Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.

Beitragvon Rossobianco » 03.11.2006, 18:45


Bild
Foto: Imago

Hall of Fame: Ronnie Hellström
Stehst du noch oder fliegst du schon?

von Rossobianco

Mit gerade einmal 20 Jahren sicherte ein Nachwuchstorhüter von Hammarby IF den Schweden mit seinen Paraden die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1970. 1968 gab er sein Debüt in der schwedischen Nationalmannschaft und erarbeitete sich die Position des Stammkeepers bei der WM in Mexiko. Nach einer starken ersten WM folgte die zweite 1974 in Deutschland. Hier machte der große Blonde mit dem Asterix-Schnauzer noch mehr auf sich aufmerksam. Besonders im Spiel gegen Deutschland zeigte der tollkühne Schwede seine Extraklasse und so kam es, dass auch die Bundesliga an ihm interessiert war. Sein Name: Ronnie Carl Hellström

Als Ronnie im Sommer 1974 zum 1. FC Kaiserslautern wechselte, kam der vielleicht beste Keeper des gerade abgelaufenen WM-Turniers. Eine damals schon unglaubliche Verpflichtung. Möglich dennoch, weil beim FCK mit Roland Sandberg bereits ein Schwede spielte und eben weil der Transfer bereits vor der Weltmeisterschaft in trockene Tücher gebracht wurde.

Ronnies erstes Pflichtspiel im Trikot der roten Teufel fand auf Schalke statt – und ging 2:1 verloren. Zu seinem ersten Heimspiel am 30. August 1974 gegen Eintracht Braunschweig kamen 25.000 Zuschauer. Ronnie hielt, was zu halten war gegen Wolfgang Frank, Bernd Gersdorff und Co., rettete kurz vor Schluss gegen Wolfgang Dremmler den 2:0-Heimsieg.

Am 12. Spieltag dann kam Ronnies erster Auftritt beim frischgebackenen „Weltmeister“ Bayern München. Maier, Beckenbauer, Schwarzenbeck, Kapellmann, Zobel, Hoeneß, Müller, Rummenigge – damals eine der besten Mannschaften Europas! Der FC Bayern ging auch früh in Führung, dies konnte aber zunächst gedreht und später zu einem der größten Auswärtssiege der FCK-Geschichte vollendet werden. Ronnie hielt „wie die Wutz“, war nur durch Müllers Elfer noch zu bezwingen, aus dem Feld heraus war er nahezu unbezwingbar. Der FCK siegte mit 5:2. An diesem Tag begann eine Legende! Die roten Teufel spielten in der Saison 1974/75 jedoch auch weiterhin gegen den Abstieg und besonders Ronnie Hellström war der Garant für den Klassenerhalt. Seine tollen Paraden verhalfen dem FCK, den Supergau zu verhindern.

Die Saison 1975/76 lief besser als die Premierensaison. Der Abstieg war kein Thema und auch im Pokal konnte man glänzen. Nach Siegen gegen den VfR Mannheim, Blumenthal, Herne, Braunschweig, Düsseldorf und Berlin erreichte Hellström mit seinem FCK das Finale und traf dort auf den Hamburger SV. Die Endspiel-Seuche der Lautrer war damals schon unheimlich und so verlor man nach dem Finale 1961 und den Niederlagen im Kampf um die Deutsche Meisterschaft 1948, 1954 und 1955 auch dieses durch Tore von Nogly und Björnmose in der ersten Hälfte mit 0:2. Der HSV legte damit den Grundstein zum Europapokaltriumph im nächsten Jahr.

Im folgenden Jahr musste sich der FCK wieder auf den Abstiegskampf konzentrieren. Erneut war es in entscheidender Weise Ronnie Hellström, der den Gang in die 2. Bundesliga verhindern konnte. Nur ein Pünktchen betrug der Vorsprung am Ende auf Berlin, Essen und den alten Rivalen Karlsruhe. Dabei gewann der FCK nur eines der letzen sieben Spiele, verlor sogar gegen Essen und Berlin. Aber dieser eine Sieg gegen Werder Bremen, der den Ausschlag gab zum Klassenerhalt, den fuhren nur zwei Spieler ein! Klaus Toppmöller mit drei Treffern in der 2. Halbzeit und Ronnie, der die Bremer nach deren Führung zum Verzweifeln brachte und fast im Alleingang dafür sorgte, dass die damals noch gefürchtete 2. Halbzeit auf die Westkurve überhaupt noch stattfinden konnte und „der Betze“ mit 4:2 triumphierte.

