Fußballthemen, welche den FCK nicht oder nicht direkt betreffen.

Beitragvon Thomas » 15.11.2007, 15:51


Neues vom Herrn Hopp, aus der Rheinpfalz von heute:

Hopp: FCK war immer ein Traum
FUSSBALL: Hoffenheims Mäzen lässt sich auf seinem Weg nicht beirren


Von unserem Redakteur Udo Schöpfer

Die persönlichen Beleidigungen durch die Fans des 1. FC Kaiserslautern und die Ausschreitungen am Rande der Zweitliga-Partie bei der TSG 1899 Hoffenheim haben Mäzen Dietmar Hopp auch deshalb getroffen, weil er seit eh und je ein großer Anhänger des FCK ist. Das erklärte er der RHEINPFALZ nach einem Vortrag, den er vor Journalisten in St. Leon-Rot hielt.

„Ich empfand immer eine unglaubliche Sympathie für den Verein. In der Bundesliga, aber auch in der Zweiten Liga. Fritz Walter war ein Vorbild. Kaiserslautern, das war immer ein Traum", betonte der SAP-Mitbegründer, der die TSG 1899 Hoffenheim bis „2010" in die Bundesliga führen will. Angesichts einer Neid-Debatte und „ganz großen Gehässigkeiten" sagte er: „Diese Leute leben in einer Scheinwelt. Sie vertreten Thesen und beklagen das Modell Hoffenheim, ohne es richtig zu kennen. Ich versuche unermüdlich, gegen Starrsinn zu kämpfen", formulierte der 67-Jährige, ein „Hoffenheimer Bub" durch und durch. Hopp bekam mit 14 Jahren nach der WM 1954 von seinen Eltern die Erlaubnis, bei der TSG zu spielen. Mit einer ärztlichen Sondergenehmigung kam er als 17-Jähriger in die erste Mannschaft. Augenzwinkernd erzählte er, dass sie in Hoffenheim ihn als ersten Profi des Klubs bezeichneten. „Seinerzeit habe ich von einem Bauern für jedes Tor eine Dose Leberwurst bekommen. Damit war ich bei anderen Studenten gerne gesehen", berichtete er.

Was Dietmar Hopp für die TSG Hoffenheim macht, für den Profi-Sport, für die Adler Mannheim oder die Rhein-Neckar-Löwen, ist seine Privatsache. Sein soziales Engagement bestreitet er mit der Dietmar-Hopp-Stiftung. Grundlage dafür sind 110 Millionen SAP-Aktien und deren Dividende. „1996 habe ich durch die Gründung der Stiftung beschlossen, meinen Reichtum mit der Gesellschaft zu teilen", sagte er. Hopp hat nach eigener Aussage bereits 130 Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke ausgegeben. Für Medizin, für Altersheime, für Jugendliche und für Schulsport mit der Aktion „Anpfiff fürs Leben". Wichtig ist ihm, Jugendlichen Orientierung und Halt, Teamgeist und Fairness zu vermitteln. „Und zu zeigen, dass sich Leistung und Wettbewerb lohnen."

Trotz der drei spektakulären Neuzugänge jüngst sieht Hopp die TSG 1899 Hoffenheim, die im Fußball das Aushängeschild der Metropolregion Rhein-Neckar werden soll, weiter als Ausbildungsverein. Die drei Asse bewertet er als eine Anlage für die Zukunft. „Wir haben unsere Philosophie auch nicht nur ansatzweise verlassen. Das Modell Hoffenheim darf nicht tot sein, wenn ich tot bin. Wir müssen irgendwann schwarze Zahlen schreiben. Ziel ist nicht primär, Profit zu machen, aber es muss irgendwann Profit rauskommen."

Das neue Stadion, das bis 2009 in Sinsheim entsteht, soll den Namen Rhein-Neckar-Arena bekommen. Auf einer zweiten Ebene im Stadion sollen die Unternehmen der Region vertreten sein. „Das ist die intelligenteste Lösung, die es gibt", meinte Manager Jochen A. Rotthaus.

Wie Dietmar Hopp der RHEINPFALZ bestätigte, schließt er finanzielle Hilfe für den Oberligisten SV Waldhof Mannheim nicht aus. Das Carl-Benz-Stadion könnte Hoffenheims Ausweichstadion sein. „Es macht keinen Sinn, Waldhof ein Jugendzentrum hinzustellen und den Verein dann hängen zu lassen!"

KONZOKH

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.265.1
Datum: Donnerstag, den 15. November 2007
Seite: Nr.10
"Deep-Link"-Referenznummer: '2874510'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon born in Palatinate » 15.11.2007, 17:35


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Zuletzt geändert von born in Palatinate am 15.11.2007, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon R-Town » 15.11.2007, 17:53


Soziales Angagment ist ja schön und gut.
Aber nebenbei ein Kaff mit 3000 Einwohnern zum Profi-Fussballverein machen und damit Deutscher Meister usw. werden will, das passt einfach nicht.
Naja, mach doch mit deinem Geld was du willst, aber nur en kleiner Tipp:
Gibs lieber denen, dies wirklich brauchen!!!
Bild



Beitragvon Mathias » 15.11.2007, 20:36


Ja, ist ganz toll, wenn 5000 Polizisten nach Sinsheim kommen "dürfen" weil ein Mäze mit seinem Geld rumwirft, um ein Fußballspiel zu bewachen.

Und in Frankfurt drückt dann wieder ein Idiot ne Pistole ab und trifft nen Unschuldigen.
Und das NUR weil zu wenige Polizisten vor Ort waren. Die waren nämlich beim Spitzenfußballspiel in der Kleinstadt Sinsheim.

Daumen hoch!

Aber ich lebe ja in einer Scheinwelt... mach die Augen auf, Dietmar!
DU(!) lebst in einer Scheinwelt!
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Lautrer 7.1 » 16.11.2007, 15:56


Wenn er doch unsern FCK auch so beindruckend findet und ihm wirklich der Verein nihct egal ist, warum hilft er uns finanziell nicht ein wenig?
Wenn jeder Millinär seinen Dorfclub zu einem Bundesliga-verein machen wolle, währen nicht mehr vereine wie werder Bremen... in der Liga sondern man dürfte Namen wie kp 'hinterhausen' :schnarch:
Hopp du hast ausgeschissen bei uns wenn ich das "uns" mal so in den raum stellen darf, da hilft auch kein schleimen irgensd einer art :!:

Scheiss Geld und scheiss Kommerz scheiss D.H. :doppelhalter:
"Wir müssen elf Kapitäne auf dem Platz sein und jeder muss Verantwortung übernehmen, dann wird der Betzenberg wieder eine Festung."
by Axel Bellinghausen.



Beitragvon stew94 » 18.11.2007, 14:10


wem will der noch alles in den arsch kriechen?

FUCK YOU D.H.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren -Benjamin Franklin



Beitragvon Thomas » 22.11.2007, 09:31


Die Bild-Zeitung schlägt jetzt Gespräche über ein Sponsoring mit Dietmar Hopp vor: Kann Hopp Lautern helfen?
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon grandmaster » 22.11.2007, 10:02


hmmmm.......ich dachte heute morgen schon...fast drei seiten in der rheinpfalz über herrn hopp..das ist aber seltsam......
..die wollen sicher bei den fans wogen glätten...



Beitragvon FORZA85 » 24.05.2021, 16:11


Der Saubermann Hopp ist doch nicht so sauber..

Dubios Hopp & Sohn

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 0177604457




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