Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Block9.3Andreas » 22.09.2017, 13:51


bradnex hat geschrieben:
Ich stimme der Einschätzung zu, dass zwei Drittel der Mitglieder überzeugt werden müssen.


Meine Fragen hierzu an die ganze Runde:
Ist bekannt, wie viele Mitglieder schätzungsweise Ultragruppen angehören?
Wie ist deren Meinung bezüglich Ausgliederung?



Beitragvon Ke07111978 » 22.09.2017, 16:53


bradnex hat geschrieben:Denn ich sehe die Gefahr in der Tat, dass eine neue Revolution droht und verschiedene ARs die Entlastung verweigert wird, wenn die Mitglieder diese Entwicklungen und diese Informationen nicht kennen.


Na ja, neben den klassischen Mitspracherechten, die im Ausgliederungsausschuß besprochen werden, geht es ja vor allem um Bewertung und die von GONZONK angesprochenen kommerziellen Rahmenbedingungen.

Ich gehe mal davon aus, der Artikel im Finance Magazin ist nicht zufällig erschienen und es geht auch um einen Debt to Equity Swap der Anleihe. Außerdem um einen Sanierungsbeitrag der Stadt, sprich Pacht- / Nebenkostenreduktion. Das heißt wir bekommen Eigenkapital unter der Maßgabe, dass jeder der Gläubigergruppen / Stakeholder seinen Anteil beiträgt. Dieses Konzept ist schlüssig und auch marktgängig. Es hat mutmaßlich allerdings nichts damit zu tun, wie sich das hier viele vorgestellt haben, nach dem Motto: 100 Mio. für 10% der Anteile, der e.V. stellt 4 von 5 Aufsichtsräten, wir zahlen die Anleihe zurück und die Stadt bekommt ihre Pacht sondern: Wenn ihr restrukturiert und profitabel seit, steigen wir ein. Sprich die Gläubiger verzichten, anschließend geben wir Geld in einen deutlich risikoreduzierten FCK und wenn es gut läuft, hätten wir künftig gerne opulente Ausschüttungen.

Das muss nicht schlecht sein, ist wahrscheinlich sogar fair, es muss den Leuten aber klar sein. Denn ausgegliedert ist ausgegliedert.

Bei dem Konnex zwischen der JHV, möglicher Kritik an Aufsichtsräten oder Vorständen und einem potentiellen Investorenpool, wäre ich zurückhaltend. Hätten wir den 100 Mio. Investor für 10%, hätten Vorstand und AR richtig Feuer gemacht. Ihre Leistung! Sie abzustrafen wäre gerade zu ein Frevel. Lautet das Angebot ihr bekommt 20 Mio. für 40% der Anteile, verpfändet uns die Fernsehrechte und wir investieren wenn die Stadt auf 3 Mio. p.a. verzichtet sowie die Anleihegläubiger ihre 6 Mio. für 5% der Anteile swapen, dann ist das ein Angebot das nahezu jeder dem FCK machen würde - unabhängig vom Management.

Was vor allen Dingen nicht passieren darf, ist eine Überrumpelung an der JHV. Wenn der oben aufgezeigte Weg gegangen werden soll, dann muss ich vor der JHV auf Roadshow gehen. Besuch bei den Mitgliedern, den Fan Clubs und die Werbetrommel rühren. Noch sind wir ein Verein und keine AG - und selbst dort muss ich eine Roadshow bei meinen Aktionären machen, wenn ich etwas von ihnen will.

Wir werden sehen was da kommt.



Beitragvon bradnex » 22.09.2017, 19:19


Ke07111978 hat geschrieben:
bradnex hat geschrieben:Denn ich sehe die Gefahr in der Tat, dass eine neue Revolution droht und verschiedene ARs die Entlastung verweigert wird, wenn die Mitglieder diese Entwicklungen und diese Informationen nicht kennen.


Na ja, neben den klassischen Mitspracherechten, die im Ausgliederungsausschuß besprochen werden, geht es ja vor allem um Bewertung und die von GONZONK angesprochenen kommerziellen Rahmenbedingungen.

Ich gehe mal davon aus, der Artikel im Finance Magazin ist nicht zufällig erschienen und es geht auch um einen Debt to Equity Swap der Anleihe. Außerdem um einen Sanierungsbeitrag der Stadt, sprich Pacht- / Nebenkostenreduktion. Das heißt wir bekommen Eigenkapital unter der Maßgabe, dass jeder der Gläubigergruppen / Stakeholder seinen Anteil beiträgt. Dieses Konzept ist schlüssig und auch marktgängig. Es hat mutmaßlich allerdings nichts damit zu tun, wie sich das hier viele vorgestellt haben, nach dem Motto: 100 Mio. für 10% der Anteile, der e.V. stellt 4 von 5 Aufsichtsräten, wir zahlen die Anleihe zurück und die Stadt bekommt ihre Pacht sondern: Wenn ihr restrukturiert und profitabel seit, steigen wir ein. Sprich die Gläubiger verzichten, anschließend geben wir Geld in einen deutlich risikoreduzierten FCK und wenn es gut läuft, hätten wir künftig gerne opulente Ausschüttungen.

Das muss nicht schlecht sein, ist wahrscheinlich sogar fair, es muss den Leuten aber klar sein. Denn ausgegliedert ist ausgegliedert.

Bei dem Konnex zwischen der JHV, möglicher Kritik an Aufsichtsräten oder Vorständen und einem potentiellen Investorenpool, wäre ich zurückhaltend. Hätten wir den 100 Mio. Investor für 10%, hätten Vorstand und AR richtig Feuer gemacht. Ihre Leistung! Sie abzustrafen wäre gerade zu ein Frevel. Lautet das Angebot ihr bekommt 20 Mio. für 40% der Anteile, verpfändet uns die Fernsehrechte und wir investieren wenn die Stadt auf 3 Mio. p.a. verzichtet sowie die Anleihegläubiger ihre 6 Mio. für 5% der Anteile swapen, dann ist das ein Angebot das nahezu jeder dem FCK machen würde - unabhängig vom Management.

Was vor allen Dingen nicht passieren darf, ist eine Überrumpelung an der JHV. Wenn der oben aufgezeigte Weg gegangen werden soll, dann muss ich vor der JHV auf Roadshow gehen. Besuch bei den Mitgliedern, den Fan Clubs und die Werbetrommel rühren. Noch sind wir ein Verein und keine AG - und selbst dort muss ich eine Roadshow bei meinen Aktionären machen, wenn ich etwas von ihnen will.

Wir werden sehen was da kommt.



Egal was in dieser Frage kommt, sofern was kommt, erwarte ich etwas in Richtung Kommunikation wie du es umschrieben hast. Wenn wir überrumpelt werden sollen besteht die Gefahr das das implodiert. Aber: so ein Finanzkonstrukt, wie du es umreißt, bitgt auch die Gefahr in sich auf einer Roadshow von oppositionellen im Vorfeld zerlegt zu werden bzw. Von es kann genutzt werden eine Opposition aufzubauen, die an der JHV dann zu Revolution führt. In jedem Falle ist da Sprengkraft darin. Insofern muss im Vorfeld einer Kommunikationsstrategie für die breite Mitgliederbasis eine Fraktion aus glaubwürdigen Vertretern gebildet werden, die hinter denn Konstrukt stehen und die Lokomotive für den FCK2.0 bilden. Das müssen dann Menschen dahinter stehen, denen eine Glaubwürdigkeit der breiten Mitgliedschaft zuteil wird und die in der Lage sind diese hinter sich zu scharren. Ein NR hat das nicht! Das müssen Menschen wie Thines, Briegel, Merk, Frenger, Grotepass, Brdaric-S., etc. sein. Vielleicht auch mal Menschen die sich hier im DBB-Forum als sachkundige und kritische Personen herausgestellt haben im Sinne von Multiplikatioren. Vielleicht findet sowas schon statt. Zeitlich wäre es geboten.



Beitragvon Umgekehrt » 23.09.2017, 22:04


Ke07111978 hat geschrieben:
potto hat geschrieben:Die Süddeutsche Z. ist doch bekanntlich längst ein nicht mehr ganz seriöses linkes Hetzblatt geworden. Was die schreiben, nehm ich nicht für voll.


Beruht auf Gegenseitgkeit. Die Nehmen dich auch nicht für voll.

Wie denkt die Süddeutsche Zeitung über mich, bitte?

potto hat geschrieben:Du bist das Paradebeispiel für ahnungslos. Jemand der sich hat instrumentalisieren lassen und einfach jeden Scheiß nachplappert, den er hier bei den ganzen Zündlern so aufgeschnappt hat.

Kann ich heute auch mein Zeugnis haben, bitte?

Wer in Abrede stellt, daß die aktuelle Vereinsführung in eine ABSOLUTE ZWANGS- UND NOTSITUATION hineingeraten ist, mit nicht mehr als einer toten Maus im Safe, auf der ein Kuckuck klebt, ab dem Tag ihres Dienstantritts, der träumt, wider besseres Wissen. Weil er es gerne möchte, weil er es sich schön wünscht.

Natürlich ist seit diesem Tag einiges passiert, und nicht jede Entscheidung war der absoluten Not geschuldet. Wo man aus finanziellen Gründen vielleicht das "zweitbeste" Personal gewählt hat, fühlt sich manches nicht so berühmt an, aber Ewerthon z.B. hat dem Verein deutlich mehr gebracht als Anthar Yahia. Den fand nie einer glamourös. Und die Strahlkraft von Olivier Occéan hat mich persönlich auch nie erreicht.

Kuntz hatte mit der Strategie, hohe Ausgaben und hohes Risikok zu fahren, den richtigen Riecher. Es ging nach oben, und die Zuschauer mochten es.

Daß seine Nachfolger die Schulden zurückbehalten und dann etwas bieder wirken, ist keine Überraschung. Nur leider wirken sie auch darüber hinaus und nach allen möglichen Entschuldigungen so... :?



Beitragvon fuxx1980 » 23.09.2017, 22:16


Nein, Norbert Meier war nicht das Problem. Das Problem war die Taktik des Norbert Meier. Auf dem BETZE wird GEKÄMPFT!!! Wer hier versucht mit Moritz und Ziegler auf Schönspielerei zu setzen, hat doch grundlegend etwas nicht verstanden!!! Die Außenlinien beackern! Das ist das Rezept. Wie Briegel, wie Wagner, Ratinho, Buck!



Beitragvon Ke07111978 » 24.09.2017, 06:59


@Umgekehrt:

Wer die Südddeutsche Zeitung als linke Hetzblatt bezeichnet, der hat sich eine entsprechende Replik verdient.

@potto gehört zu den Usern, die all unsere Probleme an Herrn Kuntz festmachen wollen. Egal ob diese was mit ihm zu tun haben oder nicht. In das populistische Horn hast Du in der Vergangenheit auch das ein- oder andere Mal mit reingeblasen, obwohl ich die Mehrheit deiner Beiträge als vernünftig und sachorientiert empfinde.

Was Du mir sonst unterstellst, entspricht nicht den Tatsachen und wirst Du in keinem meiner Beiträge finden. Es ist auch inhaltlich grober Unsinn. Aber darüber scheinst Du nicht diskutieren zu wollen, sonnst hättest Du auf einen der vielen sehr schönen faktenorientierte Beiträge reagiert und wärst nicht auf @potto eingestiegen, der das Niveau wieder auf bekanntes dbb Niveau hinunterbringen wollte. Sogar Thomas hat es sich gespart auf seine Nachfrage einzugehen.



Beitragvon Umgekehrt » 25.09.2017, 05:38


Ke07111978 hat geschrieben:@Umgekehrt:
Wer die Südddeutsche Zeitung als linke Hetzblatt bezeichnet, der hat sich eine entsprechende Replik verdient.

Die Presselandschaft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Ich würde Dir freimütig im Rahmen meiner Kenntnisse versichern, daß die Bezeichnung nicht weit vorbeigeht. Alleine der inzwischen alltägliche Einsatz von Kampfbegriffen sollte jedem Warnung genug sein.

Ke07111978 hat geschrieben:@potto gehört zu den Usern, die all unsere Probleme an Herrn Kuntz festmachen wollen. Egal ob diese was mit ihm zu tun haben oder nicht (...) und wärst nicht auf @potto eingestiegen, der das Niveau wieder auf bekanntes dbb Niveau hinunterbringen wollte. Sogar Thomas hat es sich gespart auf seine Nachfrage einzugehen.

Das gekonnte Stänkern ist eine der höchsten Disziplinen nicht nur des Pfälzers, sondern auch auf dbb.
Nicht jeder Pfeil trifft, und nicht jeder der schießt ist ein guter Schütze, aber potto bringt oft einen Gedanken auf den Punkt. Ich lese das gerne, und wollte mich dafür einsetzen.

Ke07111978 hat geschrieben:In das populistische Horn hast Du in der Vergangenheit auch das ein- oder andere Mal mit reingeblasen, obwohl ich die Mehrheit deiner Beiträge als vernünftig und sachorientiert empfinde.

Was Du mir sonst unterstellst, entspricht nicht den Tatsachen und wirst Du in keinem meiner Beiträge finden. Es ist auch inhaltlich grober Unsinn. Aber darüber scheinst Du nicht diskutieren zu wollen, sonnst hättest Du auf einen der vielen sehr schönen faktenorientierte Beiträge reagiert


Populistisch ist toll. Der nächste Kampfbegriff. Vox populi, vox Rindvieh? hieß es früher mal. Heute wird gleichzeitig basisdemokratische Initiative gefordert, sowie die Gefahr der Volksmeinung betont. Kürzlich hat irgendeine Fernsehsendung zu ermitteln versucht: "wie populistisch ist das Volk?". Tja. Wie naß ist das Wasser?

Ich glaube Dir Deine Bilanzrechnungen, weil ich die Materie nicht ausreichend durchdringe (trotz gelegentlicher Versuche). Ich appelliere aber an Dich: denk nochmal über alternative politische und medienkritische Standpunkte nach. Es gibt sie. Mit Recht.

Zu den Sachthemen: Helmut Kohl hat die Stadt KL ruiniert angeblich, aber auf Kuntz darf man nichts kommen lassen? Ist ja schon wieder Politik. Und Quatsch. Der dicke Kurt hat einfach seinen Untertanen ein paar schöne Immobilien spendiert, und die Folgen ein bißchen vergessen. Es war ihm eigentlich rundweg egal. Der Nürburgring singt davon ein traurig' Lied.
Das Stadion des FCK hat aber während der WM und in der 1. Liga ganz gut funktioniert. Jetzt ist es halt zu groß.
Kurti hat uns sogar Bauckhage geschickt, in der Fehleinschätzung, Fußball wäre so einfach wie Landespolitik :wink: es gibt in der Politik keine Verschwörung zur Vernichtung des FCK und seines Stadions oder seiner Stadt. Beim DFB war ich da zeitweise nicht so sicher. Inzwischen merke ich davon nicht mehr viel. Wir sind auch nicht mehr besonders wichtig.

Es stellt sich aber schon die Frage, wie Kuntz mit DFB, DFL und Layenberger im Namen des Vereins streiten konnte, um dann selbst persönlich bei ihnen zu landen.

Die Situation, in der der FCK jetzt steckt, hat er jedenfalls zu einem guten Teil selbst verschuldet, einiges ist einfach der Lauf der Dinge, den wir nicht haben aufhalten können. Der, wie es kürzlich hieß, in der KL-Schickeria vernetzte Rombach hat seinen Job nicht gemacht und stattdessen Märchen in Mikrofone diktiert, daß einem Angst und Bange werden konnte. Der hat gepokert, ohne überhaupt auf sein Blatt zu schauen. Und sich damit selbst gestürzt.

Bei John Deere lachen sie heute noch, wie sie ihm den Rasenmähertraktor geschenkt haben. Nix Sponsorenakquise. Nix hightech im silicon forest. Biedere Stillhaltepolitik.

Kuntz und Grünewalt sind nicht so unglücklich gegangen. Und auch nicht mit leeren Taschen. Sie haben hier Situationen hinterlassen... Daß Platz 4 nicht zum Golfplatz umgebaut wurde war schon gut.

Dekadenz muß man sich leisten können. Das hätten die 2 in der Folgesaison nicht mehr gekonnt. Daher haben sie ihr Fröhnerhof-Video stillschweigend in die Schublade gelegt und sind abgetreten. Und vor der Entlastung haben sie wochenlang gebetet.

Wieso sollten wir das so schnell wieder vergessen, nur weil es jetzt AUCH schlecht läuft, aber halt irgendwie ANDERS schlecht?

Die neue Vereinsführung, also die 2 Vorstände, haben teils erhebliche Probleme übernommen, und haben viele Klippen umschifft, von denen wir wenig mitbekommen haben. Gelöst ist damit noch lange nicht alles. Aber man muß die Ansprüche an sie reduzieren, da sie nicht mit Hausmacht oder Rückenwind angefangen haben.

Sie sind inzwischen aber lange genug da, um ein eigenständiges Urteil zuzulassen, und das fällt nicht gut aus: zu viele Lücken!
Ich glaube, das meiste von dem was ich hier schreibe ist wirklich konsensfähig.

So ein Grundkonsens ist sehr wichtig für eine Lageeinschätzung und einen Blick in die Zukunft. Deshalb ist er (mir) jede Diskussion wert.



Beitragvon Ke07111978 » 25.09.2017, 08:21


Nein, wir haben keinen Grundkonsens, weil Du ja keine Fakten bringst sondern dich popolistischer Worthülsen bedienst.

Das Stadion funktioniert in Liga 1. Ah ja, deshalb hatten wir auch zweimal das niedrigste Budget, trotz Pachtsdundung.

Der DFB holt unseren ehemaligen VV und wird Europameister. Da muss ich natürlich überlegen, ob er vorher hart genug verhandelt hat. Bei was überhaupt?

Viel Geld hat er mitgenommen, ah ja - obwohl wir unsere Overheadkosten erstmal gesteigert haben. Die hätten doch dramatisch nach unten gehen müssen?

Klippen umschifft? Welche? Benenne Sie. Was musste Kuntz denn alles umschiffen?! Das Genöle muss endlich mal aufhören.

Platz 4 nicht zum Golfplatz ausgebaut... das muss man nicht kommentieren.

Es is genau diese verzerrte Wahrnehmung der Realität, die eine offene und ehrliche Analyse verhindert. Und Lösungen die auf einer solchen Analyse basieren funktionieren eben nicht. Solange es wichtiger ist, das eigene Bild auf die Dinge aufrecht zu erhalten, als wirklich nach Lösungen zu suchen, wird es immer weiter bergab gehen. Über die Art und Weise wie hier mit langjährig verdienten Vereinsikonen umgegangen wurde, haben wir dabei noch gar nicht gesprochen. Man hat die Werte des Vereins mit Füßen getreten, um anschließend zu rufen "nur zusammen". Die Mehrheit der Fans hat das erkannt und stimmt mit den Füßen ab. Das die Zuschauer weg bleiben, hat nichts mit Herrn Kuntz zu tun.



Beitragvon FCK58 » 25.09.2017, 08:53


Manchmal glaube ich, dass wir hier deine Darstellung einfach abnicken sollen - und der Konsens ist hergestellt.
Darüber hinaus: Deine schulmeisterliche Art und Weise auf posts anderer user einzugehen, kann einem schon die Lust an einer Diskussion mit dir verleiden.
Hast du vielleicht auch darüber schon einmal nachgedacht?
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Ke07111978 » 25.09.2017, 09:16


Ich hatte das ja auch schon mit dir. Ich diskutiere gerne auf Basis von Inhalten, von Fakten. Bin auch bereit Positionen zu räumen. Gar kein Problem. Aber das passiert ja nicht. Keine Fakten. Nur Diskreditierung.

Das sich eine gut organisierte Mehrheit hier im Forum, aber eben Minderheit der FCK Fans in ihrer Sicht der Dinge einig ist, macht diese ja nicht automatisch richtig. Auf jeden einzuprügeln, der es anders sieht, habt ihr ja jetzt 3 Jahre lang gemacht. War erfolgreich oder?



Beitragvon FCK58 » 25.09.2017, 10:09


Eine "gut organisierte Mehrheit hier im Forum ist sich in ihrer Sicht der Dinge einig"?
Mein lieber Mann, da bringst du aber einen. Damit kickst du dich mit deinen "Fakten und Inhalten" direkt selber wieder raus.
Das einige hier eine gleiche / ähnliche Meinung vertreten (die dir offensichtlich nicht passt), spricht noch lange nicht für ein organisiertes Verhalten. Ganz im Gegenteil: Das ist halt einmal so im Leben, dass es durchaus wildfremde Menschen mit gleichen Ansichten gibt. Das konntest du gerade gestern ab 18 Uhr wieder deutlich sehen.
Die Tatsache, dass sich von deinen "organisierten Usern" vielleicht 15 oder 20% irgendwie persönlich kennen - und das auch noch "über Kreuz", sicherlich auch nicht.
Und damit bin ich direkt wieder raus, aus einem "Diskussionsversuch mit dir.
Siehe den vorherigen post: Es macht keinen Spass (Sinn), mit dir zu diskutieren. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Ke07111978 » 25.09.2017, 18:55


Tja, getroffene Hunde bellen. Wieder kein Argument. Wieder keine Fakten. Halt wie immer. Ich würde vorschlagen, wir lassen es dabei. Du musst auf meine Beiträge nicht reagieren - ich kann damit leben... :wink:



Beitragvon FCK58 » 25.09.2017, 19:46


Getroffene Hunde bellen?
Wenn man dir also nachweisen kann, dass deine Argumentation nicht Fakt sein kann, dann ist man ein getroffener Hund der bellt?
Mann, bist du arm...
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Umgekehrt » 26.09.2017, 03:58


Ke07111978 hat geschrieben:Nein, wir haben keinen Grundkonsens, weil Du ja keine Fakten bringst sondern dich popolistischer Worthülsen bedienst.


Welche Fakten willst Du haben? Sind Gesprächsmitschnitte und Kontoauszüge genehm? Du Spinner. Du redest hier mit Laien. Weil Du selber einer bist. Also hör auf, mit Deinen Aktenordnern zu wedeln, denn es ist nichts drin.

Ke07111978 hat geschrieben:Das Stadion funktioniert in Liga 1. Ah ja, deshalb hatten wir auch zweimal das niedrigste Budget, trotz Pachtsdundung.

Das Budget der 1. Liga wird nicht nur durch Kosten und Erträge des Stadions definiert. Das Stadion ist kein einheitliches Konzept und wurde zu teuer gebaut, aber man kann damit leben. Wie Andere hier schon geschrieben haben, eine günstigere Lösung wäre wünschenswert. Das Stadion ist mithin eine Mißgeburt der Politik.

Guck Dir Karlsruhe an, abgestürzt, und der Wellen-Ingo will das neue Stadion trotzdem bauen, weil es bald nicht mehr geht. Steuergeld ist halt nix wert, das ist überall so...

Ke07111978 hat geschrieben:Der DFB holt unseren ehemaligen VV und wird Europameister. Da muss ich natürlich überlegen, ob er vorher hart genug verhandelt hat. Bei was überhaupt?

Vorstands-Europameister oder was? Wieso hat er unsere Mannschaft nicht trainiert, wenn er das so gut kann, der Stefan?
Hart genug verhandelt - das habe ich nicht geschrieben. Es stellt sich die Frage, wie man eine Organisation vertreten kann, sich in deren Namen mit jemanden in Konflikte vertiefen, und dann diese Organisation verlassen und mit den früheren Streitgegnern vereinbaren.

Im Falle Layenberger würde das z.B. nahelegen, daß die Sponsorenpartnerschaft nicht am Verhältnis zu S.Kuntz gescheitert ist, sondern am Vorstand Grünewalt. Kuntz hätte das aber immerhin zugelassen, da er ja der Vorsitzende war.

Das ist Dir natürlich zu populistisch.
Schreib mir bitte, wie es wirklich war.

Ke07111978 hat geschrieben:Viel Geld hat er mitgenommen, ah ja
- obwohl wir unsere Overheadkosten erstmal gesteigert haben. Die hätten doch dramatisch nach unten gehen müssen?

Sag es einfach. Sag, Kuntz hat weniger verdient als unser aktueller Vorstand, er hat insgesamt nur ein bescheidenes Gehalt bezogen.

