Ausgliederung beschlossen: 92% stimmen zu
Die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern haben für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung gestimmt. Die notwendige Dreiviertelmehrheit wurde bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung im Fritz-Walter-Stadion mit 92,13 Prozent erreicht.
Durch das Votum ist der Weg frei für die Errichtung der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA, an der sich dann Investoren beteiligen können. Vorgesehen ist dabei ein Vier-Säulen-Modell bestehend aus Fans, regionalen Sponsoren, einem stillen Gesellschafter und einem oder zwei Großinvestoren.
Auf diesen Weg will der FCK nach eigenen Angaben verteilt über fünf Spielzeiten bis zu 50 Millionen Euro einsammeln. Der Ausgliederungsprozess soll bis Ende August 2018 abgeschlossen sein, Fans können aber frühestens Ende des Jahres als Investoren einsteigen.
Von den knapp 17.500 FCK-Mitgliedern waren bei der AußerordentlÃchen Mitgliederversammlung auf der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions 2.295 anwesend. 2.262 gaben ihre Stimme ab. 2.084 waren für die Ausgliederung, 178 dagegen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Live-Ticker | Außerordentliche Mitgliederversammlung am 03. Juni 2018 (Der Betze brennt)
Ergänzung, 04.06.2018:
Im Blickpunkt: Reaktionen und Pressespiegel
Reaktionen zur AOMV: "Jetzt geht die Arbeit richtig los"
Die FCK-Mitglieder haben den Weg für den Einstieg von Investoren frei gemacht. Die Kommentare in der Presse sehen in dem klaren Votum auch ein Verdienst der neuen Klubführung, einen Grund für allzu lauten Jubel gebe es aber nicht. Ein Rückblick mit Stimmen und Fotos.
- Fotogalerie | Außerordentliche Mitgliederversammlung des 1. FC Kaiserslautern
92,13 Prozent! Die Mehrheit für die von der Vereinsführung des 1. FC Kaiserslautern e.V. angestrebte Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in eine GmbH & Co. KGaA ist mehr als deutlich. Dass das Ausgliederungsvorhaben die notwendige Dreiviertelmehrheit erreichen würde, hatte sich schon in den Tagen, Wochen und Monaten vor der Außerordentlichen Mitgliederversammlung abgezeichnet - auch im Forum von Der Betze brennt.
Gleichwohl war die Erleichterung bei den gut auf die Versammlung vorbereiteten Verantwortlichen groß. Der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf und der Vorstandsvorsitzende Michael Klatt bedankten sich in ihren ersten Statements nach der richtungweisenden Entscheidung bei den FCK-Mitgliedern für die konstruktive Versammlung - die unschönen Buhrufe gegen einen Skeptiker ignorierten sie dabei - erklärten aber auch, dass die Arbeit für eine bessere wirtschaftliche Zukunft des FCK nun erst richtig los gehe.
Klatt: "Strategisch und nachhaltig in die Zukunft des FCK investieren"
Aufsichtsratsvorsitzender Patrick Banf: "Mein Dank geht an alle Mitglieder des FCK für die sachlichen und zielführenden Diskussionen. Ich denke, dass wir den Mitgliedern mit unserem einzigartigen Lautrer Weg, unserem Vier-Säulen-Modell und der künftigen Möglichkeit zur Mitbestimmung, die perfekt auf den FCK abgestimmte Struktur präsentieren konnten. Jetzt geht die Arbeit für den FCK erst richtig los und wir können nun das ein oder andere interessante Gespräch vertiefen und ich bin zuversichtlich, dass wir nun die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des 1. FC Kaiserslautern stellen können."
Vorstandschef Michael Klatt: "Wir haben nun die Möglichkeit, Eigenkapital aufzunehmen, welches strategisch und nachhaltig in die Zukunft des FCK investiert werden kann. Ich sehe diese Abstimmung in erster Linie als Auftrag für die Vereinsführung, den FCK unter den neuen Möglichkeiten finanziell zu stabilisieren und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern. Daran werden wir jetzt weiter mit vollem Einsatz arbeiten."
Pressespiegel zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung:
Rheinpfalz (Lokalteil Kaiserslautern): "Die Mitgliederversammlung war gründlich vorbereitet, die Stimmungslage der Mitglieder immer fest im Blick. Die von Sport-Vorstand Martin Bader präsentierte Verlängerung mit Mads Albaek geriet zum Gutsel für die Mitglieder. FCK-Vorstandsvorsitzender Michael Klatt überzeugte mit der Feststellung, dass am Ende doch Geld Tore schießt. Er muss jetzt zeigen, dass der FCK ein lohnenswertes Investmentobjekt ist."
