ausbalancierten Kader auf die Beine. Und auch die Fans gaben noch mal ihre ganze Energie: 92 Prozent stimmten Anfang Juni schweren Herzens, aber voller Hoffnung, für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung - zusätzliches Geld sollte dem FCK die Rückkehr nach oben erleichtern, hofften sie. 1.500 Zuschauer kamen zum Trainingsauftakt auf einem Nebenplatz, sagenhafte 40.000 zum Saisonstart im Fritz-Walter-Stadion, 7.000 reisten zum ersten Auswärtsspiel beim "Dorfklub" in Großaspach mit. (…)

Quelle und kompletter Text: 11 Freunde
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon alaska94 » 05.12.2018, 17:16


Also es wird ja immer gesagt, dass wir bei uns immer nur offensivspektakel sehen wollen und keinem defensiven Fußball wollen, dass ist leider nicht wahr. Ich nehme das erste Spiel von Fünfstück glaube in Bochum. Hinten kompakt gestanden und blitzartig gekontert. Dass war schöner Fußball. Aber das was wir ok letzter Zeit sehen. 80% Ballbesitz. 9 Mann in der eigenen hälte den Ball langsam durch die Abwehrreien passen, kein tempo, kein schnelles Umschalten kein Mut, sowas will ich nicht sehen.

Es muss halt alles schneller gehen, egal ob offensiv oder defensiv, schneller umschalten, dann kann man hinten auch Kompakt stehen, wenn dann noch Kampf beim verteidigen dazu kommt, kein Ball verloren gegeben wird, wird das Publikum das honorieren.

Meine Favoriten, Härtel, kocan, Kwasniok oder Gruev

Zinnbauer wäre Frontzek 2.0 und gleich angezählt, bitte nicht.



Beitragvon beeltze-bub » 05.12.2018, 19:03


Thomas hat geschrieben:Die Berliner Kollegen von "11 Freunde" haben mich um eine Bestandsaufnahme zum FCK rund um die Frontzeck-Entlassung gebeten. Für uns eingefleischte FCK'ler hier wahrscheinlich nichts ganz neues dabei, aber dennoch viel Spaß beim Lesen!

[ Bild ]

Suche nach der FCK-Philosophie: Prinzip Hoffnung

Der 1. FC Kaiserslautern hat seinen Trainer Michael Frontzeck entlassen. Der nächste Tiefpunkt eines Traditionsvereins. Wie konnte es dazu kommen?

Wie sähe das Anforderungsprofil eines neuen Trainers beim 1. FC Kaiserslautern eigentlich aus? "Man sollte die Fußball-Philosophie des FCK auf dem Platz erkennen“, umschrieb Patrick Banf, der neue starke Mann am Betzenberg. Banf wurde vor einem Jahr zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt und moderiert aktuell den nächsten Trainerwechsel in Kaiserslautern.

Aber wie sieht die gesuchte Fußball-Philosophie des FCK eigentlich aus? Darauf hat Banf keine Antwort mitgeliefert.

Sehnsucht nach dem Betze-Fußball

Die bittere Wahrheit ist: Am Betze wird schon seit Jahren nicht mehr für eine eigenständige Philosophie gearbeitet, sondern nur noch für den Moment. Wohl jeder eingefleischte FCK-Fan würde "Kampfgeist" und "Druck entwickeln" als Eigenschaften des früher mal berüchtigten "Betze-Fußballs" nennen. Aber alle verpflichteten Trainer der letzten Jahre verkörperten nicht diese Art von Fußball, sondern etwas anderes, irgendwo zwischen Laptop und den Achtzigern, meist mit eher defensiver, teils ängstlicher Grundhaltung. Keine Betze-Power eben, nach der sich die Fans so sehnen.


Weil Vorgänger Jeff Strasser plötzlich erkrankte, wurde Anfang 2018 mit Michael Frontzeck schon der siebte FCK-Cheftrainer seit dem Bundesliga-Abstieg 2012 installiert. Er führte ein abgeschlagenes Team mit drei Siegen zum Start wieder an die Nichtabstiegsplätze heran (drei Punkte Rückstand am 21. Februar), musste dann aber doch im April den demütigenden Abstieg in die 3. Liga quittieren.

