Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon paulgeht » 27.09.2017, 12:41


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Foto: FCK

Jeff Strasser wird neuer Trainer der Roten Teufel

Der 1. FC Kaiserslautern hat einen neuen Trainer. Jeff Strasser, ehemals viele Jahre als Profi auf dem Betzenberg erfolgreich, wird ab sofort als neuer Cheftrainer der Roten Teufel an der Seitenlinie stehen. Der 42-jährige Luxemburger unterschreibt beim FCK einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.

Jeff Strasser feierte sein Trainerdebüt im November 2010 als Interimstrainer beim luxemburgischen Club CS Fola Esch, wo er seit Juli 2012 als Cheftrainer aktiv ist. Der Fußballehrer gewann mit seinem Team in dieser Zeit zwei luxemburgische Meisterschaften (Saison 2012/13 und Saison 2014/15) und hat an der UEFA Champions-League-Qualifikation sowie an der Europa-League-Qualifikation teilgenommen.

Als Spieler war Jeff Strasser für den FC Metz, den 1. FC Kaiserslautern, Borussia Mönchengladbach, Racing Straßburg, CS Fola Esch und Grasshoppers Zürich aktiv. Zudem ist er mit 98 Länderspielen (7 Tore) Rekordnationalspieler seines Heimatlandes. Für die Roten Teufel bestritt er als Verteidiger 81 Bundesligaspiele, 5 DFB-Pokalspiele, 17 UEFA-Cup-Spiele sowie 3 Ligapokalspiele und erzielte dabei 8 Tore. Im Rahmen seiner Ausbildung zum Fußballehrer, die er im Jahr 2016 abschloss, hospitierte er bereits als Trainer beim 1. FC Kaiserslautern.

"Wir sind froh, dass wir mit Jeff Strasser einen jungen und erfolgshungrigen Trainer für uns gewinnen konnten. Er hatte eine sehr lange Karriere als Spieler und weiß aufgrund seiner langjährigen Vergangenheit beim FCK ganz genau, welche Eigenschaften am Betzenberg gefragt sind. Er kennt den Verein, das Umfeld und viele der handelnden Personen und hat die Betze-Tugenden als Spieler selbst auf den Platz gebracht. Er hat 2016 den Fußballehrer gemacht, hat bei sehr vielen Clubs hospitiert und sich dabei immer weiterentwickelt. Mit Fola Esch konnte er auch bereits in den vergangenen sieben Jahren jeweils internationale Erfahrung sammeln. In vielen Gesprächen hat uns Jeff Strasser davon überzeugt, dass er fachlich und menschlich zu 100 Prozent zu uns passt und wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit Jeff Strasser den FCK wieder nach oben bringen werden", erklärt FCK-Sportdirektor Boris Notzon die Verpflichtung.

Das Trainerteam von Jeff Strasser wird neben Torwarttrainer Gerry Ehrmann und Athletiktrainer Bastian Becker zunächst auch vom bisherigen Interimstrainer Alexander Bugera unterstützt, bis ein Co-Trainer gefunden ist.

Quelle: Pressemeldung FCK


--- Ergänzung um 15:15 Uhr ---

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Jeff Strasser; Foto: Imago/Alexander Neis

Strasser: "Ein Stück weit nach Hause gekommen"

Jeff Strasser ist neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Auf einer Pressekonferenz mit Sportdirektor Boris Notzon und dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Gries wurde der Luxemburger am Mittwoch vorgestellt. Wir haben die wichtigsten Aussagen dokumentiert.

Der neue FCK-Trainer Jeff Strasser über…

…seine Rückkehr nach Kaiserslautern: Ich freue mich, beim FCK Trainer zu sein. Ich bin ein Stück weit nach Hause gekommen. Ich habe hier schöne Jahre als Spieler verbracht und auch die Möglichkeit bekommen, Einsicht in die Trainerarbeit während meines Praktikums zu bekommen. Ich erinnere mich daran, als ich als Spieler mein letztes Spiel gemacht habe. Da hing ein Plakat: 'Spieler kommen und gehen. Ein Stück Jeff bleibt immer hier'. Und jetzt kommt dieses Stück Jeff Strasser zurück.

