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Beitragvon paulgeht » 18.08.2018, 17:57


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Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - TSG Hoffenheim 1:6
Debakel mit Ansage

Der 1. FC Kaiserslautern hat in der ersten DFB-Pokalrunde eine 1:6-Niederlage kassiert. Gegen die TSG Hoffenheim sahen die Roten Teufel kein Land. Schnell wurde klar: Der Fokus muss auf dem Abschneiden in der 3. Liga liegen.

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Stell dir vor, es ist DFB-Pokal, und eigentlich interessiert es keinen so richtig. Stell dir vor, der FCK wird mit 1:6 von Hoffenheim im eigenen Stadion abgeschossen, aber irgendwie hatten es die meisten so erwartet. Als die 90 Minuten der ersten DFB-Pokal-Runde zwischen dem FCK und der TSG Hoffenheim vorbei waren, regierte im Fritz-Walter-Stadion für einige Sekunden vor allem eines: resignierende Stille.

Der DFB-Pokal ist für die Roten Teufel schon wieder beendet. Eigentlich traurig, ja fast schon dramatisch, dass der größte deutsche Pokalwettbewerb, der auch dem 1. FC Kaiserslautern immer wieder die eine oder andere emotionale Sonnenstunde beschert hat, angesichts der Liga-Situation so wenig Beachtung findet. Selbst solch ein Horror-Ergebnis kann die Betze-Gemeinde kaum schocken. Wer zum Aufstieg verdammt ist, der muss wohl zwangsläufig Abstriche machen. Nicht nur in der Wertschätzung anderer Wettbewerbe.

Der FCK ist ein viel zu guter Gastgeber

Die eigene Situation ist schließlich viel zu ernst. Und sie hat vermutlich die Sicht einiger Betze-Anhänger nach Jahren des schleichenden und letztlich dann doch krachenden Absturzes verändert. Anders als 2013, als der FCK - zumindest im eigenen Selbstverständnis - in der Relegation auch ein Stück weit Tradition und "die alte Bundesliga" verteidigte, geht es nur fünf Jahre später um nichts weniger als die eigene Haut. Und die Kräfte im wirtschaftlichen wie sportlichen Existenzkampf sind knapp. Da bleiben wenige Körner übrig, um sich auch noch an anderen Dingen abzuarbeiten.

Die Kraichgauer schienen sich eventuell auch deshalb wohl zu fühlen. Schon vor dem Anpfiff wurden im Vergleich zu zurückliegenden Duellen, erstaunlich viele Fans mit Hoffenheim-Trikot rund um die Westkurve gesichtet. Und während des Spiels hatte der einigermaßen gut gefüllte Gästeblock seinen Spaß, stimmte sogar den einen oder anderen Hohn-Gesang in Richtung des Heimpublikums an ("Ohne Lautern wär' hier gar nichts los!"). Auf dem Platz war der Bundesligist mit seiner Sicherheit und Organisation vor allem in der mal wieder vom FCK ärgerlicherweise verschlafenen Anfangsphase tonangebend. Bei den Hausherren ging offensiv fast nur über Einzelaktionen mal etwas.

Am Ende: Stille, Pfiffe und Applaus

Da stand es aber auch schon 1:3. Nach desolaten ersten 25 Minuten hatte die TSG eine 3:0-Führung herausgeschossen. Die frustrierte Stille im Heimbereich durchbrach Lukas Spalvis eine knappe Viertelstunde vor der Pause mit einem Kopfballtreffer - nach einem Freistoß. Endlich ein Standardtor! Danach gelang es mit der wiedererwachten Westkurve, den Gegner bis zur Pause besser vom Tor fernzuhalten. Womit dann aber auch schon die Erfolge dieses Nachmittags aufgezählt waren.

Denn nach der Pause zogen die Gäste das Tempo noch einmal locken an und schlugen mit einem Doppelschlag erneut zu. Später folgte noch das 1:6. Immerhin: Der FCK ließ sich nicht komplett hängen, spielte trotzdem noch nach vorne und ernte dafür ernstgemeinten wie aufmunternden Applaus von den Rängen. Korrekturen am Endergebnis gelangen trotzdem nicht mehr, weshalb am Ende die höchste Heimniederlage in der Geschichte der Roten Teufel feststand.

