

Rossobianco hat geschrieben:Unterstütze die Meinung der PI zum Brausekonzern und dessen Funktionären zu 1900%, auch zu deren sonstigen sportwidrigen Aktivitäten, ob F1 oder Flugtage für Deppen, aber selbst im Lauterer Mannschaftbus wird Red Bull getrunken.
Genauso teile ich nämlich die Meinung, dass wir diese Probleme ganz sicher als allerletztes in Kaiserslautern beseitigen werden, wo nicht mal Geld ist um den „Busfahrer pünktlich zu bezahlen“. (Sarkasmus, Leute… nicht real…).
Also ob gerade wir uns aussuchen könnten, welchen Werdegang die Spieler haben die zu uns überhaupt noch kommen! Einen aus Hoffenheim nehmen wir also, weil der eine Didi sein privates Geld nimmt, der andere Didi nimmt das der Aktionäre?
Das nimmt der BVB auch, und Schalke verprasst die zuschauereinahmen der nächsten 20 Jahre. Ist das jetzt auch eine Fan-Anleihe, welcher Fan ist eigentich „blöder“? Der in Leipzig, der sich alles schenken lässt und sich den Scheiß anguckt, weil er keine Ahnung hat, oder der in Lautern, der sich bescheißen lässt und dafür noch sein eigenes Geld verschenkt? Aus Liebe!!! Was soll da erst ein Hannoveraner sagen? Na, da müssten die Ultras ja dann das eigene Stadion abbrennen.
Der Hass gegen den modernen Fußball, den Kommerz und die widerlichen Gestalten, die dieses Geschäft hervorbringt rechtfertigt nicht, die eigene Mannschaft zu diskreditieren, nicht in dieser Art und Weise und nicht zu diesem Zeitpunkt, das ist unanständig und vereinsschädigend, da hat unser VV recht. Ob er indes begriffen hat, um was es hier eigentlich geht, stelle ich in Frage.
Da Gries, Riesenkampf und Rosskopf sonst ganz eng zusammen stecken bin ich von der Schärfe der Formulierungen ebenso überrascht, wie von der Dreistigkeit der PI, in der Stellungnahme, die Vorwürfe nochmals zu untermauern und rechtfertigen. Eindeutig nicht kapiert, um was es geht!
Die Reaktion durch den Vorstand wirkt insgesamt lächerlich und übermotiviert, ebenso wie die Aktion der PI kindisch und unqualifiziert ist! Gewinner gibt es leider keine! Erst recht nicht die Mannschaft, die damit auch noch „aufgebracht“ wurde. Dem Vorstand bleibt zu wünschen, dass die Kamarilla-Achse (dieses wort ist eine Hommage an einen guten Freund...) zukünftig statt mit dem Dampfhammer hinterher, mit Weitsicht und Geschick vorher agiert, sonst ist das nur eine weitere Posse, wie bei einer Dorfkirmes am Schießstand. Und hinter jedem Schützen steht schon der Totengräber.
Wir brauchen vielleicht eine „Griesenintervention“!... mmmh. Und nicht jedes Ross, das wiehert, hat auch einen klaren Kopf.
Der PI wünsche ich einen längeren Urlaub bei den Freunden in Sizilien, damit sie sich über ihre Ziele mit dem FCK klar werden, und ob sie weiterhin vorhaben den Weltfußball via Betzenberg vor dem Kapitalismus zu retten! Interview von Neymar dazu gefällig? Dann wäre ein Protest bei Gianni Infantino gegen Brause-Didi, Dieselaffären-Müller, und Hörgeräte-Martin wohl sinnvoller, als gegen den eigenen Torwart vorm ersten Saisonspiel.
Welches ausgerechnet in Nürnberg stattfindet, wo man zu Gast bei den momentan wohl mit geilsten Ultras der deutschen Szene vielleicht auch einfach mal‘n dickes Ding raus hauen wollte, um aufzufallen.
