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DFB-Kontrollausschuss ermittelt wegen Orban-Plakat - FCK nimmt Stellung (MDR, fck.de)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
hardy68
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Beitrag von hardy68 »

Osterhase hat geschrieben:Finde das Fadenkreuz auch unnötig, einfach auf die Nase zielen.
:lol: :D :lol:
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme! (Thomas Morus)
fck_anno_1991
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Beitrag von fck_anno_1991 »

Wieso gibt es immer noch so viele Leute, die einfach nicht verstehen wollen, dass die tausende Pfiffe und selbst die teils lustigen, teils weniger geschmackvollen, teils beleidigenden Plakate wesentlich mehr sind als nur ein persönlicher Gruß an Orban? Hier wird eine ganze Entwicklung im Fußball, die 95% aller Fußballfans in Deutschland nicht gefällt, angeprangert. Und Orban, aber auch Selkie symbolisieren diese eben noch mehr als alle anderen!

Konzoks Kommentar heute in der Rheinpfalz ist natürlich notwendig, was anderes darf er ja gar nicht schreiben. Aber ich finde es beschämend, dass weder die Rheinpfalz noch andere Medien mal sich kritisch mit Red Bull oder Orban auseinandersetzen. Red Bulls Geschäftsphilosophie, der Umgang mit Vereinsrecht, zahlreiche tote Stuntmen oder Extremsportler bei Werbeevents, der irrsinnig teure Werbefeldzzug in Leipzig werden eigentlich schon lange nicht mehr thematisiert. Von Sky oder Sport1 erwarte ich das ja gar nicht mehr, von regionalen oder öffentlich-rechtlichen Medien wie dem SWR durchaus. Da fällt mir höchstens Watzke vom BVB ein, der das mal anspricht. Respekt!
Das Gleiche gilt für Orban! Auch hier bitte mal eine in der Sache kritische Auseinandersetzung! Wer hat bitteschön wem etwas zu verdanken? Orban dem FCK und nicht andersherum! Er wurde hier ausgebildet, hatte alle Privilegien eines FCK-Jugendspielers inkl freundlicherweise hinterhergeworfenem Abitur im HHG, jüngster Kapitän der FCK-Historie... Und er tritt diesen Verein symbolisch mit Füßen und belügt seine Fans. Kein Wort damals oder heute hierzu. Wem das zu subjektiv ist: Die Absage der U23-EM war unter aller Sau, ohne DFB-Einsatz wäre er gar nicht interessant gewesen für RB. Von Dankbarkeit keine Spur. Im Übrigen Wettbewerbsverzerrung erster Güte, andere Mannschaften mussten auf ihre Jungstars am Anfang der Vorbereitung und folgerichtig beim Saisonauftakt verzichten.

Es gibt also hier durchaus verschiedene objektive Meinungen, nicht nur eine! Und die muss eben mal in den Medien angesprochen werden. Dasselbe gilt selbstverständlich für die Berichterstattung über Ho$$enheim... Herr Böhm in der Rheinpfalz sollte sich mal hinterfragen, ob man so eindeutig die blau-weiße Fahne aus dem Redaktionszimmer heraushängen muss.

Zurück zu Orban: Ob Rheinpfalz, andere Medien oder der DFB, sie verkennen eben Entscheidendes: Es haben nicht 10%, 20% oder 50% im Stadion gepfiffen, es waren mindestens 80-90% aller FCK-Sympathisanten! Asoziale, Ultras, Normalos, Familienväter mit Kindern, Intellektuelle, sensible Menschen usw. Alle Schichten, Klassen und Milieus! Meine Nachbarn, die sonst nie den Mund aufkriegen, haben gepfiffen und gepöbelt. Das waren also nicht alles Tiere. Und niemand von denen hat sich währenddessen oder danach geschämt! Und wieso? Weil das die einzige Form des Protestes ist, die wir haben. Niemand leiht uns in der Öffentlichkeit seine Stimme - weder Sky, Sport 1 oder der ARD/SWR noch die Rheinpfalz oder andere regionale Medien. Selbst alte FCK-Heroen wollen oder müssen die Pfiffe verurteilen und die modernen Entwicklungen / Verwerfungen im Fußball hinnehmen. Als Herr Rettig beim DFB war, hat er RB durchgewunken, jetzt wagt er bei St. Pauli den kleinen Aufstand. Sämtliche Fußballer und Verantwortliche geben sich als Opportunisten, die Red Bull gutheißen, weil sie politisch korrekt handeln wollen. Man braucht ja vllt auch dort mal einen Job.