Die WM-Saison 1977/78 verlief wieder besser. Ronnie Hellström steigerte sich erneut in eine beeindruckende Form und half mit, dass die Schweden eine gute Rolle bei der WM spielen konnten. Er wurde 1978 zum zweiten Mal nach 1971 Fußballer des Jahres in Schweden. Seine Zeit im Tor der Schweden lief zwar langsam ab, doch in der Pfalz blieb Ronnie weiter erste Wahl. Der FCK tummelte sich bis zum 21. Spieltag einem UEFA-Cup-Platz, doch am Ende reichte es nur zu Platz 8. Ronnie zementierte mit einer fast unglaublichen, tadellosen Leistung seine Vormachtstellung, insbesondere bei den Siegen gegen Duisburg (6:1) und die Bayern, die am letzten Spieltag mit 5:0 vom Betze gefegt wurden.

Zur Halbserie der Saison 1978/79 wurde der 1. FC Kaiserslautern Herbstmeister, was im besonderen Maße Ronnie Hellström zu verdanken war. In manchen Spielen wirkte der Schwede unbezwingbar und hielt scheinbar unmögliche Bälle. Am Ende reichte es aber dann „nur“ zum dritten Platz. Dennoch: Der FCK war im Europapokal! Besonders hervorzuheben ist Hellströms Leistung gegen Sporting Lissabon in der zweiten Runde des UEFA-Cups, als er den FCK im Rückspiel am Betze fast allein weiterbrachte. Leider war dann im Viertelfinale gegen die Bayern Schluss.

In der Liga brausten die roten Teufel wiederum auf Rang 4 und damit erneut in den Europapokal. Unvergessen der Sieg gegen den amtierenden Meister aus Hamburg am 1. März 1980 mit 4:2 sowie die grandiose Auswärtserfolg in Frankfurt am 19. April 1980 bei dem Ronnie in der letzten Viertelstunde alles hielt was auf den Kasten kam! Die Eintracht führte bereits mit 3:1 und es waren nur noch 25 Minuten als Hans-Peter Briegel zum Doppelschlag ansetzte. Innerhalb von drei Minuten machte „die Walz vun der Palz“ den 3:3-Ausgleich im Waldstadion. Die Eintracht berannte das Tor von Ronnie nun unaufhörlich, Körbel, Cha, Nickel und Borchers scheiterten jedoch an Ronnies Paraden. In der 88. Minute verwandelte Hans-Günther Neues einen Elfmeter zur Führung und in der Nachspielzeit gelang mit Benny Wendt dem „dritten Schweden“ der endgültige Siegtreffer zum 5:3 im vielleicht unglaublichsten Südwest-Derby aller Zeiten. Dank Ronnie!

1981 erreichte der FCK mit und dank Ronnie Hellström erneut das Pokalfinale. Nach Siegen in Heilbronn und Egelsbach schlug der FCK auch mal wieder die Bayern am 22. November 1981 mit 2:1. Ronnie war wieder der Garant, der die Stürmer des Gegners zum Verzweifeln brachte. Über Aachen, Mönchengladbach und Braunschweig folgte der Einzug ins dritte Finale um den Pott - die Frankfurter Eintracht jedoch rächte sich fürchterlich und siegte mit 3:1. Wieder ein Finale verloren!

Die Saison 1981/82 war dann die erste Spielzeit, in der der Weltklassetorhüter nicht die klare Nummer eins war. Sein Konkurrent Armin Reichel löste ihn bis zum 25. Spieltag ab. Aber Ronnie fightete und kam zurück, gerade rechtzeitig! An besagtem Spieltag siegte der FCK 1:0 in Leverkusen, mit Hellström, eine Woche zuvor hatte noch Reichel in der Kiste gestanden. Trainer Karlheinz Feldkamp traute dennoch dem Schweden die kommenden Aufgaben eher zu.

Im UEFA-Cup traf der FCK nach Siegen gegen Sofia, Lokeren und Moskau im Viertelfinale auf das große Real Madrid. Dem 1:3 im Estadio Santiago Bernabeu folgte das „Jahrhundertspiel“, das 5:0 am 17. März 1982. Man kann dieses Spiel nicht beschreiben. Ich war ein 9-jähriger Bub, der in der Vorsaison gegen Bochum zum ersten Mal auf dem Betze war und jetzt war ich dabei, hier gegen die Königlichen. Ronnie hatte alles im Griff, die Spanier schnell nur noch mit neun Mann, aber trotzdem noch gefährlich und dann in der 60. Minute hält Ronnie diesen Elfmeter von Cortez! Ich konnte es noch nicht begreifen. Und so danke ich heute allen, die es bewusst und unbewusst möglich gemacht haben, dabei zu sein.

Im Halbfinale durfte Ronnie dann gegen seine Landsleute vom IFK Göteborg ran. Im Hinspiel 1:1, in Schweden dann ein bitteres 1:2 nach Verlängerung. Der FCK hatte die Riesenchance aufs Finale verpasst. Trotzdem oder gerade deswegen bleibt die Elfmeterszene aus dem Madrid-Spiel eine der Situationen, die man niemals mehr vergisst. Ronnie Hellström war wieder der große Rückhalt zwischen den Pfosten.