…seine Philosophie: Man sollte keine starre Philosophie haben. Diese muss veränderbar sein und auf die Spieler und den Kader abgestimmt werden. Das ist ein gewisser Prozess.

…seine Bitte an die FCK-Fans: So wie sie mich als Spieler unterstützt haben, bitte ich die Fans, die Mannschaft am Freitag zu unterstützen. Wir sitzen alle in einem Boot. Wir brauchen die Unterstützung der Fans, um der Mannschaft Sicherheit zu geben.

…die Umstellung von der luxemburgischen auf die zweite Liga: Das Umfeld, die Fans und die Medien sind größer als das bei uns der Fall war. Aber die Quintessenz bleibt Fußball. Das ist das, wofür wir als Trainer stehen. Das ganze Umfeld habe ich als Spieler sowieso kennengelernt. Ich freue mich jetzt, es als Trainer kennenzulernen.

…seine Erinnerung an sein Debüt in Lautern (0:5-Niederlage in Bremen): Ich hoffe, mein Debüt als Trainer wird besser gelingen. Davon bin ich aber auch überzeugt.

…seine Lehren aus der 0:5-Niederlage gegen Union Berlin: Ich habe das Spiel am Montag verfolgt. Man hat gesehen, dass diese Mannschaft wieder eine gewisse Sicherheit und Stabilität braucht. Das werde ich versuchen, der Mannschaft in den nächsten zwei Einheiten zu vermitteln, um diese Stabilität herzustellen.

…seine Aufgabe vor dem Kellerduell mit Fürth: Man muss ein gewisses Schutzschild für die Spieler sein. Freitag müssen die Spieler mir vertrauen und ich weiß, dass ich den Spielern zu 100 Prozent vertrauen kann.

…seine Hoffnung auf die Länderspielpause: Dann kann man im taktischen Bereich viel mehr arbeiten. Wobei der erste Faktor natürlich die Stabilität und die Verbesserung der Defensivarbeit sein wird.

…Trainer, die ihn als Spieler geprägt haben: Auf eine gewisse Weise haben mich alle Trainer geprägt. Ich habe versucht, das, was mir imponiert hat, mitzunehmen. Das war das Menschliche und das Taktische.

Sportdirektor Boris Notzon über…

…den neuen Cheftrainer: Wir haben Gespräche geführt und uns dann mit vollster Überzeugung entschieden, Jeff Strasser das Amt anzubieten. Die Werte, für die Jeff als Spieler stand, sind die Werte des FCK. Jeff hat in den vergangenen Jahren mehrmals international mit seiner Mannschaft gespielt.

…Strassers Co-Trainer: Das ist noch offen. Jeff und ich sind im Austausch und in Gesprächen. Jeff hat einen Co-Trainer, der aber nicht in Frage kommt, aus bestimmten Gründen. Auch die Sprache spielt da eine besondere Rolle. Die Besetzung wird zeitnah erfolgen, aber nicht heute.

…die Zukunft von Manfred Paula und Alexander Bugera: Paula wird wieder seine Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum fortführen. Da ist er auch sehr stark zeitlich eingespannt. Alex wird bei der Mannschaft bleiben und alles zum Spiel mit Jeff erarbeiten. Mit den beiden gehen wir in das Fürth-Spiel.

…die gegenwärtige Situation: Wir performen absolut nicht in dem Maße, wie wir uns das vor der Saison vorgestellt haben. Nach dem Darmstadt-Spiel hätte keiner geglaubt, dass wir heute mit dieser Punkteausbeute auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Der FCK gibt niemals auf und wir werden nicht aufgeben. Der FCK hat einen Mythos und der wird weitergehen.

