moseldevil hat geschrieben:Holen wir bei den Essens- und Bierständen überhaupt die volle Marge mit? Die Betreiber sind ja privat und drücken an den FCK ab. Würde man eine eigene FCK Gastro betreiben, liesse sich da vermutlich mehr verdienen. Man würde zwar evtl. etwas die Vielfalt verlieren, die durch die verschiedenen Betriebe heute gegeben ist. Allerdings verdienen die Betriebe sicher auch noch ihren Teil am Betze.
Natürlich verdienen die Betriebe noch ihren Teil, das wär ja auch schlimm. Oder würdest Du dich für den Spass da hinstellen und Angestellte bezahlen?
Wie soll das den in ""Eigenregie" funktionieren? Ich weiß jetzt nicht, wieviele Stände an einem Spieltag geöffnet sind, gehen wir mal von 30 aus. Pro Stand braucht man vieleicht im Schnitt 6-8 Arbeiter, man würde also ca. 200 Personen brauchen. Wo sollen die herkommen? 200 Aushilfen für 17 Spieltage verpflichten? Abgesehen von der haufen Arbeit kaum zu finden, die das auch können.
Dann braucht man fest angestellte Mitarbeiter, die den ganzen Einkauf regeln, und der Verein würde das ganze Risko tragen, wenn Ware nicht verkauft wird. Bei Getränken ist das Risiko klein, aber was machste mit Würstchen oder sonstigem, das übrig bleibt? Einfrieren oder wegschmeißen? Einfrieren mindert die Qualität, wegschmeißen kostet Geld.
Und bevor das alles dann anfängt zu laufen, müssen die Stände erstmal eingerichtet werden, soviel ich weiß ist das die Aufgabe der Standbetreiber, also deren Pizzaöfen, Wurstbräter oder Friteusen. Da stellste nicht nen Wurstbräter für 150 Euro hin, einen Stand für Wurst und Pommes mit Bräter, Friteusen, Kühlmöglichkeiten ect. funktionell einrichten kostet locker 10.000 Euro. Pro Bude. Und das Zeugs hält nicht ewig, da fallen immer wieder Reperaturen an.
Abgesehen das man vielen Betrieben vor den Arsch treten würde, die vieleicht noch Dauerkarten oder Vip-Plätze gebucht haben, halst man sich einen haufen Arbeit und Ärger auf. Ich hab mit dem Krempel seit 30 Jahren zu tun und kann Dir sagen, das würde gewaltig in die Hosen gehen.