Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Betze_FUX » 09.06.2017, 14:23


na kommt, diese "Ruhe" rund um den Berg ist doch schon im Winter annähernd so gewesen.
da wurden auch die Meldungen nach Vollzug, sauber und klar verkündet. Keine Spekulationen oder sonstige komischen Dinge.
ich finde das angenehmer als wenn ständig irgendwelche Gerüchte kursieren.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Satanische Ferse » 10.06.2017, 00:00


@ MarcoReichGott

komme mit deinen Ausführungen nicht klar bzw. komme nicht hinter die logischen Zusammenhänge.

Du sprichst von einem grundsätzlichen Misstrauen des AR gegenüber den Angestellten, die man zudem auch noch öffentlich bekundet habe. Habe ich da was verpasst? Worauf beziehst du dich konkret. Herbst du auf die internen Überlegungen ab, die sportliche Kompetenz im Vorstand zu stärken? Interpretierst du das als Misstrauen gegenüber Gries und Klatt. Das interpretiere ich nicht in diese Richtung. Du schreibst doch selbst, dass es ingesamt am sportlichen Fachverstand mangele.

Es gäbe deiner Ansicht nach keinen Grund für eine Demission von Stöver. Das sahen offensichtlich unsere Entscheidungsträger ähnlich, wenn sie auch kritische Fragen hatten. Bei diesem Saisonverlauf und der sich dramatisch nach unten entwickelnden Leistungskurve doch allzu verständlich. Bei diesem Finale könnte man sogar auf die Idee kommen, Meier erreiche seine Mannschaft nicht mehr. Warum schenkt man eigentlich diesem Aspekt keine Beachtung?

Wenn die Bedenken gegenüber Stöver so erheblich gewesen wären, hätte man ihn doch 2 Tage nach dem letzten Spiel entlassen.

Aber Stöver wurde nicht entlassen. Und danach braucht er 10 Tage und schmeißt dann hin. Denkbar schlechter Zeitpunkt. Da helfen auch die 3 Wochen nicht, die er noch dran hängt. Bin mir sicher, Stöver Herz hängt am FCK. Er hat mit großem Tatendrang seine Arbeit aufgenommen. Aber seine Mission ist leider vollkommen auf Sand gelaufen. Das tut weh.

Die Verpflichtung von Stöver stieß damals auf allgemeine Zustimmung. Ab jetzt steht er in der Verantwortung. Ab diesem Zeitpunkt können Vorstand und AR nur noch zuschauen. Gegebenenfalls Transfers stoppen, wenn sie aus dem finanziellen Rahmen fallen.

Stöver setzt auf Korkut als Trainer und setzt ansonsten vorwiegend auf für Außenstehende gut klingende Namen. Doch die Harmonie auf dem Platz will nicht einkehren. Miserable Leistungen. Korkut steht in der Kritik der Zuschauer und der Verantwortlichen. Stöver stärkt Korkut auch nach Abschluss der Hinrunde seinem Trainer den Rücken.

Doch Korkut sucht das Weite - lässt alle beim FCK im Ungewissen. Eine Frechheit ohnegleichen. Was kann denn der AR dafür. Soll jetzt er für die entstandene Unruhe verantwortlich sein?

Stöver verpflichet Meier. Sieht anfangs danach aus, als wäre das Stövers Rettung, verursacht dadurch, dass sein Trainer ihn im Stich gelassen hat. Bisschen absurd ist das schon. Aber auch mit Meier wird der Horizont nicht wirklich heller. Im Gegenteil: kaum noch Torchancen, keine Torabschlüsse.

Hätten wir noch 2 Meisterschaftsspiele mehr gehabt - wären wir dann abgestiegen? Wären wir mit Korkut abgestiegen oder hat Meier tatsächlich noch für das Quentchen mehr gesorgt?

Tatsache ist: Stöver ist für die sportliche Seite verantwortlich. Er hat sich für Korkut und diese Zusammenstellung von diesen Spielertypen entschieden. Und damit lag er ordentlich daneben. Er ist der Urheber für die Unruhe. Nicht der Aufsichtsrat!