1982/83 wurde Ronnie nach schwachem Saisonstart erneut durch Reichel abgelöst. Trainer Rudolf Kröner traute dem Schweden wohl nichts mehr zu. Selbst nach dessen Entlassung in der Rückrunde setzte der neue Trainer Ernst Diehl weiter auf Reichel, da Ronnie verletzt war. So verpasste er zum Einstand des Trainers den höchsten Heimsieg der FCK-Geschichte, das legendäre 7:0 gegen den Karlsruher SC.

In der Saison 1983/84 wurde Ronnie noch einmal Stammkeeper und verdrängte seine Konkurrenten Armin Reichel und Roland Grüner. Nach überstandener Verletzung kehrte er am 11. Spieltag ausgerechnet gegen Waldhof Mannheim zurück ins Gehäuse und hielt seine Bude sauber, der FCK besiegte den neuen Erzrivalen mit 2:0. Es war eine sehr durchwachsene Saison, tolle Siege blieben die Ausnahme, dennoch lief Ronnie Hellström teilweise noch mal zur alten Hochform auf und brachte die gegnerischen Top-Stürmer zum Verzweifeln.

So wurde dann die Saison 1983/84 seine letzte in der Bundesliga. Einen Spieler wie Hellström zu ehren, das geht nur mit einem Abschiedsspiel. Ronnie bekam seines noch vor dem Saisonende, seine Rückkehr nach Hammerby stand bereits fest. Am 18. April 1984 trat der FCK gegen eine mit Weltstars gespickte Auswahl an. Außer beim Abschied von Stefan Kuntz habe ich seitdem nie mehr derartig viele „respektvolle“ Blicke auf dem Betzenberg erlebt. Mit 35 Jahren ging er nach Hause, seine besten Jahre hatte er dem FCK geschenkt.

Ronnies letztes Heimspiel auf dem Betzenberg durfte ich auch noch erleben. Standesgemäß verabschiedete er sich mit einem 4:2 gegen den 1. FC Nürnberg und wurde nochmals gefeiert. Am 26. Mai 1984 absolvierte die schwedische Legende sein letztes Spiel für den 1. FC Kaiserslautern. In Frankfurt verloren die roten Teufel mit 0:3.

Noch in Hammarby aktiv, übernahm er dort bald die Rolle des Torwarttrainers. Neben der gleichen Tätigkeit bei Malmö FF arbeitete Hellström auch als Repräsentant und trainierte nebenbei seinen Sohn Erland Hellström, der ebenfalls ein guter Keeper geworden ist.

Noch heute besucht Ronnie Hellström des Öfteren die Spiele des FCK und stets ist der fröhliche Schwede selbst für jüngere Fans, die ihn nie spielen sahen, ein herzlich willkommener Gast. Hellström ist bis heute Mythos und Legende und nicht nur der beste Keeper Schwedens und Kaiserslauterns, sondern weltweit einer der besten Torleute aller Zeiten. Er hat meine frühe Fussball-Jugend und meine Liebe zum FCK wie kaum ein anderer beeinflusst!

Quelle: Der Betze brennt
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Hellfire » 03.11.2006, 18:54


Living Legend. Neben Gerry Ehrmann auf und neben dem Platz einer der besten Torhüter, die der FCK jemals unter Vertrag hatte!
Und dabei immer Mensch geblieben, ohne Zweifel ein großer Sportsmann :pyro:
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!



Beitragvon kepptn » 03.11.2006, 19:26


yepp, auch ein mann den ich nur vom namen und den legenden her kenne. ok jetz weis ich auch endlich wo mein dad die idee für seinen bart herhatte. :lol:

toller mann - sehr toller bericht, danke.



Beitragvon Red Devil » 03.11.2006, 19:54


Ein sehr guter Bericht zu einem der besten Torhüter die der 1. FCK je hatte. 8-)

Unser Glück war das wir Ronny Hellström vor der WM 1974 in Deutschland verpflichtet konnten. Denn nach der WM 1974 wäre Hellström für den FCK unbezahlbar gewesen. :wink:

Die Westkurve soll Ronny Hellström mit einem langgezogen Rooooonnnnnyyyyy gerufen haben (stand zumindestens in einem Buch über den FCK , das ich mal gelesen).

Man kann schon sagen, dass dank Ronny Hellström und dem FCK Real Madrid kaum noch ein Spiel in Deutschland gewinnen konnte. :teufel2:

Zusätzlich zu seinem Tätigkeit als Repräsentant war er einige Jahre Experte des schwedischen Fernsehens und kam deshalb zwei bis drei Mal im Jahre zum Betzenberg zurück.

1995 wurde Ronny Hellström von den FCK Fans mit den meisten Stimmen in eine FCK Elf der Landesschau Rheinland-Pfalz gewählt. Er bekam den Preis dafür damals beim Stadionfest überreicht.

