rheinfan hat geschrieben:Wichtig wäre, dass schon im Vorfeld alles wieder kaputtgeredet wird.
Und wichtig wär, was ich schon sooft angemahnt habe, endlich den Stadionnamen zu vermarkten.Der Name vom Fritz ist bei jedem Spiel auf der Süd bei jeder Fernsehübertragung präsent. Das sollte reichen.
Hier wird gerade so getan, als ob wir im Geld schwimmen würden.
Andere Clubs sind uns da weit voraus, ihr Sturköppe. Wir leben nicht mehr in der Vergangenheit, sondern im hier und jetzt. Wann geht das in eure Köpfe rein.
Hallo rheinfan,
Wenn es so rüber kommt das ich die Ausgliederung kaputt reden will dann entschuldige ich mich dafür. Ganz im Gegenteil, aus meiner Sicht ist die Ausgliederung der einzige Weg das man das Schiff überhaupt mal betreten darf. Was bei einem negativ Votum passiert mag ich gar nicht denken. Aber von allem was ich kenne, gehe ich davon aus das bei einem negativ Votum am nächsten Tag Insolvenz angemeldet werden muss.
Ganz im Gegenteil, es ist wirklich sehr schwierig in der Gemengenlage ein Modell zu finden was wirklich passt. Da denke ich wrude gute Arbeit geleistet denn ich denke alles andere würde den Verein erpressbar machen und man würde auch nicht der Situation angepasst agieren.
Das Einzige was ich wirklich aufzeigen will ist das der Verein in einem Spannungsfeld liegt und quasi auf dem Platz den Stellvertreterkrieg zwischen dem System was man sich vor dem Stadion Ausbau erträumt hat, und dem System was nun den heruntergewirtschafteten Verein in die Zukunft tragen soll führen muss.
Ich will aufzeigen das die Ausgliederung der einzige Weg ist, aber das Sie alleine nicht weit genug geht. Nach der Ausgliederung muss entschieden werden wie man das Stadionproblem löst. Es einem Investor zu übergeben hilft im Ende gar nichts. Ja man kann eventuell die Tilgungssummen und Verzinsungen reduzieren weil der Investor nen niedrigen Stadionkaufpreis zahlt. Aber das ist z.B. bereits eine Lösung. Nur keine besonders Gute, denn ohne der Erschließung weiterer Einnahmequellen hängt dann der FCK an der Mietuhr eines Immobilieninvestors, der sich Mitsprache im Verein nebenbei noch als Anker gönnen könnte. Dann kannst du Säulenmodelle fahren wir du willst, du bist durch die Abhängigkeit zum Stadion dann immer erpressbar.
Wichtig ist das der Stadionträger eine Lösung findet wie er sich seine Zukunft vorstellt. Vorher wird es keinen Anker geben. Es kann durch eine massive Kapitalisierung, eine total teure Umfinanzierung, über Investitionen in der Struktur damit man Einnahmequellen erschließen kann, durch eine Insolvenz der Stadiongesellschaft, etc. gelöst werden.
Mein Punkt ist ganz knapp: Ausgliederung muss sein und ist gut organisiert. Allerdings es ist nicht die Lösung des Problems sondern nur der Schritt 1 von ganz gewaltigen Schritten die notwendig sind um positiv in die Zukunft blicken zu können. Wenn wir nach der Ausgliederung aufhören zu Strukturieren dann können wir die Ausgliederung auch sein lassen und die Tür abschließen.