Gehe davon aus, das Uwe Stöver selbst kreuzunglücklich ist über diese Situation. Die Kritik muss er sich gefallen lassen. Denn die ist berechtigt. Aber sie hat nichts mit mangelndem Rückhalt zu tun. Man muss ihn doch beispielsweise fragen dürfen, warum er zu den Spielertypen Halfar und Moritz noch einen wie Stieber hinzukauft. Für das Geld hätte man für Entlastung auf anderen Gebieten sorgen können. Mir fehlt eine selbstkritische Stellungnahme von Stöver.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon joergi » 10.06.2017, 06:21


Hallo alle,

ich bin vielleicht nicht so nah dran wie viele von euch, da ich im Münsterland wohne. Schreibe nur mal meine Befindlichkeiten. Ich war gegen Nürnberg auf dem Betze und hatte jede Menge Spaß. Habe dann 14 Tage nix mehr vom Fußball hör'n wollen. Die Woche fragt mich ein Bekannter, wer eigentlich Sportdirektor bei uns ist. Dem habe ich gesagt, das macht der Stöver, der Holstein Kiel wieder hoch gebracht, laß den mal machen, dann wird´s wieder langsam besser ufm Betze.

Ich hab´s dann gestern Abend erst gelesen. Jetzt bin ich echt entsetzt, enttäuscht ... keine Ahnung. Was soll das??? Was denkt sich der AR??? Statt sich um Sponsoren zu kümmern, wird zur ABSOLUTEN UNZEIT eine völlig unsinnige und unnötige Baustelle aufgerissen. Wie will man da noch Sponsoren an Land holen? Man soll mir mal ein Unternehmen nennen, daß ständig sein Personal tauscht und damit noch Erfolg hat.

ICH HATTE WIRKLICH GEDACHT; NÄCHSTE SAISON WIRDS BESSER; ABER JETZT HABE ICH RICHTIG ANGST; ICH BIN ECHT FASSUNGSLOS:::



Beitragvon Ke07111978 » 10.06.2017, 06:31


Satanische Ferse hat geschrieben:
Du sprichst von einem grundsätzlichen Misstrauen des AR gegenüber den Angestellten, die man zudem auch noch öffentlich bekundet habe. Habe ich da was verpasst? Worauf beziehst du dich konkret. Herbst du auf die internen Überlegungen ab, die sportliche Kompetenz im Vorstand zu stärken? Interpretierst du das als Misstrauen gegenüber Gries und Klatt. Das interpretiere ich nicht in diese Richtung. Du schreibst doch selbst, dass es ingesamt am sportlichen Fachverstand mangele.

Es gäbe deiner Ansicht nach keinen Grund für eine Demission von Stöver. Das sahen offensichtlich unsere Entscheidungsträger ähnlich, wenn sie auch kritische Fragen hatten.


Lass es uns doch einfach so sagen: 95% der öffentlichen Meinung (auch in diesem Forum), haben die Indiskretion mit Abel als klares Misstrauenvotum gewertet. Fehler 1: Es hätte nicht öffentlich werden dürfen. Fehler 2: Einen Mann aus dem eigenen Gremium vorschlagen (formelle Todsünde, wie war das nochmal mit der Geschäftsführung?). Fehler 3: Matthias Abel als Vorstand über Stöver vorsehen (nicht sakastisch, aber @dachdieb hat die Qualifikationen von M. Abel objektiv zusammengefasst).

Das sind 3 Fehler des AR, die - durch verschiedene Medien bestätigt - nur verhindert wurden, weil sich unser Vorstand gemeinsam eine Einmischung in seine Geschäftsführungskompetenz verboten hat. Was Fehler 4 ist, und eine wiederholter "Faupax" unseres AR-Vorsitzenden in diese Richtung.

Satanische Ferse hat geschrieben:Wenn die Bedenken gegenüber Stöver so erheblich gewesen wären, hätte man ihn doch 2 Tage nach dem letzten Spiel entlassen.

Aber Stöver wurde nicht entlassen. Und danach braucht er 10 Tage und schmeißt dann hin. Denkbar schlechter Zeitpunkt. Da helfen auch die 3 Wochen nicht, die er noch dran hängt. Bin mir sicher, Stöver Herz hängt am FCK. Er hat mit großem Tatendrang seine Arbeit aufgenommen.