…den Zukunftsplan: Wir haben noch 26 Spieltage, um den Klassenerhalt zu schaffen. Dann werden wir den Verein nach und nach, Stein für Stein und mit Ruhe aufbauen.

Vorstand Thomas Gries über…

…über Jeff Strasser: In solch besonderen Situationen wie jetzt haben wir als FCK beweisen, dass wir Unmögliches möglich machen können. Einer, der das immer verkörpert hat und versteht, was es heißt, ein FCK-Trikot zu tragen, sitzt hier auf der Bühne (Jeff Strasser, Anm. d. Red.)

…die gegenwärtige Situation: Acht sieglose Spiele lassen Unsicherheit, Frust und Angst entstehen. Ich lese und höre eigentlich nur Negatives - 3. Liga und so weiter und so fort. Ja, wir sind in einer handfesten Krise. Aber jede Krise hat einen Wendepunkt. Dieser Wendepunkt ist hier und heute gekommen, wenn wir es gemeinsam angehen. Hier am Betzenberg gibt es immer eine hohe Energie. Da ist das was uns unterscheidet und einen Traditionsklub ausmacht. Aber: Wir müssen diese Energie, die vorhanden ist, positiv nutzen und bündeln und in einem Brennglas auf den nächsten Spieltag übertragen.

…seine Bitte an das Umfeld: Unterstützen Sie diesen Trainer. Auch er wird Spiele verlieren, aber ich bin überzeugt, dass er der Richtige ist. Ich weiß, es fällt schwer, aber wir brauchen die Unterstützung am Freitag.

Quelle: Der Betze brennt


--- Ergänzung um 19:30 Uhr ---

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Domenico Tedesco; Foto: Imago/Team

Tedesco lobt Strasser: "Er liebt den Fußball"

Jeff Strasser wurde am Mittwochnachmittag als neuer Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern vorgestellt. Ein Sonderlob bekam der Luxemburger von Schalkes Coach Domenico Tedesco, mit dem er vor zwei Jahren die Trainerausbildung durchlief.

Tedesco zeigte sich kurz nach Strassers Präsentation in Kaiserslautern erfreut über dessen Wechsel in die 2. Bundesliga. " Mich freut es in erster Linie für den Jeff, dass er diesen Schritt gehen kann. Ich glaube, dass er in Luxemburg sehr gute Aufgaben gelöst hat. Er hat vor zwei Jahre im Rahmen der Fußballlehrer-Ausbildung ein- oder zweimal gefehlt, weil er damals gegen Zagreb in der Champions-League-Qualifikation spielen musste", erinnert sich Tedesco. "Das zeigt auch schon, was er dort geleistet hat."

Strasser sei laut Tedesco ein "sehr guter Mensch, der bodenständig ist und den Fußball liebt. Von daher passt er gut zu Kaiserslautern. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen viel Erfolg".

Quelle: Der Betze brennt


--- Ergänzung um 23:18 Uhr ---

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Jeff Strasser als FCK-Profi; Foto: Imago/Fassbender

Jeff Strasser im Porträt: "Bin positiv gestimmt"

Jeff Strasser soll den 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga halten und etwas für die Zukunft aufbauen. Bei den Fans weckt der Ex-Europacup-Spieler Erinnerungen an bessere FCK-Zeiten.

Er ist kein Unbekannter auf dem Betzenberg: 1999 wechselte der damals 24-jährige Jeff Strasser vom FC Metz in die Pfalz und schloss sich dem 1. FC Kaiserslautern an. In drei Jahren bestritt der Defensivmann 81 Bundesligaspiele, fünf DFB-Pokal-Duelle und 17 UEFA-Cup-Schlachten für die Roten Teufel und verdiente sich als Kämpfernatur mit aufopferungsvollem Einsatz die Herzen FCK-Fans - auch wenn ihm das filigrane Spiel nie so recht zu liegen schien. Ganz im Gegenteil, Strasser, der den Rasen auf dem Betzenberg manchmal regelrecht umpflügte, erntete ab und an auch mal den einen oder anderen Lacher. Doch die Wertschätzung des luxemburgischen Nationalspielers war trotzdem groß - sogar die Ehre eines eigenen Fanclubs wurde ihm während seiner FCK-Zeit zuteil.

103 Pflichtpiele für den FCK - 2,13 Punkte im Schnitt als Trainer

Nun, 15 Jahren nachdem er den FCK in Richtung Borussia Mönchengladbach verlassen hatte, kehrt Strasser an alte Wirkungsstätte zurück und soll nichts anderes, als den Verein vor dem Absturz in Nichts bewahren. Erfahrungen als Cheftrainer bringt er mit: Beim luxemburgischen Erstligisten Fola Esch stand er seit Juli 2012 an der Seitenlinie, erreichte in 166 Pflichtspielen einen bemerkenswerten Schnitt von 2,13 Punkten, gewann zwei Meistertitel, betreute sein Team außerdem 16-mal in der Qualifikation zur Europa und Champions League. Seinen Trainerschein in Deutschland absolvierte Strasser 2016 im inzwischen beinahe schon verklärten 62. Jahrgang der Fußballlehrerausbildung, zu dem unter anderem Domenico Tedesco und Julian Nagelsmann gehörten.

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Jeff Strasser bei seiner Vorstellung; Foto: Imago/Eibner

"Ich denke an das Erreichen von etwas, nicht ans Scheitern"

Die Umstellung falle ihm leicht, betonte Strasser am Mittwoch. Das Fritz-Walter-Stadion und die Trainingsanlagen seien ihm - auch dank seines 2015 unter Kosta Runjaic absolvierten Praktikums - bekannt. Wie genau, mit welcher taktischen Idee und Grundphilosophie er den FCK aus dem Tal heben will, verriet er aber noch nicht so richtig. Nur so viel: Möglichst schnell wolle er am Defensivverhalten arbeiten.

Ansonsten war Strasser vor allem um die emotionale Ansprache bemüht. "Der FCK ist eine Herzensangelegenheit, er ist ein besonderer Verein, ein Traditionsverein", schwärmte der 42-jährige. "Ich bin positiv gestimmt und denke an das Erreichen von etwas, nicht ans Scheitern." Wichtige Voraussetzungen, um die um sich greifende Lähmung beim FCK zu lösen. Doch auch Strasser weiß bei aller Emotionalisierung: "Natürlich muss sich das auch in Punkten zeigen."

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Jeff Strasser (re.) mit Boris Notzon; Foto: Imago/Eibner

Kommentar: Gelingt das "kleine Experiment"?
von paulgeht

Für Jeff Strasser ist der FCK eine Bewährungsprobe. "Keine großen Experimente" hatte Boris Notzon bei der Besetzung des Lautrer Cheftrainer-Postens angekündigt. Doch der neue Chefcoach stellt trotzdem zumindest ein "kleines Experiment" dar, bringt nicht die Erfahrung von mehreren Trainerstationen mit und hat auch noch nicht in der 2. Bundesliga gearbeitet. Notzon betonte mehrfach, man habe bei der Besetzung des Postens nicht auf eine Lautrer Vergangenheit, sondern vor allem auf die Trainerfähigkeiten geachtet. Strasser bringe nun beides mit und ist nach dem Konzeptmann Tayfun Korkut und dem Veteranen Norbert Meier womöglich genau das benötigte Zwischenformat.

Man darf sicher sein, dass sich Notzon, der ehemalige Chefscout, mehrfach vergewissert und abgesichert haben wird. Gerade im luxemburgischen Fußball hat sich in den letzten Jahren viel interessantes getan, wie etwa die Trainer Jeff Saibene (Bielefeld) und Nationalcoach Luc Holtz beweisen. Verkörpert Strasser seine kämpferischen Tugenden mit einer Prise Humor - so wie man ihn noch aus seiner aktiven Zeit kannte - auch als Trainer auf dem Betzenberg und gibt sein Erbe an die heutige Mannschaft weiter, dann kann dieses Experiment gelingen.

