Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.

Beitragvon paulgeht » 02.08.2017, 10:52


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Foto: Imago/Team2

Hall of Game: Bayern München - 1. FC Kaiserslautern 0:1 (1997/98)
Schjönberg erinnert sich: "Das war Wahnsinn"


Heute vor 20 Jahren köpfte Michael Schjönberg den 1. FC Kaiserslautern am 1. Spieltag der Saison 1997/98 zum 1:0-Sieg beim FC Bayern München. Es war der Startschuss für eine historische Saison. Heute denkt der Däne gerne an diese Zeit zurück.

Es sollte der große Tag werden, der Showdown stand endlich an: Aufsteiger gegen Meister, Pfälzer gegen Bayern, Otto Rehhagels Rückkehr ins Olympiastadion und das erste Kapitel nach der Bundesliga-Rückkehr des FCK. Der 1. Spieltag der Saison 1997/98 hielt jede Menge Geschichten bereit, doch ausgerechnet jener Mann, der an diesem 2. August 1997 zum Matchwinner werden sollte, wusste kurz vorher noch gar nicht, ob er im Olympiastadion überhaupt auf dem Platz wird stehen können.

"Meine Frau war hochschwanger und ich musste erst die Erlaubnis kriegen", erinnert sich Michael Schjönberg zurück. "Bei unserem ersten Kind konnte ich nicht bei der Geburt dabei sein und so war es abgesprochen, dass ich beim zweiten da bin." Nun aber stand ausgerechnet das wichtige erste Spiel beim amtierenden Titelträger an und Otto Rehhagel wollte den beinharten dänischen Verteidiger unbedingt aufstellen. Erst als seine Frau grünes Licht gab, fuhr Schjönberg am Samstagmorgen nach München, bereit, für 90 Minuten auf dem Platz zu stehen und sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen.

"Wir wollten unbedingt zeigen, was wir draufhaben"

Schließlich hatten Schjönberg, den Otto Rehhagel 1996 höchstpersönlich in die Pfalz gelotst hatte und liebevoll seinen "Wikinger" nannte, und die Roten Teufel eine ganze Saison lang schwer für diesen Moment geschuftet. In Zwickau, Gütersloh, Meppen und Oldenburg musste der FCK Wiedergutmachung für den ersten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte betreiben. Am Ende gelang die direkte Rückkehr ins Oberhaus und ausgerechnet dort, am 1. Spieltag, sollten die Lautrer nun den Deutschen Meister in seiner heimischen Festung fordern. "Wir haben uns alle auf das Spiel gefreut. Die 2. Bundesliga war eine lange Leidenszeit. Wir wollten unbedingt spielen und zeigen, was wir draufhaben", beschreibt Schjönberg die Rückkehr auf die große Fußballbühne.

Über die Partie sei im Vorfeld zwar viel geschrieben worden, "aber das hat uns eigentlich nicht gejuckt", betont der ehemalige dänische Nationalspieler. "Das war ein Spiel wie jedes andere." Vielmehr noch: "Die Mannschaft war ja gut, wir hatten mehrere Nationalspieler dabei. Insofern war es nicht so, dass wir da etwas zu befürchten hatten. Wir wollten da gewinnen."

Rehhagel legte sich dafür einen Plan zurecht: Oliver Schäfer und Axel Roos sollten im Mittelfeld die Abräumer geben, in letzter Linie verteidigten Schjönberg, Miroslav Kadlec und Harry Koch. Für offensive Akzente waren Rückkehrer Ciriaco Sforza auf der Spielmacher-Position und die beiden Stürmer Olaf Marschall und Pavel Kuka vorgesehen. Umschalten wollten die Lautrer vor allem über die beiden Außenbahnspieler Martin Wagner und Ratinho, der ebenso wie Schjönberg und die später eingewechselten Marian Hristov und Marco Reich ihr Erstliga-Debüt gaben.

