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Banf und Klatt informierten über Ausgliederung (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Elwood
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Beitrag von Elwood »

Beitrag von rheinfan » 27.04.2018, 16:53
Wichtig wäre, dass schon im Vorfeld alles wieder kaputtgeredet wird...
Also ich kann im ganzen bisherigen Thread keine Aussage finden, die das vorgestellte Projekt kaputt redet. Vielmehr wird - erstaunlich sachlich diskutiert - Aufklärungsbedarf deutlich, dem sich der Vorstand dringend stellen sollte.
In Sachen Stadionname geb ich dir bedingt Recht. Glaube allerdings, dass der schon längst gefallen wäre, wenn da signifikant Geld gemacht werden könnte.
Tabus sollte es jedenfalls keine mehr geben, nicht mal in Sachen Spielstätte.
Vorausgesetzt, man will den FCK irgendwann wieder da sehen, wo er vor langer Zeit mal war. Verschließt man sich oder macht nur halbe Sachen um der Tradition Willen, kann man sich die Mühe sparen.
Wir würden nie zum FC Bayern gehen .....
vhelou77
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Beitrag von vhelou77 »

rheinfan hat geschrieben:Wichtig wäre, dass schon im Vorfeld alles wieder kaputtgeredet wird.
Und wichtig wär, was ich schon sooft angemahnt habe, endlich den Stadionnamen zu vermarkten.Der Name vom Fritz ist bei jedem Spiel auf der Süd bei jeder Fernsehübertragung präsent. Das sollte reichen.
Hier wird gerade so getan, als ob wir im Geld schwimmen würden.
Andere Clubs sind uns da weit voraus, ihr Sturköppe. Wir leben nicht mehr in der Vergangenheit, sondern im hier und jetzt. Wann geht das in eure Köpfe rein.
Hallo rheinfan,

Wenn es so rüber kommt das ich die Ausgliederung kaputt reden will dann entschuldige ich mich dafür. Ganz im Gegenteil, aus meiner Sicht ist die Ausgliederung der einzige Weg das man das Schiff überhaupt mal betreten darf. Was bei einem negativ Votum passiert mag ich gar nicht denken. Aber von allem was ich kenne, gehe ich davon aus das bei einem negativ Votum am nächsten Tag Insolvenz angemeldet werden muss.

Ganz im Gegenteil, es ist wirklich sehr schwierig in der Gemengenlage ein Modell zu finden was wirklich passt. Da denke ich wrude gute Arbeit geleistet denn ich denke alles andere würde den Verein erpressbar machen und man würde auch nicht der Situation angepasst agieren.

Das Einzige was ich wirklich aufzeigen will ist das der Verein in einem Spannungsfeld liegt und quasi auf dem Platz den Stellvertreterkrieg zwischen dem System was man sich vor dem Stadion Ausbau erträumt hat, und dem System was nun den heruntergewirtschafteten Verein in die Zukunft tragen soll führen muss.

Ich will aufzeigen das die Ausgliederung der einzige Weg ist, aber das Sie alleine nicht weit genug geht. Nach der Ausgliederung muss entschieden werden wie man das Stadionproblem löst. Es einem Investor zu übergeben hilft im Ende gar nichts. Ja man kann eventuell die Tilgungssummen und Verzinsungen reduzieren weil der Investor nen niedrigen Stadionkaufpreis zahlt. Aber das ist z.B. bereits eine Lösung. Nur keine besonders Gute, denn ohne der Erschließung weiterer Einnahmequellen hängt dann der FCK an der Mietuhr eines Immobilieninvestors, der sich Mitsprache im Verein nebenbei noch als Anker gönnen könnte. Dann kannst du Säulenmodelle fahren wir du willst, du bist durch die Abhängigkeit zum Stadion dann immer erpressbar.

Wichtig ist das der Stadionträger eine Lösung findet wie er sich seine Zukunft vorstellt. Vorher wird es keinen Anker geben. Es kann durch eine massive Kapitalisierung, eine total teure Umfinanzierung, über Investitionen in der Struktur damit man Einnahmequellen erschließen kann, durch eine Insolvenz der Stadiongesellschaft, etc. gelöst werden.

Mein Punkt ist ganz knapp: Ausgliederung muss sein und ist gut organisiert. Allerdings es ist nicht die Lösung des Problems sondern nur der Schritt 1 von ganz gewaltigen Schritten die notwendig sind um positiv in die Zukunft blicken zu können. Wenn wir nach der Ausgliederung aufhören zu Strukturieren dann können wir die Ausgliederung auch sein lassen und die Tür abschließen.
Ke07111978
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Beitrag von Ke07111978 »

Betze_FUX hat geschrieben:Mal für mich als BWL-Honk...
Ein Investor und ein stiller Teilhaber machen doch das gleiche oder?
Der unterschied besteht doch darin, das der stille Teilhaber im Hintergrund agiert, quasi geheim bleibt oder?
Eine stille Gesellschaft verbrieft keine Anteile. Sie erscheint nicht im Handelsregister. Die Beteiligung am Verlust wird häufig ausgeschlossen. Im Insolvenzfall wird der Stille Gesellschafter auch nicht als Gesellschafter sondern als Gläubiger behandelt. Hinsichtlich der Vereinbarung besteht komplette Vertragsfreiheit. Stille Gesellschaften werden häufig genutzt, wenn z.B. dem Kartellamt nicht transparent werden soll, wer an einem Unternehmen beteiligt ist. Simples Beispiel:

Ich könnte mit dem stillen Gesellschafter beispielsweise vereinbaren, dass er beim Verkauf von Spieler xy eine Gewinnbeteiligung von x% bekommt. Das kann man durchaus machen. Allerdings hört sich der Begriff stiller Gesellschafter so friedlich an und die meisten assoziieren das genauso wie Du. Von daher soll man doch bitte sagen, warum man dieses Instrument braucht...

@velhou: Der Begriff strukturelles Defizit wurde geschaffen, damit man der Stadt nicht permanent öffentlich auf die Füße tritt. Und zu Beginn der Diskussion gab es durchaus Posten in unserem Etat, die man hätte kürzen können bevor man die Pacht reduziert. Das dies Einfluss auf die Einnahmenseite hat, wurde dabei immer ignoriert. Der letzte große verbliebenen Posten sind die Ausgaben für das NLZ. Vorletztes Jahr 3,9 Mio. Diese Jahr 3,0 Mio. Sandhausen gibt 0,5 Mio. aus. Auch hier wird übersehen, dass reduzierte Ausgaben irgendwann zu reduzieren Einnahmen führt. Dieses Jahr steigt neben der ersten auch die B-Jugend ab. Die A-Jugend dürfte es dank Müsel und Will nochmal packen. Trainer wie Metz und Buggi fehlen.
Betze_FUX
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Beitrag von Betze_FUX »

@wernerL
Natürlich arbeiten die hierarchisch. Das ist ja kein Kibbuz. Jedoch glaube ich mich zu erinnern, das der AR von den Mitgliedern gewählt wird. Und das in freuen und demokratischen wählen. Die gewählten bestimmen dann den Vorstand. Wir wählen Politiker und damit auch den Kanzler. Und die gewählten regieren dann unser Land. Von daher passt der Vergleich für mich schon. Klar gibt es Abweichungen im Detail (auf die du ja immer sehr viel wert legst), aber prinzipiell passt das.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
vhelou77
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Beitrag von vhelou77 »

Ke07111978 hat geschrieben:
Betze_FUX hat geschrieben:Mal für mich als BWL-Honk...
Ein Investor und ein stiller Teilhaber machen doch das gleiche oder?
Der unterschied besteht doch darin, das der stille Teilhaber im Hintergrund agiert, quasi geheim bleibt oder?
Eine stille Gesellschaft verbrieft keine Anteile. Sie erscheint nicht im Handelsregister. Die Beteiligung am Verlust wird häufig ausgeschlossen. Im Insolvenzfall wird der Stille Gesellschafter auch nicht als Gesellschafter sondern als Gläubiger behandelt. Hinsichtlich der Vereinbarung besteht komplette Vertragsfreiheit. Stille Gesellschaften werden häufig genutzt, wenn z.B. dem Kartellamt nicht transparent werden soll, wer an einem Unternehmen beteiligt ist. Simples Beispiel:

Ich könnte mit dem stillen Gesellschafter beispielsweise vereinbaren, dass er beim Verkauf von Spieler xy eine Gewinnbeteiligung von x% bekommt. Das kann man durchaus machen. Allerdings hört sich der Begriff stiller Gesellschafter so friedlich an und die meisten assoziieren das genauso wie Du. Von daher soll man doch bitte sagen, warum man dieses Instrument braucht...

@velhou: Der Begriff strukturelles Defizit wurde geschaffen, damit man der Stadt nicht permanent öffentlich auf die Füße tritt. Und zu Beginn der Diskussion gab es durchaus Posten in unserem Etat, die man hätte kürzen können bevor man die Pacht reduziert. Das dies Einfluss auf die Einnahmenseite hat, wurde dabei immer ignoriert. Der letzte große verbliebenen Posten sind die Ausgaben für das NLZ. Vorletztes Jahr 3,9 Mio. Diese Jahr 3,0 Mio. Sandhausen gibt 0,5 Mio. aus. Auch hier wird übersehen, dass reduzierte Ausgaben irgendwann zu reduzieren Einnahmen führt. Dieses Jahr steigt neben der ersten auch die B-Jugend ab. Die A-Jugend dürfte es dank Müsel und Will nochmal packen. Trainer wie Metz und Buggi fehlen.
Hallo Ken,

Erst mal danke für deine offenen und wirklich hilfreichen Kommentare. Wenn ich vom Stadionproblem spreche, dann spreche ich immer vom Gesamtsystem Stadion. Ich betrachte die gesamten wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Die Pacht Reduzierung ist eine kurzzeit Lösung aus Vereins Sicht ohne das Problem zu lösen. Das Stadion muss so strukturiert werden dass es aus der Immobilie heraus Einnahmen generiert die die Ausgaben decken. NLZ habe ich mit keinem Wort angesprochen. Aber da sind wir einer Meinung; weniger Ausgaben im NLZ führt zu weniger sportlicher Qualität und es generiert damit weniger wichtige Einnahmen. Ich denke das NLZ ist ein Profit Center wenn man gesamt Einnahmen die das NLZ dem Verein generiert hat betrachtet.
Lonly Devil
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Beitrag von Lonly Devil »

Als Geschäftspolitisch unwissender:

Schritt 1: Ausgliederung, um Mehreinnahmen/Zusatzgelder durch Investoren zu generieren
Schritt 2: Insolvenz der "Fußball Gmbh coKG" oder wie auch immer, weil die Mehreinnahmen/Zusatzgelder durch Investoren ausbleiben
Schritt 3: Neubeginn mit einer U-Mannschaft des Kernvereins 1.FCK

Ist dieses Szenario vorstellbar/machbar, eventuell im Hintergrund sogar schon geplant?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Saarpfalz
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Beitrag von Saarpfalz »

Die Idealvorstellung der Vereinsführung für den vorgestellten "Lautrer Weg" lautet wie folgt: Ein großer Ankerinvestor kauft die Hälfte der zu veräußernden Anteile, beispielsweise für 25 bis 30 Millionen Euro, so Banf und Klatt. Und die andere Hälfte wird an Fans und regionale Sponsoren und einen stillen Gesellschafter verkauft - das sogenannte "Vier-Säulen-Modell".

Verstehe ich das so Richtig?

50+1% der Anteile behält der FCK
25% sollen an einen Anker Investor gehen
25% sollen an Fans, regionale Sponsoren und einen stillen Gesellschafter verkauft werden

Beim Anker Investor erhofft man sich 25-30 Mio.
Das würde dann bedeuten das man insgesamt 50 Mio. durch den Verkauf von 50% der Anteile kalkuliert.

Dies würde bedeuten das der DRITT LIGIST FCK laut unserem Vorstand 100 Mio. Wert wäre?

NIE IM LEBEN !!!


Ich würde mal extrem hoch geschätzt davon ausgehen das man den FCK in der 3.Liga (mit seinen Schulden) auf 40 Mio. bewertet.
Wenn man davon 50% der Anteile verkaufen würde wäre man bei 20 Mio. / davon 10 Mio. durch den Anker Investor.

Diese 20 Mio. wären aber auch schon sehr wichtig. Man könnte die Anleihe und Altschulden zurück zahlen, weiter ins NLZ investieren und für den Winter neue Transfers tätigen. Zudem wäre eine zweite Saison in der 3.Liga möglich in der man dan "richtig" angreifen und der Aufstieg erzwingen könnte.

Der Klotz am Bein Stadion wird davon aber auch nicht gelöst...

Ich bin da sehr sehr skeptisch und denke da wird vom Vorstand viel zu positiv gedacht um eine Ausgliederung "zu erzwingen".
Hephaistos

Beitrag von Hephaistos »

Hier ist ein Video von der Veranstaltung am letzten Mittwoch. Dauert knapp halbe Stunde.
Südpälzer
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Beitrag von Südpälzer »

Ja, jetzt können wir wieder spekulieren. Denn der klamme e.V. kann sich sicher nicht ohne weiteres einen Spieler vom Kaliber Spalvis über vier Jahre leisten. Da muss dann wohl schon der Investor parat stehen.
Westkurvenalex
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Beitrag von Westkurvenalex »

Südpälzer hat geschrieben:Ja, jetzt können wir wieder spekulieren. Denn der klamme e.V. kann sich sicher nicht ohne weiteres einen Spieler vom Kaliber Spalvis über vier Jahre leisten. Da muss dann wohl schon der Investor parat stehen.
Ich glaube das wäre keine seriöse Planung. Ein Investor kommt nur bei einer Ausgliederung und diese muss erst von den Mitgliedern beschlossen werden (was noch nicht klar ist). Gehen wir mal davon aus, dass man sich Spalvis auch ohne Investor leisten kann.
Davy Jones
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Beitrag von Davy Jones »

Südpälzer hat geschrieben:Ja, jetzt können wir wieder spekulieren. Denn der klamme e.V. kann sich sicher nicht ohne weiteres einen Spieler vom Kaliber Spalvis über vier Jahre leisten. Da muss dann wohl schon der Investor parat stehen.

Was passiert dann im dem Fall, dass die Ausgliederung nicht gelingt? Meinst du echt, dass die Vereinsgührung so hoch pokert?
Südpälzer
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Beitrag von Südpälzer »

Davy Jones hat geschrieben:
Südpälzer hat geschrieben:Ja, jetzt können wir wieder spekulieren. Denn der klamme e.V. kann sich sicher nicht ohne weiteres einen Spieler vom Kaliber Spalvis über vier Jahre leisten. Da muss dann wohl schon der Investor parat stehen.

Was passiert dann im dem Fall, dass die Ausgliederung nicht gelingt? Meinst du echt, dass die Vereinsgührung so hoch pokert?
Nenne mir zwei Vereine, bei denen die Ausgliederung am Mitgliedervotum scheiterte.
Westkurvenalex
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Beitrag von Westkurvenalex »

"Nenne mir zwei Vereine, bei denen die Ausgliederung am Mitgliedervotum scheiterte."
@südpfälzer: du vergisst, wir sind nicht irgendein Verein. Bei uns geschehen Dinge, die anderswo nicht geschehen.
Südpälzer
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Beitrag von Südpälzer »

Westkurvenalex hat geschrieben:"Nenne mir zwei Vereine, bei denen die Ausgliederung am Mitgliedervotum scheiterte."
@südpfälzer: du vergisst, wir sind nicht irgendein Verein. Bei uns geschehen Dinge, die anderswo nicht geschehen.
Mag sein. Andererseits wurde die letzten Wochen ja überhaupt nicht gegen die Ausgliederung mobil gemacht. Gestern wäre die Möglichkeit gewesen.
Der "Polizei-Banner" war dann doch wichtiger.
steppenwolf
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Beitrag von steppenwolf »

Südpälzer hat geschrieben:
Westkurvenalex hat geschrieben:"Nenne mir zwei Vereine, bei denen die Ausgliederung am Mitgliedervotum scheiterte."
@südpfälzer: du vergisst, wir sind nicht irgendein Verein. Bei uns geschehen Dinge, die anderswo nicht geschehen.
Mag sein. Andererseits wurde die letzten Wochen ja überhaupt nicht gegen die Ausgliederung mobil gemacht. Gestern wäre die Möglichkeit gewesen.
Der "Polizei-Banner" war dann doch wichtiger.
Ich rechne fest mit der Ausgliederung. Auch die Gegner müssen einsehen, dass alles andere binnen kürzester Zeit das Todesurteil des Vereins wäre. Aufgrund der hohen finanziellen Belastung hätten wir wohl besser schon vor 10 Jahren ausgründen müssen. Dann wäre uns der ganze Schlamassel erspart geblieben. Aber besser spät als nie. :daumen:
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:
Davy Jones
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Beitrag von Davy Jones »

Südpälzer hat geschrieben:
Westkurvenalex hat geschrieben:"Nenne mir zwei Vereine, bei denen die Ausgliederung am Mitgliedervotum scheiterte."
@südpfälzer: du vergisst, wir sind nicht irgendein Verein. Bei uns geschehen Dinge, die anderswo nicht geschehen.
Mag sein. Andererseits wurde die letzten Wochen ja überhaupt nicht gegen die Ausgliederung mobil gemacht. Gestern wäre die Möglichkeit gewesen.
Der "Polizei-Banner" war dann doch wichtiger.

Das wäre aber absolut unseriöse Arbeit, was in den letzten Wochen absolut nicht so gewirkt hat.
Saarpfalz
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Beitrag von Saarpfalz »

Westkurvenalex hat geschrieben:"Nenne mir zwei Vereine, bei denen die Ausgliederung am Mitgliedervotum scheiterte."
@südpfälzer: du vergisst, wir sind nicht irgendein Verein. Bei uns geschehen Dinge, die anderswo nicht geschehen.
Und bitte auch nicht vergessen das 75% eine sehr hohe Hürde sind! Die Ultras und Traditionisten sind zum Großteil gegen eine Ausgliederung. Das sind sicherlich schon 10-15%. Da kann es schon schnell mal pasieren das es am ende nur 70-74% Pro Ausgliederung werden. Das Ding ist für mich völlig offen und wird eine knappe Kiste.
40westlich
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Registriert: 17.03.2018, 17:01

Beitrag von 40westlich »

Ich habe die böse Befürchtung, dass die Ausgliederung nichts Anderes ist, als eine Art von Zerstückelung des Vereins. Hinzu kommt eine Armee von Geschäftsführern, Vorständen, Gremien, Arbeitskreise, Direktoren, Leitern u.s.w. Zum Schluss sind im administrativen Bereich mehr Leute beschäftigt, als im operativen Teil ( die Spieler ). Diese Asymmetrie gefällt mir nicht.
Vergleichbar mit Straßenbauarbeitern: 3 Stehen an der Grube und schauen zu, wie einer die Grube ausbaggert. Bezahlt werden sie indes alle vier...
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