Troglauer hat geschrieben:Du kannst gerne weiterhin daran glauben, dass fast alle Probleme mit einer einzigen Person zusammenhängen. Nur kommt man damit halt nicht besonders weit und das wird leider immer offensichtlicher.
Klar. Solange es lief wollte Kuntz mit teilweise grenzwertigen Mitteln soviel Macht und Einfluss wie es ging und jetzt im Nachhinein sollen dann auf einmal ganz viele Schuld an den Problemen sein. So kann man es sich auch hindrehen.
Gut, es war nicht eine Person, sondern zwei, wenn man den Professor, der ja eigentlich nur nichts machen müssen wollte, nicht mitzählt.
Und selbstverständlich werden dadurch weder der neue Vorstand, noch der Sportdirektor noch der Aufsichtsrat von Kritik befreit. Manche Sachen laufen gut, andere könnten besser laufen. Es gibt keinen Grund, dass nicht anzusprechen.
Aber wenn dann schon wieder Beiträge kommen, die in bester Kuntz-Grünewalt Tradition gnadenlos Tatsachen verbiegen, um wahrheitswidrig zu behaupten, die neuen Leute hätten einen Verein übernommen, mit dem man jetzt auf Platz 5 stehen müsste und Kuntz hätte nur 3. und 4. Plätze geholt, den 10. Platz, als auch Kuntz das Geld dann langsam ausging, ebenso wie einige andere Dinge sorgfältig und offenbar mit Absicht ausblendend, dann kann man so eine Geschichtsverfälschung auch nicht einfach so stehen lassen.
schwabendevil hat geschrieben:Durchschnitt ist zu wenig, und Stöver ist nicht mal Durchschnitt. Wir brauchen keinen notorisch schlecht gelaunten Verwalter des Status Quo....
Ist mir aber tausendmal lieber, als ein notorisch gutgelaunter
Vernichter unseres jeweiligen Status-Quo. Genau den hatten wir jahrelang und das, was am Ende dieser Zeit von unserem Status noch übrig war, ist der Grund, warum wir froh sein müssen, einen Mann wie Stöver überhaupt noch bekommen zu haben. Wäre Stöver der Wundermann, den du gerne für den FCK hättest, wäre er in der Bundesliga. Wie klein die Auswahl der Sportdirektoren war, die für uns in Frage kamen, hat Riesenkampff auf der JHV immerhin anschaulich erklärt.