Weil Lizarazu nicht vom Platz flog: Schjönberg trifft mit Wut im Bauch

Das Vorhaben ging auf: Die Bayern mühten sich vergeblich, den FCK zu knacken und die Roten Teufel - unterstützt von 10.000 mitgereisten Fans im ausverkauften Olympiastadion - hatten immer wieder Platz zum Kontern. Schon nach 40 Minuten scheiterte Kuka mit einem Schuss an der Latte. Der FCK schien auf einem guten Weg, sich ein beachtliches 0:0-Unentschieden zu erarbeiten, als Reich rund zehn Minuten vor dem Ende erneut über den rechten Flügel nach vorne stieß und von Münchens Neuzugang Bixente Lizarazu rüde gefoult wurde. Der Franzose hatte schon die Gelbe Karte gesehen, durfte aber weiter mitspielen, was die Roten Teufel auf die Palme brachte.

Noch während die Aufregung tobte, schnappte sich Sforza den Ball, legte ihn sich an der Seitenlinie, zehn Meter vor der Eckfahne, zurecht - und im Rückraum machte sich Schjönberg auf den Weg nach vorne. Es lief die 80. Spielminute, als Sforza den Ball mit viel Zug in den Münchner Strafraum schlug, Schjönberg rauschte von hinten heran, stieg am höchsten und wuchtete die Hereingabe mit einem Aufsetzer vorbei am verdutzten Oliver Kahn ins Tor. 1:0 für den Underdog, 1:0 für den FCK!

Freuen konnte sich der Torschütze aber zunächst gar nicht. Schjönberg klatschte mit seinem Mitspieler ab, warf dann aber ein paar grimmige Worte und Blicke in Richtung seiner Gegenspieler. Warum? "Ich fand es eine Frechheit, dass Lizarazu für sein Foulspiel an Marco Reich nicht vom Platz geflogen ist. Das ist normalerweise eine Gelb-Rote-Karte", denkt er heute mit einem Lächeln an den Moment nach seinem Treffer zurück. "Aber das sind so diese kleinen Sachen: Wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich vielleicht nicht so viel Wut im Bauch gehabt und hätte nicht das Tor gemacht. Von daher war das schon in Ordnung."

Schnell zurück in die Pfalz: Keine Party für Schjönberg

Nur galt es aber, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Der von Giovanni Trapattoni trainierte FCB warf alles nach vorne - vergeblich. Als Schiedsrichter Lutz Michael Fröhlich zum letzten Mal in seine Pfeife blies, gab es kein Halten mehr. Spieler und Fans lagen sich untereinander in den Armen, Rehhagel setzte zu seinem legendären Jubellauf zu den 10.000 eskalierenden FCK-Fans in der Gästekurve an, Gerry Ehrmann nahm Ratinho auf die Schulter - und der Matchwinner war schon auf dem Weg nach Hause zu seiner schwangeren Frau. "Ich musste mich ja beeilen, nach dem Spiel stand ein Wagen für mich bereit und dann bin ich schnell weg. Der Rest der Mannschaft hat aber gefeiert, bestimmt werden die eine schöne Heimfahrt gehabt haben", sagt der heute 50-Jährige.

Zurück in Kaiserslautern gab es zwar noch das eine oder andere kleinere Problem aus der Welt zu schaffen, denn Schjönbergs Frau sympathisierte ausgerechnet mit dem FC Bayern, am Ende wurde ihm jedoch verziehen, erinnert er sich lachend.

Dass der FCK an jenem Tag den Grundstein für eine historische Saison gelegt haben könnte, habe er sich freilich nicht ausmalen können, sagt Schjönberg. Und doch war der Startschuss in eine überragende Saison gegeben. "Für mich persönlich", so der Däne, "war es der Anpfiff für die beste Zeit in meinem Fußballerleben. Das war Wahnsinn."