Nochmals vielen Dank für an Ronny Hellström, das er zwischen 1974 bis 1984 über zehn Jahre meistens unsere unumstrittene Nummer Eins war und uns damals mit fantastischen Paraden zum einem vor dem Abstieg und zum anderen auch mal vor den Aus im internationalen Wettbewerb bewahrt hat.

:danke: Ronny Hellström :danke:
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon Teufel82 » 03.11.2006, 20:40


Ich danke dir Rosso für diesen wunderbaren Text.
:applaus:

Für mich gehört Ronnie Hellström mit zu den besten Torhütern die es jemals gab, da man sie auch nicht mit den heutigen vergleichen kann.
Auch wenn ich 1974 noch nicht mal in der Planung war habe ich versucht so viel wie möglich über ihn herauszufinden und kam dann schließlich auch auf Hammarby IF, meinem absoluten Lieblingsklub außerhalb Deutschlands.
Durch kleine schwedisch Kenntnisse aufgrund meiner Arbeit bin ich auch in Kontakt mit mehreren Hammarby-Fans, darunter den Bruder eines ehemaligen der mit Hellström gespielt hat.
Der FCK ist da sehr vielen Leuten ein Begriff und man würde sich freuen mal Lautrer dort zu sehen. Hat ja leider bei mir dieses Jahr net geklappt.
Aber bevor ich abschweife,ich glaube auch das die Verpflichtung von Jan Inge Hoiland seine Mitarbeit war, oder irre ich da jetzt?
Auch sein Sohn soll ein sehr guter Torhüter sein, weiß jetzt aber grad net so genau wo er spielt.

Naja, mir hat der Artikel jedenfalls sehr gut gefallen und ich bedanke mich bei Rosso und ganz besonders bei Ronnie Hellström, in dem Sinne

Heja Sverige og Go Bajen


http://www.hammarbyfotboll.se
Robert Enke 24.08.1977 - 10.11.2009
www.robert-enke.de



Beitragvon Betzepur » 03.11.2006, 21:41


Die großen Keeper Ronnie Hellström

Ronnie Hellström ist wohl der beste schwedische Keeper aller Zeiten. Er wurde am 21. Februar 1949 geboren und absolvierte drei Weltmeisterschaften in Serie. Zunächst galt die Vorliebe für Handball und Eishockey, ehe sich der blonde Torwart für den Fußballsport entschied. Er schloß sich Hammarby IF an und entwickelte sich zu einem Klassetorwart. 1968 gab Hellström sein Debüt in der schwedischen Nationalmannschaft und erarbeitete sich die Position des Stammkeepers bei der WM 1970 in Mexiko. Besagtes Debüt war übrigens das 2:2 Schwedens gegen die UdSSR.


Nach einer starken ersten WM folgte die zweite 1974 in Deutschland. Hier machte Hellström noch mehr auf sich aufmerksam. Besonders im Spiel gegen Deutschland zeigte der tollkühne Schwede seine Extraklasse und so kam es, dass auch die Bundesliga an ihm interessiert war. Er wechselte nach der Weltmeisterschaft in die Pfalz zum
1. FC Kaiserslautern, die nach dem Weggang von Josef Elting einen neuen Schlußmann benötigten.


In der Pfalz eroberte sich Hellström sofort gegen Sepp Stabel die Position des Stammkeepers und debütierte am 24. August 1974 in Gelsenkirchen, als der FCK dem FC Schalke 04 mit 1:2 unterlag. Die Pfälzer spielten in der Saison 1974/75 gegen den Abstieg und besonders Ronnie Hellström war der Garant für den Klassenerhalt. Seine tollen Paraden verhalfen dem FCK, den Supergau zu verhindern und rechtfertigten den Wechsel des Schweden aus Hammarby nachhaltig.


Die Saison 1975/76 lief besser als die Premierensaison. Der Abstieg war kein Thema und auch im Pokal konnte man glänzen. So erreichte Hellström mit seinem FCK das Finale und traf dort auf den Hamburger SV. Seinen ersten Titel konnte Hellström aber nicht gewinnen. Im besagten Endspiel verlor man letztlich verdient mit 0:2 und vergab die Chance auf den Pokalsieg. Im folgenen Jahr mußte sich der FCK wieder auf den Abstiegskampf konzentrieren. Erneut war es in entscheidender Weise Ronnie Hellström, der den Gang in die 2. Bundesliga verhindern konnte.


