Die Partien des 35. Spieltages in der Übersicht:
SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 2:1 (Freitag)
VfL Osnabrück - Waldhof Mannheim (Samstag)
Würzburger Kickers - Viktoria Berlin
TSV Havelse - SC Freiburg II
Borussia Dortmund II - Hallescher FC
1. FC Saarbrücken - SC Verl
Türkgücü München - Eintracht Braunschweig - annulliert
MSV Duisburg - 1860 München (Sonntag)
1. FC Magdeburg - FSV Zwickau
Viktoria Köln - SV Meppen (Montag)
Ergänzung, 16:05 Uhr:

Foto: Imago Images
Die Lage der Liga
Samstagsspiele: Osnabrück kann FCK-Patzer nicht nutzen
Der VfL Osnabrück hat es verpasst, den 1. FC Kaiserslautern und das spielfreie Eintracht Braunschweig nochmal unter Druck zu setzen: Die Lila-Weißen verlieren gegen Waldhof Mannheim und bleiben acht Punkte hinter dem FCK.
Im Stadion an der Bremer Brücke konnten die Heimfans nur beim kuriosen zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für ihr Team jubeln: Mannheims Marc Schnatterer hatte sich bei einem Freistoß für Osnabrück hinter die Mauer gelegt, um einen möglichen flachen Schuss abzuwehren. Und tatsächlich prallte der Ball an seinen Rücken, landete von dort aber bei Omar Traoré und schließlich im Kasten der Gäste (30.). Dass am Ende vor 14.248 Zuschauern im stimmungsvollen Rund nur die gerade mal 300 mitgereisten Waldhof-Fans jubeln durften, lag an Fridolin Wagner: In der 3. Minute hatte er für die erste Führung des SVW gesorgt, in der 71. Minute folgte die zweite und entscheidende. Osnabrück konnte den Spielstand von 1:2 in der Schlussphase nicht mehr korrigieren.
Osnabrück verpasst wohl letzte Chance - Sonntag Blick nach Magdeburg
Für den FCK ist dieses Ergebnis gut, weil der VfL damit trotz der eigenen 1:2-Niederlage in Wiesbaden am Freitagabend auf Distanz bleibt. Der Vorsprung auf Platz 4 beträgt weiterhin acht Punkte und 19 Tore - das dürfte Osnabrück bei noch drei verbleibenden Spielen nicht mehr aufholen. Lauterns erster Verfolger Eintracht Braunschweig (zwei Punkte Rückstand) hat derweil an diesem Wochenende spielfrei und könnte kommenden Freitag mit einem Heimsieg gegen Tabellenführer 1. FC Magdeburg vorerst vorbeiziehen. In diesem Zusammenhang auch für FCK-Fans interessant: Magdeburg empfängt am morgigen Sonntag den FSV Zwickau. Bei einem Heimsieg oder Unentschieden würde der FCM als schon feststehender Aufsteiger zum BTSV fahren. Bei einer Niederlage hingegen bräuchten die Magdeburger noch einen Punktgewinn in Braunschweig zum Feiern.
Die Partien des 35. Spieltages in der Übersicht:
SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 2:1 (Freitag)
VfL Osnabrück - Waldhof Mannheim 1:2 (Samstag)
Würzburger Kickers - Viktoria Berlin 3:0
TSV Havelse - SC Freiburg II 1:0
Borussia Dortmund II - Hallescher FC 0:0
1. FC Saarbrücken - SC Verl 1:2
Türkgücü München - Eintracht Braunschweig - annulliert
MSV Duisburg - 1860 München (Sonntag)
1. FC Magdeburg - FSV Zwickau
Viktoria Köln - SV Meppen (Montag)
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Auf einen Blick: Die komplette Tabelle der 3. Liga
Ergänzung, 24.04.2022:

Foto: Imago Images
Die Lage der Liga
Magdeburg bejubelt vor Braunschweig-Spiel den Aufstieg
Drittliga-Primus 1. FC Magdeburg steht vorzeitig als erster Aufsteiger fest - ausgerechnet fünf Tage vor dem auch für den 1. FC Kaiserslautern wichtigen Spiel bei Verfolger Eintracht Braunschweig.
Der 1. FC Magdeburg besiegte vor 26.340 Zuschauern im ausverkauften Heinz-Krügel-Stadion den FSV Zwickau souverän mit 3:0 und machte sich damit verdient zum Meister der Drittliga-Saison 2021/22. Jason Ceka (23.), Davy Frick (40., Eigentor) und Kai Brünker (88.) erzielten die Tore für den FCM. Danach brachen alle Dämme und die Fans stürmten den Platz, um mit ihrer Mannschaft den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern.
Magdeburg mit Atik in Braunschweig - 1860 überrollt Duisburg
Dass der letztjährige Fast-Absteiger Magdeburg ein verdienter Meister ist, steht nach aktuell 33 Spielen mit 72 Punkten außer Frage. Wobei der 1. FC Kaiserslautern in der bisherigen Rückrunde sogar ebenbürtig ist - und nun darauf hofft, dass das Team von Trainer Christian Titz und Sportdirektor Otmar Schork sportlich genau so weitermacht: Denn am kommenden Freitag gastiert Magdeburg beim Tabellendritten Eintracht Braunschweig, das den FCK mit einem Heimsieg überholen könnte. Dass der FCM dieses Spiel im Aufstiegstaumel herschenkt, ist angesichts der bärenstarken Saison der Mannschaft aber nicht zwingend zu erwarten. Topscorer Baris Atik (bisher 20 Tore und 18 Vorlagen), der mit neun Gelben Karten ins Spiel gegen Zwickau ging, kassierte nicht die Nummer Zehn und wird dementsprechend im Eintracht-Stadion mit dabei sein. Und auch die anderen Magdeburger machten bislang nicht den Eindruck von sportlicher Unfairness.
Im zweiten Sonntagsspiel feierte 1860 München einen 6:0-Kantersieg beim MSV Duisburg und zog dank der vielen Tore am VfL Osnabrück (1:2 gegen Waldhof Mannheim) vorbei auf Platz 4. Den Rückstand von sechs beziehungsweise acht Punkten auf Braunschweig und Lautern können die Löwen aber realistisch betrachtet nicht mehr aufholen.
Die Partien des 35. Spieltages in der Übersicht:
SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 2:1 (Freitag)
VfL Osnabrück - Waldhof Mannheim 1:2 (Samstag)
Würzburger Kickers - Viktoria Berlin 3:0
TSV Havelse - SC Freiburg II 1:0
Borussia Dortmund II - Hallescher FC 0:0
1. FC Saarbrücken - SC Verl 1:2
Türkgücü München - Eintracht Braunschweig - annulliert
MSV Duisburg - 1860 München 0:6 (Sonntag)
1. FC Magdeburg - FSV Zwickau 3:0
Viktoria Köln - SV Meppen (Montag)
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Auf einen Blick: Die komplette Tabelle der 3. Liga
Ergänzung, 26.04.2022:

"Kein La Paloma": Magdeburg schenkt die Saison nicht ab
Bis tief in die Nacht feierten Spieler und Trainer des 1. FC Magdeburg am Sonntag den Aufstieg sowie die vorzeitige Meisterschaft. Auch am Dienstag hat die Mannschaft noch frei, ehe es ab Mittwoch zurück auf den Trainingsplatz geht. Abschenken will der FCM die Saison keinesfalls.
(...) Abschenken wollen die Elbestädter die Saison trotz des Aufstiegs und der Meisterschaft keinesfalls: "Der Trainer hat da eine ganz klare Linie, und deshalb fahren wir nicht nach Braunschweig, um dort La Paloma zu singen", macht Müller in der "Volksstimme" deutlich. "Wir wollen unser Spiel durchbringen und gewinnen - das gilt generell für die letzten drei Spiele." Musik in den Ohren des 1. FC Kaiserslautern, der sich mit Eintracht Braunschweig um den zweiten Aufstiegsplatz duelliert und nach der Pleite in Wiesbaden nun auf Schützenhilfe angewiesen ist, um noch direkt aufsteigen zu können. Mit den Partien gegen Braunschweig (A), 1860 (H) und Osnabrück (A) ist das Restprogramm des 1. FC Magdeburg durchaus anspruchsvoll. Doch wer Titz kennt, der weiß: Nachlässigkeiten wird der 51-Jährige nicht dulden. (…)
Quelle und kompletter Text: liga3-online.de