Sag das.

Und sag weiterhin: nach dem Ende der Vorstandschaft von Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt sind die Kosten nicht gesunken, sondern gestiegen, die Du hier Overheadkosten nennst.

Bezieh Stellung. Ich kenne keinen, der das behauptet, Du wärst der Erste. Selbst die Kölner Kommunikationsagentur hat sich das für Geld nicht getraut.


Ke07111978 hat geschrieben:Klippen umschifft? Welche? Benenne Sie. Was musste Kuntz denn alles umschiffen?! Das Genöle muss endlich mal aufhören.

Das Genöle muß aufhören, und das schlechte Wetter. Diese Aufzählung ließe sich fortsetzen, hat aber nichts mit mir zu tun. Ich mache nicht das Wetter, und ich nöle nicht.

Klippen umschiffen, das heißt, die akut gefährdete Zahlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, personelle Umstrukturierungen vornehmen und die ewigen Informationslecks ein wenig zu schließen. Und dann nach der Bestandsaufnahme den Tiefschlag verdauen, daß kein Geld mehr da ist. Gar keins.

Ke07111978 hat geschrieben:Platz 4 nicht zum Golfplatz ausgebaut... das muss man nicht kommentieren.

Das war Polemik, hast Du gut erkannt. Kommentiere doch stattdessen die Feng-Shui-Angelegenheit.
Bitte.

Ke07111978 hat geschrieben:Es is genau diese verzerrte Wahrnehmung der Realität, die eine offene und ehrliche Analyse verhindert. Und Lösungen die auf einer solchen Analyse basieren funktionieren eben nicht.

Der Gegenüber sieht verzerrt, man selbst ist offen und ehrlich.

Wer's glaubt.

Ke07111978 hat geschrieben:Solange es wichtiger ist, das eigene Bild auf die Dinge aufrecht zu erhalten, als wirklich nach Lösungen zu suchen, wird es immer weiter bergab gehen.

Ich löse gar nichts. Selbst bei meinen Schnürsenkeln hab ich Probleme. Und woher soll mein eigenes Bild auf die Dinge kommen, wenn nicht von der Betrachtung der Dinge? Wurde ich mit einer falschen Meinung geboren? So wie potto über die Süddeutsche?


Ke07111978 hat geschrieben:Über die Art und Weise wie hier mit langjährig verdienten Vereinsikonen umgegangen wurde, haben wir dabei noch gar nicht gesprochen. Man hat die Werte des Vereins mit Füßen getreten, um anschließend zu rufen "nur zusammen".

Du hast ein psychologisches Problem. Man hat einfach Deine Ikone Kuntz gestürzt, und das hat ein Trauma ausgelöst. Ich kenne solche Krankheitsbilder, lustigerweise auch einige aus Fußballforen.

Wir können mit Dir reden, aber kurieren können wir Dich nicht. Das sage ich Dir ohne bösen Willen.

Daß die Vereinswerte schon seit längerem schwer zu erkennen sind im Handeln der Führung, da stimme ich Dir zu. Vielleicht ist da einiges für immer verloren. Ist auch bißchen dem Zeitgeist geschuldet: verlogenes Marketing statt echter Werte.

Ke07111978 hat geschrieben:Die Mehrheit der Fans hat das erkannt und stimmt mit den Füßen ab. Das die Zuschauer weg bleiben, hat nichts mit Herrn Kuntz zu tun.

Hier widersprichst Du Dir in einem Satz, weil sonst ja gar nichts zusammenpassen würde. Die Leute bleiben weg, weil der Mannschaft Fähigkeiten und Herz fehlen, und der Vereinsführung anscheinend auch. Kuntz hätte hier mit seiner überzeugenden Art und seinem bekannten Gesicht bestimmt etwas gutmachen können, aber er hat sich seine Chance verspielt.

Wäre er noch da, wäre der Verein weg. Das ist meien Überzeugung, und damit stehe ich nicht alleine da. Solche Geschichten wie Rombach hätte dann Klatt geholt und dann hätte sich das alles mit ein bißchen Rechnen lösen lassen - den Lebkuchentag nicht.

Altlast Ziegler mal zugeschaut dieser Tage? 3 Jahre Vertrag, mit Spitzengehalt! Von Anfang an hat jeder gefragt, was soll das. Gepokert und verloren. Grünewalt, Haber, NLZ-3D-Visualisierung, Schupp heuern und feuern - überall mit Freude gepokert, und leider zu häufig verloren. Trotz vieler Entscheidungen, die in Ordnung waren.

Schade, daß wir Fans immer mitverlieren.



Beitragvon Ke07111978 » 26.09.2017, 07:17


Zunächst mal bin ich kein Spinner und ich schreibe keinen Scheiss und habe auch keine psychologischen Probleme. Ich bin noch nichtmal ein Laie. Netter Umgangston und meist deutlicher Hinweis entsprechender eigener Herausforderungen im Leben. Fangen wir mal an, dass auseinander zunehmen, was du schreibst:

Zum Stadion stimmst Du mir ja nun zu. 3 Mio. weniger Kosten gleich 3 Mio. mehr Etat. Ob die Politik oder wir oder wer auch immer dran schuld ist, ist eigentlich egal. Es ist eine Fehlplanung in Größe und Nutzbarkeit.

Der DFB hat ja nicht nur SK für die U21 geholt sondern auch Gunther Metz für die U18. Vielleicht geht man einfach davon aus, das sie gute Arbeit gemacht haben. Wenn Du sicher weist das andere Gründe ausschlaggebend waren, nenne Sie einfach. Ansonsten bleibt es billige Polemik.

Die Firma Layenberger, sponsort lieber SK persönlich und als Club Union Berlin. Ich kann dir nicht sagen, ob Herr Layenberger sich persönlich mit FG verkracht hat. Vielleicht hat er auch einfach einen Club gesucht, der mehr Markenkern hat als wir. Das wir gewisse grundsätzliche Werte nicht mehr einhalten, war ja schon damals abzusehen. Wie "einfach" es vor diesem Hintergrund ist, Sponsoren an Land zu ziehen, spürt ja nun auch Herr Gries. Oder wo sind die ganzen Sponsoren, die angeblich nur aus purem Dilettantismus nicht an Land gezogen wurden?

Das die Overheadkosten gestiegen sind, ist eine Aussage von Herrn Riesenkampff. Wird mit Sicherheit auch aus dem JA hervorgehen. Würde man einen Sportvorstand einstellen, würden die Vorstandskosten sofort die "alten" Kosten übersteigen. Wahlweise kannst du auch Herrn Stöver oder Herrn Notzon dazurechnen. Mal losgelöst davon, dass ich der Meinung bin, dass ein fähiger Vorstand sein Geld wert ist.

Nölen tut Herr Klatt. Und zwar seit Amtsantritt. Dieser Verein stand nie kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Andernfalls müsste KPMG unser Wirtschaftsprüfer etwas übersehen haben. Nicht mal ein Minnihinweis. Auch vom DFB nicht. Was Herr Klatt gemacht hat, ist das er Forderungen liquidiert hat. Mehr als drei Mio. Das geht aus der Bilanz hervor und war genau das, was ein Finanzvorstand macht. Wer sagt dir, dass FG das nicht auch gemacht hätte, zumal er exakt darauf hingewiesen hat? Klatt kannte die Bilanz genau. Nicht wie Kuntz 2008, der auf einmal noch 2 Mio. nicht bilanzierte Steuerverpflichtungen entdeckte, die seine Vorgänger "vergessen" hatte. Er hat nicht genölt. Er hat Jahre später angefangen sich zu wehren, als ihm seine Vorgänger in beschämender Art und Weise anfingen zu beschimpfen. Oder war die Kritik auf den JHVs sachlich?

Unter meiner "Ikone" Stefan Kuntz, bei all seinen Fehlern, hat dieser Verein niemals ein so jämmerliches Bild abgegeben wie aktuell. Er hat wenigstens gekämpft. Und wäre man in den Jahren 2014-2015 ehrlich an die Analyse gegangen und hätte die Schwächen im Vorstand adressiert ohne ihn seiner offensichtlichen Stärken zu berauben, dann wäre uns diese Demütigung in den letzten zwei Jahren erspart geblieben. Stattdessen hat man sich der Verführung der einfachen Antworten hingegeben (scheint im Zeitgas zu liegen) und hat die gewählt, die diese gegeben haben. Am Sonntag Abend hat eine ganze Nation festgestellt, dass es sinnvoller gewesen wäre mal über Inhalte und Fakten zu sprechen.

Es sei drum, die JHV wird die Bühne werden, auf der man darüber diskutieren kann, was man braucht, damit dieser Verein neu anfangen kann. Meiner Meinung nach zu aller erst mal ein offener und ehrlicher Umgang mit seiner Vergangenheit und ein Definition gemeinsamer Werte und Ziele. Wenn die Erneuerung nicht an der Basis anfängt passiert gar nichts.

Was in meinen Augen ganz sicher nicht hilft, ist das leugnen der eigenen Fehleinschätzung oder noch schlimmer, diese einfach mit jedem noch so an den Haaren herbeigezogen Argument zu verteidigen. Wenn Du das trotzdem machst, ist das in Ordnung. Dann haben wir halt zwei Meinungen. Wir werden sehen, welche auf der JHV konsensfähig ist. Bis dahin sollten wir unseren Disput vertagen.



Beitragvon Stormer » 26.09.2017, 11:21


[quote="Umgekehrt] Vorstands-Europameister oder was? Wieso hat er unsere Mannschaft nicht trainiert, wenn er das so gut kann, der Stefan?
[/quote]

Hat er doch! Wie hat der tolle Hr.Abel auf der letzten JHV noch gegen Kuntz gewettert?:" Wir brauchen keinen Vorstandsvorsitzenden der mehr auf dem Trainingsplatz bei der Mannschaft ist als in seinem Büro!" Und alle Mitglieder haben Standing Ovations gegeben.

