Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.

Beitragvon Thomas » 26.03.2008, 19:58


Einer der erfolgreichsten FCK-Stürmer
von Altmeister

Im Sommer 1973 wechselte der Roland Sandberg vom schwedischen Titelträger Advidaberg FF zum traditionsreichen 1. FC Kaiserslautern. Sehr schnell wurde klar, dass FCK-Präsident Willi Müller mit dem schwedischen Nationalspieler und Torschützenkönig von 1972 ein wahrer Transfer-Coup gelungen war. Denn der schnelle Sandberg erzielte bereits in seinem dritten Bundesligaspiel seinen ersten Treffer für den FCK und wurde im Eiltempo zu einem Publikumsliebling auf dem Betzenberg.

Vier Jahre sollte der wieselflinke und zweikampfstarke Außenstürmer im Trikot der Roten Teufel spielen. Dabei erzielte der am 16.12.1946 geborene Sandberg 60 Tore in 118 Bundesliga-Spielen (insgesamt 69 Tore in 137 Pflichtspielen), was ihn noch heute zu einem der erfolgreichsten FCK-Stürmer aller Zeiten macht. In der schwedischen Nationalmannschaft debütierte er im Jahr 1969 und absolvierte insgesamt 37 Partien, in denen er 15 Treffer markieren konnte.

Gut zwei Monate nach seinem Bundesligadebüt erlebte Roland Sandberg eine der größten Sternstunden in der Bundesliga-Geschichte mit: Er war Teil der FCK-Mannschaft, die im Oktober 1973 die großen Münchner Bayern nach einem 1:4-Rückstand noch mit 7:4 besiegte. Ein bis heute unvergessener Tag, sicherlich auch für Roland Sandberg, der die Münchner mit seinen schnellen Flankenläufen in der 2. Halbzeit regelrecht schwindelig spielte.

In den Jahren 1974 und 1976 erreichte Sandberg mit dem FCK die hervorragenden Plätze 6 und 7 in der Endabrechnung. Zudem war er Mitglied der Mannschaft, die 1976 das Pokalfinale in Frankfurt gegen den Hamburger SV erreichte. Auf dem Weg zu diesem Endspiel steuerte Roland Sandberg drei wichtige Treffer bei. Zwar verlor der FCK das Finale mit 0:2, durfte sich aber über eine insgesamt sehr erfolgreiche Spielzeit freuen. Man hatte sich immerhin für den UEFA-Cup qualifiziert.

Bei der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland hinterließ die schwedische Nationalmannschaft mit Sandberg einen hervorragenden Eindruck. Sie überstanden die Vorrunde sogar ohne Gegentor, was auch an Sandbergs Kollegen Ronnie Hellström lag, der bald darauf – nicht zuletzt auch dank Sandberg – ebenfalls nach Kaiserslautern wechseln sollte. Nach zwei torlosen Spielen gegen Bulgarien und die Niederlande erreichten die Schweden durch ein 3:0 gegen Uruguay die Zwischenrunde. Roland Sandberg erzielte dabei den dritten schwedischen Treffer. In der Zwischenrunde unterlag man zunächst den starken Polen mit 0:1, bevor es zum für viele besten Spiel dieser Titelkämpfe kam: Der Begegnung gegen die deutsche Mannschaft. Die Schweden unterlagen zwar am Ende mit 2:4 gegen eine in der 2. Halbzeit wie entfesselt aufspielende DFB- Elf, Sandberg unterstrich aber mehrfach seine Gefährlichkeit und erzielte den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich für die Skandinavier. Trotz eines anschließenden 2:1-Sieges gegen Jugoslawien verpassten sie als Dritte ihrer Zwischenrunden-Gruppe aber dennoch die Halbfinal-Teilnahme.

Roland Sandbergs persönlich erfolgreichste Spielzeit im FCK-Trikot war die Saison 1974/1975 mit 20 erzielten Treffern, auch wenn der FCK jene Saison nur auf Platz 13 abschloß. Dabei brachte der schwedische Außenstürmer das Kunststück fertig, an jedem der ersten sechs Bundesligaspieltage zu treffen. Am Ende dieser Saison landete er hinter Jupp Heynckes sowie Dieter und Gerd Müller auf Platz 4 der Torschützenliste der Bundesliga. Und das als Linksaußen!