Die WM-Saison 1977/78 verlief wieder besser. Hellström steigerte sich erneut in eine beeindruckende Form und half mit, dass die Schweden eine gute Rolle bei der WM spielen konnten. Er wurde 1978 zum zweiten Mal Fußballer des Jahres in Schweden. Diesen Titel hatte er 1971 bereits gewinnen können. Seine Zeit im Tor der Schweden lief ab, doch in der Pfalz blieb Hellström weiter erste Wahl. Zur Halbserie der Saison 1978/79 wurde der 1. FC Kaiserslautern Herbstmeister, was im besonderen Maße Ronnie Hellström zu verdanken war. In manchen Spielen wirkte der Schwede unbezwingbar und hielt scheinbar unmögliche Bälle. Am Ende reichte es aber dann nur zum dritten Platz, was aber trotzdem eine gute Leistung war.


1981 erreichte der FCK erneut das Pokalfinale, was aber gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3 verloren ging. An Hellström lag es dabei zwar nicht, doch kam der Schwede allmählich in die Phase, in der er öfters kleinere Wehwehchen hatte. Die Saison 1981/82 war dann die erste Spielzeit, in der der Weltklassetorhüter nicht die Nummer eins war. Sein Konkurent Armin Reichel löste ihn des öfteren ab und auch in der folgenden Saison kam es vor, dass Hellström auf der Bank saß.


So wurde die Saison 1983/84 die Letzte in der Bundesliga. Am Anfang durch Verletzungen zurückgeworfen spielte Hellström noch einmal eine solide Spielzeit und verdrängte seine Konkurenten Armin Reichel und Roland Grüner. Am 26. Mai 1984 absolvierte die schwedische Legende sein letztes Spiel in Deutschland. In Frankfurt verlor der FCK mit 0:3 und Hellström wechselte nach Schweden zurück. Dort war die ehemalige Nummer eins der Schweden noch in Hammarby aktiv, ehe er dort die Rolle des Torwarttrainers übernham. Neben der gleichen Tätigkeit bei Malmö FF arbeitete Hellström auch als Repräsentant und trainierte nebenbei seinen Sohn Erland Hellström, der ebenfalls ein guter Keeper geworden ist.

Ronnie Hellström ist bis heute eine Legende und nicht nur der beste Keeper der Schweden, sondern in ganz Europa einer der besten Torleute aller Zeiten. Vor allem in Kaiserslautern wird man sich an seine tollen Paraden erinnern.

Statistisches:

77 Länderspiele
266 Bundesligaspiele
3 WM-Teilnahmen
2x DFB-Pokalfinale
2x Fußballer des Jahres in Schweden

wie gerne denke ich an die Zeit der Schweden connektion zurück ,als in der alten Westkurve neben den rot weißen FCK Fahnen ;viele Schweden Fahnen wehten und auf dem Platz so Spieler wie Sandberg ,Hellström ,Magnuson,Wendt für Furore sorgten ,sie holten zwar keine Titel ,aber spielten sich aber in die Herzen der Fans ,auch ich war Ronnie Fan,und stolzierte mit 12 jahren mit meiner FCK-Schweden Fahne zum Betze hin ,danke für die wunderbare Zeit Ronnie ,wir Lautern Fans werden dich immer in Erinnerung haben



Beitragvon FCK Fotopage » 03.11.2006, 23:36


Eines meiner ersten Live-Spiele uffem Betze.
Damals konnte ich das Abschiedsspiel auf der Ost miterleben.
Unvergessen auch die "Kapriolen" von Sepp Maier.



Beitragvon Altmeister » 04.11.2006, 10:35


Toller Text, Rossobianco. Da kann man fast wehmütig werden.
Ronnie und Hans-Peter Briegel - die Idole meiner Kindheit und Jugend.
Mit denen konnte man sich wirklich identifizieren, von der Leistung und dem Auftreten her. Außerdem waren beide sehr lange beim FCK.
Ronnie war natürlich der beste Keeper, den der FCK jemals hatte,absolute Weltklasse über Jahre hinweg. Gerry Ehrmann war zurecht ein Idol der Westkurve, aber Ronnie spielte noch in einer anderen Kategorie. Ich war als 10-jähriger damals beim WM-Spiel Deutschland-Schweden in Düsseldorf dabei. Dabei habe ich mich doppelt gefreut, über den deutschen Sieg und den famosen Torhüter der Schweden, der kurz danach beim FCK anfing. Ganz nebenbei erzielte auch FCK-Stürmer Roland Sandberg dort noch ein Tor für die Schweden.
So habe ich Ronnie die ganzen 10 Jahre lang am Betze verfolgen dürfen. Die ganze Westkurve begrüßte ihn vor jedem Heimspiel mit langgezogenen Ronnie-Sprechchören. Mit ihm im Kasten brauchte man sich keine großen Sorgen zu machen, obwohl in seinen ersten Jahren noch einige Abstiegskämpfe dabei waren. Dass er niemals, trotz zahlreicher Angebote, den FCK verließ, rechne ich ihm am höchsten an. Heutzutage wäre ein Spieler seiner Klasse nach einem Jahr wieder weg. Er aber blieb und wurde zu einem der größten Idole, dass die Fußball-Pfalz je hatte. Auch wenn er gegen Ende seiner Karriere auch verletzungsbedingt nicht mehr sein allerhöchstes Niveau erreichte, in den letzten Monaten vor seinem Abschied 1984 lief er nochmal zu ganz großer Form auf, so daß viele Fans seine Weiterbeschäftigung am Betze forderten. Er aber wollte zurück nach Hause, außerdem war Gerry Ehrmann schon verpflichtet worden. Also, Ronnie, mach´s gut und vielen Dank für diese 10 Jahre auf dem Betze - mir werden sie auf ewig unvergesslich bleiben. Gerade durch ihn und Hans-Peter hat sich damals bei mir ein Betze-Gefühl eingestellt, dass lebenslang anhalten wird.



