
Wenn man dessen Worte glauben darf, dann hat ausgerechnet der Waldhof einen ganz anderen bekommen:Altrocker hat geschrieben:Ein Investor investiert doch, um eine Rendite zu erzielen.
Die Gegner einer Ausgliederung haben sich zwar in den letzten Jahren auf sämtlichen Internetplattformen, bei den sog. "Fanmärschen" und auf Mitgliederversammlungen exponiert aber momentan ist es ziemlich still geworden. Sie brauchen ja auch NUR 25% der Stimmen am 03.06. Und die können sie locker mobilisieren.oleole hat geschrieben:Meine Befürchtung ist das durch all die Kommentare hier im Forum die Gefahr besteht das wir die 75 % nicht erreichen. Wei immer noch einige durch die rosarote e.V. Brille schauen und andere damit anstecken.
Macht den Weg endlich frei.
Diese Info hab ich bisher vermisst / verpasst. Also schätzt man das Gesamtinvestitionsvolumen auf max. 60, minimum vermutlich 40 Mio. Dies wird dann auf die 4-Säulen schätze ich 50% Großinvestor, 15% stiller Teilhaber, 20% regionale Investoren und 15% Fans aufgeteilt, +-5%.Thomas hat geschrieben:... Die Idealvorstellung der Vereinsführung für den vorgestellten "Lautrer Weg" lautet wie folgt: Ein großer Ankerinvestor kauft die Hälfte der zu veräußernden Anteile, beispielsweise für 25 bis 30 Millionen Euro, so Banf und Klatt. Und die andere Hälfte wird an Fans und regionale Sponsoren und einen stillen Gesellschafter verkauft - das sogenannte "Vier-Säulen-Modell". Der Einstieg von Fans in diesem Modell ist allerdings frühestens für Ende 2018 vorgesehen, weil das hierfür erforderliche Wertpapierprospekt noch nicht fertiggestellt wurde. ...
Gries war also tatsächlich ein Schwätzer und hätte viel früher abgesetzt werden müssen. Er hat m.M. nach viel verbaut und verspielt. Die Reaktion des OB bei Flutlicht sprach Bände, eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit sieht anders aus. Auch andere, z.b. Norbert Maier, haben da durchblicken lassen das es vereinsintern nicht läuft. Wo das hinführt zeigt der Tabellenstand.Thomas hat geschrieben:Gespräche mit Investoren laufen, stehen aber nicht vor dem Abschluss
"Viele denken, nach der Ausgliederung wird sofort alles gut", räumte der Aufsichtsratsvorsitzende Banf ehrlich mit einem kursierenden Irrglauben auf. "Aber die eigentliche Aufgabe geht erst nach der Ausgliederung los. Dann haben wir die Möglichkeit, Geld einzusammeln." Bei vielen Gesprächen mit potentiellen Investoren sei man im ersten Schritt stehen geblieben, aber manche Gespräche hätten auch schon den zweiten oder dritten Schritt erreicht, so Banf weiter.
Das befürchte ich nämlich auch, 40-60 Mio, abzgl Betzeanleihe, abzgl ein paar Kreditrückzahlungen und sonstiger Kleinkram, da bleibt jetzt nicht soviel geld übrig wenn du noch ein-zwei Saisonen den Kader aufstocken musst und Mal davon ausgehst das wir nicht direkt wieder aufsteigen. Damit löst du die Stadionsituation nicht und das Stadion ist maßgeblich was uns runter drückt. Es darf nicht sein das man sich verkauft um einfach noch ne Weile zu überleben und die Anleihe zurückzahlen zu können. Der Fananteil geht wohl fast komplett für die Anleihe drauf, sprich die Fans bezahlen sich selbst zurück.WernerL hat geschrieben:Der FCK bräuchte eigentlich - in der Lage in der wir finanziell sind einen wie dort, einen der direkt 150 Millionen investiert, das Stadion zurückkauft und ins Team investiert, wie jetzt ein Investor in Bordeaux.
Ich bin überhaupt nicht sicher das wir die 75% erreichen. Ich finde auch das der Verein viel aktiver werden muss um die Leute zu überzeugen und potentielle nicht-Wähler dazu zu kriegen zu kommen. Das Video ist super, und anscheinend wurde auch die Diskussion vorgestern mitgeschnitten und bald veröffentlicht. Was mir immer noch fehlt ist ein "und was dann". Ausgliederung hab ich im großen und ganzen verstanden, aber welches Konzept hat man für danach, wie investiert man das geld. Was tut man wenn es zu einem nein kommt? Da waren mir Gries und Klatt zu alternativlos bisher. Auch wenn sie der Meinung sind das es keine gute Alternative gibt, aber man müsste schon aufzeigen wie man Szenario A und B in Angriff nimmt. Jetzt ist Gries weg, aber die Frage bleibt trotzdem.oleole hat geschrieben:Meine Befürchtung ist das durch all die Kommentare hier im Forum die Gefahr besteht das wir die 75 % nicht erreichen.
Wenn sich jetzt am WE auch die letzte theoretische Chance auf Verbleib oder evtl. Relegation erledigt hat, glaube ich, dass dann gar nicht soo viele Mitglieder zur AOMV kommen werden.daachdieb hat geschrieben:
.... dass viele Leute am 03.06. zur AVOM gehen und abstimmen.
daachdieb hat geschrieben:
Ich rechne auf keinen Fall damit, dass sie sich einfach so "ergeben". Da kommt noch was und die Ruhe, die momentan in deren Lager herrscht, bedeutet in meinen Augen nichts Gutes.