Durch sein bescheidenes Auftreten in der Kombination mit einer exzellenten sportlichen Einstellung und seiner Schnelligkeit auf dem Platz war er bei den FCK-Fans sehr beliebt. Zusammen mit seinen kongenialen Sturmpartnern Seppl Pirrung und Klaus Toppmöller wirbelte Sandberg in jenen Jahren die Abwehrreihen der Gegner reihenweise durcheinander und ließ den Betzenberg oft genug erbeben.

Nach vier erfolgreichen Jahren verließ Sandberg 1977 den FCK wieder und kehrte in seine skandinavische Heimat zurück. Er hatte mit einigen Verletzungen zu kämpfen und wollte bzw. konnte in Schweden nur noch auf Amateurniveau weiterspielen. Sein letztes Bundesligaspiel bestritt er am 18. März 1977 beim 2:0-Sieg des FCK gegen den VfL Bochum. Nach der Rückkehr in seine Heimat widmete er sich wieder seinem Beruf als Erzieher und arbeitete unter anderem mit schwer erziehbaren Kindern. Auch auf dem Betzenberg lässt er sich noch hin und wieder blicken und wird von den FCK-Fans, die ihn erkennen, stets freundlich begrüßt.

Heutzutage wäre es kaum vorstellbar, dass ein Spieler von der Klasse eines Roland Sandberg überhaupt nach Kaiserslautern käme. Geschweige denn, dass er vier Jahre bliebe und lukrative Angebote anderer Vereine ablehnen würde. Aber er fühlte sich sehr wohl in der Pfalz, das war ihm wichtiger als das große Geld. Für die älteren FCK-Fans ist auch Roland Sandberg ein Grund, warum man Anhänger dieses Vereins wurde. Mit solch charakterstarken Spielen konnte man sich immer identifizieren. Für nicht wenige Fußballkenner gilt Roland Sandberg deshalb als der Begründer einer guten Schweden-Tradition beim 1. FC Kaiserslautern. Ihm folgten neben Ronnie Hellström später weitere Schweden wie etwa Benny Wendt, Torbjörn Nilsson, Jan Eriksson bis hin aktuell zu Björn Runström.

Danke, Roland Sandberg, für diese tollen Jahre in der Pfalz!
Zuletzt geändert von Thomas am 27.03.2008, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Teufel82 » 26.03.2008, 20:05


:oops: Ein Spieler der mir gar nichts sagt, aber ich rette mich mal mit der Ausrede das ich Baujahr 1982 bin.....
Ansonsten schöner Text Jürgen, hab ich wieder ein bischen gelernt.

@Thomas

Warum der Zusatztext "Die Walz aus der Pfalz"?
Das war doch Briegel.....
Robert Enke 24.08.1977 - 10.11.2009
www.robert-enke.de



Beitragvon fcksuki » 26.03.2008, 20:07


Der wäre heute in seinem alter vieleicht noch besser als opara oder runström das war echt ein guter stürmer der Sandberg.



Beitragvon Thomas » 26.03.2008, 20:11


Teufel82 hat geschrieben:@Thomas
Warum der Zusatztext "Die Walz aus der Pfalz"?
Das war doch Briegel.....

Tippfehler, ist korrigiert. Du merkst aber auch alles ;)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon BernddasBrot2 » 26.03.2008, 20:18


Hmmm,da könnte ich sentimental werden,Sandberg und Hellström,zwei Schweden,wie sie uns nur der liebe Gott schicken konnte.
Die abgefressene blonde Mähne bei Roland, die Flankenläufe auf der linken Bahn,das waren Spieler wie wir "alten" sie gerne wieder sehen würden.
Dazu noch dem Verein treu, nee,das gibts nicht *lach*.
Schade dass die damaligen Verteidiger die rustikale Spielweise bevorzugen konnten, da gab es vieles auf die "Hölzer" bei Roland.
Na ja, wir hatten ja mit Dittes auch solch ein Kaliber *s*.