Beitragvon Brieschel » 04.11.2006, 11:50


Hatte auch das Glück Ronnie noch Spielen zu sehen.Die Spieler passten einfach zum Betze,auch öfters verloren,aber kämpfen bis zum umfallen.Erinnere mich noch an sein Abschiedsspiel ,pure Gänsehaut und einer der auch wirklich eins verdient hat.Dieses alte Betze Feeling werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben da reichten auch 28.000 Zuschauer für Höllenpower.Schade wers nicht erlebt hat.Nochmals" Danke Ronnie und all die anderen von damals"ihr habt mich zum FCK Fan gemacht.Solche Typen fehlen uns heute einfach. :danke:



Beitragvon der ilse » 04.11.2006, 12:14


auch ich konnte wenigstens ein paar spiele von ronnie noch live im stadion und auf einer der damals noch unüblichen autogrammstuden erleben. ein völlig bodenständiger und liebenswerter typ, der sich auch für den letzten noch einige minuten zeit nahm. in der kurve waren ronnie und gerry sicher beide beliebt. auch wenn sie beide extrem unterschiedliche charaktere waren. welch glück 2 solche typen live erlebt zu haben.



Beitragvon FCK Fotopage » 04.11.2006, 14:58


Ich konnte mir damals auch einen Wimpel vom Abschiedsspiel
mit Autogramm sichern.
Der ziert heute noch meinen Haus-Eingang.



Beitragvon Lautrer » 05.11.2006, 19:31


Der BESTE Torwart, den wir je hatten!



Beitragvon Göönk » 06.11.2006, 13:00


Dieser Mann ist der Grund, warum ich seit 27 Jahren mit dem FCk leide.

Es gab und gibt keinen besseren Torwart und Verein !

Danke Ronnie für die schöne Zeit!

Göönk



Beitragvon pausentee » 10.10.2007, 14:54


Hallo allerseits!
kann sich jemand von euch noch an das Freundschaftsspiel eures Vereins beim FC Carl Zeiss Jena erinnern bzw. war vielleicht live dabei???
Als Knirps hatte ich eine Karte ergattert (22.000 Zuschauer waren dabei, locker 60.000 Karten hätte man verkaufen können) und mir ist bis heute Ronnie Hellström in Erinnerung geblieben. Das Spiel war am 9.11.1976 um 17.30 Uhr. Ihr habt die Partie übrigens 2-1 verloren!
"Lierse, Lüttich, Molenbeck - Jena ist der Belgienschreck" (in Anlehnung an die EC-Erfolge gegen Lierse SK, Standard Lüttich und RWD Molenbeek)



Beitragvon Zicco 82 » 09.11.2007, 10:52


Ich war damals schon in der West als er noch im Tor stand und war auch auf seinem Abschiedsspiel. Er hat alle Angebote abgelehnt und ist immer beim FCK geblieben.-Weltklasse auf und auserhalb dem Platz.



Beitragvon DaddyK » 27.02.2008, 17:28


Auch wenn Torhüter verschiedener Generationen nicht leicht miteinander zu vergleichen sind, bin ich fest davon überzeugt: Ronnie Hellström war der beste Keeper, den Lautern jemals in seinen Reihen hatte! Bei allem Respekt vor Gerry Ehrmann, er war klasse aber keine Weltklasse! Es gab wohl nur drei, vier Torhüter im internationalen Vergleich die Hellström noch das Wasser reichen konnten. Ronnie Hellström war aber nicht nur als Spieler sondern auch als Persönlichkeit eine echte Ausnahmeerscheinung. Ein Vorbild auf und neben dem Platz. Er war das Idol meiner Jugend. Niemals werde ich seine legendären Spiele vergessen! Ohne ihn wären wir wohl schon lange vor den 90er Jahren abgestiegen.
Danke, für diesen großartigen Bericht! Und Danke, Ronnie, dass Du dem FCK so lange treu geblieben bist!
In Treue zum FCK - in guten und in schlechten Zeiten!