Auf Aufbruch folgt Kater

Trotzdem wurde Frontzeck der Neuaufbau zugetraut, verbunden mit dem unmissverständlichen Saisonziel: Sofortiger Wiederaufstieg! Die FCK-Verantwortlichen gingen in Vorleistung, finanzierten "auf Pump" (O-Ton Aufsichtsrat Banf) eine der teuersten Mannschaften der 3. Liga, stellten nach dem Abstieg einen neu ausbalancierten Kader auf die Beine. Und auch die Fans gaben noch mal ihre ganze Energie: 92 Prozent stimmten Anfang Juni schweren Herzens, aber voller Hoffnung, für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung - zusätzliches Geld sollte dem FCK die Rückkehr nach oben erleichtern, hofften sie. 1.500 Zuschauer kamen zum Trainingsauftakt auf einem Nebenplatz, sagenhafte 40.000 zum Saisonstart im Fritz-Walter-Stadion, 7.000 reisten zum ersten Auswärtsspiel beim "Dorfklub" in Großaspach mit. (…)

Quelle und kompletter Text: 11 Freunde


Schön, dass 11 Freunde bei Dir anfragt, aber es ist fraglich, wie das im dortigen Kontext weiterhilft, was uns allen wohlbekannt ist, denn deine Schilderung stimmt. Als langjähriger 11 Freunde-Abonnent muss ich leider konstatieren, dass die Zeitschrift mit süddeutschen Vereinen wenig und dem FCK insbesondere gar nichts anfangen kann - ganz im Gegensatz zu dem kleinsten Ostverein.

Ich erinnere an das Sonderheft zur Geschichte der Bundesliga - ein Werk der Fantasy, dass es schaffte, auf 200 Seiten kein einziges Wort (!) über den FCK zu verlieren, so als hätte dieser Verein nie in der Bundesliga gespielt. Das muss man erstmal hinkriegen.

Das fiel den Redakteuren dann wohl selbst auf, sodass man schnell noch wenigstens ein Foto von Werner Melzer im Campari-Trikot aufs Cover machte. Ein weiteres Beispiel wäre der Video-Blog auf der Homepage, wo mal einer der beiden Redakteure sagte: "Ja der FCK, ein Verein, mit dem ich emotional rein gar nichts verbinde." Einzige Ausnahme ist der Bericht über das 60-Spiel im Sommer, aber auch das immer gewürzt mit negativem Unterton und Herablassung gegenüber der "Provinz". Gleichzeitg aber werden Coverstories über das treue RW Essen-Publikum gemacht.

Gut, dass man sich Expertise auf dbb holt, aber andererseits auch bezeichnend, weil man vom FCK dort nix versteht.



Beitragvon Dominicus » 05.12.2018, 19:17


https://www.liga-drei.de/sascha-hildmann-loest-vertrag-in-grossaspach-auf/

Sascha Hildmann löst Vertrag in Großaspach auf
Weg für Kaiserslautern frei?
Lautern ist der geilste Club der Welt! :teufel2:



Beitragvon FightForBetze » 05.12.2018, 19:20


Laut Info eines Freundes (Insider beim FCK) wird es Hildmann von Sonnenhof Großaspach.



Beitragvon niemand27 » 06.12.2018, 23:11


https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc-kaiserslautern/3,fck-frontzeck-spricht-100.html

Frontzeck: "Aufstieg war die falsche Zielsetzung"

Bereits wenige Tage nach seiner Freistellung als Trainer beim 1. FC Kaiserslautern hat Michael Frontzeck über sein Aus bei den Roten Teufeln gesprochen.

"Ich brauche ein bisschen Zeit, um alles zu verarbeiten", sagte Frontzeck bei "sport1.de": "Vor vier Wochen hätte ich so eine Entscheidung nicht für möglich gehalten. Aber wie die vergangenen zehn Tage vor der Freistellung abgelaufen sind, war es abzusehen."
Warnung! Dieser Verein gefährdet Ihre Gesundheit



Beitragvon Hellboy » 07.12.2018, 13:05




Ein konstruktivistisches Highlight.
11



Beitragvon SEAN » 07.12.2018, 13:23


Frontzeck redet mir im Moment etwas zu viel.
Das Ziel Aufstieg war also falsch, der Umbruch zu groß.

Wenn ich Bader und Hildmann wäre, würde ich der Mannschaft die Aussage so verkaufen, das Frontzeck die Mannschaft als zu schwach ansieht. Kann man ja auch so interpretieren.
Wenn ich als Spieler nen neuen Trainer bekommen würde, und der Vorgänger so was in einem Interview sagen würde, würde ich das persönlich nehmen und versuchen, es ihm zu zeigen. Sieht die Mannschaft das auch so, dürfte es keine bessere Motivationsspritze geben.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon FCK58 » 07.12.2018, 16:35


Frontzek will sich einfach noch einmal die Chance auf ein Engagement erhalten. Also sucht er den/die Schuldigen überall, nur nicht bei sich. Insofern ist mir sein Geschwafel also Jacke wie Hose. Er ist Geschichte und wird sich wohl direkt vor oder hinter Rekdal einreihen müssen.
Das der FCK in der Vergangenheit "ausgeweidet" wurde, dass darf er von mir aus ruhig sagen. Es stimmt ja auch irgendwie.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse




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