Fußballthemen, welche den FCK nicht oder nicht direkt betreffen.

Beitragvon Olamaschafubago » 14.11.2022, 12:48


Der Tabellenstand ist natürlich eine Sensation, überdeckt aber ein bisschen die Unzulänglichkeiten, die uns noch von einer Spitzenmannschaft unterscheiden, insbesondere im Passspiel und Spielaufbau. Die 9 Punkte aus der englischen Woche sind da ein Stück weit schmeichelhaft, auch wenn es wenig Sinn hat, das Hätte-wäre-wenn durchzuspielen, vielleicht täuscht der 4 Platz über einige Schwächen hinweg, die in der Rückrunde zu mehr Punktverlusten führen.
Daher: bescheiden bleiben und sich für den Moment über das fantastische FCK-Jahr 2022 freuen. Den kompetenten Verantwortlichen das Vertrauen schenken, dass sie auch weiterhin gute Arbeit leisten werden, auch wenn die Euphorie nachlassen sollte. Und am besten diese grundfalsche WM in Katar vollständig boykottieren.

Schöne Winterpause auch von mir :teufel2:



Beitragvon Betzenberg1985 » 14.11.2022, 12:51


Ich bin der Meinung, dass man bei einer bestehenden Chance oben auch angreifen sollte. Auf Dauer wird der FCK nur in der 1. Liga überlebensfähig sein. Je schneller desto besser.



Beitragvon BetzePower67 » 14.11.2022, 14:07


Schlossberg hat geschrieben:
carpe-diabolos hat geschrieben:Genießen wir eine sorgenfreie Rückrunde. Wann gab es das zuletzt?

Das Stichwort "sorgenfrei" bringt mir Sorgenfalten ins Gesicht. Wollte das damalige Management nicht 17/18 eine "sorgenfreie Saison" spielen?

Wir hatten 2017/18 ein Management? Das war mir echt
nicht bewusst. Ich dachte, da seien vorwiegend nur Stümper am Werk gewesen.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon Kaiserslautern1900 » 14.11.2022, 14:26


Olamaschafubago hat geschrieben:Der Tabellenstand ist natürlich eine Sensation, überdeckt aber ein bisschen die Unzulänglichkeiten, die uns noch von einer Spitzenmannschaft unterscheiden, insbesondere im Passspiel und Spielaufbau. Die 9 Punkte aus der englischen Woche sind da ein Stück weit schmeichelhaft, auch wenn es wenig Sinn hat, das Hätte-wäre-wenn durchzuspielen, vielleicht täuscht der 4 Platz über einige Schwächen hinweg, die in der Rückrunde zu mehr Punktverlusten führen.
Daher: bescheiden bleiben und sich für den Moment über das fantastische FCK-Jahr 2022 freuen. Den kompetenten Verantwortlichen das Vertrauen schenken, dass sie auch weiterhin gute Arbeit leisten werden, auch wenn die Euphorie nachlassen sollte. Und am besten diese grundfalsche WM in Katar vollständig boykottieren.

Schöne Winterpause auch von mir :teufel2:


Du sprichst einen Punkt an, bei dem ich selbst extrem gespalten bin. Einerseits hast du recht. Die 9 Punkte aus der enlischen Woche sind schmeichelhaft. Allerdings war es von uns auch Dummheit die Spiele wie gegen Magdeburg, Braunschweig oder auch Nürnberg nicht mit 9 Punkten, sondern nur mit drei zu beenden. Unter dem Strich kann man jetzt sagen, das gleicht sich aus. Ich glaube auch, dass wir uns alle recht einig sind. Mit 29 Punkten stehen wir aktuell an der Stelle, die wir uns zurecht erarbeitet haben.

Ich habe es in einem anderen Thread schon dargelegt, denn ich glaube eine echt spannende Winterpause erwartet uns! Ich meine nicht die Schande die uns bis kurz vor Weihnachten begleitet. Ich denke an die Transferperiode.

Wir haben nach dem Fast-abstieg in die Regionalliga das Grundgerüst des Kaders zusammengehalten. Ich erinnere nur an die Freude um den Zimmer Transfer oder den Verbleib von Felix Götze in Liga 3. Wir sind quasi das dritte Jahr in Folge mit einem ähnlichen Kader unterwegs, der punktuell stets verbessert wurde.