Beitragvon SausrumDeiwel » 21.02.2009, 17:04


alles guddeeee :verbeug: :lol:
Druff und dewerre :teufel2:



Beitragvon Moselbetze » 25.05.2010, 14:43


Als 8 jähriger Knirps hab ich 1974 die WM verfolgt und war total begeistert von dem Torwart der Schweden. Als er dann zu Lautern kam hatte ich endlich meine Lieblingsmannschaft gefunden. Außer seiner Weltklasse, hat mich seine freundliche höfliche Art sehr imponiert. Er glänzte durch Leistung. Es war eine tolle Zeit, obwohl wir nicht immer erfolgreich spielten. Damals hat jeder alles für den Verein gegeben. Da standen 11 Idole auf dem Platz.



Beitragvon towa1967 » 18.12.2010, 17:52


[color=#4000BF]Auf jeden Fall einer der weltbesten Torhüter,wenn nicht sogar der allerbeste............vor allem aber ein toller und unheimlich freundlicher Mensch.
Ich weiß noch als wäre es gestern gewesen,war 11 Jahre alt,und zu meiner Zeit kamst du von der Schule heim,den Ranzen in die Ecke und raus Fussball spielen.
Spielte am liebsten im Tor und mein Vorbild,natürlich der Ronnie.
Wir waren auch immer mal beim Training zuschauen,und eines Tages traute ich mich dann auch,den Ronnie nach ein paar Torwarthandschuhen zu fragen!
Seine Antwort mit seinem witzigen Akzent:kannst nach dem Training diese haben,die ich anhabe.
Er lief nach dem Training an mir vorbei und drückte seine Handschuhe in meine Hand und wünschte mir viel Spaß damit.
Das war ein Erlebnis für mich,das mit Worten net zu Beschreiben ist......................DANKE RONNIE HELLSTRÖM!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Thomas aus KL 8-)



Beitragvon FCK58 » 18.12.2010, 18:05


Sei froh, daß du damals 11 Jahre alt warst und nicht heute :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon FCK58 » 18.12.2010, 18:11


Hellfire hat geschrieben:Living Legend. Neben Gerry Ehrmann auf und neben dem Platz einer der besten Torhüter, die der FCK jemals unter Vertrag hatte!
Und dabei immer Mensch geblieben, ohne Zweifel ein großer Sportsmann :pyro:


Du kannst mir ruhig glauben, daß er - in seiner Zeit - besser als Gerry war. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß Gerry das bestreiten würde. Dazu ist Gerry viel zu sehr Sportsmann. Dies ist übrigens auch einer von 4 oder 5 Punkten, warum Gerry heute bei uns absoluter Kult ist. :love:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Loweyos » 19.12.2010, 21:22


Danke Rosso für diesen wunderbaren Bericht.
Ich hatte beim Lesen Tränen der Rührung in den Augen. Ich durfte Ronnie vom ersten bis zum letzten Spiel erleben.
Nicht Kahn war der Torwart-Titan, nein Ronnie war es! :!: :!: :!:
Was der gehalten hat! Und war der so symphatisch!
Alle, aber wirklich alle, die heute und in den letzten Jahren auf dem Platz rumlaufen bzw. rumgelaufen sind und vor und nach dem Spiel mit dem Handy am Ohr von ihren Beratern wissen wollen, ob das aktuelle Spiel gerade ihren Marktwert gesteigert hat, können sich von diesem Mann eine Scheibe abschneiden.
Für mich gibt es 2 Spiele die ich erleben durfte und die sich in mein Gedächnis eingebrannt haben:
Einmal das 7 : 4 gegen Bayern und dann das von Dir genannte Spiel gegen Madrid. Es war einfach der pure Wahnsinn. Sowas hat es später auch ansatzweise nie mehr gegeben.
Für mich kommt Ronnie direkt nach Fritz Walter!


Hellfire hat geschrieben:Living Legend. Neben Gerry Ehrmann auf und neben dem Platz einer der besten Torhüter, die der FCK jemals unter Vertrag hatte!

Neben Ehrmann einer der besten Torhüter, die der FCK je hatte?
Mein Gott, zwischen Ronnie und den Anderen (incl. Ehrmann) lagen Welten!
(Fan seit 40 Jahren)



Beitragvon jürgen.rische1998 » 21.02.2014, 08:47


Aus der Rheinpfalz von Heute. Sollte das Einstellen
rechtlich nicht in Ordnung sein, bitte
löschen. Online gibts den Artikel leider nicht.