Als die Mannschaft kommt, ist die West halbleer

Der Betze-Anhang schickte in den Schlussminuten ein paar "Grüße" in Richtung des kommenden Derby-Gegners. Dann griff mit dem Schlusspfiff wieder Stille um sich, die zunächst von ein paar deutlich vernehmbaren Pfiffen abgelöst wurde. Später gab es warmen Applaus für die sich zaghaft nähernde Mannschaft. Die Westkurve war da aber schon zur Hälfte leer.

Was bleibt von so einem Nachmittag? Ein erneuter Beweis, dass der FCK längst nicht mehr zum Konzert der Großen gehört. Dass ein Großteil der Stammspieler trotz erneuter Bewährungschance auch weiterhin wenig Argumente gesammelt hat. Dass die wirklich wichtigen Spiele jetzt erst kommen. Dass die Unzufriedenheit gärt. Und nicht zuletzt die Hoffnung, dass der Pokalwettbewerb doch eines Tages mal wieder größere Bedeutung für die Roten Teufel haben wird.

Quelle: Der Betze brennt


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Stimmen zum Spiel
Sternberg: "Wir haben uns überrollen lassen"

Das Ergebnis von 1:6 sagt alles: Gegen die TSG Hoffenheim stand der 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal auf verlorenem Posten. Trainer und Spieler sprachen von einem "Zweiklassen-Unterschied", richteten den Blick aber schon voraus auf das Derby gegen den KSC.

"Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass der Sieg auch in der Höhe absolut verdient ist", sagte Trainer Michael Frontzeck nach dem Schlusspfiff. Vor allem in der Anfangsphase sei der "Zweiklassen-Unterschied mehr als deutlich geworden". "Wir haben uns in den ersten 20 Minuten überrollen lassen", erklärte Janek Sternberg. Danach sei es phasenweise etwas besser geworden, so der Linksverteidiger. "Wenn die dann aber wieder ins Laufen kommen, ist es schwer, so einen Gegner zu verteidigen."

Jan Löhmannsröben, der im zweiten Durchgang seine ersten Pflichtspielminuten für die Roten Teufel absolvierte, freute sich zwar über sein FCK-Debüt, sprach aber ebenfalls von einem "Zweiklassen-Unterschied" und einem "gebrauchten Tag". "Das brauchen wir nicht schön reden", so der Mittelfeldmann. Schon mit Blick auf das am kommenden Wochenende anstehende Derby gegen den Karlsruher SC sagte Löhmannsröben: "Ich hoffe, dass wir jetzt mal bei den Tatsachen angekommen sind."

Auch bei seinen Teamkollegen und bei Coach Frontzeck war das Südwestderby schon kurz nach dem Pokalaus ein Thema. "Das ist jetzt eine wirklich schwierige Phase", sagte der Trainer. "Auch weil wir ein Spiel vor der Brust haben, das wir gewinnen sollten." Kapitän Florian Dick wollte jetzt "gar nicht viel reden, sondern Leistung auf dem Platz sprechen lassen". Und Lukas Spalvis, der Schütze des Ehrentreffers gegen Hoffenheim machte klar: "Nächste Woche zählen nur drei Punkte. Alles andere wäre eine Enttäuschung."

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- DFB-Pokal: 1:6-Schlappe gegen Hoffenheim (Der Betze brennt)


Ergänzung, 19.08.2018:

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Presseschau: "Nicht auf diese Art und Weise"

Der 1. FC Kaiserslautern ist gegen die TSG Hoffenheim aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Das war erwartbar und aufgrund des Ergebnisses von 1:6 trotzdem enttäuschend. Die Reaktionen der FCK-Fans sind dementsprechend - und auch in den Medien wurden interessante Beobachtungen gemacht. Eine kleine Presseschau.