Der Kredit von Dietrich hat eine Laufzeit von 10 Jahren. Mit der Betze-Anleihe müsste man sich in der Tat etwas überlegen: entweder die aktuelle verlängern oder eine neue herausbringen, um die alte abzulösen.LM2608 hat geschrieben: Die einzige Alternative zur Ausgliederung ist, dass man 2019 Insolvenz anmeldet, weil da der Kredit von Dietrich und die Betze-Anleihe fällig ist. Man wäre dann zwar schuldenfrei, hätte dann aber endgültig jeden Kredit bei Fans und Sponsoren verspielt.
Sehr interessanter Gedanke. Da sollte man wirklich noch was dazu hören bevor man das zur Abstimmung kommen lässt.Ke07111978 hat geschrieben:Der nächste Punkt ist der stille Gesellschafter. Warum brauchen wir den? Wenn sich jemand beteiligt, will ich wissen wer das ist. Außerdem: wie sind die Konditionen für den stillen Gesellschafter? Gibt er Eigenkapital zu den selben Konditionen wie die anderen Gesellschafter und will einfach nur anonym bleiben oder erhält er bevorrechtiget Ausschüttungen oder kann er sein Geld gar zurückfordern wenn bestimmte Sachverhalte eintreten? Macht sich der Verein hier vielleicht nicht über die Satzung aber de facto wirtschaftlich abhängig von einer Person?
@AllKe07111978 hat geschrieben:
Das Zauberwort der ersten Kapitalerhöhung heißt in meinen Augen „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Kapitalerhöhung muss genutzt werden um die Anleihe zurückzuführen bzw. das Darlehen unserer Stuttgarter Freunde (das nach dieser Saison auch voll gezogen sein dürfte). Außerdem wird man die Unterdeckung der laufenden und nächsten Spielzeit ausgleichen, denn der Verein dürfte spätestens nächstes Jahr wieder voll am Limit sein, was das ausreizen von Zahlungszielen etc. angeht. Dafür gehen in Summe die ersten EUR 15-20 Mio. drauf.
(*a) Sind die erwähnten Summen feste Eckdaten die kommen sollen, oder nur spekulative Beträge.?Paladin hat geschrieben:Diese Info hab ich bisher vermisst / verpasst. Also schätzt man das (*a) Gesamtinvestitionsvolumen auf max. 60, minimum vermutlich 40 Mio. Dies wird dann auf die 4-Säulen schätze ich 50% Großinvestor, 15% stiller Teilhaber, 20% regionale Investoren und 15% Fans aufgeteilt, +-5%.
Was mich noch interessieren würde:
Wird diese Verteilung so in der Satzung festgeschrieben oder(*b) kann der Investor später aus den anderen Säulen zukaufen?
das ist eines der Grundlagen einer Demokratietimokl hat geschrieben:Ich bin sehr gespannt auf die Abstimmung. Immer wieder herrlich in Vereinen oder auch Gemeinden, das Leute über etwas abstimmen dürfen, wovon Sie null komma null Ahnung haben!
Das ist leider ein Trugschluss und ein Fehler der bzgl. des FCK als ein Unternehmen gesehen wird.Betze_FUX hat geschrieben:das ist eines der Grundlagen einer Demokratietimokl hat geschrieben:Ich bin sehr gespannt auf die Abstimmung. Immer wieder herrlich in Vereinen oder auch Gemeinden, das Leute über etwas abstimmen dürfen, wovon Sie null komma null Ahnung haben!
Grundsätzlich sind beide, der Stille Teilhaber und der Investor, genau das gleiche. Es geht beim Prinzip des stillen Investors darum das man diesen in seiner theoretischen möglichen Einflussnahme beschneidet. Der Investor kauft gewisse Anteile und nimmt sich das Recht basierend auf den bestehende Vereinbarungen und Regularien seinen Anteilen entsprechend Einfluss zu nehmen. Dies tut man mit normalerweise einem Gesellschaftervertrag.Betze_FUX hat geschrieben:Mal für mich als BWL-Honk...
Ein Investor und ein stiller Teilhaber machen doch das gleiche oder?
Der unterschied besteht doch darin, das der stille Teilhaber im Hintergrund agiert, quasi geheim bleibt oder?
Der wäre dreimal vermarktet, wenn ein auch nur ansatzweise weiterhelfendes Salär dabei rumspränge.rheinfan hat geschrieben: Und wichtig wär, was ich schon sooft angemahnt habe, endlich den Stadionnamen zu vermarkten.Der Name vom Fritz ist bei jedem Spiel auf der Süd bei jeder Fernsehübertragung präsent. Das sollte reichen.
Hier wird gerade so getan, als ob wir im Geld schwimmen würden.
Also ich kann im ganzen bisherigen Thread keine Aussage finden, die das vorgestellte Projekt kaputt redet. Vielmehr wird - erstaunlich sachlich diskutiert - Aufklärungsbedarf deutlich, dem sich der Vorstand dringend stellen sollte.Beitrag von rheinfan » 27.04.2018, 16:53
Wichtig wäre, dass schon im Vorfeld alles wieder kaputtgeredet wird...