Tja, jetzt sieht man was man davon hat.



Beitragvon Lonly Devil » 26.09.2017, 14:58


Stormer hat geschrieben:... ...

Hat er doch! Wie hat der tolle Hr.Abel auf der letzten JHV noch gegen Kuntz gewettert?:" Wir brauchen keinen Vorstandsvorsitzenden der mehr auf dem Trainingsplatz bei der Mannschaft ist als in seinem Büro!" Und alle Mitglieder haben Standing Ovations gegeben.

Tja, jetzt sieht man was man davon hat.


Abel, der mit der Mannschaft trainiert? :shock: :lol:

Das könnte dann eventuell auch die Auftritte unserer Mannen auf dem Platz erklären. :?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Paladin » 27.09.2017, 06:54


Stormer hat geschrieben:Wie hat der tolle Hr.Abel auf der letzten JHV noch gegen Kuntz gewettert?:" Wir brauchen keinen Vorstandsvorsitzenden der mehr auf dem Trainingsplatz bei der Mannschaft ist als in seinem Büro!" Und alle Mitglieder haben Standing Ovations gegeben.

Tja, jetzt sieht man was man davon hat.


Genau das bräuchten wir aber und ist meine größte Kritik. Die fehlende Präsenz unseres Vorstandsvorsitzenden, AR und Teufelsrats auf, neben, unter und über dem Platz. IRL und sozialen Medien. Druck von der Mannschaft, Trainer und Sportdirektor nehmen, die ALLE relativ neu in der Position sind bzw. waren. Der SWR hat Recht gut zusammengefasst was ich die letzten 12 Monate denke: https://www.swr.de/sport/der-1-fc-kaiserslautern-in-der-groessten-krise-der-vereinsgeschichte/-/id=13831144/did=20354474/nid=13831144/1gemwa8/index.html.

Mal ab und zu im Stadion zu sein oder auf fantreffen reisst es nicht. Damit erreicht man nicht die die sich abwenden, die nicht im Stadion sind. Damit erreicht man nicht das hier:

SWR-Sportreporter Bernd Schmitt hat geschrieben:Der 1. FC Kaiserslautern steckt in der Krise. Als die Situation 2008 ähnlich prekär war, ging ein Ruck durch den Verein und die Region. Davon ist diesmal nichts zu spüren.


Da braucht es auch kein Fußballexperte zu sein. Ein bisschen Marketing- und Führungserfahrung reicht da eigentlich schon. Der FCK kriegt zur Zeit von Führungsebene die gleiche Medizin wie Griechenland, gesundsparen und ausharren bis Investoren kommen. Kann man machen, funktioniert bei Staaten irgendwann auch wenn man es lange genug macht. Die Frage ist zu welchem Preis und ob ein Verein diesen langen finanziellen Atem auch hat und ob man nicht das Kerngeschäft den Sport und Fankultur dabei vor den Zug wirft. Mir fehlt a die Präsenz und b die Alternativroute vom Vorstand. Nur sitzen, warten auf den/die großen Investor(en) um dann zu hoffen das die Mehrheit der Mitglieder auch der Ausgliederung zustimmt finde ich etwas dünn.



Beitragvon Paladin » 27.09.2017, 06:58


Paladin hat geschrieben:Nur sitzen, warten auf den/die großen Investor(en) um dann zu hoffen das die Mehrheit der Mitglieder auch der Ausgliederung zustimmt finde ich etwas dünn.


Das steigert eben auch nicht den Marktwert und die Verhandlungsposition wenn man desparat wirkt, "komm bitte und investiere sonst geht hier das Licht aus" und nebenbei nicht Mal nen Sponsor für den Trikotärmel aufreißen kann.



Beitragvon sandman » 27.09.2017, 07:06


Ganz ehrlich...ich wäre froh, wir hätten einen Stefan Kuntz in dieser Situation, statt einem..der nur den Leuten mit billigen Marketing-Gags das Geld aus der Tasche zieht und beim kleinsten Gegenwind wie vom Erdboden verschwunden ist...

Aber immerhin hatte ja NR mit sauber gebundenem FCK-Schal verkündet, das wir JETZT das Siegen anfangen :nachdenklich: ...

Das ganze wirkt nur noch unrealistisch und feige :!:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Umgekehrt » 27.09.2017, 23:00


Ke07111978 hat geschrieben:Zunächst mal bin ich kein Spinner und ich schreibe keinen Scheiss und habe auch keine psychologischen Probleme. Ich bin noch nichtmal ein Laie. Netter Umgangston und meist deutlicher Hinweis entsprechender eigener Herausforderungen im Leben.


Ja, ich bin auch Spinner und Laie. Leider bin auch erkältet und habe einen dicken Kopf. Ich würde mich freuen, wenn wir die Diskussion noch fortsetzen können, will mich also nicht durch ausbleibende Antwort aus der Affäre ziehen! Wollte nur bescheidsagen.




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