
Letztes Heimspiel: 1:0-Sieg gegen Heidenheim
Im letzten Heimspiel der Saison hat der 1. FC Kaiserslautern 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim gewonnen. Das einzige Tor erzielte Sebastian Andersson.
Michael Frontzeck verzichtete wie angekündigt auf den Einsatz von Perspektiv- und Nachwuchsspielern. Die somit größtenteils aus Stammspielern bestehende Mannschaft hatte gegen den FCH vor offiziell 26.453 Zuschauern allerdings im ersten Durchgang große Mühe. In der zweiten Hälfte gingen die Hausherren durch Sebastian Andersson nach starker Vorarbeit von Mads Albaek in Führung (70.). Das 1:0 hatte bis zum Schlusspfiff Bestand.
Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) spielen die Roten Teufel am letzten Spieltag in Ingolstadt.
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Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Heidenheim
- Das FCK-Stimmungsbarometer: Wie ist die aktuelle Gefühlslage der Fans?
- Auswertung des Zuschauer-Tippspiels, 33. Spieltag
Ergänzung, 06.05.2018:

Notzon: "Das hat die Saison eigentlich nicht verdient"
Der Betzenberg hat sich im vorletzten Saisonspiel mit einem Heimsieg von seinen Fans und von der 2. Bundesliga verabschiedet. Für Gesprächsstoff bei den FCK-Spielern sorgte vor allem die Reaktion der Fans nach dem Schlusspfiff.
Mit gemischten Reaktionen wurde die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern nach dem letzten Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (1:0) verabschiedet. Pfiffe und Unmutsbekundungen, aber auch mutmachender Applaus schlugen den Spielern der Roten Teufel entgegen. Boris Notzon zollte dem rot-weißen Anhang für die Aufmunterungen nach dem Spiel Respekt. "Das hat die Saison eigentlich nicht verdient", sagte der momentan tief in der Kaderplanung stehende Sportdirektor.
"Ich bin froh, dass uns das auch gelungen ist"
Darüber waren sich auch die Spieler im Klaren. "Wir haben uns vorab geschworen, den Fans noch einmal etwas zu geben", betonte Stipe Vucur. "Ich bin froh, dass uns das auch gelungen ist." So sah das auch Michael Frontzeck, der gar nicht darüber nachdenken wollte, ob das Ergebnis "verdient war oder nicht". "Ich bin heute einfach noch einmal froh für alle Beteiligten", sagte der FCK-Coach.
"Bei anderen Vereinen hättest du im Kabinentrakt einschließen müssen"
Torhüter Marius Müller sprach von "gemischten Gefühlen". Zwar habe der Mannschaft die Reaktion der Anhänger gut getan, trotzdem sei sich das Team darüber im Klaren, den FCK in die 3. Liga gebracht zu haben. Entsprechend war der 24-Jährige von den Reaktionen der Fans überrascht. "Bei anderen Vereinen hättest du dich drei Stunden im Kabinentrakt einschließen müssen - mit Recht", so Müller. "So eine Stimmung wie, das hast du wirklich nicht überall."
Quelle: Der Betze brennt