Deine Interpretation der Dinge. Meine Interpretation: Stöver hat nach den erneut durch Indiskretionen des AR (Fehler 5) öffentlich gewordenen Gedankenspielen über ihm einen Vorstand zu installieren, direkt nach dem Nürnbergspiel hingeschmissen - erneute Bemühungen des Vorstandes ihn umzustimmen waren fruchtlos. Stöver hat dem AR Zeit gegeben, auf seinen Rücktritt wenigsten noch in irgend einer Art und Weise professionell zu reagieren (sein Herz hängt am Verein). Das der AR nach wiederholten Indiskretionen in diesem Umfang nicht auf diesen Schritt von Stöver vorbereitet war ist Fehler 6



Satanische Ferse hat geschrieben:
Aber seine Mission ist leider vollkommen auf Sand gelaufen. Das tut weh.
Die Verpflichtung von Stöver stieß damals auf allgemeine Zustimmung. Ab jetzt steht er in der Verantwortung. Ab diesem Zeitpunkt können Vorstand und AR nur noch zuschauen. Gegebenenfalls Transfers stoppen, wenn sie aus dem finanziellen Rahmen fallen.



Ich habe es nachgeschaut. Man hat Stöver 25 Tage Zeit gegeben eine auf Pump finanzierte Etaterhöhung von EUR 3 Mio. in den Kader zu investieren. Wohlgemerkt den Großteil für Gehälter - nicht für Ablösen. Das widerspricht komplett der zuvor kommunizierten konservativen Finanzplanung (Fehler 7). Nachdem Stöver wochenlang auf dem Transfermarkt nicht handlungsfähig war und bei vielen angedachten Transfers anderen Vereinen den Vortritt lassen musste, soll er nun in kürzester Zeit Spieler an Land ziehen, um den objektiv nicht für Platz 9 ausgelegten Kader nachzurüsten. Liegt der Fehler bei ihm? Vielleicht wäre eine Sichtweise nach dem Motto "nur zusammen" fairer. Habe von keinem aus dem Verein auch nur ein Wort dazu gehört, unter welch widrigen Umständen Stöver hier agieren musste.

Satanische Ferse hat geschrieben:Stöver setzt auf Korkut als Trainer und setzt ansonsten vorwiegend auf für Außenstehende gut klingende Namen. Doch die Harmonie auf dem Platz will nicht einkehren. Miserable Leistungen. Korkut steht in der Kritik der Zuschauer und der Verantwortlichen. Stöver stärkt Korkut auch nach Abschluss der Hinrunde seinem Trainer den Rücken.

Doch Korkut sucht das Weite - lässt alle beim FCK im Ungewissen. Eine Frechheit ohnegleichen. Was kann denn der AR dafür. Soll jetzt er für die entstandene Unruhe verantwortlich sein?


Gab es vielleicht auch hier Überlegungen des AR den Trainer zu entlassen. Hat dieser vielleicht das weite gesucht, weil er gemerkt hat, das die handelnden Personen der Geschäftsführung des öfteren durch ihr Aufsichtsorgan übergangen werden. Ich weis es nicht. Ist aber auch keine unrealistische Interpretation der Vorgänge. Sowie deine Auslegung eine Interpretation ist.

Satanische Ferse hat geschrieben:Tatsache ist: Stöver ist für die sportliche Seite verantwortlich. Er hat sich für Korkut und diese Zusammenstellung von diesen Spielertypen entschieden. Und damit lag er ordentlich daneben. Er ist der Urheber für die Unruhe. Nicht der Aufsichtsrat!


Das kann man durchaus anders sehen. S. oben. Deine Meinung. Viele hier im Forum haben eine andere Meinung.

Satanische Ferse hat geschrieben:Gehe davon aus, das Uwe Stöver selbst kreuzunglücklich ist über diese Situation. Die Kritik muss er sich gefallen lassen. Denn die ist berechtigt. Aber sie hat nichts mit mangelndem Rückhalt zu tun. Man muss ihn doch beispielsweise fragen dürfen, warum er zu den Spielertypen Halfar und Moritz noch einen wie Stieber hinzukauft. Für das Geld hätte man für Entlastung auf anderen Gebieten sorgen können. Mir fehlt eine selbstkritische Stellungnahme von Stöver.