Die FCK-Helden vom 02. August 1997 waren:

Reinke - Schjönberg, Kadlec, Koch (31. Hristov) - Roos, Schäfer - Ratinho (75. Reich), Sforza, Wagner - Kuka, Marschall

Die Höhepunkte des Spiels hat außerdem FCK-Fan Australautern in seinem äußerst empfehlenswerten YouTube-Kanal dokumentiert: Betze Legends 1997/98: Berichte zum Lautrer Sensationserfolg in München

Vom Aufsteiger zum Meister! Mit der Serie "BetzeHistorie" erzählen wir - neben den Highlights hier auf Der Betze brennt - ausführlich auf Facebook und Twitter die historische Geschichte des 1. FC Kaiserslautern zwischen 1996 und 1998 nach.

Quelle: Der Betze brennt
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Beitragvon jürgen.rische1998 » 02.08.2017, 11:03


Grandioser Tag. Mit einem Schulkumpel im ICE nach München. Das Tor fast verpasst weil wir noch Richtung Linienrichter gemeckert haben weil der sich nicht traute den Franzosen vom Platz zu werfen. Gerade noch rechtzeitg rüber gesehen um zu erleben wie der Ball einschlägt.

Nach dem Spiel am Kabinenausgang noch ein Autogramm von Sforza aufs Trikot machen lassen. Das habe ich noch, leider nicht mehr anziehbar weil der Rückenaufdruck bröckelt. Die Rückfahrt auch nur fantastisch. Herrlich.

Die Genugtuung an diesem Tag, oder sagen wir besser dieses unglaubliche Gefühl bei den Bazis als Aufsteiger gewonnen zu haben, dürfte wohl nur noch für Rehhagel persönlich größer gewesen sein.
Omnia vincit amor



Beitragvon AllgäuDevil » 02.08.2017, 15:07


Was für ein Spiel. Und ich hatte die Ehre live im Stadion sein. Ein Sieg gegen die verhassten, großkotzigen Bayern. Und mein damaliger Held macht das entscheidende Tor :daumen: :daumen:
Das grau-weiße Trikot von damals, natürlich mit Schjönberg-Druck, halte ich heute noch in Ehren. Dementsprechend top ist der Zustand des Trikots :jubel:
Das krasse Gegenteil vom FCK-2017. Was waren wir damals noch für ein ruhmreicher, stolzer Verein!!
Und jetzt..... :weinen:



Beitragvon Passives Abseits » 02.08.2017, 17:06


Ich im FCK Trikot im Bayern Block ( ja das ging damals noch). Nach dem Schlusspfiff habe ich gesagt wenn wir in München gewinnen werden wir Meister, wer will uns denn sonst noch schlagen!! Hätte nie gedacht dass es so kommt....was eine verrückte Saison :teufel2:
`Expecting the worst but hoping for the best` Winston Churchill



Beitragvon Betze_FUX » 02.08.2017, 19:19


man bekommt etwas feuchte Augen wenn man daran denkt...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon atze67 » 02.08.2017, 19:50


Es war damals ein heißer Tag in "Minga".

Alles fing mit Randale an, als uns bleifreies Paulaner-Plörre hingestellt wurde. Nachdem diese Freizeitbeschäftigung eine Ende gefunden hatte, sind wir zum Spiel und waren erstaunt wie gut wir mithielten. Beim 0-1 habe ich meinen Rekord im Hochspringen aufgestellt. Es war so geil !!!!

Noch geiler war es dann im Stau nach dem Spiel. Jedem Bazi ging es aufm Sack, dass ein Aufsteiger bei denen gewonnen hat. Wir als Pfälzer haben da noch mehr Nadelstiche gesetzt. Ein wunderschöner Tag. Werde ich nie vergessen.



Beitragvon de79esche » 02.08.2017, 20:04


Fünf Beiträge für die Saison, die Geschichte schrieb. Schade!

War den Abend vorher unterwegs und wusste, daß meine Verwandtschaft um 8 los wollte. Direkt hoch alkoholisiert ins Auto und erstmal gepennt. In Augsburg von nem Steinweilerer Bayern-Fanclub ne Karte (Haupttribüne Oberrang 48 DM) gekauft. Beim Eintreffen ins Stadion den Spiegel auf Level gebracht und Platz eingenommen.

Um mich herum nur Bayern-Depp. Aufstellung der Bayern, jeden mit Arschloch begrüßt und die ersten Nörgler auf mögliche Schläge hingewiesen. Ich dreh mich um und Beckenbauer steht hinter der Scheibe und grienst mich an. Ich schreie ihm entgegen:"Un heit verlier ner!"

Kurz vor der HZ wurde mir dann von Ordnern angeboten, ich dürfte auch in den Gästeblock. Ich nahm dankend an und so durfte ich das Tor hautnah erleben. Kann mich noch dran erinnern, wie die Bayern gefühlt 50 mal über das Tor schossen und wir jeden Schuß frenetisch feierten.

Das schöne war, 8 Wochen später durften wir gegen 60 wieder runter fahren und ich fand die Liebe meines Lebens. Ein perfektes Jahr nahm seinen Anfang.



Beitragvon Westkurvenalex » 03.08.2017, 08:50


Ich war mit 2 Kumpels vor Ort und erwartete eigentlich eine Niederlage. Zumindest stellte ich mich auf eine sehr schwere Saison ein. Je länger das Spiel dauerte, desto optimistischer wurden wir.
Vor dem Spiel machten sich die Bayern Fans lustig über uns (damals hatte ich noch Kutte an), nach dem Spiel lachten wir.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass nach dem Spiel auf der Rückfahrt ein Kumpel sagte: "wir werden Meister". Zu der Zeit lachte man noch über solche Gedanken, ein paar Monate später glaubte man echt dran.
Ich werde diese Saison niemals wieder vergessen. Auftaktsieg in München, die folgenden Spiele alle gewonnen, Heimsieg bei klirrender Kälte und Flutlicht gegen Bayern kurz vor Weihnachten, Hristov macht das 2:0. Die Durststrecke am Ende der Saison, das erlösende 2:2 zu Hause gegen Dortmund von Kuka, nach unzähligen Chancen von uns. Das 3:2 gegen Gladbach nach Flanke des eingewechselten Marco Reich in letzter Minute. Dann Freitag Nacht mit dem Bus zum letzten Spiel nach Hamburg, 30 Grad auf dem Hafenfest, das eine Invasion von FCK Anhängern erlebte. Mitunter als erste im Stadion nur um zu sehen, dass die für die gesamte Kurve nur 2 Getränkestände hatten. Von nem Bengalo einen Schuh verbrannt bekommen, Meisterschaft gefeiert, in der Nacht zurück und dann in KL gefeiert. Ich hatte noch nie so lange danach geschlafen.
Eine grandiose Saison, und ich durfte dabei sein!

Das war auch übrigens das letzte mal, dass ich "auf Schalke" war (1:1). So viele asoziale Fans hatte ich selten erlebt. Damals schwor ich nie wieder dorthin zu gehen, was ich bis heute eingehalten habe.



Beitragvon Westkurvenalex » 03.08.2017, 08:52


atze67 hat geschrieben:Es war damals ein heißer Tag in "Minga".

Noch geiler war es dann im Stau nach dem Spiel. Jedem Bazi ging es aufm Sack, dass ein Aufsteiger bei denen gewonnen hat. Wir als Pfälzer haben da noch mehr Nadelstiche gesetzt. Ein wunderschöner Tag. Werde ich nie vergessen.


Hahaha, das stimmt. Stau in Richtung Autobahn und der Bayern Fan mit Saarländer Kennzeichen neben uns war am verzweifeln!