Nur um mal einige zu nennen die seit 3 Jahren hier sind: Spahic, Kraus, Schad, Zimmer, Ciftci, Hercher, Redondo, Ritter, Zuck, Hanslik...
Letztes Jahr kamen dann Wunderlich und Boyd dazu, als erfahrene, Niehues und Tomiak kamen jeweils aus der Regionalliga!

Es steht außer Frage, dass einige Spieler begehrlichkeiten geweckt haben. ICh kann mir auch vorstellen, dass manche auch nochmal eine Veränderung brauchen, oder der Berater hat irgendwelche Flausen im Kopf.

Die Schlüsselfrage ist für mich nach der Vorrunde folgende: Versucht man die Chance zu nutzen jetzt oben anzugreifen, wenn schon einmal die Chance da ist oder setzt man auf kontinuität und sagt sich - mit unserer guten Arbeit kommt die Chance auf jeden Fall wieder.

Da Fußball leider ein sehr schnelllebiges Geschäft ist und das momentum ausnahmsweise mal bei uns liegt, man nicht weiß ob die Chance wirklich zeitnah wieder kommt, würde ich auf Risiko gehen.

Allerdings möchte ich auch klar stellen - Vor der Saison habe ich gesagt, dass alles was besser ist als Tabellenplatz 14 (1.Topf DFB Pokal) unterschreibe ich sofort. D.h. erstsmal die fehlenden 12 Punkte holen. Ich glaube, dass selbst die 40 Punkte dieses Jahr eng werden.

Nochmals an die Mannschaft: Glückwunsch zu dieser Hinrunde, danke für das grandiose Finale gegen Dresden. Riesen Dank für die Derbysiege und wir als Fans sind stolz, dass ihr unser Trikot tragt!
Steigt auf! Für Norbert. Für Horst. Für Ronnie.



Beitragvon MarcoReichGott » 14.11.2022, 17:08


Ich kann den VErdacht, dass 40 Punkte nicht reichen sollen, ehrlich gesagt nicht so wirklich teilen. 17/18 haben 40 Punkte tatsächlich nicht gereicht, aber da hatten in Hin- und RÜckrunde halt auch nur jeweils 3-4 Teams weniger als 20 Punkte und der Tabellen 16. hatte nach der Hinrunde 18 Punkte.

JEtzt gerade haben 8 Mannschaften weniger als 20 Punkte, auch wenn natürlich der 16. mit 17 Punkten auch schon wieder relativ viel hat. Aber es müssen sich ja von diesen 8 Mannschaften mindestens 6 in der Rückrunde (zum teil deutlich) verbessern, damit 40 Punkte nicht ausreichen für den Klassenerhalt.

Wenn keine total verrückten Sachen passieren und die ganzen Teams vorne wirklich massiv einbrechen und ihre Punkte an den Tabellenkeltler abgeben, dann wirds zwar mit Sicherheit nicht auf eine Saison hinauslaufen, in der 35 Punkte zum Klassenerhalt reichen, aber 40 werden es vermutlich wie fast immer tun...



Beitragvon ExilDeiwl » 14.11.2022, 18:48


Ob 40 Punkte reichen oder zwei mehr oder zwei weniger ist für uns hoffentlich in dieser Saison unerheblich. Die 40 sollten wir weiterhin als Zielmarke nehmen - und sobald wir sie erreicht haben, sollten wir nicht verharren, sondern unser Punktekonto versuchen, weiter aufzubessern. Aber erst einmal sind die 40 Punkte das Ziel, das wir ernst nehmen sollten. Auch wenn nur noch 11 Punkte bis dahin fehlen. Man weiß nie, was noch kommt - vielleicht ein beschissener Start in die Rückrunde, Spieler, die anfangen, sich einen Kopf zu machen, wo der nächste Vertrag unterschrieben wird. Haben wir alles schon erlebt. Umso wichtiger ist es, fokussiert zu bleiben. Dass Schuster das durchsetzen will, daran habe ich keinerlei Zweifel. Und Hengen wird sich sicherlich um die Weiterentwicklung der Mannschaft kümmern. Auslaufende Verträge versuchen, zu verlängern, Ergänzungen beschaffen. Mal sehen, wie spannend Winterpause durch die Vertragsthemen wird…
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Pfeifkonzert » 14.11.2022, 19:37


Betzenberg1985 hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass man bei einer bestehenden Chance oben auch angreifen sollte. Auf Dauer wird der FCK nur in der 1. Liga überlebensfähig sein. Je schneller desto besser.