Quelle: Der Betze brennt


--- Ergänzung am 28.09.2017 ---

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Fola-Esch-Spieler Jakob Dallevedove (halb verdeckt) mit Ex-Trainer Jeff Strasser; Foto: Imago/Schmit

Strassers Spielsystem: "Gerne mit zwei Stürmern"

Was für ein Trainertyp ist Jeff Strasser? Bei seiner Vorstellung fielen die Antworten darauf noch etwas vage aus, doch ein langjähriger Wegbegleiter hat nun ein paar Details über den Ex-Coach von Fola Esch verraten.

"Bei uns spielte er gerne mit zwei Stürmern. Aber man muss sehen, ob das beim FCK zur Mannschaft passt", sagte Jakob Dallevedove (29), ein Deutscher in Diensten von Fola Esch, zum "Trierischen Volksfreund". Der Mitteleldspieler hat seit sieben Jahren mit Trainer Jeff Strasser zusammengearbeitet und in dieser Zeit zwei luxemburgische Meistertitel errungen.

Beim FCK wird Strasser aber zunächst mal den Fokus auf die Stärkung der Abwehr liegen, wie er selbst bei seiner Vorstellung mitteilte: "Der erste Faktor wird die Stabilität und die Verbesserung der Defensivarbeit sein." Außerdem will der 42-jährige im taktischen Bereich viel mehr arbeiten und sich sowieso nicht auf eine einzige Taktik festlegen lassen: "Man sollte keine starre Philosophie haben. Diese muss veränderbar sein und auf die Spieler und den Kader abgestimmt werden."

Ex-Spieler Dallevedove: "Strasser ist nah dran an den Spielern"

Auch zu den "Soft Facts" seines Ex-Trainers machte Fola-Spieler Dallevedove Angaben: "Er ist nah dran an den Spielern, redet viel mit ihnen. (...) Von seiner Mentalität her kann er die Mannschaft sicher mitziehen."

Den bevorstehenden Wechsel zum FCK hatte der Mittelfeldspieler schon erahnt, auch wenn das Fola-Team erst am Mittwoch offiziell darüber informiert wurde: "Es ist ja nicht der erste Trainerwechsel in Lautern in letzter Zeit. Der Name Jeff Strasser wurde immer wieder gehandelt. Wir hatten noch am Samstag bei einer längeren Busfahrt mit ihm über den FCK gesprochen. Da war schon auffällig, wie gut er die einzelnen Spieler kannte und wie genau er die Mannschaft analysierte."

Quelle: Der Betze brennt / Trierischer Volksfreund
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Beitragvon Höllen_Cowboy_Berlin » 27.09.2017, 12:43


Willkommen zurück bei den "Höllenhunden"!

Zeig was du kannst und vermittel den Jungs was es heißt hier zu spielen!

Viel Glück Jeff! :teufel2:



Beitragvon einfach_fan » 27.09.2017, 12:47


Hallo Zusammen, aus gegebenem Anlass habe ich mich heute bei DBB registriert.
Für mich ist Jeff Strasser ein Trainer, der bereit ist uns, in unserer extrem bescheidenen Situation zu unterstützen. Vielen Dank dafür! Ich bin mir sicher, dass er sein Bestes geben wird. Für den Verein und auch aus eigenem Interesse.
Ob es genügt wird sich zeigen.
Willkommen Jeff Strasser, hau rein!



Beitragvon pfälzer-Bayer » 27.09.2017, 12:49


Mach et, Jeff :teufel2: :daumen:

Er übernimmt das Ruder in einer absoluten Katastrophen-Situation.
Alleine dafür hat er sich eigentlich unser aller Respekt verdient.
Reden ist Schweigen - Silber ist Gold.



Beitragvon Schnullibulli » 27.09.2017, 12:49


Ich finde es gut jmd unverbrauchten zu nehmen der auch kompatibel mit den ultrafans (die die ex kscler etc sind) ist.
Hat mit nagelsmann und tedesco den Abschluss gemacht. Und schlimmer als bisher geht es nicht

Rupp das Ding Jeff

Und zur Begrüßung sagt man in Luxemburg :

MOIEN :)



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 27.09.2017, 12:49


Wenn es trotz aller Anstrengungen in die 3.Liga gehen sollte ist Strasser einer dem ich zutraue dann ein junges und motiviertes Team zu formen.

Mein Gefühl.

Am Besten wäre aber natürlich, er schafft es schon diese Saison, vielleicht sogar mit der Sensation: Nichtabstieg!

Hau rein Jeff! :teufel2:

...und an die Herren "Führungsspieler":
Ausreden gibt es keine mehr, kämpfen oder fliegen!
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon sandman » 27.09.2017, 12:51


Alla Hopp, dann machen mer die Hütte voll :teufel2: :

http://fck.de/de/alle-auf-den-betze-tic ... nderpreis/
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Betzianer75 » 27.09.2017, 12:52


Hallo Jeff. Willkommen auf zurück auf dem Berg. Wünsche dir und dem kommenden Trainerteam alles Glück der Welt. Lass dich nicht von Kommentaren ausstehender Pessimisten runterziehen und zeig den Gegnern was es heisst, die Grashalme in Augenhöhe zu erleben. :daumen: :D



Beitragvon Jostra » 27.09.2017, 12:52


Ich finde Jeff Strasser eigentlich eine gute Lösung! Gunter Metz als Co-Trainer wäre bestimmt auch ganz gut! Was mir aber schon wieder sauer aufstößt, ist dieses fck-tv!!!! Da funktioniert mal wieder nicht der Ton! Ist das bitter!! Daran sollte man auch mal arbeiten... das bei einer Lice-Übertragung alles klappt!



Beitragvon WolframWuttke » 27.09.2017, 12:53


salamander hat geschrieben:Unterm Strich ist Strasser einer wie Sforza: Ihr grösstes Kapital ist die FCK Vergangenheit. Ich hatte genau sowas befürchtet und meine Erwartungen wurden erfüllt. Leider.


Nicht ganz.

Strassers Karriere (Trainerdiplom 2016 bis zuletzt bei Fola Esch erfolgreich) steht am Anfang, Sforzas Trainerkarriere ist seit 2 Jahren beendet.

Das Niveau (2.Liga CH vs. 1.Liga Lux) sollte ähnlich sein.

Sforza war ein brillianter Techniker, der gerne andere für sich laufen liess - Leute wie Strasser, den fussballerisch untalentierten läufer&Kämpfer. In unserer jetzigen Situation ist KAMPF das Allerwichtigste.

Ciri ist bei nahezu jedem Engangement im Streit gegangen, gilt als arrogant, egoistisch und verlogen. Strasser ist eher der positive Kumpeltyp. Um eine Mannschaft zu führen muss der Trainer die Spieler hinter sich bekommen.

Zu Strasser selbst kann ich wenig sagen. Den Vergleich mit CS gewinnt er aber locker.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon Red Devil » 27.09.2017, 12:53


Herzlich Willkommen Jeff! :!: :!:

Hoffentlich machts Du aus den Toten Teufeln wieder Rote Teufel. :wink: :wink:

In diesem Sinne

An die Arbeit

Edit 14:04 Uhr

Bestätigung CS Fola Esch

CS Fola Esch hat geschrieben:Jeff Strasser vers le 1 FC. Kaiserslautern

Le CS Fola Esch confirme que Jeff Strasser est le nouvel entraîneur du
1. FC Kaiserslautern avec effet immédiat.
Nous remercions Jeff pour son extraordinaire engagement pour notre club et lui souhaitons beaucoup de succès dans sa nouvelle aventure sportive. (...)


zu CS Fola Esch
Zuletzt geändert von Red Devil am 27.09.2017, 13:07, insgesamt 3-mal geändert.
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon -Hans- » 27.09.2017, 12:53


Gemessen an dem, was die FCK Führung bislang (sich) geleistet hat, ist zu erwarten, dass diese Entscheidung falsch ist.

