Lautern
Kuntz: Sieht nach dritter Liga aus...
Allein fuhr Stefan Kuntz (45) Freitagnacht im Auto von Aue zurück nach Lautern. Fünf Stunden Zeit für den neuen Vorstandsboss des FCK, darüber nachzudenken, ob das 0:0 im Kampf um die Rettung überhaupt noch hilft.
„Klar schlägt das Pendel tendenziell eher nach der 3. Liga aus“, meint der Europameister von 1996. Um den Klassenerhalt trotzdem noch nicht ganz aufzugeben: „Es ist noch nicht gelaufen. Wer weiß, was passiert.“ Doch dann schiebt Kuntz nach: „Wir sind im Negativstrudel. Da hätte es halt geholfen, wenn von den Großchancen am Ende mal ein Ball drin gewesen wäre...“
Vieles spricht für einen Neuanfang in der 3. Liga. Kuntz: „Ich bin von vorneherein mit der Möglichkeit von zwei Szenarien angetreten. Nach dem nächsten Spieltag wissen wir ein gutes Stück mehr.“
Quelle:
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/ ... 55608.html
Ein Frustschrei und viel Wehmut
Der 1. FC Kaiserslautern und Erzgebirge Aue zeigen beim trostlosen 0:0, dass sie zu Recht ganz unten in der Zweitliga-Tabelle zu finden sind. In der nächsten Saison werden sich beide wohl wiedersehen - in der neuen Dritte Liga.
Für einen Moment war Milan Sasic nur noch zum Schreien zumute. Als seine harmlosen „Roten Teufelchen" den Ball einmal mehr ideenlos nach vorne droschen, genau in die Arme von Tomasz Bobel, dem Torwart des FC Erzgebirge Aue, platzte dem Trainer des 1. FC Kaiserslautern der Kragen. An der Seitenlinie machte der Coach seinem Ärger deutlich hörbar Luft. Leises Raunen auf der Tribüne im Auer Erzgebirgsstadion.
Eine Szene, die bezeichnend ist für die katastrophale Saison, die der FCK mit einer drittklassigen Offensive in der Zweiten Fußball-Bundesliga spielt. Magere 25 Tore in 28 Spielen, 0:0 am Freitag im Kellerduell im Erzgebirge; beide Mannschaften drohen, den Kontakt zu den Nicht-Abstiegsplätzen vollends zu verlieren. Die Offenbacher Kickers haben vor dem heutigen Spiel gegen 1860 München fünf Punkte Vorsprung auf den FCK und den FCE, der Rest der Liga nun mindestens acht. Tristesse im Erzgebirge, Depression in der Pfalz. „Wir müssen hoffen, dass die Sechziger heute in Offenbach gewinnen", weiß FCK-Mittelfeldspieler Stefan Lexa.
Der 31-Jährige hatte bei der ersten Lauterer Torchance Marcel Ziemer bedient, doch der einzige FCK-Stürmer schaffte nur eine bessere Rückgabe (41.). Wie seine Kollegen war Lexa sehr eifrig, aber nach vorne viel zu harmlos angesichts der großen Bedeutung des fußballerisch lausigen Kellerduells. Bei Aue setzte vor allem der in der Winterpause vom Karlsruher SC gekommene, enorm emsige Sanibal Orahovac in der Offensive Ausrufezeichen. Doch der Stürmer scheiterte stets an FCK-Torhüter Tobias Sippel oder am Pfosten (15.). „In der ersten Halbzeit hatten wir drei, vier Mal Riesendusel", bekannte Lexa, „als wir uns dann gefangen haben, hat bei uns der letzte Schritt, die Entscheidungsfreudigkeit gefehlt." (...)
Quelle: Rgeinpfalz am Sonntag, kompletter Artikel von User Pfalzadler auf rt.de gepostet:
http://www.roteteufel.de/showpost.php?p ... count=1282
Deutsche Vermögensberatung sieht sich vorn
DVAG vergrößert Abstand zu AWD und MLP - Pohl: Verkauf einfacher Produkte zahlt sich aus - Finanzkrise kein Thema
FRANKFURT (otr/dpa). Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), nach eigenen Angaben weltgrößter unabhängiger Finanzvertrieb, sieht sich noch weiter vor ihren deutschen börsennotierten Hauptkonkurrenten AWD und MLP.
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Ein Engagement wird die DVAG, die nach wie Ex-Formel-Eins-Weltmeister Michael Schumacher zu ihren Werbepartnern zählt, allerdings aufgegeben. Die Zusammenarbeit mit dem vom Abstieg in die dritte Liga bedrohten Traditionsclub 1. FC Kaiserslautern werde beendet, sagt Pohl, nachdem die DVAG in den vergangenen Jahren dafür rund 50 Millionen Euro aufgewendet habe.
Quelle und kompletter Artikel:
http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms ... rennpunkte