Die Süddeutsche hat einen erstaunlich kritischen (traurig, dass man das schon extra erwähnen muss) Artikel über Mateschitz und dessen Verhalten gegenüber Mitarbeitern und im Allgemeinen. Anlass ist der wohl bevorstehende (auch wenn ich noch auf ein Wunder hoffe) Aufstieg seines "Vereins" in die Bundesliga. Der Artikel streift das zwar thematisch nur, ist aber meiner Meinung nach dennoch interessant.
Mateschitz, das war in dieser Woche auf vielfältige Weise zu besichtigen, hat ein ziemlich klares Verständnis, wie die Welt laufen sollte: So, wie er sich das vorstellt.
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In Monarchien sind Entscheidungen selten zwangsläufig, oft sind sie sprunghaft.
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Die für die ganze Region wichtige Rennstrecke in Spielberg ließ Mateschitz, nachdem er sie gekauft hatte, flugs einreißen. Als die Behörden ihm seine Umbaupläne durchkreuzten, lag sie brach. Jahrelang. Erst als es ihm gefiel, ließ Mateschitz den Kurs wieder aufbauen.
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Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/sport/bundes ... -1.2982392
Einen Funken Hoffnung habe ich noch dass auch andere überregionale Tageszeitungen damit beginnen die Fassade des feinen Herrn M. einreißen. Nicht nur aufgrund der im Artikel beschriebenen Machenschaften widert dieses Ekelpaket einfach nur noch an und es wird Zeit dass seine schmutzigen und widerwärtigen Aktionen in der Öffentlichkeit ankommen. Da gibt es nämlich abseits von Formel 1 und Fußball noch viel mehr Leichen im Keller (nicht nur spichwörtlich...).