Rheinpfalz | Kommentar: Nichts kann den FCK-Fans Mut machen

Um eine Mannschaft Hoffenheimer Kalibers zumindest ins Grübeln zu bringen, bedarf es freilich einer herzhaften Gegenwehr, die der FCK am Samstag beim 1:6 nur zeigte, wenn es sein Kontrahent zuließ. Ansonsten waren es zwei unterschiedliche Sportarten, welche die Zuschauer auf dem Betzenberg zu sehen bekamen. Jene, die es mit den Roten Teufeln hielten, traten schwermütig die Heimfahrt an. Ein Drittligist muss gegen einen Bundesligisten nicht zwingend in dieser Höhe verlieren, schon gar nicht auf diese Art und Weise. Es gibt nichts, was den Anhängern des FCK zurzeit Mut machen kann. Melancholie hat die Anfangseuphorie geschwind verdrängt. (...)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

FAZ | 6:1 in Kaiserslautern - Hoffenheim bereit für Bayern

In kommerzialisierten Zeiten, da ein Großteil der Fans kritischer und wählerischer geworden ist, stehen auch die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern nicht mehr wie früher bei jeder Gelegenheit in unbedingter Treue zu den "Roten Teufeln". (…) Gerade mal 22.818 Besucher füllten die für 49.850 Zuschauer gebaute überdimensionierte Arena nicht einmal zur Hälfte. Kein Vergleich zur Relegation 2013, als sich der FCK und die TSG letztmals begegneten. Damals gewann der badische Bundesligist gegen den seinerzeit Dritten der zweiten Liga in Kaiserslautern vor vollem Haus 2:1 und anschließend daheim 3:1.

Seitdem haben sich die beiden Klubs immer weiter voneinander entfernt. Wie weit, zeigte sich am Samstag. Die Hoffenheimer, eine der spielstärksten Bundesliga-Mannschaften, rissen das Spiel sofort an sich, überrannten die Lauterer Abwehr immer wieder, nutzten die Breite des Spielfelds, spielten ihre Tempovorteile und ihre technische Überlegenheit aus und kamen folgerichtig zu schön herausgespielten Toren. (...)

Quelle und kompletter Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung

SWR | Beim FCK wächst die Unruhe

(…) Die Euphorie vom Saisonstart und dem 1:0-Erfolg vor über 40.000 Zuschauern gegen 1860 München ist nun komplett verflogen. Bei einer Niederlage gegen den KSC droht die Stimmung beim taumelnden Traditionsklub endgültig zu kippen. "Die Zuschauer haben ein feines Gespür gezeigt. Das wird anders, sollten wir das Derby nicht gewinnen", prophezeite auch Sportdirektor Boris Notzon. Der FCK steht somit bereits früh in der Saison vor einem Schlüsselspiel.

Quelle und kompletter Text: SWR

» Video-Zusammenfassung: 1. FC Kaiserslautern - TSG Hoffenheim 1:6

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Spielbericht FCK-TSG 1:6 | Debakel mit Ansage (Der Betze brennt)
- Stimmen zum Spiel | "Wir haben uns überrollen lassen" (Der Betze brennt)
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Beitragvon ChrisW » 18.08.2018, 18:05


Aber gegen Halle muss eine Reaktion kommen..., aber gegen Hoffenheim muss eine Reaktion kommen..., aber gegen den KSC muss eine Reaktion kommen. Merkt ihr was? Aber gegen... müssen wir in den ersten 20 Minuten mal wacher sein.... Aber gegen... müssen wir in den ersten 20 Minuten mal wacher sein.... Aber...
Es wird nichts passieren, sonst wäre es schon passiert. Egal welche 3. Liga Mannschaft man schaut, in der momentanen Verfassung ist der FCK ein Abstiegskandidat! Und wenn gegen den KSC nicht gewonnen wird, muss gehandelt werden, damit der neue Trainer die Länderspielpause nutzen kann. Da war kein Plan, gar keiner. Weil es keinen gibt!



Beitragvon kriD1973 » 18.08.2018, 18:14


Eine unnötige Heimniederlage gegen Münster, eine peinliche Niederlage in Halle und eine wehrlose Heimniederlage gegen Hoppenheim...
Ist unsere Saison, in der niedrigsten Liga in welcher der FCK je gespielt hat, womöglich schon Ende August im Arsch?
Dieser endlose Absturz seit 2003, mit Ausnahme von 2010-2011, tut einfach nur weh und irgendwann einmal bleiben nur noch die Erinnerungen an die schönen, guten, alten Zeiten, und damit meine ich auch einen FCK Mitte der 80er, ohne Stars, der auf dem Betzenberg immer alle Gegner mit Kampf und Leidenschaft vermöbelt hat und sich irgendwo im mittleren Drittel der Bundesliga-Tabelle bewegte.
Wer ist an der jetzigen Situation nun Schuld? Frontzeck und Notzon?
Keine Ahnung, aber wir orientieren uns momentan mehr an Rot-Weiss Essen, Saarbrücken und Aachen als an Hannover, Nürnberg und Düsseldorf...
Wann wird endlich die Wende kommen, bevor wir endgültig zu einem Memorabilia Fussball Klub mutieren??



Beitragvon RichardHoerner » 18.08.2018, 18:18


na ja, gegen den KSC hoffe ich, dass wir zumindest nicht schlechter als 0:4 verlieren....noch besser wäre ein Tor wie gegen Hoffenheim, also 1:4... das würde Hoffnung geben für die nächsten Spiele... :p



Beitragvon Märtzeher » 18.08.2018, 18:21


Zumindest war's en Pokalfight :|
Aber Leute jetzt bitte nicht hysterisch werden, der Trainer würde es nicht verstehen



Beitragvon Christian82 » 18.08.2018, 18:25


Es tut mir leid als FCK Fan zu sagen das es absolut unterirdisch und armselig war!!!!

Wenn kein Sieg gegen den KSC, dann Frontzeck sofort entlassen.
Kein Spielsystem...keine Leidenschaft...Körperhaltung wie Meth-Junkies...die selben Phrasen seit Beginn der Saison von unserem Coach...

Ich glaube einfach das ist ein Fluch der auf uns lastet...anders kann ich mir all die Jahre nicht erklären



Beitragvon kriD1973 » 18.08.2018, 18:25


Eine unnötige Heimniederlage gegen Münster, eine peinliche Niederlage in Halle und eine wehrlose Heimniederlage gegen Hoppenheim...
Ist unsere Saison, in der niedrigsten Liga in welcher der FCK je gespielt hat, womöglich schon Ende August im Arsch?
Dieser endlose Absturz seit 2003, mit Ausnahme von 2010-2011, tut einfach nur weh und irgendwann einmal bleiben nur noch die Erinnerungen an die schönen, guten, alten Zeiten, und damit meine ich auch einen FCK Mitte der 80er, ohne Stars, der auf dem Betzenberg immer alle Gegner mit Kampf und Leidenschaft vermöbelt hat und sich irgendwo im mittleren Drittel der Bundesliga-Tabelle bewegte.
Wer ist an der jetzigen Situation nun Schuld? Frontzeck und Notzon?
Keine Ahnung, aber wir orientieren uns momentan mehr an Rot-Weiss Essen, Saarbrücken und Aachen als an Hannover, Nürnberg und Düsseldorf...
Wann wird endlich die Wende kommen, bevor wir endgültig zu einem Memorabilia Fussball Klub mutieren??



Beitragvon jan » 18.08.2018, 18:27


Frontzeck raus!
Und das nicht wegen dem heutigen Spiel.



Beitragvon Torok » 18.08.2018, 18:27


Na ja ich dachte in den beiden letzten Wochen hier sind ja fast nur Schwarz Maler unterwegs, nur nach heute muss ich wirklich sagen mir ist Angst und Bange, kein Plan, kein Ziel, nix absolut null. Mann haette doch heute mit der richtigen Einstellung mal ein Ausrufezeichen setzen koennen oder will mann den KSC in Sicherheit wiegen ? :nachdenklich:
"Gib mir Schnee, gib mir Hunde und den Rest kannst du behalten".