Nein. Die Kritik ist nicht berechtigt. Berechtigt wäre die Kritik, wenn Stöver unter klar kommunizierten Budgetvorgaben, kombiniert mit realistischen Saisonzielen und einer Vorlaufzeit von einem Jahr einen solchen Kader zusammengestellt hätte. Hier versucht unser oberstes Vereinsgremium von eigenen Versäumnissen abzulenken und diese Stöver in die Schuhe zu schieben. Stöver hat bestimmt kein Problem mit Kritik - sie muss nur konstruktiv sein und die Umstände würdigen. Vielleicht hat er z.B. Stieber geholt, weil Halfar mit einem Wechselwunsch an den Verein herangetreten war (vgl. Angaben in diesem Forum dazu). Ich weis es nicht - aber ich gehe ganz sicher davon aus, dass Stöver eine solche Kombination an Spielertypen nicht holt, weil er Tomaten auf den Augen hat.

Du siehst, es gibt immer verschieden Sichtweisen - und genauso wie Du das von anderen Forumsteilnehmern verlangst, solltest auch Du deine Interpretationen nicht als alleinige Wahrheit verkaufen.



Beitragvon Troglauer » 10.06.2017, 08:55


@ Satanische Ferse

Du schreibst, dass man US nicht entlassen habe.

Das ist auch schlecht möglich, weil der AR überhaupt keine Berechtigung hat, einen SD zu entlassen. Das gehört in den Kompetenzbereich des Vorstands aber der Vorstand hat ja bis zum Schluss an Stöver festgehalten.

Das Vorstand und AR eine unterschiedliche Meinung zur Personalie Stöver hatten, halte ich auch für das eigentlich Problem.

Was im Hintergrund gelaufen ist, weiß keiner von uns aber jeder kann das Ergebnis sehen. US ist weg und der AR hat über den Sportausschuss größeren Einfluss auf die Kaderpalnung.



Beitragvon MarcoReichGott » 10.06.2017, 09:39


Satanische Ferse hat geschrieben:@ MarcoReichGott

komme mit deinen Ausführungen nicht klar bzw. komme nicht hinter die logischen Zusammenhänge.

Du sprichst von einem grundsätzlichen Misstrauen des AR gegenüber den Angestellten, die man zudem auch noch öffentlich bekundet habe. Habe ich da was verpasst?


Es scheint so, dass du da was verpasst hast. Stöver wurde vom AR Quasi-Öffentlich zweimal angezählt. Sowohl in der Winterpause als auch nun jetzt wieder.

So gehst du halt nicht mit deinen leitenden Angestellten um. Entweder stärktst du ihnen - zumindest öffentlich - den Rücken und siehst zu, dass Kritik intern bleibt. Oder du schmeißt sie eben raus, weil du ihnen nicht zutraust die Zukunft gestalten zu können. Aber dann eben zum richtigen Zeitpunkunkt. Und der ist im Fall eines Sportdirektors nunmal eher im Winter zu sehen.

Das was der AR dort gemacht hat ist einfach nur amateurhaft. Und sowas können wir uns in unserer jetzigen Situation halt gar nicht erlauben. Als Konsequenz schlittern wir nun gerade wieder in eine verlorene Saison rein, weil - genauso wie letztes Jahr - der Leiter für die Transferpolitik mitten in der Saionvorbereitung ausgewechselt wird.



Beitragvon SL7:4 » 10.06.2017, 09:41


Troglauer hat geschrieben:....Was im Hintergrund gelaufen ist, weiß keiner von uns aber jeder kann das Ergebnis sehen. US ist weg und der AR hat über den Sportausschuss größeren Einfluss auf die Kaderpalnung.


Und nicht nur auf die Kaderplanung! Dann können wir eigentlich nur hoffen, dass nicht Meier der Nächste ist, der hinschmeisst! :nachdenklich:

Was macht eigentlich gerade Neururer :shock:



Beitragvon daachdieb » 10.06.2017, 09:53


Wer heute die Leserbriefe in der RP zum Thema liest findet nirgends Aussagen wie "endlich ein Aufsichtsrat, der nicht mehr alles abnickt und seine Arbeit macht" oder "Stöver hatte wohl nicht den Charakter um mit interner Kritik umgehen zu können".
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Schlossberg » 10.06.2017, 10:33


daachdieb hat geschrieben:Wer heute die Leserbriefe in der RP zum Thema liest findet nirgends ....