Was schlägst du denn vor?
Soll man jetzt auf dem Transfermarkt zuschlagen und das Risiko eingehen, dass das momentane Mannschaftsgefüge kaputt geht?
Und wenn man aufsteigen sollte, wie wird es dann ablaufen? Ich denke da an Fürth letztes Jahr. Sang und Klanglos mit kaum Punkten direkt wieder der Abstieg, Motivation im Eimer und nun aufpassen, dass man nicht durchgereicht wird.
Ich bezweifel sehr stark, dass die Mannschaft 1. Ligatauglich ist.



Beitragvon ExilDeiwl » 14.11.2022, 20:25


Nun ja, die Mannschaft dieser Saison wird nicht die Mannschaft der nächsten Saison sein. So oder so sollten wir unsere Mannschaft weiterentwickeln. Im Normalfall würde ich sagen: zweitligatauglich (wie jetzt), aber schon ein Stückchen stärker in Richtung 1.BL ausgerichtet. Im Prinzip den Weg weiter verfolgen, den Hengen mit Verpflichtungen wie Luthe, Klement oder Durm eingeschlagen hat. Haben wir dann schon gleich einen erstligatauglichen Kader für die kommende Saison? Nein, daran hätte ich große Zweifel. Ich mag unsere Mannschaft und bin stolz auf diesen eingeschworenen Haufen, der uns trotz der einen oder anderen schwachen Halbzeit keineswegs enttäuscht hat - das Gegenteil ist der Fall. Aber mit den möglichen Veränderungen, wie ich sie gerade beschrieben habe, glaube ich nicht, dass wir erstligatauglich wären. Da müssten wir deutlich stärker ins Risiko gehen, müssten die Mannschaft viel stärker umkempeln. Es wäre nicht das „organische“ Wachsen unserer Mannschaft. Deswegen vertrete ich auch die Ansicht, dass uns eine oder zwei weitere Saisons in der 2. BL vermutlich guttun würden. Außerdem soll man das Bärenfell nicht verteilen, solange man den Bären noch nicht erlegt hat. :wink:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Kadlec,Miro » 14.11.2022, 20:46


Warum die Negativbeispiele mit Fürth und Bielefeld und das Durchreichen in Liga 3 hier angeführt wird ? Genauso gut kann man mit Union Berlin argumentieren, die sich ganz oben festgesetzt haben. Unsere Mannschaft hat gegen Freiburg auch gezeigt, dass sie mit einer Topmannschaft mithalten können. Falls wir aufsteigen bleibt die Mannschaft auch nicht gleich und wird verstärkt. Der Erfolg steht u d fällt auch mit der sportlichen Leitung.Ich traue dem Team den Aufstieg jedenfalls zu. SCHALKE hatte zum Ende der Hinrunde ebenfalls 29 Punkte und wurde letztes Jahr auch Meister.Die Abstiegsgefahr ist aber nur für die größten Pessimisten noch gegeben. 10 geholte Punkte in der Rückrunde würde wahrscheinlich bedeuten, dass wir mit Abstand das schwächste in der Rückrunde wären. Also nicht wirklich realistisch. Dresden hat letztes Jahr 10 Punkte in der Rückrunde geholt. Die hatten aber nach der Vorrunde nur 22 Punkte. Weiteres Negativbeispiel ist Frankfurt, die hatten in der Saison 2010/2011 14Punkte Vorsprung und sind dann noch abgestiegen. Das war aber ein wirklich einmaliger Rekord im negativen Sinne. Wenn man nur die latente Chance hat aufzusteigen dann sollte man das nutzen. So verhindert man evtl. den Weggang von Leistungsträgern und der direkte Wiederabstieg mit dem auseinanderfallen des Teams ist auch kein Argument. St. Pauli ist nach einer letzten starken Saison auch auseinandergefallen, weil Leistungsträger gingen und jetzt finden die sich am Tabellenende wieder. Ein guter Stürmer in der Winterpause holen, sonst würde ich nichts machen.