Beitragvon hanswurst » 18.08.2018, 18:28


Die "Wahnsinnsqualität" hat uns Überraschd. Ja klar. War nicht absehbar...



Beitragvon TazDevil » 18.08.2018, 18:30


Das war taktisch ein Offenbarungseid. Wieso wird keine Defensive Taktik gewählt so wie es jeder andere Außenseiter heute gemacht wird. Unglaublich wie offen wir hinten standen.

Ich glaube MF kennt nur ein Spielsystem. Er nicht in der Lage von außen Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen. Das hat man auch schon gegen Halle gesehen. Nichts läuft zusammen und den ersten Wechsel nimmt er in der 70 Minute vor.

Die Mannschaft hat seit dem Sieg gegen 60 bei jedem Spiel schlechter gespielt.

Wenn der noch lange Trainer ist können wir den Verein abwickeln.
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes :teufel2:



Beitragvon Zamorano » 18.08.2018, 18:31


Wer stellenweise ein 4:2:4 mit riesigen Abständen in der Verteidigung spielt und sich dann wundert, dass ein technisch eh schon überlegener Gegner durchs Mittelfeld und bis vors Tor spaziert, kann unmöglich Trainer einer Profimannschaft bleiben. Aber was sage ich, taktisch werden solche Spiele ohnehin nicht gewonnen...



Beitragvon sven69 » 18.08.2018, 18:32


Es kommt einem vor wie das lange Sterben.....

Es ist mir unerklärlich wie niemand fähig zu sein scheint diesen Abwärtstrudel aufzuhalten.

Es wird ja immer schlimmer statt besser.

Es kann nur so sein, dass überall einfach ein besseres Management vorhanden ist. Deswegen sind alle aber auch wirjklich die kleinsten Clubs an uns vorbeigezogen und meilenweit voraus.

War man noch der Meinung Wischemanns Interview sei der Tiefpunkt gewesen wird man im Moment jedes Wochendende daran erinnert, dass es durchaus noch tiefer geht...



Beitragvon FCK58 » 18.08.2018, 18:32


"Das ist jetzt eine wirklich schwierige Phase", sagte der Trainer. "Auch weil wir ein Spiel vor der Brust haben, das wir gewinnen sollten."


Alleine für das "sollten" in diesem Zitat gehört MF fristlos entlassen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon DerRealist » 18.08.2018, 18:33


"Ein erneuter Beweis, dass der FCK längst nicht mehr zum Konzert der Großen gehört."

Der Satz im Bericht sagt im Grunde alles.
Dass der da noch drinsteht...immer noch...ist im Grunde der Witz im Quadrat.
Ein erneuter Beweis? Leute...die Beweise muss man doch garnicht mehr sammeln und ist das Kernproblem in den Köpfen vieler. Es sehen so viele das Ganze indirekt noch als Ausrutscher..3.Liga...wir steigen direkt wieder auf...2.Liga eigentlich war das auch ein Ausrutscher (über Jahre!!!).
Das Kernproblem ist: Dass wir seit Jahren unsere hausgemachte Situation nicht annehmen. Aber so garnicht. Und damit sind wir immer weiter und immer mehr gefundene Fressen als Kanonenfutter für alle Sandhausens und Halles dieser Welt.
Denn diese Mannschaften sind ihre Umstände gewöhnt und nehmen sie an. Und aus dieser Situation heraus, kann man erst was bewegen. Vielleicht war damit das oft diskutierte Wort "Demut" gemeint.
Nimmt man die Dinge auf Augenhöhe an, dann setzt man sich auch auf Augenhöhe zur Wehr. Tut man das aber nicht, zu sich stehen und die Situation sehen, in der man ist, haben die Gegner leichtes Spiel.



Beitragvon soccer1 » 18.08.2018, 18:35


Märtzeher hat geschrieben:Zumindest war's en Pokalfight :|
Aber Leute jetzt bitte nicht hysterisch werden, der Trainer würde es nicht verstehen

Ich auch nicht. Hoffenheim wird die 1. Liga rocken. Bayern nur 1:0 gewonnen.Wir hatten den zukünftigen Championsliga Sieger heute zu Gast. Nur 6 Tore als 3t. Liga Team kassiert.Da wurde endlich mal die Mannschaft top vom Trainer eingestellt. Er hat aus den letzten Spielen gelernt. So wird man in Liga 3 mindestens zweiter. Weiter so. ...


:daumen: :o



Beitragvon MäcDevil » 18.08.2018, 18:36


Man darf dieses Spiel einfach nicht bewerten...Hoffenheim hat unter Nagelsmann eine bärenstarke CL-Truppe. Für einen Drittligisten sieht Losglück anders aus!
Obwohl mich die Art und Weise wie die Tore gefallen sind doch stutzig gemacht hat. Zu einfach.

Wenn jetzt kein Aufbäumen gegen den KSC kommt, kann MF die Koffer packen.

P.S. die Integration-Schallplatte mit den vielen Spielern kann ich nicht mehr hören, und ist schon längst keine Entschuldigung mehr, Herr Bader!
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon Platoon2018 » 18.08.2018, 18:37


Moin,

Komplett versenkt vom Retortenklub aus dem Kraichgauer Kaff. Großartig.
Das wird mit MF nichts mehr.

Die Hütte brennt lichterloh. MF-Job schnellstmöglich beenden.

Dennoch - schönes Restwochenende.



Beitragvon fckhighlander » 18.08.2018, 18:39


Hallo Zusammen,
ich komme gerade vom Betzenberg. Zum Glück habe ich mich im Vorfeld gut mental vorbereitet.
Die Niederlage in der Höhe war sonnenklar.
Ich fand Sievers total über nervös, Fechner ein Totalausfall und und und.
Hoffenheim hat mit der B Mannschaft gespielt und wir haben in den ersten Minuten so krasse Fehler gemacht wie eine Kreisliga Mannschaft.

So lange der MF da oben herum stümpert geh ich nicht mehr gucken.
Vermutlich fliegt er bald raus.
Am besten heute noch
Scotland the brave🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿



Beitragvon Achim71 » 18.08.2018, 18:43


Es ist immer wieder belustigend in diesem Forum zu lesen, es sind schon einige Feierabend-Comedian unterwegs. :lol:



Beitragvon LDH » 18.08.2018, 18:43


Wir gehören nicht mehr zum Konzert der Großen? Ich bin schockiert. Zum Glück gab es dieses Spiel um das zu begreifen.



Beitragvon Dschingis77 » 18.08.2018, 18:45


Klar kann man auch gegen Hoffenheim anders auftreten und muss nicht unbedingt 6 Tore fangen . Aber ganz mies war nun auch nicht alles. Sievers Zuck und Fechner sollten gegen den KSC durch Hesl Thiele und Löhmannsröben ersetzt werden. Sievers hat ohne Frage gute Aktionen , aber auch viel zu viele Unsicherheitsfaktoren drin . Genau wie Fechner. Löhmannsröben finde ich spielerisch stärker , zudem setzt der auch mal im Zweikampf Zeichen . wichtig gegen den KSC . Biada muss in der Mannschaft bleiben um Thiele und Spalvis in Szene zu setzen . Aber viel wichtiger ist, endlich diese ängstliche Spielweise abzulegen. Man hat den Eindruck , der FCK wäre ein Underdog in Liga drei und erst mal darauf aus nicht zu verlieren . Das kann es nicht sein . Jeder Gegner in dieser Liga sollte von der ersten Minute an merken dass es gegen den FCK nix zu holen gibt ! Das Personal dafür ist vorhanden! Da Auftreten muss sich zwingend ändern . Dann sollte man auch nicht über Frontzeck diskutieren müssen. Ich bin immer noch davon überzeugt dass diese Mannschaft stark genug ist um aufzusteigen , nur muss dieses Selbstverständniss auf dem Platz zu sehen sein! Feuer frei und Schluss mit dem Angsthasenfussball! :daumen:
Zuletzt geändert von Dschingis77 am 18.08.2018, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon soccer1 » 18.08.2018, 18:47


[quote="DerRealist"]"Ein erneuter Beweis, dass der FCK längst nicht mehr zum Konzert der Großen gehört."