Orban steht symbolisch für ein Krebsgeschwür im Fußball, das den Fußball langsam kaputt macht. Und da wir alle keine andere Handhabe haben (nach FFM in die DFB-Zentrale fahren und allen Mafiosi aufs Maul hauen, ist nun mal keine Alternative), wird halt öffentlichkeitswirksam im Stadion der Unmut geäußert. Wo ist das Problem? Es ist kein anderes Forum dafür da.

Würde ich Orban in einer Kneipe treffen, würde ich ihm ein Bier ausgeben und ihm mal fragen, wieso er uns so verletzt hat, und ihm erklären, dass Werte wie Anstand, Treue, Ehrlichkeit usw. auch von Profis vorgelebt werden dürfen, wenn man es von den Fans ebenso erwartet. Und das alles freundlich, ohne ihm aufs Maul zu hauen. Und mit Ausnahme zweier Duzend Problemfans würde der Rest es wahrscheinlich ebenso machen. Aber im Stadion habe ich gepfiffen. Nicht weil ich in der Anonymität der Masse untergegangen bin, sondern weil ich nur dort mal der Öffentlichkeit erklären kann, was im modernen Fußball falsch läuft… Fußball ist halt mal ein Massensport für alle! Wir haben inzwischen VIP-Logen, Spieler, die jedes Jahr wechseln, unvorstellbar hohe Gehälter (gelle, Sandro Wagner), Schiris, die jede Grätsche mit Ball unterbinden, Champions-League-Teilnehmer, die mit Millionen zugeschüttet werden und allen europäischen Ligen die Spannung nehmen… Irgendwann ist mal gut, bisserl so wie früher darf es auch noch sein!

Und noch ein Satz zu dem immer wieder vorgetragenen Argument, wir würden alle so handeln wie Orban. Das ist Blödsinn! Als ob das Geld der einzig ausschlaggebende Grund bei der Jobsuche ist. Verantwortung (die hätte er beim FCK auf dem Platz mehr), Ehre, Ruhm usw. dürften eigentlich auch eine Rolle spielen. Ich mag Zimmer und Heinz, aber wer hat denen beiden und Orban verboten, gemeinsam eine goldene FCK-Zukunft zu gestalten? Kuntz bestimmt nicht! Ihre Berater und die Dollarzeichen in den Augen. Ja, ich bin verdammt naiv, aber träumen davon darf man ja mal. In ihrer Heimatstadt, bei ihrem Herzensverein! Und in 10 Jahren würde man sie in Lautern huldigen, weil sie sich mit dem Verein identifiziert haben und ihm zu neuen Höhenflügen verholfen haben. Und Geld genug in der Tasche hätten sie dann nach paar Jahren Bundesliga mit dem FCK auch. Und nein, wer den FCK im Herzen trägt (Zitat Orban), der wechselt nicht zu Red Bull. So einfach ist das….
Schlabbefligger
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Beitrag von Schlabbefligger »

fck-anno 1991 Danke für diesen Beitrag, das steckt alles drin. Leider zählen diese Werte in unserer Welt der Äußerlichkeirten immer weniger und bei den privaten Sendern schon gar nicht. Ausgeliefert sind wir den DFB Machenschaften. Zu wenig Kritik von den öffentlichen Medien, die immerhin den heiligen Franz Beckenbauer entlarft haben, als er postulierte, er habe keine Unrecht in Katahr gesehen. Auch dein Bericht fordert auf zum wirklichen Neubeginn, der von 99 % aller Lauterer Fans am Montag begonnen hat. Danke!!!!
soundso1900
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Beitrag von soundso1900 »

Wer wundert sich darüber dass die Medien RB den Teppich ausrollen???
Einfach mal bewusst darauf achten wieviele RB Anzeigen in diversen Zeitungen oder Zeitschriften auftauchen....
Plato
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Beitrag von Plato »

fck_anno_1991 hat geschrieben:Wieso gibt es immer noch so viele Leute,.....
Kluge Gedanken :daumen:
Bersch
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Beitrag von Bersch »

Zum FOCUS-Artikel:

So ein wirtschaftsliberales Gefasel, da krieg ich das kotzen. :D

"Einem mutigen Unternehmer, der er aus eigener Hände Arbeit vom Handelsvertreter zum Chef eines Weltkonzerns aufstieg, der Visionen nachgeht, dabei aber nie seine soziale Verantwortung vergisst."

Mit so nem Geschwafel bestehst du vllt beim Parteitag der FDP und anderen Spaßparteien... Aber sicher nicht bei der deutschen Fangemeinde.

fck_anno_1991 guter Kommentar!
Zuletzt geändert von Bersch am 27.04.2016, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
Der-Betze-flennt!

Dumm gebabbelt is glei.
Satanische Ferse
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Beitrag von Satanische Ferse »

Das am Montag war kein Tennisturnier in Wimbledon, und auch keine Veranstaltung in der Disziplin Dressurreiten. Nein, das war ein Fußballmatch im Fritz-Walter-Stadion mit der berühmt-berüchtigten rauhen Betze-Atmosphäre. Hier gibt es etwas, was man nicht künstlich erzeugen und in Dosen pressen kann: Emotion, Leidenschaft und Adrenalin. Das macht die FCK-Fans aus. Und das ist der große Unterschied.

Der 1. FC Kaiserslautern ist der Verein von Fritz Walter, dem Inbegriff von Vereinstreue. Dass die Zeiten sich geändert haben, das wissen wir natürlich auch alle. Aber eine bestimmte Wertigkeit hat uns Fritz mitgegeben. Das ist für uns ein Maßstab, ein Richtwert. Diese Einstellung hat uns geprägt und wir lassen sie uns nicht so ohne weiteres wegnehmen.

Und dann kommt da ein Spieler daher, profitiert von einer mehr als soliden Ausbildung, wird betreut und gefördert, lässt sich zum Mannschaftskapitän wählen und verpisst sich nach einer einzigen halbwegs guten Saison. Aber nicht wie in jedes Mikrofon verkündet Richtung erste Liga. Nein er wechselt in die 2 Liga, bringt den Verein um eine höhere Ablöse und besitzt dazu noch die Frechheit, auf die Teilnahme an der U23-EM zu verzichten. Für mich ist dieser Typ ein verwöhnter und nur auf seinen eigenen Vorteil bedachter Pisser. Und diese meine Haltung dazu habe ich am Montagabend im Stadion laut und vernehmlich zum Ausdruck gebracht.

Der eigentliche Skandal ist jedoch dieses Konstrukt mit dem Phantasienamen Rasenball. Ein Konzern kauft sich einen kleinen, über die Jahre von den Vereinsmitgliedern mit viel Engagement und Schweiß aufgebauten und gewachsenen Verein, ekelt die alteingesessenen Mitglieder raus und ersetzt sie durch 7 handverlesene, dem Konzern nahestehende sogenannte "Fördermitglieder" als alleinige Stimmberechtigte "Vereinsmitglieder".

Dieses Konstrukt ist ein reines Marketingprodukt und sonst nichts. Von wegen soziales Gewissen.

Mit juristischen Kunstgriffen erleben wir eine Verballhornung aller Regeln inklusive der Umgehung der von der DFL eigens aufgestellten Statuten unter spitzfindiger Umgehehung der 50+1-Regel. Und das ist Wettbewerbsverzerrung.

Der Skandal ist die fragwürdige Absegnung durch die willfährigen Funktionärsgesellen des Sächsichen Fußballverband. Kein Wunder, dass viele den Eindruck haben, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Um das mal sachte auszudrücken.

Rangnick ist ein scheinhelliger Dämagoge. Er und RB testen aus, was geht. Seine Äußerungen zu der angeblichen einseitigen Regelauslegung des Schiris und die versuchte Kriminalierung des Lautrer Anhang sind da nur ein Intermezzo.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Lestat
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Beitrag von Lestat »

Seb hat geschrieben:Und weiter geht der Shitstorm:

RB Leipzig: Hass-Attacken zeugen von Feigheit und Neid (focus.de)
Oha da tischt die Propaganda-Abteilung von RB aber ganz schon auf. :o Das ist ja stellenweise so was von schwülstig das das eigentlich niemand ernst nehmen kann. :lol:
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Schalk
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Beitrag von Schalk »

hessenFCK hat geschrieben:welche Wert verbinden wir denn mit dem Fadenkreuz - ist mir jetzt nicht ganz klar..??
http://www.redensarten-index.de/suche.php
(der Link funktioniert anscheinend nicht - "Jemanden ins Visier nehmen")

Das Spiel mit der Symbolik.

Was mich interessieren würde:
Würde sich hier auch nur einer über das Fadenkreuz aufregen, wenn die Medien (Verband und RB) das Thema nicht so gehyped hätten? Ich wette, dass das hier keine Sau gejuckt hätte. Und das zurecht. Echt schade wohin sich der Fußball entwickelt hat. Volkssport ade, aalglatt musst du sein! Aber dann über die Heimstimmung bei Länderspielen diskutieren. :daumen:
Zuletzt geändert von Schalk am 27.04.2016, 17:20, insgesamt 4-mal geändert.
johü
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Beitrag von johü »

Was der Ralle und Neururer vor der Kamera abgeliefert haben war lächerlich. Leute die sonst Emotionen im Fussball anmahnen legen es sich halt immer so wie es ihnen gerade passt.

Besonders eklig war die Anbiederung von Neururer an Ragnik.
Der gute Peter hat sich damit endgültig aus dem Kreis als zukünftiger FCK Trainer verabschiedet.
Plato
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Beitrag von Plato »

Die heutige
Leipziger Volkszeitung (Printausgabe) schreibt:

ANFANG

"Fritz Walter hätte sich geschämt"
Skandalöses Lauterer Fan-Verhalten ruft Fußball-Ikonen und Staatsanwälte auf den Plan

VON GUIDO SCHÄFER

LEIPZIG. Kaiserslautern gegen Leipzig auf dem Betzenberg. Zweitliga-Spieltag Nummer 31 wird finalisiert. Abgerundet passt nicht, rund ist hier nur der Ball. Das Spiel endet 1:1 und wird von FCK-Anhängern zur Randerscheinung gehasst. Im Epizentrum: Willi Orban. Fadenkreuz-Plakate, Judas-Rufe – das volle Programm. Balljunge, dann Fan und Kapitän, wechselt Orban im Sommer 2015 nach 18 Jahren zu RB. Orban ist 23. Ein Pfälzer Bub. In der Pfalz wütet der Mob.

Sport1-Experte Peter Neururer, 61: "Ein Skandal, so geht man mit keinem Menschen um." FCK-Legende Fritz Fuchs, 72, verscheucht nach dem Abpfiff Lauterer Anhänger vom RB-Bus ("Haut ab, ihr habt genug angerichtet"), wartet eineinhalb Stunden auf Coach Ralf Rangnick, 57, und entschuldigt sich. Für seinen FCK, der nicht mehr sein FCK ist. "Ich schäme mich." Rangnick: "Fritz Fuchs war peinlich berührt. Das war eine neue Dimension der Geschmacklosigkeit, die auch ich noch nicht erlebt habe."

Staatsanwaltschaften ermitteln. Die leibhaftige und jene des Deutschen Fußball-Bundes, der DFB-Kontrollauschuss.

Ein schwarzer Montag. Erklärungsversuche. Die Roten Teufel haben 24 Punkte weniger als die Roten Bullen, der Klassenerhalt wird erst Tage vorm Wiedersehen mit Willi Orban gesichert. Klassenerhalt in einer Liga, die eine Zumutung für den gemeinen FCK-Fan ist. Wikipedia-Eintrag und Selbstwertgefühl des Anhangs sind eins: "Das Gründungsmitglied der Bundesliga zählt mit vier Meisterschaften und zwei Pokalsiegen zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Republik."

Kaiserslautern wäre ohne Fußball, ohne Helden wie Fritz Walter, Fritz Fuchs, Ronny Hellström oder Olaf Marschall nicht der Rede wert. 2016 sind die Anhänger in ihrem Stolz gekränkt, haben eine kurze Zündschnur. An der wird gezündelt. Von der Chefetage. Und der seit drei Jahren währenden Erfolglosigkeit.

Die FCK-Fußballer und ihr junger Trainer Konrad Fünfstück, 35, wollen ein Pflaster auf eine miese Saison kleben. Für sich. Vor allem für ihre Fans. Interviews von FCK-Werktätigen beginnen oder enden mit Elogen auf die Anhänger.

Das größtmögliche Pflaster heißt an jenem Abend: Sieg gegen die vermeintliche Fratze des Kapitalismus: Orban. Sieg gegen: RB. Das ist jener Club, der Orban kauft und vom Verkäufer zum Feindbild stilisiert wird. Der damalige FCK-Boss Stefan Kuntz sagte: "Ein Dolchstoß in den Stolz eines FCK-Fans." Danach addierte er zur Zwei-Millionen-Ablöse mal eben so die Mehrwertsteuer. Mathematik in einem Land, in dem Bares Bimbes heißt. Dann zögerte Kuntz unter dem Applaus der Fans Orbans Freigabe hinaus. Der Fall Orban ist auch ein Fall Kuntz.

Ex-FCK-Profi Andreas Buck, 48, ist beim 1:1 zugegen und angewidert. Er schreibt via Facebook: "Da wird ein 23-jähriger Spieler der Meute zum Fraß vorgeworfen. Alle beim FCK hatten die Wahl: Entweder man zeigt Größe und empfängt einen echten Lauterer, wie es sich gehört oder man gibt ein solch beschämendes Bild ab. Und für alle, die solche Hasstiraden immer mit Tradition bzw. fehlender Tradition rechtfertigen: Wenn Ihr Euch auf solche Werte und auf Fritz Walter beruft – glaubt ernsthaft irgendjemand, dass Fritz Walter so etwas gewollt hätte? Er hätte sich heute Abend genauso geschämt."

Fritz Fuchs hat von 1969 bis 1975 168 Bundesligaspiele für den FCK absolviert, war auch beim legendären 7:4 gegen Bayern am 20. Oktober 1973 dabei. Fuchs: "Das Verhalten der FCK-Fans gegen Willi war beschämend. Willi ist ein Pfälzer Bub, wunderbarer Fußballer und Mensch. Er trägt den FCK auch nach seinem Wechsel im Herzen." Als Fuchs am späten Montagabend daheim ist, sagt er zu seiner Frau: "Das ist nicht mehr mein FCK. Ich gehe nicht mehr hoch." Auf den berühmt-berüchtigten Betze.

Der 1. FC Kaiserslautern distanziert sich gestern Nachmittag. "Von jeglichen Transparenten, auf denen Personen beleidigt, herabgewürdigt oder auf irgendeine Art und Weise diffamiert werden und möchte sich bei den betroffenen Personen
in aller Form entschuldigen."

ENDE


Man ist ob einer solchen Verblendung erschlagen. Erster Gedanke: Alles richtig gemacht, FCK! Und: Droht jetzt der Untergang des Abendlandes?
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

Satanische Ferse hat geschrieben:Das am Montag war kein Tennisturnier in Wimbledon, und auch keine Veranstaltung in der Disziplin Dressurreiten. Nein, das war ein Fußballmatch im Fritz-Walter-Stadion mit der berühmt-berüchtigten rauhen Betze-Atmosphäre. Hier gibt es etwas, was man nicht künstlich erzeugen und in Dosen pressen kann: Emotion, Leidenschaft und Adrenalin. Das macht die FCK-Fans aus. Und das ist der große Unterschied.

Der 1. FC Kaiserslautern ist der Verein von Fritz Walter, dem Inbegriff von Vereinstreue. Dass die Zeiten sich geändert haben, das wissen wir natürlich auch alle. Aber eine bestimmte Wertigkeit hat uns Fritz mitgegeben. Das ist für uns ein Maßstab, ein Richtwert. Diese Einstellung hat uns geprägt und wir lassen sie uns nicht so ohne weiteres wegnehmen.

Und dann kommt da ein Spieler daher, profitiert von einer mehr als soliden Ausbildung, wird betreut und gefördert, lässt sich zum Mannschaftskapitän wählen und verpisst sich nach einer einzigen halbwegs guten Saison. Aber nicht wie in jedes Mikrofon verkündet Richtung erste Liga. Nein er wechselt in die 2 Liga, bringt den Verein um eine höhere Ablöse und besitzt dazu noch die Frechheit, auf die Teilnahme an der U23-EM zu verzichten. Für mich ist dieser Typ ein verwöhnter und nur auf seinen eigenen Vorteil bedachter Pisser. Und diese meine Haltung dazu habe ich am Montagabend im Stadion laut und vernehmlich zum Ausdruck gebracht.

Der eigentliche Skandal ist jedoch dieses Konstrukt mit dem Phantasienamen Rasenball. Ein Konzern kauft sich einen kleinen, über die Jahre von den Vereinsmitgliedern mit viel Engagement und Schweiß aufgebauten und gewachsenen Verein, ekelt die alteingesessenen Mitglieder raus und ersetzt sie durch 7 handverlesene, dem Konzern nahestehende sogenannte "Fördermitglieder" als alleinige Stimmberechtigte "Vereinsmitglieder".

Dieses Konstrukt ist ein reines Marketingprodukt und sonst nichts. Von wegen soziales Gewissen.

Mit juristischen Kunstgriffen erleben wir eine Verballhornung aller Regeln inklusive der Umgehung der von der DFL eigens aufgestellten Statuten unter spitzfindiger Umgehehung der 50+1-Regel. Und das ist Wettbewerbsverzerrung.

Der Skandal ist die fragwürdige Absegnung durch die willfährigen Funktionärsgesellen des Sächsichen Fußballverband. Kein Wunder, dass viele den Eindruck haben, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Um das mal sachte auszudrücken.

Rangnick ist ein scheinhelliger Dämagoge. Er und RB testen aus, was geht. Seine Äußerungen zu der angeblichen einseitigen Regelauslegung des Schiris und die versuchte Kriminalierung des Lautrer Anhang sind da nur ein Intermezzo.
Meensch Olli, du bist ja noch besser, als ich dich eh schon eingeschätzt habe. :o
Daher auch die full quote. Die hast du dir genauso redlich verdient wie Madame O seinen Hass. :daumen:


BTW
Mir kommt das große Kotzen, wenn ein Stasi-Medium wie die Leipziger Volkszeitung die Werte eines Fritz Walters anführt. Das ist ungefähr so, als wenn ich "Gold" sage, tatsächlich aber "Scheiße" meine.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Seb
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Beitrag von Seb »

Irgendwie komm ich mir vor wie im falschen Film. Was genau war denn jetzt der große Skandal? Die wenigen Doppelhalter, die überzogen waren? Deswegen kommt Fritz Fuchs zukünftig nicht mehr ins Stadion? Die Pfiffe wurden ja sogar von Rangnick als legitim bezeichnet. Und mehr gab es ja eigentlich auch nicht.

Eine seltsame Zeit im Moment. Haben die Medien kein besseres Thema? Ist Böhmermann nicht mehr interessant genug?
wkv
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Beitrag von wkv »

Er trägt den FCK auch nach seinem Wechsel im Herzen
Aber der FCK nicht mehr ihn.
Er hat seinen Verein verkauft.
Er hat keinen FCK mehr.

Der FCK ist mehr als ein paar Ex-Profis, die nur bedauern, dass sie nicht vor dieser Wahl standen.
Abrakim
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Beitrag von Abrakim »

Einfach sehr, sehr traurig, wie hier gejammert wird!!!
Man sollte mal bedenken, was in den 70-,80-und 90íger uffem Betze los war.
Dagegen war das am Montag doch (fast) Kindergarten!!!
Wer erinnert sich an die Spezialeskapaden, wenn es gegen die Waldhöfer, Saarländer (FCS bzw. Homburg), Karlsruher, Frankfurter und Bayern ging???!!!
Da war Hass pur, weit unter jeglicher Gürtellinie.
Interessanterweise hieß es dann immer "Hexenkessel Betzenberg", die "Hölle der Liga" , "fanatische Fans" etc.
Da wurde der Betze immer als das wahrscheinlich beeindruckendendste Stadion genannt, welches jedem Spieler Angst einflößt...
Heute trifft man nur noch auf Jammerlappen und Heulsusen, die schon die geringste Beleidigung als "No go" ansehen.
Ich gebe Euch einen Tipp, bleibt vom Betze fern und geht zu Bayern, Leipzig und Hoppenheim.
Dort läuft alles schön gesittet ab ohne jeglichen Hass gegenüber Spielern!!
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass diese besondere Atmo noch gesteigert werden kann und auch in den Spielen weiter praktiziert wird, damit die anderen Mannschaften wieder zittern, wenn sie bereits das Ortsschild "Kaiserslautern" sehen.
Also in diesem Sinne : "Noch mehr Hass..."
"Old school"-Grüße an alle :teufel2:
Lestat
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Beitrag von Lestat »

Seb hat geschrieben:.....

Eine seltsame Zeit im Moment. Haben die Medien kein besseres Thema? Ist Böhmermann nicht mehr interessant genug?
Muß halt jeden Tag ne neue Sau durch Dorf getrieben werden.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
wkv
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Beitrag von wkv »

Ach,wart ab.
Übernächste Woche schreibt keiner dieser Lohnschreiber von Mateschitz über uns,dann hat es eine neue, bislang unbekannte Dimension gegeben....
Neutralerzwei
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Registriert: 10.03.2008, 17:21

Beitrag von Neutralerzwei »

wkv hat geschrieben: Früher haben Männer Fußball gespielt.
Und keine Pussis.

Ein Kahn hat ganz andere Dinge ausgehalten.
Ich muss - und ehrlich gesagt sollte - ich das nicht gut heißen.
Früher haben Männer Fußball gespielt und haben Männer von der Tribüne aus angefeuert.
Von Mann zu Mann, offen und ehrlich.

Das war aber jeden Spieltag so. Heute braucht es auf dem Betze Hoffenheim und RB, damit die Bude wieder kocht.

Und da wundert es eine halt nicht, wenn sich der FCK selbst ins Bein schießt. Denn, genug Leute sagen einem "Ach, Du wohnst in Lautern, FCK kriegt ja nix mehr hin außer beleidigter Leberwurst, weil andere Kohle haben."

Sich hinter Plakaten zu verstecken, das hat doch nichts mit alter kreativer, spontaner Betzetradition zu tun. Dass kann jede Nonne.

Nichts desto trotz: Scheiß Red Bull. :daumen:
DougHeffernan

Beitrag von DougHeffernan »

Ich werte den Montag unter der Überschrift "Zurück in die Zukunft". So und zwar genau so will ich meinen Betze erleben und ich behaupte da ist sogar noch Luft nach oben. Ich habe mit einigen Bekannten gesprochen die seit Jahren kein Spiel mehr im Stadion besuchen und alle sagten sie wenn diese "Westkurvenkultur" (laut, brachial, spielbezogen) wieder auferlebt kämen sie alle wieder zurück. Das hat uns über Jahrzehnte von anderen unterschieden. Das ist unsere Marktnische um es im Kommerzdeutsch der heutigen Zeit auszudrücken.

Daher meine Bitte lasst diese alles im Keim erstickende MFA einfach aus. Tretet diese kleine Flamme die Montag bei mir und ich denke vielen anderen auch entzündet wurde nicht wieder gegen Fürth aus. Natürlich ist Fürth nich RB aber auch in diesem Spiel wird es Fouls gegen unsere Mannschaft geben und jede Schiedsrichterentscheidung gegen uns kann per se nur falsch sein. :D Lasst uns das dann auch entsprechend kommentieren.

Liebe Ultras wenn ihr ohne Eintackter nicht zurecht kommt löst das so wie am Montag aber gebt dem Rest der Kurve die Chance sich auch zu entfalten. Wir haben nur eine Chance wenn wir uns von anderen unterscheiden. So waren wir in der Vergangenheit und so müssen wir auch in der Zukunft wieder werden.

In diesem Sinne "Zurück in die Zukunft"
kai900
Beiträge: 297
Registriert: 15.03.2016, 19:41

Beitrag von kai900 »

Neutralerzwei hat geschrieben:
wkv hat geschrieben: Früher haben Männer Fußball gespielt.
Und keine Pussis.

Ein Kahn hat ganz andere Dinge ausgehalten.
Ich muss - und ehrlich gesagt sollte - ich das nicht gut heißen.
Früher haben Männer Fußball gespielt und haben Männer von der Tribüne aus angefeuert.
Von Mann zu Mann, offen und ehrlich.

Das war aber jeden Spieltag so. Heute braucht es auf dem Betze Hoffenheim und RB, damit die Bude wieder kocht.

Und da wundert es eine halt nicht, wenn sich der FCK selbst ins Bein schießt. Denn, genug Leute sagen einem "Ach, Du wohnst in Lautern, FCK kriegt ja nix mehr hin außer beleidigter Leberwurst, weil andere Kohle haben."

Sich hinter Plakaten zu verstecken, das hat doch nichts mit alter kreativer, spontaner Betzetradition zu tun. Dass kann jede Nonne.

Nichts desto trotz: Scheiß Red Bull. :daumen:

Man brauchte früher auch besondere Mannschaften wie Bayern, Frankfurt oder Waldhof das die Stimmung kochte. Für Krefeld, Bochum usw hat sich doch kein Schwein interessiert. Da waren teilweise noch keine 20.000 im Stadion.

Besondere spielsutuationen waren natürlich auch von Vorteil für die Stimmung oder wenn sich ein kleines pfälzisches Dorf mal wieder gegen den abstieg gestemmt hat.
Willst du bequem nach Hause laufen musst du Roschi Schuhe kaufen
alterbetze
Beiträge: 27
Registriert: 30.01.2011, 15:12

Beitrag von alterbetze »

Mir scheint Herr Rangnick ein schlechter Verlierer zu sein, der das „Nur“-Unentschieden seines Vereins auf dem Betzenberg mit der aufgewühlten und hitzigen Stimmung
seitens der Lauternfans zu erklären suchte.
 „Pfiffe sind ja legitim, aber das war eine neue Dimension an Geschmacklosigkeit.“ (Rangnick) 

Und diese heiße Atmosphäre auf dem Betzenberg wird von vielen Medienvertretern und Kommentatoren kritiklos und unhinterfragt aufgegriffen, gipfelnd in dem Satz des SWR-Fernsehens:
„Aber dem früheren FCK-Kapitän (Orban) schlug der blanke Hass entgegen. Das ganze gipfelte in einem Plakat mit dem Konterfei des gebürtigen Lauterers im Fadenkreuz.!“
Über die Hintergründe schweigen sich Medienvertreter aus.
Mit dieser unkritischen, eloquenten und scheinbar objektiven Berichterstattung,
wird nun ein scheinbarer medialer „Feldzug“ gegen die Fans des 1. FCK gestartet.
Merken die Medienvertreter denn nicht, dass sie gerade auf ihre Weise das gleiche tun, was sie an den Fans kritisieren?
Früher wurde gerade auf dem Betze auch oft von den Fans gesungen: „Hängt sie auf die schwarze Sau“, wenn die Schiedsrichterleistungen diskussionswürdig waren und die Stimmung aufheizten. Aber es ist faktisch nie zu einem Übergriff gekommenen, der das Besungene zum Inhalt hatte.
Der Eintracht Spieler Ben-Hatira wurde dieser Tage in der Presse mit den Worten zum Darmstadtspiel zitiert: zum anstehen Spiel in Darmstadt: "Das wird kein Spaßspiel, das wird Krieg!" 
Welcher Unterschied besteht zwishcen dieser Aussage und dem Fadenkreuz-Plakat, das durchaus diskussionswürdig ist?
Ermittelt auch hier der DFB?
Gerade der DFB, der selbst in eine Korruptionsaffäre um die WM 2006 verwickelt ist, spielt sich hier als ein „Moralapostel“ auf!
Ist diese Aussage Gegenstand von Kommentaren der Medien?
Ich habe noch nichts dazu gelesen. Deshalb ist mir die Berichterstattung und Kommentierung des sehr emotionalen Verhaltens der Fans als Reaktion des Vereinswechsels des Spieler O. keine wirklich objektive, seriöse Berichterstattung,
sondern die mediale Umkehrung dessen, was die Medien an uns Fans kritisieren.
Aber diese Emotionen – auch wenn sie teils grenzwertig werden – sind ein Teil der Identität des Betze-feelings, das wieder zu erwachen scheint.
AllgäuDevil

Beitrag von AllgäuDevil »

@Plato
Dieser Hetzjournalist Guido Schäfer, hat übrigens bevor er meinte, seinen Rotz öffentlich zu verbreiten, beim Depp aus M1 gekickt. Bereits am Sonntag, als in der ZDF-Sportreportage ein Bericht über das sächsische Geschwür kam, äußerte sich dieser Schmierfink zum Thema RB, indem er mit aller Gewalt versuchte, dieses Konstrukt schön zu reden.
Also definitiv ein Mensch, den man in keinster Weise ernst nehmen darf, weil unparteiischer, neutraler Journalismus für den Kasper ein Fremdwort ist......
Deshalb, drauf geschissen was er von sich gibt 8-)
mann in rot
Beiträge: 115
Registriert: 11.10.2010, 13:34

Beitrag von mann in rot »

super ,da steigt ein "verein" auf, der gar kein verein ist und nicht in dieser liga spielen dürfte. aber da der "vereins" besitzer die dfl und medien gekauft hat, wie ne kleine heroin nutte, steigen die auf. und sind jetzt DIE moralinstanz in deutschland... wiederlich!!!!
als beleg dafür wie böse diese ekelhaften FCK fans sind werden die moralischen oberinstanzen rangnick und fuchs angeführt.

zu ralle r.: moralisch absolut integer! das hat sich auch im jahr 2015 gezeigt. da hat der liebe ralle im tv die furchtbar pösen karlsruher fans beschuldigt randalierend und auf das übelste beschimpfend in das spielerhotel eingedrungen zu sein.... 3 tage später stellte sich heraus das die ganze storie erstunken und erlogen war. aber der ralle (der vor und nachher natürlich nie wieder gelogen hat) kommt in den medien nach wie vor als saubermann weg. :(

zu unserm fritzchen fuchs: DER EINZIG WAHRE FCK FAN. der liebe fritzi wollte seiner zeit doch gnadenlos auspacken über den FCK. war das damals nicht als er versuchte in seiner funktion als ostermann-rosetten-reiniger den hartmut durch die hintertür in den FCK zu bringen und dabei so grandios gescheitert ist. und seitdem wieder für den osti im ludwigspark das bier holt.... :(

komm mir vor wie in dem gleichnis, wo der drogendealer und der kinderschänder mit dem finger auf den jungen zeigen, der über den rasen im park gelaufen ist...
Es ist nicht die Zeit objektiv zu werden!!
kai900
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Registriert: 15.03.2016, 19:41

Beitrag von kai900 »

Naja das noch nie ein Schirie angegriffen wurde stimmt net. Es musste schon mehr als ein Schirie mit Polizeischutz vom Berg gebracht werden. Das sollte auch ein Fritz Fuchs wissen der sich über die Fans echauffiert. Eine neue Dimension war das net eher eine alte die es schon zu seiner aktiven Zeit gab und da teilweise noch heftiger.
Willst du bequem nach Hause laufen musst du Roschi Schuhe kaufen
Schlabbefligger
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Beitrag von Schlabbefligger »

Das Fritz Fuchs so ein Medienschleimer ist, hätte ich nicht gedacht.
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