- Rheinpfalz | Einwurf: Herausragendes Votum
Rheinpfalz: "Die erste Hürde haben die FCK-Chefs mit ihrem "Plan A", der Ausgliederung der Profifußball-Sparte in eine Kapitalgesellschaft genommen. Jetzt aber, wo der rechtliche Rahmen gesteckt ist, geht die Arbeit erst richtig los. Nun muss das Lautrer Vier-Säulen-Modell von Investoren mit Inhalt gefüllt werden - mit Geld, mit dem bitter benötigten, bisher nicht wirklich vorhandenen Eigenkapital. (…)
Die wichtigste Voraussetzung des Erfolgs für den FCK liegt ohnehin auf dem Platz: Die Roten Teufel müssen sehr schnell wieder aus der ihnen Verluste bringenden Dritten Liga aufsteigen, sonst haben sie - Investoren hin oder her - kaum eine Überlebenschance."
- Rheinpfalz | Kommentar: Der letzte Ausweg vor der Pleite
SWR (Einschätzung von FCK-Reporter Bernd Schmitt): "Es hat mich schon überrascht, dass es kaum Kritik an der Ausgliederung gab. Aber man muss sagen, die Vereinsführung hat das sehr professionell vorbereitet. (...)
Ich glaube, die Fans haben einfach gespürt, dass etwas passieren muss, sonst ist es mit dem FCK demnächst zu Ende."
- SWR-Mediathek | Ist die Ausgliederung Grundlage für den Aufstieg?
Kicker: "Die Hoffnung auf eine finanziell bessere Zukunft in der Pfalz ist seit dem Sonntag ein Stück weit realistischer geworden. Zumindest die Möglichkeit, externe Geldgeber in den Traditionsverein investieren zu lassen, ist durch die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft nun gegeben. Dass dieser Schritt aber nicht automatisch zum Erfolg führt, haben schon einige Vereine in Deutschland gezeigt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Selbst viele kritische Mitglieder ließen sich in der Veranstaltung von der Klubführung umstimmen, obwohl die traditionsbewussten Anhänger des gerade in die dritte Liga abgestiegenen FCK ansonsten besonders lautstark gegen die Kapitalisierung des Fußballs demonstrieren. Stattdessen buhten sie nun mit Billigung von Vorstand und Aufsichtsrat ein Mitglied aus, das sich offen gegen die Ausgliederungspläne positionierte und Befürchtungen äußerte. (...)
Die verlautbarten Zahlen offenbaren jedoch die schlechte Wirtschaftslage des Klubs. Das Lizenzierungsverfahren für die dritte Liga sei „größtenteils auf Pump" finanziert, gab Aufsichtsratschef Patrick Banf zu. Eine Finanzlücke von etwa acht Millionen Euro habe dafür geschlossen werden müssen. Der Jahresfehlbetrag der Zweitligasaison 2017/18 beträgt zwei Millionen Euro. Für die dritte Liga rechnet man mit einem Defizit von fünf Millionen Euro."
- FAZ | "Lizenz für dritte Liga größtenteils auf Pump"
Ergänzung, 07.06.2018:
FCK-Chef Klatt: "Ausgliederung hat Signalwirkung"
Die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern haben für die Ausgliederung der Profiabteilung gestimmt. Im SPONSORs-Interview ordnet Michael Klatt, Vorstandsvorsitzender des FCK, das Ergebnis ein und erklärt den Zukunftsplan des Drittligisten.
SPONSORs: Herr Klatt, die Abstimmung zur Ausgliederung der Profiabteilung des 1. FC Kaiserslautern lief aus Ihrer Sicht erfolgreich. 92 Prozent der Mitglieder stimmten dem Vorhaben zu. Haben Sie mit einem solch deutlichen Ergebnis gerechnet?
Klatt: Die Zustimmung von knapp über 92 Prozent hat mich schon überrascht, das hat meine Erwartungen deutlich übertroffen. Ein solches Resultat inmitten einer sportlichen Krise, direkt nach dem Abstieg in die 3. Liga, zeigt uns, dass die FCK-Familie wirklich zusammenhält. Das Ergebnis passt zur allgemeinen Stimmung im Umfeld des Clubs, die sich auch bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung mit rund 2300 Anwesenden widergespiegelt hat. Natürlich gab es auch kritische Redebeiträge, aber die breite Zustimmung hat uns in unserem Vorhaben deutlich bestärkt.