Der Satz im Bericht sagt im Grunde alles.
Dass der da noch drinsteht...immer noch...ist im Grunde der Witz im Quadrat.
Ein erneuter Beweis? Leute...die Beweise muss man doch garnicht mehr sammeln und ist das Kernproblem in den Köpfen vieler. Es sehen so viele das Ganze indirekt noch als Ausrutscher..3.Liga...wir steigen direkt wieder auf...2.Liga eigentlich war das auch ein Ausrutscher (über Jahre!!!).
Das Kernproblem ist: Dass wir seit Jahren unsere hausgemachte Situation nicht annehmen. Aber so garnicht. Und damit sind wir immer weiter und immer mehr gefundene Fressen als Kanonenfutter für alle Sandhausens und Halles dieser Welt.
Denn diese Mannschaften sind ihre Umstände gewöhnt und nehmen sie an. Und aus dieser Situation heraus, kann man erst was bewegen. Vielleicht war damit das oft diskutierte Wort "Demut" gemeint.
Nimmt man die Dinge auf Augenhöhe an, dann setzt man sich auch auf Augenhöhe zur Wehr. Tut man das aber nicht, zu sich stehen und die Situation sehen, in der man ist, haben die Gegner leichtes Spiel.[/quote
Ja Der Realist. Was ist mit den anderen Mannschaften von Liga 3. Die in Augenhöhe mit uns sind .... gegen die verlieren wir obwohl sie noch schlechtere Voraussetzungen haben. Und vor denen sollen wir Demut zeigen. Uns fehlt Selbstvertrauen und warum wohl. ... Weil kein klares Spielkonzept ... erforderliche Taktik vorliegt. An was liegt das wohl. Realistisch gesehen sag ich mal klar am Trainer der vor Unfähigkeit strotzt. Das sage ich als ehemaliger Spiertrainer einer A Klassen Mannschft.



Beitragvon ikea68 » 18.08.2018, 18:48


Achim71 hat geschrieben:Es ist immer wieder belustigend in diesem Forum zu lesen, es sind schon einige Feierabend-Comedian unterwegs. :lol:

Und du bist. wohl der Ober Comedian, denn ansonsten kann nicht ich dein stures festhalten und verteidigen von Frontzeck nicht deuten. Sag mir bitte mal ein Paar Gründe warum Frontzeck der richtige Trainer ist. Da fällt dir aber nichts ein, außer andere dumm anzumachen kommt von dir nichts.



Beitragvon Block 9 » 18.08.2018, 18:48


TazDevil hat geschrieben:Das war taktisch ein Offenbarungseid. Wieso wird keine Defensive Taktik gewählt so wie es jeder andere Außenseiter heute gemacht wird. Unglaublich wie offen wir hinten standen.

Ich glaube MF kennt nur ein Spielsystem. Er nicht in der Lage von außen Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen. Das hat man auch schon gegen Halle gesehen. Nichts läuft zusammen und den ersten Wechsel nimmt er in der 70 Minute vor.

Die Mannschaft hat seit dem Sieg gegen 60 bei jedem Spiel schlechter gespielt.

Wenn der noch lange Trainer ist können wir den Verein abwickeln.


Dummschwätzer. Wenigstens nen Spielbericht könnte man lesen, bevor man sich über ein Spiel äußert, das man offensichtlich nicht richtig verfolgt hat, ehe man schreibt, was daran alles scheiße war.
Mit einem Idioten zu diskutieren ist, als spiele man mit einer Taube Schach: Egal wie gut beide spielen; am Ende schlägt sie zweimal mit den Flügeln, wirft dabei alle Figuren rum, kackt auf das Brett und stolziert weg, als hätte sie gewonnen.




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