Natürlich wünsche ich dem Trainer dennoch maximalen Erfolg
Gruß
Hans



Beitragvon Alm-Teufel » 27.09.2017, 12:54


HERZLICH WILLKOMMEN!! Aber ist das jetzt wirklich kein Experiment?! Ich verstehe solche Aussagen nicht mehr. Hat jetzt nichts persönlich mit Jeff Strassser zu tun.
3. Liga verhindern!



Beitragvon Pirm » 27.09.2017, 12:54


Jeff Strasser hat alles was unser Trainer im Moment braucht:

-Erfolgreiche Lautrer Vergangenheit und somit ein Bonus bei den Fans
-Erfolg auch wenn die Liga nicht vergleichbar ist, aber der Kopf ist oben
-Er ist unverbraucht
-Er ist ein Schlitzohr
-Er hat Witz und Charme
-Er war ein gestandener Bundesligaspieler und kennt das Geschäft
-Er hat eine gute Ausbildung
-Er ist ein Kämpfer

ABER was noch viel wichtiger ist....GUNTHER METZ...er wird der entscheidende Mann sein...er kennt unsere Jungen Spieler wie kein anderer. Er war der einzige Trainer der in der Vergangenheit Erfolg in Kaiserslautern hatte. Er ist ein Fußballer durch und durch!

Das macht HOFFNUNG...und Hoffnung ist ganz wichtig. Wir kennen uns doch alle untereinander...nehmt Euch Euren Nebenmann auf dem Betze und steckt ihn mit Eurer Hoffnung an...Wir müssen dringend aufhören uns selbst zu zerfleischen...schimpft nicht übereinander...hört auf zu meckern....lasst unsere Spieler in Ruhe (wir haben keine anderen)....Lasst uns schreien, klatschen, singen und beißen! Lasst uns alles geben, so dass wir in einem Jahr uns selbst feiern können oder zumindest sagen können WIR haben alles gegeben! Lasst uns das besondere das uns Lautrer und unser Betze ausmacht nicht in die Tonne werfen. Denkt mal drüber nach....und dann geht´s nuff uff de Betze...mit erhobenem Kopf und breiter Brust!



Beitragvon Thüringen-Teufel73 » 27.09.2017, 12:54


Auf gehts Jeff!

Herzlich willkommen zurück und Alles Gute bei der heiklen Mission.

Ich glaub ja nicht dran, aber wie wärs zur Abwechslung mal mit nem neuen Kapitän :) (ich setz schon mal den Helm auf)



Beitragvon Gonzo81 » 27.09.2017, 12:54


WELCOME HOME :teufel2:

Jetzt oder Nie !
Alle auf den Betze und Vollgas geben... für Jeff, für die Region, für den FCK und vor allem für UNS FANS :teufel2: :teufel2: :teufel2:
heult net... kämpft :!:



Beitragvon Osnabrücker Teufel » 27.09.2017, 12:55


sandman hat geschrieben:Alla Hopp, dann machen mer die Hütte voll :teufel2: :

http://fck.de/de/alle-auf-den-betze-tic ... nderpreis/


Gute Idee mit der Aktion!

Herzlich Willkommen Jeff und hoffentlich bekommst du einen Sieg sowie ein gut gefüllte Hütte zum Start.
Wenn Fußball einfach wäre, würde es Tennis heißen!



Beitragvon hunsrückdeuwel » 27.09.2017, 12:55


bevor jetzt manche wieder rummotzen:

Auf die FCK-Seite gehen und sich das Video:

NUR ZUSAMMEN SIND WIR LAUTERN

ansehen und anschließend ein Ticket für Freitag ausdrucken.

ALLES ANDERE IST SCHEISSE :teufel2:



Beitragvon Kneppfel » 27.09.2017, 12:56


Hoffentlich wirst du nicht auch verheizt wie deine Vorgänger. Alles Gute aufm Berg.



Beitragvon Devil's Answer » 27.09.2017, 12:58


-Hans- hat geschrieben:Gemessen an dem, was die FCK Führung bislang (sich) geleistet hat, ist zu erwarten, dass diese Entscheidung falsch ist.

Natürlich wünsche ich dem Trainer dennoch maximalen Erfolg


Eine Bitte an alle "Ich-finde-immer-ein-Haar-in-der-Suppe" - User:

Haltet euch zurück und gebt dem Mann eine Chance. Es ist die einzig verbliebene Chance des FCK.

Jeff, viel Glück und Erfolg. Wir brauchen ihn!
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon scheiss fc köln » 27.09.2017, 12:58


WolframWuttke hat geschrieben:Ciri ist bei nahezu jedem Engangement im Streit gegangen, gilt als arrogant, egoistisch und verlogen.


Meine Güte, ist es denn bald mal gut? Du hörst dich an, als würde es hier um ne Partnervermittlung gehen.



Beitragvon Seb » 27.09.2017, 13:01


Herzlich Willkommen zurück, Jeff Strasser!

3 Punkte und ein vielversprechender Auftritt gegen Fürth und der Wagen läuft wieder.



Beitragvon Schwabenteufel1 » 27.09.2017, 13:03


strasser ist ein großes risiko. das braucht man nicht zu diskutieren.

vor paar wochen wurde der notzen abgefeiert. zuletzt war er wieder der depp.

ein schuster wäre meiner meinung nach die bessere lösung gewesen.

und das einzig gute zu strasser, der co trainer metz, wurde nicht bestätigt. ist also noch lang nicht sicher, ob er dazu kommt.



Beitragvon MarcoReichGott » 27.09.2017, 13:03


Ich find auch ein Haar-in-der-Suppe:

Ich finds wirklich seltsam, dass Strasser keinen weiteren Trainer mit zu uns bringt. Das ist halt irgendwie inzwischen echt ungewöhnlich im Trainerfußball und gefällt mir gar nicht. Da sind meistens Trainergespanne langjährig zusammen, die sich fachlich und menschlich eingespielt haben. Der Co-Trainer ist halt inzwischen mehr als nur eine kleine Beilage.

Nun hoffen wir also, dass Metz sich erbarmt und dass das dann zusammen mit Strasser passt. Und wenn nicht? Wenn Metz nicht will oder es nicht funktioniert?

Einer meiner Hauptgründe gegen eine neue Verpflichtung von Runjaic(unabhängig davon, dass der ja selber nicht wollte) war eben, dass das erfolgreiche Trainergespann Runjaic/Gruev nicht mehr existiert.

Stand jetzt haben wir zwar wieder einen Chef-Trainer, aber eben nur ein provisorisches Trainerteam. Ich hoffe wirklich, dass man hier schnell zu ner Lösung findet.



Beitragvon Walterfritz » 27.09.2017, 13:03


Jeff Strasser - ahja!
Wer hatte den auf der Rechnung? Also ich nät.
Zweimal Meistertrainer in Luxemburg - aha, Riesenerfolgsgeschichte, von der nur keiner von uns je was mitbekommen hat. Und in der EL-Quali dieses Jahr den FC Milsami und FK Inter Baku rausgeworfen, heeer!
Aber ernsthaft, eins könnte der alte Kämpfer, fußballlimitiert wie er war, mit der Mannschaft hinbekommen: Dass sich dieser fußballimitierte Haufen mal richtig den Arsch aufreißt.

Viel Glück, Jeff
"Bei uns im Ruhrgebiet sind alle fußballbekloppt. Sie werden - okay - abgesehen von Kaiserslautern - keine Region finden, wo die Leute so komplett wahnsinnig beim Thema Fußball sind." - Frank Goosen




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