(...)
Quelle und kompletter Text: Sponsors
Die wichtigste Nachricht des Tages. Es kann aufwärts gehen. Ich nehme an, daß jetzt die Führung komplett bleibt und den eingeschlagenen weg weiter geht.
1. die Mauer fällt und
2. der 1.FCK jemals wieder Deutscher Meister oder Pokalsieger wird.
Geschichte kann sich wiederholen? Wir arbeiten dran...
Für mich persönlich gab und gibt es keine Alternative. Lasst es uns mit diesem Geschäftsmodell versuchen, den FCK in eine gute Zukunft zu führen!
So deutlich hatte ich es nicht erwartet. Das ist ein starkes Vorum für die weitere Arbeit. Hoffen wir mal das sich Investoren finden.
Sehr gut auch das der Antrag von Remy abgelehnt wurde. Wird den Ultras nicht passen, aber so ist es nun mal, die Mehrheit entscheidet.
Und nein der Beirat ist nicht zugunsten der Investoren ausgelegt, die Mitglieder haben immer noch die Mehrheit!!!!!
Ich denke das ist das erste mal seit gefühlt 1000000 Jahren das die
Mitglieder unseres Vereins eine richtige Entscheidung getroffen haben.
Bin zufrieden!
Lasst Bader, Banf und Co arbeiten....
Sie sind die wahren Hoffnungsträger unseres FCK!!!
Bin mega erleichtert jetzt.....
Garantiert.
Ich kann die Bedenken von ihm nachvollziehen.
Wer wird denn jetzt in den Beirat entsandt, von wem?
Die Frage wurde NICHT beantwortet.
TazDevil hat geschrieben:Sehr gut auch das der Antrag von Remy abgelehnt wurde.
Um welchen Antrag handelt es sich in deinem Beitrag?
Erfolgreicher Sonntag. Sensations Verlängerung mit Albaek und ausgegliedert.
Auf eine erfolgreiche Zukunft meine Freunde.
Nun erstmal über glücklich heim fahren, mit der Frau aufs Strohhutfest fahren, den Abend ausklingen lassen und zur Feier des Tages ein Schobbe in de Kopp
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag!
Dass die Werte unseres Vereins damit aber ein Stück weit weiter verloren gehen und auch wir uns der Kommerzialisierung beugen müssen tut weh.
Außerdem wie es bereits ein Mitglied auf der Versammlung erwähnt hat: Wir hatten ja sonst keine Wahl.
Dieser Schritt wurde als alternativlos präsentiert und war es wahrscheinlich auch. Zumindest hatte niemand sonst einen Vorschlag.
Wieso allerdings Remys Antrag abgelehnt wurde ist mir unverständlich. Ich fand den durchaus sinnvoll, wenn auch Sponsoren dann wohl schwieriger zu bekommen sind.
Wer nun in den Beirat kommt wurde überhaupt nicht geklärt...das ärgert mich!
Unsere Vereinsoberen haben jetzt die Voraussetzungen die sie sich wünschen.
Ich bin erstmal sehr zufrieden. Auch die Albaek Verlängerung stimmt mich positiv.
Jetzt ist es an denen die das Sagen haben das Schiff in ruhige Gefilde zu schippern.
An die Herren Bader/Notzon:
Bitte noch zwei NEUE IV liefern und dann kann ich nur sagen "Frontzeck, übernehmen Sie!"
Ein toller Tag
Aber ich bin positiv gestimmt...
die eine Zukunft für den FCK ermöglicht,
die bei einer Ablehnung zur Ausgliederung
so gut wie unmöglich geworden wäre!!!
DANKE AN ALLE,
DIE DAFÃœR GESTIMMT HABEN
Leider konnte auch ich heute nicht vor Ort sein,
um so erleichterter bin ich, dass es so eine
überwältigende Mehrheit wurde.
So ein klares Abstimmungsergebnis hätte ich
mir in meinen kühnsten Träumen nicht erhofft!
Das war allerdings der erste Schritt(chen) in ein
neues Zeitalter beim FCK, was unsere Führung
daraus macht, werden wir sehen.
Wobei ich bei den z.Zt. handelnden Herren
ein sehr gutes Gefühl habe, dass sie mit der
heutigen (für viele Mitglieder sicherlich nicht
leicht gefallenen) Entscheidung unserem FCK
einen vernünftigen Weg in eine bessere Zukunft
ermöglichen!
Packen wir es, ALLE GEMEINSAM, an !!!
Scheiß egal auch wenn der Rote Teufel eines Tage zur Hölle fährt...
Ein Dankeschön an alle, die bis zur Abstimmung die ganze vorbereitende Arbeit hatten und an diejenigen, die heute mit ihrem Abstimmungsverhalten dem FCK die Chance auf eine weitere Zukunft geben.
Du kannst Remy nicht einfach Nähe zu den Ultras unterstellen. Seinen Antrag hat er begründet und was er als Problem empfand. Ich sehe es -nicht bei der aktuellen Führung aber generell- durchaus als Problem, dass der AR nun prinzipiell jeden zum Beirat ernennen kann. Damit hebelst du nämlich die vielbeschworne totale Kontrolle durch die Mitglieder wieder aus.
Wobei das vielleicht auch besser ist. Die ARs können nicht alles überwachen. Dazu fand ich das Verhalten vieler bei den kritischen Kommentaren wieder zum Kotzen. Wir haben keine Diskussionskultur und kriegen die auch nie hin. Abweichler kriegen bei uns Dresche- fertig. Von daher ist es vielleicht auch besser, wenn man den Mitgliedern auch einige Entscheidungen abnimmt.
Bin abgesehen davon einfach froh, dass es geklappt hat.
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
wkv hat geschrieben:Was hat Johannes mit den Ultras zu schaffen?
Ich kann die Bedenken von ihm nachvollziehen.
Wer wird denn jetzt in den Beirat entsandt, von wem?
Die Frage wurde NICHT beantwortet.
Nee, der hat mit den Ultras wahrlich nichts zu tun... Ich finde, er hat sein Anliegen übrigens sehr gut vorgetragen und ich hätte mich mit seiner Variante B sehr gut anfreunden können. Ich hab mich aber letztlich enthalten, weil mir der Hinweis auch schlüssig vorkam, dass das die Investorensuche verkomplizieren könnte. Ich hoffe wir kommen nie in die von Berti (Remy) angedeutete Situation. Beim aktuellen AR bin ich auch frohen Mutes, dass die AR-Mitglieder das sachlich unter einander ausmachen werden, wer dauerhaft im Beirat bleibt.
Ich bin froh, dass das Ergebnis heute so deutlich ausgefallen ist. Vielen Dank an alle, die da waren undangestimmt haben. Den Sprechern gegen die Ausgluederung hätte man aber etwas mehr Respekt entgegen bringen sollen. Es braucht schon eine Menge Mumm in den Knochen, um sich einer Masse Andersdenkender so gegenüber zu stellen. Dafür meinen Respekt!
Und jetzt geht die Arbeit erst richtig los!
PS: Mit Albaek hat Bader eine Top Nachricht überbracht!
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
wkv hat geschrieben:Was hat Johannes mit den Ultras zu schaffen?
Ich kann die Bedenken von ihm nachvollziehen.
Wer wird denn jetzt in den Beirat entsandt, von wem?
Die Frage wurde NICHT beantwortet.
Es muss ne klare Regelung her .. z.B. dass nach den meisten Stimmen in den Beirat entsandt wird .. Sonst sind Mauscheleien wieder Tür und Tor geöffnet...
ruredeiwel hat geschrieben:
Das war allerdings der erste Schritt(chen) in ein
neues Zeitalter beim FCK, was unsere Führung
daraus macht, werden wir sehen.
So ist es. Es wurde jetzt erst mal die Voraussetzung geschaffen, dass es wieder aufwärts gehen kann.
Selbstverständlich ist nichts.
Ein großer Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, an der AOMV teilzunehmen. Danke an alle, die mit JA gestimmt haben und den größten Respekt gegenüber denen, die anderer Meinung sind.
Erwartet jetzt nicht sofort Ströme von Geld. Ich hoffe, es gelingt zunächst das Überleben zu sichern und möglichst sofort wieder aufzusteigen.
Danach werden hoffentlich wieder Fernsehgelder und vielleicht auch zusätzlich Sponsoren helfen, die Zeit bis dieser unsägliche Kredit erledigt ist, zu überbrücken und das notwendige Kapital anzusammeln.
"Nicht Kunst und Wissenschaft allein,
Geduld will bei dem Werke sein".
Wuste schon der alte Geheimrat.
Die Abstimmungen steht zumindest in der Rubrik
" 2.Liga".
Super gemacht Jungs ...weiter so
@Forever Betze
Schää benehme uffem Schdrohhudfeschd,des mer kää Klaache kumme.
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