Was daran liegen kann, dass es entsprechende Briefe nicht gab, oder dass es sie gab und sie gekürzt wurden, oder dass es sie gab und sie nicht abgedruckt wurden.
Es geht also nichts daraus hervor.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Ke07111978 » 10.06.2017, 10:40


Schlossberg hat geschrieben:
daachdieb hat geschrieben:Wer heute die Leserbriefe in der RP zum Thema liest findet nirgends ....

Was daran liegen kann, dass es entsprechende Briefe nicht gab, oder dass es sie gab und sie gekürzt wurden, oder dass es sie gab und sie nicht abgedruckt wurden.
Es geht also nichts daraus hervor.


Auf diese Antwort hatte ich gewartet. Es ist natürlich wahrscheinlich, dass eine lokale Tageszeitung wie die Rheinpfalz, die ganzen Zuschriften pro Aufsichtsrat unter den Tisch fallen lässt, um auch tunlichst keinen objektiven Querschnitt ihrer Leserschaft abzubilden. :?:



Beitragvon FCK58 » 10.06.2017, 11:00


@KE...
Es ist zumindest nicht unwahrscheinlich.
Die RP behält sich ausdrücklich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht abzudrucken und deren Schreiberlinge drehen auch gerne ihr eigenes Ding.
Über Erfahrungen als "Leserbriefschreiberin in der RP" kannst du auch gerne die (eigentlich allseits) geschätzte Userin "Spätzünderin" interviewen. Sie wird dir die eine oder andere Geschichte erzählen können. Zudem sind Affinitäten und Aversionen der Rheinpfalz-Schreiberlinge gegenüber diversen Personen rund um den Betze durchaus bekannt. :wink:
Zuletzt geändert von FCK58 am 10.06.2017, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Mac41 » 10.06.2017, 11:00


Man kann sich über die Qualitöt der Aufsichtsräte und deren Arbeit, soweit es mit der dort herrschenden Omerta möglich ist, gerne auseinandersetzen. Das sollte man auvh tun, denn die Zusammensetzung des Vereinsorgans stammt noch aus der Åra Kuntz und sie waren zum großen Teil an den heutigen finanziellen und personellen Problemen beteiligt.
Dass aber am Rücktritt des durchaus kritisch zu betrachtenden Sportdirektors Stöver festzumachen ist doch etwas billig und ist nicht freu von Heuchelei.
Aber ich gebe zu, die differenzierte Betrachtung des komplexen Beziehungs- und Interessengeflechts im Verein ist nicht einfach.
Und, das ist eigentlich das wirklich gefährliche, vielleicht aber auch beabsichtigt, es hindert uns alle die wahren Probleme des Vereins zu erkennen, die Ursachen zu ermitteln und Lösungen auf den Weg zu bringen.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon bjarneG » 10.06.2017, 12:14


FCK58 hat geschrieben:@KE...
Es ist zumindest nicht unwahrscheinlich.
Die RP behält sich ausdrücklich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht abzudrucken und deren Schreiberlinge drehen auch gerne ihr eigenes Ding.
Über Erfahrungen als "Leserbriefschreiberin in der RP" kannst du auch gerne die (eigentlich allseits) geschätzte Userin "Spätzünderin" interviewen. Sie wird dir die eine oder andere Geschichte erzählen können. Zudem sind Affinitäten und Aversionen der Rheinpfalz-Schreiberlinge gegenüber diversen Personen rund um den Betze durchaus bekannt. :wink:


Das sich die Redaktion der RP vorbehält, Leserbriefe zu kürzen, ist doch völlig normal. Das macht jede Zeitung und jedes Magazin. Ich hab den Brief der geschätzten Kollegin gefunden und was sie sagen wollte, ist auch ohne den Schlusssatz eindeutig und nachvollziehbar. :teufel2:



Beitragvon FCK58 » 10.06.2017, 12:25


Es ging aber nicht darum,ob gekürzte oder nicht abgedruckte Leserbriefe Usus sind. Insofern hast du ein klein wenig das Ziel verfehlt. Es sei dir aber verziehen. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon bjarneG » 10.06.2017, 12:32


Dankschee :wink:

Schon klar, dass hier der daachdieb wohl eher nicht ganz auf der richtigen Fährte zu sein scheint...



Beitragvon Thomas » 10.06.2017, 13:06


Nachfolgend ein kleines Update zum Stand der Dinge aus der heutigen "Rheinpfalz". Weil es noch nicht die ganz großen Neuigkeiten sind, packen wir das mal noch hier in den vorhandenen Thread. Sobald die Nachfolgersuche konkreter wird, eröffnen wir dann ein neues Thema.

Bild

Sportchef-Suche läuft - Notzon bearbeitet Transfers

Beim 1. FC Kaiserslautern läuft weiterhin die Suche nach einem Nachfolger für Sportdirektor Uwe Stöver. Einen Teil der entstandenen Lücke schließt derzeit Chefscout Boris Notzon vom FCK-Sportausschuss.

Der FCK-Vorstand treibe die Suche nach dem Stöver-Nachfolger voran, sagte der Vorsitzende Thomas Gries in der "Rheinpfalz" (Samstagsausgabe). Es werde aber keinen Schnellschuss geben. Ob der neue Verantwortliche dann als Sportvorstand oder wieder nur als Sportdirektor eingestellt wird, steht - wie schon vor einem Jahr bei Uwe Stöver - zu Beginn der Gespräche noch nicht fest.

Einen Großteil seiner längerfristigen Aufgaben hat Stöver laut "Rheinpfalz" unterdessen an Boris Notzon übergeben. Der Chefscout des FCK war bereits in der abgelaufenen Saison einer der engsten Mitarbeiter des Sportdirektors und übernimmt nun zunächst interimistisch mehr Verantwortung. Notzon sitzt auch im vereinsinternen Sportausschuss, der übergangsweise die entstandene Lücke nach dem Rücktritt von Uwe Stöver ausfüllen soll. Stöver selbst wird den FCK zum 30. Juni 2017 verlassen (siehe ältere Meldungen).

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz

Originalquelle:

Rheinpfalz hat geschrieben:Sportvorstand? Sportdirektor? Die exakte Position des künftigen Sportchefs des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ist offen. Neben der Suche nach dem Nachfolger für Uwe Stöver läuft die Planung für den Spielerkader. Stöver, der den FCK auf eigenen Wunsch Ende des Monats verlässt (wir berichteten), hat nun einen Großteil seine längerfristigen Aufgaben an Boris Notzon vom FCK-Sportausschuss übergeben. Mit dem Chefscout hat Stöver intensiv zusammengearbeitet und wird dies auch bis zu seinem Ausscheiden tun. Die Suche nach einem Stöver-Erben wird vom Vorstand vorangetrieben, es werde aber keinen Schnellschuss geben, ließ FCK-Chef Thomas Gries wissen. (...)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz vom 10.06.2017
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon iceman2008 » 10.06.2017, 13:51


Hier ein paar Vorschläge für Notzon
Maxi Wittek von 1860
Justin eilers
Moritz stoppelkamp



Beitragvon daachdieb » 10.06.2017, 13:51


bjarneG hat geschrieben:Schon klar, dass hier der daachdieb wohl eher nicht ganz auf der richtigen Fährte zu sein scheint...

... wohl eher nicht ganz zu sein scheint? Du musst aufpassen mein Guter ;)

Wenn ich schreibe "findet nirgends ...", dann behaupte ich ja nicht, dass es das "..." nicht gab, sondern stelle nur fest, dass es nicht publiziert wurde. Wo ich dann auf ein und der selben Fährte wäre wie zB die Spätzünderin. Oder?
Aber schön zu sehen, dass die Reflexe eines Schlossberg oder eines 58er noch funktionieren.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon bjarneG » 10.06.2017, 14:51


Na dann, machma uns e greizl innde Kalenner, dass ma uns all ähnich sinn :wink:

Kam mir wie eine Deiner nicht unüblichen Spitzen vor. Mea culpa, wenn Du es anders gemeint hast.