Glückwunsch zum Geburtstag Ronnie:

Die Torwart-Legende mit Herz FUSSBALL: FCK-Idol Ronnie Hellström wird heute 65 – Ein wunderbarer Mensch
VON PETER LENK



KAISERSLAUTERN. Vor 40 Jahren kam Ronnie Hellström zum 1. FC Kaiserslautern. Der ehemalige schwedische Nationaltorhüter gehört zu den Ikonen der Roten Teufel. Heute wird der sympathische frühere Weltklassemann 65 Jahre alt.
Solch ein personeller Coup wäre heute mit Sicherheit nicht mehr möglich. Aber auch schon damals, 1974 nämlich, glich die Verpflichtung dieses Fußballers einer Sensation. Hauptbeteiligte: Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern und ein gewisser Ronnie Hellström, schwedischer Nationaltorhüter. FCK-Präsident Willi Müller und sein „Vize“ Udo Sopp hatten den blonden Hünen schon vor der Weltmeisterschaft in Deutschland zu einer Unterschrift bewegt. Der Vertrag ziert heute das FCK-Museum auf dem Betzenberg.Hellström avancierte dann zum besten Keeper des WM-Turniers. Anders formuliert und geradezu unglaublich anmutend: Der weltbeste Torhüter stand fortan im Kasten des 1. FCK. Dem Vernehmen nach haben damals die Großkopfeten des internationalen Fußballs Schlange gestanden, um Willi Müller umzustimmen, den Goldfisch von der Angel zu lassen. Doch der ehemalige Schuhfabrikant war bekannt für seine Standhaftigkeit, blieb hart, auch wenn die Summen schier zu Schwindelanfällen hätten führen können. Und Hellström ließ sich auch nicht vom Mammon verführen. „Ein Wort ist ein Wort“, sagte der Kühle aus dem Norden später bei einer Vertragsverlängerung. Allein schon mit diesem Satz zeigte sich der Charakter eines Mannes, dem von Beginn an die Herzen der FCK-Fans zuflogen. Auch deshalb natürlich, weil kein Torsteher so schön und erfolgreich flog wie der 1,92-Meter-Mann mit annähernd 90 Kilogramm und dem blonden Schnauzbart, der seinem Gesicht immer eine Spur Güte verpasste. Nach jedem Training, und mochte es noch so anstrengend gewesen sein, schrieb er fleißig Autogramme, ließ sich bereitwillig ablichten und stand Rede und Antwort. Seine einfache Erklärung: „Das ist doch selbstverständlich. Das sind wir den Fans schuldig.“
Der Welt-Torhüter hatte beim FCK kleine Anpassungsprobleme. Er war es nicht gewohnt, bei Flanken aus seinem Tor zu kommen. In Schweden hatten ihm dieses Stück Abwehrarbeit seine langen Vorderleute stets abgenommen. „Das muss ich lernen“, sagte er und lernte. Nach mancher Trainingseinheit schlug sein Vertreter Sepp Stabel, mit dem ihm bis heute eine Freundschaft verbindet, Dutzende von Flanken. Und Ronnie Hellström lernte schnell, avancierte in den zehn Jahren bis 1984 beim FCK zu den besten Torhütern der Liga.

Der Schwede verdiente für damalige Verhältnisse schon sehr gut. „Meine Familie und ich können prima leben und auch für die Zukunft vorsorgen. Aber Geld ist nicht alles.“ Eine typische Haltung Hellströms. Der blieb er stets treu. Und auch seinem Verein. Vertragsverlängerungen gingen geräuschlos und flott über die Bühne. In Kaiserslautern-Morlautern hatte er sich ein schmuckes schwedisches Haus am Waldrand bauen lassen. „Es ist so schön ländlich hier, wir fühlen uns sehr wohl“, erklärte er einen weiteren Grund, warum ihn die lukrativsten Angebote kalt ließen.

Nach dem Ende seiner Laufbahn ging das Idol als Torhüter-Trainer zurück nach Schweden. Der 77-malige Nationalkeeper ist geschäftlich erfolgreich, unter anderem für die schwedische Tochter von Hornbach tätig und Generalvertreter Skandinaviens für ein deutsches Unternehmen für Torwart-Handschuhe. Ihn zieht’s jedoch regelmäßig in die Pfalz. Wegen des FCK und auch wegen eines guten Tropfens. In den Herzen der FCK-Fans hat Ronnie Hellström einen festen Platz behalten


Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Speyerer Rundschau - Nr. 44
Datum Freitag, den 21. Februar 2014
Seite

Omnia vincit amor



Beitragvon 1985 » 21.02.2014, 10:13


Eine Torwartlegende mit Herz


Alles Gute zum Geburtstag,Ronnie
vielleicht sieht man sich ja bald
wieder in der Süd....

Quelle:Rheinpfalz
EINMAL ROT,IMMER ROT !!!!!

Lautrer geben niemals auf !!!!



Beitragvon nippienoya » 21.02.2014, 10:30


Happy B-Day, Ronnie!
Legende und einfach ein geiler Typ - wir hatten in den 70ger und 80ger so viele davon!

Schön, dass ich das damals als Kind und Jungendlicher alles bewusst erleben konnte :teufel2:
Bild




Zurück zu Vereinshistorie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste