Wer kommt, wer geht? Wechselgerüchte rund um den FCK.

Beitragvon paulgeht » 10.05.2018, 15:11


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Im Blickpunkt: Personalplanungen auf dem Betze
FCK 2018/19? Vier Kaderfragen

Über die personelle Zusammensetzung des künftigen Drittliga-Kaders wird heftig diskutiert. Doch abseits von Personalien gilt es auch zu entscheiden, welches sportliche Konzept der 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Spielzeit verfolgen möchte.

Die Handys von Martin Bader und Boris Notzon dürften in diesen Tagen nicht stillstehen. Mit vollem Einsatz tüfteln beide Kaderplaner an der FCK-Mannschaft, die in der kommenden Saison den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga schaffen soll. "Es ist momentan wahnsinnig viel los, weil wir nicht nur die externen Thematiken prüfen, sondern auch intern Dinge erledigen müssen", beschrieb Notzon kurz nach dem letzten Heimspiel gegen Heidenheim die aktuellen Herausforderungen. "So eine Spieler-Thematik ist halt nicht mit einer E-Mail und zwei Telefonaten erledigt, sondern immer ein langes Projekt. Das geht nicht selten bis in die Nacht. Aber da müssen wir jetzt durch. Am 10. Juni geht es nämlich los."

Bis das neuformierte FCK-Team die Mission Wiederaufstieg angreift, gibt es aber abseits von Neuverpflichtungen weitere Fragen zu klären. Wie werden die Roten Teufel der Herausforderung 3. Liga begegnen?

1) Spielanlage: Dominanz und Offensivpower vs. Absicherung und Vorsicht

Es sind wegweisenden Fragen, die sich stellen und vielleicht auch über die Saison hinaus Wirkung haben. Mit welchem Grundansatz wird der FCK in die kommende Spielzeit gehen? Name, Etat und Anspruch dürften die Pfälzer als unumstrittenen Aufstiegskandidaten und Top-Favoriten auf die Spitzenplätze ausweisen. Wird sich dieses Rollenverständnis auch auf dem Platz spiegeln?

Spielerische Dominanz ist gefragt, gerade um gegen zu erwartende, tiefstehende Gegner Mittel und Lösungen zu finden. Umschaltmomente sind in einer eher destruktiven und auf Vorsicht bedachten Liga selten. Umso wichtiger sind Tempo und Kreativität. Wie es auch anders gehen kann, zeigte der Karlsruher SC im laufenden Wettbewerb. Nach Fehlstart übernahm Kaiserslauterns ehemaliger U23-Trainer Alois Schwartz das Team und impfte den Badenern eines ein: Defensive Stabilität, der aber die Offensive trotz namhafter Verpflichtungen (Dominik Stroh-Engel, Anton Fink) Tribut zollen musste.

Mit nur 47 eigenen Toren - von den ersten 14 Teams hat kein anderes so wenige Treffer erzielt - aber nur 26 Gegentoren (Ligabestwert) steht der KSC in der Relegation. Effektiv, aber nicht attraktiv? Die beiden Aufsteiger Paderborn (86 Tore) und Magdeburg (69) waren mit deutlich mehr Offensivkraft gesegnet. Ähnliches dürfte sich der FCK vorstellen.

2) System: Hat das 4-4-2 Zukunft?

Unter Jeff Strasser fest einstudiert und von Michael Frontzeck fortgesetzt, trat der FCK in der Rückrunde 2017/18 fast durchgehend in einer 4-4-2-Formation an. Zwei Stürmer können nicht nur für mehr Torgefahr, sondern auch für größeren Druck auf die gegnerische Defensive sorgen. Die Raumaufteilung im Mittelfeld stimmt, zudem kann das Zentrum kompakter und der Gegner im Optimalfall besser gelenkt werden. Das Spiel gegen den Ball lässt sich einfacher organisieren und auch zonenabhängig höher oder tiefer aufziehen. Variationen, die dem FCK in der 3. Liga zu Gute kommen.