Ist gelungen. Bravo. Und jetzt zurück nach Sizilien! Die anderen fahren nach Metz, die nächsten nach Verona. Aber irgendwie spielt der FCK in Lautern, oder? Noch zumindest!
Fazit: DER FCK IST WIEDER DA!
Thomas hat geschrieben:@wuttkefanatiker:wuttkefanatiker hat geschrieben:Ich frage mich nun mal wieder was der/die Betreiber von "Der Betze brennt" immer und jedes mal damit bezwecken unserer ach so tollen ULTRA-Szene diese Plattform zu geben in dem sie selbst deren Stellungnahmen veröffentlichen.
Wir haben das Spruchband wie üblich bei den Fanfotos dokumentiert (nachdem schon groß und breit darüber diskutiert wurde), im Forum eine ganz allgemeine Plattform zur Diskussion gegeben, die Distanzierung des FCK auf der DBB-Startseite veröffentlicht, ebenfalls das Statement von Gerry Ehrmann sowie gleich zwei Mal die Reaktion von Marius Müller. Wieso wir dann ausgerechnet die Worte des Pfalz Inferno unterdrücken sollten, erschließt sich mir nicht - das gehört doch zum Gesamtthema mit dazu.
Was würde denn das PI sagen, wenn es Spruchbänder gegen es gibt, eigene Zaunfahnen abgehängt werden, jede Aktion boykottiert wird? Und Mitglieder persönlich mit Spruchbändern zum Verlassen des Stadions aufgefordert werden ?FightForBetze hat geschrieben: Ja setzt den letzten kritischen Mitgliedern im Verein noch einen Maulkorb auf. In Zukunft wird einfach zu allem Ja und Amen gesagt, nichts mehr hinterfragt usw. Denn das wir hier einen Spieler für einen Konzern ausbilden, den all das ausmacht für was der 1. FC Kaiserslautern nicht steht, darf man ja wohl mal hinterfragen.
Was eine Heuchelei und Doppelmoral: Die Unterscheidung zu Leverkusen und Wolfsburg, erschließt sich einen selbst beim 3. Durchlesen in keiner Art und Weise. Statt durch die Wahl des Arbeitgebers (wo arbeitet ihr den alle?), auf den Charakter des Arbeitnehmers zu schließen, sollte man den selben moralischen Masstab mal an das eigene Verhalten anlegen. Wie kann man denn bei VW arbeiten, wo die einen solchen Schindluder betreiben? Wie kann man bei Bayer arbeiten, wo die doch gerade mit Mosanto den größten Produzenten gentechnisch veränderten Saatgutes gekauft haben? Diese Argumentation erinnert mich an die Linken in Hamburg, die das abfackeln der Schanze mit dem Ziel einer autonomen Weltordnung und dem dann herrschenden Weltfrieden begründen.Ein Konzern, welcher den Tod von Sportlern zur Gewinnmaximierung in anderen Sportarten billigend in Kauf nimmt, der seine Spieler wie Leibeigene im eigenen Vereinsgeflecht umherschiebt, ein Konzern, der einen großen österreichischen Traditionsverein ohne Rücksicht auf dessen Werte für seine Werbezwecke missbraucht, keinerlei Mitbestimmung der Mitglieder im Verein zulässt und den Fußball nur als Werbeplattform für sein Produkt sieht, kann mit diesen Tugenden nicht im Einklang stehen.
Wir sind keine verklärten Fußballromantiker, die nur im Gestern leben, akzeptieren Transfers aus Hoffenheim, Leverkusen oder Wolfsburg, aber mit RB Leipzig wurde für uns leider auch hierzulande eine rote Linie der Kommerzialisierung überschritten und jeder Spieler, der dort einen Vertrag unterschreibt, unterstützt mit seiner Unterschrift und Arbeitskraft auch bewusst und aktiv den Untergang unseres Volkssportes