Da kommen zu viele Erinnerungen hoch, auch wenn wir damals nicht immer ganz weit vorne standen, wir Fans haben auch damals schon gewusst, was wir am FCK haben.

Da klingt jetzt auch das RRRRRooonnniii noch von der West im Ohr, bitter, bitter wenn ich heute an solche Rückblicke denken muß.



Beitragvon Pirrung » 26.03.2008, 21:12


Roland Sandberg - was für ein Stürmer! Zusammen mit Ronnie Hellström - die schwedischen Helden beim FCK. Das waren Zeiten - wenn ich heute in der West stehe und diese überforderte Gurkentruppe sehe, kommen mir dir Tränen. Was für ein Drama, was für ein Unterschied - FCK was ist nur passiert, wo bist du nur gelandet- kotz kotz kotz.
Trotzdem steckt die Liebe zum FCK tief in mir, irgendwann kommen nochmals bessere Zeiten.



Beitragvon betze-weck » 26.03.2008, 21:15


Einen wie Sandberg könnten wir auch aktuell gut gebrauchen. Endlich mal wieder einer mit einem Torriecher. Aber wie Altmeister schon richtig feststellte, solch ein Spieler würde aktuell nicht mehr zum FCK kommen....
FCK - Die wohl effektivste Domina der Welt!
Bild



Beitragvon Proud Devil » 26.03.2008, 21:24


Wäre schön, wenn Björn in seine Fußstapfen treten könnte....



Beitragvon Westkurvler93 » 26.03.2008, 22:19


Man müsste nur de sandberg ufm feld stelle
der würd uns sicher ein punkt holn
ich finds einfach schade wenn ich mir so alte spiele von lautern seh
da kämpfen se , sie machen alles damit sie net verliern
sie bleiben ihrem verein treu
sie spieln nicht für geld
und wenn ich heutzutage en rünstrom seh bei dem man denkt das er nur spielt damit er ganz schnell sein geld kassiern kann
aber was soll man sich da nur denken
man braucht richtige pälzer buwe die dem verein treu bleiben
bei dem man weis das se´s schaffen wolln auch wenns nicht gelingt
am anfang von der sasion wars ja nicht so aber zurzeit merkt man es
aber vielleicht zu spät
aber sandberg gilt für mich als einer der besten und beliebesten fußballer die es jemals in lautern gab

Wir lieben dich Roland Sandberg



Beitragvon Mörserknecht » 26.03.2008, 22:28


Mal wieder ein Altmeister-Gänsehaut-Artikel. Danke!
Gislason, wink emol!



Beitragvon OWL-Teufel » 27.03.2008, 09:18


Ein sehr schöner Artikel :applaus:

Diesen Spieler hab ich niemals live erleben dürfen,dazu bin ich noch zu jung.

Umso schöner,dass es diese Serie gibt und diese Legenden auch denjenigen vorgestellt werden,die sie niemal selber erleben durften!



Beitragvon Molloy » 27.03.2008, 09:31


Wegen der Gnade der frühen Geburt :wink: habe ich diese Zeiten auf dem Betze miterleben dürfen und das genau sind die Zeiten die mich zu einem eingefleischten Betze-Fan gemacht haben.
Zwar nie ganz vorne mitgespielt, häufig sogar mitten drin im Abstiegskampf.... aber welch ein Unterschied zur jetzigen Situation.

Schöner Artikel, aber bitte nicht Spieler wie Sandberg und Hellström zusammen mit einer Gurke wie Runström in einem Satz nennen...
das ist eine Beleidigung für unsere alten Heroen.



Beitragvon Der alter FCKler » 27.03.2008, 09:42


Ihm folgten neben Ronnie Hellström später weitere Schweden wie etwa Benny Wendt, Torbjörn Nilsson, Jan Eriksson bis hin aktuell zu Björn Runström.

Danke, Roland Sandberg, für diese tollen Jahre in der Pfalz!


Da war auch noch der Benno Magnusson, leider gab's damals noch die Auslaenderreglung... Benno M. war auch ein Publikumsliebling der West obwohl er eigentlich nicht so viele Spiele fuer den FCK machen durfte.

Fuer mich das bedeutendste an Roland Sandberg war, dass er praktisch die Flanken blind auf Toppmoeller schlagen konnte, der stand so gut wie immer dort wo der Ball hinkam - ich erinnere mich da an einen 5:2 Sieg in Muenchen gegen die Bayern.... Kommentar im Radio: "Flanke Roland Sandberg und Tor durch ... (kleine Pause).... Klaus Toppmoeller, wohin sollte die Flanke auch anders kommen als auch den Kopf von Toppmoeller"

Sandberg hat nicht nur Tore fuer den FCK gemacht sondern auch seine Flanken nach den beruehmten Flankenlaeufe waren einsame Spitze, die Dinger kamen immer punktgenau! Leider liess man ihn nicht so oft flanken, meist wurde er umgenietet, genau wie Pirrung in jener Zeit.
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!



Beitragvon Altmeister » 27.03.2008, 10:14


Molloy, da haste recht. Ich habe den Artikel schon vor einigen Monaten geschrieben, auch wenn er jetzt erst veröffentlicht wurde, und bin selbst ganz erschrocken, dass ich Runström in einem Zusammenhang mit Hellström und Sandberg erwähnt habe. Da liegen in der Tat Welten dazwischen. Vermutlich dachte ich damals noch, dass er sich noch weiterentwickeln könnte.
Ansonsten danke für das Lob. Die Saison 1973/1974 war meine erste auf dem Betze, von daher hatte ich das unglaubliche Glück, die kompletten Karrieren von Spielern wie Roland Sandberg, Ronnie Hellström oder Hans-Peter Briegel, um nur einige zu nennen, auf dem Betze mitverfolgen zu dürfen.



Beitragvon stc » 27.03.2008, 10:29


Molloy hat geschrieben:Wegen der Gnade der frühen Geburt :wink: habe ich diese Zeiten auf dem Betze miterleben dürfen und das genau sind die Zeiten die mich zu einem eingefleischten Betze-Fan gemacht haben.
Zwar nie ganz vorne mitgespielt, häufig sogar mitten drin im Abstiegskampf.... aber welch ein Unterschied zur jetzigen Situation.

Schöner Artikel, aber bitte nicht Spieler wie Sandberg und Hellström zusammen mit einer Gurke wie Runström in einem Satz nennen...
das ist eine Beleidigung für unsere alten Heroen.



Dem darf ich mich VOLL und GANZ anschließen, das unterschreibe ich so auch.
Für mich als ein*Baujahr 63-er* waren dies die ersten, die ich auf´m Betze erleben DURFTE !! Gänsehaut pur.
Allerdings hat sich unsere Sitution leider nicht nur auf dem Rasen dramatisch verändert. Auch die Vereinsführung und viele der sog. Fans sind heute leider anderer Qualität !!



Beitragvon Molloy » 27.03.2008, 11:04


@altmeister und stc

Ich habe 1952 das Licht der Welt erblickt und war in den Anfangszeiten der Bundesliga als kleiner Steppke immer nach Neunkirchen zur Borussia gepilgert.
Das konnte ich als 10 jähriger mit Bahn und Straßenbahn prima alleine erledigen.
Nachdem diese Ära beendet war hat mich dann mein älterer Bruder mit dem Auto mit nach KL genommen.... und sofort war ich mit dem Betzevirus infiziert.
Jahrelang haben wir nur gegen den Abstieg gespielt, aber die Atmosphäre war mit der heutigen in keinster Weise zu vergleichen.
Das betrifft sowohl den Rasen als auch die Ränge.

Ach, ich möchte diese herrlichen Jahre auf dem Betze nicht vermissen
8-)

Wenn ich das mit heute vergleiche blutet mir das Herz. :teufel2:

8-)



Beitragvon TuK_Kugelfang » 27.03.2008, 11:43


Thomas hat geschrieben:Nach zwei torlosen Spielen gegen Bulgarien und die Niederlage erreichten die Schweden durch ein 3:0 gegen Uruguay die Zwischenrunde.


Gegen die Niederlage? Eher die Niederlande, oder? ;-)
Lautern ist der geilste Club der Welt!



Beitragvon Altmeister » 27.03.2008, 11:47


Stimmt, TUK, muss natürlich die Niederlande heißen. Am besten schreibt man halt doch immer Holland, da gibts keine Probleme :lol: .



Beitragvon Thomas » 27.03.2008, 12:08


Hehe, das ist mir beim Drüberlesen auch durch die Lappen gegangen ;) Habs mal verbessert, danke für den Hinweis.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon betzeopa » 27.03.2008, 12:35


Vielen Dank für diese Erinnerungen. Das waren noch Zeiten, als die Gäste und Schiedsrichter Angst hatten auf den Betze zu kommen!!

Die Punkte blieben in der Pfalz!!

Noch was zur Erinnerung. Damals hatten die Torhüter schwarze oder graue Torwartpullover an. R. Hellström war der erste Torwart in der BL der den Torwart-Trikots Farbe gab. Baues Trikot mit gelben Einsätzen oder umgekehrt.

Hab aus dieser Zeit auch noch ein Trikot mit dem ersten Werbepartner des FCK -Campari- unvergessen !!!!

Ich sag nur "Willst Du bequem nach Hause laufen, musst du Roschy-Schuhe kaufen"



Beitragvon Steffbert » 27.03.2008, 12:37


Björn Runström setzt unsere "gute Schweden-Tradition" fort? Habe ich da was verpasst? :lol:
Stop living in the past



Beitragvon Eigelstein51 » 27.03.2008, 13:02


Mensch Altmeister,
was Du alles aus der Schublad ziehst...Der Sandberg war (vielleicht ist er es ja heut noch) wieselflink, torgefährlich und bissig. Er war in den damaligen Zeiten sowas wie ein Underdog, der hätte auch überall spielen können. Aber gespielt hat er bei uns. Wären wir doch heute da, wo wir damals gewesen sind. Mein Gottnochmal.
Viele Grüße vom Eigelstein



Beitragvon Red-White-Power » 27.03.2008, 13:24


Sehr schöner Artikel, wie immer.

Wenn Mrs. Runström nur mal genauso treffen würde...
ALLES AUSSER LAUTERN IST SCHEISSE



Beitragvon EchterLauterer » 27.03.2008, 17:05


Altmeister hat geschrieben:und bin selbst ganz erschrocken, dass ich Runström in einem Zusammenhang mit Hellström und Sandberg erwähnt habe.


Hast Du Dich schon bei Hellström und Sandberg entschuldigt? :lol:

Ach, was ist das schön, daß es mal ein paar Tage gab, wo keine schlechten Nachrichten kamen und man sich daher über diesen Artikel richtig freuen kann und sich an "die gute alte Zeit" erinnern darf - bin Jahrgang 64 und gerade so zu der Zeit habe ich begonnen, mich mit "großem" Fußball zu beschäftigen. Da war Sandberg eine der Ikonen! Auch auf dem Bolzplatz wollt jeder Sandberg sein ... Und ich habe ein rotes Bonanza-Rad mit Dreigang-Knüppelschaltung bekommen ... aber ich schweife ab.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon Drachenfelsteufel » 27.03.2008, 21:18


@Altmeister
Hör bitte auf solche Artikel zu schreiben.
Ich habe sowieso das Gefühl nur noch in der Vergangenheit unseres FCK zu leben.
Unsere Kinder, mittlerweile alle 16 +, sehen in uns eh nur noch die alten Herren "wo früher alles besser war".
Dennoch bin ich mir sicher, dass die dann mit unseren Enkeln genau so zum Betze gehen, wie wir mit ihnen "damals".

Wenn ich dann so einen hervorragenden Beitrag lese, blutet mir das Herz...... und denke an Montag.




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