Beitragvon Pfeifkonzert » 14.11.2022, 21:32


"Warum die Negativbeispiele wie Bielefeld und Fürth...."

Könnte evtl. daran liegen, dass z.B. Fürth mit Ach und Krach hochgekommen ist, was unsere Situation widerspiegeln würde. Die haben eine brutale Rückrunde gespielt, aber dennoch hat sich jeder gefragt, wie die aufgestiegen sind.
Ich gehe davon aus, dass JEDER hier einen Aufstieg feiern würde, aber man sollte halt auch realistisch bleiben. Wir hätten uns über 23 Punkte nicht beschweren dürfen und wir haben schon oft unser Glück ausgereizt.
Wenn jetzt viele anfangen auf den Aufstieg zu hoffen, hat man am Ende frustrierte Fans, obwohl man den Klassenerhalt feiern sollte.
Einfach die Spieler spielen lassen und am 22.-25. Spieltag sieht man weiter.



Beitragvon ExilDeiwl » 15.11.2022, 00:06


Auch der Vergleich mit Union Berlin hinkt an der Stelle leider. Union Berlin ist nämlich nicht von der dritten Liga in die erste BL durchmarschiert, wie es hier zuweilen für unseren FCK erträumt wird. Ganz im Gegenteil: Union war über Jahre in der 2. BL und hat immer wieder in der vorderen Hälfte mitgespielt. Sie konnten ihren Kader sukzessive weiterentwickeln und sind nicht mit einem aufgepeppten Drittliga-Kader aufgestiegen. Sie haben also das gemacht, was ich mir für den FCK wünsche: dass der Kader sich zu einem erstligatauglichen Kader entwickeln kann. Dann allerdings haben sie in der 1. BL etwas gemacht, das uns sehr ähnlich ist: sie haben sich in ihrer ersten Saison in der 1. BL zunächst auf ihre Defensive konzentriert, um die nötigen Punkte dann über leidenschaftlichen Kampf einzufahren. Nachdem das geschafft war, haben sie allerdings ihre Spielweise verändert (und auch ihren Kader entsprechend verändert), weil ihnen klar war, dass sie so keine zweite Saison durchkommen würden. So ungefähr habe ich das zumindest in Erinnerung.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Kaiserslautern1900 » 15.11.2022, 10:15


Pfeifkonzert hat geschrieben:
Betzenberg1985 hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass man bei einer bestehenden Chance oben auch angreifen sollte. Auf Dauer wird der FCK nur in der 1. Liga überlebensfähig sein. Je schneller desto besser.



Was schlägst du denn vor?
Soll man jetzt auf dem Transfermarkt zuschlagen und das Risiko eingehen, dass das momentane Mannschaftsgefüge kaputt geht?
Und wenn man aufsteigen sollte, wie wird es dann ablaufen? Ich denke da an Fürth letztes Jahr. Sang und Klanglos mit kaum Punkten direkt wieder der Abstieg, Motivation im Eimer und nun aufpassen, dass man nicht durchgereicht wird.
Ich bezweifel sehr stark, dass die Mannschaft 1. Ligatauglich ist.


Um das Mannschaftsgefüge zu kippen reicht ein schwarzes Schaf, manchmal reicht auch, dass die Schlüsselfigur im Mannschaftsgefüge geht. Das Risiko besteht in jeder Transferperiode.
Ich will es nicht beurteilen, möchte jedoch auf die ausgebliebene Vertragsverlängerung mit Marvin Pourie verweisen.