Die 3. Liga ist kein Ort für taktische Experimente. Klare Strukturen dominieren, was wohl auch an Qualität und Niveau des vorhandenen "Spielermaterials" in den meistens Teams liegt. Das 4-4-2 mit all seinen Vorzügen was Ausgewogenheit, maßvolle Offensive, Flügelspiel und kompakte Defensive angeht, dürfte insofern ein gutes Mittel sein, auch wenn es je nach Spiel und Spielverlauf unterschiedliche Auslegungen erfährt.

Bleibt allerdings eine Frage aus der aktuellen Abstiegssaison über: Wo wird Halil Altintop seinen Platz finden? Vorausgesetzt, der 35-Jährige soll mehr als die aktuelle Ergänzungsrolle einnehmen, muss Frontzeck ihn irgendwo im Zentrum - denn für die Außen fehlt Altintop wohl das notwendige Tempo - unterbringen. Als "Zulieferer", Ball-Festmacher und etwas hängende Spitze hinter Spalvis vielleicht?

3) Konstitution: Fitness und Physis sind gefragt

Egal mit welchem Konzept der FCK in die neue Saison geht: Der Kader muss zwangsläufig eine entsprechende Physis haben. Das bezieht sich nicht nur auf den allgemeinen Fitness-Zustand. Auch im "Alltag" ist Robustheit gefragt. "Wir schauen natürlich nach Spielern, die entsprechende Physis haben", so Notzon.

Abgesehen vom Geschehen auf dem Rasen: Mit drei Wettbewerben und damit zu erwartenden rund 45 Pflichtspielen muss die Mannschaft von Beginn an bei 100 Prozent sein. Ein ähnlicher Nachholbedarf wie in der Hinrunde, als nach Norbert Meiers Weggang der Fitnesszustand wohl zunächst deutlich verbessert werden musste, können sich die Roten Teufel nicht leisten. Zu viel Aufwand, zu wenig Zeit.

Das bringt auch besondere Anforderungen an die Nachwuchs- und Perspektivspieler mit, die für die 3. Liga gewappnet sein müssen. Eine entsprechend harte Sommervorbereitung mit zwei Trainingslagern ist darüber hinaus zu erwarten - was sich auch im einen oder anderen Testspiel-Ergebnis wiederspiegeln dürfte. Hier ist dann Gelassenheit gefragt.

4) Mental: Erfahrung ist viel - aber auch alles?

Auch weil in der 38-Spieltage-Saison immer wieder Ausrutscher zu Stande kommen können, ist die ausgeglichene 3. Liga eine Herausforderung. "Da verliert auch mal der Tabellenerste 0:4 beim Letzten", sagt Manfred Osei Kwadwo, der für die SG Sonnenhof Großaspach 27 Drittligaspiele in der Spielzeit 2016/17 absolviert hat. In der Rückrunde 2017/18 schlug so zum Beispiel Schlusslicht Erfurt die Spitzenteams Magdeburg (3:1) und Paderborn (1:0) relativ souverän.

Allerdings ist - streng nach Statistik betrachtet - Erfahrung kein reiner Erfolgsindikator. Der SVWW (Kader mit insgesamt 2.420 Drittliga-Spielen) schloss die Saison zwar mit dem erfahrensten Kader auf Platz vier ab. Dahinter landeten aber der VfR Aalen (11., 2.199), VfL Osnabrück (17., 2.188), Hallescher FC (13., 1.891) und Sonnenhof Großaspach (14., 1.830) im Niemandsland. Die Mischung macht es: Erfahrung, Talent, Qualität - und vor allem Mentalität.

Quelle: Der Betze brennt

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Beitragvon WolframWuttke » 10.05.2018, 15:40


Interessanter Beitrag, paulgeht!

Was die Offensive angeht, so ist unsere Kaderplanung auf einem guten Weg. Bzgl. der Defensive sehe ich außer zwei Torhütern noch gar nichts. Bin sehr gespannt welchen Abwehrchef wir nächste Saison präsentiert bekommen.

Wenn es stimmt, dass Kessel, Abu Hanna, Vucur, Correia und Modica Ihre Bereitschaft zum Bleiben signalisiert haben, hat Martin Bader sehr gute Verhandlungskarten. Denn klar ist, dass wir max. drei von Ihnen (Abu Hanna + 1 oder 2) gebrauchen können und trotzdem zusätzlich noch einen Abwehrchef benötigen. Hier könnten wir an Gehalt sparen, was man Spalvis, Andersson (Traum!) oder sonstwen draufzahlen müssen.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon KLKiss » 10.05.2018, 15:55


paulgeht hat geschrieben:[ Bild ]

... Bleibt allerdings eine Frage aus der aktuellen Abstiegssaison über: Wo wird Halil Altintop seinen Platz finden? Vorausgesetzt, der 35-Jährige soll mehr als die aktuelle Ergänzungsrolle einnehmen, muss Frontzeck ihn irgendwo im Zentrum - denn für die Außen fehlt Altintop wohl das notwendige Tempo - unterbringen. Als "Zulieferer", Ball-Festmacher und etwas hängende Spitze hinter Spalvis vielleicht? ...
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Altintop musst du als Leader einfach bringen, und ich hoffe das er nach der kompletten Sommervorbereitung auch Fit dazu ist.
Würde ihn aber fast schon eher auf der 6 neben Fechner aufstellen. Da kann er dann mit guten Pässen die Zentrale oder die Außen füttern. Defensiv muss Rechner ihn da eben unterstützen.
K-Town we Love you :teufel2:



Beitragvon Rickstar » 10.05.2018, 15:58


TW: Sievers
LV: Sternberg
IV: Hainault
IV: Kraus
RV: Dick
LM: Zuck
ZM: Albaek
ZM: Bergmann
RM: Hemlein
ST: Biada
ST: Spalvis

TW: Grill
TW: Hesl
LV: Andric
IV: Özdemir
IV: Gottwalt
RV: Schad
LM: Esmel
ZM: Fechner
ZM: Löhmannsröben
ZM: Altintop
RM: Pick
ST: Huth
ST: Kühlwetter
ST: Testrot (?)

U21:
LV: Botiseru
IV: Salata
LM: Tomic
ZM: Sickinger
ZM: Morabet
ST: Mustafa

Superjoker:
IV: Correia
ST: Przybylko
Zuletzt geändert von Rickstar am 15.06.2018, 23:01, insgesamt 20-mal geändert.



Beitragvon mibuehl » 10.05.2018, 19:05


Finde das man auf Kessel-Correia-Vucur-Modica -Ziegler verzichten sollte.Wir brauchen eine neue Abwehrreihe.Alle zu ungeweglich und zu langsam auch in Liga 3.Callsen-Bracker war der einzige mit Qualität hinten.



Beitragvon Schnullibulli » 10.05.2018, 21:37


Von der Defensive sollten wir lediglich mit Abu verlängern, Kessel höchstens als Backup. Ich wünsche mir frisches Blut in der Abwehr.
Wird zwar nicht einfach, das ist mir klar, aber Stammverteidiger sehe ich im aktuellen Kader leider keinen der in Frage kommt, geschweige denn als Abwehrchef.

Fitness wird das A und O sein. Hoffe MF jagt die Jungs die Stufen zum Betze am besten jeden Tag zum aufwärmen hoch und runter. Gibt stramme Waden und macht wach!
Testspiele interessieren mich eh nicht. Bzw deren Ergebnisse. Sie dienen dem ausprobieren und einspielen.

Ich fände es wichtig dass wir nicht nur ein System spielen. Flexibilität ist mMn gefragt. So bleibt man schwerer auszurechnen und im optimalen Fall kann man das System auch während des Spiels mal umstellen um Verwirrung zu stiften.

Attraktivität ist natürlich gefragt um das Stadion zu füllen. Aber mit Augenmaß.
Ich denke aber jeder von uns freut sich mehr über ein 4:3 als ein gähn-1:0, auch wenn dann die Herzinfarktrate steigt.
Davon abgesehen ist Mauerfussball nicht das was wir können. Aber MF hat in der RR schon gezeigt in welche Richtung es bei ihm geht. Denke KSC - Fußball werden wir selten geboten bekommen.



Beitragvon alaska94 » 11.05.2018, 00:18


Von 442 halte ich ja nix. Keine moderne Mannschaft spielt mehr 442. außer Gladbach spielt keine andere Mannschaft in der ersten Liga 442 und spült oben mit, mit Ausnahme Gladbach.
Für 433 oder 4231



Beitragvon Stimpy001 » 11.05.2018, 07:55


Ich finde 442 gar nicht so schlecht.
@ Alaska: Was interessiert es mich, was in der ersten Liga gerade schick ist? So kann ich in der dritten eh nicht spielen, haste doch garnicht das Personal dafür.

Ich finde die größte Baustelle ist die Abwehr und mit einer bisschen besseren wären wir auch nie abgestiegen!

Wir haben in der Rückrunde selbst mit JCB fast so viele Tore gefressen wie in der beschissenen Hinrunde! Man hat keinen Meter gemerkt, dass da irgendwas passiert, was man eine Entwicklung nennen könnte.

Wir hatten in der gesamten Saison drei Spiele die wir zu Null geschafft haben, drei! Ich bin jetzt zu Faul die anderen Saisons zu durchsuchen um die These zu untermauern, wir hatten noch nie so eine schlechte Abwehr. Aber der Gedanke drängt sich auf.

Unser Angriffspiel in der Rückrunde war schon ok, aber die Abwehr hat uns das Genick gebrochen. In der Hinrunde haben wir 29 Buden kassiert und in der Rückrunde(mit einem Spiel weniger) auch schon wieder 25, also da ist keinerlei Entwicklung zu sehen.
Entweder das Personal kann es wirklich nicht besser, oder Fronzeck kann keine Abwehr trainieren.
Beides kein schöner Gedanken und auch etwas was mir Angst macht für die nächste Saison, soll der Wiederaufstieg wirklich ein Thema sein, dann haben wir keine Zeit für die Akklimatisierung, es muss einfach laufen!
Auch wenn ich Hesse bin, so weiß ich wo guter Fussball gespielt und gelebt wird.

Wenn Du dich im dunkeln vor den Spiegel stellst und dreimal hintereinander "bunter Blumenstrauß" sagst, dann kannst du es ganz leise in Duisburg lachen hören!

Gegen Alleinherrscher wie Becca



Beitragvon RedFear » 11.05.2018, 08:23


Ob 4-4-2 oder 4-3-2-1 oder 0-8-15...das ist die elendigste Debatte im Fussball, die man nur führen kann und wenn mir dann noch einer kommt und erzählt was von Systemen im modernen Fussball, dann muss ich ganz dringend meine Pillen gegen Bluthochdruck suchen! SONST WIRD'S ENG...!

Als Trainer musst Du grundsätzlich das System finden, welches am besten zur Mannschaft passt. Dazu gehört eine Analyse der zur Verfügung stehenden Spielertypen, Vorzügen und Schwächen. Es bringt einfach nichts ein System zu spielen, das evtl. auch bei Real Madrid oder dem FC Barcelona wie geschmiert läuft aber nullkommanull zu den Pfälzer Rumpelfüßlern passt.

Wenn die Mannschaft dadurch erfolgreich spielt, sollen sie meinetwegen mit Libero auflaufen...ist mir wurscht! Funktionieren muss es!

Persönlich finde ich immer noch unsere Spielanlage aus der Meistersaison 1997/98 toll. Ganz starke Außenbahnen (Ratinho & Buck rechts, Martin Wagner links), die den Ball mit Tempo bis an die Grundlinie transportieren und dann Flanken in den Rücken der Abwehr schlagen. So bekommt man auch heute noch nahezu jede Abwehr der Welt in Unordnung gebracht.

In der Rückrunde gab es einige Spiele, in denen sowas mit Borello und Mwene auf der rechten Seite sogar funktioniert hat. Einseitig hilft das am Ende allerdings noch nicht so richtig. Auf links muss das eben auch gehen, um eine echte Flügelzange zu haben.

97/98 hatten wir dazu mit Sforza dann allerdings auch noch eine ordnende Hand in der Zentrale. Die fehlt dem FCK von heute leider schon länger.

Ein fitter Altintop könnte diese Rolle in der kommenden Spielzeit übernehmen. Dafür taugt ein 4-4-2 dann aber meiner Meinung nicht.

Wenn man schon in Systemen reden will, kann der Weg zum Wiederaufstieg meiner Meinung nach nur über ein 4-1-2-1-2 gehen, wobei das "1-2" ganz vorne das entscheidende ist. Wenn man es etwas defensiver mag und es trotzdem schwungvoll sein soll, ginge auch ein 4-2-3-1 mit zwei zurückgezogenen Außenstürmern.

Aber, wie gesagt, das Spielermaterial und dessen Fähigkeiten bestimmen größtenteils, wie es gehen kann. Und da trennt sich dann bei der Qualität des Trainers eben die Spreu vom Weizen. Der gute Trainer erkennt, wie die Mannschaft perfekt harmoniert und richtet sich taktisch entsprechend aus und der schlechte Trainer gibt stur ein System vor und geht damit meistens baden. Michael Frontzeck hat aber dermaßen viel Erfahrung im Profifussball, dass ich ihm zutraue, ein guter Trainer zu sein.
Zuletzt geändert von RedFear am 11.05.2018, 08:32, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon SEAN » 11.05.2018, 08:30


Stimpy001 hat geschrieben:Ich finde 442 gar nicht so schlecht.


Ich finde ein 4-4-2 auch am besten, vor allem wenn man ein neues Team zusammenstellen muß. Grund? Weils eben so gut wie jeder gewohnt ist. Bei einer Dreierkette ändert sich der komplette Spielaufbau und fast alles an Laufwegen. So eine Systemumstellung braucht richtig gut ausgebildete Spieler, oder der Kader darf nicht zu viele Veränderungen haben und hat eine lange Sommervorbereitung. Und trotzdem läuft man dann Gefahr, die ersten Spiele zu verkacken. Alles das haben wir nicht.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Atti1962 » 11.05.2018, 09:05


Die Rolle von Halil Altintop finde ich auch überlegenswert. Schafft er 90 Minuten in einer Liga, wo viele junge hungrige und schnelle Spieler nach oben streben? Ich weiß es nicht, irgendwie hab ich meine Zweifel, dass er das schafft. Alleine mit seiner Erfahrung kann er seine Defizite in Sachen Schnelligkeit und Kondition nicht wett machen.
Andererseits dürfte er der Leader einer Truppe sein, die wieder nach oben will.
Lautern ist der geilste Club der Welt! :teufel2:



Beitragvon TheSence » 11.05.2018, 12:47


4-4-2 ist vermutlich das was wir spielen werden.
Um ein 4-2-3-1 spielen zu können brauchst du z.b. 2 schnelle Aussenspieler und einen Top Stürmer der vorne mehr oder weniger alleine was reissen kann und/oder einen Top ZOM der dann dahinter spielt und dann eben dementsprechend mit stürmt oder sich fallen lässt.

Dafür ist ein Altintop meiner Meinung nach zu langsam, daher fällt für mich jegliche Aufstellung mit nur 1 Spitze weg nach dem aktuellen Stand des Kaders.
Davon abgesehen wie gesagt auch zu wenig Tempo auf den Aussen.



Beitragvon basdri » 11.05.2018, 13:04


Stimpy001 hat geschrieben:Wir haben in der Rückrunde selbst mit JCB fast so viele Tore gefressen wie in der beschissenen Hinrunde! Man hat keinen Meter gemerkt, dass da irgendwas passiert, was man eine Entwicklung nennen könnte.


Was vor allem auch damit zu tun hatte, dass sich die Gegner nach Belieben durch unser Mittelfeld kombinieren konnten.
Moritz und Seufert haben zwar nach vorne den Ball ganz nett geschleppt, defensiv war das allerdings teils katastrophal, unsere Zentrale hatte höchst selten Zugriff aufs Spiel.
Somit sehe ich auch in keiner Weise, wie man darauf kommen kann, dass
Die Raumaufteilung im Mittelfeld stimmt, zudem kann das Zentrum kompakter und der Gegner im Optimalfall besser gelenkt werden. Das Spiel gegen den Ball lässt sich einfacher organisieren und auch zonenabhängig höher oder tiefer aufziehen.


Genau so wenig, wie man mit der doppelten Anzahl an Stürmern auch doppelt so oft trifft, ist das zitierte allgemeingültig.
NOrange!



Beitragvon Hephaistos » 11.05.2018, 13:13


basdri hat geschrieben:
Was vor allem auch damit zu tun hatte, dass sich die Gegner nach Belieben durch unser Mittelfeld kombinieren konnten.
Moritz und Seufert haben zwar nach vorne den Ball ganz nett geschleppt, defensiv war das allerdings teils katastrophal, unsere Zentrale hatte höchst selten Zugriff aufs Spiel.


Weder Seufert, noch Halfar und Moritz sind Sechser, sie sind Achter. Wir haben nur 2 Sechser im Team. Der eine war 7 Monate Krank(Albaek), der andere(Gino) hat gute Einsätze gezeigt, aber man hat ihm wohl nicht getraut. Gut, dass er zumindest verlängert hat.



Beitragvon paulgeht » 11.05.2018, 16:54


alaska94 hat geschrieben:Von 442 halte ich ja nix. Keine moderne Mannschaft spielt mehr 442. (...)

Ich glaube, es sollte nicht ausschlaggebend sein was modern ist oder nicht. Paderborn ist mit dem 4-4-2 aufgesteigen, der KSC mit zeitweillig gleicher Formation in die Relegation gekommen. Genauso gut können auch andere Anordnungen erfolgsversprechend sein, aber der allgemeine Trend muss da doch nicht ausschlaggebend sein.

basdri hat geschrieben:(...) Somit sehe ich auch in keiner Weise, wie man darauf kommen kann, dass
Die Raumaufteilung im Mittelfeld stimmt, zudem kann das Zentrum kompakter und der Gegner im Optimalfall besser gelenkt werden. Das Spiel gegen den Ball lässt sich einfacher organisieren und auch zonenabhängig höher oder tiefer aufziehen.

Die von dir zitierte Passage sind einige Argumente (von vielen) für ein solches System in der 3. Liga. Dass diese aber beim FCK in der laufenden Zweitliga-Saison eher selten zu sehen waren, ist nun angesichts von Tabellenplatz 18 und dem Abstieg keine Überraschung. Natürlich ist jedes System unterschiedlich auslegbar.
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Beitragvon FCK-Fan aus Essen » 11.05.2018, 19:00


Das 442-System sollten wir auch jeden Fall bei behalten und Neumann aus Würzburg holen, Dazu noch einen starken Mann für das linke MIT, einen erfahreren Sechser und einen Stürmer holen. Mit Kessel würde ich verlängern und er kann uns sicher in der 3. Liga weiterhelfen. Sollte Mwene gehen, dann wäre auch Dick bei mir ein Kandidat und sollte Seufert bleiben, dann ist er sich auch ein Kandidat für die 1. Elf.

So könnte unser Elf am 1. Spieltag aussehen:

Grill
Mwene - Neumann - Hainault - Abu Hanna
Hemlein - Fechner - Altintop - Osawe
Spalvis - Andersson

oder so wenn Mwene, Osawe und Andersson nicht verlängern:

Grill
Dick/Kessel - Neumann - Hainault - Abu Hanna
Hemlein - erfahrener 6er - Fechner - ein neuer LM (evtl.) Triadis oder Sohm
Spalvis - Altintop als hängende Spitze



Beitragvon SEAN » 11.05.2018, 21:44


Atti1962 hat geschrieben:Die Rolle von Halil Altintop finde ich auch überlegenswert. Schafft er 90 Minuten in einer Liga, wo viele junge hungrige und schnelle Spieler nach oben streben?