Beitragvon betzefan94 » 10.06.2017, 15:54


Selten solch interessanten Beiträge wie die letzten ab einem bestimmten Datum gelesen!
Egal, welchem Standpunkt man selbst zuneigt: Sehr informativ.
Ich frage mich, ob nicht ein psychologischer Aspekt von Bedeutung ist. Der Fußball in einer solch gehobenen Klasse wie sie auch die 2. Liga darstellt, ist derart herausgehoben und publikumswirksam, dass man Zweifel haben kann, ob alle Entscheidungen von sog. Entscheidungsträgern auch tatsächlich losgelöst von allen persönlichen Überlegungen getroffen worden sind oder nicht einfach nur (beleidigte) Reaktionen darstellen.
Es gibt dafür ein Fachwort, das ich hier vermeiden möchte, das mir aber spontan beim Lesen der Beiträge über den oder den Entscheidungsträger eingefallen ist, wo doch alle immer wieder betonen, nur das Wohl des Vereines im Blick zu haben.
Diese Motive, wie ich sie auch vermute, sind umso gefährlicher, je größer die Gratwanderung eines Vereines, wie sie momentan der FCK durchmacht, ist.
94 ist das Jahr, in dem ich erstmals 2 Dauerkarten für die Nordtribüne gekauft habe, bei weitem nicht mein Geburtsjahr. Bilanzen und Unternehmer kenne ich aus dem FF.



Beitragvon kotteschul » 10.06.2017, 16:10


ke...
Auf diese Antwort hatte ich gewartet. Es ist natürlich wahrscheinlich, dass eine lokale Tageszeitung wie die Rheinpfalz, die ganzen Zuschriften pro Aufsichtsrat unter den Tisch fallen lässt, um auch tunlichst keinen objektiven Querschnitt ihrer Leserschaft abzubilden. :?:



Why Not ?



Beitragvon WolframWuttke » 10.06.2017, 17:11


Als Chefscout sollte Notzon ohnehin in die Kaderplanung mit involviert sein. Daher sollte man ihn und Meier jetzt einen Kader bauen lassen.

Mir wäre es fast lieber, wenn der neue SD erst nach Saisonstart kommt. November würde auch noch locker reichen.

Sucht in Ruhe den passenden Mann und lasst Euch Zeit.
Zuletzt geändert von WolframWuttke am 10.06.2017, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon wkv » 10.06.2017, 18:17


daachdieb hat geschrieben:Aber schön zu sehen, dass die Reflexe eines Schlossberg oder eines 58er noch funktionieren.

Ich würde sagen, die funktionieren bei noch mehr als bei nur den beiden.
Und wer ohne Reflexe ist, der schreibe jetzt den nächsten Beitrag....

Ich bekenne mich schuldig.



Beitragvon WolframWuttke » 10.06.2017, 18:25


@FW20 Natürlich braucht der FCK einen SD als sportlichen Leiter und Rückhalt und Sparringspartner für den Trainer. Die Hauptarbeit eines SD passiert in den Transferperioden.

Mein "November"-Vorschlag bezog sich daher darauf, dass die Saisonplanung eh auf Hochtouren läuft und bis tatsächlich ein neuer SD unterschrieben hat zu 95% abgeschlossen ist. Da spielt eher die Angst mit, dass er Meier/Notzon kurzfristig in die Quere kommt.

Es ist quasi das verzweifelte Verlangen nach ein wenig Kontinuität und Ruhe beim FCK. Und wenn's nur für ein paar Wochen ist.

:wink:
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon zille » 10.06.2017, 19:20


Also derzeit vermisse ich keinen Sportdirektor. Ich weiß natürlich nicht, wieviel noch Stöver ist. Habe aber den Eindruck, daß derzeit sehr zielgerichtet gehandelt wird. Ein Gremium mit Notzon, Briegel, Abel (?), Hotic oder so ähnlich, das sich Transfers anschaut und dann per Mehrheitsentscheidung tätig wird, fände ich gar nicht so schlecht. Es müsste natürlich geschaut werden, wer das meiste Verhandlungsgeschick mit den Spielerberatern aus diesem Gremium hat. Jeder könnte sich seine Nische suchen, entschieden wird zusammen. Sich in die Hand eines einzigen windigen Sportdirektors zu begeben bedeutet auch viel Risiko für den FCK. So würde mit Herzblut und Sachverstand entschieden werden.




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