Seb hat geschrieben:
Er hat nicht 18 Jahre für Lautern die Knochen hingehalten, sondern er hat sich 18 Jahre von Lautern durchfüttern und ausbilden lassen und sich dann bei der ersten Gelegenheit verdrückt.
Du, ich kann Orban auf ne Art sogar verstehen.
Nicht, dass er zu RB gegangen ist.
Das ist ein Punkt, den ich null verstehe.
Gerade als Lautrer, wie man hier aufwächst, geprägt wird, etc. schließt es sich total aus zu so einem Verein, wie Leipzig einen darstellt, zu gehen. Jedes Konstrukt eigentlich.
Köln wie Heintz, ok. Oder ein anderer Verein, der noch nach Tradition riecht.
Was aber ihn und seinen Wechsel "generell" angeht...was bietet denn Lautern für ne Perspektive? Wie das jetzt in der Presse dargestellt wird "Knochen hingehalten" - wie martialisch. Ja, wie andere auch. Durchfüttern lassen? Ja. Wie andere auch. Die auch gegangen sind.
Aber dass er weg ist...mei...ist halt so.
Bei dem Theater-Club, der wir nunmal sind. Kein Weg nach oben oder unten? Zerstritten oder Grabenkämpfe auf allen Ebenen. Ein Umfeld, wie ein Tretminenfeld mittlerweile.
Gibt angenehmeres.
Wir haben einfach nicht die Spieler, die auch mal was aushalten und/oder mit Lautern etwas verbinden.
Und nicht nur in der Vor-Vor-Wohnung vom irgendwelchen Ex-Spielern hier rumhocken, die Wand anschauen und die Zeit runterzählen.
Gute Leistung gibts dann, wenn man sein Leben, das man im Moment führt, auch annimmt.
Mit allem drum und dran.
Görtler traue ich das z.B. zu.
Einigen anderen garnicht. Und die sollen auch bitte gehen.