Ob der Kader Erstliga tauglich ist? Das wird man erst sehen, wenn die Mannschaft da spielt. Wer hätte vor der Saison gedacht, dass Hendrik Zuck die Saison seines Lebens spielt? Wer hätte gedacht, dass Julian Niehues sich so entwickelt? Wer hätte erwartet, dass Boyd in der zweiten Liga einfach so weiter trifft wie in Liga 3? Zeitgleich kann ich mir einen Verweis auf unser diesjähriges Pokalspiel gegen Freiburg dann doch nicht verkneifen. Es gibt Mannschaften, die sich gegen den SCF schwerer getan haben als wir.

Ich haue ja in die selbe Kerbe wie Betzebub1985, habe mir auch Gedanken dazu gemacht, wie man die Transferperiode gestalten könnte. Meine Hauptidee wäre, dass man bei Transfers die jetzt schon eine Verstärkung darstellen würden und die man für die Sommerperiode sowieso schon ins Auge gefasst hat, den Transfer ggf. vorgreift. Ich denke hier jedoch auch maximal an zwei bis drei Verstärkungen und nicht an eine Umwälzung des erfolgreichen Kaders.

Gerade jetzt hat man die Möglichkeit gerade junge Spieler mit Ambitionen, die den Durchbruch bisher noch nicht geschafft haben gut zu überzeugen. Euphorie, volles Stadion mit unglaublichen Support zuhause und Auswärts, stimmiges Mannschaftsgefüge und man spielt eine gute Rolle im Kampf um die oberen Tabellenplätze.
Steigt auf! Für Norbert. Für Horst. Für Ronnie.



Beitragvon Betzenberg1985 » 15.11.2022, 10:24


Ich vertraue da Hengen und Schuster die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wenn man die Chance hat oben anzugreifen, dann sollte man die auch nutzen!



Beitragvon Rubert 1848 » 15.11.2022, 11:54


Soll man das Saisonziel ändern und den Aufstieg anpeilen? Das fällt doch mal in die Rubrik „Probleme, die man sich wünscht“. Ich bin der Meinung, dass wir hier schön weiter diskutieren, rechnen und träumen sollen - je länger wir das das im nächsten Jahr können, desto besser. Und wenn der Kontakt nach oben abreißt, dann unterstützen wir auf den Rängen weiter, diesen Kredit hat sich die Mannschaft verdient.

Schöne Winterpause!
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon Pfeifkonzert » 15.11.2022, 19:27


Bei 3-4 Verstärkungen kommt halt ein weiteres Problem auf uns zu.
Es laufen 16! Verträge aus!.
Darunter u.a. Ritter, Tomiak, Kraus, Redondo, Niehues, Hanslik usw.
Gerade ein Ritter und Tomiak werden wohl Begehrlichkeiten geweckt haben und wir müssen wohl deutlich mehr in die Tasche greifen, um diese Spieler zu halten, als es noch damals in Liga 3 war.
Man sollte erstmal versuchen, diese Spieler zu halten und dann muss man schauen, wie viel Geld man über hat.



Beitragvon Miggeblädsch » 15.11.2022, 20:24


Bezüglich Neuverpflichtungen:

Thomas Hengen wird bestimmt versuchen, in der Winterpause die Verträge von Ritter, Tomiak und Niehues zu verlängern. (Bei Ritter und Tomiak wird das wohl nur mit Ausstiegsklausel möglich sein)

Wenn alle genannten Spieler verlängern, würde ich überhaupt keine Neuverpflichtung ins Auge fassen, sondern diese geile Truppe unverändert in die Rückrunde schicken.

Wenn sich aber in den Verhandlungen andeutet, dass keiner der genannten Spieler verlängern wird, dann sollte man in der Tat versuchen, einen guten Sechser zu verpflichten. Und zwar einen mit Erstligapotential! Das würde dann Sinn machen. Und zwar unabhängig davon, ob wir einen (eventuell) möglichen Aufstieg anvisieren, oder für die nächste Zweitligasaison bereits einen eingespielten Sechser haben wollen :wink:

Dumm wäre es nur, wenn keiner der 3 Genannten verlängert und wir auch keinen neuen Sechser in der Winterpause verpflichten. Dann könnte es passieren, dass wir in der nächsten Saison auf dieser wichtigen Position die Konstanz verlieren.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Fett-Man » 16.11.2022, 01:26


Betzenberg1985 hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass man bei einer bestehenden Chance oben auch angreifen sollte. Auf Dauer wird der FCK nur in der 1. Liga überlebensfähig sein. Je schneller desto besser.



Ganz genau! Alles andere ist Kokolores...
Nein, nicht versuchen...Marschiert durch, oder marschiert durch nicht...Es gibt kein versuchen!



Beitragvon Schlossberg » 16.11.2022, 10:03


Im Ergebnis der Hinrunde ist die Tabelle zweigeteilt. Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis acht können sich Chancen auf den Aufstieg ausrechnen, jede der anderen zehn könnte noch das Abstiegsgespenst heimsuchen.
Zu den vielen negativen Begleiterscheinungen der demnächst beginnenden Veranstaltung in der arabischen Wüste gehört es, dass der Drittplatzierte der 2. Bundesliga erst am späten Abend des 5. Juni Klarheit haben wird, in welcher Liga er die Saison 23/24 bestreiten darf bzw. muss. Das ist eine klare Benachteiligung.

(Eine Liga tiefer hat der FCK eine vergleichbare, ebenfalls auf die unselige Korruptionsweltmeisterschaft zurückzuführende Benachteiligung meistern können, zumindest sieht es bis jetzt so aus.
Das kann aber kein Argument sein. Die Relegation muss weg!)



Beitragvon Lautern-Fahne » 16.11.2022, 18:01


Ich glaube persönlich ein Angriff auf Platz 1-3 ist dise Saison nicht planbar- selbst, wenn man es will. Die Winterpause ist so lange wie nie und mindestens mal die halbe Liga wird schauen, dass sie den Spielstil umstellt und sich verstärkt. Gegen Ende merkte man schon dass Bielefeld (Drittelung von Boyd, Umtreten von Redondo, leichte Manndeckung Klement) sowie der KSC und F95 sich recht gut auf uns eingelassen und in der 1.Hz. jeweils vor große Probleme gestellt haben. Auch wenn wir alles gewannen. In der Rückrunde werden wir nichtmehr die Drittliga Überraschungsmannschaft sein- alle Klubs sind jetzt gewarnt und werden anders ins Spiel gehen.

Ich erwarte aber auch bei uns, dass es Wechsel geben wird. Denke mal 2 Abgänge und 2 Zugänge. Schuster sagte ja, dass er versteht, dass der ein oder andere sich ins Schaufenster stellen wollte. Ich deute das so, dass der ein oder andere sich schon umschaut. Und viele Spieler der Aufstiegsmannschaft waren die gesamte Hinrunde außen vor und im besten Fußballalter. Ich könnte es verstehen wenn Spieler wie Hanslik oder Cifci jetzt schon gehen würden. In der Winterpause können sie eine komplette Vorbereitung mitmachen.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon roterteufel81 » 02.12.2022, 10:50


Eine ganz amüsante Statistik von L2O zur Hinrunde:

„Es ist kein Geheimnis, dass Mannschaften teilweise im heimischen Stadion ein ganz anderes Gesicht zeigen als auswärts. Doch nicht nur in dieser Hinsicht punkten einige Teams ganz unterschiedlich. Auch mit Blick auf die erste und zweite Halbzeit zeigen sich teils deutliche Unterschieden. liga2-online.de zeigt jeweils die Halbzeit-Tabellen.

FCK dreht nach der Pause auf

Die viel zitierten zwei Gesichter sind ganz schnell beim 1. FC Kaiserslautern zu erkennen. Im ersten Durchgang sind die Roten Teufel ziemlich harmlos, holten erst 18 Punkte und erzielten nur sieben Treffer. Das reicht im Liga-Vergleich nur für den 14. Platz. Doch nach dem Seitenwechsel präsentiert sich die Mannschaft von Dirk Schuster ganz anders und dreht mächtig auf: 32 Punkte und 22 Tore bedeuten nach dem Pausentee den 1. Platz.“


Quelle: https://www.liga2-online.de/so-schneide ... bellen-ab/
Das Eckige muss ins Runde




Zurück zu Fußball Allgemein

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste