Fußballthemen, welche den FCK nicht oder nicht direkt betreffen.

Beitragvon Paul » 25.03.2009, 14:27


http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/artikel/506365/

Soviel zum Thema von Eure Scheinheiligkeit Blatter. Wie gesagt, die Lobby des Fußballs ist überaus mächtig. Da wird noch lange nichts passieren, wesn man selbst vom obersten Chef so wehement und fast schon frech geschützt wird.
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Beitragvon Rossobianco » 25.03.2009, 20:07


Aber das IOC schießt zurück und will dafür den Fußball bei Olympia rausschmeißen.... :lol: da allerdings ist der größte Sumpf überhaupt, nirgens wird mehr Geld umgesetzt wie bei einer WM oder bei Olympia!
Die werden sich schon vertragen, die Herren Rogge und Blatter, ne c'est pas?

Und das alles nur wegen Ralf Rangnick!... Fußball verbindet Völker! :D

RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Paul » 26.03.2009, 09:57


Hehehe :lol: , Fußball bei Olympia hat mich eh noch nie interessiert. Das ist eine der wenigen Fußballstatistiken, wo ich absolut im Dunkeln tappe - wer wann gewonnen hat? Keine Ahnung. Zuletzt wohl Argentinien, aber davor?

Aber im Bezug zu Olympia fällt mir immer wieder dieser erschreckende ARD-Bericht vor Peking ein, wo sie recherchierten, wie offen manche Pekinger Mediziner dem Gen-Doping gegenüberstanden. Wenn so ein Bericht schon existiert, dann ist das Doping meist schon einen Schritt weiter - wird also praktiziert. Gruselig das ganze!
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Beitragvon scheiss fc köln » 07.04.2009, 17:25




Beitragvon Mathias » 13.06.2009, 12:16


DFB beschließt strengere Anti-Dopingrichtlinien

Erstellt 12.06.09, 14:27h
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat aus dem «Fall Hoffenheim» Konsequenzen gezogen und strengere Anti-Dopingrichtlinien beschlossen.


Frankfurt/Main - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat aus dem «Fall Hoffenheim» Konsequenzen gezogen und strengere Anti-Dopingrichtlinien beschlossen.

Die Einführung des Chaperon-Systems, umfassendere Dokumentationspflichten für die Kontrollärzte und ein genauer geregeltes Kontrollverfahren sind die neuen Eckpunkte, die das DFB-Präsidium verabschiedet hat. Die aktuellen neuen Regeln treten mit Start der Saison 2009/2010 in Kraft. Im Februar war es nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und 1899 Hoffenheim zu Unregelmäßigkeiten bei der Dopingkontrolle gekommen.

Neu aufgenommen in den Anti-Dopingrichtlinien des DFB wurden die Chaperons, die künftig in den beiden Bundesligen und der 3. Liga zum Einsatz kommen werden. Der Kreis der Chaperons wird von Schiedsrichtern aus unteren Klassen gestellt. Als Volunteers ist es ihre Aufgabe, den Dopingarzt und seinen Helfer im Stadion zu unterstützen, damit die zum Dopingtest ausgelosten Spieler auf direktem Wege nach der Partie zum Kontrollraum gehen. Darüber hinaus wird in der neuen Version der Richtlinien die Vorbereitung und Durchführung der Tests noch eindeutiger beschrieben, um mögliche Fehlerquellen weiter zu minimieren. Zudem ist der Ablauf der Dopingkontrolle von der Auslosung bis hin zur Urin-Abgabe detaillierter vom Dopingarzt zu dokumentieren.

«Die Neufassung ist das Resultat unserer sorgfältigen Analyse des Falls Hoffenheim und dabei aufgetretener Schwachstellen», erklärte Rainer Koch, der für Rechts- und Satzungsfragen zuständige Vizepräsident des DFB.

(...)

Weiterlesen: http://www.rundschau-online.de/html/art ... 8037.shtml
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Hanseteufel » 13.06.2009, 18:04


Chaperon System nennen die das also. So was albernes. Wenn mich meine Franz-Kenntnisse nicht verlassen haben, ist eine Chaperon eine ANSTANDSDAME. Na ja,wenn sie hübsch ist gehen die Jungs vielleicht gerne ins Separee.... :teufel2:



Beitragvon daachdieb » 06.08.2013, 17:28


Eigentlich war klar, daß es mal so weit kommt - gefallen tut es mir nicht:

Bild
Gestern auf zeit.de

Vor ein paar Tagen schrieb goal.com
Many prominent national football associations, including those of Brazil, Germany, Spain and the Netherlands, failed to analyse one blood sample of any player during the year, according to Wada.

Indeed only Italy, France, Portugal, Romania, China, Poland and Austria - along with the UK's investigators - carried out any blood sample analysis in 2012.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Mac41 » 06.08.2013, 20:07


daachdieb hat geschrieben:Eigentlich war klar, daß es mal so weit kommt - gefallen tut es mir nicht:

Da machst du aber - gerade mit dem Photo - ein Faß auf...

Kennst du die Reaktionen hier auf die Vorwürfe der Witwe von Werner Liebrich, es wären die Nationalmannschaftskollegen vom FCK gewesen, die bei der WM darauf drängten, daß Spritzen gesetzt wurden und aufgrund derer ihr Mann so leberkrank geworden wäre?

Es wird aus dem gleichen Umfeld vermeldet, daß über viele Jahre Spieler aus dem Umfeld des ehemaligen Reichstrainers Herberger, das in Wehrmachtskreisen wohlbekannte Pervitin, die berühmte Panzerschokolade, auch in Form von Spritzen verabreicht bekamen.
Selbst das Deutsche Ärzteblatt schreibt darüber 2010, und zeigt ein Bild von Horst Eckel und Otmar Walter, der wegen einer erneuten Lebererkrankung im Krankenhaus lag.
Dtsch Arztebl 2010; 107(23): A 1159–63
http://www.aerzteblatt.de/archiv/76451
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon daachdieb » 06.08.2013, 20:44


Mac41 hat geschrieben:Da machst du aber - gerade mit dem Photo - ein Faß auf...

Die Zeit macht mit der Überschrift zum Foto das Faß auf (um dann zu den 54ern recht wenig zu sagen).
Mac41 hat geschrieben:Kennst du (...) http://www.aerzteblatt.de/archiv/76451

Ich kannte nur die über die Jahre immer mal wieder aufkommenden "Gerüchte" über das Pervitin - was mich aber nicht wirklich weiter suchen ließ, da ich es (wie viele) gar nicht so genau wissen wollte (danke für den Link!).

Generell: Der Geist ist aus der Flasche und ich verstehe jeden FCK-Fan, der von solchen Verquickungen "unserer" 54er und Doping am liebsten nichts wissen möchte. Aber die Kopf-in-den-Sand-Haltung ist - spätestens wenn der komplette Bericht veröffentlicht wird - nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Deshalb sollten wir darüber reden. Jetzt. Um eine eigene Haltung zu entwickeln. Um bei der Meinungsbildung nicht auf "die Medien" angewiesen zu sein.
Fritz & Co. können sich dazu nicht mehr äußern.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon daachdieb » 07.08.2013, 18:25


Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de




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