Ist die Abwehr stabil und haben wir 2 gute Außen im Mittelfeld, würd ich im Mittelfeld ne Raute spielen.
Fechner DM, Halil OM und die 2 Außen, dazu noch Spalvis vorne drin, das müßte funzen.
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Beitragvon alaska94 » 12.05.2018, 08:05


Für die Aussenbahn kommt wohl Zuck zurück. Er soll sich wohl 2 Wohnungen in KL anschauen



Beitragvon Seit1969 » 12.05.2018, 08:29


alaska94 hat geschrieben:Für die Aussenbahn kommt wohl Zuck zurück. Er soll sich wohl 2 Wohnungen in KL anschauen

Da der Vertrag in Braunschweig ausläuft könnte das stimmen. Zudem ist er im besten Fussballeralter und wäre ein weiteres Mosaiksteinchen.
Zur Leistungsfähigkeit habe ich keine Meinung.
Fly with the eagle or scratch with the chicken



Beitragvon niemand27 » 12.05.2018, 08:30


...Stürmen sollen morgen für die Roten Teufel Osayamen Osawe und Sebastian Andersson, der mit elf Saisontreffern erfolgreichste FCK-Torschütze. Dass dieser Sturm künftig in Liga drei aufläuft, ist äußerst unwahrscheinlich; die Tendenz geht bei beiden zum Vereinswechsel, nicht zu den Angeboten der Lauterer...


https://www.rheinpfalz.de/sport/fussball/artikel/letzte-ausfahrt-ingolstadt/

...Die Innenverteidiger Stipe Vucur und Lukas Gottwalt sollen unterdessen bleiben – entsprechende Angebote liegen ihnen vor...


https://www.liga3-online.de/kaiserslautern-osawe-und-andersson-vor-abgang/
Warnung! Dieser Verein gefährdet Ihre Gesundheit



Beitragvon alaska94 » 12.05.2018, 08:42


Die Transfers sind ja ganz ok, aber war nicht was von jungen Spielern aus der eigenen Nachwuchsschmiede die Rede? Wenn MF selbst in 2 unbedeutenden Spielen nicht mal 1,2 junge Talente in das kalte Wasser wirft, wann denn dann? Sorry, meiner Meinung nach passt Baders Philosophie (Jugend stärken) und MF Einstellung dazu(Jugendspieler nicht einsetzten) nicht zusammen.

Gerüchteweise wollen Shippi und Müsel ja gehen, weil sie unter MF keine Beachtung finden und keine Chance sehen.

Er soll bloß nicht kommen mit der Druck war zu hoch. Der Aufstiegsdruck ist dann zu hoch Blabla. Man kämpfenden schon was zutrauen



Beitragvon SEAN » 12.05.2018, 08:44


Vier Innenverteidiger soll der neue Kader zählen: Neben Hainault ist geplant, noch zwei erfahrene Profis und einen Jungprofi zu verpflichten. Das deutet auf Lukas Gottwalt (20) aus der eigenen U21 hin. Ein Angebot des FCK liegt auch Stipe Vucur (25) vor.


So richtig will mir das Zitat nicht gefallen. Wird es Gottwalt, dürfte Salata weg sein, sonst geht die Aussage nicht auf. Oder Salata bleibt bei den Amas, das kann ich mir nur schwer vorstellen.
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Beitragvon Schnullibulli » 12.05.2018, 18:09


MAGDEBURG Meister mit 352...
Die Systemfrage ist definitiv abhängig von den Spielern, mit INO haben wir schon mal einen der auch 3er Kette kennt.
ALTINTOP soll sich auf die Offensive konzentrieren.
Ich sehe es aber auch so dass es optimal ist schnelle AUßEN zu haben, die müssen aber auch FLANKEN können.
SPALVIS ist sicherlich einer den man auch mit Hohen Bällen von außen füttern kann. SOLLTE andersson wirklich bleiben wäre ein spielendes Mittelfeld nicht das optimale mmn, dann raus mit dem Ball und Flanke Flanke Flanke

Prinzipiell hab ich aber auch schonmal gesagt - wäre es gut wenn wir uns nicht auf ein System festlegen.


Gedankenspiele wie der Kader aussieht nächste Saison erübrigt sich denk ich noch total. Totaler Kokolores!

Über einzelne Spieler kann und darf man debattieren und träumen, aber nen Kader runter zu tippen mit Spielern die im aktuellen Kader stehen und in anderen Vereinen...
Waste of time




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