Beitragvon Betze_FUX » 03.08.2017, 09:02


Wenn bayernfans verzweifeln ist es immer ein schöner Tag. Erstrecht wenn wir dran schuld sind!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Betze_FUX » 03.08.2017, 11:10


wo ich grade Oli im Hintergrund liegen sehe und mir der Satz einfällt "früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion"

Erinnere ich mich daran, das auch gewisse gelbe Südfrüchte einst den Himmel (zumindest über der West) verdunkelten :)


UH UH UH UH UH :teufel2:
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Westkurvenalex » 03.08.2017, 12:15


Betze_FUX hat geschrieben:wo ich grade Oli im Hintergrund liegen sehe und mir der Satz einfällt "früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion"

Erinnere ich mich daran, das auch gewisse gelbe Südfrüchte einst den Himmel (zumindest über der West) verdunkelten :)


UH UH UH UH UH :teufel2:


Solch eine Südfruchtaktion in der heutigen Zeit durchgeführt, und die Medien würden den Bürgerkrieg im Stadion ausrufen. Mit live Schaltungen zu Plantagenbesitzern die ihre Früchte beweinen, einen Beckmann oder Kerner, die sich von Bananen bewerfen lassen und die Gefahr aufzeigen.



Beitragvon AxelH » 03.08.2017, 12:44


Hatte die komplette Saison auf Premiere verfolgt. Verschlüsselt. Und prallel Radion gehört. Man bekam mit jeder zunehmenden Minute das Gefühl, dass da etwas drin ist. Als Kuka die Latte traf, war es wie eine Initialzündung. Für das Spiel. Für die Saison. Für die Schale. Man hatte ab da an das Gefühl, dass es etwas Besonderes werden wird. Und man alles ganz bewusst aufsaugen muss.

Sicher können die Meisten heute noch exakt sagen, was Sie am Mittag oder zu Abend eines jeden der 34. Spieltag machten (außer freudetrunken durch die Wohnung zu hüpfen). Bei mir jedenfalls ist es so.

Egal, wie das bezahlt wurde. Egal, wie das DANACH bezahlt wurde.

Ich will nicht mit Freiburg, Mainz, Augsburg und den anderen seriös und solide geführten Klubs tauschen. Denn das, was sich 96-98 abspielte, wird Niemand von Ihnen Zeit ihres Lebens auch nur ansatzweise erleben. Wie Phoenix aus der Asche dem fußballerischen Olymp Deutschlands zu erklimmen.

KL mit 100.000 EInwohnern, war bei der Meisterfeier 200.000 Mann schwer.



Beitragvon Viktor » 03.08.2017, 18:49


In der Aufstiegssaison wurde ich Fan (konnte vorher mit Fussball so gar nichts anfangen), die Meisterschaft dann verschlüsselt über Premiere geguckt. In den letzten 20 Jahren habe ich alle Spiele von Premiere und co. zusammengetragen udn bin froh sie auch heute noch sehen zu können. Das ein oder andere (3:2 gg Gladbach) mit Sicherheit zum 5. oder 6.mal :D



Beitragvon mastawilli » 14.08.2017, 11:12


AxelH hat geschrieben:Hatte die komplette Saison auf Premiere verfolgt. Verschlüsselt. Und prallel Radion gehört.


Ich habe leider erst zur Rückrunde beigebracht bekommen, dass man mit PC, TV Karte und MoreTV das Premiere am PC per Knopfdrück sichtbar machen konnte...

Ohne Internetforen etc. brauchten diese Infos einige Zeit, bis sie sich per Disketten verbreitet haben...

Aber ab dann hatte ich auch eine sehr geile Zeit von 1998 bis ca. 2002... als dann Premiere komplett auf Digital umgeschwenkt ist...

Extra einen PC abgerichtet der Tag und Nacht lief und das TV-out Signal via splitter auf 4 Fernseher im Haus verbreitet hat. Vermutlich hat der Strom damals so viel
gekostet als ein Premiere Abo :lol: :lol:

Aber egal, es hat funktioniert! Auf mehreren TVs gleichzeitig :D




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